Arbeitsgruppe legt Bericht "Mobilfunk und Strahlung" vor (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.11.2019, 14:17 (vor 1583 Tagen)

Die Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung hat erstmals umfassend die Fakten zum Thema Mobilfunk, 5G und Strahlung zusammengestellt. Der Bericht, den die Arbeitsgruppe am 28. November 2019 den Medien vorgestellt hat, schlägt zuhanden des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) Begleitmassnahmen zum Umgang mit Mobilfunk in der Schweiz vor. Bei der Frage der Veränderung der Anlagegrenzwerte hat die Arbeitsgruppe keine Einigung erzielt und daher auch keine Empfehlung abgeben können. Der vom UVEK letztes Jahr eingesetzten Arbeitsgruppe gehörten verschiedene Interessengruppen sowie Expertinnen und Experten an. Geleitet wurde sie vom Bafu. weiter ...

Bericht «Mobilfunk und Strahlung» (PDF, 128 Seiten, 2 MByte)

[Admin: Postingtitel geändert am 10.12.2019]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bafu-Bericht: Erste Stellungnahme von Gigaherz-Jakob

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.12.2019, 11:21 (vor 1576 Tagen) @ H. Lamarr

Gigaherz-Präsident Jakob hat in einer ersten Rede zur Lage der Nation (weitere sollen folgen) den Bericht der Leuthard-Arbeitsgruppe analysiert und umfassend kommentiert. Seine von fachlicher Kompetenz geprägte Stellungnahme ist hier in voller Wucht zu erfahren, für die eiligen unter unseren Lesern habe ich die wesentlichen Passagen wortgetreu herausgegriffen. Bittesehr:

Verarschung der Bevölkerung ... zahlreichen Mobilfunk-Lobbyisten ... Nervenstress ... bereits um 8Uhr morgens statt erst um 16Uhr ... wurde ich dann dauernd von Lachsalven geschüttelt ... Katharina die Kühne ... nichts, was wir nicht schon längstens wussten und auch nichts was wir nicht schon längstens befürchtet hatten ... Nichts als Unfug, auf 120Seiten einfach nur neu verpackt. Eine riesige Wunschliste der Mobilfunkbetreiber an das Christkind ... Sämtliche Kritiken an 5G behalten ihre volle Aussagekraft ... ein Lügengebilde zusammengebastelt ... Schachtel an Munition ... Erhöhung des Anlagegrenzwertes als ethisch nicht tragbar ... und trete deshalb [...] zurück ... dem Volk eine Lockerung der Anlage-Grenzwerte aufgehalst werden sollen ... 48’000Watt ERP inmitten von dicht besiedelten Gebieten! ... stinkfrech behauptet ... eine Verbesserung um den Faktor 10’000 ... Ja wofür zum Teufel ... Das passt hinten und vorne nicht zusammen! ... Hirnströme vor lauter Mobilfunkstrahlung schon dermassen durcheinandergeraten ... wie Ihr andauernd über Eure eigenen Lügen stolpert! ... das Volk hinters Licht zu führen ... in etlichen Folgeartikeln noch befassen ... diese herrliche Fake ... Riesenschwindel ... diese riesige Diskrepanz ... Ganz einfach ... Die Verharmloser ... auch Dosimeter genannt ... Leider total falsch ... Strahlungsquelle ... Beschwerde des Vereins Gigaherz.ch ... falschen Gerät zur falschen Zeit am falschen Ort ... Schwindel ... selber schuld ... das Volk für blöd verkaufen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bafu-Bericht: Zweite Stellungnahme von Gigaherz-Jakob

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.12.2019, 18:42 (vor 1573 Tagen) @ H. Lamarr

Gigaherz-Präsident Jakob hat in einer ersten Rede zur Lage der Nation (weitere sollen folgen) den Bericht der Leuthard-Arbeitsgruppe analysiert und umfassend kommentiert. Seine von fachlicher Kompetenz geprägte Stellungnahme ist hier in voller Wucht zu erfahren, für die eiligen unter unseren Lesern habe ich die wesentlichen Passagen wortgetreu herausgegriffen.

Bereits am 7. Dezember 2019 erklärte Gigaherz-Präsident Jakob seinen Rittern der Kokosnuss didaktisch eindrucksvoll, wie das Schweizer Volk und dessen Dyskalkuliker belogen und betrogen wird von dem Abschlussbericht der Leuthard-Arbeitsgruppe und gleich noch obendrauf von dem Branchenverband Asut sowie der Eidgenössischen Kommunikationskommission ComCom. Hier abermals die aufs Wesentliche komprimierte Kurzfassung der mathematisch anspruchsvollen Langfassung bei Gigaherz:

Erhöhung des «Vorsorge-Grenzwertes» von 5 auf 20V/m ... Trickreich und betrügerisch verpackt ... nächsten 3 Jahre ... Anlagegrenzwert unausweichlich, unabdingbar von 5 auf 20V/m (Volt pro Meter) erhöht werden ... stinkfrech ASUT ... 16mal mehr Sendeleistung pro Anlage ... bedenklichen gesundheitlichen Auswirkungen um das 16-Fache ansteigen ... politisch kaum durchsetzbar ... betrügerisches Denken ... Rezept zur arglistigen Täuschung der Bevölkerung ... dummen Volk ... Erhöhhung von 5 auf nur 6V/m ... Das fressen die doch problemlos ... nicht gleich ausposaunen ... Schwindel ... doofe Anwohner ... naive, unwissende Politiker ... Berechnung der Gesamtbelastung ... nicht ganz einfach ... Etotal=Wurzel aus 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 + 62 ... Etotal=Wurzel aus 36 × 12 ... Etotal=Wurzel aus 432 ... 20.78V/m ... 700-900MHz ... 1400MHz, 1800MHz, 2100Mhz und höhere .... längst keine Projekte mehr ... 11.5V/m pro Betreiber ... Spur ehrlicher ... ComCom ... doofen Bevölkerung ... Anlagegrenzwert von 11.5v/m pro Betreiber und Sendemast ... Etotal=Wurzel aus 11.52 + 11.52 + 11.52 ... Etotal=Wurzel aus 132.25 × 3 ... Etotal=Wurzel aus 396.75 ... 19.92V/m ... betrügerischer verpackt ... Ihr ASUTler und ComComler ... blöd ... nicht rechnen ... Politiker nicht können ... Du meine Güte! ... jeden nur erdenklichen Mist angeben ... Eselsmist für Bohnensalat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Bafu-Bericht: Stellungnahme des Branchenverbands Asut

Gast, Sonntag, 08.12.2019, 22:14 (vor 1572 Tagen) @ H. Lamarr

Medienmitteilung von asut (Verband der Telekommunikationsbranche in der Schweiz)

Arbeitsgruppe schafft Klarheit zu 5G
und legt zwei realistische Ausbauoptionen für Schweizer Mobilfunknetze vor

Bern, 28. November 2019 – Der heute publizierte Fachbericht der Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» bestätigt, dass der Einführung von 5G aus gesundheitlicher Sicht nichts entgegensteht. Das sorgt für Entwarnung und Klarheit. Die Kantone und Gemeinden sind jetzt gehalten, die Bewilligungsverfahren gemäss den geltenden Empfehlungen ohne Verzug zu behandeln. Gleichzeitig zeigt der Fachbericht auf, dass die Mobilfunknetze an ihre Leistungsgrenzen stossen. Der Bericht skizziert zwei realistische Optionen für einen zeitgerechten Ausbau der Netze. Der Bundesrat ist gefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.

Der Bundesrat will die Chancen der Digitalisierung nutzen und hat im Jahr 2016 erstmals die Strategie «Digitale Schweiz» definiert. Leistungsfähige Mobilfunknetze nach dem Mobilfunkstandard 5G erachtet er dabei als unverzichtbar. Andererseits hält er am Vorsorgeprinzip des Umweltschutzgesetzes fest. Aus diesem Grund hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) im September 2018 eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe beauftragt, einen Bericht über die Bedürfnisse und Risiken des zukünftigen Mobilfunks zu erarbeiten. Der Bericht liefert die Fakten, um die notwendigen Entscheide zu treffen, damit 5G in der Schweiz rasch, leistungsfähig, flächendeckend und international konkurrenzfähig ausgebaut werden kann.

Tiefe NIS-Exposition der Bevölkerung

Der Fachbericht gibt nach Sichtung und Beurteilung zahlreicher bisheriger sowie aktueller Studien Entwarnung: Die Einschätzung der Gesundheitsrisiken hat sich nicht verändert und steht im Einklang mit internationalen Fachgremien und Gesundheitsbehörden anderer Länder. Die Exposition der Bevölkerung durch nichtionisierende Strahlung (NIS) ist in den vergangenen Jahren konstant geblieben, jene durch Mobilfunk-Basisstationen ist weiterhin auf sehr tiefem Niveau.

Heutige Mobilfunknetze haben Kapazitätsgrenzen erreicht

Der Bericht bestätigt, dass die bestehenden Netze ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben. Das übertragene Datenvolumen hat sich in den letzten Jahren alle 12-18 Monate verdoppelt. Um einen Datenstau zu vermeiden, braucht es einen Netzausbau zur Kapazitätserweiterung. Unter den geltenden Rahmenbedingungen kann der notwendige Ausbau aufgrund fehlender Standorte und der NIS-Regulierung allerdings auch mit 5G nicht bewerkstelligt werden. Dies obwohl 5G die gleiche Datenmenge bei geringerem Energieverbrauch und mit weniger Immissionen übermittelt. Und obwohl mit adaptiven Antennen das Signal gezielt in Richtung der Mobilgeräte gerichtet werden kann, was die mittlere NIS-Exposition der Bevölkerung senkt.

Zwei realistische Ausbauoptionen für die Schweizer Mobilfunknetze

Im Fachbericht werden unterschiedliche Rahmenbedingungen für den 5G-Ausbau anhand von fünf Optionen evaluiert. Lediglich die zwei Optionen 4 und 5, die eine Erhöhung des Anlagegrenzwertes beinhalten (oder eine gleichwertige Lösung), erlauben innerhalb von 5 bis 10 Jahren einen landesweiten Ausbau von 5G. Bei beiden Optionen erfolgt die Einführung von 5G weitgehend auf den bestehenden Mobilfunkanlagen und im Vergleich mit den anderen drei Optionen ist die Umsetzung technisch und betrieblich nachweislich machbar. Damit kann eine leistungsfähige, flächendeckende sowie nachhaltige Mobilfunkinfrastruktur sichergestellt werden.

Bezüglich des Gesundheitsschutzes orientieren sich die beiden Optionen 4 und 5 an den internationalen Richtwerten für Mobilfunkimmissionen und tragen dem umfassenden Schweizer Vorsorgeprinzip Rechnung. Dazu gehören neben den angepassten Anlagegrenzwerten auch neue Massnahmen wie ein Monitoring der Exposition, zusätzliche Forschung sowie die Einrichtung einer umweltmedizinischen Beratungsstelle. Mit beiden Optionen ist immer noch eine deutlich tiefere NIS-Exposition verbunden als beispielsweise in Deutschland, Frankreich und den meisten EU-Staaten.

Leistungsfähige Mobilfunknetze sind unverzichtbar: Bundesrat ist gefordert

Befürchtungen und Bedenken zu den Risiken des Mobilfunks haben sich nicht erhärtet. Die Mobilfunkbranche erwartet daher, dass Kantone und Gemeinden Bewilligungsgesuche für den 5G-Ausbau zügig behandeln. Zudem ist der Bundesrat gefordert, im Interesse der Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen und die regulatorischen Schritte für den notwendigen Ausbau der Mobilfunknetze in die Wege zu leiten.

Für weitere Auskünfte
Peter Grütter, Präsident asut, T +41 31 560 66 66

Weitere Unterlagen
asut hat die wichtigsten Aspekte der 5G-Mobilfunktechnologie in vier Dokumenten übersichtlich aufbereitet. Diese können auf der asut-Webseite bezogen werden:
1. Übersicht mit den wichtigsten Eigenschaften und Fakten: Mobilfunktechnologie 5G – Fakten
2. Vertiefendes Faktenblatt zu gesundheitlichen Aspekten und den Stand der Wissenschaft: Mobilfunktechnologie 5G – Gesundheit
3. Faktenblatt zu den Anwendungen von 5G: Mobilfunktechnologie 5G – Nutzen
4. Antworten auf die meistgestellten Fragen aus der Bevölkerung: Mobilfunktechnologie 5G – Q&A

Tags:
Bafu, Energiebedarf, Adaptive Antenne

Bericht Mobilfunk und Strahlung: politische Folgen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.12.2019, 22:35 (vor 1570 Tagen) @ H. Lamarr

Der Bericht der Arbeitsgruppe schafft in der Schweiz die Grundlage für eine konkret zielführende Diskussion, auf welche Weise das Land die 5G-Infrastruktur gestalten möchte. Der Ball liegt nun im Feld der verantwortlichen Bundesrätin Simonetta Sommaruga: Sie muss entscheiden, was mit den Vorschlägen der Expertengruppe passiert - heißt es auf heise online. Dieser Teilstrang will den Entscheidungsprozess begleiten.

