Warum man Prof. Lerchl nicht liebt (Forschung)

AnKa, Samstag, 31.10.2009, 14:20 (vor 5283 Tagen)

[Strang nach Prüfung wg. Rechtsstreit mit Prof. Adlkofer am 5.Oktober 2014 wieder frei geschaltet]

Aber was ich nicht verstehe, ist, warum bekommt Dr. Lerchl eigentlich keinen Rückhalt aus den eigenen Reihen. Es muss doch möglich sein, in Fachkreisen die Kritik von Dr. Lerchl auf dessen Niveau zu diskutieren und zu bewerten und öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Warum wird das nicht gemacht? ... Etwas abwertend das Ganze, warum ist es nicht im öffentlichen Interesse der Sache nachzugehen und Zweifel auszuräumen. Ich verstehe es nicht, Dr. Lerchl nimmt eine wichtige Position in der SSK ein und ist der Wissenschaftler des Vertrauens im DMF.

Interessante Fragestellung, Doris, die Sie da aufwerfen: Warum wird Prof. Lerchl von seinen Kollegen nur mehr halbherzig unterstützt?
Meine Theorie dazu lautet: Weil man ihn für sein „REFLEX“-Engagement nicht liebt.

Ich erläutere sie so:

Angefacht durch eine künstlich erzeugte gesellschaftliche Aufregung, der ein kulturpessimistisches Motiv zugrunde liegt, hat sich in den vergangenen Jahren ein lukrativer Quell für Forschungsgelder aufgetan.

Von vielen Seiten sind Studien um die angeblich schädigenden Wirkungen von Mobilfunkstrahlen finanziert worden. Immer deutlicher stellt sich heraus: Es handelt sich hierbei zumeist um Studien, die sich mit dem Irrelevanten beschäftigen. Denn gesundheitsschädigende Wirkungen haben sich bislang nicht darstellen oder gar beweisen lassen. Wer diese Studien dennoch immer weiter finanziert, der tut dies, um sich zu rechtfertigen (z.B. die Mobilfunkindustrie), oder deshalb, weil er glaubt, auf zeitgeistigen Druck reagieren zu müssen (z.B. die Politik).

Es liegt zwar im Wesen der Dinge, dass "die Wissenschaft" keine schlussendliche "Lösung" der angeblich brisanten Mobilfunkproblematik zuwege bringen kann - nämlich schon einmal deswegen, weil das Problem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar keines ist.

Dennoch haben Institute, Wissenschaftler, Forschungslabors, die mit Studiengeldern ihre Arbeit, ihren Daseinszweck, ihre Gehälter, ihre Assistenten finanzieren, kein Interesse daran, dass der Studien-Geldquell versiegt. Eine wahrnehmbare Erleichterung darüber, dass da mit Prof. A./REFLEX ein "schwarzes Schaf" entlarvt worden ist, will sich folglich in der Community nicht so recht breitmachen.

Meine Vermutung ist, dass es auf dem Sektor Mobilfunkwirkungsforschung noch mehr Arbeiten nach der Methode "REFLEX" zu entdecken gäbe, würde man nur richtig anfangen zu suchen. In gewisser Weise ist da unser wissenschaftskritischer Teilnehmer „wuff“ sogar auf der richtigen Spur, wenn er nämlich sagt, die Studien seien so angelegt, dass nichts gefunden werden könne. Nur zieht Teilnehmer „wuff“ die völlig falsche Schlussfolgerung aus seinen Entdeckungen. „wuff“ glaubt ja, die Forscher WOLLEN nichts finden, und täten nur so, als forschten sie. Was aber wäre, wenn die Forscher schlicht nichts Relevantes finden KÖNNEN, aber nicht aufhören wollen zu forschen?

Lerchl stiess bei "REFLEX" beherzt in ein Wespennest hinein. Das wissenschaftliche Umfeld schweigt betreten oder meldet sich bloß halbherzig zu Wort. Warum wohl? Mit den REFLEX-Enthüllungen dräut die Gefahr herauf, dass sich mittelfristig ein ganzer Forschungszweig die Frage nach der Berechtigung des betriebenen Aufwands gefallen lassen muss. Es hagelte in den vergangenen Jahren Studien über Studien, aber praktisch Anwendbares ist nichts herausgekommen bzw. liegt sowieso schon offen auf der Hand (Empfehlungen des BfS, Grenzwert- und Abstandsregeln). In Zeiten der Sparzwänge müssen Studiengeldanträge gut begründet sein, der Nutzen steht im Fokus. Da fällt dem Forscher das Argumentieren um neue Studiengelder schon schwer genug. Einen wie Lerchl kann man da schlicht nicht auch noch gebrauchen, einen, der Fälschungen aufdeckt und die Thematik auch noch auf der handwerklichen Seite in Zweifel zieht, wenn auch nur an einem einzigen, allerdings markanten und populären Beispiel.

Ich meine, es scheint ja bereits in die Richtung zu gehen, dass sich der Hype um die Mobilfunk-Gesundheitsstudien beruhigt, sprich die Gelder dafür spärlicher fließen als früher. Der Prozess scheint schon im Gange zu sein.

Und ich glaube auch, dass man Prof. Lerchl keine Ehrennadel anheften wird. Obwohl er eine verdient hätte. Vielleicht sollten wir eine Stiftung gründen und eine solche Ehrennadelverleihung auf eigene Faust ins Leben rufen.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

charles ⌂ @, Samstag, 31.10.2009, 16:50 (vor 5283 Tagen) @ AnKa

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.
Ich denke z.B. an die Uni von Witten und den von Aachen.

Na ja, von beiden hört man in letzter Zeit ganz wenig.
Vielleicht hat man dort eingesehen, dass die Tatsachen doch ein wenig anders liegen als zuvor angenommen.

Wenn man den Schriftverkehr zwischen den Züricher ETH und den niederländischen Gesundheitsrat von Oktober 2006 betrachtet, hat den Professor Achermann bei seine Presenation der ETH Studie schamlos gelogen (*keiner hat was gespürt*).
Ich habe die Zeignisse von 3.4 % der Probanden publiziert und Baakman hat die 6.5 % verschwiegene Outliers aufgedeckt.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Ex-Mobilfunker, Samstag, 31.10.2009, 17:22 (vor 5283 Tagen) @ charles

Ich bin auch Elektrosensitiv! Hab erst kürzlich einen Mordsschlag bekommen, weil ich vergessen habe, die Sicherung rauszumachen ;-) Und wenn ich die Laschen einer Blockbatterie an die Zunge halte, merke ich auch was. :-D

Was nix mit dieses Thema zu tun hat

charles ⌂ @, Samstag, 31.10.2009, 17:45 (vor 5283 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Dann sollten Sie doch etwas vorsichtig sein.

Wenn Sie so eine Blockbattarie verwenden kann das auf längere Dauer tödlich enden. Das ist bestimmt nicht ungefährlich.

Und Sie haben dann noch Kontakt zur Batterie.

Mir sind Personen bekannt, die nicht gegen die Anwesendheit von derartige Batterien gewachsen sind, und prompt allergische Hautreaktionen bekommen haben.

Nein, Elektrosensitivität ist kein Spass.

--
Charles Claessens
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Was nix mit dieses Thema zu tun hat

AnKa, Samstag, 31.10.2009, 18:24 (vor 5283 Tagen) @ charles

Dann sollten Sie doch etwas vorsichtig sein.

Wenn Sie so eine Blockbattarie verwenden kann das auf längere Dauer tödlich enden. Das ist bestimmt nicht ungefährlich.

AMm Ende verwandeln Sie sich dann noch in einen Spielzeugroboter.

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Was nix mit dieses Thema zu tun hat

Kuddel, Samstag, 31.10.2009, 19:23 (vor 5283 Tagen) @ charles

Mir sind Personen bekannt, die nicht gegen die Anwesendheit von derartige Batterien gewachsen sind, und prompt allergische Hautreaktionen bekommen haben.

Strahlen Ihrer Meinung nach auch Batterien ?

Was nix mit dieses Thema zu tun hat

Alexander Lerchl @, Samstag, 31.10.2009, 19:30 (vor 5283 Tagen) @ Kuddel

Mir sind Personen bekannt, die nicht gegen die Anwesendheit von derartige Batterien gewachsen sind, und prompt allergische Hautreaktionen bekommen haben.

Strahlen Ihrer Meinung nach auch Batterien ?

Sie haben es erkannt, die Quellen sind buchstäblich ÜBERALL. Jetzt müsste man mal schnell überschlagen, welches Unheil von Nervensignalen (ca. 0,1 Volt) ausgeht, die sich ja auch buchstäblich ÜBERALL IM KÖRPER finden lassen. :-)

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Was nix mit dieses Thema zu tun hat

charles ⌂ @, Samstag, 31.10.2009, 20:02 (vor 5283 Tagen) @ Kuddel

Mir sind Personen bekannt, die nicht gegen die Anwesendheit von derartige Batterien gewachsen sind, und prompt allergische Hautreaktionen bekommen haben.

Strahlen Ihrer Meinung nach auch Batterien ?

Hallo Kuddel,

nein Batterien *strahlen* nicht.
Aber sie haben Felder um sich.

Ich weiss momentan auch nicht worauf diese Personen so reagieren.
Ich habe es bei zwei unterschiedliche Persoenen beobachtet, zur mein eigenes Erstaunen.

Wie ich schon mal schrieb, ist es die Informationen in diese Felder die Reaktionen hervorrufen können (bei bestimmte Personen).

Vielleicht hat es mit Longitudinalwellen zu tun.

Eine Flasche mit energetisiertes Wasser wurden auf eine halbe Meter Abstand von eine Flasche mit Legionella Bakterien plaziert, und die Legionella Bakterien gingen Tod.
Diesen Versuch wurde in ein anderes Labor wiederhohlt, mit gleichem Ergebnis.
Gemessen wurde da etwas im TeraHertz Gebiet.

Auch habe ich erlebt das eine *ES* nicht auf starke DECT reagieret aber wohl stark auf ein anderes winziges DECT Signal.

Das mit dem Batterie Feld würde ich mal gerne messen, aber diese Personen können nicht meinen Computer widerstehen.

Also, da ist etwas los, aber ich weiss noch nicht was genau.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Esoterik pur

Alexander Lerchl @, Sonntag, 01.11.2009, 20:19 (vor 5282 Tagen) @ charles

Mir sind Personen bekannt, die nicht gegen die Anwesendheit von derartige Batterien gewachsen sind, und prompt allergische Hautreaktionen bekommen haben.

Strahlen Ihrer Meinung nach auch Batterien ?

Hallo Kuddel,

nein Batterien *strahlen* nicht.
Aber sie haben Felder um sich.

Das einzige Feld, welches eine Batterie erzeugen kann, ist ein statisches elektrisches Feld zwischen den Polen, im Extremfall vielleicht einige Hundert V/m (9V-Blockbatterie, Elektrodenabstand 0,006m, theoretische Feldstärke 1500 V/m, wenn ich mich nicht verrechnet habe). Biologisch per se irrelevant, da biologische Feldstärken z.B. in Nervenzellen und Muskeln um Größenordnungen höher sind. (Sie sollten mal das Buch von Herrn Glaser lesen; da steht alles drin).

Ich weiss momentan auch nicht worauf diese Personen so reagieren.
Ich habe es bei zwei unterschiedliche Persoenen beobachtet, zur mein eigenes Erstaunen.

Und was bitte sollen wir jetzt mit so einer Plattitüde anfangen....??

Wie ich schon mal schrieb, ist es die Informationen in diese Felder die Reaktionen hervorrufen können (bei bestimmte Personen).

Was für INFORMATIONEN?????? (Siehe meine Signatur).

Vielleicht hat es mit Longitudinalwellen zu tun.

Statische Felder -> Longitudinalwellen?

Eine Flasche mit energetisiertes Wasser wurden auf eine halbe Meter Abstand von eine Flasche mit Legionella Bakterien plaziert, und die Legionella Bakterien gingen Tod.
Diesen Versuch wurde in ein anderes Labor wiederhohlt, mit gleichem Ergebnis.
Gemessen wurde da etwas im TeraHertz Gebiet.

Also mein Maß, gefüllt mit Ihrem kaum zu ertragenden unsinnigen Esoterik-Cocktail, ist bis auf Weiteres voll. Wen wollen Sie eigentlich hier erreichen?

Auch habe ich erlebt das eine *ES* nicht auf starke DECT reagieret aber wohl stark auf ein anderes winziges DECT Signal.

anderes winziges???? DECT C30 wirksamer als DECT D4?

Das mit dem Batterie Feld würde ich mal gerne messen, aber diese Personen können nicht meinen Computer widerstehen.

:yes: :yes:

Also, da ist etwas los, aber ich weiss noch nicht was genau.

:yes: :yes:

--
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Tags:
Longitudinalwellen

Esoterik pur

H. Lamarr @, München, Sonntag, 01.11.2009, 20:37 (vor 5281 Tagen) @ Alexander Lerchl

Das einzige Feld, welches eine Batterie erzeugen kann, ist ein statisches elektrisches Feld zwischen den Polen ...

... im Batterie-Leerlauf und ein magnetisches Gleichfeld konzentrisch um die Leiter bei Stromfluss.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Esoterik pur

Alexander Lerchl @, Sonntag, 01.11.2009, 20:51 (vor 5281 Tagen) @ H. Lamarr

Das einzige Feld, welches eine Batterie erzeugen kann, ist ein statisches elektrisches Feld zwischen den Polen ...

