"Schule Digital", ein sogenannter Fachkongress in Zürich (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 30.08.2020, 16:42 (vor 1306 Tagen)

Am 3. Oktober 2020 veranstaltet der kommerziell an der Mobilfunkdebatte interessierte "Elektrosensible" Martin Zahnd (MZ-Schulungen) in Zürich den sogenannten Fachkongress Schule Digital. Eintrittspreis pro Person inkl. Verpflegung 95 CHF, so ist es auf Zahnds Website zum "Fachkongress" zu lesen.

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Selbstdarstellung: Der Fachkongress «Schule Digital» beleuchtet kompakt und kompetent die kritischen Punkte der Digitalisierung in den Schulen. Referenten aus Forschung und Bildung - der Pädagoge Peter Hensinger, die Professoren Manfred Spitzer und Edwin Hübner, die Geographin Denise Ulrich - garantieren einen spannenden Fachkongress.

Der Kongress eignet sich besonders für Lehrkräfte an Volks- und Förderschulen, an Berufsfachschulen und Fachschulen für Sozialpädagogik, Sozial- und Heilpädagog/innen und Mitarbeitende in der Betreuung.

Der Kongress wird als Weiterbildung bestätigt.

Der Veranstaltungssaal in Zürch fasst etwa 1100 Personen, wegen Corona ist die Kapazität auf maximal 600 reduziert worden, was Zahnd bei vollem Haus einen Umsatz von 57'000 CHF brächte. Aber: Zahnds Referentin Ulrich behauptet im Widerspruch zu Zahnd auf ihrer Website, der Eintritt zu der Veranstaltung sei frei, Spenden wären erwünscht! Noch allerdings sind gegenwärtig viele Plätze frei.

Die aufgebotenen fünf Referenten sind ein eigentümlicher Mix aus zwei anerkannten Experten und drei selbsternannten Experten.

Manfred Spitzer: anerkannter, zuletzt jedoch umstrittener Hirnforscher.
Edwin Hübner: Medienpädagoge

Denise Ulrich: betreibt mit ihrem Ehemann eine "Energieberatung" mit Elektrosmog-Abteilung und schwört auf Dunkelfeldmikoskopie.
Peter Hensinger: gelernter Drucker, der vor seinem Ruhestand in einer psychiatrischen Einrichtung therapeutisches Drucken betrieb und seit 2006 einer der fleißigsten Mobilfunkgegner Deutschlands ist.
Martin Zahnd: eigenen Angaben zufolge Lehrlingsausbilder in einer IT-Firma, mangels belastbarer Quellen sind exakte Angaben seiner Tätigkeit jedoch nicht möglich.

Fragwürdig wie die Kosten des Eintritts und der Referentenmix sind auch die meisten "Unterstützer" der Veranstaltung:

► Rudolf Steiner Schule Zürich (eine der etwas anderen Schulen)
► Zeitpunkt (alternatives Medium für Liebhaber alternativer Fakten)
► Diagnose-Funk (Anti-Mobilfunk-Verein mit Kompetenzproblemen)
► Sonnenweg (eher unverdächtige Privatschule für "glückliche Kinder")
► Gigaherz (was soll man dazu noch sagen ...?)

Kommentar: Der Versuch, in Schulen den Fuß in die Tür zu bekommen, ist bei organisierten Mobilfunkgegnern seit etwa 15 Jahren zu beobachten. Den Anfang machte der "Elektrosensible" Ulrich Weiner, der insbesondere Schüler deutscher Waldorfschulen mit seinen unqualifizierten Ausführungen zu Elektrosmog in die Angstfalle lockte. Dokumentiert ist auch der Versuch des Filmemachers Klaus Scheidsteger, mit seinem tendenziösen Anti-Mobilfunk-Streifen "Thank you for Calling" Schüler zu instrumentalisieren, sowie der gescheiterte Versuch des Vereins Diagnose-Funk mit seinem Funky-School-Projekt. Hoch im Kurs steht derzeit das Angstschüren gegenüber W-Lan an Schulen, für das es aus meiner Sicht keine belastbare wissenschaftliche Grundlage gibt. Weitere Beispiele für Unterwanderungsversuche liefert die Suche hier im Forum.

