Gigaherz-Märchen: WHO distanziert sich von Unterorgan ICNIRP (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 27.11.2010, 01:17 (vor 4891 Tagen)

Wenn ein Elektriker a.D. in der Schweiz einen seiner Irrtümer zu einem Märchen verklärt und dabei von einem Physiker i.D. erwischt wird, dann resultiert wie gewöhnlich aus dem erheblichen Potenzialgefälle zwischen den beiden ein Spannungsüberschlag, der diesmal zum vergnüglichen Märchen vom Märchen führte.

Wem das alles zu rätselhaft ist: M. Hahn widerlegt Gigaherz-Jakobs abstruse Behauptung, er allein habe die WHO 2001 dazu gebracht, sich von der ICNIRP zu distanzieren.

Hahn resümiert: Was Herr Jakob hier vorführt ist ein schöner eristischer Kunstgriff:
Eine eigene unzutreffende Behauptung der anderen Seite als die vermeintlich ihrige vorhalten. Bestreitet der Gegner diese, kann man ihn der Lüge bezichtigen.

Ich habe da allerdings - unter uns gesagt - erhebliche Zweifel, ob Herr Jakob überhaupt jemals in seinem Leben bewusst einen derartigen Kunstgriff zuwege gebracht hat. Er ist ein Mann des Schwerts, nicht des Degens.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Jakob, Märchen, Elektriker

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