Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 18.08.2011, 22:04 (vor 4797 Tagen)
Die sogenannte Kompetenzinitiative (KOI) hat eine neue Broschüre aufgelegt, in der Franz Adlkofer und Karl Richter einmal mehr versuchen, Mobilfunkgegner auf ihre Sicht der Dinge einzunorden. Adlkofer nutzt auch diese Gelegenheit, um seinen erklärten Lieblingsgegner wie eine Weihnachtsgans zu tranchieren, diesmal u.a. mit einer mehrseitigen scheelen Betrachtung über die Karriere des Bremer Professors. Warum Adlkofer auf diese Boulevardebene herabsteigt, statt sich auf der Sachebene mit seinem Widersacher zu messen, darauf gibt die Broschüre keine Antwort. Möglicherweise stehen die nach einer Pause jetzt wieder aufflammenden Angriffe gegen Alexander Lerchl in direktem Zusammenhang mit dessen jüngster Entdeckung an der Charité, Berlin, die dazu geführt hat, dass dort die Reflex-Studie der Arbeitsgruppe Tauber auf Unregelmäßigkeiten hin untersucht wird.
Für ihre Darlegungen benötigen die Autoren 64 Seiten. Ob diese von der angepeilten Zielgruppe in nennenswertem Umfang gelesen werden, wage ich zu bezweifeln, Stoff für Kommentare sollten sie mMn aber allemal hergeben.
Werbetext der KOI für die neue Broschüre
Die vorgelegte Dokumentation beschreibt den ganzen Widersinn einer Politik, die sich eindringlichsten Warnungen internationaler Forschung gegenüber sieht, die Beurteilung der Risiken aber einem Wissenschaftler überträgt, der für seine Industrienähe wie seine verlässlichen Entwarnungen bekannt ist:
"Teil I dieser Dokumentation veranschaulicht Prof. Lerchls leidenschaftliche Bemühungen, beunruhigende Erkenntnisse der Wissenschaft samt ihren Urhebern aus dem Wege zu räumen. Teil II zeigt an seinen Beiträgen zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF), dass er bei seiner wissenschaftlichen Arbeit auch vor Manipulationen nicht zurückschreckt, um so seine unhaltbaren Behauptungen zu stützen. Teil III bietet Beispiele, wie zielbewusst er den zweckdienlich beschnittenen Stand des Wissens in die politische Praxis überführt und zum Standard politischer Beratung und gesellschaftlicher Aufklärung macht. Teil IV zeigt, wie sich die Entstellungen der Wahrheit aber auch in Deformationen unseres Gemeinwesens hinein fortsetzen." (Aus dem Vorwort)
Download der Broschüre (PDF, 1,7 MByte)
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Reflex, Broschürenreihe, Kompetenzinitiative, Scheiner, Wutbürger, Mitteilungsdrang, Adlkofer, Verum, Amateur, Kern, Abstieg, Entwarnung, EMF-Forschungsprogramm, Industrienähe
Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft
Doris , Donnerstag, 18.08.2011, 22:29 (vor 4797 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 18.08.2011, 22:51
Für ihre Darlegungen benötigen die Autoren 64 Seiten. Ob diese von der angepeilten Zielgruppe in nennenswertem Umfang gelesen werden, wage ich zu bezweifeln, Stoff für Kommentare sollten sie mMn aber allemal hergeben.
Ab Seite 23 geht's um das IZgMF Forum.
Möglicherweise stehen die nach einer Pause jetzt wieder aufflammenden Angriffe gegen Alexander Lerchl in direktem Zusammenhang mit dessen jüngster Entdeckung an der Charité, Berlin, die dazu geführt hat, dass dort die Reflex-Studie der Arbeitsgruppe Tauber auf Unregelmäßigkeiten hin untersucht wird.
Die Broschüre war zumindest relativ zeitgleich zu der oben angesprochenen Sache im Netz. In meinem Posting vom 21. Juli habe ich dieses "Werk" bereits angesprochen. Der Spiegel Artikel erschien am 10. Juli.
Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft
H. Lamarr , München, Donnerstag, 18.08.2011, 23:52 (vor 4797 Tagen) @ Doris
Die Broschüre war zumindest relativ zeitgleich zu der oben angesprochenen Sache im Netz. In meinem Posting vom 21. Juli habe ich dieses "Werk" bereits angesprochen. Der Spiegel Artikel erschien am 10. Juli.
Stimmt! Hinter den Kulissen aber waren die Beteiligten an der Charité ab August 2010 darüber informiert, dass Ungemach droht. Viel Zeit also, um 64 weiße Seiten vorsorglich anzuschwärzen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Enttarnung" von "sektor3"
H. Lamarr , München, Freitag, 19.08.2011, 00:54 (vor 4797 Tagen) @ Doris
Ab Seite 23 geht's um das IZgMF Forum.
Auf Seite 24 wird wieder einmal "sektor3" enttarnt, jedenfalls glauben die Autoren dies:
"Angesichts solcher Ziele fügt es sich gut, dass scheinbar ganz zufällig just zu dieser Zeit ein Schreiber ins IZgMF-Forum eintritt, der als fanatischer Tabakgegner bekannt ist und Prof. Adlkofer seit nahezu zwei Jahrzehnten verfolgt: Günther Krause von der Nichtraucherinitiative Deutschland (NID). Eigenem Bekunden zufolge hat er sich aus Angst vor der Zigarettenindustrie im IZgMF-Forum den Tarnnamen sektor3 zugelegt. Von nun an bilden Prof. Lerchl, Spatenpauli und sektor3 ein Trio, das mit verteilten Rollen, aber in konzertierter Aktion, an der Demontage von Prof. Adlkofer arbeitet."
Die kurze Passage macht das Kernproblem der beiden Autoren deutlich: Sie trennen nicht Fakten von Meinung, sondern geben persönliche Meinung völlig ungeniert als Tatsache aus. Als direkt Betroffener muss ich dies nicht vermuten, ich weiß es! Verführer bedienen sich dieser Methode, um ideologische Behauptungen wie mit einem Trojanischen Pferd in die Köpfe ihrer Opfer zu schmuggeln.
Dass einer der Verfasser ein Literaturprofessor sein soll, ist bei einer derart elementaren Verfehlung für mich einfach nicht zu glauben.
Doch es hat auch etwas Gutes, dass die beiden Meinungsmacher es nicht so genau nehmen: Da in der Broschüre die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit verschwimmen und unbelegte persönliche Einschätzungen in der Mobilfunkdebatte mich eher weniger interessieren, sind die 64 Seiten für mich alles andere als Pflichtlektüre.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Meinung, Richter, Gerücht, Tabak, Reflex, Tatsachenbehauptung, Cyber-Mobbing, Tobacco, NID, Nichtraucherinitiative
"Enttarnung" von "sektor3"
Christopher, Freitag, 19.08.2011, 12:29 (vor 4796 Tagen) @ H. Lamarr
Dass einer der Verfasser ein Literaturprofessor sein soll, ist bei einer derart elementaren Verfehlung für mich einfach nicht zu glauben.
Warum? Literatur lebt doch von der Fiktion!
Und naturwissenschaftliche Arbeitsweisen können in den Geisteswissenschaften - wo es um schlüssige Gedankengänge, aber nicht um die Erklärung von Vorgängen in der Natur geht - schon aus Prinzip nicht angewendet werden, das erklärt vielleicht auch das Unverständnis dafür, warum für Behauptungen Belege gefordert werden: Plato hat seine Staatstheorie ja auch nicht experimentell nachweisen müssen - also warum verlangt man sowas plötzlich von den EHS?
Reaktion von Herrn Krause
Alexander Lerchl , Freitag, 19.08.2011, 17:41 (vor 4796 Tagen) @ H. Lamarr
Ab Seite 23 geht's um das IZgMF Forum.
Auf Seite 24 wird wieder einmal "sektor3" enttarnt, jedenfalls glauben die Autoren dies:
"Angesichts solcher Ziele fügt es sich gut, dass scheinbar ganz zufällig just zu dieser Zeit ein Schreiber ins IZgMF-Forum eintritt, der als fanatischer Tabakgegner bekannt ist und Prof. Adlkofer seit nahezu zwei Jahrzehnten verfolgt: Günther Krause von der Nichtraucherinitiative Deutschland (NID). Eigenem Bekunden zufolge hat er sich aus Angst vor der Zigarettenindustrie im IZgMF-Forum den Tarnnamen sektor3 zugelegt. Von nun an bilden Prof. Lerchl, Spatenpauli und sektor3 ein Trio, das mit verteilten Rollen, aber in konzertierter Aktion, an der Demontage von Prof. Adlkofer arbeitet."
