Prof. Lerchl und die Koniferen-Studie (Lerchl et al.) (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 12.01.2010, 17:15 (vor 5190 Tagen)

Erneut treibt Frau Weber die Sache mit der Koniferenstudie von Lerchl et al um und bittet im Schweizer Gigaherz um Kommentare.

Außer den üblichen Kommentaren bleiben diese aus, da dort entweder die Sachen nicht gelesen werden, oder aber weil es niemand interessiert wenn es um Relativierungen geht oder aber weil alles was gegen den hochstilisierten Buhmann der Nation, Dr. Alexander Lerchl, geht, gerne so stehen gelassen wird.

zuerst mal was Grundsätzliches

Für die Koniferen-Studie aus dem Jahre 1999 zeigt sich nicht A. Lerchl hauptverantwortlich, sondern wer richtig liest, D. Lerchl.
Nützt dem gescholtenen Professor leider nicht viel, denn bei D. Lerchl handelt es sich um seine Ehefrau Dr. Daniela Lerchl und somit bleibt es trotz allem - zumindest für die fanatischen Kritiker - in der Familie.

zu den Aussagen von Frau Weber im Beitrag

Auf der Suche nach Aussagen aus Frau Webers Beitrag im Gigaherz stieß ich auf die Seite der Wellenbrecher und auf die dortigen Briefe an so manche Behörden und da gibt es auch den Brief von Waldmann-Selsam und Co. wegen des Baumsterbens. Aus diesem Brief sind die Argumente von Frau W. und aus diesem Brief erfahren wir auch einiges mehr zu der heiß diskutierten Koniferen-Studie.

Eine weitere Frage von Frau Weber lautet

Wurde denn über den Grenzwerten bestrahlt und wenn, was hätte dann die Studie für einen Sinn, da Grenzwerte lt. Fact Sheet 304 WHO von Mobilfunkmasten gar nicht überschritten werden können?

Im Abstract der Studie, welches Frau Weber selber eingestellt hat, steht

A pulsed signal corresponding to the TETRA Standard at 383 MHz and a total Power of 50 W was used, exposure was 24 hr/day, except for periods of measurement.

Und auch Hr. Hahn hat sich in diesem Forum bereits im Jahre 2007 zu dieser ganzen Sache geäußert. (Sehr lesenswert und erklärend, halt für diejenigen, die es erklärt haben wollen)

Zu Hochfrequenz und Baumsterben und zum neuesten Aktionismus der Bamberger Ärzte

Dieser Zeitungsartikel ist ebenfalls lesenswert zu dem Aktionismus der Bamberger Ärzte, die sich neuerdings auf vermeintlich mobilfunkgeschädigte Bäume stürzen.

Warum dieser Schwenk auf die Bäume statt Menschen, ist mir schleierhaft. Es bringt sie der Sache nicht näher, sondern nur noch weiter weg vom Ganzen und vor allen Dingen weg von der Glaubwürdigkeit. Wer die Briefe auf der Wellenbrecher Seite liest, den packt wirklich das große Grausen. :-(

Tags:
Baum, Glaubwürdigkeit, Koniferenstudie

Prof. Lerchl und die Koniferen-Studie (Lerchl et al.)

charles ⌂ @, Dienstag, 12.01.2010, 17:44 (vor 5190 Tagen) @ Doris

Doris,

sie sind wirklich Klasse !

Ich nehme an, das Ihr Hobby, das Kochen, aus Zeitmangel darunter leidet.

Es geht nicht nur um das Lesen verschiedentliche Studien (um sie erst mal zu finden) aber auch um das inhaltliche Verstehen was man geschrieben hat.

Die SSK sind wirklich Trottel, wenn die Ihnen noch keinen Job angeboten haben.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 20:32 (vor 5190 Tagen) @ Doris

A pulsed signal corresponding to the TETRA Standard at 383 MHz and a total Power of 50 W was used, exposure was 24 hr/day, except for periods of measurement.

Es ist einfach nicht zu fassen!

Bei 383 MHz liegt der Grenzwert bei etwa 28 V/m, also niedriger als z.B. bei GSM900. Laut Posting von M. Hahn wurden die Bäumchen aber mit 131 V/m befeldet. Das ist etwa 4,7-fach über Grenzwert! Verdammt nochmal wieso schwafelt Frau Dr. Waldmann-Selsam da eineinhalb Seiten um den heißen Brei herum, ohne auf diesen entscheidenden Punkt zu kommen! Sie versteht einfach nicht, dass die enorm starke Befeldung der Lerchl-Koniferen nicht die Bohne mit dem zu tun hat, was sie irrtümlich in diese Studie hineininterpretiert. Nämlich dass Tannen angeblich wegen ein paar Mikrowatt pro Quadratmeter (oder Millivolt pro Meter) die Nadeln ausfallen und Laubbäume die Blätter abwerfen.

Heiliger Bimbam, wie kann man nur nach so langer Beschäftigung mit EMF-Fragen noch immer so desorientiert sein!

Bei einer Befeldung fast 5-fach über Grenzwert ist es mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht, ob nun die Bäumchen an gegossener und dann doch ausgetrockneter Anzuchterde eingegangen sind oder an EMF - oder an beidem. Anscheinend glaubt Frau W. ja an eine Vertuschungsaktion, damit das vermeintlich dramatische Schicksal der armen Lerchl-Bäumchen nicht ans grelle Licht der Öffentlichkeit kommt.

Liebe Frau W., zuletzt erzählten Sie mir, dass bei ihren Obstbäumen im Garten die Rinde streifenweise heruntergehangen sei, sozusagen drahtlos geschält vom nahen UMTS-Sendemasten. Ich weiß nicht mehr, welche Werte Sie genau im Garten haben, wenn ich mal von großzügigen 1 mW/m² ausgehe, dann sind das umgerechnet 0,61 V/m. Ja? Das sind schlappe 218-mal weniger als das, was die Lerchl-Bäumchen abbekommen haben - WARUM IST IHNEN DAS NICHT KLAR?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Dosimetrie, Waldmann-Selsam, Koniferenstudie, über Grenzwert

Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

RDW ⌂ @, Dienstag, 12.01.2010, 21:05 (vor 5190 Tagen) @ H. Lamarr

Heiliger Bimbam, wie kann man nur nach so langer Beschäftigung mit EMF-Fragen noch immer so desorientiert sein!

Nach einigen Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet kann ich Ihnen folgende Erklärungen anbieten, die je nach Mobilfunkkritiker einfach oder auch mehrfach gültig sein können:

1) Man "informiert" sich ausschließlich bei mobilfunkkritischen Quellen.
2) Es werden alle Aussagen ignoriert, die keine mobilfunkkritische Einstellung erkennen lassen.
3) Nicht genehme Aussagen werden mit Verschwörungstheorien weggebügelt.
4) Es besteht aus geschäftlichen oder anderen persönlichen Interessen keine Neigung, wahrheitsgetreu zu argumentieren.

Bei gewöhnlichen Mobilfunkkritikern, sprich Newcomern, sehe ich die Reihenfolge der Häufigkeit von 1) bis 4), bei organisierten bzw. schein-wissenschaftlichen Initiativen dagegen eher von 4) bis 1). Letzteres erkennt man auch an der steten Wiederkehr immer der gleichen Arten der Irreführung trotz besseren Wissens.

RDW

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Irreführung, Provokant, Mobilfunkgegner, Desorientiert

Mir fehlt das Verständnis...

Ditche, Dienstag, 12.01.2010, 21:35 (vor 5190 Tagen) @ RDW

Hallo RDW,

ich versuche gerade die Leistungsflußdichte abzuschätzen, mit der die Koniferen befeldet wurden.

Mittlere (=AVG?) Eingangsleistung sei 50 W, die über "metal mech" eingebracht wurden. Mit diesen dürftigen Angaben traute ich mich jedenfalls nicht zu sagen: in der Versuchkammer herrscht eine Leistungsflußdichte von 50 W/m².

Könnten Sie mir da weiterhelfen oder kennen Sie vielleicht sogar die genaueren Befeldungswerte?

Besten Dank im Vorraus!

Mir fehlt das Verständnis...

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 21:44 (vor 5190 Tagen) @ Ditche

ich versuche gerade die Leistungsflußdichte abzuschätzen, mit der die Koniferen befeldet wurden.

Ja schauen Sie doch in das Posting von M. Hahn, das "Doris" verlinkt hat, dort steht die Feldstärke drin!

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Mir fehlt das Verständnis...

Ditche, Dienstag, 12.01.2010, 22:15 (vor 5190 Tagen) @ H. Lamarr

ich versuche gerade die Leistungsflußdichte abzuschätzen, mit der die Koniferen befeldet wurden.

