Wie Regen die Funkwellenausbreitung behindert (Technik)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.08.2019, 20:03 (vor 1695 Tagen)

Bei den bisher tiefen Trägerfrequenzen des Mobilfunks (GSM, UMTS, LTE) behindert Regen die Funkwellenausbreitung nur unmaßgeblich. 5G aber wird höhere Trägerfrequenzen erschließen, demnächst mit dem 26-GHz-Band einen Frequenzbereich, der schon an Richtfunk grenzt, später kommen noch höhere Frequenzen hinzu. In diesen Frequenzregionen ist Regen nicht mehr bedeutungslos. Wer nun schon immer mehr über die Auswirkung von Regen auf die Ausbreitung von Funkwellen wissen wollte, sich aber nicht fragen traute, dem sei die Themenseite von TWS empfohlen. Dort erfährt man gut verständlich jede Menge über die frequenzabhängige Regendämpfung, auch ab welcher Größe ein einzelner Regentropfen in mehrere kleinere zerfällt und warum die Regendämpfung für vertikal polarisierte Wellen geringer ist als für horizontal polarisierte.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum