Doppelklatsche für peta (inkl. Adlkofer) (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Samstag, 09.11.2013, 09:15 (vor 3814 Tagen)

Die ach so tierfreundliche Organisation peta (people for ethical treatment of animals), die selbst massenhaft Tiere ohne vernünftigen Grund tötet, hatte ja in meinem Labor unerlaubt Aufnahmen angefertigt und ins Netz gestellt. Gleichzeitig wurde ich wegen angeblichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Dieses Verfahren ist kürzlich ohne jegliche Auflagen eingestellt worden. Die Anzeige von peta, die ja lustigerweise ausgerechnet u.a. mit Argumenten von Franz Adlkofer begründet wurde, war also haltlos, wie nicht anders zu erwarten.

Seinerzeit hatte ich auch eine nette, wirklich nette Email an die beteiligte Aktivistin und als in Hamburg tätige Fotografin Louisa Schlepper geschickt, worauf sie sich "genötigt" sah und mich ebenfalls anzeigte. Auch dieses Verfahren ist ohne Auflagen eingestellt worden.

Hintergrund
13.11.2012: Quält Lerchl Ratten für "nutzlose" Strahlenexperimente?
07.02.2013: Peta schummelt
08.02.2013: Wer ist eigentlich Peta?
04.10.2013: Besuch im Labor: Wer waren die Peta-Aktivistinnen?

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Troll, Schaden, Peta, Kampagne, Tierschutz

Peta-Protestaktion: Rückblick auf die ersten 21 Wochen

H. Lamarr @, München, Montag, 11.11.2013, 00:47 (vor 3812 Tagen) @ Alexander Lerchl

Die ach so tierfreundliche Organisation peta (people for ethical treatment of animals), die selbst massenhaft Tiere ohne vernünftigen Grund tötet, hatte ja in meinem Labor unerlaubt Aufnahmen angefertigt und ins Netz gestellt. Gleichzeitig wurde ich wegen angeblichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Dieses Verfahren ist kürzlich ohne jegliche Auflagen eingestellt worden. Die Anzeige von peta, die ja lustigerweise ausgerechnet u.a. mit Argumenten von Franz Adlkofer begründet wurde, war also haltlos, wie nicht anders zu erwarten.

Dann war das, was Peta vor genau 1 Jahr wahrscheinlich auf Betreiben gewisser Mobilfunkgegner angezettelt hat, nur eine ABM für bislang rund 20'800 Protest-E-Mail-Versender.

Ich habe das Anwachsen dieser Zahl eine zeitlang mitverfolgt. Ende der ersten Woche waren es am 19.11.2012 rund 7340 Protestmails, die Peta auf der Seite meldete. Ende der zweiten Woche betrug der Zuwachs nur 881, dann noch 667 usw. Am Ende der 5. Woche aber sprang der Zuwachs dem Trend entgegen wieder hoch auf 1104, nur um Ende der 6. Woche auf 213 zurück zu fallen. Dieses Spielchen des Aufbäumens wiederholte sich mehrmals. Da die Website währenddessen unverändert blieb müssen andere Kräfte am Wirken gewesen sein. Ich gehe davon aus, dass Peta in Mailings regelmäßig auf laufende Protestaktionen hinweist, um dem Versanden der Aktionen entgegen zu wirken. Aber auch dieses Mittel wirkt nur gewisse Zeit.

Aufgehört hatte ich mit dem Beobachten Anfang April 2013 nach 21 Wochen. Damals stand der Zähler bei 16'105 Protestmails, der Zuwachs zur Vorwoche war mit 153 nur noch schwach. Die Folge: In den seither verstrichenen 28 Wochen konnte Peta gerade noch 4700 Protestanten gewinnen.

Kürzlich hatten wir Gelegenheit, eine Tierpflegerin kennenzulernen, die Versuchstiere an einer Uniklinik betreut. Zu Tierschützern hat sie ein ambivalentes Verhältnis, was mit dem Mount Stupid zusammenhängt, den auch Tierschützer erklimmen. Als wieder einmal eine Gruppe Tierschützer vor einem Labor lautstark gegen Tierversuche protestierte, platze einem Professor, der Krebs erforschte der Kragen. Er holte die Leute herein und brachte sie in das Krankenzimmer eines Kindes, das Kinderleukämie im Endstadium hatte. Es muss ein schlimmer Anblick gewesen sein. Der Prof. brüllte dann die Tierschützer zusammen, ob es das sei, was sie anstrebten. Das war es natürlich nicht. Die Gruppe soll anschließend betreten das Feld geräumt haben. Die Methode des Wissenschaftlers mag grob gewesen sein, aber er hat es so anscheinend geschafft, die Tierschützer vom Gipfel des Mount Stupid zu holen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Beratungsresistent

Prof. "Brainwash"

ES, Montag, 11.11.2013, 12:03 (vor 3811 Tagen) @ H. Lamarr

Es muss ein schlimmer Anblick gewesen sein. Der Prof. brüllte dann die Tierschützer zusammen, ob es das sei, was sie anstrebten. Das war es natürlich nicht. Die Gruppe soll anschließend betreten das Feld geräumt haben. Die Methode des Wissenschaftlers mag grob gewesen sein, aber er hat es so anscheinend geschafft, die Tierschützer vom Gipfel des Mount Stupid zu holen.

