Aktuelle Desinformation zum Mobilfunk durch den BUND (Allgemein)

KlaKla, Mittwoch, 26.08.2009, 17:21 (vor 5329 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 26.08.2009, 17:43

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Viele Gefahren der Mikrowellen-Einwirkung sind erforscht:

  • Die Strahlung kann zu DNA-Brüchen führen, Krebs und Leukämie auslösen.
  • Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Ohrensausen, Bluthochdruck und Tinnitus sind nachgewiesen.
  • Nach 20 Sekunden Handy-Telefonat verklumpen die roten Blutkörperchen des Telefonierenden und anderer Personen im Umkreis von 2 Metern. Es dauert bis zu mehreren Stunden, bis sich das Blut wieder normalisiert hat.
  • Neue Forschungen beweisen, dass Mobilfunkstrahlen in den Zellen schädigende "Freie Radikale" erzeugten und durch oxidativen Stress zur direkten Zellschädigung bis zur Tumorentstehung beitragen.
  • Der gefährlichste Befund: Diese gepulste Strahlung verändert die Blut-Hirn-Schranke, Gifte gelangen daher ungehindert in das Gehirn und greifen die Nervenzellen an. Ärzte befürchten als Langzeitfolgen, dass bei der heutigen Generation von Kindern schon in der Lebensmitte beispielsweise vorzeitige (präsenile) Demenz und Alzheimer auftreten werden.

Der BUND empfiehlt u.a. weiter Informationen:
Die Gefährdung und Schädigung von Kindern durch Mobilfunk
Ärztliche Beobachtung - wissenschaftliche Erkenntnis - gesellschaftliche Erfahrung

Mit Beiträgen von Heike Solveig Bleuel, Markus Kern, Karl Richter, Cindy Sage, Waldmann-Selsam, Ulrich Warnke und Guido Zimmer (Rentner).

Seilschaften verbinden.

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[Hinweis: Esowatch heißt jetzt PSIRAM.COM]

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Psiram, Filz, BUND, Rentner, Desinformation, Seilschaft, Kompetenzdefizit, Netzwerk, Mediziner, freie Radikale, Laienorganisation, Ewiggestriger, Forscher

Aktuelle Desinformation zum Mobilfunk durch den BUND

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 19:37 (vor 5329 Tagen) @ KlaKla

Nach 20 Sekunden Handy-Telefonat verklumpen die roten Blutkörperchen des Telefonierenden und anderer Personen im Umkreis von 2 Metern. Es dauert bis zu mehreren Stunden, bis sich das Blut wieder normalisiert hat.

Ach du liebes bisschen, jetzt haben die doch glatt den Jugend-forscht-Knaller aus dem Jahr 2005 entdeckt. Von den ominösen 2 Metern Reichweite erwähnt die Arbeit der Schüler nichts, möglicherweise ist die Quelle für diese unbelegte Behauptung ein Heilpraktiker oder Baubiologe (dass dann aus 1,5 m mal eben flugs 2,0 m werden, passt zum ungenierten Aufbauschen von Sendemastengegnern). Teilnehmer "Kuddel" hat sich zu dem Geldrolleneffekt vor gut einem Jahr ziemlich ausführlich geäußert, nachzulesen hier. Der Dilettantismus des BUND in EMF-Fragen ist für mich beängstigend, das ist keine Aufklärung, was die machen, das ist nur virales Marketing für BBs.

Erst vergisst der BUND in seinem eigenen EMF-Positionspapier die Handys zu 100 % und jetzt plötzlich sind Handys in Fahrgastzellen dann doch wie die Pest. Da soll wohl die Wiedergutmachung alter Fehler einläutet werden. Aber selbst das versemmelt der BUND, weil er in dem neuen Papierchen statt belastbarer Argumente nur die angestaubten Phrasen und Behauptungen aus dem Repertoire der Sendemastengegnerecke bringt. Es ist zum Heulen. Die haben z.B. bestimmt noch nie was davon gehört, dass ein "verkehrt" herum in der Hosen-/Hemd-Tasche getragenes Handy durchaus SAR-Werte verursachen kann, die über der zulässigen Grenze von 2 W/kg liegen, und dass es deshalb praktizierte Vorsorge ist, Handys immer mit der Mikrofon/Hörer-Seite zum Körper hin zu tragen. Klingt blöd, isses aber nicht, der Abstand Antenne-Körper ist auf diese Weise größer und der Energie-Eintrag ins Gewebe bedeutend geringer. Bei längeren Telefonaten mit Freisprecheinrichtungen, wenn das Handy also nicht zwangsläufig "richtig" herum am Ohr klebt, gewinnt dieser Umstand an Bedeutung, die seltenen kurzen PLU-Impulse eines eingeschalteten aber ungenutzten Handys halte ich dagegen für völlig unbedenklich.

