Bürgerinitiative "Funkmast-Deberndorf.de" (Allgemein)

Raylauncher @, Dienstag, 03.02.2015, 21:27 (vor 3363 Tagen)

Obwohl die Deberndorfer kaum einen brauchbaren Mobilfunkempfang haben, gibt es Widerstand bei Anwohnern, als der Bau eines Mobilfunkmastes in Ortsnähe bekannt wird: eine Bürgerinitiative wird gegründet, die mit Übertreibungen in jeder Hinsicht Stimmung für ihr Anliegen zu machen versucht. Nichts besonderes könnte man meinen, das gibt es doch auf dem Land fast regelmäßig. Einerseits wird die schlechte Infrastruktur beklagt, andererseits kämpft man dann dagegen, wenn ein Unternehmen diesbezüglich investieren möchte.

Soweit so gut, das alles trifft auch in Deberndorf zu. Interessant allerdings, dass sich die Politik nicht von den Gegnern vereinnahmen lässt und sich neben den Gegnern auch die Befürworter einer besseren Mobilfunkversorgung zu Wort melden und im Internet entsprechend auftreten. Neben der Website der Gegner gibt es in Facebook Auftritte beider Fraktionen:

contra Funkmast
pro Funkmast

So wie sich die Sachlage darstellt, gibt es bereits eine Baugenehmigung für den Mast. Daher lässt er sich kaum noch verhindern. Deshalb und um die vielen Befürworter zu besänftigen, versucht die Bürgerinitiative nun wenigstens eine Verschiebung um 50 Meter weg vom Ort zu erreichen. Doch auch damit sieht es keinesfalls besonders gut aus. Mit dem, was die Bürgerinitiative dann noch so alles vorhat, wohl auch nicht:

.... Den wichtigsten Satz des Abends sagte Braß selbst: „Wir werden den Mast nicht aufhalten können.“ Dennoch zeigte er sich kämpferisch, die BI habe sich inzwischen einen Anwalt genommen und werde nach der Installation versuchen, das Wiederabschalten der Anlage zu erzwingen. ....

Da hat man sich wohl einen Bären aufbinden lassen, in Bezug auf die Erfolgsaussichten einer derartigen Klage.

Raylauncher

Tags:
BI, Baustopp, Facebook

Bürgerinitiative feuert gegen IZgMF-Forum

H. Lamarr @, München, Samstag, 14.02.2015, 19:37 (vor 3352 Tagen) @ Raylauncher

Da hat man sich wohl einen Bären aufbinden lassen, in Bezug auf die Erfolgsaussichten einer derartigen Klage.

Die Bürgerinitiative hat das Posting von "Raylauncher" entdeckt und fühlt sich gebauchpinselt:

Die BI hat einen Artikel beim berühmten Mobilfunk-Lobby-CLub, dem IZgMF im dortigen Forum. RayLauncher, ein fleissiger Forums-Schreiberling, hat sich unserer BI angenommen.

Jetzt muss Herr Reichelsdorfer nur noch nur noch den Mumm aufbringen, sich hier ins angebliche "Mobilfunk-Lobby-Forum" zu trauen, um seinen Standpunkt zu vertreten. Zum Beispiel wie er darauf kommt, wir wären ein "Mobilfunk-Lobby-Forum". Oder "Raylauncher" wäre ein fleißiger Forums-Schreiberling, wo er doch nur für 0,8 Prozent der Postings hier verantwortlich ist. Das wäre schon interessant zu wissen. Ich fürchte aber, Herr Reichelsdorfer wird sich nicht trauen, wie so viele andere, die lieber aus sicherer Distanz böse Gerüchte übers IZgMF verbreiten.