Die kurze Passage macht das Kernproblem der beiden Autoren deutlich: Sie trennen nicht Fakten von Meinung, sondern geben persönliche Meinung völlig ungeniert als Tatsache aus. Als direkt Betroffener muss ich dies nicht vermuten, ich weiß es! Verführer bedienen sich dieser Methode, um ideologische Behauptungen wie mit einem Trojanischen Pferd in die Köpfe ihrer Opfer zu schmuggeln.
Ich habe gerade Herrn Krause angeschrieben und die folgende Mitteilung erhalten. Er bat mich, die Klarstellung im Forum zu veröffentlichen. Ich habe mir allerdings die Freiheit genommen, einige Passagen zu "schwärzen", um juristischen Ärger zu vermeiden.
"Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl,
ich habe Herrn Adlkofer öffentlich zwar als das hingestellt, was er ist: ein ****** und ******** im Auftrag der Tabakindustrie (vgl. **** und ****). Doch habe ich das stets unter meinem Namen getan und niemals anonym.
Von einem IZgMF höre ich heute zum ersten Mal. Ich kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Deshalb überlasse ich es Ihnen, die Richtigstellung im IZgMF zu veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Günther Krause"
[Hinweis Admin: **** Die beiden Links auf Ausgaben der "Nichtraucher Info" wurden aus Rechtsgründen am 19.08.2011 um 19:19 Uhr vorsorglich entfernt]
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Tags:
Methode, Klarstellung, Anonym, Tatsachenbehauptung, NID
Die effiziente Selbst-Demontage
RDW , Freitag, 19.08.2011, 18:39 (vor 4796 Tagen) @ Alexander Lerchl
Von nun an bilden Prof. Lerchl, Spatenpauli und sektor3 ein Trio, das mit verteilten Rollen, aber in konzertierter Aktion, an der Demontage von Prof. Adlkofer arbeitet."
Die Demontage von Prof. Adlkofer (und Prof. Richter) betreiben diese beiden doch selbst am besten.
Man muss sie nur reden bzw. schreiben lassen
RDW
Reaktion von Herrn Krause
H. Lamarr , München, Freitag, 19.08.2011, 23:35 (vor 4796 Tagen) @ Alexander Lerchl
Günther Krause von der Nichtraucherinitiative Deutschland (NID). Eigenem Bekunden zufolge hat er sich aus Angst vor der Zigarettenindustrie im IZgMF-Forum den Tarnnamen sektor3 zugelegt.
Von einem IZgMF höre ich heute zum ersten Mal.
Da ist er wieder, der Trick, den Fehler erst im Kopf des Lesers stattfinden zu lassen!
Wer den Text oben liest muss zwangsläufig zu dem Schluss kommen, Günther Krause habe da etwas bekundet.
Doch das ist falsch.
Bekundet hatte "sektor3", und zwar <hier>:
"Vor der Tabakindustrie nehme ich mich in Acht, vor allem da ich privat und ohne irgendwelchen Profit poste."
Auch von Angst ist dort die Rede, allerdings auf ganz andere Weise ...
"Wichtig ist auch, dass ich wenig Angst habe und beschloss, für meine Überzeugungen einzustehen nachdem ich bei George W. Bush hätte mehr machen sollen."
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Desinformation, Methode, Fehler im Kopf
Wissenschaft als Feindbild
AnKa, Freitag, 19.08.2011, 08:12 (vor 4796 Tagen) @ H. Lamarr
Die sogenannte Kompetenzinitiative (KOI) hat eine neue Broschüre aufgelegt, in der Franz Adlkofer und Karl Richter einmal mehr versuchen, Mobilfunkgegner auf ihre Sicht der Dinge einzunorden. Adlkofer nutzt auch diese Gelegenheit, um seinen erklärten Lieblingsgegner wie eine Weihnachtsgans zu tranchieren, diesmal u.a. mit einer mehrseitigen scheelen Betrachtung über die Karriere des Bremer Professors. Warum Adlkofer auf diese Boulevardebene herabsteigt, statt sich auf der Sachebene mit seinem Widersacher zu messen, darauf gibt die Broschüre keine Antwort.
Diese Broschüre generiert und pflegt Feindbilder, finde ich. Man kann aus diesem Pamphlet viel über die eigentlichen Absichten der sogenannten "Kompetenzinitiative"* lernen.
Die "Reflex"-Studien-Problematik des zweifelhaften Umgangs mit Zahlen, Daten, Fakten -wir erinnern an noch immer durch keinerlei Gegendarstellung entkräftete frühere und auch jüngste Berichterstattungen in SPIEGEL und SÜDDEUTSCHER ZEITUNG- kann offenbar nur noch als Kampfschwert zur Befeuerung der Mobilfunkgegner-Szene eingesetzt werden. Dort taugt es noch was, für den Alltag und die seriöse Auseinandersetzung ist es stumpf geworden.
Ich bin aber nicht der Meinung, dass dieses Vorgehen mit "auf die Boulevardebene herabsteigen" korrekt beschrieben ist. Es findet vielmehr eine Konzentration auf die eigentliche Zielgruppe statt - nämlich Mobilfunkgegner und Wutbürger, denen Politik, Demokratie, Wissenschaft in all ihren Widersprüchen ein grundsätzlicher Dorn im Auge sind. Hier geht es also um Populismus als Vorgehensweise, um öffentliche Aufmerksamkeit zu generieren.
Und die Methode, Feinde und unerwünschte Personen zu brandmarken, erinnert doch sehr deutlich an Vorgehensweisen, wie sie zuweilen aus Sektenkreisen berichtet werden.
(* Die Bezeichnung "Kompetenzinitiative" ist übrigens tautologisch und sinnfrei - denn Initiative "zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie" ist immer kompetent, sonst diente sie ja ihrem vorgegebenen Daseinszweck nicht. Und Kompetenz wiederum ist immer initiativ, sonst würde ihr Dasein ja keine Wirkung "zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie" erzeugen können.)
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Tags:
Mob, Methode, Demokratie, Kompetenzinitiative, Feindbild, Wutbürger, Tautologie, Populismus, Gegendarstellung, Widersprüche
Anschluss zu Sekten ähnliche Verbindung
KlaKla, Freitag, 19.08.2011, 10:22 (vor 4796 Tagen) @ AnKa
Und die Methode, Feinde und unerwünschte Personen zu brandmarken, erinnert doch sehr deutlich an Vorgehensweisen, wie sie zuweilen aus Sektenkreisen berichtet werden.
Nicht weiter verwunderlich wenn einem bekannt ist mit wem Akteure der KO-INI in Verbindung stehen.
Scheiner & Weiners Auftritt bei der AZK
Was ist an der AZK eigentlich auszusetzen?
Täuschung inklusiv
Meiner Meinung nach bescheinigen sich die Verfasser selbst ein ziemliches Armutszeugnis. Fakten bieten sie nicht dafür aber viel populistische Hetze. Alles andere als Ehrenwert deren Agieren.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Schweiz, Kompetenzinitiative
Wissenschaft als Feindbild
Christopher, Freitag, 19.08.2011, 12:19 (vor 4796 Tagen) @ AnKa
(* Die Bezeichnung "Kompetenzinitiative" ist übrigens tautologisch und sinnfrei - denn Initiative "zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie" ist immer kompetent, sonst diente sie ja ihrem vorgegebenen Daseinszweck nicht. Und Kompetenz wiederum ist immer initiativ, sonst würde ihr Dasein ja keine Wirkung "zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie" erzeugen können.)
Man könnte es ja auch als "Initiative zur Erlangung von Kompetenz" verstehen. Diese Erklärung deckt sich auch damit, daß es für mein Gefühl mit der Kompetenz dort (noch - man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben...) nicht zum Besten bestellt ist.
Oder vielleicht ist es nur ein Tippfehler - wer weiß, ob nicht tatsächlich "Kontinenzinitiative" gemeint war? Die Mehrzahl der Initiatoren scheint ja nicht mehr zu den Jüngsten zu gehören. (OK, genug Boshaftigkeit für heute)
Wissenschaft als Feindbild
RDW , Freitag, 19.08.2011, 18:56 (vor 4796 Tagen) @ Christopher
ie Bezeichnung "Kompetenzinitiative" ist übrigens tautologisch und sinnfrei
Man könnte es ja auch als "Initiative zur Erlangung von Kompetenz" verstehen. Diese Erklärung deckt sich auch damit, daß es für mein Gefühl mit der Kompetenz dort (noch - man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben...) nicht zum Besten bestellt ist.
