Liechtenstein: Präsidiale Gigaherz-Mathematik (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 27.10.2009, 19:32 (vor 5287 Tagen)

Der Gigaherz-Präsident beschwert sich wieder einmal. Heute:

Aufsichtsbeschwerde gegen das Bundesamt für Kommunikation
betreffend unerlaubter Einmischung in die Volksabstimmung eines fremden Staates

Im Zuge seiner Ausführungen schreibt Herr Jakob:

Schon damals war in der Presse von 180 zusätzlichen Antennenstandorten die Rede, die in Liechtenstein erforderlich seien, um den Mobilfunkverkehr mit den neuen Grenzwerten von 0.6 V/m aufrechtzuerhalten. Die Presseartikel bezogen sich unter Anderem auf Aussagen und Gutachten des schweizerischen BAKOM. Das heisst, in dem knapp 25 km langen, sehr schmalen Land, alle 140 m eine zusätzliche Antenne! Dass solche Aussagen technischen Unsinn beinhalten, dürfte selbst einem funktechnischen Laien klar sein.

Also, Ihr Liechtensteiner, seid gewarnt, alle 140 Meter eine zusätzliche Antenne!

Aber: Stimmt das überhaupt, was Jakob da behauptet?

Rechnen wir es schnell nach:

  • Fläche von Liechtenstein: 160 km²
  • Laut Jakob ist das Land 25 km lang (25'000 Meter), damit wir auf 160 km² kommen muss es dann 6,4 km breit sein (6400 Meter).
  • In 25'000 Meter, also der Länge nach, passen 140 Meter rd. 178-mal rein, das sind ebenso viele Antennen.
  • In 6400 Meter, also der Breite nach, passen 140 Meter rd. 45-mal rein und auch dies sind ebensoviele Antennen.
  • Jetzt wird's kompliziert: 178 x 45 = 8010 Antennen.

Halten wir also fest: Wenn alle 140 Meter in Liechtenstein eine zusätzliche Antenne aufgestellt werden soll, dann muss die Bestellung auf rd. 8000 Antennen lauten. Benötigt werden aber nur 180.

Was immer der Gigaherz-Präsident da ausgerechnet hat, er hat sich gründlich verrechnet, es passt wieder einmal hinten und vorne nicht. Sein Zitat "Dass solche Aussagen technischen Unsinn beinhalten, dürfte selbst einem funktechnischen Laien klar sein" bekommt damit eine schon fast tragi-komische Note, die das Gewicht auch dieser Aufsichtsbeschwerde zur Daunenfeder geraten lässt. Denn den beklagten "Unsinn" hat Jakob ja erst selbst in die Aussage hinein gerechnet.

Es sollen übrigens wieder Schwindler unterwegs sein, die gefälschte Hauptschulabschlüsse verkaufen. Also bitte Vorsicht, nicht ungestüm zugreifen! ;-)

In dem Zitat von der Gigaherz-Website ist eine Unsauberkeit drin, die das erstaunliche Resultat von Herrn Jakob jedoch nicht erklären kann: Einmal wird dort von Antennenstandorten geredet, dann von Antennen. Normalerweise sind das zwei paar Stiefel, denn an einem Standort können mehrere Sendemasten mit noch mehr Antennen stehen. Bei Gigaherz aber wird dies gerne "vereinfacht" und ein Sendemast/Standort kurzerhand zur Antenne. Ja mei, so wie er rechnet, so informiert er auch seine Anhänger, der Herr Jakob.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Liechtenstein

Liechtenstein: Präsidiale Gigaherz-Mathematik

H. Lamarr @, München, Dienstag, 27.10.2009, 21:36 (vor 5287 Tagen) @ H. Lamarr

Was immer der Gigaherz-Präsident da ausgerechnet hat ...

Er hat einfach 180 Antennen in einer Geraden entlang der Längsachse von Liechtenstein angeordnet:
25'000 Meter/180 Antennen = rd. 140 Meter/Antenne
:no:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Fee @, Mittwoch, 28.10.2009, 12:35 (vor 5286 Tagen) @ H. Lamarr

Was immer der Gigaherz-Präsident da ausgerechnet hat ...

Er hat einfach 180 Antennen in einer Geraden entlang der Längsachse von Liechtenstein angeordnet:
25'000 Meter/180 Antennen = rd. 140 Meter/Antenne
:no:

Der gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten:
Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind. Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt. Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.
Hans-U. Jakob

Tags:
Jakob, Gigaherz, Pöbeln, Personenhetze, Gossensprache

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Doris @, Mittwoch, 28.10.2009, 12:43 (vor 5286 Tagen) @ Fee

Der gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten:
Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind. Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt. Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.
Hans-U. Jakob

Dass Sie sich für so was hergeben, Fee, entsetzt mich wirklich.

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Fee @, Mittwoch, 28.10.2009, 13:32 (vor 5286 Tagen) @ Doris

Der gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten:
Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind. Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt. Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.
Hans-U. Jakob

Dass Sie sich für so was hergeben, Fee, entsetzt mich wirklich.

Herr Jakob ist hier in diesem Forum nicht registriert. Er will zu den erwähnten Vorwürfen von Spatenpauli Stellung nehmen, die auch nicht nur sachbezogen sind wie z.B.: Es sollen übrigens wieder Schwindler unterwegs sein, die gefälschte Hauptschulabschlüsse verkaufen. Also bitte Vorsicht, nicht ungestüm zugreifen!

Ja mei, so wie er rechnet, so informiert er auch seine Anhänger, der Herr Jakob.

Man kann den andern auch auf feine Art provozieren und wenn er dreinhaut sich dann beschweren.

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Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

KlaKla, Mittwoch, 28.10.2009, 13:43 (vor 5286 Tagen) @ Fee

Der gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten:
Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind. Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt. Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.
Hans-U. Jakob

Zur Sache sagt Jakob nichts.

Dass Sie sich für so was hergeben, Fee, entsetzt mich wirklich.

Dito.

Herr Jakob ist hier in diesem Forum nicht registriert. Er will zu den erwähnten Vorwürfen von Spatenpauli Stellung nehmen, die auch nicht nur sachbezogen sind wie z.B.: Es sollen übrigens wieder Schwindler unterwegs sein, die gefälschte Hauptschulabschlüsse verkaufen. Also bitte Vorsicht, nicht ungestüm zugreifen!

Nun da kann Präsident Jakob aber froh sein, dass er seine Notdurft hier voll richten kann. Gleiches Recht billigt er anderen in seinem Forum nicht zu.

Ja mei, so wie er rechnet, so informiert er auch seine Anhänger, der Herr Jakob.

Traurig aber wohl wahr. :-(

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Notdurft

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Doris @, Mittwoch, 28.10.2009, 13:50 (vor 5286 Tagen) @ Fee

Herr Jakob ist hier in diesem Forum nicht registriert. Er will zu den erwähnten Vorwürfen von Spatenpauli Stellung nehmen, die auch nicht nur sachbezogen sind wie z.B.: Es sollen übrigens wieder Schwindler unterwegs sein, die gefälschte Hauptschulabschlüsse verkaufen. Also bitte Vorsicht, nicht ungestüm zugreifen!

Ja mei, so wie er rechnet, so informiert er auch seine Anhänger, der Herr Jakob.

Herr Jakob hätte eine Mail schicken können, die dann eingestellt worden wäre.
Mir geht es um was anderes. Sie geben Ihren Namen für die Fäkaliensprache, die in der Extremkritikerszene ein sehr auffallendes Merkmal ist. Man kann sich für den Inhalt einer Sache hergeben (in dem Fall Jakob erklärt warum spatenpauli sich irrt) aber von der Sprache hätte ich mich auf jeden Fall distanziert und das hätte ich meinem "Chef" deutlich klar gemacht. Sie scheinen sich mit der Sprache entweder identifizieren zu können, oder aber Sie sind der Typ von Helfershelfer, die jede Strömung sowohl in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart immer braucht/e und benützt/e.

Man kann den andern auch auf feine Art provozieren und wenn er dreinhaut sich dann beschweren.

Beschwert habe ich mich als Beobachter dieses Stranges und nicht spatenpauli als Betroffener.

Tags:
, Distanzieren

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

KlaKla, Mittwoch, 28.10.2009, 14:02 (vor 5286 Tagen) @ Doris

Herr Jakob hätte eine Mail schicken können, die dann eingestellt worden wäre.
Mir geht es um was anderes. Sie geben Ihren Namen für die Fäkaliensprache, die in der Extremkritikerszene ein sehr auffallendes Merkmal ist. Man kann sich für den Inhalt einer Sache hergeben (in dem Fall Jakob erklärt warum spatenpauli sich irrt) aber von der Sprache hätte ich mich auf jeden Fall distanziert und das hätte ich meinem "Chef" deutlich klar gemacht. Sie scheinen sich mit der Sprache entweder identifizieren zu können, oder aber Sie sind der Typ von Helfershelfer, die jede Strömung sowohl in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart immer braucht/e und benützt/e.

Vielleicht verstehen sie nun eher warum ich dachte das Fee im Schweizer Forum unter anderen Pseudonym postet.
Sie könnte wie hier im Auftrag tätig sein.

Es geht um Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Seriosität, ...

--
Meine Meinungsäußerung

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Fee @, Mittwoch, 28.10.2009, 14:10 (vor 5286 Tagen) @ KlaKla

Herr Jakob hätte eine Mail schicken können, die dann eingestellt worden wäre.
Mir geht es um was anderes. Sie geben Ihren Namen für die Fäkaliensprache, die in der Extremkritikerszene ein sehr auffallendes Merkmal ist. Man kann sich für den Inhalt einer Sache hergeben (in dem Fall Jakob erklärt warum spatenpauli sich irrt) aber von der Sprache hätte ich mich auf jeden Fall distanziert und das hätte ich meinem "Chef" deutlich klar gemacht. Sie scheinen sich mit der Sprache entweder identifizieren zu können, oder aber Sie sind der Typ von Helfershelfer, die jede Strömung sowohl in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart immer braucht/e und benützt/e.

Vielleicht verstehen sie nun eher warum ich dachte das Fee im Schweizer Forum unter anderen Pseudonym postet.
Sie könnte wie hier im Auftrag tätig sein.

Es geht um Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Seriosität, ...

Der wesentliche Unterschied ist der, dass beim Text von Herrn Jakob ganz klar wird, dass ich diesen Text im Auftrag reingesetzt habe.

Dass ich noch unter anderen Pseudonymen posten soll, ist nichts anderes als eine unbewiesene miese Unterstellung. Bei solchen Beiträgen auch zu den ES braucht man sich nicht wundern, wenn sich solches aufsummiert und dann auch reagiert wird.

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

KlaKla, Mittwoch, 28.10.2009, 14:28 (vor 5286 Tagen) @ Fee

Es geht um Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Seriosität, ...

Der wesentliche Unterschied ist der, dass beim Text von Herrn Jakob ganz klar wird, dass ich diesen Text im Auftrag reingesetzt habe.

Nee, nee, sie können in diesem Forum nicht so schalten und walten wie im Schweizer Forum, das ist mMn. der wesentliche Unterschied. Und am Rande, hat Jakob Spatenpauli aus seinem Forum raus geschmissen jedoch nicht wegen Beleidigung sondern weil ihm, Jakob, die Argumente ausgingen.

Dass ich noch unter anderen Pseudonymen posten soll, ist nichts anderes als eine unbewiesene miese Unterstellung. Bei solchen Beiträgen auch zu den ES braucht man sich nicht wundern, wenn sich solches aufsummiert und dann auch reagiert wird.

Nee, nee, ich habe auch auf das Posting "Es geht um Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Seriosität, ..." verlinkt.

Ach Fee, nehmen sie's doch einfach sportlich. ;-)

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Meine Meinungsäußerung

Der Gigaherz-Präsident lässt Folgendes ausrichten

Kühweider @, Mittwoch, 28.10.2009, 14:18 (vor 5286 Tagen) @ Fee

JA liebe FEE wenn der "Führer" befiehlt wird das auch ausgeführt.
Da wird mit allen Mitteln gekämpft,sogar die Oma wird ans Telefon
gesetzt um zu beleidigen.

Was hat Doktor S. damit zu tun?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.10.2009, 16:07 (vor 5286 Tagen) @ Fee

Der Obertrottel aus der münchner Fäkaliengrube ...