Ja schauen Sie doch in das Posting von M. Hahn, das "Doris" verlinkt hat, dort steht die Feldstärke drin!

Wieder mal flott unterwegs, spatenpauli? ;-)

Hab´ ich doch längst gemacht, auch im Original nachgelesen, da steht z.B. drinn: constructed as radial waveguide chambers (diameter 4.5 m, internal height 14 cm),
und da gehen dann die 50 W oder 250 W Peak? Eingangsleistung rein. Na wie wärs, kriegen Sie das hin mir die mittlere Feldstärke oder Leistungsflußdichte im Innern dieses Rings auszurechnen?

Vielen Dank im Vorraus!

@RDW: muß natürlich heißen metal mesh

Mir fehlt das Verständnis...

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 22:52 (vor 5190 Tagen) @ Ditche

Hab´ ich doch längst gemacht, auch im Original nachgelesen, da steht z.B. drinn: constructed as radial waveguide chambers (diameter 4.5 m, internal height 14 cm), und da gehen dann die 50 W oder 250 W Peak? Eingangsleistung rein. Na wie wärs, kriegen Sie das hin mir die mittlere Feldstärke oder Leistungsflußdichte im Innern dieses Rings auszurechnen?

Was spricht dagegen, die von den Autoren genannten 131 V/m (45,5 W/m²) als wahr und richtig zu nehmen?

Weder Sie noch ich wissen, mit welcher Antenne (Gewinn) befeldet wurde und ob die 250 W das sind, was wirklich an der Antenne angekommen ist oder ob da noch eine Kabeldämpfung zu berücksichtigen ist und wo genau nun die Feldquelle und die Bäumchen platziert waren, die Wellenlänge der HF beträgt ja immerhin schon 0,8 Meter. Zuviel "interpretieren" (statt wissen) ist das, was "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, ich möchte es ihm nicht nachmachen.

Mit den bei RDW nachzulesenden Formeln komme ich zwar in etwa auf die Größenordnung der Befeldung, nicht jedoch auf die genannten Werte.

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Mir fehlt das Verständnis...

Ditche, Dienstag, 12.01.2010, 23:10 (vor 5190 Tagen) @ H. Lamarr

Was spricht dagegen, die von den Autoren genannten 131 V/m (45,5 W/m²) als wahr und richtig zu nehmen?

Ne ganze Menge. Weil nämlich der Ort oder die Stelle der 131 V/m völlig unbekannt ist. Rechnerisch direkt an der "Antenne" oder Mittendrinn? AVG oder Peak?

Weder Sie noch ich wissen, mit welcher Antenne (Gewinn) befeldet wurde und ob die 250 W das sind, was wirklich an der Antenne angekommen ist oder ob da noch eine Kabeldämpfung zu berücksichtigen ist und wo genau nun die Bäumchen platziert waren, die Wellenlänge der HF beträgt ja immerhin schon 0,8 Meter. Zuviel "interpretieren" (statt wissen) ist das, was "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, ich möchte es ihm nicht nachmachen.

Stimmt, darum meine Nachfrage, eine einfache Frage für z.B. RDW oder auch Prof. Lerchl oder Kuddel oder Raylauncher. Und ich glaube auch daß man die beantworten kann, bevor Sie zum "wuff" werden müßen...;-)

Mir fehlt das Verständnis...

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 23:32 (vor 5190 Tagen) @ Ditche

Was spricht dagegen, die von den Autoren genannten 131 V/m (45,5 W/m²) als wahr und richtig zu nehmen?

Ne ganze Menge. Weil nämlich der Ort oder die Stelle der 131 V/m völlig unbekannt ist. Rechnerisch direkt an der "Antenne" oder Mittendrinn? AVG oder Peak?

AVG, steht doch im Abstract.

Weder Sie noch ich wissen, mit welcher Antenne (Gewinn) befeldet wurde und ob die 250 W das sind, was wirklich an der Antenne angekommen ist oder ob da noch eine Kabeldämpfung zu berücksichtigen ist und wo genau nun die Bäumchen platziert waren, die Wellenlänge der HF beträgt ja immerhin schon 0,8 Meter. Zuviel "interpretieren" (statt wissen) ist das, was "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, ich möchte es ihm nicht nachmachen.

Stimmt, darum meine Nachfrage, eine einfache Frage für z.B. RDW oder auch Prof. Lerchl oder Kuddel oder Raylauncher. Und ich glaube auch daß man die beantworten kann, bevor Sie zum "wuff" werden müßen...;-)

So einfach ist die Frage nicht, wenn Sie das Drumherum nicht kennen, sind die Antworten wie bei "wuff" an einen Rattenschwanz von Wenn & Aber gebunden. Wir wissen doch noch nicht mal, ob die Antenne in der Mitte der Blechtrommel stand (dürfte sie eigentlich nicht) oder anderswo. Mir ist die Befeldung sowieso nicht klar, denn bei Lambda/4 als Antennenlänge kommen 20 cm raus, die Trommel war aber nur 14 cm hoch. Schaunmermal, vielleicht bringt ja der Ehemann der Studienleiterin hier Licht ins Dunkel ;-).

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Abstract

Verständnis...

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 01:00 (vor 5190 Tagen) @ H. Lamarr

Was spricht dagegen, die von den Autoren genannten 131 V/m (45,5 W/m²) als wahr und richtig zu nehmen?

Ne ganze Menge. Weil nämlich der Ort oder die Stelle der 131 V/m völlig unbekannt ist. Rechnerisch direkt an der "Antenne" oder Mittendrinn? AVG oder Peak?

AVG, steht doch im Abstract.

Menchenskinder, AVG = 50W oder AVG = 250W?

Weder Sie noch ich wissen, mit welcher Antenne (Gewinn) befeldet wurde und ob die 250 W das sind, was wirklich an der Antenne angekommen ist oder ob da noch eine Kabeldämpfung zu berücksichtigen ist und wo genau nun die Bäumchen platziert waren, die Wellenlänge der HF beträgt ja immerhin schon 0,8 Meter. Zuviel "interpretieren" (statt wissen) ist das, was "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, ich möchte es ihm nicht nachmachen.

Stimmt, darum meine Nachfrage, eine einfache Frage für z.B. RDW oder auch Prof. Lerchl oder Kuddel oder Raylauncher. Und ich glaube auch daß man die beantworten kann, bevor Sie zum "wuff" werden müßen...;-)

So einfach ist die Frage nicht, wenn Sie das Drumherum nicht kennen, sind die Antworten wie bei "wuff" an einen Rattenschwanz von Wenn & Aber gebunden.

Wat´denn für´n Rattenschwanz? So wie ich das derzeit verstanden habe liegt die Befeldungshöhe der "Konnies" (;-) ) doch um den Anlagengrenzwert oder dem max SAR-Wert beim Handy. Den gibt es aber in "der freien Natur" an dauerhafter befeldungsstärke der Koniferen so überhuapt nicht. Oder kennen Sie handytelefonierende "Konnies"? ;-)

Wir wissen doch noch nicht mal, ob die Antenne in der Mitte der Blechtrommel stand (dürfte sie eigentlich nicht) oder anderswo. Mir ist die Befeldung sowieso nicht klar, denn bei Lambda/4 als Antennenlänge kommen 20 cm raus, die Trommel war aber nur 14 cm hoch. Schaunmermal, vielleicht bringt ja der Ehemann der Studienleiterin hier Licht ins Dunkel ;-).

Zu wünschen wäre das, denn dann kann jeder der sich etwas intensiver mit EMF beschäftigt demnächst glas klar Feststellen, daß z.B. ein Größerwerden der "Konnies" erst bei einer Dauerbefeldung um den Anlagengrenzwert stattfindet (extrahiert z.B. Herr M. Hahn) oder ein dreifach höheres Absterben der Koniferen...

50 W

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 12:51 (vor 5189 Tagen) @ Ditche

AVG, steht doch im Abstract.

Menchenskinder, AVG = 50W oder AVG = 250W?

AVG = 50 W. Peak = 250 W. Tastverhältnis = 4:1. 250 W/(4+1)= 50 W. Nicht?

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50 W mit 131 V/m, aber wo?

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 16:14 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

AVG, steht doch im Abstract.

Menchenskinder, AVG = 50W oder AVG = 250W?

AVG = 50 W. Peak = 250 W. Tastverhältnis = 4:1. 250 W/(4+1)= 50 W. Nicht?

Dann ist das ja schon mal geklärt. Danke. Fehlt jetzt nur noch wo denn die 131 V/m elektrische Feldstärke gemessen (oder nur berechnet?) wurden, direkt an der "Antennenkonstruktion" oder als ca. Mittelwert einer Befeldung aller Koniferen?

