Unglaubliche Geschichte: Politiker für Funkmast gehalten (Allgemein)
Auszug aus dem Bericht der Augsburger Allgemeine: Behörde sägt am mobilen Funkmast:
Um die Funkmasten für Handy und Behördenfunk entbrennen regelmäßig Streitereien. Die einen brauchen die Strahlen, um immer auf Empfang zu sein, die anderen fürchten sie und haben Angst vor Hirnerweichung durch Mikrowelle & Co.
Einer aus der ersten Gruppe ist eindeutig der Kreisgeschäftsführer der Freien Wähler, Otto Weikmann. Der Politiker, der stets mindestens sieben Mobiltelefone mit sich trägt, hat sich jüngst den Ärger der zuständigen Strahlenschutzbehörde zugezogen, weil er eine beträchtliche Sendeleistung des bestehenden Mobilfunknetzes auf seine eigenen Mobiltelefone abzieht.
Die Experten zeigen sich verwundert
„Wir haben bei den Werten auf unserem Strahlenradar anfangs gedacht, dass es sich bei Herrn Weikmann um einen mobilen Sendemasten handelt. Wir hätten nicht gedacht, dass ein Mensch diese Strahlenbelastung ohne Folgen aushalten könnte“, wundert sich Freddie Funk, der Teamleiter der Strahlenpräventionsteams. Dabei erhöht Weikmann nach Auskunft der Behörden indirekt auch die Strahlenbelastung, die auf die anderen Unterallgäuer einwirkt: Weil der Politiker so viel Sendekapazität verbraucht, musste die Leistung der Funkmasten immer weiter erhöht werden. „Allein für ihn müssen wir einen Funkmasten mehr im Landkreis aufstellen“, sagte Funk.
Kommentar: So ganz koscher kommt mir das nicht vor, wieso sollte jemand mit sieben eingeschalteten Handys unterwegs sein. Und von einem "Strahlenpräventionsteam" habe ich in rund zehn Jahren noch nichts gehört. "Helmut", was halten Sie denn von dieser Geschichte, Fake oder Fun?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –