Frankreich: 100.000 Asbest-Tote (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 08.11.2005, 10:29 (vor 6716 Tagen)

In den nächsten 25 Jahren wird es in Frankreich bis zu 100.000 Asbest-Tote geben. Diese Epidemie sei "unvermeidbar", heißt es in einem wissenschaftlichen Bericht, den eine Enquete-Kommission des französischen Senats in diesen Tagen vorgelegt hat.

Die wissenschaftliche Studie wirft der französischen Regierung vor, nicht rechtzeitig gegen die Asbest-Industrielobby vorgegangen zu sein. Das krebserregende Baumaterial ist in Frankreich erst 1996 verboten worden, vier Jahre später als in Deutschland. Aber auch hierzulande gab es Jahrzehnte lange Auseinandersetzungen um Asbest.

Die Enquete-Kommission meint, tausende Todesfälle wären vermeidbar gewesen. Gesundheitsschäden durch Asbest seien seit Jahrzehnten bekannt. Die Behandlung französischer Asbest-Opfer werde in den nächsten 20 Jahren bis zu 37 Milliarden Euro kosten.

Quelle: Franz Alt 2005.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3971&template=news_detail.html

Vielleicht lesen wir in ca. 20 Jahren ähnliche Meldungen über Mobilfunk!

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Meine Meinungsäußerung

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Helmut Breunig, Dienstag, 08.11.2005, 22:10 (vor 6716 Tagen) @ KlaKla

Vielleicht lesen wir in ca. 20 Jahren ähnliche Meldungen über Mobilfunk!

Könnte u.U. schwierig werden, denn Mobilfunk wirkt auf die Dauer mächtig aufs Gehirn...

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

shimra, Dienstag, 08.11.2005, 22:30 (vor 6716 Tagen) @ Helmut Breunig

Vielleicht lesen wir in ca. 20 Jahren ähnliche Meldungen über Mobilfunk!


Könnte u.U. schwierig werden, denn Mobilfunk wirkt auf die Dauer mächtig aufs Gehirn...

Das eben ist die völlig noch nie dagewesene Dimension der Mobilfunkproblimatik : Im Unterschied zu Asbest oder irgendeines anderen "Irrtums" der vergangenen Jahre , könnte sie uns die Hirne in relativ kurzer Zeit so vernebeln , dass wir nicht mehr in der Lage sind , das Problem überhaupt zu erkennen , geschweige denn diese oder all die anderen in Kürze auf die Menschheit zukommenden Herausforderungen zu bewältigen. Das könnte heikel werden. Eigentlich bräuchten wir alle die klaren Köpfe ind dieser Zeit, wir können es uns in der Lage, in der sich dieser Planet befindet gar nicht leisten , uns die Hirne zuzudonnern. - Aber es ist offenbar unsere Wahl.
shimra

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

KlaKla, Mittwoch, 09.11.2005, 08:15 (vor 6715 Tagen) @ Helmut Breunig
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 09.11.2005, 10:39

Könnte u.U. schwierig werden, denn Mobilfunk wirkt auf die Dauer mächtig aufs Gehirn...

Böse:"Erste sichtbare Zeichen der Hirnschmelze finden wir in der Stellenausschreibung der Gegenseite."

Es gibt ja noch Menschen, die diese Technik nicht nutzen und somit sich nicht das Hirn verbrennen. :-)

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Meine Meinungsäußerung

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Schmetterling @, Mittwoch, 09.11.2005, 09:01 (vor 6715 Tagen) @ Helmut Breunig

Könnte u.U. schwierig werden, denn Mobilfunk wirkt auf die Dauer mächtig aufs Gehirn...

Herr Breunig, glauben Sie, dass ein Kampf gegen die Lobby des Mobilfunkes zum Ziel führen kann?

Mir ist sehr wohl bewusst, dass die einzige Chance ein Zusammenschluss aller Mobilfunk-Geschädigter sein müsste. Prinzipiell.

Glauben Sie wirklich an eine reale Chance? Wo auf der Seite der Geschädigten keine Einigkeit herrscht, wo kaum finanzielle Mittel vorhanden sind, wo breite Teile der Bevölkerung Mobilfunkgegner ablehnt, nein, schlimmer noch, abstempelt?

Ich habe Angst um die Zukunft meines Kindes. Glauben Sie nicht, dass die Suche nach einem neuen Lebensraum die bessere Alternative ist?


Ich habe viel gelesen. Auch über den Contergan-Skandal. Auch über Unfälle von internationalem Rang in Chemiewerken. Die Geschädigten hatten nirgendwo einen Chance. Gelesen habe ich auch über untergegangene Hochkulturen... Ich befürchte, wir sind an so einem Punkt angelangt.

Nicht nur der Mobilfunk, der ist nur ein Puzzlestein, sondern das Wirtschaften gegen die Kreisläufe der Natur, gegen Alles, was lebt.

Ich bewege mich viel im Freien, sehe und beobachte. Ich habe mutiertes Gras gefunden, meine Meerschweinchen hatten mehrere Male (laut Tierarzt) "in der Entwicklung hängengebliebene Föten". Es gibt bei mir keinen Froschlaich mehr, wo es früher so viele Frösche gab, dass sogar der Schwarzstorch(!!!) zum Fressen hierher kam.
Und, warum gibt es Flächen, wo die braunen Nacktschnecken alles kahl fressen, und 100 Meter weiter(gleicher Boden, gleiche Bearbeitung) gibt es keine?
Gewiss will ich nicht den Mobilfunk für alles verantwortlich machen. Wirklich nicht. Es steht nur als Frage im Raum.

Die meisten von Ihnen haben sicher so wenig Bezug zur Natur, dass sie sagen, was macht das schon. An Alle, die glauben, dass das Essen im Supermarkt wächst. Nein. Die Butter auf der Frühstückssemmel war ganz früher mal ein Grashalm und für den Bienenhonig braucht man Bienen, die auch leben wollen. Und Bienen brauchen Blumen...


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Helmut Breunig, Mittwoch, 09.11.2005, 09:23 (vor 6715 Tagen) @ Schmetterling

Hallo "Schmetterling",

bitte um Verständnis, dass ich für eine Antwort auf die Frage an mich in Ihren Beitrag etwas mehr Zeit brauche, als ich im Moment dafür habe.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Fee, Donnerstag, 10.11.2005, 14:12 (vor 6714 Tagen) @ Schmetterling

Ich habe viel gelesen. Auch über den Contergan-Skandal. Auch über Unfälle von internationalem Rang in Chemiewerken. Die Geschädigten hatten nirgendwo einen Chance. Gelesen habe ich auch über untergegangene Hochkulturen... Ich befürchte, wir sind an so einem Punkt angelangt.

Sie sprechen mir aus dem Herzen, so sehe ich das auch. Gesundheit und Lebensqualität sind das Entscheidende. Ich möchte manchmal auch einen neuen Lebensraum suchen, wenn ich nur wüsste wo, ich habe genug vom Funktionieren und Dahinserbeln, vor allem wenn ich sehe, wie Energie und Lebensfreude zurückkommen, wenn mich kein Elektrosmog plagt.

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Manchmal kann eine Entwicklung ganz plötzlich kippen. Sie müssen bedenken, wir stehen auf der Seite des Guten, bei allen Unvollkommenheiten.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.11.2005, 17:41 (vor 6714 Tagen) @ Schmetterling

Herr Breunig, glauben Sie, dass ein Kampf gegen die Lobby des Mobilfunkes zum Ziel führen kann?

Die Tabaklobby sollte nicht viel weniger Macht haben - und dennoch werden die Zigarettenbarone - schön langsam, aber sicher - kaltgestellt. Aus meiner Sicht ist kurzfristig überhaupt nichts zu erwarten, wir sollten in Zeiträumen von 30 Jahren und mehr denken. Die Massenträgheit lässt schnelleres Reagieren nicht zu. Damit sich aber in vielleicht 30 Jahren etwas tut, müssen wir heute anfangen erste Trampelpfade zu bauen, später Wege, dann Straßen usw.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Tobacco

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

shimra, Donnerstag, 10.11.2005, 23:08 (vor 6714 Tagen) @ H. Lamarr

Damit sich aber in vielleicht 30 Jahren etwas tut,

Na Sie machen mir vielleicht Spass.- Also bei der Verstrahlung dürfte es schon etwas schneller gehen als beim Rauchen.- Wer und was von uns soll bis dahin noch übrig sein?? -

... müssen wir heute anfangen erste Trampelpfade zu bauen, später Wege, dann Straßen usw.

Aber so oder so , es stimmt : Egal wie mächtig unsere Gegner auch sind , was wir früh genug in die Wege leiten , wird irgendwann Früchte tragen , ins Bewusstsein der Leute dringen.
shimra

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.11.2005, 23:47 (vor 6714 Tagen) @ shimra

Wer und was von uns soll bis dahin noch übrig sein?? -

... fragten sich die Ureinwohner Südamerikas, als Spanier und Portugiesen begannen, sie nicht nur mit Säbeln und Hellebarden gnadenlos zu dezimieren.