Ich finde es grob unhöflich, den verdienten Münchener Sendemastengegner Doktor S. hier derart abrupt zu beleidigen. Man kann durchaus geteilter Meinung zu ihm sein, aber das rechtfertigt keinesfalls derart grobe Entgleisungen.

hat nicht einmal gemerkt, dass der Rest unbewohnte Steilhänge im und am Gebirge sind.

...also optimale Standorte für Mobilfunk-Sendemasten. Oder will Gigaherz neuerdings mal was Vernünftiges, nämlich: Sender rein in Wohngebiete?

Hat wahrscheinlich in der Grube eine Methanvergiftung erwischt.

Habe ich nicht extra vor den Schwindlern gewarnt? In München gibt es schon lange keine Fäkaliengruben mehr wie Sie sie kennen. Dank Max von Pettenkofer erhielt die Bayerischen Landeshauptstadt ab etwa 1865 eine Kanalisation. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts galt München als eine der saubersten Städte Europas. Also, wenn schon Metaphern, pardon "Gleichnisse", dann wenigstens passende.

Wer Liechtenstein nicht kennt, sollte besser den Schnabel halten.

Achso, jetzt wird klar, warum Sie so auf Münchener Fäkaliengruben fixiert sind. Machen Sie sich nix draus! So lange ist es nämlich noch gar nicht her, dass die Könige in Versailles ihr großes königliches Geschäft unter den dortigen Treppen verrichteten. Aber: Wer den "Dreisatz" nicht beherrscht, der sollte seine Rechenschwäche nicht auch noch öffentlich an die Große Glocke hängen. Denn daraus folgt das Gift des 21. Jahrhunderts: Desinformation.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Liechtenstein: Technische Informationen zur Grenzwertsenkung

H. Lamarr @, München, Dienstag, 27.10.2009, 22:05 (vor 5287 Tagen) @ H. Lamarr

Was sagt der Betreiber Orange zur Senkung der Liechtensteiner BTS-Grenzwerte auf 0,6 V/m?

http://www.llv.li/pdf-llv-aus-fortschrittsbericht09_orange_fl.pdf

Interessant finde ich darin eine Feststellung, die von der Münchener Firma "Enorm" im Zuge eines Gutachtens getroffen worden sein soll, und die den Nutzen einer Totalabschaltung aller Liechtensteiner BTSn stark relativiert:

"Im Talgebiet Liechtensteins wird die Mobilfunkimmission weitgehend vom Ausland dominiert. Ein komplettes Abschalten aller Liechtensteiner Basisstationen würde die Immission hier nur um ca. 30 % senken."

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Tags:
Liechtenstein, Enorm, Immission

Liechtenstein: –25 % Sendeleistung für Handys

H. Lamarr @, München, Sonntag, 01.11.2009, 14:10 (vor 5282 Tagen) @ H. Lamarr

Schon damals war in der Presse von 180 zusätzlichen Antennenstandorten die Rede ...

Im jüngsten Regierungsbericht (BuA 80), der am 22. Oktober im Liechtensteiner Landtag diskutiert wurde, gibt es konkrete Zahlen zur Situation in Liechtenstein:

Momentan gibt es in Liechtenstein 29 Standorte für Mobilfunk-Sendemasten. Bei der Umstellung auf ein Kleinzellennetz in 900-MHz-Technik kämen 38 Kleinzellen hinzu, in 1800-MHz-Technik wären es 101 zusätzliche Kleinzellen. Kleinzellen sind nicht mit Standorten zu verwechseln, an einem Standort können mehre Kleinzellen montiert sein. Die Antennen für Kleinzellen sind auch nicht mit den klassischen 3-Sektor-Antennen gleichzusetzen, vielmehr handelt es sich dabei um die unauffälligen Kleinzellen-Antennen, wie sie heute bereits in Ballungsgebieten verwendet und von Laien als Antennen nicht mehr wahrgenommen werden.

Dem Bericht zufolge soll sich gegenüber der gegenwärtigen Situation die Sendeleistung der Handys in dem geplanten Kleinzellennetz um mindestens 25 Prozent reduzieren. Dieser Aspekt ist mMn der tatsächlich sinnvolle bei der geplanten Grenzwertsenkung, auch wenn er eigentlich wegen der Mastenfixierung des Vorhabens quasi nur nebenbei und unbeabsichtigt erzielt wird.

Kleinzellenantenne an der Gaststätte "Chinesischer Turm" in München

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