... im Batterie-Leerlauf und ein magnetisches Gleichfeld konzentrisch um die Leiter bei Stromfluss.

ja doch .... Das einzige Feld, welches eine Batterie erzeugen kann war schon vollkommen richtig. Ich habe nicht von einem Leiter gesprochen.:-)

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Esoterik pur

H. Lamarr @, München, Sonntag, 01.11.2009, 20:53 (vor 5281 Tagen) @ Alexander Lerchl

ja doch .... Das einzige Feld, welches eine Batterie erzeugen kann war schon vollkommen richtig. Ich habe nicht von einem Leiter gesprochen.:-)

Selbstverständlich ;-)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Nix Esoterik, doch Empfindlichkeit

charles ⌂ @, Sonntag, 01.11.2009, 21:39 (vor 5281 Tagen) @ Alexander Lerchl

Ja, Sie wollen nicht verstehen.

Auf http://www.milieuziektes.nl/Pagina109.html
stehen Geräusche.

Einer davon, *Telephone with wire* ist von einem Schnurgebundenes Telefon von Lidl.

Diese Modulation habe ich mit einem VLF Detektor aufgenommen, welche von eine 15 mm Kontaktierantenne vorsehen war.
Die Aufnahme wurde gemacht als die Antenne auf das Display gehalten wurde.
Auf etwa 3 Centimeter Abstand konnte ich das Signal nicht mehr messen.

Aber ein Elektrosensitive hatte auf 2 m Abstand Beschwerden davon.
Abhilfe schaffte nur ein anderes weniger empfindliches Telefon.
Wahrscheinlich war das irgendein Abhörsignal.
An zwei Orte in Belgien, wo ich auch ADSL hatte, war dieses Signal bei dieses Telefon nicht mehr vorhanden.
Und jetzt in die Niederlande auch nicht.

Natürlich wollen Sie das nicht wahr haben, aber so liegen die Fakten.
Elektrosensitive können von bestimmte seeeehr schwache Feldern betroffen sein, obwohl das theoretisch (noch) nicht erklärbar ist.

Ähnliches habe ich auch mit ein Steinel Lampe im Nebenzimmer erlebt, welche ein eingebauter, alsounsichtbare, Bewegungsmelder drin hat, und welche auf ca. 4 meter Beschwerden ausloste. Das war ein Signal von 5.8 GHz, welche durch die Wand ging und ich messen konnte.

Eine andere Person hat *dirty power* ins Elektrizitätsnetz, und fühlte sich nicht in Ordnung. Nur ein einziger Bajog Einsteckfilter machte, dass diese Person sich wieder besser fühlte. Und ich meine das *Fühlen* oder empfinden auf längere dauer.

Ja, da gibt es für Manche noch viel zu lernen wegen Elektrosensitivität.

PS. Und die Labore wovon ich schrieb sind grosse Labore, mit viele Professoren, usw.

Ich nehme es Ihnen nicht übel das Sie so etwas nicht wissen und es schwer haben alles zu verstehen und mir zu glauben, da ich auch kein bekannter Wissenschaftler bin.
Ich habe nicht vor hier Märchen zu erzählen, die eines Tages als erfunden ans Tageslicht kommen. Ich kann fast alles belegen, nur bestimmte Daten und Namen momentan noch nicht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Nix Esoterik, doch Empfindlichkeit

Ex-Mobilfunker, Sonntag, 01.11.2009, 22:59 (vor 5281 Tagen) @ charles

Es ist und es bleibt immer wieder (man möge mir die Schwäche verzeihen!) ein riesen Spass, dem Hund den Knochen, der Katze das Wollknäuel (bei meiner ein altes Paar Socken) und dem Kritiker ein Pfund elektrischen Strom hinzuwerfen.

Und der Gag an der ganzen Sache ist: Wenn ich mir die Stunden, Tage, Wochen etc. vorstelle, die Charles an seinem Monitor und dem Rechner verbringt, um allein in diesem Forum zu allem seinen Senf zu geben... WAS EINE STRAHLENDOSIS!!! (Schallendes Gelächter!!!)

Da kommt der Mobilfunk mit der Kraft einer Glühbirne nicht mit.

Weiter so Charles...

Nix Esoterik, doch Empfindlichkeit

charles ⌂ @, Sonntag, 01.11.2009, 23:51 (vor 5281 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Ja, ich sitze momentan Tag und nacht vor meinen Monitor, und warte und warte.
Zwischendurch schüttele ich das Tastaturenbrett.

Der Grund ist, dass ich ein anders Mainboard habe, und der hat ein anderes BIOS.
Und deswegen musste ich Windows XP ganz erneut installieren.
Plus verschiedene andere Programme, weil die Registriernummer im Windows-Register gespeichert werden müssen. Email-Boxen und Websites wieder installieren, usw.
Dabei habe ich bemerkt das zwei Festplatten Fehler zeigten, die ich reparieren konnte. Und da muss man auch warten und warten.
DieMods von BF2 belaufen schon 100 Gig.

Dabei hatte ich vorsichtshalber bestimmte Programme auf andere Festplatten kopiert, und bin dabei sie zurück zu kopieren, aber dabei laufen bestimmte Sachen nicht wie es sein soll.
Und muss ich die Fehler suchen und beheben.

Zwischendurch kann ich dann die verschiedene Spassvögel beantworten.
Einfach das tastaturenbrett schütteln und ein wenig schräge halten, damit die Texte über den Kabel ins netz geraten, und bei IZfMF ankommen.

--
Charles Claessens
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Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

H. Lamarr @, München, Samstag, 31.10.2009, 17:24 (vor 5283 Tagen) @ charles

Ich habe die Zeignisse von 3.4 % der Probanden publiziert und Baakman hat die 6.5 % verschwiegene Outliers aufgedeckt.

Nicht besonders spektakulär

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Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Alexander Lerchl @, Samstag, 31.10.2009, 18:34 (vor 5283 Tagen) @ charles

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.
Ich denke z.B. an die Uni von Witten und den von Aachen.

Na ja, von beiden hört man in letzter Zeit ganz wenig.
Vielleicht hat man dort eingesehen, dass die Tatsachen doch ein wenig anders liegen als zuvor angenommen.

Wenn man den Schriftverkehr zwischen den Züricher ETH und den niederländischen Gesundheitsrat von Oktober 2006 betrachtet, hat den Professor Achermann bei seine Presenation der ETH Studie schamlos gelogen (*keiner hat was gespürt*).
Ich habe die Zeignisse von 3.4 % der Probanden publiziert und Baakman hat die 6.5 % verschwiegene Outliers aufgedeckt.

"Leugnen" und "schamlos gelogen". Ziemlich dicke :no:

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

charles ⌂ @, Samstag, 31.10.2009, 18:57 (vor 5283 Tagen) @ Alexander Lerchl

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.
Ich denke z.B. an die Uni von Witten und den von Aachen.

Na ja, von beiden hört man in letzter Zeit ganz wenig.
Vielleicht hat man dort eingesehen, dass die Tatsachen doch ein wenig anders liegen als zuvor angenommen.

Wenn man den Schriftverkehr zwischen den Züricher ETH und den niederländischen Gesundheitsrat von Oktober 2006 betrachtet, hat den Professor Achermann bei seine Presenation der ETH Studie schamlos gelogen (*keiner hat was gespürt*).
Ich habe die Zeignisse von 3.4 % der Probanden publiziert und Baakman hat die 6.5 % verschwiegene Outliers aufgedeckt.

"Leugnen" und "schamlos gelogen". Ziemlich dicke :no:

Da habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt.

Ich habe nicht geschrieben dass Prof. Lerchl Elektrosensitivität leugnet.

Ich schrieb *Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind*
und die Elektrosensitivität leugnen versuchen, weisend auf den nächsten Satz.

Professor Achermann hat bei seinem Pressepresentation erklärt dass keiner der 117 Probanden auf die Expositionen reagiert hat, und das ist in klare Widerspruch zur den Zeugen, und die 6.5 % Outliers. Die Zeugen haben erklärt das schriftlich beim ETH festgelegt zu haben.
Professor Achermann hat krum geredet, und sogar prof. Zwamborn, der im Expertenpanel sass, wusste nicht wie und nach welche Massstäbe Professor Achermann die Ergebnisse beurteilt hat.
Wenn man davon ausgeht, das es keine Reaktionen geben soll, und es gäbe doch Reaktionen, und man wischt die unter dem Tisch als Sondermühl, ist das statistisch nicht sauber.
Ist eigentlich eine schöne Sache für unsere Prof. Lerchl, um das mal zu untersuchen was sich da abgespielt hat.

Und ja, wenn Prof. Lerchl recht hat mit seine Kritik, wundert es mich auch, dass er nicht mehr Beifall bekommen hat.
Was richtig ist soll auch richtig sein.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Alexander Lerchl @, Samstag, 31.10.2009, 19:10 (vor 5283 Tagen) @ charles

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.
Ich denke z.B. an die Uni von Witten und den von Aachen.

Na ja, von beiden hört man in letzter Zeit ganz wenig.
Vielleicht hat man dort eingesehen, dass die Tatsachen doch ein wenig anders liegen als zuvor angenommen.

Wenn man den Schriftverkehr zwischen den Züricher ETH und den niederländischen Gesundheitsrat von Oktober 2006 betrachtet, hat den Professor Achermann bei seine Presenation der ETH Studie schamlos gelogen (*keiner hat was gespürt*).
Ich habe die Zeignisse von 3.4 % der Probanden publiziert und Baakman hat die 6.5 % verschwiegene Outliers aufgedeckt.

"Leugnen" und "schamlos gelogen". Ziemlich dicke :no:

Da habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt.

Ich habe nicht geschrieben dass Prof. Lerchl Elektrosensitivität leugnet.

Das hat ja auch niemand behauptet. Es geht nur um das Vokabular, welches Sie benutzen.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Christopher, Samstag, 31.10.2009, 19:34 (vor 5283 Tagen) @ charles

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.

Zum Leugnen braucht man erstmal eine Tatsache. Und Elektrosensibilität ist weeeiiiit davon entfernt, eine Tatsache zu sein.

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

charles ⌂ @, Samstag, 31.10.2009, 19:48 (vor 5283 Tagen) @ Christopher

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.

Zum Leugnen braucht man erstmal eine Tatsache. Und Elektrosensibilität ist weeeiiiit davon entfernt, eine Tatsache zu sein.


Nein Christopher, Elektrosensitivität ist gaaaanz nah, und ist eine Tatsache.
Ich habe es bewiesen.

Elektrosensitivität existiert.
Menschen, Tiere und Pflanzen werden von EMF beeinflusst.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warum ich Charles nicht ernst nehme.

Christopher, Samstag, 31.10.2009, 22:32 (vor 5282 Tagen) @ charles

Es gibt doch mehrere Professoren, die für den Mobilfunk sind, und die Eelektrosensitivität leugnen.

Zum Leugnen braucht man erstmal eine Tatsache. Und Elektrosensibilität ist weeeiiiit davon entfernt, eine Tatsache zu sein.

Nein Christopher, Elektrosensitivität ist gaaaanz nah, und ist eine Tatsache.
Ich habe es bewiesen.
Elektrosensitivität existiert.

Sie belieben zu scherzen.

Tut mir leid, aber solche "bahnbrechenden" Äußerungen im Kontext Ihrer Untersuchungsmethoden landen bei mir in der gleichen Kategorie wie die Erfindung des Perpetuum Mobile. Ablage P wie Papierkorb.

Warum ich Christopher nicht ernst nehme.

charles ⌂ @, Sonntag, 01.11.2009, 01:11 (vor 5282 Tagen) @ Christopher

Nur eine Frage Christopher:
Haben Sie meine betreffende Publikation gelesen, oder nicht?

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warum ich Christopher nicht ernst nehme.

Christopher, Sonntag, 01.11.2009, 23:20 (vor 5281 Tagen) @ charles

Nur eine Frage Christopher:
Haben Sie meine betreffende Publikation gelesen, oder nicht?

Ich sags mal so: Ich habe genügend Publikationen von Ihnen hier im Forum gelesen, um mir mein Urteil zuzutrauen.

Warum ich Christopher nicht ernst nehme.

charles ⌂ @, Sonntag, 01.11.2009, 23:40 (vor 5281 Tagen) @ Christopher

Nur eine Frage Christopher:
Haben Sie meine betreffende Publikation gelesen, oder nicht?


Ich sags mal so: Ich habe genügend Publikationen von Ihnen hier im Forum gelesen, um mir mein Urteil zuzutrauen.

Das ist eine arrogante Stellung.

Wenn Sie die Publikation nicht gelesen haben, können Sie auch nicht beurteilen was und wie ich an Elektrosensitive gemessen habe.

Also, da reden Sie *aus der Hüfte* ohne die Fakten zu kennen.
Das hat mit Sachlichkeit nichts mehr zu tun.

Eigentlich ein bischen Dumm, nicht wahr?

--
Charles Claessens
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Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

H. Lamarr @, München, Samstag, 31.10.2009, 16:59 (vor 5283 Tagen) @ AnKa

Einen wie Lerchl kann man da schlicht nicht auch noch gebrauchen, einen, der Fälschungen aufdeckt und die Thematik auch noch auf der handwerklichen Seite in Zweifel zieht, wenn auch nur an einem einzigen, allerdings markanten und populären Beispiel.

