Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung? (Allgemein)

Doris @, Montag, 07.09.2009, 18:49 (vor 5316 Tagen)

[Hinweis: Nach Prüfung bzgl. Verbotsbehauptung wieder frei gegeben am 28.02.2015]

Bei Diagnose Funk ist ein Interview eingestellt, welches Dr. Prof. A. der Zeitschrift PROVOKANT ab.

http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/wissenschaftspolitik/Prof. A.-interview-eine-falsche-faelschung.html

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Kommentar:

Ziemlich dreist, seine Aussage zu der Tabakforschung. Auch hält er an der Aussage fest, dass Primo Schär und Prof. Xu zu vergleichbaren Resultaten kam, von beiden hätte er eine persönliche Mitteilung erhalten.
Ganz am Ende des Interviews sind die persönliche Daten von Prof. A. angebeten. U.a. steht da, dass er von 1976 bis 1992 in der Industrie tätig war, aber selbstverständlich nicht in welcher.

Prof. A. hält sich wie gewohnt sachlich und souverän und muss auf die Bevölkerung, die die Hintergründe seiner Tabakvergangenheit nicht kennt, sehr vertrauensvoll wirken. Er verbreitet keine Panik, lässt nach allen Seiten offen, spricht in diesem Interview nicht von Basisstationen, sondern von "Mobilfunknutzern". Durch die Zeitschrift PROVOKANT haben sich die aktiven Kritiker eine Plattform geschaffen und diese Plattform nutzt Prof. A.

Die Mobilfunkkritik ist ein Thema, bei dem ich durch viel Arbeit etwas hinter die Kulissen schauen kann und werte somit Dr. Prof. A. anders, was dem normalen Bürger nicht möglich ist. Wie oft werden wir hinters Licht geführt bei all den anderen Themen, bei denen wir uns nicht so engagieren.

Trotzdem glaube ich, dass Prof. A. - egal wie es ausgeht - aus der ganzen Sache nicht als Verlierer hervorgehen wird. Ich denke sogar eher, dass diejenigen, die versuchen seine Geschichte aufdecken, die Verlierer sein werden. REFLEX, ob falsch oder nicht, interessiert niemand mehr. In alle aktuellen Leitlinien ist die Genotoxizität aktuell bewertet und die evtl. falschen Ergebnisse von REFLEX waren m.E. nicht so bedeutend, wie die Tatsache, dass die Ergebnisse nicht repliziert werden konnten. Sollte sich die Gehirntumorgeschichte bestätigen, werden Prof. A.s Ergebnisse wieder an Bedeutung gewinnen und er wird, als frühzeitiger Mahner in der Öffentlickeit rehabilitiert sein und die anderen werden diejenigen sein, die öffentlich dafür verantwortlich gemacht werden, dass nicht schon früher reagiert wurde. Die Presse ist eine Hure und wird sich dann der aktuellen Sache widmen, Hauptsache es gibt wieder eine Story. Seine Tabakvergangenheit interessiert nicht mehr. Sir Richard Doll wird immer der Gutmensch bleiben, obwohl er sich paralell zu seinen guten Werken ausgerechnet vom umstrittenen Monsanto Konzern bezahlen ließ und denen für ihr Produkt die Unbedenklichkeit bescheinigte. Was in den Köpfen von Menschen vorgeht, die auf der einen Seite Schlimmes aufdecken und in der Lage sind, parallel gleich skrupellos und korrupt zu sein, kann man sicherlich nicht verstehen.

Deshalb halte ich persönlich die öffentliche Prof. A. Demontage zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Risiken durch Handynutzung noch nicht geklärt sind, für brisant.

Tags:
Filz, Strategie, Diagnose-Funk, Tabak, Reflex, Schär, Gutmensch, Ko-Ini, Provokant, Doll, Sprachrohr, Ex-Tabaklobbyist, Amigo-System

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Richard, Montag, 07.09.2009, 20:07 (vor 5316 Tagen) @ Doris

Bei Diagnose Funk ist ein Interview eingestellt, welches Dr. Prof. A. der Zeitschrift PROVOKANT ab.

http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/wissenschaftspolitik/Prof. A.-interview-eine-falsche-faelschung.html

Und was ist daran neu?
Das gleiche Interview wurde von diagnose-Funk bereits im März vorgestellt: http://medien.diagnose-funk.org/2009/eine-falsche-faelschung.html

Also weshalb noch mal? Reklame für Provokant, Wiederholung für Vergessliche oder Neulinge, oder auf Anweisung von Prof. A.?
Dürfen wir diesen jetzt in der Riege jener begrüßen, die unter Ignoranz oder Schmähung seriöser Wissenschaft ihren eigenen Kram immer und immer wieder in die Augen des Volks streuen, in stets neuen Variationen?
So wie Hardell oder Salford?

Tags:
Instrumentalisierung, Manipulation, Mehrfachverwertung

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Doris @, Montag, 07.09.2009, 20:30 (vor 5316 Tagen) @ Richard

Bei Diagnose Funk ist ein Interview eingestellt, welches Dr. Prof. A. der Zeitschrift PROVOKANT ab.

http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/wissenschaftspolitik/Prof. A.-interview-eine-falsche-faelschung.html

Und was ist daran neu?

Sie haben Recht. Das ist nicht neu, sondern das wird auf den mobilfunkkritischen Seiten in der letzten Zeit immer wieder praktiziert, dass immer wieder mal was einen zweiten Aufguss erfährt und als "aktuell" verkauft wird. Und dieses Mal bin auch ich darauf reingefallen ;-)

Das erklärt mir auch, warum Prof. A. noch auf die Replikation von Primo Schär verweist, zu der es ja auch neuere Erkenntnisse gibt.

Also weshalb noch mal? Reklame für Provokant, Wiederholung für Vegessliche oder Neulinge, oder auf Anweisung von Prof. A.?

Wahrscheinlich so in der Reihenfolge.

Tags:
Copy-Paste, Schär

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

H. Lamarr @, München, Montag, 07.09.2009, 22:01 (vor 5316 Tagen) @ Doris

Also weshalb noch mal? Reklame für Provokant, Wiederholung für Vegessliche oder Neulinge, oder auf Anweisung von Prof. A.?

Wahrscheinlich so in der Reihenfolge.

Nur der Vollständigkeit halber: Diagnose-Sumpf

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Gast, Dienstag, 08.09.2009, 13:31 (vor 5315 Tagen) @ Richard

Und was ist daran neu?
Das gleiche Interview wurde von diagnose-Funk bereits im März vorgestellt: http://medien.diagnose-funk.org/2009/eine-falsche-faelschung.html

Die von diagnose-Funk und der KOI beworbene Zeitschrift Provokant benötigt wohl noch etwas Reklame. Aktuell findet sich ein entsprechender "Werbebeitrag" auf diagnose-Funk, zusammen mit einem Prof. A.-Interview aus Heft 1/2009 vom März, das auch schon in der Neuen Rheinischen Zeitung erschien. In beiden Fällen nett zu lesen ist die komplette Ausblendung der Zigaretten-Karriere von Prof. A. und die Unwahrheit bezüglich der Studienergebnisse von Primo Schär. In der Prof. A.-Interpretation zu lesen unter der Überschrift "Werden Ihre Erkenntnisse durch andere, auch internationale Studien gestützt?

Die Fakten sehen allerdings anders aus, nachzulesen unter: http://www.fgf.de/publikationen/newsletter/einzeln/NL_09-02/FGF-NL-online_2-09_BioEM.pdf

Hier die Kernaussage daraus zu Schärs öffentlicher Präsentation in Davos (keine "persönliche" Mitteilung wie bei Prof. A.):

"Nach statistischer Auswertung, die in einer kleinen Übersichtstabelle gezeigt wurde, kam er [Schär] zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Rüdiger-Gruppe im Hochfrequenzbereich nicht reproduziert werden konnten. Seine Gruppe wird zu diesem Thema keine weiteren Studien mehr betreiben und wird sich nunmehr in Einzelzellstudien auf die weitere Erforschung der Gründe für die gefundenen Effekte bei Niederfrequenzexposition konzentrieren."

Tags:
NRhZ-Online, Tabak, Schär, Verum, VdC, Erbgutschäden, HF

Das ist ja Doll!

H. Lamarr @, München, Montag, 07.09.2009, 21:50 (vor 5316 Tagen) @ Doris

Sir Richard Doll wird immer der Gutmensch bleiben, obwohl er sich paralell zu seinen guten Werken ausgerechnet vom umstrittenen Monsanto Konzern bezahlen ließ und denen für ihr Produkt die Unbedenklichkeit bescheinigte.

Das Problem ist mMn, dass Doll zu seinen verdeckten Industrie-Verbindungen nichts mehr sagen kann. Möglicherweise gibt es eine plausible Erklärung für seine Geheimniskrämerei, bei der Doll nicht so schlecht wegkommt, wie es momentan der Fall ist. Gegen Doll liegen "nur" Papiere vor, die nach seinem Ableben in seinem Nachlass gefunden wurden. Ich sage mir, hätte Doll diese Papiere so belastend gesehen, hätte er sie doch mühelos verschwinden lassen können, wenn er es gewollt hätte. Kurios: Derjenige, der die Industrie-Verbindungen von Doll öffentlich machte, ist ein guter alter Bekannter von uns allen hier: Lennart Hardell.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hardell, Monsanto, Doll

Das ist ja Doll, das mit dem Hardell

Sektor3, Mittwoch, 09.09.2009, 14:26 (vor 5314 Tagen) @ H. Lamarr

Sir Richard Doll wird immer der Gutmensch bleiben, obwohl er sich paralell zu seinen guten Werken ausgerechnet vom umstrittenen Monsanto Konzern bezahlen ließ und denen für ihr Produkt die Unbedenklichkeit bescheinigte.

Das Problem ist mMn, dass Doll zu seinen verdeckten Industrie-Verbindungen nichts mehr sagen kann. Möglicherweise gibt es eine plausible Erklärung für seine Geheimniskrämerei, bei der Doll nicht so schlecht wegkommt, wie es momentan der Fall ist. Gegen Doll liegen "nur" Papiere vor, die nach seinem Ableben in seinem Nachlass gefunden wurden. Ich sage mir, hätte Doll diese Papiere so belastend gesehen, hätte er sie doch mühelos verschwinden lassen können, wenn er es gewollt hätte. Kurios: Derjenige, der die Industrie-Verbindungen von Doll öffentlich machte, ist ein guter alter Bekannter von uns allen hier: Lennart Hardell.

Lang leben die Tobacco-Files!
Hardell griff Doll 1986 wegen Dioxin auf einer Tagung in Ungarn an.

Es scheint fast so, als ob Mobilfunkkritiker und Tabakkritiker keine Freunde werden können.

Tags:
Tabak, Hardell

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Sektor3, Montag, 07.09.2009, 23:40 (vor 5315 Tagen) @ Doris

...Die Mobilfunkkritik ist ein Thema, bei dem ich durch viel Arbeit etwas hinter die Kulissen schauen kann und werte somit Dr. Prof. A. anders, was dem normalen Bürger nicht möglich ist. Wie oft werden wir hinters Licht geführt bei all den anderen Themen, bei denen wir uns nicht so engagieren.

...Deshalb halte ich persönlich die öffentliche Prof. A. Demontage zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Risiken durch Handynutzung noch nicht geklärt sind, für brisant.

Würden Sie das bitte näher erläutern?

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Doris @, Dienstag, 08.09.2009, 09:00 (vor 5315 Tagen) @ Sektor3
bearbeitet von Doris, Dienstag, 08.09.2009, 09:26

...Die Mobilfunkkritik ist ein Thema, bei dem ich durch viel Arbeit etwas hinter die Kulissen schauen kann und werte somit Dr. Prof. A. anders, was dem normalen Bürger nicht möglich ist. Wie oft werden wir hinters Licht geführt bei all den anderen Themen, bei denen wir uns nicht so engagieren.

...Deshalb halte ich persönlich die öffentliche Prof. A. Demontage zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Risiken durch Handynutzung noch nicht geklärt sind, für brisant.

Würden Sie das bitte näher erläutern?

Das erste Zitat, das Sie oben stehen ließen, hat nichts mit meinem Schlussfazit zu tun. Im ersten Satz drücke ich aus, dass wir hier bei einem Thema, welches wir beackern ganz klar durch Ihre Verdienste Hintergrundinfos erhalten haben über einen in der Öffentlichkeit seriös wirkenden Wissenschaftler. Wie sieht es dann bei all den anderen Themen aus.

Trotzdem stelle ich mir bei Ihrem Engagement die Frage, was für Vorteile bringt dies der Bevölkerung. Anfangs fragte ich mich, was bringt es Ihnen. Werde ich nie erfahren, ist wahrscheinlich auch nicht besonders bedeutend. Bei so manchen Teilnehmern hier weiß man nicht welche Motivation sie wirklich antreibt.

Was wollen Sie aufzeigen? Ob Prof. A. Subventionsbetrug begannen hat, oder dass Prof. A. unglaubwürdig ist und seine REFLEX-Ergebnisse somit keine Bedeutung haben.

Herausfinden, ob er Subventionsbetrug begannen hat, werden Sie m.E. nicht, da Sie Daten zusammentragen können und Verbindungen herstellen können, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. LEtztendlich fehlt Ihnen auch eine Aussage von ihm und sie werden nie wissen, ob ihn nicht zwischendurch irgendwas bewogen hat den Ergebnissen, mit denen er nicht gerechnet hat, weiterzuverfolgen. Am Beispiel von Richard Doll sehen Sie, dass es Menschen möglich ist, ein Unrecht zu verfolgen und dafür die höchstmögliche Anerkennung zu bekommen und parallel dazu ein Unrecht zu begehen.

Deshalb denke ich, stoßen Sie mit Ihren Bemühungen an Grenzen, Sie können lediglich Schmutz aufwühlen, aber Sie werden es nicht vollständig klären können.

Und dann geht es bei seiner REFLEX Studie um eine Sache, die aktuell eben doch von Bedeutung ist. Lösen Handys Gehirntumore aus. Eine für die Bevölkerung wichtige Frage und so ganz unbedeutend ist das Thema nicht, wie es hier immer wieder gesagt wird. Länder senken Grenzwerte und es wird weiter geforscht. Dafür stehen Sie ja auch.
Verstehen könnte ich es, wenn die REFLEX Ergebnisse Einschränkungen gebracht hätten. Aber sie erlangten doch nie die Bedeutung. 2003 wurden sie veröffentlicht. Gab es irgendeine Veränderung, die sich negativ auf die Mobilfunkindustrie ausgewirkt hat. Im Gegenteil, die Technik findet weltweit immer mehr Einsatz und wird ständig erweitert. Die REFLEX Ergebnisse wurden von verschiedenen Stellen bewertet, wie vom BfS, von der ICNIRPP von der SSK. Ich habe die Berichte gelesen und dass die Ergebnisse wegen Fälschung unter Verdacht seien, erwähnte man m.E. eher so nebenher. Und offiziell zurückgezogen wurden sie auch nie. Bedeutender war, dass diese nicht ins Gesamtbild passten, da niemand zu ähnlichen Ergebnissen kam.
Glauben Sie wirklich, da kümmert sich einer noch nach all den Jahren um einen evtl. Subventionsbetrug? Es ist sicherlich nicht der einzige.

Und ich - und das ist nur ein persönlicher Gedanken von mir - stelle mir auch die Frage, ob dieses Thema, welches Prof. A. beackert, momentan nicht zu heikel ist um sich darum zu kümmern, ob er Subventionsbetrug begannen hat.

Wenn sich die Tumorgeschichte bestätigt, werden die REFLEX Ergebnisse als die ersten Hinweise gesehen werden. Ihr Engagement und auch das von Dr. Lerchl wird unter einem anderen Licht gesehen werden. Sie sind unbekannt und werden dies auch wohl bleiben und können jederzeit wieder untertauchen. Dr. Lerchl wird von den Kritikern durch den Schmutz gezogen, seit er die Ergebnisse angezweifelt hat. Er deckte nicht den Betrug auf, sondern zweifelt die Ergebnisse an, da diese so nicht sein können. Das interessiert heute keinen mehr, ob die Ergebnisse nicht sein können, es geht nur um Fälschung und parallel dazu um die Aussage, dass wichtige Hinweise unterdrückt werden sollen. Dieses Bild prägt sich in der Öffentlichkeit. Details interessieren dann nicht mehr.

Die mobilfunkkritische Szene wird geprägt von den 1 G Kritikern und die haben öffentlich mehr Gewicht. Dieses Forum hier ist klein und wir kommen letztendlich gegen die 1 G Kritiker nicht an, die viel mehr Möglichkeiten haben öffentlich auf sich aufmerksam zu machen.
Für mich hat 1 G und 2 G übrigens nichts mehr mit Handy oder Sendemasten zu tun. Ich sehe es so, dass ein 2 G Kritiker der Frage nachgeht, ob die Mobilfunktechnologie krank macht und die 1 G Kritiker sind davon bereits überzeugt und scheuen auch nicht vor Lügen, Behauptungen und Anschuldigungn zurück. Und Sie haben einen größeren Verbreitungsradius wie die 2 G Kritiker und in Form von neuen BIs mehr Trittbrettfahrer.
Unsere differenzierte Arbeit hier hat nicht dieses Gewicht, wie das derjenigen, die am lautesten schreien. Die Bevölkerung kann nicht so genau differenzieren und wollen es auch nicht. Am Schluss hat der Recht, der schon immer geschrieen hat, Mobilfunk macht krank, unabhängig davon, ob evtl. Tumore gerade durch die Arbeit dieser Kritiker zusätzlich gefordert werden, indem durch Mastenverhinderung gebietsweise für schlechte Versorgung gesorgt wird.
Nicht nur Prof. A. beschimpft uns, dass Lerchl in "unseren" Reihen ist und wir werden immer mehr in die Ecke der "Leugner" gerückt. Die ehrliche Absicht zu differenzieren geht unter im Geschrei "Mobilfunk macht krank".

Für wen das von Bedeutung ist, was Sie aufzeigen wollen und vor allen Dingen, welche Bedeutung es dann hat, wenn Prof. A.s erste Hinweise sich in der Realität bestätigen, diese Frage stelle ich mir.
Deshalb halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt für kritisch, die Plattform zu bieten für eine "öffentliche Prof. A. Demontage", da Prof. A. mit dem was er herausfinden will für die "offene Frage" in der Diskussion steht und auch Sie und vielleicht auch dieses Forum hier rückblickend dafür stehen könnten, mit dazu beigetragen zu haben, Mobilfunkrisiken zu leugnen.

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Strategie, Wissenschaft, Mastverhinderung, Differenzieren, Lügen, Hintergründe

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung? ▼

Sektor3, Dienstag, 08.09.2009, 10:39 (vor 5315 Tagen) @ Doris

Vielen Dank für Ihre Ausführungen. Solche Grundsatzdiskussionen machen für mich den Wert des Forums aus. Ich werde dazu noch detailliert Antworten / Stellung beziehen. Als Anfang erst mal eine Frage. Sie sagen

Und ich - und das ist nur ein persönlicher Gedanken von mir - stelle mir auch die Frage, ob dieses Thema, welches Prof. A. beackert, momentan nicht zu heikel ist um sich darum zu kümmern, ob er Subventionsbetrug begannen hat.

