Blitzeinschlag ins Handy (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 29.06.2006, 09:03 (vor 6483 Tagen)

Donnerwetter - Mediziner warnen vor Handy-Nutzung im Freien

Dass es ungünstig ist, sich bei einem Gewitter im Freien aufzuhalten, ist hinlänglich bekannt. Von einem Blitzschlag getroffen zu werden, ist nicht unbedingt lebensbedrohlich, weil der Strom entlang des Körpers in die Erde geleitet wird, ohne in ihn einzudringen. Das liegt an dem hohen Widerstand der Haut und bei einem solchen Überschlag kommen verhältnismäßig wenige Opfer zu Tode. Doch bei einem Gewitter wird sich vermutlich ohnehin niemand freiwillig in die freie Wildbahn begeben.
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Quelle: Telespiegel und GesundheitPro
veröffentlicht am 26.06.06

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Meine Meinungsäußerung

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Blitzeinschlag

Blitzeinschlag in Mobilfunk-Basisstation

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.06.2006, 10:25 (vor 6483 Tagen) @ KlaKla

Mobilfunkanlagen und Antennen verändern zwar nicht die Blitzschutzbedürftigkeit der Gebäude, an oder auf denen sie installiert sind, aber mit falsch ausgeführten Blitz- und Überspannungsmaßnahmen erhöht sich das Schadensrisiko.

Quelle: http://www.blitzschutz.com/infos/artikel/011/praxis6.htm

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Blitzeinschlag ins Handy

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 29.06.2006, 17:15 (vor 6483 Tagen) @ KlaKla

Donnerwetter - Mediziner warnen vor Handy-Nutzung im Freien

:rotfl: :rotfl: :rotfl:

Was angeblich Mediziner so allerhand Blödsinn erzählen ...

Ich möchte es nicht ausprobieren. Und daß die Gefahr mit einem Handy in der Hand steigt, ist genau so ein erfundener Blödsinn.

Wenn der Blitz einen trifft, dann ist´s normalerweise aus, mit oder ohne Handy :flower:

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
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Blitzeinschlag ins Handy

H. Lamarr @, München, Samstag, 01.07.2006, 16:26 (vor 6481 Tagen) @ helmut

Was angeblich Mediziner so allerhand Blödsinn erzählen ...

Nein, das BMJ bringt sicherlich keinen blanken Blödzinn. Mit 4 Dollar Helmut sind Sie hier dabei, um sich von der Qualität der Aussagen zu überzeugen. Aber Vorsicht, nomen est omen: Den Report in BMJ hat nämlich eine Doktorin namens Esprit geschrieben :-) Und die weiß: As the Australian Lightning Protection Standard advises people not to carry mobile phones outdoors during a storm, the writers of the report say British authorities should say the same.

Das ist wie mit Bruno: Allein für den Fall, dass der Brummi irgendwann einmal Appetit auf einen Menschen bekommen hätte, wurde er vorsorglich in die ewigen Jagdgründe befördert. Mit Blitzeinschlag und Handy ist es aus meiner Sicht nicht anders: Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Fänden Sie's tatsächlich auch dann noch zum kugeln, wenn (nur) einer wegen Ihrer Entwarnung dann doch mit dem Handy in der Hand vom Blitz erschlagen wird? Die Vorsorge ist hier mit so wenig Aufwand mühelos zu machen (man muss ja nur etwas nicht tun), dass mir nicht klar ist, wieso Sie selbst dagegen noch Einwände haben.

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Blitzeinschlag ins Handy

Gast, Sonntag, 23.07.2006, 19:34 (vor 6459 Tagen) @ helmut

Was angeblich Mediziner so allerhand Blödsinn erzählen ...

Die ... hohen elektrischen Feldstärken, die bei aktiviertem Handy im Bereich der Antenne auftreten, sorgen durchaus zu Bedingungen, die bei den hohen elektrischen Feldstärken kurz vor einer Blitzentladung, zu einem Strompfad Richtung Handy gehen können. Es ist also nicht der metallische Gegenstand allein, der hier hinsichtlich des Risikos zu bewerten ist.

Mit freundlichen Grüßen
L. von Klitzing

Quelle: Hartenstein-Newsletter 060716 - EMFLvh-2523 - RE: 2512

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

H. Lamarr @, München, Samstag, 30.06.2012, 23:56 (vor 4289 Tagen) @ Gast

Die ... hohen elektrischen Feldstärken, die bei aktiviertem Handy im Bereich der Antenne auftreten, sorgen durchaus zu Bedingungen, die bei den hohen elektrischen Feldstärken kurz vor einer Blitzentladung, zu einem Strompfad Richtung Handy gehen können. Es ist also nicht der metallische Gegenstand allein, der hier hinsichtlich des Risikos zu bewerten ist.

Bei einem Gewitter in der Nähe von Kassel kamen drei Frauen ums Leben, als sie Schutz in einer Holzhütte suchten, in die ein Blitz einschlug. Die Bild-Zeitung berichtet:

Holzsplitter und Grasbüschel liegen im Umkreis der Unglücksstelle. „Daran kann man sehen, wie enorm die Wucht gewesen sein muss”, sagt [Polizeisprecher] Virnich. Es sei wohl eine menschliche Reaktion, sich unterzustellen, ohne darauf zu achten, dass die Hütte fast am höchsten Punkt des Golfplatzes steht, sagt der Polizist. Dabei wäre es ratsam gewesen, ins Tal zu laufen und die Handys auszuschalten. Diese könnten wegen der Strahlung anziehend auf die Blitze gewirkt haben.

Sollte der Polizeisprecher den Hinweis zu Handys tatsächlich gegeben haben, dann hat er seine Kompetenzen überschritten. Denn ein eingeschaltetes Handy auf Empfang ist genau so strahlungsfrei wie ein Erdbeereis mit Pistazien.

Und die Behauptung, ein (sendendes) Handy könne Blitze anziehen, ist ebenfalls leicht zu widerlegen.

Im Nahfeld einer Handy-Antenne herrschen bei Sendung mit voller Leistung ungefähr 150 V/m. Das sind dann 0,15 V/mm. Damit ein Strompfad durch Luft entstehen kann, sind jedoch ganz andere Feldstärken erforderlich, die eine Ionisierung bewirken können. Dies sind bei Luft im Mittel 3300 V/mm, also 22'000-mal mehr, als ein Handy zuwege bringen kann. Und selbst wenn an einer Handy-Antenne 3300 V/m herrschen würden, hätte der dadurch geöffnete Strompfad eine Länge von nur 1 mm. Schwer vorstellbar, obwohl in der Kürze ja die Würze liegt, dass sich ausgerechnet von diesem einen Millimeter ionisierter Luft ein Blitz angezogen fühlen soll.

Nein, alles was recht ist, die Behauptung vom Handy, das Blitze anzieht, sie ist nur ein gerne kolportiertes Märchen. Und mit dieser Einschätzung stehe ich keineswegs alleine da.

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Gerücht

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

Diagnose-Reflex, Dienstag, 03.07.2012, 09:06 (vor 4287 Tagen) @ H. Lamarr

Mal eine ganz blöde Frage: Hieß der Polizeisprecher tatsächlich "VIRNICH"?

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

Roger @, Dienstag, 03.07.2012, 11:27 (vor 4287 Tagen) @ H. Lamarr

im WDR3 haben die das auch klargestellt. Es ist Blödsinn: Handy zieht Blitze an. :-)

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

RDW ⌂ @, Dienstag, 03.07.2012, 17:41 (vor 4287 Tagen) @ H. Lamarr

Nein, alles was recht ist, die Behauptung vom Handy, das Blitze anzieht, sie ist nur ein gerne kolportiertes Märchen. Und mit dieser Einschätzung stehe ich keineswegs alleine da.

Im hese-Forum zieht man die Aussagen in der Bedienungsanleitung eines Mobilgerätes als "Beweis" für eine eventuelle Anziehungskraft von Mobiltelefonen für Blitze an:
"Verwenden Sie Ihr Gerät nicht während eines Gewitters. Bei dem Gerät können Fehlfunktionen auftreten und Sie setzen sich einem erhöhten Risiko aus, einen Stromschlag zu erleiden"
Doch solche Warnungen haben wohl rechtliche Gründe. Es könnte sonst ja jemand auf die Idee einer Klage kommen, falls.....

In der Bedienungsanweisung desselben Geräte steht schließlich auch:
"Das Netzkabel darf nicht gebogen oder beschädigt werden."
DEN Nutzer möchte ich sehen, der es schafft, ein Netzkabel ganz ohne Biegung zu verwenden, zumal es bereits gebogen in der Verkaufsverpackung ankommt.

Auch die Bedienungsanleitungen anderer Geräte warnen übrigens vor deren Benutzung in Gewittern:
"Zur Vermeidung von Blitzschlägen sollten die Geräte nicht während eines Gewitters benutzt werden."
Allerdings handelt es sich hierbei um eine Digitalkamera, da zieht das "Argument" eines elektromagnetischen Felds wohl kaum.