50 W mit 131 V/m, aber wo?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 17:19 (vor 5189 Tagen) @ Ditche

Fehlt jetzt nur noch wo denn die 131 V/m elektrische Feldstärke gemessen (oder nur berechnet?) wurden, direkt an der "Antennenkonstruktion" oder als ca. Mittelwert einer Befeldung aller Koniferen?

Oginaltext: Currently, trees are exposed to 383 MHz pulsed EMF at 131 V/m ±7% (rms value measured in the empty waveguide).

Also nicht gerechnet, sondern gemessen. Und zwar in der leeren Blechtrommel. Wo genau steht dort nicht, dieses Rätsel können nur die Lerchls lösen. Was mir noch immer nicht einleuchtet ist, wie findet eine 20 cm lange Antenne Platz in einer nur 14 cm hohen Kammer, wobei da ja auch noch die Schichtdicke der Aufzuchterde abzuziehen ist. Also wird es, wenn es denn überhaupt eine Stabantenne war, eine 10 cm lange Lamda/8-Antenne gewesen sein. Aber: Je kürzer eine Stabantenne ist, desto "kugeliger" wir ihre Abstrahlcharakteristik, je länger desto "flacher" (Teller) wird sie.

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50 W mit 131 V/m, aber wo?

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 17:43 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Fehlt jetzt nur noch wo denn die 131 V/m elektrische Feldstärke gemessen (oder nur berechnet?) wurden, direkt an der "Antennenkonstruktion" oder als ca. Mittelwert einer Befeldung aller Koniferen?

Oginaltext: Currently, trees are exposed to 383 MHz pulsed EMF at 131 V/m ±7% (rms value measured in the empty waveguide).

Also nicht gerechnet, sondern gemessen. Und zwar in der leeren Blechtrommel. Wo genau steht dort nicht, dieses Rätsel können nur die Lerchls lösen. Was mir noch immer nicht einleuchtet ist, wie findet eine 20 cm lange Antenne in Platz in einer nur 14 cm hohen Kammer, wobei da ja auch noch die Schichtdicke der Aufzuchterde abzuziehen ist. Also wird es, wenn es denn überhaupt eine Stabantenne war, eine 10 cm lange Lamda/8-Antenne gewesen sein. Aber: Je kürzer eine Stabantenne ist, desto "kugeliger" wir ihre Abstrahlcharakteristik, je länger desto "flacher" (Teller) wird sie.


Danke, vielleicht schreibt Herr oder Frau Lerchl ja noch. Auch wie hoch denn jetzt die Befeldungsstärke der Koniferen vom Wurzelbereich an bis in die Spitzen war..., denn bei 131 V/m, 50W AVG dürfte man eigentlich diesen Bereich nur mit einem Strahlenschutzanzug oder nach Abschalten der Funkbefeldung die "Blechtrommel" betreten.

Replikation der Koniferen-Studie

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 19:05 (vor 5189 Tagen) @ Ditche

Danke, vielleicht schreibt Herr oder Frau Lerchl ja noch. Auch wie hoch denn jetzt die Befeldungsstärke der Koniferen vom Wurzelbereich an bis in die Spitzen war..., denn bei 131 V/m, 50W AVG dürfte man eigentlich diesen Bereich nur mit einem Strahlenschutzanzug oder nach Abschalten der Funkbefeldung die "Blechtrommel" betreten.

Hallo, brauchen Sie zum Erdbeerpflücken 'ne Leiter? Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner. Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

Andererseits: Der Aufwand für so eine Blechtrommel mit Lichtdom sowie 383-MHz-Generator nebst Nachbrenner für 250 W Spitzenleistung scheint mir nun nicht sooo gewaltig aufwendig zu sein. Wenn es also zahlreiche Sendemastengegner gibt, die ungefähr 20 kEuro investieren, nur um einem Österreicher und einer US-Amerikanerin aus der Gesinnungs-Patsche zu helfen, dann wäre mMn mit sogar weniger Geld eine "Replikation" der Koniferen-Studie im Garten von Frau W. angesagt. Ich meine wenn denn die Ergebnisse für einige so alarmierend sind, dann sollen die nicht immerzu nur ALARM rufen, sondern auch mal Fakten schaffen, so wie Sie das mit Ihrem Autobahnexperiment, Franz mit seiner "Kresse-Studie" und ich mit unserer Linienbus-Messung getan haben. Stets nur auf Verdacht Zeter & Mordio schreien wird mMn allmählich öde langweilig. Sich von Bäumen und Menschen "Kasuistiken" erzählen lassen bringt natürlich keine Pluspunkte ein, sondern nur mildes Lächeln.

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über Grenzwert, Koniferen-Studie

Wer irrt sich hier?

Doris @, Mittwoch, 13.01.2010, 19:20 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

Wieso schreibt Frau Dr. Waldmann-Selsam in ihrem Brief

Wieso kommt es unterhalb der Grenzwerte zu starken Verdunstungen? Wieso kommt es zu Austrocknung, wo doch die Pflanzen, sobald es nötig war, gegossen wurden?

obwohl sie in diesem Brief auch die Passage mit den 50 W aufgeführt hat?

Wer irrt sich hier?

KlaKla, Mittwoch, 13.01.2010, 19:34 (vor 5189 Tagen) @ Doris

Wieso schreibt Frau Dr. Waldmann-Selsam in ihrem Brief

Wieso nehmen sie den Brief von Frau Waldmann-Selsam so "wichtig"?

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Meine Meinungsäußerung

Wer irrt sich hier?

Doris @, Mittwoch, 13.01.2010, 19:44 (vor 5189 Tagen) @ KlaKla

Wieso schreibt Frau Dr. Waldmann-Selsam in ihrem Brief

Wieso nehmen sie den Brief von Frau Waldmann-Selsam so "wichtig"?

Unter diesem Aspekt habe ich meine Frage gar nicht betrachtet.

Da schreibt eine aktive Mobilfunkkritikerin, die bei Behörden bekannt ist, einen Brief an alle Abgeordnete und zieht eine nicht veröffentlichte Studie heran um den TETRA Ausbau zu stoppen. Und eigentlich sollte Frau Dr. Waldmann-Selsam doch wenigstens wissen was über bzw. unter dem Grenzwert liegt.

Und das irritiert mich.

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TETRA, Waldmann-Selsam

Ich tippe mal auf Frau Doktor

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 20:10 (vor 5189 Tagen) @ Doris

Da schreibt eine aktive Mobilfunkkritikerin, die bei Behörden bekannt ist, einen Brief an alle Abgeordnete und zieht eine nicht veröffentlichte Studie heran um den TETRA Ausbau zu stoppen. Und eigentlich sollte Frau Dr. Waldmann-Selsam doch wenigstens wissen was über bzw. unter dem Grenzwert liegt.

Der Grenzwert für Tetra-Funk-Basisstationen liegt gemäß 26. BImSchV wegen der niedrigeren Frequenzen (im Vergleich zu Mobilfunk) bei nur 27,5 V/m.

Die Koniferen wurden gemäß Studien-Abstract mit 131 V/m befeldet, macht Faktor 4,7636364 über Grenzwert (mehr Nachkommastellen zeigt mein Taschenrechner nicht an).

Und das irritiert mich.

Mich früher auch. Heute nicht mehr. Der schier endlose Beschuss mit Desinformation aus den einschlägig bekannten Quellen hat mich abstumpfen lassen. Allem Anschein nach ergeht es den bedauernswerten Empfängern der Briefe von Dr. Waldmann-Selsam nicht anders, dies erklärt mMn schlüssig die Wirkungslosigkeit dieser Frau dort, wo es wichtig wäre. Es nützt halt nichts, nur von einigen Laien als Lichtfigur betüttelt zu werden.

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Abstract

Ich tippe mal auf Frau Doktor

Doris @, Mittwoch, 13.01.2010, 20:27 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Allem Anschein nach ergeht es den bedauernswerten Empfängern der Briefe von Dr. Waldmann-Selsam nicht anders, dies erklärt mMn schlüssig die Wirkungslosigkeit dieser Frau dort, wo es wichtig wäre. Es nützt halt nichts, nur von einigen Laien als Lichtfigur betüttelt zu werden.

Eifrige Briefeschreiber sind ja die "Wellenbrecher" (Hartmut Hellwig) . Und wenn man sich diese Briefe durchliest, dann frage ich mich allen Ernstes, wie sich die betroffenen EHS über eine angebliche Psychiatrisierung "von außen" beschweren können.

Merken die tatsächlich selber nicht mehr, dass diese Psychiatrisierung aus den eigenen Reihen kommt?

Ich tippe mal auf Frau Doktor (II)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 20:43 (vor 5189 Tagen) @ Doris

Merken die tatsächlich selber nicht mehr, dass diese Psychiatrisierung aus den eigenen Reihen kommt?

Ja, so muss es wohl sein, entweder a) sie merken es nicht mehr oder b) sie sind wirklich ein Fall für den Psychodoc.

Die Möglichkeit a) ziehe ich aus eigener Erfahrung in Betracht: Im Nachhinein ist es mir absolut unverständlich, dass ich mir ungefähr drei Jahre lang die kruden Parolen der Sendemastengegner zueigen machen konnte. Beim ehemaligen Innenminister Zimmermann hat der Blackout nur ein paar Momente gedauert, bei mir viel länger. Ich kann es auch nicht richtig erklären, es muss wohl mit der unsäglichen Wunschvorstellung zusammenhängen, dass Mobilfunk krank macht und alle die das leugnen Schergen der Mobilfunkmafia sind. Mir ist noch in Erinnerung, dass mich die Formulierung wütend machte, Mobilfunk mache möglicherweise krank. Damals habe ich dies als Weichspülergeschwätz gewertet und auf die Leitseite voll Inbrunst den Slogan geklebt: Mobilfunk macht krank. Zu kippen begann es erst, als die Widersprüche der Sendemastengegner so belastend für mich wurden, dass ich versucht habe, seinerzeit noch moderat dagegen Einwände zu erheben. Die Reaktion war jedoch kein Zuhören und Nachdenken, sondern ein unverzügliches Abwehren und Abwatschen. Als dann noch im Forum das Thema totalitäre Strukturen aufkam, wurde mir innerhalb weniger Monate klar in welchen Sumpf ich da geraten war. Seitdem ist bei mir Schluss mit "moderaten" Einwänden.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Kein Einzelfall

RDW ⌂ @, Mittwoch, 13.01.2010, 20:46 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Und das irritiert mich.

Mich früher auch. Heute nicht mehr. Der schier endlose Beschuss mit Desinformation aus den einschlägig bekannten Quellen hat mich abstumpfen lassen. Allem Anschein nach ergeht es den bedauernswerten Empfängern der Briefe von Dr. Waldmann-Selsam nicht anders, dies erklärt mMn schlüssig die Wirkungslosigkeit dieser Frau dort, wo es wichtig wäre. Es nützt halt nichts, nur von einigen Laien als Lichtfigur betüttelt zu werden.

Es gibt mehrere Mediziner, die ganz froh darüber sein sollten, dass es keine ärztliche Institution gibt, die öffentlich ausgelebten Dilettantismus oder Nicht-Vertrauenswürdigkeit dieser Mediziner zum Anlass nimmt, deren Eignung als Arzt generell zu überprüfen.
Denn es fällt mir absolut schwer zu glauben, dass Ärzte, die im Bereich der Mobilfunkkritik permanent und über Jahre hinweg Irrtümern unterliegen und unqualifizierten Quatsch bis hin zu Unwahrheiten zum Besten geben, bei ihren ärztlichen Diagnosen und Behandlungsmethoden nicht ähnlich fehlerhaft und unehrlich arbeiten.

Deren Patienten sind wohl die wahren Opfer, nicht die herbeigeredeten "Mobilfunkbetroffenen".

RDW

Kein Einzelfall

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 22:16 (vor 5189 Tagen) @ RDW

Denn es fällt mir absolut schwer zu glauben, dass Ärzte, die im Bereich der Mobilfunkkritik permanent und über Jahre hinweg Irrtümern unterliegen und unqualifizierten Quatsch bis hin zu Unwahrheiten zum Besten geben, bei ihren ärztlichen Diagnosen und Behandlungsmethoden nicht ähnlich fehlerhaft und unehrlich arbeiten.

Für mich nachvollziehbarer Rückschluss. Auf Dr. Waldmann-Selsam aber trifft er möglicherweise nicht zu, angeblich hat sie keine Praxis in Bamberg und praktiziert ihren erlernten Beruf nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Waldmann-Selsam

Ich tippe mal auf W-Lan vom Nebenzimmer

Ditche, Donnerstag, 14.01.2010, 00:59 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Sagen Sie mal, spatenpauli, beginnen da Ihre Gedächnissfunktionen unterm W-Lan aus `em Nebenzimmer zu leiden? :-)

Etwas weiter oben schrieben Sie noch:

Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner.

Jetzt schreiben Sie:

Die Koniferen wurden gemäß Studien-Abstract mit 131 V/m befeldet, macht Faktor 4,7636364 über Grenzwert (mehr Nachkommastellen zeigt mein Taschenrechner nicht an).

So, etnweder Sie kriechen in eine 14 cm hohe Befeldungskammer, - da ja die Koniferen in dieser mit 131 V/m befeldet wurden - , oder aber Sie mischen sich unter die Koniferen und werden dann mit 131 V/m befeldet. Und in beiden Fällen würde ich mich dort nicht länger ohne Schutz aufhalten wollen, immerhin ist ja nach Ihrer Rechnung der Grenzwert um grob Faktor 4,7636364 überschritten. ;-)

Wat stimmt denn nu´, unterm Strich dann also doch nicht die 131 V/m Befeldungsstärke der Koniferen?

Ich tippe mal auf W-Lan vom Nebenzimmer

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.01.2010, 03:10 (vor 5188 Tagen) @ Ditche

Sagen Sie mal, spatenpauli, beginnen da Ihre Gedächnissfunktionen unterm W-Lan aus `em Nebenzimmer zu leiden? :-)

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

Etwas weiter oben schrieben Sie noch:

Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner.

Stimmt.

Jetzt schreiben Sie:

Die Koniferen wurden gemäß Studien-Abstract mit 131 V/m befeldet, macht Faktor 4,7636364 über Grenzwert (mehr Nachkommastellen zeigt mein Taschenrechner nicht an).

Stimmt auch. Nur, was hat das eine mit dem anderen zu tun?

So, etnweder Sie kriechen in eine 14 cm hohe Befeldungskammer, - da ja die Koniferen in dieser mit 131 V/m befeldet wurden - , oder aber Sie mischen sich unter die Koniferen und werden dann mit 131 V/m befeldet. Und in beiden Fällen würde ich mich dort nicht länger ohne Schutz aufhalten wollen, immerhin ist ja nach Ihrer Rechnung der Grenzwert um grob Faktor 4,7636364 überschritten. ;-)

Achso, Sie meinen der Messtechniker müsse immerzu dort sein, wo sein Messgerät oder die Messantenne ist. Also das sehe ich ganz anders. Wir sind uns doch einig, dass die runde Befeldungskammer oben nur mit Hasendraht abgedeckt war, damit Licht und Wasser zu den Gehölzen kommen kann. Bei 80 cm Wellenlänge dürfen die Maschen schon ziemlich grob sein. Also könnte ich ein einstrahlfestes Messgerät einfach in die Kammer reinlegen, Hasendrahtdeckel drauf, Power on und nun von oben (in Sicherheit) durch den Hasendraht hindurch das Display ablesen. Naja, der Brüller ist diese Methode sicherlich nicht.

Eleganter wäre natürlich eine vom Messgerät via Kabel abgesetzte aktive Messantenne, z.B. ein "Lolly" wie wir ihn bei unserem Bus-Messprojekt verwendet haben. "Lolly" rein in die Kammer, Kabel samt Stecker durch die Hasendrahtmaschen gefädelt und am Messgerät angeschlossen. Das bisschen Kabeldämpfung auf vielleicht 2 bis 3 Meter ist bekannt und lässt sich mühelos automatisch auf den Messwert aufschlagen. Variante 2 wäre mein Favorit, weil das Messgerät außerhalb der Kammer keine starken HF-Pulsspitzen aushalten muss, die möglicherweise zu Messfehlern führen. Außerdem muss dann keiner aufm Brett quer über dem Hasendrahtdeckel herumbalancieren.

Wat stimmt denn nu´...?

Beides oder nichts. Wir stochern hier doch nur wie "wuff" im Nebel des Möglichen und Unmöglichen herum, eigentlich schade um die Zeit, denn einer, der's weiß, könnte den Eiertanz in nur 5 Minuten beenden. Also schlage ich jetzt vor, wir beenden das Tänzchen und wenden uns wieder den ernsten Dingen des Lebens zu.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ich tippe mal auf W-Lan vom Nebenzimmer

Ditche, Donnerstag, 14.01.2010, 18:47 (vor 5188 Tagen) @ H. Lamarr

Sagen Sie mal, spatenpauli, beginnen da Ihre Gedächnissfunktionen unterm W-Lan aus `em Nebenzimmer zu leiden? :-)

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

In `nem anderen Posting schrieben Sie noch der ständ im Nebenzimmer, - is´ mir aber auch egal da Sie jetzt in diesem Zimmer augenscheinlich um diese Zeit bessere Texte schreiben als vorher und damit meine Meinung vom "versuchendem Fußtritt" sich nicht bestätigt hat!;-)

Achso, Sie meinen der Messtechniker müsse immerzu dort sein, wo sein Messgerät oder die Messantenne ist.

Nein, nein, nein, ich meine egal wie, ob liegend in der Kammer oder stehend bei den Koniferen, die Befeldungsstärke liegt laut Abstract immer bei 131 V/m und damit immer um ca. und grob Faktor 5 über dem Grenzwert.
Und da wäre ein Messen so wie Sie es angedeutet haben sicherlich klasse, noch besser wäre allerdings mit 5 Minuten Aufwand Klarheit zu schaffen, täte auch mal aus anderer Warte betrachtet eine Glaubwürdigkeit erhöhen und wir müßten uns hier nicht um "ungelegte Eier herumwuffen".:-)

Noch ´ne Frage: Könnt man, vielleicht nach Absprache, die Dateiengröße zum upload von Bildern etwas erhöhen, die ist manchmal etwas knapp.

Daneben getippt

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.01.2010, 19:57 (vor 5188 Tagen) @ Ditche

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

In `nem anderen Posting schrieben Sie noch der ständ im Nebenzimmer ...

Soso, habe ich das also geschrieben. Nee, Sie irren sich schon wieder. Wenn Sie mir dieses Posting zeigen können, "Ditche", kriegen Sie von mir 1 Kasten Bier Ihrer bevorzugten Sorte spendiert. Ich bin mir allerdings sicher, nix zahlen zu müssen, und frage mich, wieso Sie mir innerhalb weniger Tage jetzt schon zum zweiten mal eine Behauptung andichten, die ich nie gemacht habe. Stellen Sie sich mal vor, Sie würden dies anderswo berichten, wo ich's nicht mitkriege und korrigieren könnte.

...

Noch ´ne Frage: Könnt man, vielleicht nach Absprache, die Dateiengröße zum upload von Bildern etwas erhöhen, die ist manchmal etwas knapp.

Ja, das müsste ausnahmsweise gehen. Obwohl: Die Software des Forums versucht automatisch größere Dateien aufs rechte Maß zu komprimieren. Die Bildgröße wird übrigens separat gehandhabt, mehr Bytes (höhere Auflösung) bedeuten deshalb nicht automatisch auch größeres Bild. Wenn Sie also ein Bild größer einstellen wollen, als es die Software erlaubt (600 Pixel Breite), dann müssen Sie das extra bestellen. Weil's Sie sind, entfallen die 1 Euro Gebühr für Beilagenänderung ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Daneben getippt

Ditche, Freitag, 15.01.2010, 00:26 (vor 5188 Tagen) @ H. Lamarr

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

In `nem anderen Posting schrieben Sie noch der ständ im Nebenzimmer ...

Soso, habe ich das also geschrieben. Nee, Sie irren sich schon wieder. Wenn Sie mir dieses Posting zeigen können, "Ditche", kriegen Sie von mir 1 Kasten Bier Ihrer bevorzugten Sorte spendiert. Ich bin mir allerdings sicher, nix zahlen zu müssen, und frage mich, wieso Sie mir innerhalb weniger Tage jetzt schon zum zweiten mal eine Behauptung andichten, die ich nie gemacht habe.

Na ja, wenn "nebenan" nicht beim Nachbarn heißt und mit Ihrem "W-LAN-Router" eigentlich ein WLAN ohne WAN gemeint ist, hätte ich dieses Posting hier anzubieten: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35488 und Sie müßten, nach eventuell längerer "Juristerei", vermutlich zahlen. :-)

Aber, vorschlag zur Güte: Ich verzichte auf den Kasten Bier und Sie "spenden" den Betrag für gelegentlich größere Bilduploads damit vielleicht auch andere z.B. im "Mein Freund der Baum..." - Strang datailliertere Fotos einstellen können. (idealerweise auch noch mit Meßwerten)

Stellen Sie sich mal vor, Sie würden dies anderswo berichten, wo ich's nicht mitkriege und korrigieren könnte.

Das wäre dann `ne "bodenlose Sauerei" und sowas mache ich schonmal aus Prinzip schon überhaupt garnicht!

Noch ´ne Frage: Könnt man, vielleicht nach Absprache, die Dateiengröße zum upload von Bildern etwas erhöhen, die ist manchmal etwas knapp.

Ja, das müsste ausnahmsweise gehen. Obwohl: Die Software des Forums versucht automatisch größere Dateien aufs rechte Maß zu komprimieren. Die Bildgröße wird übrigens separat gehandhabt, mehr Bytes (höhere Auflösung) bedeuten deshalb nicht automatisch auch größeres Bild. Wenn Sie also ein Bild größer einstellen wollen, als es die Software erlaubt (600 Pixel Breite), dann müssen Sie das extra bestellen. Weil's Sie sind, entfallen die 1 Euro Gebühr für Beilagenänderung ;-).

Na, da ist ja jetzt einiges im "Spendentopf" drinn, - bevorzugte Biersorte wäre nämlich "Schumacher"... ;-)

Daneben getippt (II)

H. Lamarr @, München, Montag, 18.01.2010, 23:58 (vor 5184 Tagen) @ Ditche

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

In `nem anderen Posting schrieben Sie noch der ständ im Nebenzimmer ...

Soso, habe ich das also geschrieben. Nee, Sie irren sich schon wieder. Wenn Sie mir dieses Posting zeigen können, "Ditche", kriegen Sie von mir 1 Kasten Bier Ihrer bevorzugten Sorte spendiert. Ich bin mir allerdings sicher, nix zahlen zu müssen, und frage mich, wieso Sie mir innerhalb weniger Tage jetzt schon zum zweiten mal eine Behauptung andichten, die ich nie gemacht habe.

Na ja, wenn "nebenan" nicht beim Nachbarn heißt und mit Ihrem "W-LAN-Router" eigentlich ein WLAN ohne WAN gemeint ist, hätte ich dieses Posting hier anzubieten: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35488 und Sie müßten, nach eventuell längerer "Juristerei", vermutlich zahlen. :-)

Zitat: Das W-LAN nebenan scheint meine Hirnleistung noch nicht vollends gerschrottet zu haben.

Zugegeben, sauber formuliert habe ich damals nicht! Tatsache aber ist, dass auch mit "W-LAN nebenan" der W-LAN-Router etwa 1 Meter rechts von mir gemeint war. Nebenan haben wir zwar eine ganze Reihe (ich meine es sind 5) andere mir unbekannte W-LANs, die aber waren nicht gemeint. Und wir haben nur einen Access-Point in der Wohnung, wobei mir bis heute nicht klar geworden ist, warum diese Dinger Access-Point heißen und nicht Basisstation/Feststation, wie bei fast allen anderen Funkdiensten. Zur Herausgabe des Kastens sehe ich keinerlei Veranlassung, sollten Sie dies anders sehen, schicken Sie mir Ihren Sekundanten ;-).

Ohne Missverständnisse wäre die Mobilfunkdebatte schon vor fünf Jahren aus den Regalen genommen worden.

Und: Irgendwie klappt das mit den Bierwetten hier im Forum nicht so richtig, bisher hat noch kein einziger Tropfen Bier den Besitzer gewechselt, anscheinend landet der Saft der Gerste zu 100 % in der Getränkerückgabe statt bei verdienten Gewinnern.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Daneben getippt (II)

Ditche, Dienstag, 19.01.2010, 02:17 (vor 5183 Tagen) @ H. Lamarr

Mitnichten, und der W-LAN-Router steht ca. 1 Meter neben mir.

In `nem anderen Posting schrieben Sie noch der ständ im Nebenzimmer ...

Soso, habe ich das also geschrieben. Nee, Sie irren sich schon wieder. Wenn Sie mir dieses Posting zeigen können, "Ditche", kriegen Sie von mir 1 Kasten Bier Ihrer bevorzugten Sorte spendiert. Ich bin mir allerdings sicher, nix zahlen zu müssen, und frage mich, wieso Sie mir innerhalb weniger Tage jetzt schon zum zweiten mal eine Behauptung andichten, die ich nie gemacht habe.

Na ja, wenn "nebenan" nicht beim Nachbarn heißt und mit Ihrem "W-LAN-Router" eigentlich ein WLAN ohne WAN gemeint ist, hätte ich dieses Posting hier anzubieten: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35488 und Sie müßten, nach eventuell längerer "Juristerei", vermutlich zahlen. :-)


Zitat: Das W-LAN nebenan scheint meine Hirnleistung noch nicht vollends gerschrottet zu haben.