Ich habe da keine Hoffnung, zumindest nicht mit dem derzeitigen Vorstand.
Kennen Sie den Spruch "Das ist alles für die Katz'"?
Wenn nun jemand stattdessen sagen würde "Das ist alles von der Katz'", dann würde z. B. ein Prof. Richter vielleicht merken (und anmerken), daß dieser Spruch so falsch ist. Er ist ja schließlich Literaturprofessor.
Auf der Seite 55 seines Heftchens zeigt er allerdings nichts von diesem Erkennungsvermögen, denn da schreibt er zu Grenzwerten: "Eine Kommission der EU (STOA) empfahl 100 µW/m2."
Wer da tatsächlich wem was empfohlen hat, steht z. B. hier und man frägt sich, ob Prof. Richter vielleicht kein Englisch kann, oder die Dinge nicht mehr richtig versteht, oder andere Unqualifizierte nur nachplappert, oder bewusst die Unwahrheit schreibt.
Suchen Sie es sich heraus, einen "kompetenten" Eindruck macht das jedenfalls alles nicht.
RDW
Kachelmann als Feindbild der Esoteriker
H. Lamarr , München, Freitag, 19.08.2011, 22:49 (vor 4796 Tagen) @ AnKa
Und die Methode, Feinde und unerwünschte Personen zu brandmarken, erinnert doch sehr deutlich an Vorgehensweisen, wie sie zuweilen aus Sektenkreisen berichtet werden.
Jetzt hat es Kachelmann erwischt. Sein Vergehen: Er glaubt nicht an "Chemtrails". Wir glauben nicht an "Elektrosensibilität". Das Ergebnis ist praktisch deckungsgleich.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
, Verschwörungstheorie, YouTube, Feindbild, Chemtrails, Pendlerzeitung
Kachelmann: Neonazis und Verrückte glauben an Chemtrails
H. Lamarr , München, Freitag, 30.08.2013, 18:32 (vor 4054 Tagen) @ H. Lamarr
Jetzt hat es Kachelmann erwischt. Sein Vergehen: Er glaubt nicht an "Chemtrails". Wir glauben nicht an "Elektrosensibilität". Das Ergebnis ist praktisch deckungsgleich.
Kachelmann: "Ich darf weiterhin sagen, dass vor allem Neonazis und Verrückte daran glauben, dass es Chemtrails gibt."
Die erfrischend deutlichen Worte des Wettermoderators fallen unter die Meinungsfreiheit. Das hat er im März 2012 gerichtlich bestätigt bekommen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Klage, BI, Meinungsfreiheit, Wutbürgertum, Chemtrails
Spiegel Online: Streifen am Himmel - sehr verdächtig
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.01.2015, 19:00 (vor 3553 Tagen) @ H. Lamarr
Kachelmann: "Ich darf weiterhin sagen, dass vor allem Neonazis und Verrückte daran glauben, dass es Chemtrails gibt."
Die erfrischend deutlichen Worte des Wettermoderators fallen unter die Meinungsfreiheit. Das hat er im März 2012 gerichtlich bestätigt bekommen.
Für die meisten Menschen sind Kondensstreifen harmlose Spuren von Flugzeugen. Doch einige nennen sie Chemtrails - und glauben, finstere Mächte vergiften mit ihnen heimlich die Menschheit. Was ist dran an der Verschwörungstheorie?
Auszug:
Dennoch existiert nicht der geringste Beleg für Chemtrails. Dabei gäbe es einen ebenso simplen wie günstigen Nachweis für ihre Existenz: Einen Wetterballon in den Himmel zu schicken, kostet nur wenige hundert Euro, auf Flughöhe könnte er die Chemikalien messen. Bezeichnend ist, dass ein derartiger Messflug von Chemtrail-Aktivisten nicht durchgeführt wurde.
Kommentar: Eine auffällige Parallele zu sogenannten "Elektrosensiblen", die sich ausschließlich darauf beschränken zu beteuern - und selbst einfachste Tests zur Objektivierung ihrer Behauptungen scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Fanatiker, Ueberzeugungstäter, Chemtrails, Rechtsextremisten