Nein, wir sind natürlich kein "Mobilfunk-Lobby-Forum", dafür gibt es nicht den geringsten Beweis, was leider von Herrn Reichelsdorfer auch nicht hinterfragt worden ist. Wir sind nur ein Forum, das regelmäßig üble Machenschaften von organisierten Mobilfunkgegnern aufdeckt, die vorgeben selbstlos zu handeln, und doch nur hinter einem her sind: materieller/immaterieller Profit. Ich wüsste nicht, wie man dem IZgMF dies vorwerfen kann. Es sei denn, man ist selbst Profiteur, offen oder heimlich. Die Alternative zu Profiteuren ist nicht sonderlich schmeichelhaft. Wir nennen sie "nützliche Idioten", dass sind für uns Wutbürger, die sich völlig unkritisch die Pseudoinformationen alteingesessener Mobilfunkgegner zueigen machen, die gutgläubig deren abgedroschenen Scheinargumente nachplappern und sich mehr ums persönliche Wohlergehen sorgen, als ums Gemeinwohl.

Das alles könnte auch Herr Reichelsdorfer erkennen, wäre er seinen Stichwortgebern gegenüber kritisch und würde er im IZgMF-Forum nur mal eine Woche mitlesen oder in älteren Postings stöbern. Doch das will er nicht. Noch nicht. Ich kann ihm das nicht verübeln, ich selber brauchte Jahre bevor ich begriff: Die angebliche Mobilfunkdebatte ist nichts weiter als eine kunstvolle Inszenierung, die a) erst Angst vor Funkwellen schürt, nur damit b) anschließend Nutznießer den größtmöglichen Profit aus dieser Angst ziehen können. Dabei geht es um Geld, etwa für unnötige Messungen, unnötige Messgeräte, sinnfreie aber teure Standortkonzepte oder auch für überflüssige Schirmmaßnamen. Aber auch um immateriellen Profit geht es wie Vereins- oder Parteimitgliedschaften, öffentliche Aufmerksamkeit, persönlichen Geltungsdrang oder alte offene Rechnungen zwischen verfeindeten Nachbarn.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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BI, Selbstüberschätzung, Hetze, Peinlich, Querulant, Gehilfe, Mitläufer, Marionette, nützliche Idioten, materieller/immaterieller Profit, Stichwortgeber

Bürgerinitiative feuert gegen IZgMF-Forum

charles ⌂ @, Samstag, 14.02.2015, 22:58 (vor 3352 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Samstag, 14.02.2015, 23:30

Mit 4,3% bin ich doch ein fleißiger Forums-Schreiberling.
Nur, meine Postings haben nichts mit Mobilfunk-Lobby zu tun.
Im Gegenteil.

Auch schüre ich keine Ängste, sondern nenne Mann und Pferd.
Nach 17 Jahren messen und beobachten bin ich der Meinung, dass nicht die Hochfrequenz, sondern die Niederfrequenz (die sich auch bei u.a. Mobilfunk aufhalten) die biologisch wirksame Übeltäter sind.
Speziell im Bereich von 5kHz bis 10MHz auslaufend bis 30MHz.

Deswegen rede ich auch immer nicht von Mobilfunk, weil dies nur ein kleines Teil ausmachen, sondern von Elektrosmog, was alle Feldern beinhalten, auch die Gleichfelder.
Noch nie habe ich Mobilfunk bejubelt, oder Elektrosensitivität belächelt.
Im Gegenteil.

Nur ist es so, dass auch ich nicht alles einfach schlucke, was man mir vor die Nase hält. Auch ich betrachte alles auf Richtigkeit, und will nichts mit Unsinn zu tun haben.

Nehmen wir als Beispiel Dr. Ratto.
Von ihm habe ich noch nie etwas nachhaltiges über Elektrosensitive gelesen.
Er schreibt immer saubere deutliche Tatsachen, mit Quelle und Erläuterung.
Das ist alles sehr objektiv.
Und so gibt es mehr Poster, und davon kann man lernen.

Sicher, es gibt auch Poster, die etwas gegen Baubiologen haben.
(Tatsache ist, dass nur Baubiologen sich um Elektrosensitive kümmern, und andere tun das nicht)
Und meiner Meinung nach wird zu viel geschimpft auf andere Personen, als ob man die absolute Weissheit gepachtet hat, was nicht der Fall ist.
*Leben und leben lassen* müssen diese Personen noch lernen.

Eine Verherrlichung von Mobilfunk ist hier doch gar keine rede.
Nur werden hier bestimmte Sachen kritisch beurteilt.
Und jeder darf hier Kritik äussern.
Und auf diesen Kritik auch wieder Kritik geben, wie ich das kann und darf, ohne das man mir den Mund sperrt.
Mit den Auffassungen von Spatenpauli, als auch Klakla, bin ich oft nicht einverstanden, aber kritik darauf kann gepostet werden.
Mit Alexander Lerchl habe ich auch keine Probleme. Er sieht die Dinge aus seiner Sicht, und jeder der damit Probleme hat kann das hier posten.
Sicher, man muss sich an bestimmte Spielregeln halten, sachlich bleiben und nicht persönlich werden.
Das ist der Trick. Man muss immer sachlich bleiben und gut wissen wovon man redet, auch wenn Anderen das nicht verstehen (wollen).

Auch ich muss feststellen, das mehrere *Protestanten*, auch hierzulande, sich nicht entsprechend und genügend in die Materie vertiefen, und dann Unsinn verbreiten.
Copy & Paste hat nichts mit lernen zu tun.
Und ohne Logik etwas nachplappern auch nicht.

Auch muss ich feststellen, das ich einer der wenigen bin, der sich in Elektrosensitivität vertieft hat, und geforscht nach den Ursachen, weshalb einige Personen daran leiden und viele Andere nicht.
So habe ich einige Gründe gefunden, und dazu eine Remedie entwickelt um die Elektrosensitivität zu mindern.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Charles Claessens übers IZgMF-Forum

H. Lamarr @, München, Sonntag, 15.02.2015, 15:07 (vor 3351 Tagen) @ charles

Eine Verherrlichung von Mobilfunk ist hier doch gar keine rede.
Nur werden hier bestimmte Sachen kritisch beurteilt.
Und jeder darf hier Kritik äussern.
Und auf diesen Kritik auch wieder Kritik geben, wie ich das kann und darf, ohne das man mir den Mund sperrt.

Charles, dies aus Ihrem Munde zu hören, ist mir ein Fest :yes:.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

BI will Telekom mit Petition a. d. Verhandlungstisch bringen

Gast, Sonntag, 22.02.2015, 07:38 (vor 3345 Tagen) @ Raylauncher

Die Bürgerinitiative aus Deberndorf hat eine Petition aufgelegt. Sie wollen einen sofortigen Baustopp erzwingen damit der Sendemast verlegt wird.

"Nur eine angenommene Petition bringt die Telekom an den Verhandlungstisch und ermöglicht eine vernünftige Lösung" so die BI.

Die üblichen Mitzeichner (Diagnose-Funk) sind zu wenig, daher bitten sie um weitere Unterstützung durch viele Mitzeichner. Es bleibt ihnen noch 1 Tag. Derzeit geleistete Unterschriften 430. Hier geht es zur Petition ...

[Moderator: Die Petition ist ausgelaufen, Zeichnungsmöglichkeit beende.]

Tags:
Petition

Zu wenige ortsansässige Bürger beteiligten sich

KlaKla, Sonntag, 22.02.2015, 09:18 (vor 3345 Tagen) @ Gast

Die Bürgerinitiative aus Deberndorf hat eine Petition aufgelegt. Sie wollen einen sofortigen Baustopp erzwingen damit der Sendemast verlegt wird.

80 Betroffene waren auf der Infoveranstaltung der BI im Januar aber nur 20 Bürger aus dem Ort haben die Petition unterschrieben. Da kann man nicht mehr sagen, die Deberndorfler wollen die Verlegung. Herbe Enttäuschung. Aber wer nichts wagt, kann auch nichts gewinnen.

--
Meine Meinungsäußerung

.... und so viele haben "anonym" unterzeichnet ....

Alexander Lerchl @, Sonntag, 22.02.2015, 09:29 (vor 3345 Tagen) @ KlaKla

Die Bürgerinitiative aus Deberndorf hat eine Petition aufgelegt. Sie wollen einen sofortigen Baustopp erzwingen damit der Sendemast verlegt wird.

80 Betroffene waren auf der Infoveranstaltung der BI im Januar aber nur 20 Bürger aus dem Ort haben die Petition unterschrieben. Da kann man nicht mehr sagen, die Deberndorfler wollen die Verlegung. Herbe Enttäuschung. Aber wer nichts wagt, kann auch nichts gewinnen.

Die Unterschriftenliste offenbart Seltsames, nämlich überraschend viele Bürgerinnen und Bürger, die anonym unterschrieben haben. Warum wollen die denn nicht, dass ihr Name bekannt wird?

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

.... und so viele haben "anonym" unterzeichnet ....

KlaKla, Sonntag, 22.02.2015, 09:53 (vor 3345 Tagen) @ Alexander Lerchl

Die Unterschriftenliste offenbart Seltsames, nämlich überraschend viele Bürgerinnen und Bürger, die anonym unterschrieben haben. Warum wollen die denn nicht, dass ihr Name bekannt wird?

In einem kleinen Dorf, kennt man sich noch. Da kann einem so eine Unterstützung schon mal zum Nachteil ausgelegt werden. Oder du wirst mit kritischen Frage konfrontiert, die du nicht beantworten kannst, ohne dadurch in die Ecke von Spinnern gerückt zu werden. Gerade junge Menschen sollten sich nicht instrumentalisieren lassen. Personalabteilungen durchsuchen zuweilen das Internet um sich ein umfassenderes Bild eines Bewerbers zu machen. Das Problem haste nicht, wenn du schon in Rente bist. ;-)

--
Meine Meinungsäußerung

1% Zustimmung zu den Zielen der Bürgerinitiative

Raylauncher @, Sonntag, 22.02.2015, 22:59 (vor 3344 Tagen) @ KlaKla

Die Bürgerinitiative aus Deberndorf hat eine Petition aufgelegt. Sie wollen einen sofortigen Baustopp erzwingen damit der Sendemast verlegt wird.

80 Betroffene waren auf der Infoveranstaltung der BI im Januar aber nur 20 Bürger aus dem Ort haben die Petition unterschrieben. Da kann man nicht mehr sagen, die Deberndorfler wollen die Verlegung. Herbe Enttäuschung. Aber wer nichts wagt, kann auch nichts gewinnen.

Für die Ermittlung des Quorums wird die Anzahl der Unterzeichner aus der gesamten Gemeinde Cadolzburg herangezogen:

Einwohner: ca. 10.000; davon haben die Petition unterschrieben: ca. 100

Somit identifizieren sich nur etwa 1% der Bevölkerung in der Gemeinde mit den Zielen der Bürgerinitiative. Nur auf Deberndorf bezogen wären es 2,7%.

Raylauncher

1% Zustimmung zu den Zielen der Bürgerinitiative

KlaKla, Montag, 23.02.2015, 08:01 (vor 3344 Tagen) @ Raylauncher

Somit identifizieren sich nur etwa 1% der Bevölkerung in der Gemeinde mit den Zielen der Bürgerinitiative. Nur auf Deberndorf bezogen wären es 2,7%.

Damit wäre mMn es eine verantwortungslose Steuerverschwendung wenn die Gemeinde Geld in ein Standortgutachten vom Umweltinstitut München o.ä. pumpt. Wer der BI den Rat für so eine Petition gegeben hat, hat ihnen einen Bärendienst erwiesen. :no:

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Bärendienst

Die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Raylauncher @, Freitag, 27.03.2015, 18:22 (vor 3311 Tagen) @ Gast
bearbeitet von Raylauncher, Freitag, 27.03.2015, 19:27

Das Eintragungsergebnis für die Petition bewegt sich im einstelligen Prozentbereich. Ungeachtet dessen hat die BI die Petition eingereicht und klammert sich nun an die Hoffnung, dass der Petitionsausschuss in ihrem Sinne entscheiden wird und der Funkmast seinen Sendebetrieb nicht aufnehmen darf.