War das Prof. "Brainwash"?

Als wesentlich sinnvoller würde ich es erachten, wenn man Kinder, allerspätestens nach den Ergebnissen der Kikk-Studie, nicht im Umkreis von AKW´s aufwachsen ließe...

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Prof. "Brainwash"

H. Lamarr @, München, Montag, 11.11.2013, 22:37 (vor 3811 Tagen) @ ES

Es muss ein schlimmer Anblick gewesen sein. Der Prof. brüllte dann die Tierschützer zusammen, ob es das sei, was sie anstrebten. Das war es natürlich nicht. Die Gruppe soll anschließend betreten das Feld geräumt haben. Die Methode des Wissenschaftlers mag grob gewesen sein, aber er hat es so anscheinend geschafft, die Tierschützer vom Gipfel des Mount Stupid zu holen.

War das Prof. "Brainwash"?

Nee, der wirkt doch in Göttingen.

Als wesentlich sinnvoller würde ich es erachten, wenn man Kinder, allerspätestens nach den Ergebnissen der Kikk-Studie, nicht im Umkreis von AKW´s aufwachsen ließe...

Und was schlagen Sie vor?

- Erschießen?
- Zur Adoption freigeben?
- Zwangsumsiedelung der Eltern vor der Geburt des Kindes?
- Verabreichung von Wachstumshemmern?
- ???

Meine Meinung: Der Staat sollte über die Risiken aufklären, die Entscheidung jedoch den Eltern überlassen, sofern diese zurechnungsfähig sind.

Sie wissen doch, wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist ein kumulativer Prozess, in dem eine einzelne Studie nur ein Baustein von vielen ist. Das BfS stuft die Kikk-Studie jedoch ähnlich wie Sie sehr hoch ein. Von Konsequenzen (keine Kinder im Abstand <5 km zu AKWs) ist mir jedoch nichts bekannt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Peta-Protestaktion: Wer denunzierte Lerchl bei Peta?

H. Lamarr @, München, Montag, 11.11.2013, 22:43 (vor 3811 Tagen) @ H. Lamarr

Dann war das, was Peta vor genau 1 Jahr wahrscheinlich auf Betreiben gewisser Mobilfunkgegner angezettelt hat ...

Am 1. März 2010 gab es in einem Posting einen Hinweis, der den Kreis der mutmaßlichen Denunzianten merklich verkleinert:

Im Dezember 2009 postete „wuff“ gleich mehrfach Beiträge, in denen er mir explizit Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorwarf.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Peta-Tierschützer täuschen Öffentlichkeit

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.12.2013, 12:18 (vor 3763 Tagen) @ Alexander Lerchl

Dieses Verfahren ist kürzlich ohne jegliche Auflagen eingestellt worden.

Nichts davon steht auf der Kampagnenseite von Peta, dort wird - rund zwei Monate nach Einstellung des Verfahrens - nach wie vor der Eindruck erweckt, die Strafanzeige sein noch in Bearbeitung und könne für Peta zum Erfolg führen. Egal wie man nun zu den spektakulären Aktionen von Peta steht, diese Täuschung der Öffentlichkeit über den Ausgang der Strafanzeige halte ich für ausgesprochen befremdlich und rufschädigend. Normalerweise haben Tierschützer meine Sympathie, Peta verspielt sie mit solchen unsauberen Tricks. Mit Erfolgsmeldungen tut sich Peta weitaus weniger schwer: Die "Derzeitige Erfolgsstatistik" auf der Seite wird regelmäßig aktualisiert.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Klarstellung

Peta-Tierschützer täuschen Öffentlichkeit

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.12.2013, 12:48 (vor 3763 Tagen) @ H. Lamarr

Dieses Verfahren ist kürzlich ohne jegliche Auflagen eingestellt worden.

Nichts davon steht auf der Kampagnenseite von Peta, dort wird - rund zwei Monate nach Einstellung des Verfahrens - nach wie vor der Eindruck erweckt, die Strafanzeige sein noch in Bearbeitung und könne für Peta zum Erfolg führen. Egal wie man nun zu den spektakulären Aktionen von Peta steht, diese Täuschung der Öffentlichkeit über den Ausgang der Strafanzeige halte ich für ausgesprochen befremdlich und rufschädigend. Normalerweise haben Tierschützer meine Sympathie, Peta verspielt sie mit solchen unsauberen Tricks. Mit Erfolgsmeldungen tut sich Peta weitaus weniger schwer: Die "Derzeitige Erfolgsstatistik" auf der Seite wird regelmäßig aktualisiert.