... fragten sich die Buren unter der sengenden Sonne Afrikas, als Ihnen die Engländer die schützenden Hüte wegnahmen.

... fragten sich die Ureinwohner Nordamerikas, als sie die Weißen rufen hörten, nur ein toter Indianer sei ein guter Indianer.

... fragte sich shimra im Jahre 2005, als Massenanwendungen für die funktechnische Datenübertragung erst in den Kinderschuhen steckten und der Elektrosmog noch so dünn war, dass Elektrosensiblen begrenzt Rückzugsgebiete zur Verfügung standen. Aber schon ein Jahr später wurden dann unter anderem die Elektro-Zigretten eingeführt.

Machen Sie sich nichts draus, shimra, ich habe heute nur meinen pessimistischen Tag :-(

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Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Schmetterling @, Freitag, 11.11.2005, 07:36 (vor 6713 Tagen) @ H. Lamarr

... fragten sich die Ureinwohner Südamerikas, als Spanier und Portugiesen begannen, sie nicht nur mit Säbeln und Hellebarden gnadenlos zu dezimieren.

... fragten sich die Buren unter der sengenden Sonne Afrikas, als Ihnen die Engländer die schützenden Hüte wegnahmen.

... fragten sich die Ureinwohner Nordamerikas, als sie die Weißen rufen hörten, nur ein toter Indianer sei ein guter Indianer.

... fragte sich shimra im Jahre 2005, als Massenanwendungen für die funktechnische Datenübertragung erst in den Kinderschuhen steckten und der Elektrosmog noch so dünn war, dass Elektrosensiblen begrenzt Rückzugsgebiete zur Verfügung standen...

...und was ist aus ihnen geworden?...sie haben ihre angestammte Heimat verloren, vor allem ihre Kultur, geblieben sind ihnen Slums, Krankheiten, vorzeitiger Tod, der Rand der Gesellschaft...

Das ist kein Pessimismus, das ist Realismus.


der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Fee, Freitag, 11.11.2005, 09:58 (vor 6713 Tagen) @ H. Lamarr

Wer und was von uns soll bis dahin noch übrig sein?? -

Wissen Sie, weshalb Elektrosensible den Kopf nicht hängen lassen dürfen?
Weil ihnen das Wasser bereits bis zum Hals steht.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.11.2005, 11:28 (vor 6713 Tagen) @ Fee

Wissen Sie, weshalb Elektrosensible den Kopf nicht hängen lassen dürfen?
Weil ihnen das Wasser bereits bis zum Hals steht.

:lol:

Übrigens: Hat sich bei Ihnen wegen des diskutierten Elektrosensibilitätstests jemand gemeldet, der der Sache nachgehen will?

Damit die Sache hier bei uns nicht im Sand verläuft, möchte ich die Eckpunkte des Tests, so wie Sie und shimra sie beschrieben haben, vom Forum auf die izgmf-Website übernehmen: Liest sich leicher, findet sich besser, kann dann kopiert und gedruckt werden. Vielleicht entwickelt sich über die Zeit ja doch noch etwas Realisierbares. Die technische Entwicklung der Personendosimetrie lässt da ganz neue Ansätze zu.

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Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

Fee, Freitag, 11.11.2005, 12:53 (vor 6713 Tagen) @ H. Lamarr

Wissen Sie, weshalb Elektrosensible den Kopf nicht hängen lassen dürfen?
Weil ihnen das Wasser bereits bis zum Hals steht.


:lol:

Übrigens: Hat sich bei Ihnen wegen des diskutierten
Elektrosensibilitätstests jemand gemeldet, der der Sache nachgehen will?

Damit die Sache hier bei uns nicht im Sand verläuft, möchte ich die
Eckpunkte des Tests, so wie Sie und shimra sie beschrieben haben, vom
Forum auf die izgmf-Website übernehmen: Liest sich leicher, findet sich
besser, kann dann kopiert und gedruckt werden. Vielleicht entwickelt sich
über die Zeit ja doch noch etwas Realisierbares. Die technische
Entwicklung der Personendosimetrie lässt da ganz neue Ansätze zu.

Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet, ich habe den Test bei Hese ins allgemeine Forum gestellt. Weshalb benötigt es für den DECT-Test eine Personen-Dosimetrie?

