Fragen an die KandidatInnen zur Wahl 2013 (Allgemein)

KlaKla, Mittwoch, 10.07.2013, 07:52 (vor 3937 Tagen)

Der Elektrosmog-Report macht mit einer Kurzmeldung auf einen neuen Flyer von D-F zur Wahl 2013 aufmerksam.

Mit 8 Fragen bedient D-F Laien, die damit ihre Kommunalpolitiker belässtigen sollten. Ihre Forderungen lauten mit unter, ein Netz für alle Mobilfunkbetreiber, Förderung unabhängiger Forschung und Medienkompetenz an Schulen.

Ein Mobilfunknetz für alle wäre ein Rückschritt, macht aber deutlich, dass der Verfasser von der Technik nichts versteht. Unabhängige Förderung von Forschung ist leicht verständlich für Laien. Es ist anzunehmen, dass so esoterische Ansichten gefördert werden sollen, u.a. Thesen von Ulrich Warnke. Was Diagnose-Funk unter Förderung von unabhängiger Medienkompetenz versteht, gibt das Schulprojekt „FunkySchool“ wieder.
Denunzieren von staatlichen Behördenvertreter unter Zuhilfenahme von Stiftungsmittel der Stiftung
Umwelt und Entwicklung NRW“. Da scheint man die wahren Beweggründe von D-F noch nicht zu durchschauen.

Sinn und Zweck dieser Aktion ist es mMn, die Wähler im Wahlkampf auf „Die Grünen“ einzustimmen und weiter dass Interesse für die Esoterik bei Laien zu wecken. Der Verein Diagnose-Funk (Jörn Gutbier grüner Stadtrat), selbst ist wie hier zu sehen nicht in der Lage einen sachlich fairen Dialog zu führen. Mobbing ist nur ein unfaires Mittel welches bei Funkgegner gerne zur Anwendung kommt. Dieser Verein hat keinen seriösen Ruf, daher benötigen Sie dringend unbefleckte Laien, die vorbehaltlos ihre Interessen und Forderungen stellen.

Es ist dringend davon abzuraten, sich auf dieses Spiel als Laie einzulassen. Das Thema ist für Laien viel zu komplex und selbst die Wortführer von Diagnose-Funk scheuen aus gutem Grund den offenen Dialog mit anerkannten Experten. Zu einfach ist es für Fachleute, einen als das zu entlarven was man letztendlich ist, der nützliche Idiot.

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Warnke, Mobbing, Die Grünen, Elektrosmog-Report, Bürgerbewegung, Stiftung, Verein, Wahlkampf, FunkySchool, Interessensorientiert, nützliche Idioten

Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

KlaKla, Sonntag, 28.07.2013, 11:13 (vor 3919 Tagen) @ KlaKla

Dank der großzügigen Finanzmittel der Stiftung „Umwelt und Entwicklung NRW“ und der Förderung „Der Grünen“ versucht Diagnose-Funk seine Einflussnahme vor der Bundestagswahl auszudehnen.

Der gelernte Drucker Peter Hensinger trat erst kürzlich bei einer Veranstaltung der Grünen als Vorstandmitglied von Diagnose-Funk auf. Weitreichendes Ziel mVn die Einflussnahme auf Lehrpläne.

Damit schon Kinder die Gefahr des Elektrosmogs so betrachten wieHardcore-Funkgegner und Nutznießer. Ungeachtet dessen, dass der Frührentner Peter Hensinger keinen Nachweis einer fachlichen Kompetenz vorlegt, verkündet er sein Verständnis bzgl. Studien und Krebsgefahr für Kinder zum Elektrosmog vor Laienpublikum. Soweit mir bekannt hat er keine Schulpflichtigen Kinder, so dass ihm auch dazu die Kompetenz fehlt. Mühelos kann sich so Unsinn ungefiltert weiter ausbreiten. Wie der Vorstand dieses Vereins (Diagnose-Funk) sich aus der Affäre sieht, wenn er zu einer Anhörung mit anerkannten Experten geladen wird ist hier nachzulesen.

