Werden Unterschrift für Sender widerrufen (Allgemein)
Der Unmut ist groß - zuletzt lagen die Unterschriften gegen das Projekt sogar im Kaffeehaus Lewandofsky auf. "Wir wollen den Sender dort nicht", erklärt etwa Michaela Eppinger vom Vorstand des Kindergartens "Bunte Perlen". Stein des Anstoßes ist ein Handysender, der auf dem Dach eines Hauses in der Marktleite installiert werden soll. Die betroffenen Hauseigentümer haben für das Projekt bereits unterschrieben - immerhin lassen sich Mobilfunkbetreiber ihre Standorte durchaus etwas kosten. "Außerdem wurde mir erklärt, dass in diesem Bereich von Bad Aussee sehr schlechter Empfang ist und ich habe gedacht, die Leute freuen sich darüber", erklärt die betroffene Hausbesitzerin Margit Thompsen. In der Nachbarschaft macht man gegen den Sender in Form eines UMTS-Verstärkers hingegen mobil - Freude hat damit offenbar überhaupt niemand. Mehr dazu hier ...
Kommentar: Heute wundert es mich nicht mehr dass Betreiber Gemeinderäte und Anwohner vor vollendete Tatsachen stellen. Hauseigentümer die Standorte vermieten müssen mit massiven Mobbing-Attacken rechnen.
Aufgrund vieler Desinformationen die im Internet kursieren haben Bürger wie Eppinger Angst vor Sendemasten aber wie steht es um ihr persönliches Nutzerverhalten? Verzichtet sie Aufgrund ihres Erkenntnisgewinn aufs Handy oder DECT? Ist ihr klar das wenn der Mast z.B. an den Stadtrand gedrängt wird allen Handynutzer (darunter viele Kinder/Jugendliche) eine unnötig höhere Strahlenbelastung zugemutet wird?
Manchmal müssen Verantwortungsbewusste Entscheidungsträger für das Wohl Aller Entscheidungen treffen wobei das Individuum hinten an steht. Wer sich gründlich mit der Thematik auseinander setzt wird die Entscheidung verstehen.
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