Das bayerische Umweltministerium befasst sich jetzt mit der Petition und wird am 24.April 2015 seine Bericht an den Petitionsauschuß zurück senden. Vorher wird der Petitionsauschuß wohl nicht über die Petition der BI "Funkmast-Deberndorf.de"entscheiden können.

Anmerkung: Das macht Mut. An diesem Termin steht zwar der Mast schon, aber es ist schließlich unsicher, ob er in Betrieb gehen kann. Wir gehen davon aus, dass unsere regierung unser Anliegen ernst nimmt und möglichen Schaden von uns fernhält. Zwar würde der Mast dann den materiellen Schaden verursachen, aber wenn er nicht in BEtrieb geht, bleibt die Gegend wenigstens unvertrahlt. Das wäre doch schon was. Wir kämpfen weiter.

Ich kann die Zuversicht der BI nicht so ganz nachvollziehen. Auf welcher Grundlage sollte der Petitionsausschuss die Empfehlung aussprechen, den Betrieb der Sendeanlage zu untersagen? Schließlich liegt für die Errichtung des Mastes eine Baugenehmigung vor, der Bauausschuss der Gemeinde hat sich einstimmig für die Errichtung ausgesprochen und die Bundesnetzagentur erteilte eine Standortbescheinigung zum Betrieb dieser Anlage.

Bliebe als Grund bestenfalls die nicht tragbare Härte, die der Betrieb eines ca. 300m von der Bebauung entfernten Mastes für den/die Antragsteller darstellen soll.

Raylauncher

Die Hoffnung starb zuletzt ...

Raylauncher @, Freitag, 23.10.2015, 19:35 (vor 3101 Tagen) @ Raylauncher

Was ist eigentlich aus dem zu Jahresbeginn diskutierten Funkmast in Deberndorf geworden?

Er sendet seit Juni 2015; und zwar von dort, wo er von Anfang an geplant war.

Die Homepage der BI Funkmast Deberndorf ist geschlossen und steht zum Verkauf. Der Facebook-Auftritt der BI existiert auch nicht mehr. Lediglich die Befürworterseite auf Facebook ist noch erreichbar.

Dabei verbreitete man von Seiten der BI bis zum Schluss noch Zuversicht und äußerte Optimismus, dass die eigereichte Petition angenommen werden wird und der Sender nicht in Betrieb gehen kann.

Es bleibt zu hoffen, dass man sich im Ort nun wieder grüßt und der hervorragende Mobilfunkempfang einen Beitrag zur Lebensqualität leistet.

Raylauncher

Die Hoffnung starb zuletzt, doch manche Tote riechen länger

H. Lamarr @, München, Samstag, 24.10.2015, 00:32 (vor 3101 Tagen) @ Raylauncher

Die Homepage der BI Funkmast Deberndorf ist geschlossen und steht zum Verkauf. Der Facebook-Auftritt der BI existiert auch nicht mehr. Lediglich die Befürworterseite auf Facebook ist noch erreichbar.

Das ging aber schnell :surprised:. Die Lebensdauer dieser BI erreichte nur noch etwa 40 Prozent von dem, was früher üblich war.

Wer sich noch einmal ansehen möchte, wie zuversichtlich die Website der untergegangenen "BI Funkmast Deberndorf" vor zehn Monaten noch war, bitte hier entlang. Auch bei den Mittelfranken hatte Diagnose-Funk die Finger drin, dieser Verein ist wie ein Seuchenherd, der andere mit Stuss infiziert.

Lobenswert finde ich, dass die BI einen Schlussstrich gezogen und die Website inklusive den importierten Stuss aus Stuttgart komplett eingestampft hat. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Andere Mobilfunk-BIs stellen zwar ihre Aktivitäten völlig ein, lassen ihre mit Desinformation verseuchten Websites aber am Netz, um die Schadwirkung posthum aufrecht zu erhalten. Die Mutter dieser Zombies ist esmog-Augsburg. Diese Website eines ödp-Parteisanen fault seit sagenhaften zwölf Jahren ungepflegt und unbegraben vor sich hin.

Es stinkt zum Himmel.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Sterben, Augsburg, Infektionsgefahr

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