Zugegeben, sauber formuliert habe ich damals nicht!

Aber immerhin habe ich Ihnen dieses "unsauber formulierte" Posting zeigen können, macht schonmal einen "gedachten" Kasten... ;-)

Zur Herausgabe des Kastens sehe ich keinerlei Veranlassung, sollten Sie dies anders sehen, schicken Sie mir Ihren Sekundanten ;-).

...von wegen, am Ende verliere ich noch, wurde Erschossen oder Erdolchet und kann dann hier nicht mehr posten... ;-)

Ohne Missverständnisse wäre die Mobilfunkdebatte schon vor fünf Jahren aus den Regalen genommen worden.

Das ist ja der "hintersinnige Witz" des Ganzen gell..., aber auch egal, is´ nun genug "geunkt", mache mich hier mal etwas "dünne", anderes und "Blitze in den Schweizer Bergen" warten noch...

Wer irrt sich hier?

KlaKla, Mittwoch, 13.01.2010, 20:14 (vor 5189 Tagen) @ Doris

Da schreibt eine aktive Mobilfunkkritikerin, die bei Behörden bekannt ist, einen Brief an alle Abgeordnete und zieht eine nicht veröffentlichte Studie heran um den TETRA Ausbau zu stoppen. Und eigentlich sollte Frau Dr. Waldmann-Selsam doch wenigstens wissen was über bzw. unter dem Grenzwert liegt.

Wie sie schreiben, Sie ist bekannt. :wink:
Ich denke eher, sie will damit Lerchl ans Bein p..

--
Meine Meinungsäußerung

Replikation der Koniferen-Studie

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 23:10 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Also gut, dann mache ich einmalig das was aus Ihrer Sicht "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, und "interpretiere":

Danke, vielleicht schreibt Herr oder Frau Lerchl ja noch. Auch wie hoch denn jetzt die Befeldungsstärke der Koniferen vom Wurzelbereich an bis in die Spitzen war..., denn bei 131 V/m, 50W AVG dürfte man eigentlich diesen Bereich nur mit einem Strahlenschutzanzug oder nach Abschalten der Funkbefeldung die "Blechtrommel" betreten.

Hallo, brauchen Sie zum Erdbeerpflücken 'ne Leiter? Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner.

Wie jetzt, Sie meinen die Koniferen wurden flach gelegt damit die in eine 14cm hohe "Strahlen-Kammer" reinpassen.

Oder ist es nicht eher so daß in einer 14 cm hohen "Wanne" die Antennen "verbuddelt" waren, die Wurzelerde einen Teil der Leistungsflußdichte dämpfte (vielleicht um 20 dB), der obere Teil der Koniferen also dieser verminderten Leistungsflußdichte ausgesetzt waren? Und da in der Erde bei den hohen Feldstärken/Leistung schon eine Temperaturerhöhung mit stärkerer Wasserverdunstung stattfand, dann deshalb der Boden ausstrocknete?

Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

So und jetzt warte ich einfach mal ab ob denn genaueres zur Befeldungsart bekannt wird. (So wie hier aber bisweilen "gemauert" wird..., aber ich laß´mich mal überraschen)

Andererseits: Der Aufwand für so eine Blechtrommel mit Lichtdom sowie 383-MHz-Generator nebst Nachbrenner für 250 W Spitzenleistung scheint mir nun nicht sooo gewaltig aufwendig zu sein.(...)

Geht doch viel einfacher: a) In einer Großgärtnerei werden 2 Koniferenschulen ausgewählt, beide werden E-Smogmäßig vermessen und dann bei einer Koniferenschule, von mir aus im Rund mit 4,5 m Durchmesser eine Schirmung von 2 Metern Höhe angebracht. Mit etwas Sorgfalt könnte bestimmt eine Schirmdämpfung von ca. -40 dB erreicht werden oder von angenommenen 100µW/m² Summenleistungsflußdichte auf 10 nW/m² runter.

Alternativ (aber Zeitaufwendiger): b) Erkennbare Pflanzenschäden mit Fotos und Meßwerten dokumentieren und gucken, ob tatsächlich die Pflanzenschäden mit den Meßwerten korrelieren.

Replikation der Koniferen-Studie

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.01.2010, 00:32 (vor 5189 Tagen) @ Ditche

Hallo, brauchen Sie zum Erdbeerpflücken 'ne Leiter? Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner.

Wie jetzt, Sie meinen die Koniferen wurden flach gelegt damit die in eine 14cm hohe "Strahlen-Kammer" reinpassen.

Ich fürchte, Sie haben von der Höhe der Bäumchen falsche Vorstellungen in Richtung Weihnachtsbäumchen. Gemäß Abstract wurden in die zwei Expositionskammern mit je 4,5 m Durchmesser 511 dieser Bäumchen gepflanzt. Daraus schließe ich, das waren Bäumchen fürs Puppenhaus, die mussten nicht erst flach gelegt werden, die standen aufrecht in der Kammer ohne oben beim Hasendrahtgitter anzustoßen.

Oder ist es nicht eher so daß in einer 14 cm hohen "Wanne" die Antennen "verbuddelt" waren, die Wurzelerde einen Teil der Leistungsflußdichte dämpfte (vielleicht um 20 dB), der obere Teil der Koniferen also dieser verminderten Leistungsflußdichte ausgesetzt waren? Und da in der Erde bei den hohen Feldstärken/Leistung schon eine Temperaturerhöhung mit stärkerer Wasserverdunstung stattfand, dann deshalb der Boden ausstrocknete?

Jo, Sie sind ein würdiger Stellvertreter von "wuff". Die Wannen-These halte ich freilich für abstrus, wieso sollte jemand Sendeantennen im Erdreich verbuddeln. Oder gibt es neuerdings auch unterirdische Rundfunk- und Mobilfunksender?

Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

So und jetzt warte ich einfach mal ab ob denn genaueres zur Befeldungsart bekannt wird. (So wie hier aber bisweilen "gemauert" wird..., aber ich laß´mich mal überraschen)

Schreiben Sie ihn halt direkt an und fragen Sie ihn, was Sie quält. Obwohl, als echter "wuff"-Klon machen sie solche Schweinereien natürlich nicht.

Andererseits: Der Aufwand für so eine Blechtrommel mit Lichtdom sowie 383-MHz-Generator nebst Nachbrenner für 250 W Spitzenleistung scheint mir nun nicht sooo gewaltig aufwendig zu sein.(...)

Geht doch viel einfacher: a) In einer Großgärtnerei werden 2 Koniferenschulen ausgewählt, beide werden E-Smogmäßig vermessen und dann bei einer Koniferenschule, von mir aus im Rund mit 4,5 m Durchmesser eine Schirmung von 2 Metern Höhe angebracht. Mit etwas Sorgfalt könnte bestimmt eine Schirmdämpfung von ca. -40 dB erreicht werden oder von angenommenen 100µW/m² Summenleistungsflußdichte auf 10 nW/m² runter.

Hallo, "wuff"-Klon, wir reden bei der Koniferen-Studie aber von einer Tetra-Flussdichte um 45 W/m² und nicht von einer GSM/UMTS-Flussdichte von 100 µW/m². Sie glauben doch nicht etwa im Ernst, dass Nadelbäume bei 100 µW/m² schlechter gedeihen als bei 10 nW/m² - und wenn doch, wie um alles in der Welt kommen Sie darauf? Waren Sie womöglich zur Gehirnwäsche bei Dr. Schorpp ;-). Wenn Sie die gültige eMail-Adresse von Prof. G. Käs rauskriegen können Sie den mal fragen: Er machte vor Jahren genau den von Ihnen vorgeschlagenen Versuch, er schirmte einen Baum, der neben anderen in einem funkbelastetem Umfeld stand. Leider ist über das Ergebnis dieses Langzeitexperiments noch viel weniger bekannt als über die Koniferen-Studie.

Alternativ (aber Zeitaufwendiger): b) Erkennbare Pflanzenschäden mit Fotos und Meßwerten dokumentieren und gucken, ob tatsächlich die Pflanzenschäden mit den Meßwerten korrelieren.

