Spendenaufruf zugunsten L. Hardell weiter gültig (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 14.08.2013, 00:04 (vor 3881 Tagen)

Auf der Website der Stiftung Pandora fiel mir heute auf, dass dort auf der Leitseite noch immer um Spenden für Lennart Hardells jüngste Studie geworben wird. Dabei hat Hardell doch schon damit begonnen, die ersten Ergebnisse zu veröffentlichen. Hat Dr. Adlkofer möglicherweise vergessen, seinen Spendenaufruf von der Seite zu nehmen? Nein, dies ergab eine Anfrage bei dem schwedischen Krebsforscher.

"Klar doch, wir brauchen noch weiter Unterstützung," schrieb Hardell, "das meiste Geld verschlingt gegenwärtig der Statistiker". Zur Zeit sei seine Arbeitsgruppe dabei, die gepoolten Daten für Gliome aus den Zeitperioden 1997-2003 und 2007-2009 zu analysieren und zu publizieren, für die jüngere Periode seien die Arbeiten bereits zur Veröffentlichung eingereicht worden. Da müsse man sich auf bemerkenswerte Resultate gefasst machen.

Auch Meningiome seien für beide Zeitperioden analysiert worden. Darüber hinaus betrachte er in seinen Analysen auch noch andere in den Fragebogen-Rückläufern genannte Emissionsquellen - nicht nur Handys.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Spenden, Tabak, Hardell, Ko-Ini, Pandora

Spendenaufruf zugunsten L. Hardell weiter gültig

Lilith, Mittwoch, 14.08.2013, 01:02 (vor 3881 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Lilith, Mittwoch, 14.08.2013, 01:33

Darüber hinaus betrachte er in seinen Analysen auch noch andere in den Fragebogen-Rückläufern genannte Emissionsquellen - nicht nur Handys.

Die Welt ist also weiterhin eine zunehmend Gefährliche. Und die Gefahrenquellen wollen einfach nicht weniger werden. Das nennt man dann wohl "sich Hineinsteigern".

Manche der älteren Pensionäre unter den Wissenschaftlern sollten sich ab einem gewissen Zeitpunkt ihres Lebensabends denn doch überlegen, wann mal endlich gut ist. Und lieber Platz für den Nachwuchs freimachen, der entspannter an derartige Themen herangehen kann.

Bei uns in Deutschland können altersstarrsinnig gewordene ex-Wissenschaftler immerhin noch eine Zeitlang in einem Refugium wie der "Kompetenzinitiative" weiter vor sich hinspinntisieren, irrelevante Botschaften an den Erdkreis aussenden und so noch die Illusion von Wichtigsein und persönlicher höherer Bestimmung weitererleben. In Schweden scheint es selbstverwaltete Betreuungseinrichtungen dieser Art leider nicht zu geben.

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