München: Mobilfunkmast auf Kindergarten (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 12.09.2010, 16:46 (vor 5142 Tagen)

Über die Verteiler der 1GK verbreiten sich neue Tunnelwellen aus München.
Da wird die Empfehlung "Antennen auf die Dächer von Schulen und Kindergärten" erstmalig umgesetzt.

Bogenhausen: Niemand will die Masten
Bürgerin stellt Antrag auf Abschaffung.

»Gesundheitsbeeinträchtigungen der Schüler der Regina-Ullmann-Schule können nicht ausgeschlossen werden« – mit diesem Statement fordert der Bezirksausschuss (BA) den »Abbau von zwei Mobilfunk-Sendemasten an der Regina-Ullmann-Straße 5/7 und 217/Ecke Cosimastraße«, wobei letzterer ausgerechnet »auf dem Dach des Kindergartens montiert ist« – so die den Antrag stellende Bürgerin. Schon die Installation war auf Proteste der Kommunalpolitiker gestoßen. Weiter ...

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Warten wir auf den Sturm der LESERBRIEFE, allen voran E.W. aus München.

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Meine Meinungsäußerung

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Sendemastgegner, Schule, Anzeigenblatt, Kindergarten, Bezirksausschuss, Standort, Gratiszeitung

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

Alexander Lerchl @, Sonntag, 12.09.2010, 17:08 (vor 5142 Tagen) @ KlaKla

Über die Verteiler der 1GK verbreiten sich neue Tunnelwellen aus München.
Da wird die Empfehlung "Antennen auf die Dächer von Schulen und Kindergärten" erstmalig umgesetzt.


Warten wir auf den Sturm der LESERBRIEFE, allen voran E.W. aus München.

Bin mal gespannt, ob das hier auch in der Diskussion auftaucht:

"Ein 15 Meter hoher Mast auf einem Kindergarten - weniger Strahlung für die Kinder kriegen Sie einfach nicht hin", sagt auch Peter Nießen vom Nova-Institut. "Wenn die Antenne 200 Meter weg ist, haben Sie dagegen gute Chancen, dass der Hauptstrahl genau in den Kindergarten reinleuchtet."

Quelle: http://www.zeit.de/2002/10/Hohe_Masten_heisse_Koepfe

Hier geht es zum abgetrennten Posting "Von Weber an Prof. Lerchl"

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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Hauptstrahl

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Kuddel, Sonntag, 12.09.2010, 19:05 (vor 5142 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 12.09.2010, 19:34

"Ein 15 Meter hoher Mast auf einem Kindergarten - weniger Strahlung für die Kinder kriegen Sie einfach nicht hin", sagt auch Peter Nießen vom Nova-Institut

Herr Lerchl, hier wird viel zu "physikalisch" argumentiert.
Es kommt nicht auf die Signalstärke an, sondern auf die aufgeprägte Information.
Sonst könnten homöopathische Mittel ja niemals derartig hochwirksam sein !
Daher ist selbstverständlich auch der Mast auf dem Kindergarten noch hochwirksam !

Hier ein paar entsprechende Aussagen von renommierten "Wissenschaftlern":

Dr. Geore Carlo, Epidemiologe:

Es käme nicht so sehr auf Energie und Wärmewirkung eines Signals an, sondern auf die Information des Signals. Zellen würden schon nach Sekunden die Gegenwart von EMF spüren und wissen, ob diese gut oder schlecht für sie sei. Künstliche EMF erkenne die Zelle als Angreifer - sie verteidige sich, indem sie alle Ein- und Ausgänge (Zellmembrane) abriegle. Normalerweise müsse diese Membrane aber offen sein, um Nährstoffe durchzulassen. Unter EMF werde daher z.B. eine Haut- oder Hirnzelle nährstoffarm, dauere dieser Zustand länger, entstehe Elektrosensibilität.

Dipl. Ing. Wolfgang Priggen (Baubiologe)

So lange die GSM- oder DECT- Modulation nicht durch eine menschenverträgliche ersetzt wird, werden wir weiterhin Probleme haben. Wir wissen hier, dass es nicht auf die Strahlungsstärke, sondern auf die Information ankommt, die unserem Organismus zugemutet und aufgeprägt wird!

Diplomphysiker Dr. Wolfgang Ludwig (Grenzwissenschaftler)

Wenn man Wasser reinigt, selbst wenn man es destilliert, sind die Informationen der Schadstoffe, also deren elektromagnetische Schwingungen, nach wie vor nachweisbar". Dr. Ludwig hatte die Frequenzen bzw. die auf Schwingungsebene vorhandenen Informationen von verschiedenen bekannten Heilwässern aus Quellen wie in Lourdes, Fatima, Neuf-Chatel, Madonna degli Angeli und San Damiano getestet und fand in diesen Wasserproben spezifische Eigenfrequenzen, die den menschlichen Gehirnwellen entsprechen, wie sie mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) erfasst werden können.

Prof. Cyril W. Smith (Grenzwissenschaftler)

In einer Doppelblindstudie zeigte Prof. Smith, dass Allergien allein durch die ‘Information’ der allergieauslösenden Stoffe – also deren elektromagnetischen Frequenzen – hervorgerufen werden können. Prof. Smith setzte Glasröhrchen, die reines Wasser oder eine leichte Salzlösung enthielten, 15 Minuten lang der Information bzw. Frequenz einer Allergiesubstanz aus. Anders ausgedrückt: Er übertrug die Information auf Wasser. Sobald ein Allergiker das Wasser mit einer Allergie-Frequenz eines Allergens, auf das der Proband allergisch war, in die Hand bekam, zeigte er die typischen allergischen Reaktionen.

Dipl. Ing. Paul Sommer (Leiter des IGEF Forschungslabors)
..hat ein wissenschaftliches Gutachten erstellt, welche sich mit schädlichen Informationen auf Funksignalen befasst
Der Bio-Med(R) Chip beseitigt diese "schädlichen Informationen" und ist hoch wirksam !

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Gutachten, Carlo, Ludwig

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Christopher, Sonntag, 12.09.2010, 20:00 (vor 5142 Tagen) @ Kuddel

"Ein 15 Meter hoher Mast auf einem Kindergarten - weniger Strahlung für die Kinder kriegen Sie einfach nicht hin", sagt auch Peter Nießen vom Nova-Institut

Herr Lerchl, hier wird viel zu "physikalisch" argumentiert.
Es kommt nicht auf die Signalstärke an, sondern auf die aufgeprägte Information.

Genau. Und das stimmt auch: Wer sich die Informationen der Mobilfunkgegner aufprägen läßt, dem ist nicht mehr zu helfen - in den schlimmsten Fällen kommt es zu schweren körperlichen und/oder finanziellen Beschwerden.

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Kuddel, Sonntag, 12.09.2010, 20:22 (vor 5142 Tagen) @ Christopher

Und das stimmt auch: Wer sich die Informationen der Mobilfunkgegner aufprägen läßt, dem ist nicht mehr zu helfen - in den schlimmsten Fällen kommt es zu schweren körperlichen und/oder finanziellen Beschwerden.

:clap:

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Robert, Sonntag, 12.09.2010, 22:18 (vor 5142 Tagen) @ Kuddel

Diplomphysiker Dr. Wolfgang Ludwig (Grenzwissenschaftler)

Vom " Institut für Biophysik in Horb".


Hört sich Klasse an, oder?

Nach so manchen Jahren Bekanntschaft mit Mobilfunkkritikern läuten bei mir die Alarmglocken, wenn ich "Institut für..." lese. Oder "Zytophysikalisches Labor Wien". Undsoweiter.

Auch diesmal kommt man zum erwarteten Ergebnis:

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Wolfgang_Ludwig

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Kuddel, Sonntag, 12.09.2010, 22:31 (vor 5142 Tagen) @ Robert

Was mir oft auffällt, daß diese "Akademiker" sich erst dann der Esoterik zuwenden, wenn sie den Zenith ihrer Karriere überschritten haben.

Das Problem beim Beruf des Akademikers ist, daß man bis ins hohe Alter lernfähig bleiben muß, naturgemäß die Lernfähigkeit aber mit zunehmendem Alter abnimmt.

Viele gleichen den Rückgang der Gedächtnisleistung mit "Erfahrung" aus, aber einige scheinen sich in eine Art "Traumwelt" zu verabschieden, um in dieser die Erfolge und "Entdeckungen" nachzuholen , welche in der früheren beruflichen Laufbahn ausgeblieben sind .....

Nicht Signal-Stärke, die "Information" bestimmt die Wirkung

Robert, Sonntag, 12.09.2010, 23:00 (vor 5142 Tagen) @ Kuddel

Was mir oft auffällt, daß diese "Akademiker" sich erst dann der Esoterik zuwenden, wenn sie den Zenith ihrer Karriere überschritten haben.

Schwierig zu sagen. Einige scheinen sich schon früh auf die
Esoterik-Schiene zu begeben, andere erst kurz vor oder nach dem Ruhestand.


Das Problem beim Beruf des Akademikers ist, daß man bis ins hohe Alter lernfähig bleiben muß, naturgemäß die Lernfähigkeit aber mit zunehmendem Alter abnimmt.

Die Lernfähigkeit spreche ich denen gar nicht ab. Ich glaube nach wie vor, dass so jemand hoch intelligent ist. Aber sie verrennen sich in gewisse Sachen.

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

H. Lamarr @, München, Sonntag, 12.09.2010, 18:57 (vor 5142 Tagen) @ KlaKla

Bogenhausen: Niemand will die Masten

Woher will der Autor des Artikels das wissen? Unsere Kinder gehen nebenan in eine Schule, wir haben nichts gegen diesen Standort.

Bürgerin stellt Antrag auf Abschaffung.

Man kann's ja mal probieren. Der Mast steht aber schon eine zeitlang. Würde mich daher nicht wundern, wenn die Antragstellerin zugezogen ist oder jetzt IHR Kind in dem Kindergarten unterbringen möchte. Wahrnehmungsverzerrung: Was gestern okay war, ist heute existentiell gefährlich. Noch dazu eine Ärztin!

»Gesundheitsbeeinträchtigungen der Schüler der Regina-Ullmann-Schule können nicht ausgeschlossen werden« – mit diesem Statement fordert der Bezirksausschuss (BA) den »Abbau von zwei Mobilfunk-Sendemasten an der Regina-Ullmann-Straße 5/7 und 217/Ecke Cosimastraße«, ...

Auweia, stehen irgendwelche Wahlen vor der Tür?

... wobei letzterer ausgerechnet »auf dem Dach des Kindergartens montiert ist« – so die den Antrag stellende Bürgerin.

Das Foto zeigt keinen Sendemasten, sondern einen Sendeturm. Dass dieses Riesending nicht mit einem Betonfundament fest im Erdreich verankert ist, sondern auf dem Flachdach eines Kindergartens stehen soll, halte ich für höchst fragwürdig. Der Autor des Artikels hat den Masten sogar fotografiert, war also vor Ort, dennoch plappert er das nach, was die "Antragstellerin" dem Bezirksausschuss aufgetischt hat. Wir werden uns das mal ansehen.

Schon die Installation war auf Proteste der Kommunalpolitiker gestoßen.

Soso, und damit soll der Antrag der Antragstellerin jetzt richtiger sein? O Mann!

Bild: klick hier

Warten wir auf den Sturm der LESERBRIEFE, allen voran E.W. aus München.

Frau W. schrieb mWn bislang nicht in Anzeigenblättern, sondern beim Münchner Merkur. Bogenhausen ist nicht ihr Revier.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

helmut @, Nürnberg, Montag, 13.09.2010, 07:06 (vor 5142 Tagen) @ H. Lamarr

... wobei letzterer ausgerechnet »auf dem Dach des Kindergartens montiert ist« – so die den Antrag stellende Bürgerin.