Weil es einem auf der Kampagnenseite so schön bequem gemacht wird, den Chef der Jacobs University anzuschreiben, habe ich mir erlaubt, den ursprünglichen Text ein wenig verändert abzuschicken.

Sehr geehrter Herr Prof. Pleitgen,

die Strafanzeige des Tierschutzvereins Peta wegen Tierquälerei an der Jacobs University hatte keinen Erfolg, das Verfahren wurde eingestellt. Auf der gegen die Universität gerichteten Kampagnenseite des Vereins (http://www.peta.de/web/jacobsuniversity.6604.html) erfährt der Leser jedoch nichts von dieser Wendung, dort wird weiterhin der Eindruck erweckt, die Strafanzeige sei in Bearbeitung und könne erfolgreich sein.

Beabsichtigt die Jabobs University diese für sie rufschädigende Irreführung der Öffentlichkeit weiter zu dulden?

Beim Absenden der Formular-Mail kam es zu einer kleinen Überraschung: Der unter "Derzeitige Erfolgsstatistik" angezeigte Zähler (versendete Protest-E-Mails) sprang nicht wie erwartet um 1 hoch auf 21679, sondern um 3 auf 21681. Was das bedeuten kann, dürfte jedem klar sein, bei mir rüttelt es abermals heftig am Wohlwollen gegenüber Peta.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Peta-Tierschützer täuschen Öffentlichkeit

Lilith, Sonntag, 29.12.2013, 18:36 (vor 3763 Tagen) @ H. Lamarr

Normalerweise haben Tierschützer meine Sympathie, Peta verspielt sie mit solchen unsauberen Tricks.

Wo wir schon beim Tierschutz sind:

Der bekanntlich immer auffällig um das Wohl der Kinder, Jugendlichen und Tiere besorgte Mitstreiter "Hesse" hat ein bislang noch nicht öffentlich formuliertes Problem erkannt.

Neuerdings sorgt er sich um den Zustand der Hoden neugeborener Ratten, die pränatal der aus seiner Sicht hochgefährlichen Mobilfunkstrahlung ausgesetzt wurden.

"Schädliche Wirkung auf die Hoden von 21 Tage alten Ratten möglich"

Dass es im wirklichen Leben je zu einer signifikanten Steigerung der Anteile geschädigter Hoden bei pränatal exponierten Ratten kommen wird, dürfte zwar in naher Zukunft eher nicht zu befürchten sein. Denn Ratten, und hier speziell trächtige Rättinnen, sind bislang nur in seltenen Fällen in der Nähe sendender Smartphones zu sichten.

Jegliche Probleme der Fortpflanzung bei Mensch wie Tier sind gleichwohl schon seit Jahren im Fokus des Mobilfunkexperten "Hesse". Man kann davon ausgehen, dass Vokabeln wie "Spermien", "Fortpflanzung", "Hoden", "Kinder", "Jugendliche" zum sprachlichen Grundrüstzeug gehören, mit dem unser "Hesse" täglich in sein www eintaucht, immer wieder aufs Neue auf der Suche nach seinen geliebten Alarmbotschaften.

Vielleicht findet er demnächst etwas mit Elefanten. Damit könnte er punkten. Elefantenhoden wären nämlich ein ganz anderes Kaliber als Rattenhoden.

--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.

"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)

Peta-Tierschützer täuschen Öffentlichkeit

Radioburst, Sonntag, 29.12.2013, 19:48 (vor 3763 Tagen) @ Lilith

Peta ist eine aggressiv vorgehende Firma, deren Führungclique gut von ihrem Produkt leben kann: Schüren von Anscheu um daraus Mitgliedsbeiträge und Spenden zu generieren.
So wurden vor ein paar Monaten mehrere Fischereivereine angezeigt, wegen angeblichen Verstoßes gegen den Tierschutz. Die Vereine hatten legale Hegefischereien durchgeführt. Die Anzeigen waren unbegründet, doch PETA hat in vielen Zeitungen kostenlose Werbung bekommen, der einzige Zweck solcher Aktionen. Dann werden ständig heimlich aufgenommene Videos von Tierquälereien gezeigt. Doch wie dabei versteckte Kameras plötzlich aus zwei genau passenden Blickwinkeln auch noch einzoomen können, das macht den Schwindel ziemlich deutlich.
Leider sind die Aufnahmen bei youtube nicht mehr zugänglich.

