Die Angst des Gigaherz-Torwarts vor der Diskussion (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 24.05.2012, 19:08 (vor 4347 Tagen)

Die Angst, Abneigung oder Unfähigkeit des Gigaherz-Präsident Jakob, zu diskutieren, sie kann im Gigaherz-Forum ausgiebig studiert werden. In aller Regel ist bei ihm schon nach der ersten Diskussionsrunde Schluss, selten kommt es zu zwei Runden, sind es drei oder mehr grenzt das an Sensation. "Führende" Mobilfunkgegner wie Herr Jakob haben keinerlei Interesse an Widerspruch und Diskussion, sie bevorzugen anstelle des riskanten Dialogs die Einbahnstraße des risikoarmen Monologs, wie Jakob sie beispielsweise mit seinen ungeliebten "Rundbriefen" praktiziert, die alles sind, nur nicht rund.

Warum ich das jetzt überhaupt bringe liegt an einer "Jakobiade", wie sie typischer nicht sein kann. Hier die Chronologie:

Am 20. Mai um 14:49 Uhr begeht Teilnehmer "abc" im GHz-Forum eine Verbalinjurie.

Einen Tag später distanziert sich morgens um 8:06 Uhr "Unsereiner" von der Entgleisung und bittet den Teilnehmer "abc", diese zurück zu nehmen.

Nur 1:46 Stunden später dröhnt Jakob: "Hier wird gar nichts zurückgenommen".

Noch am selben Tag, den 21. Mai, präzisiert "Unsereiner" kurz vor 18:00 Uhr seine Bitte und erklärt:
"In Gesellschaft, die so spricht, fühle ich mich zu unwohl.
Muss ich hier erklären, warum?"

Jetzt wäre eigentlich Jakob dran gewesen, seinem Forumteilnehmer irgendwie den Arm fiktiv über die Schulter zu legen und sich zu erklären. Doch es geschieht - nichts. Jakob kneift, meldet sich nicht mehr und sitzt die unangenehme Frage aus.

Erst heute, am 24. Mai traut er, Jakob, sich wieder in den Strang. Aber nicht, um endlich auf die dringende Bitte von "Unsereiner" zu reagieren, sondern um polemisch und zu 100 Prozent substanzlos die Frage eines anderen Teilnehmers zu beantworten, die dieser gar nicht an ihn gerichtet hat.

Wer die triste Geschichte nachprüfen möchte, findet hier den passenden Einstieg in den Strang bei Gigaherz.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Kommunikation, Gigaherz-Präsident, Kneift

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