Hintergrund
Mobilfunkgegner warnen vor Gefahren von WLAN an Schulen

Anmerkung: Der verlinkte Strang entstand aus konkretem Anlass. Ein Schulleiter wandte sich ans IZgMF, weil er an seiner Schule mit hartnäckigem Widerstand gegen W-Lan zu kämpfen hatte (Strahlung, nicht psychosoziale Aspekte). Es galt, diesen Widerstand mit einer Sammlung von Sachargumenten zu brechen. Der Strang ist deshalb nach und nach ziemlich angeschwollen und verlangt von jedem, der sich nachträglich hindurch kämpfen möchte, beträchtliches Durchhaltevermögen.

[Admin: Hintergrund hinzu gefügt am 08.09.2020]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Geschäftsmodell, Seilschaft, Lehrer, Schweiz, Referenten, Einflussnahme, Schule, Eltern, Anthroposophie, Zahnd, Kongress, Hübner, Fachkongress, Waldorfpädagogik

"Schule Digital", ein sogenannter Fachkongress in Zürich

e=mc2, Sonntag, 30.08.2020, 21:48 (vor 1306 Tagen) @ H. Lamarr

Denise Ulrich: betreibt mit ihrem Ehemann eine "Energieberatung" mit Elektrosmog-Abteilung und schwört auf Dunkelfeldmikoskopie.

Denise Ulrich ist auch Mitglied der Sekte "Neue Weltkirche des Christus" (bzw. The World Foundation for Natural Science) und macht zusammen mit ihrem Mann regelmässig pseudowissenschaftliche Vorträge zu 5G.

https://www.zentralplus.ch/esoterik-truppe-verbreitet-5g-panik-an-der-hochschule-luzern-1610177

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"Schule Digital", ein sogenannter Fachkongress in Zürich

H. Lamarr @, München, Sonntag, 30.08.2020, 23:14 (vor 1306 Tagen) @ e=mc2

Denise Ulrich: betreibt mit ihrem Ehemann eine "Energieberatung" mit Elektrosmog-Abteilung und schwört auf Dunkelfeldmikoskopie.

Denise Ulrich ist auch Mitglied der Sekte "Neue Weltkirche des Christus" (bzw. The World Foundation for Natural Science) und macht zusammen mit ihrem Mann regelmässig pseudowissenschaftliche Vorträge zu 5G.

https://www.zentralplus.ch/esoterik-truppe-verbreitet-5g-panik-an-der-hochschule-luzern-1610177

Ui, Sie legen ja ordentlich los :-). Umso erstaunlicher, dass das Zugpferd Manfred Spitzer in einem solchen Umfeld auftritt.

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"Fachkongress" im Kreis der lieben Mitstreiter

KlaKla, Montag, 31.08.2020, 07:31 (vor 1305 Tagen) @ H. Lamarr

... Umso erstaunlicher, dass das Zugpferd Manfred Spitzer in einem solchen Umfeld auftritt.

Nein, alles aus einer Hand der Netzwerkknüpfer. Seilschaften verbinden eben.

Humane Bildung, Aufwach(s)en
Prof. Dr. Edwin Hübner
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
gelernter Drucker im Ruhestand Peter Hensinger

Hübner gehört auch zu den Referenten von Diagnose:Media. Nach welchen Kriterien man da aufgenommen wird ist unklar. Das geht von Pizzamanne bis hin zum Wolf im Schafpelz. ;-)

Der Zahnd ist ein weiterer Quereinsteiger, der sich dazu als Elektrosensibel betrachtet. Er schließt mit seinem "Fachkongress" nur die Lücke, die der Querulant aus Schwarzenburg hinterließ. Das nun ausgerechnet Quereinsteiger sich berufen fühlen die Welt über Medienkompetenz aufzuklären, sollte einen hellhörig machen. Die Mischung von Laien und Prof.-/Dr. Titelträger ist nicht neu aber gefährlicher den je. Gerade heute ist Medienkompetenz wichtig und auf dem Marktplatz tummelt sich viele Quereinsteiger und Verlierer die einen Instrumentalisieren wollen.

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"Fachkongress" im Kreis der lieben Mitstreiter

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.09.2020, 23:11 (vor 1304 Tagen) @ KlaKla

... Umso erstaunlicher, dass das Zugpferd Manfred Spitzer in einem solchen Umfeld auftritt.

Nein, alles aus einer Hand der Netzwerkknüpfer. Seilschaften verbinden eben.