Das Foto zeigt keinen Sendemasten, sondern einen Sendeturm. Dass dieses Riesending nicht mit einem Betonfundament fest im Erdreich verankert ist, sondern auf dem Flachdach eines Kindergartens stehen soll, halte ich für höchst fragwürdig. Der Autor des Artikels hat den Masten sogar fotografiert, war also vor Ort, dennoch plappert er das nach, was die "Antragstellerin" dem Bezirksausschuss aufgetischt hat. Wir werden uns das mal ansehen.


Der Mast steht laut Google MAPS neben dem Kindergarten St. Thomas (Ecke Cosimastraße/Fritz-Mayer-Weg) auf dem Nachbargrundstück (Matratzen Concord GmbH).
Eine optimalere Lösung in Bezug auf die Strahlen-Schreier kann ich mir nicht denken.

Schon die Installation war auf Proteste der Kommunalpolitiker gestoßen.

Und trotzdem wurde eine Baugenehminug erteilt

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

KlaKla, Montag, 13.09.2010, 19:29 (vor 5141 Tagen) @ helmut

Der Mast steht laut Google MAPS neben dem Kindergarten St. Thomas (Ecke Cosimastraße/Fritz-Mayer-Weg) auf dem Nachbargrundstück (Matratzen Concord GmbH).
Eine optimalere Lösung in Bezug auf die Strahlen-Schreier kann ich mir nicht denken.

Schon die Installation war auf Proteste der Kommunalpolitiker gestoßen.

Und wie man der EMF-Datenbank der Bundesnetzargentur sowie der
EMF-Datenbank München
entnehmen kann steht der Mast seit 10 Jahren an dieser Stelle.

Standortbescheinigungs-Nr.: 530051; 81925 München, Cosimarstraße 217
Erstinbetriebnahme 05.05.2000, Horizontaler Sicherheitsabstand 25,52m
Standortbescheinigungs-Nr.: 530792; 81927 München, Regina Ulmann- Straße 5
Erstinbetriebnahme 18.07.2000, Horizontaler Sicherheitsabstand 15,48m

[image]

Seit wann stört der Mast die Antragstellerin (Margot Luxi)? Hat sie womöglich erst jetzt von dem Mast Kenntnis genommen weil ihr Kind in diese Grundschule muss? Sie selbst wohnt ja in der Preziosastraße und die ist einige 100 Meter weit weg vom Mast.

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Meine Meinungsäußerung

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Grundschule

München gibt mehr preis als der Bund

H. Lamarr @, München, Montag, 13.09.2010, 19:48 (vor 5141 Tagen) @ KlaKla

Standortbescheinigungs-Nr.: 530051; 81925 München, Cosimastraße 217
Erstinbetriebnahme 05.05.2000, Horizontaler Sicherheitsabstand 25,52m

Schon interessant, das Erstinbetriebnahmedatum (Mai 2000) ist nämlich bei der BNetzA nicht zu ersehen. Dort ist lediglich das Datum der zuletzt erteilten Standortbescheinigung (hier 2009) ersichtlich, mit der Erstinbetriebnahme hat dieses Datum nichts zu tun. Die Münchener Datenbank ist in diesem Punkt der EMF-Datenbank der BNetzA eindeutig überlegen, man muss es halt wissen, dass die lokale ergiebiger ist als die bundesweite Datenbank.

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EMF-Datenbank, Sicherheitsabstand

Link Fehler auf der IZgMF Seite

KlaKla, Montag, 13.09.2010, 19:53 (vor 5141 Tagen) @ H. Lamarr

Tipp: Überprüfe mal deine LINKS in dem Beitrag: Standortdatenbanken im Vergleich 2004.
Die Links unter Deutschland und München funktionieren bei mir nicht mehr. :sleep:

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München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

H. Lamarr @, München, Freitag, 17.09.2010, 22:29 (vor 5137 Tagen) @ H. Lamarr

Wir werden uns das mal ansehen.

[image]

Sodalla, dieses Foto zeigt, wo der Mast wirklich steht: Nicht auf dem Dach des Kindergartens, wie im Zeitungsbericht behauptet, sondern ein paar Meter neben dem Kindergarten am Erdboden.

Das finde ich wieder mal entzückend: Da beschwert sich eine Anwohnerin, behauptet (laut Zeitungsbericht) der Mast stünde auf dem Dach des Kindergartens und der Journalist, der den Artikel schreibt fährt sogar noch zum Standort, macht dort ein Foto, und merkt trotzdem nicht, dass der Mast neben dem Kindergarten steht. Haben die alle einen Augenpaul oder wird zum Dramatisieren des Sachverhalts einfach ein bisschen gemogelt?

Ich tippe mal aufs Zweite. Denn auch wir haben gemogelt, wenn es darum ging, den Abstand zu "unserem" Sendemasten möglichst klein ausfallen zu lassen. Deshalb haben wir von der Zimmerwand aus gerechnet, wo allerdings nur ein Bild "verstrahlt" wird, weil die Sitzgruppe ganz woanders ist. Seither habe ich es kein einziges mal erlebt, dass von Betroffenen genannte Abstände stimmen, sie sind mEn immer kleiner als der tatsächliche Abstand. Beispiel: Hans Schmelzer hat Krebs. Seine Frau starb an Krebs. "Ein paar Häuser weiter haben Anwohner Krebs", so Schmelzer. Im Haus daneben gebe es weitere Fälle. 22 Menschen sind laut Schmelzer am Oberholz erkrankt. 600 Meter oberhalb steht ein großer Mobilfunkmast im Wald.

Wie hatten den Fall des Herrn Schmelzer 2008 diskutiert und "Franz" hatte den Standort des in Google-Earth nicht sichtbaren masten im Bayern-Viewer gefunden. Ja, und wenn man nun diesen Standort in Google-Earth mit dem Haus von Herrn Schmelzer in der Sonnenstrasse in Beziehung setzt, dann sind da keine 600 Meter dazwischen, sondern 738 Meter, Google kann bekanntlich sehr genau messen. Tatsächlich ist der Abstand noch größer (745 Meter), denn der Mast steht auf einem etwa 50 Meter hohen Hügel.

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Tags:
, Foto, Kindergarten

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

KlaKla, Samstag, 18.09.2010, 09:59 (vor 5136 Tagen) @ H. Lamarr

Habt Ihr ein aktuelles Bild, wie es am Fritz-Meyer Weg gegenüber vom Kindergarten heute aussieht? In der EMF-Karte der Stadt München sieht man ein Gebäude und weiter links eine Freifläche. In Google Earth sieht man, die linke Freifläche wird bebaut. Was siedelt sich da an Gewerbe oder Wohnbebauung?

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Mobilfunkmast auf Kindergarten: Messwerte

H. Lamarr @, München, Sonntag, 19.09.2010, 20:40 (vor 5135 Tagen) @ H. Lamarr

Also dieser Sendemast ist schon ein imposanter Bursche (siehe Bild), wir haben uns heute auf die Socken gemacht, um in seinem Umkreis mal ein paar orientierende Messungen zu machen. Gemessen haben wir am frühen Nachmittag mit Breitbandgeräten vom Typ HF35C mit "Christbaumantenne" und mit einem HF59B mit "Donatantenne" (UBB27). Das HF59B ist eine Leihgabe der Bürgerwelle, Herr Zwerenz hat im Gegenzug ein Messgerät von uns zum Testen bekommen.

[image]

Gemessen haben wir an neun ebenerdigen Messpunkten, der weiteste war etwa 240 Meter vom Masten weg, fünf waren rings um den Kindergarten in 10 Meter bis 40 Meter Abstand zum Masten. Die "Donatantenne" heißt so, weil deren Richtdiagramm die Form eines Donats hat und in der horizonaten Ebene aus allen Richtungen gleich gut empfängt. Eine Kugelcharakteristik hat sie aber nicht und deshalb musste auch sie auf die Antennen oben am Turm ausgerichtet werden und schon kleine Winkeländerungen führten zu erheblich anderen Messwerten. Mit der "Donatantenne" war der höchste Messwert 1 mW/m² (RMS) gemessen 20 Meter vom Turm weg. Alle anderen RMS-Werte bewegten sich zwischen 180 µW/m² und 900 µW/m². Alles keine Werte, die mich als Nicht-BB im Erregung versetzen könnten. Im Kindergarten drin konnten wir, weil Sonntag, nicht messen, im Gebäude dürften die Werte jedoch nochmals erheblich kleiner sein. Ungefähr 50 oder 60 Meter vom Masten weg stehen mehrgeschossige Wohnblocks, in den oberen Etagen dort sind mit Sicherheit wesentlich höhere Werte zu messen als unten am Kindergarten.

[image]

Etwas anders fielen die Messungen mit dem HF35C und der "Christbaumantenne" aus, die Messwerte waren allesamt niedriger als beim anderen Gerät. An den fünf Messpunkten rings um den Kindergarten zeigte das Gerät RMS-Werte zwischen 110 µW/m² und 480 µW/m². Das mag daran liegen, dass infolge von Interferenzen die Feldsituation völlig chaotisch verläuft und sich auf engstem Raum Minima und Maxima abwechseln. Eine genau übereinstimmende Wiederholungsmessung ist unter solchen Umständen schier unmöglich. Die genannten Messwerte sind daher eher als Orientierung zu verstehen.

Für die durchweg höheren Werte des HF59B gibt es eine simple Erklärung: 150 Meter neben dem "gemessenen" Sendemast befindet sich bereits der nächste. Infolge der Richtwirkung der "Christbaumantenne" ließ sich der Einfluss des zweiten Masten am HF35C gut ausblenden, am HF59B mit seiner "Donatantenne" und deren Rundumempfang konnte der zweite Mast dagegen durchaus einen Beitrag am Messwert einbringen.

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Leistungsflussdichte, Exposition, Kindergarten, Messwerte, Grundschule, Immissionen

Mobilfunkmast auf Kindergarten: Messwerte

helmut @, Nürnberg, Montag, 20.09.2010, 07:29 (vor 5135 Tagen) @ H. Lamarr

Gemessen haben wir an neun ebenerdigen Messpunkten, der weiteste war etwa 240 Meter vom Masten weg, fünf waren rings um den Kindergarten in 10 Meter bis 40 Meter Abstand zum Masten. Die "Donatantenne" heißt so, weil deren Richtdiagramm die Form eines Donats hat und in der horizonaten Ebene aus allen Richtungen gleich gut empfängt. Eine Kugelcharakteristik hat sie aber nicht und deshalb musste auch sie auf die Antennen oben am Turm ausgerichtet werden und schon kleine Winkeländerungen führten zu erheblich anderen Messwerten. Mit der "Donatantenne" war der höchste Messwert 1 mW/m² (RMS) gemessen 20 Meter vom Turm weg.

Dieser hohe Wert dürfte von der benachbarten Station stammen.
Bei einem 50 m hohen Mast liegt das Maximum mindestens 300 m entfernt und ist um einiges kleiner als 1 mW/m² .
Selbst bei der Antenne auf meinem Hausdach ist das Maximum ca 150 - 200 m vom Haus entfernt, das allerdings mit wesentlich größerem Pegel als bei dem hier in 1,5 km entfernten 50 m Mast

Das optimale in Bezug EHS sind also Antennen auf einem hohen Mast oder einem Hochhaus.

MfG
Helmut

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Mobilfunkmast auf Kindergarten: Messwerte

Diagnose-Reflex, Montag, 20.09.2010, 15:10 (vor 5134 Tagen) @ H. Lamarr

Ich finde die Bäume auf dem unteren Bild bemerkenswert unkrank!

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

KlaKla, Dienstag, 14.09.2010, 07:07 (vor 5141 Tagen) @ KlaKla

Die Lokalpolitiker schlossen sich ausnahmslos der Argumentation von Margot Luxi an: »Solange der Verdacht besteht, dass es Zusammenhänge zwischen Strahlenbelastung und Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Hauterkrankungen und sogar Krebs gibt, müssen vor allem die Kleinsten unter uns nachhaltig vor Dauerbestrahlung geschützt werden.« Die Ärztin kurz und bündig in ihrem Fazit: »Dieser Betrieb ist verantwortungslos und gehört verboten, eine Abschaffung der Sendemasten muss dringend erwirkt werden.«
Quelle: kostenloser Wochenanzeiger München

Namen der Mitglieder BA 13 München-Bogenhausen
Bild: Mitglieder des BA 13 Bogenhausen.

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Meine Meinungsäußerung

München: Mobilfunkmast auf Kindergarten

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.09.2010, 10:18 (vor 5140 Tagen) @ KlaKla

Bild: Mitglieder des BA 13 Bogenhausen.

Lauter nette Leute. Was sollen die denn machen, Mobilfunk-Sendemasten haben seit etwa zehn Jahren das Image von "Kläranlagen" oder "AKWs", da muss mMn keiner mehr lange nachdenken, um (erst mal) dagegen zu sein. Das warst du ja auch mal. Beim IZgMF hat das Aufwachen Jahre gedauert, der Wecker klingelte wohl zu leise. Wenn du willst, dass der BA schneller aufwacht, muss vielleicht ordentlich Krach gemacht werden.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobilfunkmast "auf" Kindergarten bleibt an Ort und Stelle

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.01.2011, 21:52 (vor 5028 Tagen) @ KlaKla

Bürgerin stellt Antrag auf Abschaffung.

»Beeinträchtigungen der Gesundheit bei Schülerinnen und Schüler der Regina-Ullmann-Schule können nicht ausgeschlossen werden« – mit diesem Statement forderte Anfang August 2010 der Bezirksausschuss (BA) nach einem Bürgerantrag einstimmig den Abbau von zwei Mobilfunk-Sendemasten an der Regina-Ullmann-Straße/Ecke Cosimastraße.

Knapp vier Monate später erhielt das Gremium nun vom Referat für Gesundheit und Umwelt die Antwort: »Nach der derzeitigen Rechtslage gehen von den Sendeanlagen keine Gesundheitsbeeinträchtigungen aus. Die Landeshauptstadt hat keine rechtliche Möglichkeit, weitergehende Anforderungen oder gar eine Beseitigung durchzusetzen.« [...]

Anliegerin Margot Luxi hatte in ihrem Begehren argumentiert: »Die Grundschule unterliegt einer intensiven Strahlenbelastung der beiden sie umgebenden Sendemasten. Der Mast mit dem geringsten Abstand befindet sich direkt gegenüber auf dem Dach des Gebäudes Nummer 5 / 7. Ein noch größerer Sendemast ist beim Kindergarten angebracht. Durch diese Anordnung verstärken die Sendemasten ihre Strahlungsintensität sogar noch gegenseitig. Während eines Schultags sind also Kinder und Lehrer gezwungermaßen einer stundenlangen Dauerbestrahlung ausgesetzt. Und das Tag für Tag, Woche für Woche.«

Die Lokalpolitiker hatten sich im Spätsommer 2010 ausnahmslos diesen – von Experten bestätigten – Aussagen von Margot Luxi angeschlossen.

Quelle: http://www.wochenanzeiger.de/article/105447.html

Kommentar: "Experten" haben also die Aussagen von Frau Luxi bestätigt, soso. Ja wenn "Experten" das bestätigen, dann muss es wohl so sein. In einem Schreiben des Direktoriums der Stadt München hat man auch uns auf Anfrage vom Sachverhalt an diesen Standorten und die Stellungnahme des Bezirksausschusses informiert, von "Experten" ist in diesem Brief mit keiner Silbe die Rede.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Kinder, Schule, Anzeigenblatt, München, Grundschule

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