Technisch bzw. physikalisch betrachtet sind diese Warnungen natürlich völliger Unfug; was zählt ist alleine die Anwesenheit des Nutzers zum "richtigen" Zeitpunkt am "richtigen" Ort, um vom Blitz getroffen zu werden.

RDW

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Haftungsbeschränkung

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

Lilith, Dienstag, 03.07.2012, 19:27 (vor 4287 Tagen) @ RDW

Im hese-Forum zieht man die Aussagen in der Bedienungsanleitung eines Mobilgerätes als "Beweis" für eine eventuelle Anziehungskraft von Mobiltelefonen für Blitze an:

Die strunzdummen Kommentare zum Thema bei hese sind mal wieder kaum zu überbieten. Ein Blitz kann elektrische Geräte "durchbrennen" lassen, weil ein Blitz den leitenden Materialien in den Geräten hohe Impulsströme verpassen kann. Derartige Warnungen in (oft schlecht übersetzten) Bedienungsanleitungen können auch diesen Hintergrund haben.

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Kommentare, strunzdumme

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.07.2012, 00:24 (vor 4286 Tagen) @ Lilith

Die strunzdummen Kommentare zum Thema bei hese sind mal wieder kaum zu überbieten.

Der arme Strunz!

Ich könnt' mich darüber amüsieren: Bei hese strampeln sich welche ab, Belege zu finden, dass Handys Blitzmagneten sind. Wir machen das Gegenteil, aus Sicht der hese-Krieger wahrscheinlich ebenfalls strunzdumm.

Woran soll ein Außenstehender (Laie), der dieses Treiben beobachtet, erkennen, welche die Guten sind und welche die Bösen? Ein Fachmann tut sich leicht und wird sich ohne zögern auf unsere Seite stellen. Nur, was machen wir mit Gertrud, Heinz und Erna, den Bauchgesteuerten, die hese und Gigaherz bevölkern?

Sind das bei hese und Gigaherz alles nur ahnungslose Laien der Copy-Paste-Klasse oder gibt es neben den "nützlichen Idioten" noch andere? Für mich ist das keine Frage, selbstverständlich sind dort eine Handvoll Nutznießer der Elektrosmog-Debatte am wirken. Zu den Strunzdummen gesellen sich dort die Tarnkappenbomber von Diagnose-Funk und der eine oder andere Baubiologe dürfte ebenfalls seine Fleißarbeiten dort verrichten. Das ist dann mMn nicht mehr strunzdumm, sondern schlimmer: intrigant.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Copy-Paste, Intrigant, Tarnkappe

Handys ziehen Blitze weder an - noch aus

Kuddel, Dienstag, 03.07.2012, 19:33 (vor 4287 Tagen) @ RDW

Ich erkläre mir das so:
Die merkwürdigen Ratschläge in den Bedienungsanleitungen kommen daher, daß den Chinesen schon vor 30 Jahren gesagt wurde, daß dieser Hinweis-Textblock in die Bedienungsanleitung gehört, wenn man "Telefone" in die USA exportieren möchte.

Mittlerweile haben die Telefone keine Schnüre mehr, aber da keiner den Chinesen gesagt hat, das der Hinweistext (den sie aufgrund der Sprachdifferenzen nicht "verstehen") nun entfallen kann, wird er weiter in die Anleitung gedruckt, bzw einfach von Produktgeneration zu Produktgeneration "kopiert".

Vorsorgliche Vorsorge

charles ⌂ @, Mittwoch, 04.07.2012, 13:27 (vor 4286 Tagen) @ Kuddel

Weil manche Hersteller keine Ahnung haben , was die Kunden mit ihre Geräte machen werden, wie idiotisch auch, werden vorsorglich bestimmte Anweisungen in die Betriebsanleitung angedeutet, dies um auch eventuelle spätere Gerichtsklagen zu vermeiden.

In den USA gab es eine Frau, die ihre Katze, wegen Regen nass geworden, in ihre Mikrowellenofen versucht hat zu trocken, was natürlich fehlgeschlagen hat .
Daraufhin hat sie den Hersteller verklagt.
In den USA ist es gebräuchlich beim Gericht Millionen US$ als Schadenersatz zu fordern.

Wenn wir hier ein Unwetter haben, schalten wir unseren Fernseher, aus Vorsorge, aus.

Es gibt leider Personen die durch einen Blitz getroffen sind.
Falls es tatsächlich an diesen Moment auch ein Handy in Betrieb war, und es ggf. nachweislich daran liegen könnte, ist es logisch, dass aus Vorsorge, in die Betriebsanleitung des Handys, empfohlen wird das Handy bei Unwetter nicht zu benützen, um spätere Gerichtsfolgen zu vermeiden.