Man lese auch das da über PETA:
http://kidmed.info/1001/dies-und-das/wer-qualt-die-tiere-fur-die-horror-videos-der-tierrechtsorganisation-peta/

Nur 72 "Dislikes" für Lerchl

Alexander Lerchl @, Sonntag, 29.12.2013, 19:42 (vor 3763 Tagen) @ H. Lamarr

Dieses Verfahren ist kürzlich ohne jegliche Auflagen eingestellt worden.

Nichts davon steht auf der Kampagnenseite von Peta, dort wird - rund zwei Monate nach Einstellung des Verfahrens - nach wie vor der Eindruck erweckt, die Strafanzeige sein noch in Bearbeitung und könne für Peta zum Erfolg führen. Egal wie man nun zu den spektakulären Aktionen von Peta steht, diese Täuschung der Öffentlichkeit über den Ausgang der Strafanzeige halte ich für ausgesprochen befremdlich und rufschädigend. Normalerweise haben Tierschützer meine Sympathie, Peta verspielt sie mit solchen unsauberen Tricks. Mit Erfolgsmeldungen tut sich Peta weitaus weniger schwer: Die "Derzeitige Erfolgsstatistik" auf der Seite wird regelmäßig aktualisiert.

Kurz nachdem die Peta-Seite geschaltet wurde, regnete es Protest-Emails, angeblich über 20.000, in der ersten Zeit (Stunden) Tausende. Damals dachte ich schon, dass das automatisch generierte Emails sein müssen, zumindest zum Teil. Heute erhalte ich zwar immer noch sporadisch Emails über den Peta-Server, die meisten sind zufallsgenerierte bot-Emails mit allerlei Links.

Was mich in gewisser Weise beruhigt (einerseits) und zu den über 20.000 Protest-Emails andererseits überhaupt nicht passt, ist die Anzahl der Personen, die die Geschichte wichtig fanden, nämlich genau 72 (Stand heute 29.12.13). Das Symbol ist ganz unten auf der Seite (übrigens ohne erkennbaren Link oder JavaScript ...).

Auf der Hitliste der Skandale ist diese unsere Geschichte weit abgeschlagen auf Platz (ca.) 160, Seite 8: http://www.peta.de/web/wichtigste.2277.html

Nur 72 Personen, die das wichtig fanden. Und das nach so langer Zeit.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Nur 72 "Dislikes" für Lerchl

Radioburst, Sonntag, 29.12.2013, 19:56 (vor 3763 Tagen) @ Alexander Lerchl

...ist die Anzahl der Personen, die die Geschichte wichtig fanden, nämlich genau 72 (Stand heute 29.12.13). Das Symbol ist ganz unten auf der Seite (übrigens ohne erkennbaren Link oder JavaScript ...).

Das ist vermutlich die kleine Gruppe militant-veganer Hochintelligenz.

Peta-Tierschützer täuschen Öffentlichkeit

hans, Montag, 30.12.2013, 19:34 (vor 3762 Tagen) @ H. Lamarr

Normalerweise haben Tierschützer meine Sympathie, Peta verspielt sie mit solchen unsauberen Tricks.

Mal ehrlich: Einen Verein der so etwas fordert kann man doch nicht ernst nehmen:
Peta will Gemeinde Finning umbenennen

Tags:
Hardcore-Kritiker, Fanatiker

Peta-Tierschützer irritieren Öffentlichkeit

H. Lamarr @, München, Montag, 30.12.2013, 19:55 (vor 3762 Tagen) @ hans

Peta will Gemeinde Finning umbenennen

Erst wollte ich das nicht glauben, aber die wollten das tatsächlich. Und, nein, in einer Blitzumfrage konnte ich niemand finden, der sich Peta in dieser absurden Aktion anschließen wollte. Erinnert mich stark an die Forderungen einer handvoll fanatischer Mobilfunkgegner, in der Rhön funkfreie Reservate für überzeugte "Elektrosensible" einzurichten. Einer der "Mittelgebirgs-Aktivisten" phantasierte vor Publikum: Für die Rhön erhofft man sich einen demographischen Gewinn, käme es denn zur Einrichtung einer "Weissen Zone". Denn allgemein ist bekannt, dass die Einwohnerzahlen in ländlichen Gegenden zugunsten der dichter besiedelten Kerngebiete zurückgehen. Ein massenhafter Zuzug Elektrosensibler könnte diesen fortschreitenden Aderlass ausgleichen helfen, so das bevölkerungspolitisch innovative Kalkül. Auch ein "enormer Innovationsschub" sei für die Rhön zu erwarten, wenn nämlich die Gegend für Unternehmen interessant werde, die dort "Alternativen zur funkgestützten Kommunikation" entwickeln und "zukunftsgerichtete Arbeitsplätze" anbieten würden.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum