TV-Interview: Diffamierte übers Diffamieren (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 06.10.2013, 15:07 (vor 3827 Tagen)

Organisierte Mobilfunkgegner betrachten Kritik an ihrem Treiben gerne als "Diffamierung". Damit tauschen sie die Rollen, aus Tätern werden Opfer und die Bösen sind die anderen. Doch konkrete nachvollziehbare Belege für die beklagten Diffamierungen bleiben Mangelware, es dominieren Pauschalismen und untaugliche weil lächerliche Beispiele.

In so einer verschwommenen Situation wäre es interessant, einmal die Selbstdarstellung von zwei angeblich Diffamierten vor laufender Kamera zu erleben. Mobilfunkgegner bieten dies nicht, zwei Verschwörungstheoretiker aber schon. Der Appetizer für ein derartiges Video lautet:

Michael Vogt im Gespräch mit Jo Conrad darüber, wie Systemkritiker öffentlich diffamiert werden, damit ihnen keine zuhört, wie das funktioniert und wie lange noch.

Beide Protagonisten sind in Psiram aktenkundig geworden, was sie zu sagen haben, dieses 40-minütige Video gibt unverfälscht Auskunft.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verschwörung, Protagonisten, Vogt, Bewusst-TV, Conrad, Rechtsextreme Esoterik, alternativ Medien

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