Hintergrund
Die Technik hinter 5G: So funktioniert das neue Funknetz (Übersichtsartikel, April 2019)

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Grünliberaler sieht Gefahr eines Datenstaus

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.12.2019, 22:43 (vor 1570 Tagen) @ H. Lamarr

[19.5670] Nationalrat Jörg Mäder nutzte am 10.12.2019 die Fragestunde in der großen Kammer, um den Schweizer Bundesrat zu fragen:

Gemäss 5G-Fachbericht der Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung droht ein Datenstau da insbesondere im Siedlungsgebiet beim Mobilfunknetz unter den aktuellen Rahmenbedingungen nur 2 Prozent der Anlagen über genügend Reserven verfügen.

1. Was wären die Konsequenzen Bevölkerung und Wirtschaft eines Datenstaus?

2. Möchte der Bundesrat einen Datenstau verhindern? Wenn ja, setzt er auf den Bau zusätzlicher Anlagen oder auf Anpassung der Rahmenbedingungen?

3. Was ist der Zeitplan des Bundesrates?

Die Antworten der Schweizer Regierung stehen derzeit noch aus.

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Sozialdemokratin sorgt sich um 5G-Energiebedarf

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 12.12.2019, 12:36 (vor 1569 Tagen) @ H. Lamarr

[19.5619] In der Fragestunde des Nationalrats am 4.12.2019 fragte Martina Munz den Bundesrat:

Heute werden rund 70 Prozent des mobilen Datenvolumens für Videoanwendungen verwendet, Tendenz steigend. 5G wird mit seinen hohen Datenraten höhere Videoauflösungen sowie augmented reality ermöglichen. Mit der 5G-Technologie wird in den Mobilfunkbasisstationen und Date Center der Energieverbrauch massiv ansteigen.

- Wie wird der Energieverbrauch der 5G-Technologie für die nächsten Jahre prognostiziert?
- Warum wurde im Bericht die Auswirkung von 5G auf den Energieverbrauch nicht thematisiert?

Am 9.12.2019 antwortete der Bundesrat:

5G hat das Potenzial, die Energieeffizienz pro übermittelte Dateneinheit zu verbessern. Der Gesamtenergieverbrauch von 5G bzw. grundsätzlich des Mobilfunks hängt aber auch von anderen Faktoren ab, wie zum Beispiel von den übermittelten Datenmengen. Es war nicht Auftrag der vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation eingesetzten Arbeitsgruppe, den Energieverbrauch zu untersuchen. Die Arbeitsgruppe hat sich auf den Aspekt Strahlung konzentriert.

Kommentar: In der Antwort des Bundesrates vermisse ich den klärenden technischen Hinweis, dass die 5G-Mobilfunksender pro ausgesendetem Bit nur 1/10 des Energiebedarfs benötigen, wie er noch mit LTE erforderlich ist. 5G-Sender sind damit zehnmal energieffizienter als LTE-Sender. Dieser Vorteil muss jedoch unter dem Aspekt des stetig steigenden Datenvolumens betrachtet werden: Sobald über 5G zehnmal mehr Daten als über LTE verschickt werden, benötigt 5G auch mehr Energie als LTE. Dies ist freilich nicht 5G anzulasten, sondern dem steigenden Datenvolumen. Der eigentliche Energiefresser bei 5G sind nicht die Funksender, sondern die Rechenzentren der 5G-Netze, in denen die Daten verarbeitet werden.

Hintergrund
5G: Energiebedarf der Rechenzentren

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Sozialdemokratin auf Partnersuche

Gast, Freitag, 13.12.2019, 20:30 (vor 1567 Tagen) @ H. Lamarr

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