Das hört sich schon besser an, auch wenn Sie hier einen entscheidenden Punkt diskret weglassen: Sorgsam Ausschau halten nach Confoundern, die ebenso gut für die Schäden verantwortlich sein könnten. An diesem eklatanten Mangel kranken mEn alle Bildersammlungen, die im Rahmen des versandeten Puls-Schlag-Fotowettbewerbs zustandegekommen sind. So sind das nur hübsche Bilder für den Mülleimer.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Weglassen, Koniferenstudie

Replikation der Koniferen-Studie

Ditche, Donnerstag, 14.01.2010, 02:45 (vor 5188 Tagen) @ H. Lamarr

Jo, Sie sind ein würdiger Stellvertreter von "wuff". Die Wannen-These halte ich freilich für abstrus, wieso sollte jemand Sendeantennen im Erdreich verbuddeln. Oder gibt es neuerdings auch unterirdische Rundfunk- und Mobilfunksender?

Hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=37634 wunderten Sie sich doch noch selber wie denn eine Lamda/4 Antenne in diese 14 cm reinpassen könnten...

Bevor ich meine, daß Sie wohl als "AnKas"-Klon seine "Fußtritte" testen wollten, verbleibe ich mit einem freundlichen :-)

Bis dahin

Mir fehlt das Interesse....

RDW ⌂ @, Dienstag, 12.01.2010, 22:30 (vor 5190 Tagen) @ Ditche

Hallo RDW,

ich versuche gerade die Leistungsflußdichte abzuschätzen, mit der die Koniferen befeldet wurden.

Mittlere (=AVG?) Eingangsleistung sei 50 W, die über "metal mech" eingebracht wurden. Mit diesen dürftigen Angaben traute ich mich jedenfalls nicht zu sagen: in der Versuchkammer herrscht eine Leistungsflußdichte von 50 W/m².

Könnten Sie mir da weiterhelfen oder kennen Sie vielleicht sogar die genaueren Befeldungswerte?

Besten Dank im Vorraus!

Ehrlich gesagt interessiert mich das Thema nicht und ich möchte daher keine Zeit darin investieren.
Ich weiß auch nicht, was letztendlich dabei herauskommen soll.

RDW

Mir fehlt das Interesse....

Ditche, Dienstag, 12.01.2010, 22:47 (vor 5190 Tagen) @ RDW

Ehrlich gesagt interessiert mich das Thema nicht und ich möchte daher keine Zeit darin investieren.

Etwas schade finde ich das jetzt schon...:-(

Aber ist denn wenigstens meine Überlegung richtig daß ich die Fläche von: constructed as radial waveguide chambers (diameter 4.5 m, internal height 14 cm), als "Abstrahlfläche" der 50 W (AVG), 250 W (Peak) betrachten kann?

Ich weiß auch nicht, was letztendlich dabei herauskommen soll.

Vielleicht nicht allzu viel und nur eine (mögliche) Ungenauigkeit weniger auf dieser Welt. ;-)

Mit freundlichem Gruß

Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 22:27 (vor 5190 Tagen) @ RDW

Bei gewöhnlichen Mobilfunkkritikern, sprich Newcomern, sehe ich die Reihenfolge der Häufigkeit von 1) bis 4), bei organisierten bzw. schein-wissenschaftlichen Initiativen dagegen eher von 4) bis 1). Letzteres erkennt man auch an der steten Wiederkehr immer der gleichen Arten der Irreführung trotz besseren Wissens.

Wenn ich Ihnen widersprechen könnte, ich tät's, aber ich kann es nicht. Oder besser: Nach acht Jahren Auseinandersetzung mit den Argumenten hüben wie drüben kann ich es nicht mehr.

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Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

AnKa, Mittwoch, 13.01.2010, 08:01 (vor 5189 Tagen) @ H. Lamarr

Liebe Frau W., zuletzt erzählten Sie mir, dass bei ihren Obstbäumen im Garten die Rinde streifenweise heruntergehangen sei, sozusagen drahtlos geschält vom nahen UMTS-Sendemasten. Ich weiß nicht mehr, welche Werte Sie genau im Garten haben, wenn ich mal von großzügigen 1 mW/m² ausgehe, dann sind das umgerechnet 0,61 V/m. Ja? Das sind schlappe 218-mal weniger als das, was die Lerchl-Bäumchen abbekommen haben - WARUM IST IHNEN DAS NICHT KLAR?

Ich frage mich, warum Frau W.-S. sich nicht mal endlich einen versierten Medienberater anheuert. Ihr eigener Garten als Präzedenzfall für die angebliche Mobilfunkbelastung ist doch nur eine Marginalie. Es gibt viel bedeutendere und lohnendere Argumentations- und Betätigungsfelder für ihre wirren Thesen.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Foto, Wirr

Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

kritiker, Donnerstag, 14.01.2010, 06:31 (vor 5188 Tagen) @ AnKa

Irre ich oder spriest es da grün zwischen den Baumleichen?

Dr. Waldmann-Selsam fehlt das Verständnis für Funktechnik

AnKa, Donnerstag, 14.01.2010, 07:46 (vor 5188 Tagen) @ kritiker

Irre ich oder spriest es da grün zwischen den Baumleichen?

Das ist wahrscheinlich wegen dem Downtilt der auf den Wald einstrahlenden Mobilfunkmasten. Der ist so eingestellt, dass die Bäume höchstens bis auf Weihnachtsbaumgröße wachsen können. Werden sie größer, geraten sie in die Keulen und müssen verdorren.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schauen Sie auf die Bäume!

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.01.2010, 23:14 (vor 5190 Tagen) @ Doris

Erneut treibt Frau Weber die Sache mit der Koniferenstudie von Lerchl et al um und bittet im Schweizer Gigaherz um Kommentare.

Bitte lieber Leser, schauen Sie sich die Studie an. Schauen Sie auf die Bäume!

... schreibt Frau W.

Hab' ich bei einem antennennahen Baum gemacht. Sogar ziemlich genau. Aber: Das Biest verliert starrsinnig nur im Herbst die Blätter.

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Gigaherz, Baum, Starrsinn

Prof. Lerchl und die Koniferen-Studie (Lerchl et al.)

KlaKla, Mittwoch, 13.01.2010, 20:11 (vor 5189 Tagen) @ Doris

Warum dieser Schwenk auf die Bäume statt Menschen, ist mir schleierhaft. Es bringt sie der Sache nicht näher, sondern nur noch weiter weg vom Ganzen und vor allen Dingen weg von der Glaubwürdigkeit. Wer die Briefe auf der Wellenbrecher Seite liest, den packt wirklich das große Grausen. :-(

Sie wissen wer der Betreiber der Webseite ist? Niemand anders als der Elektrosensible Hartmut Hellwig, der für die Anerkennung von Elektrosensibilität als Behinderung Mitte 2009 von sich reden ließ. Er war erfolglos wie man diesem Schreiben entnehmen kann inkl. einer Belehrung, wie es sich in Schweden verhält mit EHS und anerkannte Behinderung. Neue Ufer müssen erschlossen werden. Seine logischen Überlegungen lassen nichts anderes zu, Bäume werden durch E-Smog geschädigt, wie sie auf dieser Webseit hier auch von H. Hellwig nachlesen können. Der Kreis der Aktivisten ist sehr klein. ;-)

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Hellwig, Wellenbrecher

Franz Adlkofer und die Koniferen-Studie (Lerchl et al.)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.08.2017, 21:57 (vor 2423 Tagen) @ Doris

Erneut treibt Frau Weber die Sache mit der Koniferenstudie von Lerchl et al um und bittet im Schweizer Gigaherz um Kommentare.

Jahre später treibt diese Koniferenstudie den Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer um, der dazu eine 35-seitige Dokumentation zusammengestellt hat, um seinen Erzfeind Lerchl zur Abwechslung einmal nicht vor Gericht zu bekämpfen, sondern auf dem Schlachtfeld Internet. Doch wie bei allen Dokumentationen von Adlkofer ist auch bei dieser Vorsicht geboten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der alte Herr Schwierigkeiten hat, Wunschdenken und Tatsachen sauber zu trennen und er dazu neigt, seine persönliche Meinung als Tatsache zu deklarieren. Unser Ex-Teilnehmer "wuff" hatte dieselbe Neigung, schlug Warnungen in den Wind und flog deshalb schließlich aus dem Forum. Adlkofer kann nicht rausfliegen, er zog es vor, den für ihn heißen Boden erst gar nicht zu betreten.

Adlkofers Mitwirker Niels Böhling zog übrigens vor zwei Jahren pflückstangenbewaffnet gemeinsam mit Cornelia Waldmann-Selsam um die Häuser und Koniferen, um deren EMF-"Belastung" einmal nicht nur in Hüfthöhe zu bestimmen, sondern in Pflückstangenhöhe. Insider wissen: Sich mit Waldmann-Selsam öffentlich zu zeigen hat etwas zu bedeuten.

