BILD hat Elektrosmog gemessen (Allgemein)
BILD hat in Frankfurt Elektrosmog gemessen und die Belastung in 3 Kategorien eingeteilt (normal/auffällig/zu hoch). Welche Werte gemessen wurden, ist leider nicht bekannt.
So verstrahlt ist Ihr Viertel
09.03.2010 - 02:34 UHR
Von STEFAN SCHLAGENHAUFER
Elektrosmog-Alarm in Frankfurt: Es gibt weit mehr Handys in der Stadt als Einwohner, die Zahl der Hotspots und privaten Funknetze hat sich innerhalb einiger Jahre verhundertfacht. Dazu kommen Bahn- und Stromleitungen, DVB-T.
Zirka 1 Mio Handys verschießen in Frankfurt elektromagnetische Strahlen. Zum Telefonieren, Surfen, Bluetooth.
Dazu kommen hunderte Funkmasten, hunderttausende WLAN-Netze in den Privatwohnungen, die aber bis zu 100 Meter weit durch die Hauswände strahlen. Stromleitungen, Oberleitungen, Polizei-, Feuerwehr und Sanitäterfunk Mikrowellen, Schnurlostelefone, Garagenfernsteuerungen, Babyphones funken ebenso kräftig mit. Und neu dazu gekommen: Das digitale Fernsehen DVB-T.
BILD hat den Elektrosmog in Frankfurt mit Messgeräten HF38B und ME3840B von Gigahertz Solutions (Conrad Elektronic) getestet.
Besonders schlimm ist der Elektrosmog vor allem in der Innenstadt, im Bankenviertel bis nach Höchst.
Hier ist die Dichte an Blackberrys, iPhones, Laptops, Hotspots, Funkmasten besonders hoch. Ausreißer Nieder-Erlenbach und Fechenheim: In den Rand-Stadtteilen gibt es viele WLAN-Netze und Hochspannungsmasten.
Auf der BILD-Karte sehen Sie, wie hoch der Elektrosmog in Ihrem Stadtteil ist.
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Quelle: BILD-de 09.03.2010