Humane Bildung, Aufwach(s)en
Prof. Dr. Edwin Hübner
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
gelernter Drucker im Ruhestand Peter Hensinger

Danke für den Hinweis. Ja wenn das so ist, wundert es mich nicht, dass Manfred Spitzer auf meine Mail nicht reagiert hat, ob ihm denn klar sei, in welchem Umfeld er in Zürch auftritt. Wäre mir gewahr gewesen, dass er schon 2017 ein Bündnis mit Peter Hensinger eingegangen ist, ich hätte mir und ihm meine Mail erspart. Wird nicht wieder vorkommen.

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"Schule Digital", ein sogenannter Fachkongress in Zürich

e=mc2, Montag, 31.08.2020, 10:42 (vor 1305 Tagen) @ H. Lamarr

Denise Ulrich ist auch Mitglied der Sekte "Neue Weltkirche des Christus" (bzw. The World Foundation for Natural Science) und macht zusammen mit ihrem Mann regelmässig pseudowissenschaftliche Vorträge zu 5G.

Die Sekte ist sehr aktiv mit Veranstaltungen im ganzen deutschsprachigen Raum zum Verschwörungsmythos 5G und Covid 19.

"Schule Digital", hoffen auf einen "Superspreader"

H. Lamarr @, München, Montag, 31.08.2020, 12:45 (vor 1305 Tagen) @ e=mc2

Die Sekte ist sehr aktiv mit Veranstaltungen im ganzen deutschsprachigen Raum zum Verschwörungsmythos 5G und Covid 19.

Ach du meine Güte, allein im September haben in den D-A-CH-Ländern die Jungs und Mädels 13 Veranstaltungen, um Mobilfunk allerlei Schlimmes ans Zeug zu flicken. Und mittendrin sind Frank und Denise Ulrich. Zur Überzeugung von Frau Ulrich, Funkwellen könnten die "Struktur des Wassers" gesundheitsschädlich verändern, hat Physik-Emeritus Erhard Wielandt freilich eine ganz andere begründete Meinung.

Einer noch ungeprüften Studie zufolge soll im Februar 2020 eine Biotech-Konferenz in Boston bewirkt haben, dass 90 der 200 Teilnehmer zu 20'000 Corona-Infektionen geführt haben.

So eine Superspreader-(Schneeball-)Wirkung erhoffen sich aus meiner Sicht auch die fleißigen Infektionsherde der Anti-Mobilfunk-Szene, mit ihren "Kongressen", "Informationsveranstaltungen" sowie Heftchen, Büchern und Websites. Anstelle von Viren verbreiten sie Desinformation, welche ihrerseits als Virus betrachtet werden kann. Doch der einzige mir bekannte tatsächlich gelungene Superspreader der Funkgegner war die "Bundestagspetition" vom April 2019, wobei das kein echter Superspreader war, sondern ein durch fleißige Netzwerker unbekannter Herkunft gezielt herbeigeführter. Als der Petent dann aus dem Schatten und vor dem Bundestag ins Licht treten musste, versagte er auf ganzer Linie und der vermeintliche Superspreader zerplatzte wie ein Luftballon voll heißer Luft. Das ist das Gute an dem Virus "Desinformation", im Vergleich zu Sars-CoV-2 lässt dieser sich schneller unschädlich machen. Das Schlechte ist, das Desinformationsvirus breitet sich über viele Kanäle bis in die Wohnzimmer und Mobiltelefone der Opfer aus und mutiert täglich.

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Münchensteiner Grüne tappen in Esoterik-Falle

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.09.2020, 22:17 (vor 1287 Tagen) @ e=mc2

Denise Ulrich: betreibt mit ihrem Ehemann eine "Energieberatung" mit Elektrosmog-Abteilung und schwört auf Dunkelfeldmikoskopie.

Denise Ulrich ist auch Mitglied der Sekte "Neue Weltkirche des Christus" (bzw. The World Foundation for Natural Science) und macht zusammen mit ihrem Mann regelmässig pseudowissenschaftliche Vorträge zu 5G.

Aus gegebenem Anlass eine Meldung der Basler Zeitung vom 17. September 2020:

Die Sektion der Grünen in Münchenstein (politische Gemeinde im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz) wirbt für einen Informationsanlass, an dem Referenten der pseudowissenschaftlichen «World Foundation for Natural Science» auftreten.

Anton Bischofberger wirkt verlegen. Er ist Co-Präsident der Grünen Münchenstein, auf deren Website zu einem Anlass mit dem Thema Mobilfunktechnologie 5G eingeladen wird. «5G – Wie schädlich ist Mobilfunkstrahlung?», lautet der Titel der Veranstaltung, die am 24. September im Alters- und Pflegeheim Hofmatt stattfinden soll. Als Referenten werden «Franz Ulrich (dipl. Elektroing. ETH)» sowie «Denise Ulrich (dipl. Geografin)» vorgestellt. Nicht deklariert wird hingegen, dass die beiden der umstrittenen «World Foundation for Natural Science» nahestehen und im Auftrag dieser Organisation auch publizieren und Vorträge halten.

Die Haltung der Ulrichs ist klar: 5G sei des Teufels. Auf ihrer Website haben sie ein Dokument hochgeladen, das einen Zusammenhang zwischen 5G und der Ausbreitung der Corona-Pandemie sehen will – geschrieben von Franz Ulrich, mit Signet der «World Foundation for Natural Science». weiter ...

Kommentar: Es stellt sich jetzt die Frage, wie sind Martin Zahnd und der Verein Schutz vor Strahlung mit den Ulrichs verbandelt, dass Zahnd versucht hat, Denise Ulrich als Referentin auf seinem "Fachkongress" eine Bühne zu verschaffen?

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"Schule Digital", umsichtige Menschen aus Pfäffikon ZH

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.09.2020, 11:38 (vor 1304 Tagen) @ H. Lamarr

Aber: Zahnds Referentin Ulrich behauptet im Widerspruch zu Zahnd auf ihrer Website, der Eintritt zu der Veranstaltung sei frei, Spenden wären erwünscht!

Glaubt man der Website der Referentin, haben den sogenannten Fachkongress in Zürch auch "umsichtige Menschen aus Pfäffikon ZH" organisiert.

Soso ...

Dieselben "umsichtigen Menschen" haben offenbar an dem Ehepaar Ulrich schon zuvor Gefallen gefunden und in der Februar-Ausgabe 2020 des Lokalblatts Pfäffikerin eine Anzeige geschaltet (Screenshot), die auf den Vortrag "5G-Netz – Fluch oder Segen?" der Beiden aufmerksam machen wollte, der dann jedoch, von Corona zur Strecke gebracht, nicht stattfand. In Zürch soll nun die verpasste Chance, Unruhe zu stiften, nachgeholt werden.

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Kommentar: Bei mir verdichtet sich der Eindruck, die Anti-Mobilfunk-Szene will in Zürch unter dem Deckmantel pädagogischer "Fachkongress" versuchen, ahnungslose Lehrer mit ihrer viralen Ideologie zu infizieren, die harmlose "Strahlung" von Mobilfunk/W-Lan mache krank. Mutmaßliches Ziel: Die infizierten Lehrer sollen die ihnen beiläufig untergeschobene pseudowissenschaftlich begründete Ideologie landesweit in die Schulen der Schweiz tragen. Von den daraus resultierenden irrationalen Ängsten gegenüber Funk profitieren nicht nur die Ulrichs, sondern alle, deren Geschäftsmodelle auf eben diesen Ängsten beruhen. Und das sind bekanntlich nicht Wenige.

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"Schule Digital", umsichtige Menschen aus Pfäffikon ZH

KlaKla, Dienstag, 01.09.2020, 13:23 (vor 1304 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 01.09.2020, 13:46

Glaubt man der Website der Referentin, haben den sogenannten Fachkongress in Zürch auch "umsichtige Menschen aus Pfäffikon ZH" organisiert.

Soso ...

Dieselben "umsichtigen Menschen" haben offenbar an dem Ehepaar Ulrich schon zuvor Gefallen gefunden und in der Februar-Ausgabe 2020 des Lokalblatts Pfäffikerin eine Anzeige geschaltet (Screenshot), die auf den Vortrag "5G-Netz – Fluch oder Segen?" der Beiden aufmerksam machen wollte, der dann jedoch, von Corona zur Strecke gebracht, nicht stattfand. In Zürch soll nun die verpasste Chance, Unruhe zu stiften, nachgeholt werden.

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Kommentar: So eine Anzeige kostet Geld und einen Nutzen davon haben die Ulrichs. Es könnte also durchaus sein, dass Ulrichs die Anzeige geschaltet haben. Denn in Pfäffikon sind 5G-Gegner unsichtbar.

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"Schule Digital": Weckruf für Verein "Schutz vor Strahlung"

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.09.2020, 00:56 (vor 1302 Tagen) @ H. Lamarr

Guten Morgen! Da muss jemand in Zürch tief und fest geschlafen haben: Erst am 2. September 2020 macht endlich auch der angebliche Veranstalter "Schutz vor Strahlung" auf den "Fachkongress" seines Finanz-Vorstands Martin Zahnd aufmerksam :-).