Leuchtet ein und zeigt, dass im Grunde keiner der Akteure in der Mobilfunkdebatte ein allzu starkes Interesse daran hat, dass die Debatte als inszeniert oder meinetwegen totgelaufen zu den Akten gelegt wir: the games must go on, koste es was es wolle. Nur die Zurückhaltung des BfS, die Doris reklamiert hat, erklärt Ihre Darstellung mMn nicht. Das BfS hat meines Wissens keine Mitarbeiter eingestellt, die sich eigens um die Mobilfunkdebatte kümmern und insgeheim nun an der Erhaltung ihres Arbeitsplatzes arbeiten, indem sie dezent Vorsorge empfehlen und das Ringen von Lerchl um die Wahrheit bei "Reflex" nicht angemessen würdigen. Das BfS treibt mMn anderes an, die halten sich aus dem Streit raus weil sie als Behörde unparteiisch sein müssen, zumal die SSK ja auch Berater des Umweltministeriums ist. Was Doris vom BfS erwartet wird wohl die neue Instanz in Österreich leisten, die eigens zur Klärung von Forschungsskandalen eingerichtet wurde. Sollte Lerchl dabei scheitern wir die Kritikerszene aufm Tisch tanzen, gewinnt er, wird die neue Instanz als korrumpiert abgetan und die Legendengenerator in Betrieb genommen. Die Welt der 1G-Kritiker ist ebenso klein wie unerschütterlich und selbstheilend.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Inszenierung, Forschungsskandal, Debatte

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Alexander Lerchl @, Samstag, 31.10.2009, 18:44 (vor 5283 Tagen) @ AnKa

AnKa,

ich denke, in Ihrem Posting ist viel Wahres. Wenn man als "wistle blower" auftritt, macht man sich wenige Freunde*, aber jede Menge Feinde. Und dass die "scientific community" nicht wirklich begeistert ist, hat neben den sachlichen Gründen, die Sie nannten, auch einen, der mit Krähen (schon wieder Vögel...) zu tun hat. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Kurz, man braucht ein dickes Fell und den Willen, um der Sache willen nicht die Flinte ins Korn zu werfen.

Sie haben auch damit Recht, dass Sie sagen, wenn man richtig suchen würde, kämen noch andere Dinge heraus. Das ist leider nur zu wahr. Ich kann jetzt hier nicht aus dem Nähkästchen plauder, leider, aber es ist schon ernüchternd.

Schönen Abend,

Alexander Lerchl

* die wenigen Freunde, die man gewinnt, sind aber die, auf die es ankommt.

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Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Sektor3, Samstag, 31.10.2009, 18:49 (vor 5283 Tagen) @ Alexander Lerchl

Aber was ich nicht verstehe, ist, warum bekommt Dr. Lerchl eigentlich keinen Rückhalt aus den eigenen Reihen. Es muss doch möglich sein, in Fachkreisen die Kritik von Dr. Lerchl auf dessen Niveau zu diskutieren und zu bewerten und öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Warum wird das nicht gemacht? ... Etwas abwertend das Ganze, warum ist es nicht im öffentlichen Interesse der Sache nachzugehen und Zweifel auszuräumen. Ich verstehe es nicht, Dr. Lerchl nimmt eine wichtige Position in der SSK ein und ist der Wissenschaftler des Vertrauens im DMF.

Interessante Fragestellung, Doris, die Sie da aufwerfen: Warum wird Prof. Lerchl von seinen Kollegen nur mehr halbherzig unterstützt?
Meine Theorie dazu lautet: Weil man ihn für sein „REFLEX“-Engagement nicht liebt.

MMn gibt es mehrere Gründe:
1) Zu viele Forscher / Universitäten / Institute haben sich mit der Tabakindustrie eingelassen und sehen den Aktionen der Tabakforscher Prof. A., Rüdiger und Lehnert jetzt betreten zu.

2) Mit seinen strafbewehrten Unterlassungserklärungen hat sich Prof. A. Kritiker vom Leib geschafft. Mir ist nur die Nichtraucherinitiative bekannt, bei der dies bisher nicht funktionierte.

3) Mit einer Propagandamaschine, die mich immer wieder an die der Tabakindustrie erinnert, wurden selbst Leitmedien wie Spiegel und WDR in die Schranken verwiesen. Von Einzelkritikern wie Prof. Lerchl ganz zu schweigen.

4) Manche sagen nichts, weil sie mit der damit einhergehenden Beweispflicht ein Problem haben: In einem Gespräch mit einem ranghohen Vertreter einer Behörde, die hierzu etwas sagen könnte, stellte sich heraus, dass Fachleute sehr wohl haarsträubende Dinge zu Reflex kennen. Auf meine Frage "Wenn Sie wissen, dass xyz ein Betrüger ist, warum sagen Sie das nicht öffentlich?" kam die Antwort: "Wenn ich sage, dass xyz ein Betrüger ist, dann muss ich es auch beweisen und das kann und will ich nicht. Das muss die Wissenschaft schon selbst regeln."

5) Wie AnKa vermutet, sind wohl auch Forschungsgelder ein Argument.

Den Erfolg sieht man bei Prof. Lerchl, der mittlerweile anscheinend auch am liebsten seine Ruhe hätte.

Tags:
Prof. A., Tabak, SSK, Spiegel, Rüdiger, Unterlassungserklärung, Lehnert, WDR, Leitmedien, Seilschaften, Nichtraucherinitiative

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Alexander Lerchl @, Samstag, 31.10.2009, 19:17 (vor 5283 Tagen) @ Sektor3

Den Erfolg sieht man bei Prof. Lerchl, der mittlerweile anscheinend auch am liebsten seine Ruhe hätte.

Da haben Sie nur bedingt Recht. Wenn ich jetzt still sein würde, würde die Sache, so unerledigt sie momentan ist, nach ein paar Jahren als Dolchstoßlegende oder so etwas durch die Foren geistern. Anzeichen sind ja jetzt schon sichtbar. Ich bin mal sehr gespannt, wie die (nicht zuletzt wegen der REFLEX-Studien) neu gegründete Österreichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität die Fälle aufarbeitet.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Sektor3, Mittwoch, 25.11.2009, 09:52 (vor 5258 Tagen) @ Sektor3

Aber was ich nicht verstehe, ist, warum bekommt Dr. Lerchl eigentlich keinen Rückhalt aus den eigenen Reihen. Es muss doch möglich sein, in Fachkreisen die Kritik von Dr. Lerchl auf dessen Niveau zu diskutieren und zu bewerten und öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Warum wird das nicht gemacht? ... Etwas abwertend das Ganze, warum ist es nicht im öffentlichen Interesse der Sache nachzugehen und Zweifel auszuräumen. Ich verstehe es nicht, Dr. Lerchl nimmt eine wichtige Position in der SSK ein und ist der Wissenschaftler des Vertrauens im DMF.


Einer der Gründe könnte hier zu finden sein:

Die Tabakindustrie hat Forscher als wissenschaftliche Sprachrohre akquiriert. Außerhalb Deutschlands (da war ja Prof. A. zuständig) sollten es 30-40 Wissenschaftler sein. Die mußten das auch nicht ganz umsonst tun.