Hintergrund
Weitere Zitatverfälschung von Prof. Adlkofer
Wer für die Koniferenstudie Lerchl et al. verantwortlich ist weiß "Doris"

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Tags:
Adlkofer, Stiftung-Pandora, Koniferenstudie, Lerchl, Böhling, Erzfeind

35 Seiten

Robert, Donnerstag, 10.08.2017, 22:39 (vor 2423 Tagen) @ H. Lamarr

Jahre später treibt diese Koniferenstudie den Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer um, der dazu eine 35-seitige Dokumentation zusammengestellt hat, um seinen Erzfeind Lerchl zur Abwechslung einmal nicht vor Gericht zu bekämpfen, sondern auf dem Schlachtfeld Internet.

Wieviele Menschen werden sich diese 35 Seiten durchlesen?
25? 50? 100?
Ich sicher nicht.
Verschwendete Lebenszeit.

--
Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

35 Seiten

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.08.2017, 22:54 (vor 2423 Tagen) @ Robert

Wieviele Menschen werden sich diese 35 Seiten durchlesen?

1 ganz bestimmt. Eva.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Je weniger Eigenleistung, desto leichter die Manipulation

KlaKla, Freitag, 11.08.2017, 08:41 (vor 2422 Tagen) @ Robert
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 11.08.2017, 09:03

Jahre später treibt diese Koniferenstudie den Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer um, der dazu eine 35-seitige Dokumentation zusammengestellt hat, um seinen Erzfeind Lerchl zur Abwechslung einmal nicht vor Gericht zu bekämpfen, sondern auf dem Schlachtfeld Internet.

Wieviele Menschen werden sich diese 35 Seiten durchlesen?
25? 50? 100?
Ich sicher nicht.
Verschwendete Lebenszeit.

Das kannst du heute sagen weil du zuvor, so nehme ich an, dies und das von/über Adlkofer und Lerchl gelesen hast. Multiplikatoren wie Eva befeuern das Strohfeuer immer wieder aufs neue und darauf denken ich, setzten die Desinformanten. Für die Hintergründe, der sogenannten Frontleute und deren Zusammenspiel mit Laien, dafür interessieren sich nur wenige. Das Thema ist mVn weitestgehend abgefrühstückt aber ein paar Strohköpfe wird es immer geben.

Die mir bekannten gerichtlichen Erfolge von Dr. Franz X. Adlkofer, sind mMn keine Kunst. Er wartet einfach ab bis jemand einen Fehler macht, setzt seinen Anwalt in Marsch und Berichterstatter pumpen das Ergebnis zu einer skandalösen Meldung auf. Es geht nur um die Entwertung der Kritiker.

Schon 2007 missfiel Frontleuten der kritische Austausch im IZgMF-Forum, so dass sie eine Klage vorbereiteten. 2009 wurde das IZgMF stellvertretend für die Äußerung eines Teilnehmers verklagt und der Goethe-Experte schwang sich auf, das Urteil inkl. persönlicher Wertung zu publizieren. 2016 Persönliche Ehrverletzung. 2017 berichtet Adlkofer von einem weiteren Verleumdungsprozeß. Die damalige Veröffentlichung des Goethe-Experten, kann man heute nicht mehr einsehen. Warum wohl, ich denke damit man den Hygienemangel der Berichterstatter nicht überprüfen kann. (Stiftung Pardora:"Das Desinformationsforum IZgMF ein weiteres Mal wegen Verleumdung vor Gericht ..." ).

Die Leser sollen denken, das IZgMF und seine Macher sind mit Vorsicht zu genießen. Je weniger Eigenleistung bzgl. Hinterfragen des Treibens dieser Alarmisten, desto leichter die Manipulation.

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Meine Meinungsäußerung

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Klage, Entwertung, Instrumentalisierung, Verlierer, Adlkofer, Hintergrund, Lerchl, Entwerten, Meinungsmache, Erzfeind, Koordination

Der Manipulation geht der Saft aus

Robert, Freitag, 11.08.2017, 23:53 (vor 2422 Tagen) @ KlaKla

Das kannst du heute sagen weil du zuvor, so nehme ich an, dies und das von/über Adlkofer und Lerchl gelesen hast.

Exakt.
Ich habe die Diskussion wirklich lange begleitet und wenn man nicht ganz lebensfremd ist, dann ist sie tot oder sogar töter. Interessiert in meinem Umfeld keinen jungen, mittleren, alten Menschen mehr. Das war vor 15 Jahren natürlich anders. Heute haben sich die Dinge gewandelt und es schreit jeder wenn kein Wlan verfügbar ist. Erstaunlicherweise ist das Massensterben durch die apokalyptischen Funkwellen ausgeblieben.

Wenn also jetzt der Franz im Ruhestand ein 35 seitiges pdf online stellt, dann frag ich mich: Für wen bloss?? Wen interessiert der Schmarrn noch?? Rosenzüchten wäre befriedigender, denke ich.

Manch ein Mitstreiter widmet sich schon den auflagestärkeren Themen: „Das Altern aufhalten mit den geheimen Strategien der Natur„. Das macht Sinn.

Von meiner Seite Dank dem IZgMF für die langjährige Mühe bei der Dokumentation einer Blase und dem pfffff.
Haltet noch 1-2 Jahre durch und dann ist alles durch.

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

Der Manipulation geht der Saft aus

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.08.2017, 14:21 (vor 2420 Tagen) @ Robert

Ich habe die Diskussion wirklich lange begleitet und wenn man nicht ganz lebensfremd ist, dann ist sie tot oder sogar töter.

Vermutlich haben Sie recht. In der "Flat Earth Society" organisierte "Flat Earther", also Leute die der Überzeugung sind, die Erde sei eine Scheibe, kamen 2001 auf 3500 Mitglieder. So viele organisierte Mobilfunkgegner gibt es meiner Einschätzung nach weltweit nicht, was tatsächlich dafür spricht, dass die Anti-Mobilfunk-Szene mittlerweile das Dasein eines Kaktus im Kohlenkeller fristet. Doch ich habe zwei Einwände, die gegen das baldige Ableben des zähen Kaktus sprechen:

Im www werfen auch Zwerge lange Schatten: Als in München-Nord die Allianz-Arena gebaut werden sollte gab es eine Protestbewegung, die nicht nur im www mächtig Rabbatz machte. Ich dachte damals, zigtausende Münchener gingen gegen den Stadionneubau auf die Barrikaden. Doch im Oktober 2001 gingen die Gegner in einem Bürgerentscheid mit fliegenden Fahnen unter. Wenn ich mich recht entsinne, steckten damals nur 15 bis 20 aktive Personen hinter der Protestbewegung, die nach außen hin so viel größer wirkte.

Der Kommerz: Da aus meiner Sicht große Teile der heute übrig gebliebenen Anti-Mobilfunk-Szene von Personen mit kommerziellen Interessen gebildet werden, wird die Szene solange lebendig bleiben, wie sich mit der Angst vor Elektrosmog Profite erwirtschaften lassen, etwa durch Heilpraktiker, Messtechniker, Baubiologen, Umweltmdiziner, Anwälte, Hersteller von Low-Cost-Messtechnik. Das kann also noch ganz schön dauern, bis diese Märke ausgetrocknet sind. Den Rückhalt in der Bevölkerung haben die Gegner schon vor ca. zehn Jahren verloren, das gesäte Unbehagen ist in der Bevölkerung jedoch gespeichert geblieben (gerne geschürt von den eher seichten Medien) und kann jederzeit zu einer Neubelebung der Szene führen. Es ist ähnlich wie bei strammen Neo-Nazis: Auch die wurschteln auf nur niedrigem Niveau vor sich hin, aus den Augen lassen darf man sie aber nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Filz, Esoterik, Umweltmediziner, Baubiologen, Hintergrund, Netzwerk, Architekt, Kommerz, Heilpraktiker, Pseudowissen, Pseudowissenschaftler

Stiftung Pandora zurück auf Los

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.08.2017, 00:25 (vor 2421 Tagen) @ H. Lamarr

Jahre später treibt diese Koniferenstudie den Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer um, der dazu eine 35-seitige Dokumentation zusammengestellt hat, um seinen Erzfeind Lerchl zur Abwechslung einmal nicht vor Gericht zu bekämpfen, sondern auf dem Schlachtfeld Internet.

Der Link ist inzwischen tot und die Website der Stiftung Pandora sieht wieder so aus, als hätte es die Adlkofer-Dokumentation über Lerchls Koniferenstudie nie gegeben.

Momentan sieht die Pandora-Startseite so aus, vor ein paar Stunden sah sie noch so aus:

[image]

Das korpulente Werk Adlkofers ist offensichtlich irgendwo heftig angeeckt. Ob es jemals zurück in die Öffentlichkeit findet ist gegenwärtig völlig offen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Adlkofer, Stiftung-Pandora, Kolportage

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