Das Agieren des Vorstands ist peinlich aber aufschlussreich bzgl. Demokratieverständnis und Dialogbereitschaft. Es macht mir unmissverständlich klar, hier sind Wutbürger am Werk, die ihre "Pfründe" davon schwimmen sehen. Aber was haben wir erst zu erwarten, wenn deren Methoden sich durchsetzen und sie Einfluss auf Kinder bekommen, offiziell durch Lehrpläne? Die fehlende Distanzierung dieses hinterhältigem Vorgehens eines Grünen Parteigenossen und das bereitstellen einer Bühne ist mMn nicht Vertrauensbildend für die Partei der Grünen.

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Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

charles ⌂ @, Sonntag, 28.07.2013, 14:24 (vor 3919 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von charles, Sonntag, 28.07.2013, 15:59

Peter Hensinger kenne ich nicht.
Aber was Sie Klakla hier ponieren stimmt nicht.

Wer hat in Ihren Augen denn fachlichen Kompetenz?
Sie Klakla bestimmt nicht.
Ob man Hochfrequenz studiert hat spielt keine Rolle.
Die Problematik ist nicht eine technische- sondern eine biologische Angelegenheit.
Es spielt keine Rolle ob man ein gelernte Drucker, oder Zahnartzt oder Maschinenbau-Ingenieur, oder Rentner ist.
Es kommt darauf an, ob man sich in die Problematik vertieft hat. Ob man unterschiedliche Studien richtig gelesen hat (glücklich kann ich mich auf Doris verlassen. die mich ab und zu zurecht weisst), ob man richtig gemessen hat und ob man objektiv beobachtet hat.
Und ja, wenige Mobilfunkgegner haben sich genügend in die Materie vertieft, und die Meisten verwenden Copy&Paste ohne sich zu realisieren was mnan macht.
Die Berichterstattung soll auch objektiv sein. (So habe ich die StopUMTS.nl auch ihre Objektivität bemängelt in mein Blog.)
Wenigen aber haben Elektrosensitivität so tiefgehend untersucht als ich. Ich meine nicht die Symptome, sondern der Grund weshalb, wie, wann und bei wem?

Ich finde es in Ordnung wenn Eltern gewarnt werden wegen der Gebrauch von Multimedia.
Vielleicht bin ich schon zu altmodisch, aber ich finde viele Eltern heutzutage unverantwortlich und unnachdenklich.
Kleine Kinder dürfen alleine bis Mitternacht auch die Strasse speielen.
Kleine Kinder bekommen nicht nur ein handy aber auch Smartphones und Tabletten.
Es ist schon gegeben, dass diese Kinder weniger Worten sammeln, fast nicht mehr *aus den Kopf rechnen* können, und verhältnismässig zu viel Strahlung bekommen.
Auch die Phantasie bei Kindern wird nicht angeregt. Alles wird schon sehr realistisch dargestellt.

Krebsgefahr sehe ich nicht so. Aber eine nAnzahl von Kindern können schon empfindlich werden, und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder Agressionen usw. zeigen.
Vorbeugen ist immer besser als Nachhelfen.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

KlaKla, Montag, 29.07.2013, 11:28 (vor 3918 Tagen) @ charles

Entschuldige, aber dein Kommentar ist so typisch was für den Stammtisch/Gartenzaun/Gigaherz.

Kompetenz verdient man sich nicht durch ein wenig googeln, da gehört mehr dazu. Das Publikum kann nicht entscheiden ob der Referent kompetent ist. Ich erwarte vom Auftraggeber, dass er sich mit der Materie auseinandersetzt und Entscheidungen trifft. Selbstverständlich wird er daran gemessen, wen er da auf die Bühne holt. Bei den Grünen oder der ÖDP, ist es mVn nur das fördern von Parteigenossen, verbunden mit Eigeninteresse in Wahlzeiten auf sich selbst aufmerksam zu machen.

Ruf die im Artikel aufgeführte Webseite der Grünen auf und du wirst sehen, es gibt lediglich einen Eintrag zum Thema Mobilfunk. Mangels Eigenleistung fährt man auf dem Trittbrett mit. ;-)

Das sieht du als Nutznießer natürlich anders. So wie ich die Sache heute beurteilen kann, verlass ich mich lieber auf mein Wissen und mein Logikverständnis. Der Dialog mit anderen ist dabei unabdinglich. Wer sich jedoch weigert in den Dialog zu treten, der hat mMn was zu verbergen (seine Inkompetenz oder seine wahren Interessen). So meine persönliche Erfahrung. In der Szene wird gelogen und verdreht, was das Zeug hält, unabhängig von Prof.- oder Dr.-Titel. Lügen ist nur vor Gericht strafbar. ;-)

Als Rentner hat man nichts zu verlieren, da kannst du völlig Problemlos deinem Hobby nachgehen und/oder mit Schmarren versuchen ein wenig Geld zu verdienen oder einfach nur die Befriedigung erlangen, man hört mir zu ich bin wichtig.

Der Marketing-Trick von Trägerschiffen (Diagnose-Funk, BUND oder Kompetenzinitiative) ist mir erst im Laufe der Zeit klar geworden. Sie stellen das Infomaterial bereit oder bieten eine Bühne und schicken andere (gutgläubige Laien) an die Front. Für ihren Verein sammeln sie ausschließlich zahlungswillige Mitglieder (Fördermitglied) die jedoch nichts zu sagen haben. Geschäftsabschlüsse werden über die Firma eines weiteren Vorstandsmitglied abgewickelt. Immer mehr Laien, haben den Trick durchschaut und diesen Leute den Rücken gekehrt. Ich denke, die Mehrzahl betrachte so ein agieren als unseriös, eine öffentliche Debatte darüber schadet gerade den kommerziell organisierten Frontleuten die sich in unterschiedlichen Vereinen als Gutmensch positionieren.

Wie sich der Vorstand von Diagnose-Funk oder ein grüner Stadtrat benimmt, wenn er von anerkannten Experten zum Dialog eingeladen wird ist hier aufschlussreich dokumentiert. Wer sich nicht von derartigen Machenschaften distanziert, darf sich nicht wundern dass man sein Schweigen als Zustimmung/Billigung werte und auch er die Konsequenzen (Verlust der Glaubwürdigkeit) für das Fehlverhalten einzelner mit tragen muss.

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BUVO ÖDP und ihr Dialogverständnis

Gast, Donnerstag, 01.08.2013, 07:18 (vor 3915 Tagen) @ KlaKla

ÖDP- Bundesvorstand beantragt Parteiausschluss des Radevormwalder Mitgliedes Felix Staratschek

Seit Jahren setzt sich Felix Staratschek in Radevormwald für die ÖDP ein. Allerdings hat der Bundesvorsitzende der ÖDP, Sebastian Frankenberger, die ÖDP in eine Aktion geführt, die Felix Staratschek nicht mittragen kann. Felix Staratschek stellt hier kommentiert die Vorwürfe gegen ihn vor.

http://www.stadtnetz-radevormwald.de/article56077-2075.html

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Dialog, Lügen, ÖDP, Satzung, Nordrhein-Westfalen, Bundesvorstand, Grundsatzprogramm, Frankenberger, Parteiausschluss

Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

Roger @, Montag, 29.07.2013, 11:58 (vor 3918 Tagen) @ charles

Ob man Hochfrequenz studiert hat spielt keine Rolle.


So einfach ist das Leben; oder anders: keine Ahnung und dann davon ganz viel .:-(

Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

charles ⌂ @, Montag, 29.07.2013, 12:10 (vor 3918 Tagen) @ Roger

Hochfrequenz befasst sich mit rein technische Sachen.