Immerhin ist jetzt zweifelfrei klar: Da der Verein, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, direkt auf den Ticketverkäufer verlinkt, ist die Teilnahme nicht unentgeltlich, wie die Referentin Denise Ulrich zum Zeitpunkt dieses Postings noch immer auf ihrer Website verkündet, sondern schlägt mit 95 CHF zu Buche.

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"Fachkongress Schule Digital": Full House

H. Lamarr @, München, Sonntag, 06.09.2020, 11:35 (vor 1299 Tagen) @ H. Lamarr

Der Veranstaltungssaal in Zürch fasst etwa 1100 Personen, wegen Corona ist die Kapazität auf maximal 600 reduziert worden, was Zahnd bei vollem Haus einen Umsatz von 57'000 CHF brächte. Aber: Zahnds Referentin Ulrich behauptet im Widerspruch zu Zahnd auf ihrer Website, der Eintritt zu der Veranstaltung sei frei, Spenden wären erwünscht! Noch allerdings sind gegenwärtig viele Plätze frei.

Obwohl 95 CHF Eintrittspreis für die Veranstaltung ersichtlich sind, behauptet Frau Ulrich auf Ihrer Website auch heute noch unbeirrt, der Eintritt sei frei. Wie kann das sein? Warum wirkt Veranstalter Martin Zahnd nicht auf sie ein, diese (vermeintliche) Irreführung zu beseitigen? Das ist das Eine.

Das Andere ist: Wer ein Ticket kaufen wollte konnte von Anfang an feststellen, dass die rd. 230 Sitzplätze auf den Galerien links und rechts von der Bühne als "Ausverkauft" gemeldet wurden. Wie kann das sein? Wieso sind bei gleichem Preis für alle Plätze ausgerechnet die schlechtesten Plätze als Erstes ausverkauft?

Ich meine für Beides eine Erklärung gefunden zu haben.

Der Veranstalter hat die Galerieplätze für sich reservieren lassen, um diese ausgewählten Personen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Alle anderen müssen zahlen. Wer die Auserwählten sind kann ich nur vermuten, möglicherweise sind es verdiente Mobilfunkgegner, diverse Vereinsmitglieder aus der Anti-Mobilfunk-Szene, mittellose Mitstreiter oder Gesinnungsfreunde aus dem Umfeld von Frau Ulrich. Etwas abstrakter formuliert: Die Gratisplätze sind (teilweise) für Leute vorgesehen, die die Botschaften des "Fachkongresses" aus kommerziellen oder privaten Gründen weiter verbreiten sollen. Angenehmer Nebeneffekt für Martin Zahnd: Der Theatersaal im Volkshaus Zürch wirkt voller und der Veranstalter kann ggf. mit dem Prädikat "restlos ausverkauft!" Eindruck machen.

Da wegen Corona jeder zweite Platz frei bleiben muss, kommen maximal etwa 115 Personen in den Genuss der Veranstaltung gratis beiwohnen zu können. Bleiben maximal rd. 490 zahlende Teilnehmer, die immerhin noch 46'550 CHF Umsatz bedeuten.

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"Fachkongress Schule Digital": Full House in Gefahr

H. Lamarr @, München, Dienstag, 08.09.2020, 20:31 (vor 1297 Tagen) @ H. Lamarr

Angenehmer Nebeneffekt für Martin Zahnd: Der Theatersaal im Volkshaus Zürch wirkt voller und der Veranstalter kann ggf. mit dem Prädikat "restlos ausverkauft!" Eindruck machen.

Will er "restlos ausverkauft" melden, muss sich Martin Zahnd mehr anstrengen. Denn in den vergangenen drei Tagen haben sich fürs Parterre nur vier weitere Teilnehmer angemeldet. Momentan sind von den 382 Parterre-Plätzen 93 belegt. Bleibt es bei der Anmeldequote, kommen in den 25 Tagen bis zum 3. Oktober 34 Teilnehmer hinzu und das Parterre ist mit rd. 127 belegten Plätzen zu 2/3 leer. Vielleicht sollte Zahnd dem Gigaherz-Präsidenten Feuer unterm Hintern machen. Gigaherz wird von dem Veranstalter zwar als "Unterstützer" genannt, der Schwarzenburger Verein hat sich aber bislang öffentlich mit keiner Silbe für Zahnds "Fachkongress" ins Zeug gelegt. Da wäre also noch Luft nach oben ... schließlich hieß es im Dezember 2009 in der Basler Zeitung:

Jakob ist in Kreisen der Mobilfunkgegner eine Institution. Als Geschäftsführer von Gigaherz, der Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener, ist er schweizweit mit 600 Ortsgruppen vernetzt, die gegen 60'000 Aktivisten und Sympathisanten vertreten.

