Lugano: täglich mind. 10 Bienenvölker schwärmen aus (Allgemein)

Capricorn, Sonntag, 22.05.2011, 22:11 (vor 4694 Tagen)

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Die Feuerwehr von Lugano muss täglich mindestens 10 Bienenvölker "einsammeln", die ihren Bienenstock verlassen haben und sich provisorisch an einem Baumast versammeln:

Ogni giorno almeno dieci interventi per recuperare sciami d'api

Lugano hat eine sehr hohe Dichte an UMTS-Masten.

Lugano: täglich mind. 10 Bienenvölker schwärmen aus

H. Lamarr @, München, Montag, 23.05.2011, 00:10 (vor 4693 Tagen) @ Capricorn

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Die Feuerwehr von Lugano muss täglich mindestens 10 Bienenvölker "einsammeln", die ihren Bienenstock verlassen haben und sich provisorisch an einem Baumast versammeln:

Jetzt spiele ich mal "Capricorn":

Da würde ich den "Scouts" dann aber doch mal ernsthaft ins Gewissen reden: So geht das nicht, Jungs, Bäume sind - besonders jetzt, voll im Saft - vorzügliche Antennen für Mobilfunkwellen. Da wird doch CCD glatt mit EMF ausgetrieben. Über Risiken und Nebenwirkungen solcher saftigen Behausungen: Fragen Sie Frau Dr. Waldmann-Selsam oder Dr. V. Schorpp.

Kommen wir zu den Fakten: Fragen Sie als Schweizer doch mal bei der Lugano-Feuerwehr nach, wo genau die Bienen denn ausgerissen sind und wo genau die Feuerwehr die Ausreißer wieder eingesammelt hat. Und dann gucken wir gemeinsam in die Senderkarte des Bakom ... Ist doch anzunehmen, dass die Bienen fernab der Noxe rasten, die sie Ihrer Meinung nach aus den heimischen Stöcken treibt.

Sie Feuerwehr, ich Favre. Lastenverteilung.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Lugano: täglich mind. 10 Bienenvölker schwärmen aus

Capricorn, Montag, 23.05.2011, 01:20 (vor 4693 Tagen) @ H. Lamarr

Kommen wir zu den Fakten: Fragen Sie als Schweizer doch mal bei der Lugano-Feuerwehr nach, wo genau die Bienen denn ausgerissen sind und wo genau die Feuerwehr die Ausreißer wieder eingesammelt hat.

Va bene. Hoffen wir mal, dass die das nicht geheimhalten wegen "Datenschutz"...

Jetzt spiele ich mal "Capricorn":

Da würde ich den "Scouts" dann aber doch mal ernsthaft ins Gewissen reden: So geht das nicht, Jungs,

Mädels. :-)

Bäume sind - besonders jetzt, voll im Saft - vorzügliche Antennen für Mobilfunkwellen.

Es ist nunmal "fest programmiert" im ROM der Bienen, dass sie sich an einen Baum hängen (kühl und schattig, regengeschützt, hoch genug gegen Raubtiere). Aus demselben Grund können sie den Standort innerhalb der Stadt auch nicht beliebig wählen (nur in "Grünzonen").

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

H. Lamarr @, München, Montag, 23.05.2011, 11:35 (vor 4693 Tagen) @ Capricorn

Es ist nunmal "fest programmiert" im ROM der Bienen, dass sie sich an einen Baum hängen (kühl und schattig, regengeschützt, hoch genug gegen Raubtiere).

In dem Artikel steht das aber anders, da sind Bäume nur ein Beispiel, andere Landeplätze wären Geräteschuppen, Jalousiekästen und dergleichen. Diese Alternativen sind saftlos und keine guten Antennen. Fahrräder, sollte man meinen, eigenen sich als Landplatz auch aus anderen Gründen eher schlecht ;-).

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Und noch ein Plausibilitätstest: Lugano, schreiben Sie, hat eine hohe Dichte an UMTS-Masten. Sie wollen damit andeuten, die Funkfelder dieser Masten würden die Bienen aus ihren Stöcken vertreiben. So weit, so schlecht. Lugano hat 59'000 Einwohner, inklusive Umland 145'000. München hat etwa 1,3 Mio. Einwohner im Stadtgebiet und wird von rund 3800 Funkzellen versorgt. Das sind mit Sicherheit erheblich mehr Antennen als in Lugano je montiert sein werden. Ja? Der Englische Garten zieht sich bis in die Innenstadt von München hinein, ein riesiger Park, Münchens grüne Lunge, die Bienen jede Menge Nahrung bietet. Masten, Menschen, Funkzellen, Bienen - das haben wir alles seit vielen Jahren.

Und nun erklären Sie mit bitte plausibel: Warum schwärmen die Bienen so auffallend nur in Lugano und Hemberg, dass Auswärtige davon etwas mitbekommen, nicht aber in München und im Rest der Welt? München brachte es Medienberichten zufolge Anfang Mai 2011, glaubhaft erklärt, auf nur neun von wahrscheinlich 100 Feuerwehreinsätzen wegen Stadtimkerei. Wäre UMTS im Spiel, müssten es viel mehr sein. Und wieso überhaupt in Hemberg, wo dort doch gar kein UMTS-Mast steht? Und wieso sind überhaupt noch Bienen im UMTS-verseuchten Lugano/München, diese müssten doch schon längst in den Jahren zuvor von den seit 2004 aufgebauten UMTS-Netzen verjagt worden sein, sind aber anscheinend selbst 2011 noch so putzmunter vor Ort, dass die Völker sich teilen müssen?

Die These wäre doch die: Wenn UMTS den Bienen zusetzt, dann nicht nur in Lugano, sondern weltweit. Meldungen dazu gibt es jedoch nicht, nur Ihre unbelegte Behauptung. Die Aktivität in Lugano ist daher viel wahrscheinlicher auf den natürlichen Schwarmtrieb der Bienen zurück zu führen, der sogar als gutes Signal zu werten ist, dass nämlich die Völker dort wachsen und gedeihen und sich deshalb teilen müssen.

Sie sind dran ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Capricorn, Montag, 23.05.2011, 14:33 (vor 4693 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Capricorn, Montag, 23.05.2011, 15:53

Auch der abgebildete "Landeplatz" ist ein schattiger Platz an einem Baum!

Und von "Aufteilung" der Völker stand in dem Artikel über Lugano nichts. Im von Ihnen verlinkten Wikipedia-Text können Sie nachlesen, dass in der heutigen Imkerei frühzeitig präventive Massnahmen gegen das Ausschwärmen eines "halben" Volkes ergriffen werden. (Aufteilung durch den Imker -- schliesslich ist es mühsam, verlustreich und teuer, einen geflüchteten Schwarm irgendwo draussen einzufangen!) Die täglich >10 Ausschwärmereien alleine in Lugano sind also m.E. keine "Aufteilungen", sondern da schwärmen ganze Völker aus, auf der Flucht vor UMTS-Masten.

P.S.: Habe die Anfrage an die Feuerwehr abgeschickt, warte nun auf die Liste der Stellen.

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Roger @, Montag, 23.05.2011, 16:30 (vor 4693 Tagen) @ Capricorn

sondern da schwärmen ganze Völker aus, auf der Flucht vor UMTS-Masten.

Um es kurz zu schreiben : Was für ein Blödsinn .

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Capricorn, Montag, 23.05.2011, 21:20 (vor 4693 Tagen) @ Roger

Was für ein Blödsinn .

Schimpfwort statt Argumente -- sehr überzeugend!
Liefern Sie erstmal ein Foto mit den "UMTS-Bienen" und -Masten auf dem selben Foto, statt hier nur destruktive Zwischenrufe zu bringen.

"Bienen schwärmen für UMTS" nicht nur in München

Roger @, Dienstag, 24.05.2011, 02:56 (vor 4692 Tagen) @ Capricorn

Was für ein Blödsinn .

Schimpfwort statt Argumente -- sehr überzeugend!
Liefern Sie erstmal ein Foto mit den "UMTS-Bienen" und -Masten auf dem selben Foto, statt hier nur destruktive Zwischenrufe zu bringen.

Das ist kein Schimpfwort . Wie kommen Sie denn darauf ?

Auch hier, im folgenden Link , kann sich jeder weiterbilden , auch zum Thema gesunden Honig . Ist wohl nicht das Hotel/Restaurant, Aber hat ja auch keiner behauptet, es wäre das Ein zigste.

http://www.rhein-zeitung.de/themenwelten/freizeit+leben/freizeitundleben-tiere_artikel,-Bienen-vorm-Balkon-Imker-in-der-Stadt-_arid,209061_arpage,2.html#articletop

und wenn Sie mal genau hinschauen auf dem 1 Bild, sind da auch Antennen zu erkennen . Die Schornstein sind es nicht :-) . Ist wohl nicht der Film auf den ich mich seiner Zeit bezog . Aber wenn man im WWW etwas sucht findet man es . ( War auch ein Zufallsfund , hatte was ganz anderes gesucht )-

"Bienen schwärmen für UMTS" nicht nur in München

Capricorn, Dienstag, 24.05.2011, 12:16 (vor 4692 Tagen) @ Roger

Was für ein Blödsinn .


Schimpfwort statt Argumente -- sehr überzeugend!
Liefern Sie erstmal ein Foto mit den "UMTS-Bienen" und -Masten auf dem selben Foto, statt hier nur destruktive Zwischenrufe zu bringen.


Das ist kein Schimpfwort . Wie kommen Sie denn darauf ?

"Blöd" ist eines. "Unsinn" wäre unpolemisch.

Auch hier, im folgenden Link , kann sich jeder weiterbilden , auch zum Thema gesunden Honig . Ist wohl nicht das Hotel/Restaurant, Aber hat ja auch keiner behauptet, es wäre das Ein zigste.
http://www.rhein-zeitung.de/themenwelten/freizeit+leben/freizeitundleben-tiere_artikel,-Bienen-vorm-Balkon-Imker-in-der-Stadt-_arid,209061_arpage,2.html#articletop

Weiterbilden? Absurd -- mit Aussagen wie "«Die Bienen holen sich den Tropfen Nektar, der frisch ausgetreten ist», erklärt der Imker. «Bevor er belastet ist, wird es bereits abgesaugt.»" zeigt der nur, dass er keine Ahnung hat. Die Schadstoffbelastung kommt ja schon aus dem Boden -> IN DER PFLANZE! Ausserdem sind die Luftschadstoffe dauernd in der Luft, setzen sich also schon auf den Nektar, bevor die Biene hinkommt!

und wenn Sie mal genau hinschauen auf dem 1 Bild, sind da auch Antennen zu erkennen . Die Schornstein sind es nicht :-) .

Das ist ein Strommast!! (sieht man an den Stromleitungen)

Fazit: Sie können weiterhin kein einziges Foto von "UMTS-Bienen" mit UMTS-Mast präsentieren.

"Bienen schwärmen für UMTS" nicht nur in München

Roger @, Dienstag, 24.05.2011, 20:37 (vor 4692 Tagen) @ Capricorn

Weiterbilden? Absurd -- mit Aussagen......usw .

Na gut , wer nicht sehen will....; erinnert mich an div. Sekten. Die sehen auch nur was Sie alleine sehen und lesen wollen .
Nur, ich setze die Kompetenz des " Bieneninstitut in Mayen " höher an, als alle Vermutungen die Sie hier vermitteln wollen . Und nichts mit UMTS und Co zu tuen haben . Am besten sind Ihre Glaubenssätze/Meinungen beim den Bienenverbänden auf gehoben .
War da nicht auch vor paar Tagen ein Weltuntergang ?

Das ist ein Strommast!! (sieht man an den Stromleitungen)

Wer nicht sehen will, sieht nur das, was ER sehen will .. ,
Man wird einen "Zeugen Jehovas" auch nicht überzeugen können ,das z. B. Ihre Weltuntergänge alle Humbug waren und sind .

"Bienen schwärmen für UMTS" nicht nur in München

Capricorn, Mittwoch, 25.05.2011, 00:17 (vor 4691 Tagen) @ Roger

Weiterbilden? Absurd -- mit Aussagen......usw .

Na gut , wer nicht sehen will....; erinnert mich an div. Sekten. Die sehen auch nur was Sie alleine sehen und lesen wollen .
Nur, ich setze die Kompetenz des " Bieneninstitut in Mayen " höher an, als alle Vermutungen die Sie hier vermitteln wollen .

Sie argumentieren sekten-mässig: Die Autorität ("Bieneninstitut") hat recht -- Argumente zählen nicht.

Und nichts mit UMTS und Co zu tuen haben . Am besten sind Ihre Glaubenssätze/Meinungen beim den Bienenverbänden auf gehoben .

Solange diese "Profis" die Ursache von CCD nicht kennen, können sie nicht behaupten, UMTS sei keine Ursache von CCD!

Das ist ein Strommast!! (sieht man an den Stromleitungen)

Wer nicht sehen will, sieht nur das, was ER sehen will .. ,

Also jetzt mal ehrlich: Wo auf dem Foto soll da ein UMTS-Mast sein? Kreisen sie den mal rot ein und stellen Sie das Bild hier rein.

Man wird einen "Zeugen Jehovas" auch nicht überzeugen können ,das z. B. Ihre Weltuntergänge alle Humbug waren und sind .

Strohmann.

"Bienen schwärmen für UMTS" nicht nur in München

Roger @, Donnerstag, 09.06.2011, 02:48 (vor 4676 Tagen) @ Roger

Ist wohl nicht der Film auf den ich mich seiner Zeit bezog . Aber wenn man im >WWW etwas sucht findet man es . ( War auch ein Zufallsfund , hatte was ganz >anderes gesucht )-

So, Bienenstöcke direkt neben UMTS/GSM Antennen, sah jetzt grade in einem Betrag in dem Betrag "Seine( Fluß durch Paris) Geflüster" im ZDF-Info Kanal .0215-0230 9.06.2011

Da wurde u. A. über Bienenhaltung im Paris berichtet . Auch über den 100 Kg Honig-Ertrag der Bienen-Stöcke vom Dach des Postamtes. Auf gleiche Ebene, eine Batterie der div. Mobilfunkantennen .


Wer sehen will, der sehe .:-)

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

H. Lamarr @, München, Montag, 23.05.2011, 17:16 (vor 4693 Tagen) @ Capricorn

... in Lugano sind also m.E. ...

Gut, Ihres Erachtens ist in Ordnung. Meines Erachtens ist es jedoch nicht so, wie Sie es erachten. Meine Plausibilitätsfragen haben Sie leider nicht beantwortet: Wieso diese UMTS-Flucht nur in 1 Stadt, wieso in Hemberg, wieso gibt nach gut sechs Jahren UMTS überhaupt noch Honigbienen, dort wo es UMTS gibt, also praktisch überall?

Halten nicht auch Sie es für viel wahrscheinlicher, dass der Trend zur Stadtimkerei auch künftig schwärmende Bienen in die Presse bringt, weil dieser Vorgang in Städten nun mal erheblich publikumswirksamer ist als aufm flachen Land? Das heißt, wir werden künftig vermehrt in den Monaten Mai/Juni von Reißaus nehmenden Bienen hören, nicht wegen UMTS, sondern wegen zunehmender Stadtimkerei. Legt sich diese Mode wieder, müssen auch die Feuerwehren nicht mehr so häufig ausrücken.

P.S.: Habe die Anfrage an die Feuerwehr abgeschickt, warte nun auf die Liste der Stellen.

Da bin ich gespannt. Der Transparenz zuliebe nennen Sie bitte die E-Mail-Adresse, bei der Sie angefragt haben. Für den Fall, dass unabhängiges Nachfragen vonnöten sein sollte.

Die Feuerwehr wird Ihnen die Landplätze nennen können, nicht die Startplätze. Wie wollen Sie die rauskriegen?

Und zuguterletzt: Wissen Sie, wie genau die Positionsangaben der Bakom-Senderkarte sind?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Capricorn, Montag, 23.05.2011, 21:47 (vor 4693 Tagen) @ H. Lamarr

Meine Plausibilitätsfragen haben Sie leider nicht beantwortet: Wieso diese UMTS-Flucht nur in 1 Stadt

Wer behauptet denn sowas?

, wieso in Hemberg,

Vielleicht kam eine UMTS-Antenne dazu, die noch nicht eingetragen wurde. Oder WLAN oder DECT.

wieso gibt nach gut sechs Jahren UMTS überhaupt noch Honigbienen

Mit jährlichen Verlusten von 50-80% eine zynische Frage. Aber mathematisch wissen Sie ja auch: Solange es nicht 100% Verluste überall sind, gibt es weiterhin noch Honigbienen, ts ts ts!

, dort wo es UMTS gibt, also praktisch überall?

Seit 6 Jahren gibt es praktisch überall UMTS? In NYC vielleicht...
Bienen werden vor allem auf dem Land gehalten, und da gibt es (jedenfalls in CH) über weite Strecken bis heute erst wenig oder gar kein UMTS.

Halten nicht auch Sie es für viel wahrscheinlicher, dass der Trend zur Stadtimkerei auch künftig schwärmende Bienen in die Presse bringt, weil dieser Vorgang in Städten nun mal erheblich publikumswirksamer ist als aufm flachen Land? Das heißt, wir werden künftig vermehrt in den Monaten Mai/Juni von Reißaus nehmenden Bienen hören, nicht wegen UMTS, sondern wegen zunehmender Stadtimkerei. Legt sich diese Mode wieder, müssen auch die Feuerwehren nicht mehr so häufig ausrücken.

Ach so, zuerst hat Ihre Seite gross die ach so tolle und ergiebige Stadtimkerei angepriesen, aber nun geben Sie selber zu, dass das nur eine "Mode" für Yuppies ist, die von Bienen nicht viel verstehen und nur an sich denken (siehe "Vorteile"-Liste). Das geht dann etwa so wie bei den Haltern exotischer Haustiere (Schlangen, Krokodile, etc.), die eine Weile "Spass" an ihrem neusten Spielzeug haben und dieses dann einfach "wegwerfen" (an der Autobahn aussetzen), und dann soll sich gefälligst die Feuerwehr um die armen Kreaturen kümmern... :no:
Mit Verlaub: Auf solche "Moden" können wir verzichten!

Aber im Fall Lugano glaube ich nicht an diese Ausrede. In CH hat die Imkerei nämlich grosse "Nachwuchsprobleme". Jüngere und gerade "Yuppies" scheuen diese anspruchsvolle Tätigkeit. Die paar wenigen Leute, die sich dafür entscheiden, sind motiviert und von den Imkervereinen gut vorbereitet/betreut. Die lassen nicht einfach so massenhaft "halbe Völker" abhauen!

Der Transparenz zuliebe nennen Sie bitte die E-Mail-Adresse, bei der Sie angefragt haben. Für den Fall, dass unabhängiges Nachfragen vonnöten sein sollte.

Ach so, erst war Ihnen das Anfragen zuviel, aber nun wollen Sie es vor lauter Misstrauen doch selber tun. Geduld, jetzt warte ich erstmal auf die Liste und dann mache ich die Auswertung, dann können Sie daran rummeckern. In der Zwischenzeit können Sie ja schon Ihre Favre-Replikation vorbereiten.

Die Feuerwehr wird Ihnen die Landplätze nennen können, nicht die Startplätze. Wie wollen Sie die rauskriegen?

Warten Sie's ab. Manchmal können durchaus die "Besitzer" des Schwarms zugeordnet werden, somit auch der Startplatz. Und sonst kann ich immernoch beim Imkerverein dort anfragen, wo Schwärme abgeflogen sind.

Und zuguterletzt: Wissen Sie, wie genau die Positionsangaben der Bakom-Senderkarte sind?

In meiner Gegend sehr genau. Haben Sie andere Informationen?

Tags:
Haustiere

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Roger @, Dienstag, 24.05.2011, 02:14 (vor 4692 Tagen) @ Capricorn
bearbeitet von Roger, Dienstag, 24.05.2011, 02:59

Mit jährlichen Verlusten von 50-80% eine zynische Frage. Aber mathematisch wissen Sie ja auch: Solange es nicht 100% Verluste überall sind, gibt es weiterhin noch Honigbienen, ts ts ts!


Das mit Ihren Prozentzahlen ist immer so eine Sache . Vor allem wenn man keinen Bezug mit angibt .

Wie es realistischer aus sieht zeigt :

http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/articlef24fm_1.140866.html


Hier bei uns waren es so + - 15 % Verluste. Frühere Jahre war es schlimmer, nicht nur in de BRD .

Da war auch UMTS weniger verbreitet . ;-)

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Capricorn, Dienstag, 24.05.2011, 12:08 (vor 4692 Tagen) @ Roger

Das mit Ihren Prozentzahlen ist immer so eine Sache . Vor allem wenn man keinen Bezug mit angibt .

Wie es realistischer aus sieht zeigt :

http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/articlef24fm_1.140866.html

Zitat aus diesem Artikel:

"Während die Imker etwa in den mittelatlantischen Gliedstaaten der USA Bienenverluste von 50 bis 80 Prozent berichten, scheint sich laut Experten hierzulande ein in Bezug auf das winterliche Bienensterben unauffälliges Jahr abzuzeichnen. Ganz normal sei die Situation aber auch wieder nicht, schränkt Richard Wyss, der Präsident des Vereins deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde, ein. Dass insgesamt etwa 10 bis 15 Prozent der Honigbienen den Winter nicht überlebten, gelte unter Imkern zwar als üblich; unüblich aber sei, dass diese Verluste, landesweit gesehen, dadurch zustande kämen, dass einzelnen Imkern, meist regional gehäuft, praktisch alle Völker eingingen."

Wenn man sich diese "regionale Häufung" genauer anschaut, dann sieht man z.B., dass am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr CCD als am rechten Ufer ist -- ebenso wie links etwa 5-mal mehr UMTS-Masten stehen.

Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest

Roger @, Dienstag, 24.05.2011, 20:18 (vor 4692 Tagen) @ Capricorn

Das mit Ihren Prozentzahlen ist immer so eine Sache . Vor allem wenn man keinen Bezug mit angibt .

Wie es realistischer aus sieht zeigt :

http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/articlef24fm_1.140866.html

Zitat aus diesem Artikel:

"Während die Imker etwa in den mittelatlantischen Gliedstaaten der USA Bienenverluste von 50 bis 80 Prozent berichten, scheint sich laut Experten hierzulande ein in Bezug auf das winterliche Bienensterben unauffälliges Jahr abzuzeichnen. Ganz normal sei die Situation aber auch wieder nicht, schränkt Richard Wyss, der Präsident des Vereins deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde, ein. Dass insgesamt etwa 10 bis 15 Prozent der Honigbienen den Winter nicht überlebten, gelte unter Imkern zwar als üblich; unüblich aber sei, dass diese Verluste, landesweit gesehen, dadurch zustande kämen, dass einzelnen Imkern, meist regional gehäuft, praktisch alle Völker eingingen."

Jeder kann den gesamten Link selbst komplett lesen .
Und das Sie die USA meinten, hatten sie wohl vergessen.
war somit Neu . ;-) Ob Ihre Verschwörungstheorie wirklich interessiert, sei wieso dahin gestellt.

Bienensterben an den Zürichseeufern

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 25.05.2011, 00:14 (vor 4691 Tagen) @ Capricorn

Wenn man sich diese "regionale Häufung" genauer anschaut, dann sieht man z.B., dass am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr CCD als am rechten Ufer ist -- ebenso wie links etwa 5-mal mehr UMTS-Masten stehen.

Nennen Sie bitte eine Quelle, die bestätigt, dass am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr CCD aufrtitt als am rechten Ufer. Ich habe bei Google so eine Information nicht finden können.

Und: Favre arbeitete allein mit GSM900. Wie kommen Sie darauf, dass nun ausgerechnet UMTS die Bienen aus ihren Stöcken vertreibt. Wer, außer Ihnen sieht dies nachweislich so?

Ihr 5-zu-1-Vergleich (UMTS-Masten/CCD) ist physikalisch unplausibel: Wenn am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr UMTS-Masten stehen als am rechten Ufer, was ich nach einem Blick in die Bakom-Senderkarte schon mal anzweifle (statt 5:1 eher 2...3:1), dann ist wegen der hohen Senderdichte und den daraus resultierenden kleinen Funkzellen die Sendeleistung der Sender links klein. Es müsste ergo genau umgekehrt sein: Dort wo weniger Sender stehen sind die Funkzellen und mit diesen die Sendeleistungen größer, also rechts.

Wenn meine These stimmt, dass weniger Sender rechts mit größeren Funkzellen das Gebiet versorgen, dann müsste die UMTS-Funkabdeckung am linken und rechten Ufer in etwa gleich sein. Dies würde in erster Näherung bedeuten, dass auch das Bienensterben am linken/rechten Ufer in etwa gleich sein muss. Tatsächlich ist z.B. die Netzabdeckung von "Orange" (Bild) am rechten Ufer ebenso gut wie am linken, bei "Swisscom" ist es ähnlich, nur "Sunrise" schwächelt am rechten Ufer stellenweise.

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Gemäß dieser Meldung beklagen Imker im Kanton Zürich zwar das Bienensterben, von einer auffälligen 5:1-Asymmetrie der Zürichseeufer ist jedoch keine Rede. Also, bevor wir uns hier weiter im Kreis drehen, belegen Sie bitte erst einmal Ihre 5:1-Behauptung, für die momentan nur einer eintritt: Sie.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bienensterben an den Zürichseeufern

Capricorn, Mittwoch, 25.05.2011, 00:53 (vor 4691 Tagen) @ H. Lamarr

Nennen Sie bitte eine Quelle, die bestätigt, dass am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr CCD aufrtitt als am rechten Ufer. Ich habe bei Google so eine Information nicht finden können.

Quelle: Clemens Angehrn aus Amden, Präsident des Bienenzüchtervereins See und Gaster:
In der Region (rechtes Ufer) – vor allem im Gaster – mussten die Imker dieses Jahr wenig Bienenverluste einstecken. «Nur zehn Prozent. Das ist noch im normalen Rahmen», so Angehrn. Hingegen haben am linken Zürichseeufer 50 Prozent nicht überlebt.
(Zitiert auf Radio Grischa)

Sie können ja bei Herrn Angehrn nachfragen, so misstrauisch wie Sie sind. Natürlich müssen Sie auch überprüfen, dass er Präsident des Bienenzüchtervereins ist.

Und: Favre arbeitete allein mit GSM900. Wie kommen Sie darauf, dass nun ausgerechnet UMTS die Bienen aus ihren Stöcken vertreibt.

Hier geht es um Masten, nicht die Handys. Ein GSM-Mast ist für die Bienen relativ harmlos, weil ziemlich eintöniges "Rauschen". Ein UMTS-Mast hingegen hat eine aggressive Dynamik.

Ihr 5-zu-1-Vergleich (UMTS-Masten/CCD) ist physikalisch unplausibel: Wenn am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr UMTS-Masten stehen als am rechten Ufer, was ich nach einem Blick in die Bakom-Senderkarte schon mal anzweifle (statt 5:1 eher 2...3:1), dann ist wegen der hohen Senderdichte und den daraus resultierenden kleinen Funkzellen die Sendeleistung der Sender links klein. Es müsste ergo genau umgekehrt sein: Dort wo weniger Sender stehen sind die Funkzellen und mit diesen die Sendeleistungen größer, also rechts.

Falsch! Erstens ist das Verhältnis inkl. Hinterland v.a. in der Mitte und im Süden des Zürichsees deutlich über 2-3:1. Zweitens sind praktisch alle UMTS-Masten auf beiden Seeseiten "mittel" stark, auf der linken einige sogar "gross", auf der rechten einige "sehr klein" -- obwohl links viel mehr Masten!

Den Grund für diese völlige Unsymmetrie kann ich Ihnen gerne verraten: Am rechten Ufer (sog. "Goldküste") wohnen die Reichen, die darf man nicht verstrahlen... Glück auch für die Bienen dort.

Wenn meine These stimmt, dass weniger Sender rechts mit größeren Funkzellen das Gebiet versorgen, dann müsste die UMTS-Funkabdeckung am linken und rechten Ufer in etwa gleich sein. Dies würde in erster Näherung bedeuten, dass auch das Bienensterben am linken/rechten Ufer in etwa gleich sein muss.

Falsche Prämisse => falsche Schlussfolgerung!

Bienensterben an den Zürichseeufern - Finale

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 25.05.2011, 10:46 (vor 4691 Tagen) @ Capricorn

Quelle: Clemens Angehrn aus Amden, Präsident des Bienenzüchtervereins See und Gaster:
In der Region (rechtes Ufer) – vor allem im Gaster – mussten die Imker dieses Jahr wenig Bienenverluste einstecken. «Nur zehn Prozent. Das ist noch im normalen Rahmen», so Angehrn. Hingegen haben am linken Zürichseeufer 50 Prozent nicht überlebt.
(Zitiert auf Radio Grischa)

Sie können ja bei Herrn Angehrn nachfragen, so misstrauisch wie Sie sind. Natürlich müssen Sie auch überprüfen, dass er Präsident des Bienenzüchtervereins ist.

Nicht nötig, auf ganz & gar unverdächtiger Seite gefunden:

«Die Überlebenschance der Bienen hängt von verschiedenen Faktoren ab», sagt Clemens Angehrn aus Amden, der seit sechs Jahren Präsident des Bienenzüchtervereins See und Gaster ist. «Doch dass der Mobilfunk eine Rolle spielen soll, glaube ich nicht.»

Ich habe den Eindruck, diese 5:1-Aussage des Clemens Angehrn hat Sie dazu inspiriert, "irgendwas" EMF-mäßiges zu suchen, was ebenfalls 5:1 auftritt. Die 5:1 bei den UMTS-Senden haben Sie sich dann zurechtgebogen in der Hoffnung, dass da keiner so genau nachschaut. Ich aber komme über ein Verhältnis von 3:1 nicht hinaus, was von Ihrem vermeintlich packenden Vergleich schon mal die Farbe abblättern lässt, von der ungelösten Sendeleistungsproblematik (ERP) ganz zu schweigen. Das erinnert mich alles an die nur statistisch korrekte These, die den Geburtenrückgang mit dem Schwinden der Störche plausibel erklärt.

Und: Favre arbeitete allein mit GSM900. Wie kommen Sie darauf, dass nun ausgerechnet UMTS die Bienen aus ihren Stöcken vertreibt.

Hier geht es um Masten, nicht die Handys. Ein GSM-Mast ist für die Bienen relativ harmlos, weil ziemlich eintöniges "Rauschen". Ein UMTS-Mast hingegen hat eine aggressive Dynamik.

Soso, "aggressive Dynamik" also, wenn ich mich recht entsinne, keine Amplituden- sondern Frequenzdynamik. Wären Sie so freundlich, zu erläutern, was genau Sie damit meinen und wie diese "aggressive" Frequenzdynamik Ihrer Meinung nach den Bienchen biologisch zusetzen sollte? Dazu bitte neuen Strang aufmachen, dieser taugt dazu nicht (mehr).

Ihr 5-zu-1-Vergleich (UMTS-Masten/CCD) ist physikalisch unplausibel: Wenn am linken Ufer des Zürichsees 5-mal mehr UMTS-Masten stehen als am rechten Ufer, was ich nach einem Blick in die Bakom-Senderkarte schon mal anzweifle (statt 5:1 eher 2...3:1), dann ist wegen der hohen Senderdichte und den daraus resultierenden kleinen Funkzellen die Sendeleistung der Sender links klein. Es müsste ergo genau umgekehrt sein: Dort wo weniger Sender stehen sind die Funkzellen und mit diesen die Sendeleistungen größer, also rechts.

Falsch! Erstens ist das Verhältnis inkl. Hinterland v.a. in der Mitte und im Süden des Zürichsees deutlich über 2-3:1. Zweitens sind praktisch alle UMTS-Masten auf beiden Seeseiten "mittel" stark, auf der linken einige sogar "gross", auf der rechten einige "sehr klein" -- obwohl links viel mehr Masten!

Kann ich nicht bestätigen, mit "großer" Sendeleistung gibt es nur sehr wenige Standorte dort, einer davon ist bei Küsnacht, das liegt rechts oberhalb der Goldküste. Das passt also schon mal nicht in Ihr Bild. Und dann bitte ich noch zu beachten, dass "mittel" keineswegs eine fixe Größe beim Bakom ist, sondern eine ERP in den Grenzen zwischen 100 und 1000 W benennt, macht mal schlapp Faktor 10. Weder Sie noch ich wissen, ob linkerseits mehr schwache mittelstarke Sender senden und rechterseits mehr starke mittelschwache Sender, das versinkt alles in den Ufernebeln des Zürichsees. Lassen wir's dort ...

Derweil Ihre 5:1-These allem Anschein nach nur die These eines Einzelnen ist, und diese These von Ihnen auch nicht glaubhaft begründet werden kann, sondern auf vagen Angaben und Vermutungen beruht, möchte ich die Diskussion übers Bienensterben am linken und rechten Ufer des Zürichsees gerne beenden und ferneren Gestaden zustreben.

Den Grund für diese völlige Unsymmetrie kann ich Ihnen gerne verraten: Am rechten Ufer (sog. "Goldküste") wohnen die Reichen, die darf man nicht verstrahlen... Glück auch für die Bienen dort.

Wenn Sie so weitermachen kriegen Sie noch eine Nominierung fürs "Goldene Brett".

Wenn meine These stimmt, dass weniger Sender rechts mit größeren Funkzellen das Gebiet versorgen, dann müsste die UMTS-Funkabdeckung am linken und rechten Ufer in etwa gleich sein. Dies würde in erster Näherung bedeuten, dass auch das Bienensterben am linken/rechten Ufer in etwa gleich sein muss.

Falsche Prämisse => falsche Schlussfolgerung!

Diese Deutungshoheit hätten Sie gerne. Haben Sie aber nicht :-P.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Auszeichnung, Goldenes Brett

Bienensterben an den Zürichseeufern

Schmetterling @, Mittwoch, 25.05.2011, 11:57 (vor 4691 Tagen) @ H. Lamarr

Und: Favre arbeitete allein mit GSM900. Wie kommen Sie darauf, dass nun ausgerechnet UMTS die Bienen aus ihren Stöcken vertreibt. Wer, außer Ihnen sieht dies nachweislich so?

Wie ist das eigentlich...
Hat nicht mal irgendwer geschrieben, dass auf dem Lande tendenziell/ überwiegend 0,9 GHz und in der Stadt meist 1,8 GHz verwendet wird, wegen der unterschiedlichen Reichweiten? Oder bring` ich da was durcheinander?


der Schmetterling

Landtaugliche Mobilfunkfrequenzen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 25.05.2011, 12:26 (vor 4691 Tagen) @ Schmetterling

Hat nicht mal irgendwer geschrieben, dass auf dem Lande tendenziell/ überwiegend 0,9 GHz und in der Stadt meist 1,8 GHz verwendet wird, wegen der unterschiedlichen Reichweiten? Oder bring` ich da was durcheinander?

Ausm Bauch raus würde ich sagen: Stimmt.

Bei LTE wurde zumindest so argumentiert, dort ist die niedrige Frequenz (800 MHz) fürs Land vorgesehen, die hohe (2600 MHz) für die Stadt.

Bei GSM waren mWn die Frequenzen anfangs allerdings den Betreibern "zugeordnet" und nicht der Landkarte. T-Mobile und Mannesmann bekamen die 900 MHz, E-Plus und Viag-Interkom die 1800 MHz. Das war damals auch die Zeit der "Singleband-Handys", mein Siemens S4 kann zum Beispiel nur GSM900, sonst nix. Entsprechend konnten frühe E-Plus-Handys nur auf 1800 MHz funken. Begriffe wie "GSM900-Handy" stammen aus dieser Zeit, inzwischen gelten diese nicht mehr. Geändert hat sich die Situation erst bei einer Neuvergabe der Frequenzblöcke, heute kann mWn jeder der GSM-Beteiber auf GSM900- und GSM1800-Frequenzen funken, die Handys sind deshalb "multibandfähig", kommen mit allen hierzulande genutzten Mobilfunkfrequenzen von GSM bis UMTS (und bald LTE) zurecht, welche Frequenz genutzt wird hängt von der nächstgelegenen Basistation ab.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Bienen schwärmen auch in München

Doris @, Sonntag, 12.06.2011, 20:20 (vor 4673 Tagen) @ H. Lamarr

Und nun erklären Sie mit bitte plausibel: Warum schwärmen die Bienen so auffallend nur in Lugano und Hemberg, dass Auswärtige davon etwas mitbekommen, nicht aber in München und im Rest der Welt?

und zwar mit oder ohne UMTS-Sendemast - sondern mit einer ganz anderen Erklärung.

habe ich gerade zufällig gefunden

Bienen verschlafen wegen Klimawandel den Frühling

Alternativerklärung fürs Schwärmen in Lugano

H. Lamarr @, München, Sonntag, 12.06.2011, 22:16 (vor 4673 Tagen) @ Doris

Bienen verschlafen wegen Klimawandel den Frühling

Dort heißt es:

"In seinen Daten kann Henneken bereits einen starken Zusammenhang zwischen Temperatur und Schwarmaktivität ableiten."

Wenn die Temperatur auf die Schwarmaktivität einwirkt, dann müssten in Lugano vor dem 22. Mai (da stellte "Capricorn" sein Startposting ein) die Tagestemperaturen niedriger gewesen sein als zuvor.

Also habe ich mich auf die Suche nach den Temperaturdaten im Raum Lugano für den Zeitraum Mai 2011 gemacht und bin bei http://www.wunderground.com gelandet.

Das folgende Bild zeigt oben den Temperaturverlauf für Lugano (Monteggio) am Standort der Messsonde ITICINOP1 (rot = Tageshöchstwerte, blau = Nachttiefstwerte) für den Zeitraum vom 1. bis zum 22. Mai 2011. Dort ist zu erkennen, dass erstmals am 21. Mai die 27-°C-Linie überschritten wurde und am 22. Mai der Höchstwert von 28,6 °C erreicht wurde. Dieser Temperaturanstieg wäre demnach eine alternative und mMn eher glaubwürdige Erklärung für das Ausschwärmen der Bienen ab 21. Mai im Raum Lugano.

[image]

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Alternativerklärung fürs Schwärmen in Lugano

Capricorn, Donnerstag, 30.06.2011, 13:02 (vor 4655 Tagen) @ H. Lamarr

An welchen Tagen die Bienen ausschwärmen, war in Lugano nie das Thema!
(Bei Regen fliegen sie nicht, geschweige denn ziehen sie dann um.)
Der Punkt ist, welche neuen Plätze sie sich dann suchen! (UMTS-Minimum)

Wie steht's nun mit der Favre-Replikation?

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