Bekanntlich wird dabei keine Biologie unterrichtet.

Oder Roger hat beim Unterricht geschlafen und meint es verpasst zu haben.

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Die Grünen und der Verein Diagnose-Funk

RDW ⌂ @, Montag, 29.07.2013, 17:18 (vor 3918 Tagen) @ Roger

Ob man Hochfrequenz studiert hat spielt keine Rolle.

So einfach ist das Leben; oder anders: keine Ahnung und dann davon ganz viel .:-(

Kurios finde ich es immer, wenn von Mobilfunkkritikern gerade den Ingenieuren vorgehalten wird, sie verstünden nichts von Biologie und könnten deshalb keine Beurteilung abgeben. Gleichzeitig werden aber immer wieder Mobilfunkkritiker als "Experten" hochgehalten, die von ihrer Ausbildung her nicht nur nichts von der Biologie und Medizin gelernt haben, sondern auch nichts von der Hochfrequenztechnik. Als ob es ein Makel wäre, zumindest davon etwas zu verstehen.

Für die mobilfunkkritische Desinformationsmaschinerie sind Ingenieure auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik natürlich schon ziemliche Störfaktoren, versagen bei ihnen doch wesentliche Elemente der üblichen Irreführungen und bei manchen von ihnen geschieht das auch nicht unbedingt im Stillen.

RDW

Nach Hensinger-Auftritt: Grüne fallen auf Jahrestief

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.08.2013, 12:31 (vor 3888 Tagen) @ KlaKla

Der gelernte Drucker Peter Hensinger trat erst kürzlich bei einer Veranstaltung der Grünen als Vorstandmitglied von Diagnose-Funk auf.

Das hatte böse Folgen für die Grünen ;-):

Wahlkampf 2013: Grüne fallen in Umfrage auf Jahrestief

Die Grünen verlieren in einer neuen Forsa-Umfrage an Zustimmung: Sie fallen auf ein Jahrestief von elf Prozent.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Nach Hensinger-Auftritt: Grüne fallen auf Jahrestief

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.09.2013, 23:02 (vor 3880 Tagen) @ H. Lamarr

Die Grünen verlieren in einer neuen Forsa-Umfrage an Zustimmung: Sie fallen auf ein Jahrestief von elf Prozent.

Den Grünen rennen die Wähler weg. Sie liegen, so die neusten Zahlen des ZDF, jetzt nur noch bei zehn Prozent. Eine Momentaufnahme, klar. Das kann nächste Woche schon wieder anders sein. Aber die Umfrage steht für einen Trend: Die Grünen, vor zwei Jahren mit 25 Prozent und mehr die Superstars der deutschen Politik, befinden sich seit einigen Wochen bei allen Meinungsforschern im Sinkflug.

Wahrscheinlich gibt es viele Gründe, warum den Grünen die Wähler abhanden kommen, "multikausale Ursachen" heißt das heute. Ich bin den Grünen abhanden gekommen, weil sie in der Frage unerwünschter biologischer Nebenwirkungen des Mobilfunks sich widerstandslos von den Anti-Mobilfunk-Vereinen haben einwickeln lassen. Das führt zu unqualifizierten populistischen Standpunkten in der E-Smog-Diskussion - und dieses Versagen fällt eben irgendwann einmal auf.

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Nach Hensinger-Auftritt: Grüne fallen auf Jahrestief

Lilith, Donnerstag, 05.09.2013, 23:45 (vor 3879 Tagen) @ H. Lamarr

Ich bin den Grünen abhanden gekommen, weil sie in der Frage unerwünschter biologischer Nebenwirkungen des Mobilfunks sich widerstandslos von den Anti-Mobilfunk-Vereinen haben einwickeln lassen.

Ja. Das ging mir nicht anders. Schweren Herzens. Aber irgendwann ist halt zuviel einfach zuviel.

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