Eine gewisse Hoffnung, wenn auch mit Vorbehalt, sehe ich in dieser Studie:
www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_115.html

Bei www.mobilfunkkritiker-regensburg.de steht dazu: Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible München darum, im Rahmen des Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können. Das zeigt, dass der Einbezug von Elektrosensiblen und Mobilfunkgegnern nicht einfach durchzusetzen ist, es geht so vielleicht etwas weniger einfach mit Manipulieren, als wenn die Forschung durch die Betreiber-Seite mit Beteiligung der immer ähnlichen Scientic Community stattfindet. Bei der oben erwähnten Studie soll die Hälfte der Finanzierung ebenfalls durch die Betreiber erfolgen. Das ist ja unser Problem, dass wir nicht über die entsprechenden Finanzen verfügen, um anerkannte Wissenschaftler zu finanzieren.

Frankreich: 100.000 Asbest-Tote

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.11.2005, 13:36 (vor 6713 Tagen) @ Fee

Eine gewisse Hoffnung, wenn auch mit Vorbehalt, sehe ich in dieser Studie:
www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_115.html

Bei www.mobilfunkkritiker-regensburg.de steht dazu: Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible München darum, im Rahmen des Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können. Das zeigt, dass der Einbezug von Elektrosensiblen und Mobilfunkgegnern nicht einfach durchzusetzen ist, es geht so vielleicht etwas weniger einfach mit Manipulieren, als wenn die Forschung durch die Betreiber-Seite mit Beteiligung der immer ähnlichen Scientic Community stattfindet. Bei der oben erwähnten Studie soll die Hälfte der Finanzierung ebenfalls durch die Betreiber erfolgen. Das ist ja unser Problem, dass wir nicht über die entsprechenden Finanzen verfügen, um anerkannte Wissenschaftler zu finanzieren.

Auweia, das ist nun ausgerechnet die Studie, bei der - so heißt es aus Insiderkreisen - der Verein für Elektrosensible seine Beteiligung zurückgezogen hat. Angeblich sollten sich Anfang November über 100 ES, die sich auf den Aufruf des Vereins (publiziert bei Bürgerwelle) hin gemeldet hatten, in München zur "Projektbesprechung" treffen. Soweit kam es dann gar nicht erst mehr, der Verein soll die Leute zuvor schon wieder ausgeladen haben. Leider gibt es dazu (noch) keine offizielle Stellungnahme des Vereins, in der auch etwas über die Begründung zum Ausstieg nachzulesen wäre.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Mainz, Stöcker, EHS-Studie

ES Studie in Gefahr?

KlaKla, Freitag, 11.11.2005, 16:02 (vor 6713 Tagen) @ H. Lamarr

Auweia, das ist nun ausgerechnet die Studie, bei der - so heißt es aus Insiderkreisen - der Verein für Elektrosensible seine Beteiligung zurückgezogen hat. Angeblich sollten sich Anfang November über 100 ES, die sich auf den Aufruf des Vereins (publiziert bei Bürgerwelle) hin gemeldet hatten, in München zur "Projektbesprechung" treffen.

Geht das hier um diese Studie?

Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität" mittels einer epidemiologischen Studie an "elektrosensiblen" Patienten einschließlich der Erfassung klinischer Parameter

Ziel des Vorhaben ist die Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität" an Patienten, die sich als elektrosensibel gegenüber elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks betrachten. Die Studie soll klären, ob der selbstdiagnostizierten Elektrosensiblilität eine besondere Empfindsamkeit oder Wahrnehmung elektromagnetischer Felder zu grunde liegt und wie die Gruppe der "Elektrosensiblen" hinsichtlich psychischer und labor-klinischer Parameter charakterisiert ist.

Quelle: http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_015.html
und hier der Aufruf der Bürgerwelle
http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Warum gibt es dazu keine öffentliche Stellungnahme des Vorstands (Dr. Stöcker und E. Henschel)?
Hier die Telefonnummer für Rückfragen:
Dr. Stöcker 08106 - 20 220
E. Henschel 089 - 99 750 170

--
Meine Meinungsäußerung

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Mainz, Stöcker

Zwei verschiedene Studien

Fee, Freitag, 11.11.2005, 16:51 (vor 6713 Tagen) @ KlaKla

Auweia, das ist nun ausgerechnet die Studie, bei der - so heißt es aus

Insiderkreisen - der Verein für Elektrosensible seine Beteiligung
zurückgezogen hat. Angeblich sollten sich Anfang November über 100 ES, die
sich auf den Aufruf des Vereins (publiziert bei Bürgerwelle) hin gemeldet
hatten, in München zur "Projektbesprechung" treffen.

Geht das hier um diese Studie?

Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität" mittels einer
epidemiologischen Studie an "elektrosensiblen" Patienten einschließlich
der Erfassung klinischer Parameter

Ziel des Vorhaben ist die Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität"
an Patienten, die sich als elektrosensibel gegenüber elektromagnetischen
Feldern des Mobilfunks betrachten. Die Studie soll klären, ob der
selbstdiagnostizierten Elektrosensiblilität eine besondere Empfindsamkeit
oder Wahrnehmung elektromagnetischer Felder zu grunde liegt und wie die
Gruppe der "Elektrosensiblen" hinsichtlich psychischer und
labor-klinischer Parameter charakterisiert ist.

Quelle:
http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_015.html

und hier der Aufruf der Bürgerwelle
http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Warum gibt es dazu keine öffentliche Stellungnahme des Vorstands (Dr.
Stöcker und E. Henschel)?
Hier die Telefonnummer für Rückfragen:
Dr. Stöcker 08106 - 20 220
E. Henschel 089 - 99 750 170

Es handelt sich um zwei verschiedene Studien, Link gleich bis am Schluss 015 oder 115. Ich bin gespannt auf die Stellungnahme des Vorstands zur Studie 115. Bei der Studie 015 bin ich gar nicht einverstanden hinsichtlich psychischer Parameter. Bei einem solchen Studiendesign kann es für Sensible nur eines geben und das ist Boykott. Wir Elektrosensiblen haben eine Menschenwürde und ohne Elektrosmog geht es uns gut - auch mit allfälligen Macken oder Allergien usw. Die Studie 115 wäre von der Idee her gut, aber es wird sicher einen Grund geben für den Rückzug der Beteiligung. Wer mehr darüber weiss, soll dies hier ins Forum setzen.

Zwei verschiedene Studien

KlaKla, Freitag, 11.11.2005, 17:25 (vor 6713 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 11.11.2005, 17:51

Es handelt sich um zwei verschiedene Studien, Link gleich bis am Schluss 015 oder 115. Ich bin gespannt auf die Stellungnahme des Vorstands zur Studie 115. Die Studie wäre von der Idee her gut, aber es wird sicher einen Grund geben für den Rückzug der Beteiligung.
Wer mehr darüber weiss, soll dies hier ins Forum setzen.

Danke für die Korrektur. Jetzt passt's.

Geplant:
Untersuchung elektrosensibler Personen im Hinblick auf Begleitfaktoren bzw. -erkrankungen, wie z.B. Allergien und erhöhte Belastung mit bzw. Empfindlichkeit gegenüber Schwermetallen und Chemikalien

In den Forschungsvorhaben soll anhand objektiver medizinischer Test geklärt werden, ob Allergien und eine besonders hohe Belastung mit bzw. eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Schwermetallen und Chemikalien tatsächlich bedeutsam für das Auftreten von Elektrosensibilität sind, und wie sich dieser Zusammenhang gegebenenfalls auf Art und Stärke der gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Betroffenen auswirkt.
Quelle: Projektliste Seite 5-12 http://www.emf-forschungsprogramm.de/projektliste_stand_0506.pdf

Quelle: http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_115.html
und hier der Aufruf der Bürgerwelle: http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Warum gibt es dazu keine öffentliche Stellungnahme des Vorstands (Dr. Stöcker und E. Henschel)?
Hier die Telefonnummer für Rückfragen:
Dr. Stöcker 08106 - 20 220
E. Henschel 089 - 99 750 170

--
Meine Meinungsäußerung

ES Studie in Gefahr?

Schmetterling @, Samstag, 12.11.2005, 00:06 (vor 6713 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Schmetterling, Samstag, 12.11.2005, 07:16

zu dem

Aufruf der Bürgerwelle

http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc


Bin ich nur zu mißtrauisch?

Mobilfunk Forschungsprogramm Bundesamt für Strahlenschutz: Studie zur Elektrosensiblilität

Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible und allgemein Umwelterkrankte e.V., München, darum, im Rahmen des Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können.
Gemeinsam mit der Universität Mainz, PD Dr. Norbert Dahmen, wurden drei Forschungs-anträge gestellt. Jetzt ist es endlich soweit:

- Wir suchen elektrosensible Probanden -

Ziel der Untersuchung:
ist herauszufinden, inwieweit Umweltbelastungen und immunologische Faktoren eine Rolle bei der Elektrosensibilität spielen. Die Hypothese: Elektrosensibilität ist nicht ausschließlich durch EMF-Belastung bedingt, sondern entsteht im Verbund mit Schwermetallen und Chemie sowie Allergien.

Als erstes müßte doch sichergestellt sein, dass die betreffenden Personen elektrosensibel sind oder nicht?

...und Schwermetalle und Chemie sowie Allergien. Was haben die mit unten erwähnten Test der unterschiedlichen Gene zu tun?


Unmittelbare Vorteile für Probanden:
Es werden Analysen durchgeführt, die individuell nur äußerst schwierig und zu hohen Kosten machbar wären (Sie erhalten die Ergebnisse).

Ø Blutchemisches Routinelabor inkl. Blutbild

Ø Schwermetall-Belastung. Spurenanalytische Messung der Belastung der Blutproben.

Ø Leberentgiftungskapazität. Genetische Messung mit ca. 20 Untersuchungen an 10 Genen, die die Entgiftungskapazität der Leber charakterisieren.

Wozu Untersuchungen an Genen, wo nicht mal sichergestellt ist, dass die betreffende Person wirklich elektrosensibel ist?

Ø Immunstatus. Bestimmung des sog. HLA-Status (genetische Bestimmung von Genen, die für Immunerkrankungen eine Rolle spielen).

Wozu Untersuchungen an Genen?

Ø Infektions- und Fatigue-Risiko. Untersuchung and ca. 5 Genen, die die Immunantwort modulieren.

Wozu Untersuchungen an Genen?

Ø Multipler Allergie-Test. Getestet wird die Reagibilität auf ca. 50 Allergene.

Wozu, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Person elektrosensibel ist?

Art der Untersuchung:
Nur Blutabnahme. (Es findet KEINE Provokation mit elektrischen Feldern statt).

Warum nicht?


Wenn möglich bringen Sie auch nicht-elektrosensible Testpersonen (Kontrollgruppe) mit.

Warum?
Ist da vielleicht nur jemand interessiert an Blutbroben???
Kann man mit sowas Geschäfte machen?

Tragen auch Sie zur Erforschung des Phänomens Elektrosensibilität aktiv bei!
Vielen Dank.

Was haben Gentests mit Elektrosensibilität zu tun,
wo es Elektrosensibilität ja gar nicht geben soll?

Oder sehe ich da was völlig falsch?

der Schmetterling

Tags:
Entgiftung

ES Studie in Gefahr?

Fee, Samstag, 12.11.2005, 10:36 (vor 6712 Tagen) @ Schmetterling

zu dem

Aufruf der Bürgerwelle

http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Bin ich nur zu mißtrauisch?

Mobilfunk Forschungsprogramm Bundesamt für Strahlenschutz: Studie zur
Elektrosensiblilität

Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible und allgemein
Umwelterkrankte e.V., München, darum, im Rahmen des
Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität
unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können.

Gemeinsam mit der Universität Mainz, PD Dr. Norbert Dahmen, wurden drei
Forschungs-anträge gestellt. Jetzt ist es endlich soweit:

- Wir suchen elektrosensible Probanden -

Ziel der Untersuchung:
ist herauszufinden, inwieweit Umweltbelastungen und immunologische
Faktoren eine Rolle bei der Elektrosensibilität spielen. Die Hypothese:
Elektrosensibilität ist nicht ausschließlich durch EMF-Belastung bedingt,
sondern entsteht im Verbund mit Schwermetallen und Chemie sowie
Allergien.

Als erstes müßte doch sichergestellt sein, dass die betreffenden Personen
elektrosensibel sind oder nicht?

Man nimmt einfach mal die sich selbst als sensibel ansehenden Personen und versucht dann mittels den erwähnten Abklärungen Unterschiede zu sich als unsensibel bezeichnenden Personen rauszukriegen.


...und Schwermetalle und Chemie sowie Allergien. Was haben die mit
unten erwähnten Test der unterschiedlichen Gene zu tun?

Es ist doch eine der Hauptfragen von Elektrosensiblen, weshalb gerade ich und weshalb sind z.B. andere Familienmitglieder oder Nachbarn mit ähnlichen Befeldungsbedingungen nicht betroffen.

Unmittelbare Vorteile für Probanden:
Es werden Analysen durchgeführt, die individuell nur äußerst schwierig und
zu hohen Kosten machbar wären (Sie erhalten die Ergebnisse).

Ø Blutchemisches Routinelabor inkl. Blutbild

Ø Schwermetall-Belastung. Spurenanalytische Messung der Belastung der
Blutproben.

Ø Leberentgiftungskapazität. Genetische Messung mit ca. 20
Untersuchungen an 10 Genen, die die Entgiftungskapazität der Leber
charakterisieren.

Wozu Untersuchungen an Genen, wo nicht mal sichergestellt ist, dass die
betreffende Person wirklich elektrosensibel ist?

Ø Immunstatus. Bestimmung des sog. HLA-Status (genetische Bestimmung
von Genen, die für Immunerkrankungen eine Rolle spielen).

Wozu Untersuchungen an Genen?

Ich finde diese Studie von den Abklärungen her nach wie vor das beste, was wir bisher in der Elektrosensiblen-Forschung hatten. Und hoffe, dass diese Studie nicht z.B. durch Uneinigkeit in strittigen Punkten scheitert und vor allem auch, dass nicht getrickst wird z.B. durch Psychoschiene, durch Aenderungen in den Abklärungen, die darauf angelegt sind, dass nichts organisches rauskommt, Interpretation u.a.


Ø Infektions- und Fatigue-Risiko. Untersuchung and ca. 5 Genen, die die
Immunantwort modulieren.

Wozu Untersuchungen an Genen?

Es besteht Verdacht, dass es sich bei Elektrosensiblen um genetisch bedingte "schlechte Entgifter" handeln könnte, Amalgamplomben haben viele, aber nicht alle sind auch elektrosensibel. Dann besteht der Verdacht auf einen Zusammenhang mit Chemikalienempfindlichkeit (MCS) und Elektrosensibilität. Ich finde es gut, dass auch diesbezüglich geforscht wird.


Ø Multipler Allergie-Test. Getestet wird die Reagibilität auf ca. 50
Allergene.

Möglicherweise besteht eine Wechselwirkung zwischen Allergie und Elektrosmog, dass Elektrosmog Allergien z.B. dass man Probleme kriegt mit gewissen Nahrungsmitteln, fördert. Oder dass Allergiker auch empfindlicher auf Elektrosmog reagieren, ich finde es gut, dass auch das abgeklärt wird.


Wozu, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Person elektrosensibel ist?

Art der Untersuchung:
Nur Blutabnahme. (Es findet KEINE Provokation mit elektrischen Feldern
statt).

Warum nicht?

Provokationstests können sich u.U. bleibend negativ auf eine Verstärkung der Elektrosensibilität auswirken. Ausserdem gibt es Leute, die nach längerer Zeit und mit schleichender Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes auf Elektrosmog reagieren, die aber nicht, und schon gar nicht sofort, sagen können, Feld ein, Feld aus.

Wenn möglich bringen Sie auch nicht-elektrosensible Testpersonen
(Kontrollgruppe) mit.

Warum?
Ist da vielleicht nur jemand interessiert an Blutbroben???
Kann man mit sowas Geschäfte machen?

Zum Vergleich der Befunde von Sensiblen und Nichtsensiblen.


Tragen auch Sie zur Erforschung des Phänomens Elektrosensibilität aktiv
bei!
Vielen Dank.

Was haben Gentests mit Elektrosensibilität zu tun,
wo es Elektrosensibilität ja gar nicht geben soll?

Vielleicht gelingt es, durch solche Erforschung von biologischen Ursachen eine Hinweisfindung zu erreichen, im Sinn von: bei diesen und jenen Befunden besteht starker Verdacht auf Elektrosensibilität. Solches würde ermöglichen die Psychoschiene zu reduzieren, da organische Zusammenhänge herausgefunden würden.


Oder sehe ich da was völlig falsch?

der Schmetterling

ES Studie in Gefahr?

KlaKla, Samstag, 12.11.2005, 12:28 (vor 6712 Tagen) @ Schmetterling

zu dem Aufruf der Bürgerwelle http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Bin ich nur zu mißtrauisch?

Nein, sie sind nicht zu mißtrauisch, Vorsicht ist die Mutter der Prozellankiste.

Mobilfunk Forschungsprogramm Bundesamt für Strahlenschutz: Studie zur Elektrosensiblilität. Als erstes müßte doch sichergestellt sein, dass die betreffenden Personen elektrosensibel sind oder nicht?