Wäre es Ihnen da nicht lieber, wenn ein unbescholtener Wissenschaftler solche Studien betreiben würde?

MMn wird die Forschung durch Studien zweifelhafter Wissenschaftler blockiert, weil man nicht weiß, was glaubhaft ist und was nicht. Und mMn ist genau dies auch die Absicht von Prof. A. und wuff und deshalb wehre ich mich dagegen - auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen erscheint.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=33956

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Troll-Wiese

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Doris @, Mittwoch, 09.09.2009, 00:47 (vor 5314 Tagen) @ Sektor3

Und ich - und das ist nur ein persönlicher Gedanken von mir - stelle mir auch die Frage, ob dieses Thema, welches Prof. A. beackert, momentan nicht zu heikel ist um sich darum zu kümmern, ob er Subventionsbetrug begannen hat.


Wäre es Ihnen da nicht lieber, wenn ein unbescholtener Wissenschaftler solche Studien betreiben würde?

Natürlich!
Aber wer ist unbescholten? Gerade Ihre Recherche zeigte doch auch, wieviele unbescholtene Wissenschaftler und sonstige Amtsinhaber korrupt waren und das war und ist kein Einzelfall. Wie spatenpauli kürzlich mal vorschlug, würde ich am ehesten noch einer gesunden Mischung trauen. Ein mobilfunkkritischer (seriöser) Wissenschaftler und einer der weniger kritisch ist. Das eigentliche Dreamteam wäre doch "Prof. A. / Lerchl". Jegliche Mauscheleien untereinander ausgeschlossen. ;-)


MMn wird die Forschung durch Studien zweifelhafter Wissenschaftler blockiert, weil man nicht weiß, was glaubhaft ist und was nicht. Und mMn ist genau dies auch die Absicht von Prof. A. und wuff und deshalb wehre ich mich dagegen - auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen erscheint.

Ob ein Wissenschaftler zweifelhaft ist, stellt sich auch oft erst im Nachhinein heraus. Ich denke, der Knackpunkt ist, wie in meinem andere Beitrag angeführt. Sie können die Sache nur bis zu einem gewissen Punkt verfolgen, was Prof. A. für eine Absicht hat, wissen Sie nicht. Und warum Sie "wuff" in einem Atemzug nennen mit Prof. A. verstehe ich auch nicht. Sie wissen genauso wenig wer hinter ihm steckt, aber er aktiviert mit jedem Beitrag hier auf verlässliche Art und Weise eine Menge Teilnehmer. Und dann kamen Sie ins Forum. Einer ihrer ersten Beiträge war die Frage, was Dr. Kappos wohl dazu meint, was Frau Dr. Waldmann-Selsam aus seiner Aussage macht. Das erschien mir sehr interessant, der Sache hätte man wirklich mal nachgehen sollen. Dann kam die große Prof. A. Sache und parallel dazu "wuff" den Sie immer in Zusammenhang mit Prof. A. bringen. Irgendwas ist für mich an der ganzen Sache nicht richtig stimmig. Aber das sollte Ihnen keine schlaflosen Nächte machen, wir werden sehen, was Sie noch ans Tageslicht befördern.

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung? ▼

Sektor3, Donnerstag, 10.09.2009, 17:27 (vor 5313 Tagen) @ Doris

MMn wird die Forschung durch Studien zweifelhafter Wissenschaftler blockiert, weil man nicht weiß, was glaubhaft ist und was nicht. Und mMn ist genau dies auch die Absicht von Prof. A. und wuff und deshalb wehre ich mich dagegen - auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen erscheint.

Ob ein Wissenschaftler zweifelhaft ist, stellt sich auch oft erst im Nachhinein heraus. Ich denke, der Knackpunkt ist, wie in meinem andere Beitrag angeführt. Sie können die Sache nur bis zu einem gewissen Punkt verfolgen, was Prof. A. für eine Absicht hat, wissen Sie nicht.

1) Aus den Dokumenten wissen wir, dass Prof. A. Jahrzehnte lang Dinge gesucht hat, die von den Gefahren des Rauchens ablenken können, und dass die Tabakindustrie den Mobilfunk zur Zeit der Reflex-Studie als solchen identifizierte.
2) Wir wissen, dass Prof. A. seine Ergebnisse auf höchst zweifelhafte Art-und-Weise veröffentlichte, nämlich die, mit der die Tabakindustrie ihre Propaganda-Studien unters Volk brachte.
3) Die von Prof. A. publizierten Reflex-Ergebnisse waren zwar nicht replizierbar, aber so, wie sie sich die Tabakindustrie wünschte und angesichts von Prof. A.s Bloßstellung als Tabaklobbyist dringend brauchte.

Ich bin kein Hellseher, kann aber auf 3 zählen. Ich sehe was Prof. A. tut und erkenne ein Motiv.

Und warum Sie "wuff" in einem Atemzug nennen mit Prof. A. verstehe ich auch nicht. Sie wissen genauso wenig wer hinter ihm steckt, aber er aktiviert mit jedem Beitrag hier auf verlässliche Art und Weise eine Menge Teilnehmer.

1) wuff weiß mehr über Tabak als wir alle zusammen, aber er deckt Prof. A..
2) Ich sehe wuff als Forschungs-Insider, er verbreitet aber trotzdem offensichtlichen Unsinn und ist nicht an verminderter Strahlenbelastung oder der Abschaffung des Mobilfunks (G1) interessiert (er bezeichnet sich als langjährigen Nutzer)
3) wuff wendet die Technik der Tabakindustrie an, die mit erheblichem Aufwand Verdünnungs-, Verwirrungs- und Verschleierungstechniken betrieb.

Ich bin kein Hellseher, kann aber auf 3 zählen. Ich sehe was wuff & Co. tun und erkenne ein Motiv.

Und dann kamen Sie ins Forum. Einer ihrer ersten Beiträge war die Frage, was Dr. Kappos wohl dazu meint, was Frau Dr. Waldmann-Selsam aus seiner Aussage macht. Das erschien mir sehr interessant, der Sache hätte man wirklich mal nachgehen sollen. Dann kam die große Prof. A. Sache und parallel dazu "wuff" den Sie immer in Zusammenhang mit Prof. A. bringen. Irgendwas ist für mich an der ganzen Sache nicht richtig stimmig.

Ins Forum bin ich mehr gestolpert, auch um ein wenig wegen G1-Kritikern und ihren Behauptungen zu recherchieren, die mir sehr seltsam vorkamen. Bei der Recherche habe ich dann auch den Faden zu Prof. A. wieder aufgenommen und es kam eine gewisse Struktur in die Postings. Dabei ist mir immer wieder wuff als jemand aufgefallen, mit dem etwas ganz und gar nicht stimmt (das sehe ich heute übrigens für die Kompetenzinitiative genauso). Nach Prof. A. sah ich mir deshalb wuff etwas genauer an.

Aber das sollte Ihnen keine schlaflosen Nächte machen, wir werden sehen, was Sie noch ans Tageslicht befördern.

Sehr interessant finde ich die Verbindungen zwischen Tabak-Prof. A., wuff und der Kompetenzinitiative. Was Ihre Frage zu Dr. Kappos und Dr. Selsam angeht, wäre das etwas für Jemanden, der sich nicht durch Anonymität vor einem großen Gegner verstecken muss. Fragen Sie doch mal nach, oder Spatenpauli.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=33959
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=33958

Tags:
Ko-Ini, Lobbyismus, Wirr, Ablenkungsforschung, Karren, Verführung

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Sektor3, Mittwoch, 09.09.2009, 14:07 (vor 5314 Tagen) @ Doris

Trotzdem stelle ich mir bei Ihrem Engagement die Frage, was für Vorteile bringt dies der Bevölkerung.

Trickser und Betrüger müssen entlarvt werden, sonst bricht die ganze Forschung zusammen. Ein externes Beispiel ist ja mit Gorleben gerade in den Nachrichten. Man muss wissen: wovor sollten wir mehr Angst haben (z.B. Endlager) und wovor weniger (z.B. KoI-Panikmache)

Anfangs fragte ich mich, was bringt es Ihnen.

Die Antwort ist komplex, eine Kurzfassung ist vielleicht Befriedigung „wissenschaftlicher“ Neugier gepaart mit Widerstand gegen Volksverarscher. Dann habe ich ein Talent im Suchen – und wer Talent hat mag es nutzten.

Was wollen Sie aufzeigen? Ob Prof. A. Subventionsbetrug begannen hat, oder dass Prof. A. unglaubwürdig ist und seine REFLEX-Ergebnisse somit keine Bedeutung haben.

Prof. A.s Forschungsgelder sind mehr als zweifelhaft, ob es Subventionsbetrug ist, müsste ein Gericht feststellen.
Prof. A. ist nicht nur unglaubwürdig sondern eine der finstersten Gestalten der deutschen Forschungsgeschichte. Dass sich die WHO-Chefin wegen seinem Tun zu einer Brandrede bei der Expo2000 genötigt sah (als Prof. A. mit REFLEX zugange war), sagt das in einem Satz.
Mit dem Forscher werden auch die Ergebnisse unglaubwürdig, zurück zur Badstraße.

Herausfinden, ob er Subventionsbetrug begannen hat, werden Sie m.E. nicht, da Sie Daten zusammentragen können und Verbindungen herstellen können, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Letztendlich fehlt Ihnen auch eine Aussage von ihm und sie werden nie wissen, ob ihn nicht zwischendurch irgendwas bewogen hat den Ergebnissen, mit denen er nicht gerechnet hat, weiterzuverfolgen.

Nur ein Gericht kann klären, ob Prof. A. Subventionsbetrug begangen hat. Bei der Frage, ob er sich die Mittel ungerechtfertigt im Sinne von Subventionsbetrug erschlichen hat, wäre die EU Kronzeuge. Die EU-Regeln sagen möglicherweise auch etwas darüber, ob Forschungsmittel bei gefälschten Ergebnissen zurückgezahlt werden müssen.

Deshalb denke ich, stoßen Sie mit Ihren Bemühungen an Grenzen, Sie können lediglich Schmutz aufwühlen, aber Sie werden es nicht vollständig klären können.

Ich bin kein Gericht um dies zu klären, aber bei Gorleben sieht man ja, dass man „Schmutz aufwühlen“ muss, wenn man davon weg will.

Und dann geht es bei seiner REFLEX Studie um eine Sache, die aktuell eben doch von Bedeutung ist. Lösen Handys Gehirntumore aus. Eine für die Bevölkerung wichtige Frage und so ganz unbedeutend ist das Thema nicht, wie es hier immer wieder gesagt wird.

Aber nur seriöse Wissenschaftler können dazu sinnvoll beitragen.

Länder senken Grenzwerte und es wird weiter geforscht. Dafür stehen Sie ja auch.

Ich stehe für Strahlungs- bzw. Risikominimierung, weitere Forschung und Veröffentlichung des Sachstandes. Was Grenzwerte angeht, halte ich für deren Festlegung Dr. Oberfeld für genauso inkompetent wie für seine C-Netz-Studien.

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Forschungsmittel

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Sektor3, Mittwoch, 09.09.2009, 14:08 (vor 5314 Tagen) @ Sektor3

fortgesetzt..

Verstehen könnte ich es, wenn die REFLEX Ergebnisse Einschränkungen gebracht hätten. Aber sie erlangten doch nie die Bedeutung. 2003 wurden sie veröffentlicht. Gab es irgendeine Veränderung, die sich negativ auf die Mobilfunkindustrie ausgewirkt hat. Im Gegenteil, die Technik findet weltweit immer mehr Einsatz und wird ständig erweitert. Die REFLEX Ergebnisse wurden von verschiedenen Stellen bewertet, wie vom BfS, von der ICNIRPP von der SSK. Ich habe die Berichte gelesen und dass die Ergebnisse wegen Fälschung unter Verdacht seien, erwähnte man m.E. eher so nebenher. Und offiziell zurückgezogen wurden sie auch nie. Bedeutender war, dass diese nicht ins Gesamtbild passten, da niemand zu ähnlichen Ergebnissen kam.

Schauen Sie mal bei der KoI nach. Zur Verteidigung Prof. A.s war kein Aufwand zuviel. Prof. A.-Kritikern wurde die Zerstörung der Demokratie unterstellt (man sollte meinen, die KoI hätte sich dabei zuvor über Prof. A. informiert).

Glauben Sie wirklich, da kümmert sich einer noch nach all den Jahren um einen evtl. Subventionsbetrug? Es ist sicherlich nicht der einzige.

Selbst wenn Tricksereien in der Forschung nicht (mehr) Strafrelevant sind, sollten sie aufgeklärt werden. Wie bei Gorleben. Wer Trickst, soll Angst vor Entdeckung haben müssen.

Und ich - und das ist nur ein persönlicher Gedanken von mir - stelle mir auch die Frage, ob dieses Thema, welches Prof. A. beackert, momentan nicht zu heikel ist um sich darum zu kümmern, ob er Subventionsbetrug begannen hat.

Das Thema ist zu heikel, um einem Dunkelmann wie Prof. A. dranzulassen.

Dr. Lerchl wird von den Kritikern durch den Schmutz gezogen, seit er die Ergebnisse angezweifelt hat. Er deckte nicht den Betrug auf, sondern zweifelt die Ergebnisse an, da diese so nicht sein können.

Neben den Ergebnissen, die so nicht sein können, gibt es ja auch noch eine Reihe weiterer Punkte. Die Art wie Lerchl durch den Schmutz gezogen wird sagt mir:
-da ist was faul
-da muss man dranbleiben
-da ist man besser anonym

Für mich hat 1 G und 2 G übrigens nichts mehr mit Handy oder Sendemasten zu tun. Ich sehe es so, dass ein 2 G Kritiker der Frage nachgeht, ob die Mobilfunktechnologie krank macht und die 1 G Kritiker sind davon bereits überzeugt und scheuen auch nicht vor Lügen, Behauptungen und Anschuldigungn zurück. Und Sie haben einen größeren Verbreitungsradius wie die 2 G Kritiker und in Form von neuen BIs mehr Trittbrettfahrer.

Nach Ihrer Definition von 2.G Mobilfunkkritikern bin ich auch einer. Ansonsten bin ich nach längerer Beobachtung des Themas eher „Mobilfunkatheist“ und glaube nur was ordentlich nachgewiesen ist (Gesundheitliche Vorteile sind nachgewiesen, Nachteile bisher nicht, Angst macht krank).

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

Sektor3, Mittwoch, 09.09.2009, 14:09 (vor 5314 Tagen) @ Sektor3

fortgesetzt...

Die mobilfunkkritische Szene wird geprägt von den 1 G Kritikern und die haben öffentlich mehr Gewicht. Dieses Forum hier ist klein und wir kommen letztendlich gegen die 1 G Kritiker nicht an, die viel mehr Möglichkeiten haben öffentlich auf sich aufmerksam zu machen. … Unsere differenzierte Arbeit hier hat nicht dieses Gewicht, wie das derjenigen, die am lautesten schreien.

Ich sehe es als Aufgabe, Fakten zu präsentieren, mit denen Journalisten und Forscher seriös gegen Schreihälse argumentieren können. Dann hat unsere Arbeit auch Gewicht. Das gleiche sehe ich bei Ihren Bemühungen Studien für die Forenleser zu präsentieren.
Ich habe nicht vor, mich der Ideologie der 1 G zu ergeben.

Am Schluss hat der Recht, der schon immer geschrieen hat, Mobilfunk macht krank, unabhängig davon, ob evtl. Tumore gerade durch die Arbeit dieser Kritiker zusätzlich gefordert werden, indem durch Mastenverhinderung gebietsweise für schlechte Versorgung gesorgt wird.

Während Sie offenbar von der Schädlichkeit des Mobilfunks insgeheim überzeugt sind bin ich das nicht. Ich halte Schäden für unwahrscheinlich und wenn es sie gibt, müssen sie sehr klein sein. Was die zusätzliche Strahlenbelastung durch Mastverhinderer angeht, sehe ich darin ebenso wie bei der gesundheitsschädigenden Angstmacherei ein deutliches Indiz, dass die Gesundheitvorsorge nicht das Ziel dieser Leute ist.

Nicht nur Prof. A. beschimpft uns, dass Lerchl in "unseren" Reihen ist und wir werden immer mehr in die Ecke der "Leugner" gerückt. Die ehrliche Absicht zu differenzieren geht unter im Geschrei "Mobilfunk macht krank".

Was Ihnen anscheinend auch an die Nieren geht. In ihrem Dialog mit Schmetterling haben Sie sich für Dinge entschuldigt, die ich für ganz normal halte, vor denen Sie aber wohl selbst erschrecken, wenn Schmetterling als Kontrollinstanz zur Ordnung ruft.

Für wen das von Bedeutung ist, was Sie aufzeigen wollen und vor allen Dingen, welche Bedeutung es dann hat, wenn Prof. A.s erste Hinweise sich in der Realität bestätigen, diese Frage stelle ich mir.

Welche Bedeutung die Postings letztendlich erlangen werden ist gegenwärtig nicht abzusehen.

Deshalb halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt für kritisch, die Plattform zu bieten für eine "öffentliche Prof. A. Demontage", da Prof. A. mit dem was er herausfinden will für die "offene Frage" in der Diskussion steht und auch Sie und vielleicht auch dieses Forum hier rückblickend dafür stehen könnten, mit dazu beigetragen zu haben, Mobilfunkrisiken zu leugnen.

Hier gehen unsere Meinungen weit auseinander. Prof. A. steht erst mal für drei Jahrzehnte Tabakforschung und gekaufte Wissenschaft. Auch während den Arbeiten zu Reflex war VERUM Teil der Tabakforschung und Prof. A. betrieb heftig Raucherlobbyismus und log über seine Tabakzugehörigkeit.

Tags:
Ideologie

Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung?

charles ⌂ @, Mittwoch, 09.09.2009, 14:27 (vor 5314 Tagen) @ Sektor3

Nur weil Sie hinter Ihrem Schreibtisch keine Eisbären in die Sahara gefunden haben, heisst das nicht das Eisbären nicht existieren.

Nur weil Sie persönlich nicht betroffen sind von Elektrosmog, heisst das nicht das andere nicht davon betroffen sein können. Sie sterben zwar nicht sofort, aber das Leben kann so eine Qual sein für denen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Gesucht: Eisbären und ES

Sektor3, Mittwoch, 09.09.2009, 14:39 (vor 5314 Tagen) @ charles

Nur weil Sie hinter Ihrem Schreibtisch keine Eisbären in die Sahara gefunden haben, heisst das nicht das Eisbären nicht existieren.

Nur weil Sie persönlich nicht betroffen sind von Elektrosmog, heisst das nicht das andere nicht davon betroffen sein können. Sie sterben zwar nicht sofort, aber das Leben kann so eine Qual sein für denen.

Wenn Sie möchten, dass andere Leute an die Existenz von Eisbären oder ES glauben sollen, dann sollten Sie das beweisen. Ansonsten sind Ihre Bemühungen auf dem gleichen Niveau wie die Aussage, dass Marsmännchen fürs schlechte Wetter verantwortlich sind, oder dass Strahlen-Harmonizer wirken.

Wenn Sie das glauben - schön, Ihre Sache
Wenn Sie wollen, dass ich es glaube - bitte beweisen

Tags:
Eisbär

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