Die "Tarife" ("Tarifs" steht wirklich so im Dokument) waren:

  • pro Jahr und Forscher: 65.000 SFr
  • Vorbereitung einer einfachen Studie: 100.000 SFr
  • Unterstützung einer großen Studie (z.B. zum Rauchen in Flugzeugen): 1.000.000 SFr
  • Unterstützung einer wichtigen Konferenz: 300.000 SFr

Das ganze diente natürlich einem guten Zweck: Dadurch konnte die Tabakindustrie weiterhin das Argument benutzen, es gäbe keine überzeugenden Beweise für die Schädlichkeit des Rauchens für Nichtraucher.


Besonders beliebt bei der Tabakindustrie waren Lungenärzte und Arbeitsmediziner.

Von den solchermaßen unterstützten Wissenschaftlern kann man heute wahrscheinlich keine allzu kritische Haltung gegenüber ihren früheren Zahlmeistern erwarten.

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Arbeitsmediziner

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt ▼

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 25.11.2009, 10:09 (vor 5258 Tagen) @ Sektor3


Die Tabakindustrie hat Forscher als wissenschaftliche Sprachrohre akquiriert. Außerhalb Deutschlands (da war ja Prof. A. zuständig) sollten es 30-40 Wissenschaftler sein. Die mußten das auch nicht ganz umsonst tun.

Interssantes Dokument, danke! Was ich besonders interessant und entlarvend finde, ist die hier dokumentierte Tatsache, dass es darum ging, die Leute regelrecht zu installieren:

" ... support of scientific experts according to a pattern which provides at least 1 or 2 scientists per major country . The total should be around 30, maximum 40."

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=36327

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Warum man Prof. Lerchl nicht liebt

Sektor3, Mittwoch, 25.11.2009, 11:01 (vor 5258 Tagen) @ Alexander Lerchl

Das Problem ist einfach, dass sich hinter der "doofen" Reflex-Studie der wohl größte Wissenschaftsskandal Deutschlands versteckt. Es sind zu viele Forscher, Unis, Institute, Politiker, etc. daran beteiligt.

Hier noch ein paar Namen mehr.

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Wissenschaftsskandal

Warum man Prof. Lerchl und Peter Sawicki nicht liebt

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 07.01.2010, 16:00 (vor 5215 Tagen) @ Sektor3

Das Problem ist einfach, dass sich hinter der "doofen" Reflex-Studie der wohl größte Wissenschaftsskandal Deutschlands versteckt. Es sind zu viele Forscher, Unis, Institute, Politiker, etc. daran beteiligt.

Alexander Lerchl ist nicht der einzige ungeliebte Unbequeme. Den kritischen Arzneimittelprüfer Peter Sawicki hat es noch ärger erwischt, die Unionsfraktion will seinen Kopf.

Er ist Pharmaindustrie und schwarz-gelber Regierung ein Dorn im Auge: Die Koalition arbeitet an der Ablösung des Leiters des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Peter Sawicki. Nun fordern Ärzte in einer Petition an den Bundesgesundheitsminister, ihn weiter zu beschäftigen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ohne Worte

Sektor3, Dienstag, 16.02.2010, 11:34 (vor 5175 Tagen) @ H. Lamarr

Das Problem ist einfach, dass sich hinter der "doofen" Reflex-Studie der wohl größte Wissenschaftsskandal Deutschlands versteckt. Es sind zu viele Forscher, Unis, Institute, Politiker, etc. daran beteiligt.

Alexander Lerchl ist nicht der einzige ungeliebte Unbequeme. Den kritischen Arzneimittelprüfer Peter Sawicki hat es noch ärger erwischt, die Unionsfraktion will seinen Kopf.

Er ist Pharmaindustrie und schwarz-gelber Regierung ein Dorn im Auge: Die Koalition arbeitet an der Ablösung des Leiters des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Peter Sawicki. Nun fordern Ärzte in einer Petition an den Bundesgesundheitsminister, ihn weiter zu beschäftigen.

Bekanntlich wurde Sawicki als Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mittlerweile abgesägt.

Der "stern" berichtete schon 2006 über einen vehementen Sawicki-Kritiker, Professor Heinz Letzel, einer der vielen Tabakleute, die das Ansehen der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München ungestört bis heute beschädigen.
Der Artikel geht auch auf Letzels Tabakverbindungen ein und berichtet über einen weiteren netten Herrn, der die Propaganda gegen Sawicki leitete, der "allein von Januar bis März 2006 mehr als eine Million Euro von Pharmafirmen und PR-Agenturen bekommen" habe.

Angesichts des Facettenreichtums des Artikels konnte ich mich gar nicht für eine Überschrift entscheiden:

  • Conflict of Interest - Praktisches Beispiel
  • Tabakforscher sägte auch an Sawickis Stuhl
  • Institutskritiker erhält 1 Million in 3 Monaten
  • Das Wirken von Tabakforschern in den Nuller-Jahren

Prof. A. hat Letzel übrigens noch 2001 mit dessen Passivrauch-Studie zitiert und hat Letzel 1996 als Beobachter der Tabakindustrie bei der IARC vorgeschlagen.

Die im stern beschriebenen PR-Methoden sind keine Erfindung der Pharma-Industrie:
1991 waren "Inteviews" über Passivrauchen geplant, bei denen Prof. A., Überla, Letzel, Schmähl und Lee Freunde genannt werden.

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IARC, Ex-Tabaklobbyist, PR-Agentur

Tabakforscher + BI = Diskreditierung der Wissenschaft

Sektor3, Samstag, 06.03.2010, 19:55 (vor 5157 Tagen) @ Sektor3

Der Tabakforscher Heinz Letzel war ja bekanntlich einer der Gegenspieler des kürzlich geschaßten Leiters des IQWiG, Peter Sawicki.

Letzel liefert ein schönes Beispiel, wie durch die anscheinend unschagbare Kombination aus ehemaligem Tabakforscher und Bürgerinitiative die Wissenschaft diskreditiert wird, um Eigeninteressen (in diesem Fall Diabetesmittelverkauf) durchzusetzen.

Der Stand der Wissenschaft wird dann plötzlich "rein ideologisch" und erwiesenermaßen "aus medizinischer, biometrischer sowie wissenschafts- und rechtstheoretischer Sicht als Basis für die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages untauglich".


Zur Aussagekraft des IQWiG-Berichtes kurzwirksame Insulin-Analoga[/i]

Prof. Dr. med. Heinz Letzel Prof. Dr. med. Heinz Letzel hat seit Juli vergangenen Jahres im Interesse der betroffenen GKV-Patienten zahlreiche Publikationen über die wissenschaftlich ungenügenden und , wie er sagt “rein ideologisch ausgerichteten” Methoden des IQWiG publiziert und dabei den Beweis geführt, dass diese aus medizinischer, biometrischer sowie wissenschafts- und rechtstheoretischer Sicht als Basis für die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages untauglich sind. Nachricht lesen

Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 21.34 Uhr, Kategorie: Nachrichten

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Diabetes, unterwandert

Chronologie einer Intrige

H. Lamarr @, München, Dienstag, 16.03.2010, 16:53 (vor 5147 Tagen) @ H. Lamarr

Den kritischen Arzneimittelprüfer Peter Sawicki hat es noch ärger erwischt, die Unionsfraktion will seinen Kopf.

Wie ernst ist es dem Gesundheitsminister mit seiner jüngsten Attacke auf die Industrie? Seine FDP hat gerade den mächtigsten Pharmakritiker des Landes entsorgt. Erst wurde die Ablösung beschlossen - dann nach Gründen gesucht. Die Chronologie einer Intrige.

--
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Spiegel, Chronik, Intrige, Chronologie, Sawicki

Saulus zu Paulus

charles ⌂ @, Mittwoch, 25.11.2009, 11:23 (vor 5258 Tagen) @ Alexander Lerchl

Es gibt verschiedene Beispiele von Personen, die ab Moment dass sie ausgestiegen sind, plötzlich ein anderes Lied singen.

Das ist Prof. A..
Das ist George Carlo.
Das ist der ehemalige niederländische Sekretär der Nato, der momentan, als er ausgestiegen ist, sich sehr kritisch in die Medien über die Nato äussert.

Man darf gespannt sein, dass wenn Prof. Lerchl mal in Rente geht, welches Lied er dann singen wird.

Obwohl er angegeben hat von unsere Problematik wenig zu verstehen, soll er doch intelligent genug sein um sich zu realisieren, das einiges schief läuft in unsere Gesellschaft.
Er kann das jetzt noch verdrängen, aber die Frage ist wie lange?

PS. Definition *Strahlenschützer*.
Ein Strahlenschützer schützt die Strahlen gegen die Bürger.
Also, die Industrie wird in Schutz genommen gegen die meckernde Bürger.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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Saulus zu Paulus

KlaKla, Mittwoch, 25.11.2009, 11:40 (vor 5258 Tagen) @ charles

Es gibt verschiedene Beispiele von Personen, die ab Moment dass sie ausgestiegen sind, plötzlich ein anderes Lied singen.

Das ist Prof. A..
Das ist George Carlo.

Ohohoh, gerade die Zwei haben mMn. keine blüten reine Weste.
Deren Beweggründe erscheinen mir irgendwie dubios.

--
Meine Meinungsäußerung

Saulus zu Paulus

Sektor3, Mittwoch, 25.11.2009, 12:09 (vor 5258 Tagen) @ charles

Es gibt verschiedene Beispiele von Personen, die ab Moment dass sie ausgestiegen sind, plötzlich ein anderes Lied singen.

Das ist Prof. A..
Das ist George Carlo.


Wann, wie und wovon sind denn die Beiden Ihrer Meinung nach ausgestiegen?

Charles, bitte antworten

Sektor3, Donnerstag, 26.11.2009, 08:32 (vor 5257 Tagen) @ Sektor3

Es gibt verschiedene Beispiele von Personen, die ab Moment dass sie ausgestiegen sind, plötzlich ein anderes Lied singen.

Das ist Prof. A..
Das ist George Carlo.

> Wann, wie und wovon sind denn die Beiden Ihrer Meinung nach ausgestiegen?

Charles, bitte antworten

charles ⌂ @, Donnerstag, 26.11.2009, 10:20 (vor 5257 Tagen) @ Sektor3

Es gibt verschiedene Beispiele von Personen, die ab Moment dass sie ausgestiegen sind, plötzlich ein anderes Lied singen.

Das ist Prof. A..
Das ist George Carlo.

> Wann, wie und wovon sind denn die Beiden Ihrer Meinung nach ausgestiegen?

Franz Prof. A. recherchierte lange Zeit Tabak, und gab Entwarnungen wegen Gesundheit.
Jetzt hört man öffentlich nichts mehr davon, und ist er Paradepferd für Studien wegen gesundheitliche Sachen mit Mobilfunk.

George Carlo war lange Zeit Chef Research in Sachen Mobilfunk und gab Entwarnungen diesbezüglich.
Jetzt warnt er für Mobilfunk.

Alexander Lerchl befasst sich mit Elektrosmog, und gibt Entwarnungen.
Ich möchte erfahren was er zu sagen hat wenn er in Rente geht, falls ich so lange noch lebe.

Ich bekomme immer mehr Meldungen von Personen die Ärger haben mit Pfeiffen in de Ohren und Kopfschmerzen, wenn sie zuhause kommen (in der Nähe von TETRA, oder BOS, Sender). Speziell in die Städte Amsterdam und Rotterdam, aber auch in andere Orte.
Also, da ist doch etwas los.
Und es sind auch viele junge Leute dabei!

Was ich gegen die meiste Studien habe, ist die Tatsache, dasss man nicht seriös die Elektrosensitivität untersucht hat.
Man bleibt immer am Rande, man sucht nach Krebs, aber nicht nach die Ursache weshalb Personen auf ganz winzige Elektrosmog so stark reagieren können.
Dies wird abgetan mit *es gäbe nur thermische Effekte*, und die a-thermische werden nicht untersucht.

Sicher wenn *Wissenschaftler* nicht die Mühe nehmen wollen um fest zu stellen das ihre Versuche in eine elektrosmogfreie Umgebung stattfinden, ohne *dirty power*, und das es keine Bioresonanz Effekte auftreten können.

Wenn man behaupet Bioresonanz Effekte kann es nicht geben, ist man doch in Widerspruch zu das was zigtausende Ärtzte und Therapeuten jedentag erfahren.

Zum Beispiel, die Frequenz 657 Hz wirkt sehr heilend auf Elektrosensitiven!

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Charles, bitte antworten

KlaKla, Donnerstag, 26.11.2009, 10:55 (vor 5257 Tagen) @ charles

Alexander Lerchl befasst sich mit Elektrosmog, und gibt Entwarnungen.
Ich möchte erfahren was er zu sagen hat wenn er in Rente geht, falls ich so lange noch lebe.

Nun, Prof. A. hat keine reine Weste aber da er nun in ihrem Interesse Argumentiert ist er für sie ein Gutmensch. Dabei hat er mVn. wie man den vielen Link die Sektor 3 gesetzt hat entnehmen kann dazu beigetragen dass das Vertrauen in die anerkannte Wissenschaft ins wanken kommt.

Pauschal wird daraus, der anerkannten Wissenschaft kann man nicht trauen und auf diesen vorbei fahrenden Zug springen sie auf. Dabei sollten sie differenzieren. Prof. A.s agieren zum Thema Rauchen/Passivrauchen ist nicht sauber er hat das Vertrauen in seiner Person damit verspielt. Und was hat Lerchl ihrer Meinung nach vergleichbares getan?

--
Meine Meinungsäußerung

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, Ex-Tabaklobbyist

Klakla, bitte sauber lesen

charles ⌂ @, Donnerstag, 26.11.2009, 11:26 (vor 5257 Tagen) @ KlaKla

Alexander Lerchl befasst sich mit Elektrosmog, und gibt Entwarnungen.
Ich möchte erfahren was er zu sagen hat wenn er in Rente geht, falls ich so lange noch lebe.


Nun, Prof. A. hat keine reine Weste aber da er nun in ihrem Interesse Argumentiert ist er für sie ein Gutmensch.

Wo habe ich geschrieben das Prof. A. in meine Interesse argumentiert?

Sie lesen sehr selektiv.
Nicht gelesen haben Sie, Klakla, das ich keinen Cent gebe für die Reflex Studie, weil man nicht daruaf geachtet hat, das im Labor keine *dirty power* anwesend war, und dass man nicht ausschliessen kann das es Bioresonanz Effekte aufgetreten haben könnten, die die Länge des Comet-Assay Schwanz beeinflusst haben kann.
Vielleicht einen Grund weshalb andere Versuche mit andere Ergebnisse gekommen sind.


Pauschal wird daraus, der anerkannten Wissenschaft kann man nicht trauen und auf diesen vorbei fahrenden Zug springen sie auf. Dabei sollten sie differenzieren. Prof. A.s agieren zum Thema Rauchen/Passivrauchen ist nicht sauber er hat das Vertrauen in seiner Person damit verspielt. Und was hat Lerchl ihrer Meinung nach vergleichbares getan?

Wegen Lerchl hatte ich geschrieben: Ich möchte erfahren was er zu sagen hat wenn er in Rente geht, falls ich so lange noch lebe.
Ihr *getan* geht über die Vergangenheit. Ich redete über was in die Zukunft passieren kann oder könnte.
*Wenn Lerchl in Rente gehen wird* Das ist noch Zukunft, weil ich denke dass er momentan noch nicht in Rente ist.

Also, Klakla erst gut lesen, dann nachdenken und erst dann schreiben! :yes:

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Baubiologisches Verwässern

KlaKla, Freitag, 27.11.2009, 11:08 (vor 5256 Tagen) @ charles

Nun, Prof. A. hat keine reine Weste aber da er nun in ihrem Interesse Argumentiert ist er für sie ein Gutmensch.

Wo habe ich geschrieben das Prof. A. in meine Interesse argumentiert?

Verwässern. Baubiologen profitieren durch Angst schürende Behauptungen.
Soweit ich verstehe klärt Prof. A. nicht auf, dass seine Reflex Resultate sich auf die Handy Nutzung beziehen.
Alte Männer machen daraus Mobilfunk macht krank und Sendemasten müssen bekämpft werden. Durch die Links von Sektor 3 könnten durchaus andere Beweggründe für Prof. A.s Agieren im Vordergrund stehen. Vielleicht sollten sie die Links mal anklicken und lesen.

Pauschal wird daraus, der anerkannten Wissenschaft kann man nicht trauen und auf diesen vorbei fahrenden Zug springen sie auf. Dabei sollten sie differenzieren. Prof. A.s agieren zum Thema Rauchen/Passivrauchen ist nicht sauber er hat das Vertrauen in seiner Person damit verspielt. Und was hat Lerchl ihrer Meinung nach vergleichbares getan?

Wegen Lerchl hatte ich geschrieben: Ich möchte erfahren was er zu sagen hat wenn er in Rente geht, falls ich so lange noch lebe.
Ihr *getan* geht über die Vergangenheit. Ich redete über was in die Zukunft passieren kann oder könnte.
*Wenn Lerchl in Rente gehen wird* Das ist noch Zukunft, weil ich denke dass er momentan noch nicht in Rente ist.

Ah, sie basteln vorsorglich an einer Verschwörung. Noch haben sie Lerchl nichts vorzuwerfen. Interessant.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
, Baubiologe, Angst, Verwässern, Tabak, Alarmschläger, Verdrehen, Differenzieren, Glaubwürdigkeit

Baubiologisches Verwässern

Doris @, Freitag, 27.11.2009, 11:20 (vor 5256 Tagen) @ KlaKla

Verwässern. Baubiologen profitieren durch Angst schürende Behauptungen.
Soweit ich verstehe relativiert Prof. A. nicht, dass seine Reflex Resultate sich auf die Handys beziehen.
Alte Männer machen daraus Mobilfunk macht krank und Sendemasten müssen bekämpft werden. Durch die Links von Sektor 3 könnten durchaus andere Beweggründe für Prof. A.s Agieren im Vordergrund stehen.

Vielleicht muss sich Prof. A. auch mit denjenigen arrangieren, die das behaupten. Denn sein Ziel war einen Sponsor für sein Nachfolgeprojekt "MOPHORAD" zu suchen.

Wenn ich das richtig verstehe, dann hat er diesen in Gestalt der Kompetenzinitiative gefunden (PANDORA Stiftung).

http://www.kompetenzinitiative.net/tagungen/arbeitstagung-2009/kurzbericht-zu-arbeitstagung-2009.html

Vorrangige Ziele der Veranstaltung waren:

* Auf den drei Gebieten der besonderen Risiken für Kinder, der Frage bekannter Wirkmechanismen sowie möglicher Strahlenminimierung und technischer Alternativen sollte der Stand unabhängiger Forschung vergegenwärtigt werden, dem sich die politisch Verantwortlichen bislang nicht stellen.
* Verbunden damit war die Frage, was wir tun können, diese Forschung zu fördern: durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, den Aufbau eigener Projekte, aber auch die bereits geschehene Gründung einer Stiftung für unabhängige Forschung.
* Die Tagung sollte die Bündelung verfügbarer Kräfte voranbringen: in internationaler und interdisziplinärer Hinsicht, aber auch im Zusammenwirken von Bürger- und Fachinitiativen.

Und die Bürgerinitiativen braucht man, von irgendwoher muss das Geld ja kommen. So dicke kann es noch nicht vorhanden sein, denn die 15.000 Euro für die Washington Konferenz war nach dem Ende der Veranstaltung noch nicht komplett zusammen.

Tags:
Ko-Ini, Mophorad, Stiftung-Pandora, Goethe-Stiftung, Finazierung

"Unabhängige Forschung" mit Sendemastengegnergeldern

AnKa, Freitag, 27.11.2009, 19:04 (vor 5256 Tagen) @ Doris

* Verbunden damit war die Frage, was wir tun können, diese Forschung zu fördern: durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, den Aufbau eigener Projekte, aber auch die bereits geschehene Gründung einer Stiftung für unabhängige Forschung.

Seit wann ist denn Forschung, die von Sendemastengegners Gnaden finanziert wird, "unabhängig"?

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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