Ja, und solange kein Nachweisverfahren gefunden ist, Elektrosensible klar zu definieren, besteht die Gefahr jede Menge Dummies in der Studie zu haben, die dann das Ergebnis verfälschen.

Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.
So gesehen wird wieder eine Studie gemacht, der am Ende eine klare Aussagekraft fehlt. Das BfS kann dann sagen, trotz Zusammenarbeit mit Vertretern der Kritiker konnte kein Nachweis erbracht werden. :no:

--
Meine Meinungsäußerung

ES Studie in Gefahr?

shimra, Samstag, 12.11.2005, 18:01 (vor 6712 Tagen) @ KlaKla

zu dem Aufruf der Bürgerwelle

http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_studie_elektrosensible.doc

Bin ich nur zu mißtrauisch?


Nein, sie sind nicht zu mißtrauisch, Vorsicht ist die Mutter der
Prozellankiste.

Mobilfunk Forschungsprogramm Bundesamt für Strahlenschutz: Studie zur

Elektrosensiblilität. Als erstes müßte doch sichergestellt sein, dass die
betreffenden Personen elektrosensibel sind oder nicht?

Ja, und solange kein Nachweisverfahren gefunden ist, Elektrosensible klar
zu definieren, besteht die Gefahr jede Menge Dummies in der Studie zu
haben, die dann das Ergebnis verfälschen.

Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.
So gesehen wird wieder eine Studie gemacht, der am Ende eine klare
Aussagekraft fehlt. Das BfS kann dann sagen, trotz Zusammenarbeit mit
Vertretern der Kritiker konnte kein Nachweis erbracht werden. :no:

Das einzige Indiz als Nachweis für die Elektrosensibilität , wäre für einen MF-sensibel-Verdächtigen , dass ihm die Möglichkeit gegeben wird sich 2-3 Monate an einem recht/wenn möglich ganz sauberen Ort aufzuhalten. Was er danach an Krankeiten ( dazu wäre eine Symptomliste aufzustellen : Bluthochdruck, Herzbekemmung, Verdauungsstörungen , Schlafstörungen, Kopfweh, Schwindel , Probleme mit dem Nervensystem, Hörgeräusche , bedrückte Stimmung...) behält , ist NICHT vom Elektrosmog . - Bei mir selber hat sich der tiefe regenierende Schlaf in dieser Zeitspanne (aber so lange hat es gebraucht!) wieder eingestellt , und in dieser Zeit verschwanden etliche Symptome von selber . Deshalb kann ich sagen , mein Problem WAR die Smogbelastung.- Heute brauch ich kein einziges Medikament mehr . Von mir aus gesehen ist schon allein der beeinträchtigte Schlaf ( die veränderten oder ausbleibenden Tiefschlafphasen) Auslöser für verschiedene Symptome , die meisten Menschen merken nur einfach nicht, dass ihr Schlaf nicht mehr derselbe ist , wie vor Jahren, man vergisst es halt , gewöhnt sich daran, sucht andere Gründe.
shimra

Selbsttest für ES

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.11.2005, 01:31 (vor 6712 Tagen) @ shimra

Das einzige Indiz als Nachweis für die Elektrosensibilität , wäre für einen MF-sensibel-Verdächtigen , dass ihm die Möglichkeit gegeben wird sich 2-3 Monate an einem recht/wenn möglich ganz sauberen Ort aufzuhalten.

Sinngemäß schreiben das auch Franzosen, nur reden die (englisch) von einem 100 % funktionierenden Selbsttest innerhalb von Stunden und Tagen.

http://www.sauvonsleon.fr/auto_diagnostic.php

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Sie dürfen wie gewohnt frühstücken

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.11.2005, 18:57 (vor 6713 Tagen) @ Fee

Eine gewisse Hoffnung, wenn auch mit Vorbehalt, sehe ich in dieser Studie ...

Habe mir jetzt mal den Aufruf zur Teilnahme an der Studie durchgelesen und das hier gefunden:

Sie brauchen nicht nüchtern zu sein

Ach du dicker Hund! Als ob die ES allesamt Schluckspechte wären! Jetzt ist mir klar, warum Sie Vorbehalt geltend machen ;-)

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Nur noch wenige Rückzugsgebiete

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.11.2005, 11:25 (vor 6713 Tagen) @ H. Lamarr

... dass Elektrosensiblen begrenzt Rückzugsgebiete zur Verfügung standen.

Wenn man sich die Coverage Maps der Schweizer Betreiber anschaut, dann ist das mit den Rückzugsgebieten trotz der Berge auch nicht mehr so toll.

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