Next-up-Stuss (1) - Technikverliebte Japaner sterben aus (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 07.01.2010, 22:21 (vor 5215 Tagen)

Teilnehmer "unwichtig" bei Gigaherz hat sich darauf spezialisiert, Next-up-Stuss zu verbreiten. Sein jüngster Streich:

Japan: Beschleunigung des Geburtenrückgangs!

http://www.next-up.org/Newsoftheworld/Japan.php#1

In diversen Sprachen bei Next-up verfügbar, es sieht ganz danach aus, als ob die Technikverliebtheit der Japaner, deren eigener Untergang wird. Jeder kennt ja die Studien zu reduzierter Spermien Beweglichkeit durch Mobilfunk.

Wie üblich berichtet Next-up in diversen Sprachen, auch wenn die Gegner vor Wut schäumen...

Ich sehe niemanden vor Wut schäumen, aber einen Schaumschläger, den sehe ich ...

Also, der Stuss ich leicht zu entlarven. Herr "unwichtig" glaubt ja erkannt zu haben, dass es wegen der üppigen Funktechnik in Japan mit der Fortpflanzung dort nicht mehr so richtig klappt. Er bezieht sich dabei auf einen von Next-up verbreiteten Zeitungsartikel, der zugleich der Anzahl der Todesfälle in Japan ein Rekordhoch bescheinigt. "Irgendwie", so scheinen es die Macher von Next-up zu glauben, ist selbst Haarausfall und steigende Inflation auf Funk zurückzuführen.

Und wie sieht es nun wirklich aus? Was die steigende Anzahl der Todesfälle angeht spare ich mir eine Recherche, denn die demografische Entwicklung in Japan ist nicht viel anders als in Deutschland, es gibt also immer mehr alte Menschen, und deshalb wird die Anzahl der Todesfälle pro Jahr - ob mit oder ohne Mobilfunk - auch künftig weiterhin ansteigen. Natürlich nicht nur in Japan, sondern in allen Ländern mit "überalterten" Gesellschaften. Das ist nun wirklich trivial.

Bleibt noch der Rückgang der Geburten in Japan. Als Maßzahl für die Fruchtbarkeit einer Bevölkerung gilt die Fertilitätsrate, das ist die Anzahl der Kinder je Frau. Die folgenden Zahlen aus dem Jahr 2008 habe ich dieser Quelle entnommen:

Fertilitätsraten im int. Vergleich (Kinder pro Frau)
Pakistan - 4,1
Brasilien - 2,3
USA - 2,1
Frankreich - 2,0
China - 1,6
Schweiz - 1,5
Japan - 1,3
Deutschland - 1,3
Bosnien-Herzegowina - 1,2
Slowakei - 1,2
Taiwan - 1,1

Für den - mit Verlaub - etwas einfältigen Verdacht von "unwichtig" geben die Daten keinerlei Anhaltspunkt, Amerikaner sind sicherlich nicht weniger technikbegeistert als Japaner, dennoch ist die Fertilitätsrate in USA erheblich höher als in Japan. Nein, so einfach ist das alles nicht, was tatsächlich wirksame Einflussfaktoren auf die Fertilitätsrate einer Gesellschaft sind lässt sich dem oben verlinkten DSW-Datenreport (Soziale und demographische Daten zur
Weltbevölkerung) entnehmen - denn dort wird kompetente Sachinformation geboten, kein dilettantisches Gemunkel.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Next-up

Japaner haben zu wenig Sex ;-)

Doris @, Donnerstag, 07.01.2010, 22:34 (vor 5215 Tagen) @ H. Lamarr

"Es könnte nötig sein, sich in einem Land mit niedriger Geburtenrate einen grundlegenden Aspekt der Fortpflanzung - die Sex-Frequenz - einmal näher anzuschauen", erläuterte das Institut.

Ich habe dazu auch mal einen anderen Bericht gelesen, deshalb wusste ich das mit dem recht trägen Sexualverhalten der Japaner. Da wurden auch die beengten Wohnverhältnisse angesprochen, dass viele junge Paare auf engstem Raum mit den Eltern wohnen. Außerdem stehen die Japaner beruflich sehr stark unter Druck, arbeiten sehr viel und haben wenig Urlaub.

Nun lassen Sie mal Ihre Fantasie spielen, unter solchen Umständen wären Sie wohl auch nicht auf Ihre 3 gekommen ;-)

Ich habe das am Wochenende schon unter den Omega News gelesen. Next-up ist wohl kein Stuss zu blöd, um den zu verteilen, da gibt es noch ein paar weitere, die derart hanebüchen sind, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.

Obacht!

Robert, Donnerstag, 07.01.2010, 23:14 (vor 5215 Tagen) @ Doris

Ich habe dazu auch mal einen anderen Bericht gelesen, deshalb wusste ich das mit dem recht trägen Sexualverhalten der Japaner. Da wurden auch die beengten Wohnverhältnisse angesprochen, dass viele junge Paare auf engstem Raum mit den Eltern wohnen. Außerdem stehen die Japaner beruflich sehr stark unter Druck, arbeiten sehr viel und haben wenig Urlaub.

Vorsicht, Doris!

Mit ihrer Meinung zum Schnackselverhalten anderer Völker hat sich eine bekannte Prinzessin aus Bayern seinerzeit so richtig in die Nesseln gesetzt.

Soweit ich das verfolgt habe, ist in Japan weniger die Libido verantwortlich sondern die prekäre Lage vorwiegend monetär begründet:

"Hinter dieser Rechnung steht die Vermutung, dass sich viele Japaner schlicht keine Kinder mehr leisten können. Statt wie früher in lebenslangen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten mittlerweile 30 Prozent der Beschäftigten in prekären Verhältnissen oder in Teilzeitarbeit. Seit Ende der 90er-Jahre sind die Einkommen um 14 Prozent zurückgegangen. Weil viele Berufseinsteiger keine Arbeitslosenversicherung haben, leben junge Erwachsene zunehmend bei ihren Eltern. Uneheliche Kinder sind in Japan noch immer ein Tabu, traditionelle Familienbilder leben fort. Daher wirken sich die niedrigen Einkommen der potenziellen Familienväter nach Meinung von Soziologen direkt auf die Geburtenrate aus."

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/japan-regierung-kaempft-gegen-die-ueberalterung;2503371

Japaner haben zu wenig Sex ;-)

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.01.2010, 00:12 (vor 5215 Tagen) @ Doris

Nun lassen Sie mal Ihre Fantasie spielen, unter solchen Umständen wären Sie wohl auch nicht auf Ihre 3 gekommen ;-)

Also, nunja, ich weiß nicht recht. Bei uns war halt 3-mal der Fernseher kaputt ... ;-)

Ich habe das am Wochenende schon unter den Omega News gelesen. Next-up ist wohl kein Stuss zu blöd, um den zu verteilen, da gibt es noch ein paar weitere, die derart hanebüchen sind, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.

Wer macht sowas? Das ist keine "normale Bürgerinitiative" oder wie ich anfangs dachte, die FRA-Ausgabe der Bürgerwelle. Meiner Einschätzung nach steckt da eine Organisation dahinter, die unlautere Ziele verfolgt. Wasserträger wie dieser "unwichtig" verbreiten den Mist und sorgen nebenbei für Traffic auf der Seite. Vermutlich wird bei Next-up darauf spekuliert, dass bei gutgläubigen Menschen ein bisschen was von den Alarmmeldungen hängen bleibt. Dies würde die Menge des Stusses erklären, der da aus Frankreich den Kontinent überschwemmt. 1000-mal 0,01 ist eben doch immerhin 10.

Deshalb habe ich mir gedacht, schaust du dem Wasserträger "unwichtig" doch etwas genauer auf die Finger, wenn er seine "Erkenntnisse" ausschwitzt. Vielleicht bringt er ja ausnahmsweise auch mal was mit - und damit zurück zum Thema, - mit Hand und Fuß zustande.

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Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

H. Lamarr @, München, Samstag, 09.01.2010, 20:59 (vor 5213 Tagen) @ H. Lamarr

Unermüdlich tönt das Sprachrohr von Next-up. Diesmal begeistert ihn der Chef der französischen Kritiker, ein pensionierter Soldat - fast so wie "Ex-Mobilfunker" hier - nur eben von der anderen Seite:

Serge Sargentini "Mobilfunk und wahre Pandemien"

http://www.next-up.org/Newsoftheworld/Medias.php#1 (etwas runter scrollen)

http://www.next-up.org/pdf/Serge_Sargentini_Mobilfunk_und_wahre_Pandemien_06_01_2010.pdf

In diversen Sprachen unter dem oberen Link verfügbar. Der Leiter von Next-Up nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht hier aus was Viele ḱaum zu denken wagen....

Liegt es schon am Original oder ist es die grottenschlechte Übersetzung? Die Gedanken des Next-up-Chefs wirken auf mich wirr und von Verschwörungsgedanken durchsetzt. Also nicht weiter der Rede wert. Eines fand ich dann aber doch interessant, einen technischen Aspekt. Sargentini schreibt ...:

Die Gehirntumor Pandemie ist kein Produkt der Einbildung, sie wird einen großen Einfluss haben, vor allem auf die jungen Menschen, die zum größten Teil die essentiellem Sicherheitsrichtlinien ignorieren, besonders den Sicherheitsbereich im Nahfeld ihrer Handy Antenne.

Diese Sicherheitsmaßnahme wird scharz auf weiß in den Anleitungen der Mobiltelefon Hersteller erklärt, gefolgt von – Sie ahnen es – einem vollständigen Haftungsausschluss.

Nokia, sagt zum Beispiel, in seinen Sicherheitshinweisen:
« ...dieses Gerät entspricht den gesetzlichen Bestimmungen im Hinblick auf Exposition durch Radio Frequenzen [z.B. künstliche Mikrowellen], wenn es in normal Position zum Ohr eingesetzt wird oder [wie genau!] mindestens in einem Abstand von 2,2 cm zum Körper ».

Schauen wir uns einmal an, worüber sich der alte Soldat da eigentlich aufregt. Er glaubt, mit dem Hinweis auf den Sicherheitsabstand von 2,2 cm, wie er tatsächlich in Bedienungsanleitungen von Nokia-Handys nachzulesen ist, etwas ganz "gefährliches" gefunden zu haben. Sozusagen die Quelle aller künftigen Hirntumore, weil selbstredend niemand die 2,2 cm einhält.

Dabei gibt es für den 2,2-cm-Hinweis eine ganz harmlose Erklärung. Ein erster Hinweis darauf ist das Nokia-Satzfragment, dass man ein Handy durchaus ans Ohr halten darf (und nicht 2,2 cm davon abrücken muss). Wie aber kommt das? Das kommt daher, weil die Antenne bei Handys stets auf der kopfabgewandten Seite platziert ist, damit sich die Funkfelder nicht erst mühsam durch die eigene Hardware hindurch ausbreiten müssen. Solange ein Handy "richtig rum" ans Ohr gehalten wird ist daher alles in Ordnung, der maximal zulässige SAR-Wert kann nicht überschritten werden. In der Hosen- oder Brusttasche aber kann ein Handy leicht "verkehrt rum" getragen werden, also mit Antenne zum Körper hin. Dann kann beim Telefonieren via Headset der zulässige SAR-Wert überschritten werden und statt 2 W/kg auch mal 4 W/kg erreichen. So, und damit eben dies nicht passiert, schreibt Nokia sicherheitshalber die 2,2 cm Abstand zum Körper vor. Es würde auch genügen, ein Handy nur "richtig rum" zu tragen. Weil dies aber viel zu kompliziert ist, wer weiß schon immer welche Seite nun die richtige ist, regelt Nokia das eben pauschal. Das, was Sargentini da hineingeheimnisst, ist mMn wieder einmal nur eines: Stuss. Denn beim Telefonieren mit einem Headset mag ein Handy edlen Körperteilen zwar unbotmäßig nahe kommen, das Gehirn aber ist es unter Garantie nicht!

Wieder ein frappantes Beispiel dafür, dass aus technischem Unverständnis heraus hanebüchene Fehlinterpretationen abgeleitet werden, die andere nur aufhetzen sollen. Wer sich wie "unwichtig" fleißig an der Verbreitung des Stuss' beteiligt manövriert sich mMn damit zielsicher ins Abseits. Denn auf Dauer lässt sich niemand gerne für dumm verkaufen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Fehlinterpretation, Next-up, Sicherheitsabstand, Wirr

Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

charles ⌂ @, Samstag, 09.01.2010, 22:43 (vor 5213 Tagen) @ H. Lamarr

Ich denke es ist anders gemeint.

Früher machtman Versuche mit eine Puppe, wo Ohren angenäht waren.
Doe Ohrenlänge war etwa 2.2 CM.
Also war das Ausgangspunkt dass für Messungen das Handy auf ein Abstand von 2.2 CM gehalten werden soll.

Übrigens sind die Handyhersteller ganz doof.
Man soll die Antenne nicht an die Oberseite, sondern an die Unterseite des Handys plazieren.
Dann ist automatisch der Abstand zum Kopf immer grösser.
Jetzt versucht jeder die Antenne in seinen Kopf zu drücken.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.01.2010, 00:16 (vor 5213 Tagen) @ charles

Man soll die Antenne nicht an die Oberseite, sondern an die Unterseite des Handys plazieren.

So wie ich Telefone halte, wäre dann die Hand genau über der Antenne. Das ist gaaanz schlecht fürs Sende-/Empfangsverhalten und gut für Fingernagelkrebs.

--
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Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

charles ⌂ @, Sonntag, 10.01.2010, 10:56 (vor 5212 Tagen) @ H. Lamarr

Man soll die Antenne nicht an die Oberseite, sondern an die Unterseite des Handys plazieren.

So wie ich Telefone halte, wäre dann die Hand genau über der Antenne. Das ist gaaanz schlecht fürs Sende-/Empfangsverhalten und gut für Fingernagelkrebs.

Wie ich sehen kann gibt es viele die das handy zwischen Daumen und Finger halten.

Man soll dann wählen zwischen Fingerkrebs oder ein Gehirntumor.

Die meiste Leute haben nur ein Gehirn (es gibt auch welche ganz ohne) aber man hat 10 Finger.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

H. Lamarr @, München, Sonntag, 10.01.2010, 16:00 (vor 5212 Tagen) @ charles

Die meiste Leute haben nur ein Gehirn (es gibt auch welche ganz ohne) aber man hat 10 Finger.

:clap:

--
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Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

Ex-Mobilfunker, Sonntag, 10.01.2010, 20:53 (vor 5212 Tagen) @ H. Lamarr

Werter Herr Claessens,

es ist immer wieder erfrischend, Ihre Beiträge zu lesen. Dank Ihnen bleibt mein kreatives Denkvermögen stets auf hohem Niveau. Bitte mehr davon!

Next-up-Stuss (2) - 2,2 cm Sicherheitsabstand

Ex-Mobilfunker, Sonntag, 10.01.2010, 20:49 (vor 5212 Tagen) @ H. Lamarr

Werter Spatenpauli!

Also diesen Vergleich nehme ich Ihnen irgendwie übel! Also rein aus dem Bauch heraus!

Als Rache: Kennen sie die Abkürzung von Spatenpauli? PIONIER!!!!

Next-up-Stuss (2) - H1N1-EMF-Syndrom

H. Lamarr @, München, Montag, 11.01.2010, 23:19 (vor 5211 Tagen) @ H. Lamarr

Der Leiter von Next-Up nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht hier aus was Viele ḱaum zu denken wagen...

Richtig! Und zwar wagt das deshalb keiner zu denken, weil - wenn jemand es ausspricht, - nicht auszuschließen ist, dass die weiß angezogenen Jungs mit den weißen Turnschuhen einen abholen kommen. Was der Chef von Next-up auf der zweiten Seite seines PDFs zum besten gibt ist mMn schon pathologisch. Er verwurstet ohne Scheu den H1N1-Impfstoff mit seiner EMF-Phobie ...

De facto, und ich habe meine Worte bedacht, es gibt nun zwei Kategorien von Menschen weltweit, das ist kein Rassismus, sondern die blanke Wahrheit: Solche die gegen H1N1 (Schweingrippe) geimpft wurde und der Rest.

In Frankreich, diese Kategorie der Bevölkerung beinhaltet 5 Millionen Menschen, die nun in ihren Körpern eine physiologische Abnormalität haben (vergleichbar einer Vergiftung) die Sie nie mehr verlassen wird. Wenn diese Gifte erstmal mit der neuen künstlichen Umweltverschmutzung durch HF Mikrowellen Strahlung interagieren, werden diese metallischen Neurotoxine in einigen Menschen einen heimtückischen Prozess der Degeneration einleiten, der hauptsächlich das zentrale Nervensystem (ZNS) angreift.

:no: Nee, "unwichtig", hier schäumt kein Gegner vor Wut, hier macht sich betreten mildes Mitleid breit und ich bin heilfroh, für den unsäglichen Quatsch des Sendemastengegners Sargentini nicht mehr gerade stehen zu müssen.

Anscheinend hat Sargentini vor allem sich selbst von sich überzeugt. Und so prophezeiht er Schlimmes: Im neuen Jahr, 2010, gibt es einen massiven Anstieg der Gesundheitsprobleme durch Mikrowellenstrahlung von Mobilfunk und wieder ist es die WHO, die hauptsächlich verantwortlich ist.

Die WHO? Repacholi! Donnerwetter, wer hätte das gedacht, dass "wuffs" Thesen bis ins ferne Crest reichen und dort einen Ex-Soldaten infizieren. Oder war's umgekehrt? Egal, die Ähnlichkeit der Argumentation ist jedenfalls bemerkenswert.

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Next-up-Stuss (2) - H1N1-EMF-Syndrom

Roger @, Dienstag, 12.01.2010, 01:08 (vor 5211 Tagen) @ H. Lamarr

Anscheinend hat Sargentini vor allem sich selbst von sich überzeugt. Und so prophezeiht er Schlimmes: Im neuen Jahr, 2010, gibt es einen massiven Anstieg der Gesundheitsprobleme durch Mikrowellenstrahlung von Mobilfunk und wieder ist es die WHO, die hauptsächlich verantwortlich ist.

Der hätte mal die div. Wahrsagerinnen fragen sollen.

Next-up-Stuss (3) - Alaaaarm - Magnetfelder im Auto

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 11.03.2010, 16:48 (vor 5152 Tagen) @ H. Lamarr

Dem jüngsten Next-up-Stuss (PDF) hat sich in nachsichtiger Art und Weise der Physiker M. Hahn im hese-Forum angenommen.

Nichts Neues, seit es Stahlgürtelreifen gibt. Entmagnetisierung der Reifen reduziert den Effekt, aber möglicherweise nur für eine bestimmte Zeit.

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