Da müssten sich doch lumpige 255 Schweizer Mobilfunkgegner mühelos mobilisieren lassen, um das Parterre im Volkshaus zu Zürch voll zu kriegen.

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"Fachkongress Schule Digital": Full House in Gefahr (II)

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.09.2020, 12:07 (vor 1293 Tagen) @ H. Lamarr

Will er "restlos ausverkauft" melden, muss sich Martin Zahnd mehr anstrengen. Denn in den vergangenen drei Tagen haben sich fürs Parterre nur vier weitere Teilnehmer angemeldet. Momentan sind von den 382 Parterre-Plätzen 93 belegt.

Vier Tage später ...

Ein Zuwachs von vier Teilnehmern belegt nun, 21 Tage vor dem "Fachkongress", 97 der 382 Parterre-Plätze. Der "Unterstützer" Gigaherz unterstützt die Veranstaltung weiterhin nicht, bewirbt stattdessen eine Anti-5G-Veranstaltung von Rebekka Meier in Basel (16. September). Die gelernte Uhrmacherin, sie ist eigenen Angaben zufolge Funkamateurin, wird dem Publikum als "Expertin für Funktechnik" angepriesen.

Die Uhrmacherin und der Ex-Elektriker Jakob waren sich zuvor näher gekommen. Angaben Jakobs zufolge luden beide gemeinsam im Juli 2020 die Mitglieder der siebenköpfigen Schweizer Regierung zum persönlichen Tête-à-Tête über das angebliche Risiko 5G ein. Auch wenn diese Einladung wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeint war, verdeutlicht sie die unüberbrückbare Kluft zwischen der von unerträglicher Selbstgewissheit getragenen Selbstwahrnehmung überzeugter Mobilfunkgegner und derer Fremdwahrnehmung.

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Gigaherz-Jakob lässt Werbung für Meier-Auftritt verschwinden

Gustav, Freitag, 18.09.2020, 20:51 (vor 1287 Tagen) @ H. Lamarr

Ein Zuwachs von vier Teilnehmern belegt nun, 21 Tage vor dem "Fachkongress", 97 der 382 Parterre-Plätze. Der "Unterstützer" Gigaherz unterstützt die Veranstaltung weiterhin nicht, bewirbt stattdessen eine Anti-5G-Veranstaltung von Rebekka Meier in Basel (16. September). Die gelernte Uhrmacherin, sie ist eigenen Angaben zufolge Funkamateurin, wird dem Publikum als "Expertin für Funktechnik" angepriesen.

Die Seite, bzw. den Hinweis auf die Anti-5G-Veranstaltung von Rebekka Meier in Basel gibt es nicht mehr. Jakob löscht oder korrigiert sonst nie seine Beiträge, da muss wohl was grösseres vorgefallen sein.

Oder ist einfach niemand gekommen?

Im Veranstaltungsarchiv des H95 taucht die Veranstaltung jedenfalls nicht auf.

[Admin: Postingtitel an Inhalt angepasst am 19.09.2020, 00:35 Uhr]

Gigaherz-Jakob lässt Werbung für Meier-Auftritt verschwinden

H. Lamarr @, München, Samstag, 19.09.2020, 00:38 (vor 1286 Tagen) @ Gustav

Ein Zuwachs von vier Teilnehmern belegt nun, 21 Tage vor dem "Fachkongress", 97 der 382 Parterre-Plätze. Der "Unterstützer" Gigaherz unterstützt die Veranstaltung weiterhin nicht, bewirbt stattdessen eine Anti-5G-Veranstaltung von Rebekka Meier in Basel (16. September). Die gelernte Uhrmacherin, sie ist eigenen Angaben zufolge Funkamateurin, wird dem Publikum als "Expertin für Funktechnik" angepriesen.

Die Seite, bzw. den Hinweis auf die Anti-5G-Veranstaltung von Rebekka Meier in Basel gibt es nicht mehr. Jakob löscht oder korrigiert sonst nie seine Beiträge, da muss wohl was grösseres vorgefallen sein.

Oder ist einfach niemand gekommen?

Im Veranstaltungsarchiv des H95 taucht die Veranstaltung jedenfalls nicht auf.

Ja, ziemlich grob, den Hinweis auf die Veranstaltung kommentarlos verschwinden zu lassen. Jakob ist damit aber in guter Gesellschaft, auf der Facebookseite des Vereins Schutz vor Strahlung steht noch die Einladung für den 16. September, jedoch keine Silbe darüber, ob die Veranstaltung abgesagt wurde. Möglicherweise hat Corona sie zur Strecke gebracht und es ist tatsächlich niemand gekommen, um sich von Frau Meier mit alternativen Fakten einseifen zu lassen. Wie dem auch sei, Gigaherz-Jakob war mal wieder schlampig, denn auf seiner Telegram-Seite weist er nach wie vor auf Meiers mutmaßlich geplatzten Auftritt in Basel hin. Geistreicherweise steht die jüngste Meldung auf dieser Seite ganz unten am Fuß der Seite :no:.

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"Fachkongress Schule Digital" auf 2021 verschoben

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.09.2020, 19:24 (vor 1290 Tagen) @ H. Lamarr

Wie der "Verein Schutz vor Strahlung" am 15. September 2020 auf seiner Website mitteilt, wird der "Fachkongress Schule Digital" dieses Jahr nicht wie geplant am 3. Oktober stattfinden, sondern erst nächstes Jahr. "Wegen Covid-19", heißt es dort als Begründung. Auch Diagnose-Funk hat schon reagiert und begründet die Absage mit "Auf Grund der Corona-Situation". Wofür Corona doch alles gut sein kann ...

Ob allein Corona für die Absage verantwortlich ist darf allerdings bezweifelt werden, denn von Anfang an war dafür gesorgt worden, dass jeder zweite Platz im Veranstaltungssaal als Schutz gegen Ansteckung leer bleiben musste. Die Anmeldung zu der Veranstaltung verlief dennoch, wie hier dokumentiert, schleppend und es deute sich an, dass die Referenten vor weitgehend leeren Rängen sprechen werden.

So heißt es denn auch auf der Website des Eintrittskartenverkäufers merklich ehrlicher:

Wir bedauern sehr, aufgrund weniger Anmeldungen infolge Corona den Fachkongress verschieben zu müssen. Ein neues Datum - frühestens Herbst 2021 - wird schnellstmöglich bekannt gegeben.

Zu hinterfragen wäre, woher die erstaunliche Hellsicht stammt, dass es "infolge Corona" zu weniger Anmeldungen als erhofft kam. Wissen kann das keiner, vermuten darf es jeder. Und weil der Kartenverkäufer gegenwärtig andere, zeitlich kurz vor und nach dem jetzt verschobenem "Fachkongress" platzierte Kongress-Veranstaltungen weiterhin uneingeschränkt anbietet, scheint mir Corona nur eine willkommene Ausrede zu sein.

Ob außer Corona noch etwas anderes mit im Spiel war, das die Zielgruppe von einer Anmeldung zurückschrecken ließ, werden wir also frühestens im Herbst 2021 sehen, sobald die Referenten für den zweiten Anlauf öffentlich benannt sind.

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"Fachkongress Schule Digital" auf 26. September 2021 verschoben

H. Lamarr @, München, Montag, 05.10.2020, 23:44 (vor 1269 Tagen) @ H. Lamarr

Gemäß dem Eintrittskartenverkäufer Ticketino findet der sogenannte Fachkongress nun im Volkshaus Zürich am 26.9.2021 von 10:00 bis 16:30 statt. Und die neue Platzbuchung zeigt: Trotz der Verschiebung um rd. ein Jahr beginnt die Buchung nicht neu bei Null, sondern alle Reservierungen und bis zur Absage in diesem Jahr gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Der Veranstalter hat jetzt fast ein geschlagenes Jahr lang Zeit, die bis zur Absage in diesem Jahr unverkauften Tickets los zu werden. Die beiden Seitengalerien (links/rechts) stehen nach wie vor für zahlendes Publikum nicht zur Verfügung. Unverändert auch die Referentenliste. Offensichtlich will Veranstalter Martin Zahnd, graduierter Kostümbildner bei IBM :wink:, sich weder von Frau Ulrich noch von Peter Hensinger trennen, um Kritik am fachlichen Niveau des "Fachkongresses" den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mutmaßlich kann Zahnd gar nicht mehr anders. Da die bereits verkauften Eintrittskarten weiter gültig bleiben, kann der Veranstalter mittendrin schlecht auf andere Referenten ausweichen, ohne Ärger mit Ticketbesitzern zu bekommen, die möglicherweise besonderen Wert auf Ulrich & Hensinger legen. Dies dürfte vor allem für das ausgewählte Publikum zutreffen, das Zahnd auf den Plätzen der beiden reservierten Seitengalerien unterbringen möchte.