So wird auch bei verschiedenen Handys empfohlen das Gerät mindestens 2 CM vom Kopf zu halten.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Vorsorgliche Vorsorge

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 04.07.2012, 14:41 (vor 4286 Tagen) @ charles

Wenn wir hier ein Unwetter haben, schalten wir unseren Fernseher, aus Vorsorge, aus.

Das ist auch sinnvoll, aber nur wirklich bei einem Fernsehgerät das an einer externen Antenne bzw am Stromversorgungsnetz hängt. Dann könnte nämlich, durch eine in die Leitungen induzierte Spannung, der Fernseher durch "Überspannung" zerstört werden.

Bei einem portabel, nur mit Akku und eingebauter Antenne, im Wohnraum betriebenen Fernseher wäre das Ausschalten während eines Gewitters nutzlos.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Lebensgefahr durch batteriebetriebene LED-Leuchte

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.07.2012, 21:43 (vor 4286 Tagen) @ charles

Bei Lidl gab es drei LED-Leuchten für 5 Euro. Die Leuchten werden mit je drei AAA-Batterien betrieben, zum Ein-/Ausschalten wird einfach auf das Gehäuse gedrückt (siehe Bild) und schon leuchten die LEDs oder sie werden dunkel.

[image]

So weit so gut.

Aber: Gemäß den "Sicherheitshinweisen" droht von den LED-Leuchten Lebensgefahr!

Insgesamt fünf Sicherheitshinweise nennt die Bedienungsanleitung, ich liste hier nur mal die Titelzeilen der Hinweise auf:

WARNUNG! LEBENS- UND UNFALLGEFAHR FÜR KLEINKINDER UND KINDER! Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt mit dem Verpackungsmaterial.

VORSICHT! VERLETZUNGSGEFAHR! Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie irgendwelche Beschädigungen feststellen.

VORSICHT! LED-STRAHLUNG! Vermeiden Sie Augenschäden.

WARNUNG! LEBENSGEFAHR! Batterien gehören nicht in Kinderhände.

EXPLOSIONSGEFAHR! Laden Sie nicht aufladbare Batterien niemals wieder auf.

Man könnte meinen, es ginge um eine Kriegswaffe, über deren Abrüstung in Genf verhandelt werden müsse. Es geht aber tatsächlich nur um eine batteriebetriebene LED-Leuchte mit sechs LEDs.

Die spinnen, die Römer! Um sich vor Ansprüchen von ein paar wenigen Geldgeilen zu schützen, verunsichern die Hersteller mit solchen mMn völlig überzogenen Warnungen die gesamte übrige Kundschaft. Kein Wunder wenn die Leute zu Reichsbedenkenträgern werden, die überall Gefahren sehen und ein bescheuertes Anspruchsdenken entwickeln, um eigenes Versagen anderen anlasten zu können. Ich sehe auch die Mobilfunkdebatte als ein Kind dieses Wohlstandstrends, denn in Regionen, in denen die Menschen "echte" Sorgen haben, dort gibt es keine Mobilfunkdebatte und keine auf Gerichtsfestigkeit getrimmte vorsorglichen Vorsorgetipps.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Risiko, Bild, Gerichtsfest

Vorsorgliche Vorsorge

hans, Donnerstag, 05.07.2012, 00:26 (vor 4285 Tagen) @ charles

In den USA gab es eine Frau, die ihre Katze, wegen Regen nass geworden, in ihre Mikrowellenofen versucht hat zu trocken, was natürlich fehlgeschlagen hat .

Gemäss diversen zuverlässigen Quellen ist dies ein Märchen und so nie passiert. Oder haben Sie eine Quelle die diesen Vorfall belegt?

Daraufhin hat sie den Hersteller verklagt. In den USA ist es gebräuchlich beim Gericht Millionen US$ als Schadenersatz zu fordern.

Das wiederum ist bittere Tatsache. Wenn man die Verdienstmöglichkeiten der Anwälte und die Geldgier der heutigen Gesellschaft ansieht, verwundert es allerdings nicht :-(

So wird auch bei verschiedenen Handys empfohlen das Gerät mindestens 2 CM vom Kopf zu halten.

Herr Jakob empfiehlt sogar, das Handy nicht anzufassen. Auch sonst sind seine Tipps sehr aufschlussreich. Warum man aber ein Handy braucht wenn man es so nutzen soll wie von HUJ empfohlen, weiss ich nicht. Und auch sein letzter Tipp kommt mir etwas spanisch vor. Einerseits UMTS bekämpfen, andrerseits den Kauf eines 3G-Handys empfehlen (sofern es denn unbedingt ein Handy sein muss).

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