Martin Zahnd gibt sich auf seiner Website den Titel Costumer Engineer.
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"Fachkongress Schule Digital" auf 26. September 2021 verschoben

KlaKla, Donnerstag, 08.10.2020, 15:06 (vor 1267 Tagen) @ H. Lamarr

Gemäß dem Eintrittskartenverkäufer Ticketino findet der sogenannte Fachkongress nun im Volkshaus Zürich am 26.9.2021 von 10:00 bis 16:30 statt.

Wie verhält es sich, wenn man verstirbt, gehen die Eintrittskarten an die Erben?

Das Durchschnittsalter der Zuhörer liegt bei 65plus. Möglich dass man den Termin nicht einhalten kann. Besser wäre es, Frau/Mann bekommt ihr Geld zurück. Im nächsten Jahr kann man neu entscheiden. Wer weiß, vielleicht ist das Thema dann unbedeutend. Hensinger und Spitzer sind ja nicht Pudi`s oder Phil Collins und Herbert Grönemeyer. :wink:

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Meine Meinungsäußerung

"Fachkongress Schule Digital" abgesagt

H. Lamarr @, München, Montag, 04.10.2021, 09:59 (vor 906 Tagen) @ H. Lamarr

Wie der "Verein Schutz vor Strahlung" am 15. September 2020 auf seiner Website mitteilt, wird der "Fachkongress Schule Digital" dieses Jahr nicht wie geplant am 3. Oktober stattfinden, sondern erst nächstes Jahr. "Wegen Covid-19", heißt es dort als Begründung. Auch Diagnose-Funk hat schon reagiert und begründet die Absage mit "Auf Grund der Corona-Situation". Wofür Corona doch alles gut sein kann ...

Auch der neue Termin ist geplatzt, zur Strecke gebracht von "Covid-21". Nicht jedoch wegen versammlungsfeindlicher Coronamaßnahmen, sondern weil das Thema der Veranstaltung derzeit nur wenig anziehend ist, wie Martin Zahnd auf der Veranstaltungswebsite ehrlich eingesteht:

Abgesagt

Mit grossem Bedauern muss ich Ihnen leider mitteilen, dass der geplante Fachkongress Schule Digital vom 26. September 2021 absagt werden muss.

Für Lehrerschaft und Bildungsverantwortliche ist Corona derzeit das beherrschende Thema, stellen die Corona-Massnahmen doch über den Schulbetrieb hinaus eine grosse zusätzliche Belastung dar. Das Thema Digitalisierung in der Schule stösst unter diesen Umständen kaum auf Interesse.
Sobald wieder „normalere“ Zeiten angebrochen sind und auch neue Themen wieder Platz finden, wird der Fachkongress neu anberaumt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

"Fachkongress Schule Digital" mit Gruselkabinett

H. Lamarr @, München, Sonntag, 04.09.2022, 14:55 (vor 571 Tagen) @ H. Lamarr

Auch der neue Termin ist geplatzt, zur Strecke gebracht von "Covid-21". Nicht jedoch wegen versammlungsfeindlicher Coronamaßnahmen, sondern weil das Thema der Veranstaltung derzeit nur wenig anziehend ist, wie Martin Zahnd auf der Veranstaltungswebsite ehrlich eingesteht ...

Auch das Hensinger-Projekt "Digital Achtsam" hatte den sogenannten Fachkongress angekündigt und gibt noch heute Einblick, welcher Kelch an den Besuchern der abgesagten Veranstaltung vorüber ging.

Mit dem Hinweis "International anerkannte Referenten wie der renommierte Hirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer ..." versucht Peter Hensinger, sich im Kielwasser von Spitzer als international anerkannter Referent bekannt zu machen. Diese Selbstbeweihräucherung ist unschön.

Das reinste Gruselkabinett sind mMn die auf der Seite genannten Unterstützer des abgesagten "Fachkongresses":

► Rudolf Steiner Schule Zürich
► Das Magazin "Zeitpunkt" von Christoph Pfluger
► Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk, Stuttgart
► Privatschule Sonnenweg GmbH
► Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz, Schwarzenburg

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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