Ernst zu nehmende wissenschaftliche Arbeiten zum Geldrolleneffekt gibt es, auch wenn der BUND sie anscheinend nicht kennt, beim hese-project haufenweise, leider allesamt nur in Englisch, und - was für ein Jammer - ohne Bezug zu elektromagnetischen Feldern. Da haben wir den Salat, deshalb alarmiert der BUND die Bevölkerung mit Schülerforschung, die übrigens ordentlich gemacht wurde aber eben doch nur Schülerforschung ist. Von einem anderen Schülerforschungs-Projekt (Pflanzenwachstum + EMF) habe ich mir das Original besorgt. Tja, was soll ich sagen: die Jungs dort haben geglaubt, es reiche, ein Handy nur mitten ins Gemüse zu legen. Ein - ausgeschaltetes Handy! Schüler sind eben (noch) keine Wissenschaftler.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
BUND, Freisprecheinrichtung, Jugend forscht, Viralmarketing

(Aktuelle) Desinformation (zum Mobilfunk) durch den BUND?

Richard, Mittwoch, 26.08.2009, 20:01 (vor 5329 Tagen) @ H. Lamarr

Der Dilettantismus des BUND in EMF-Fragen ist für mich beängstigend, das ist keine Aufklärung, was die machen, das ist Marketing für BBs.

Ist es Dilettantismus nur in EMF-Fragen oder ist es noch mehr?
Der BUND ist schließlich in diversen Themengebieten aktiv, vielleicht sollte man auch einmal echte Fachleute zu diesen Themen und ihren Einschätzungen zu den BUND'schen Ansichten befragen.
Erschreckend, wenn nach diesen EMF-Erfahrungen auch nicht unerwartet wäre ein Dilettantismus quer Beet.

(Aktuelle) Desinformation (zum Mobilfunk) durch den BUND?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 20:26 (vor 5329 Tagen) @ Richard

Ist es Dilettantismus nur in EMF-Fragen oder ist es noch mehr?

Das kann ich nicht beurteilen, ich schaue nur bei EMF so genau hin. Was der BUND da leistet ist mMn ein Trauerspiel, vielleicht ist es die "geistige Nähe" zur Baubiologie, dass der BUND in Fragen der Mobilfunkdebatte zu einem Nachplapperer baubiologischer Parolen verkommen ist. Diese Nähe zu den BBs tut dem BUND gar nicht gut. Ich sehe es ähnlich wie Sie. Früher war der BUND für mich eine über jeden Zweifel erhabene ehrenwerte Organisation im Dienste einer lebenswerten Umwelt. Das EMF-Desaster des BUND hat mir diese Sichtweise genommen, vor einer Organisation, die die geschäftsorientierte Ideologie einer Berufsgruppe 1:1 weiterträgt und als die ihre ausgibt, habe ich keinen Respekt. Möglicherweise ist der Bär (BUND) da in einen rostigen Nagel getreten, der ganz langsam nur, aber unaufhörlich zu einer Blutvergiftung führt. Es kann nicht schaden, sich die Gesamt-Mitgliederentwicklung des BUND mal eine zeitlang anzuschauen, vielleicht droht Stagnation und der vermeintlich "bürgernahe" EMF-Kurs des BUND soll dem entgegenwirken. Oder auch nicht, ist ja letztlich wurscht, denn so schnell kann und wird der BUND seinen Kurs nicht in "sauberes Fahrwasser" korrigieren.

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BUND, Dilettantismus

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

Doris @, Mittwoch, 26.08.2009, 20:22 (vor 5329 Tagen) @ H. Lamarr

Nach 20 Sekunden Handy-Telefonat verklumpen die roten Blutkörperchen des Telefonierenden und anderer Personen im Umkreis von 2 Metern. Es dauert bis zu mehreren Stunden, bis sich das Blut wieder normalisiert hat.

Ach du liebes bisschen, jetzt haben die doch glatt den Jugend-forscht-Knaller aus dem Jahr 2005 entdeckt. Von den ominösen 2 Metern Reichweite erwähnt die Arbeit der Schüler nichts, möglicherweise ist die Quelle für diese unbelegte Behauptung ein Heilpraktiker oder Baubiologe (dass dann aus 1,5 m mal eben flugs 2,0 m werden, passt zum ungenierten Aufbauschen von Sendemastengegnern).

Genau über diese Geldrollengeschichte habe ich mich gestern auch fürchterlich geärgert, denn ich habe den Eindruck, das wird ausgedehnt, so dass es auch für "Zwangsbestrahlung" in jeder Form passt.
Diagnose Funk hat auf seiner Startseite täglich mehrfach wechselnde Zitate, die in den letzten 15 Jahren mal von irgendjemand gesagt wurden. Und gestern stand das Geldrollenzitat von Petersohn auf der Startseite

"Eine dreiminütige Exposition durch Mobilfunk-Mikrowellen, wie sie beim
Handytelefonieren oder an Basisstationen auftreten, reicht, um das Blutbild zu
verändern. Die Blutkörperchen kleben dann wie magnetisch angezogen zusammen wie in einem Geldrollenpaket, sehen aus wie Froschlaich. Dadurch sind sie in ihrer Funktion eingeschränkt, der Sauerstofftransport ist vermindert. Wenn solche
Zusammenballungen in kleinste Gefäßverästelungen kommen, kann das Probleme bis hin zur Verstopfung geben, sprich Infarkt, Thrombose oder ähnliches. "
Dr.med. Hans-Joachim Petersohn, Umweltmediziner aus Düsseldorf, als Resümee seiner Blutuntersuchungen mit der Dunkelfeld-Mikroskopie (1994-1999)

Und diese Zitate entstammen aus der Sammlung von Maes, die mit der Überschrift

Es folgen nun über 250 Zitate speziell zum Thema Mobilfunk-Sender:

betitelt ist.

Lauter altes Zeugs, und ich frage mich, ob diese Zitatensammlung schon immer 45 Seiten umfasst hat. Am Anfang meiner Kritikerkarriere haben wir eine 2-seitige Zitatensammlung von Maes sozusagen als Handgepäck mitbekommen. Ich weiß nicht, ob da ständig Neues dazukommt, wenn das so wäre, dann wäre das gezielte Desinformation, da da nur altes Zeugs drauf steht und Aktuelles wird ignoriert.

Und Diagnose Funk ist eine sehr stark frequentierte Seite und jeder Neuling wird da schon als erstes mit solchen Aussagen gefüttert.

Tags:
Strategie, Desinformation, Maes, Zwangsbestrahlung, Seilschaft, Kundenakquise, Geldrolleneffekt, Jugend forscht, Zitatensammlung

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 20:38 (vor 5329 Tagen) @ Doris

Und Diagnose Funk ist eine sehr stark frequentierte Seite und jeder Neuling wird da schon als erstes mit solchen Aussagen gefüttert.

Nein, ich sage jetzt nichts zu Diagnose Funk, obwohl es mich in den Fingern juckt. Hat nicht erst kürzlich Prof. Franz Adlkofer den angeblich hohen wissenschaftlichen Wert dieser Seite gelobt? Manchmal, Doris, kann Lob eine peinliche Offenbarung sein ;-). So, und jetzt fahre ich heim, mein Magen knurrt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

Doris @, Mittwoch, 26.08.2009, 21:40 (vor 5329 Tagen) @ Doris

Lauter altes Zeugs, und ich frage mich, ob diese Zitatensammlung schon immer 45 Seiten umfasst hat.

Nein, hat sie nicht. Mir waren da einfach ein paar Zitate völlig fremd und auch die hohe Anzahl von 250 störte mich.

Beim Googeln nach Petersohn und Geldrolleneffekt stößt man unweigerlich auf die Maes-Zitate. Und mobilfunkkritische Seiten hatten 2004/2005 "100 Zitate zum Thema Mobilfunksender" parat und keine 250 und das Zitat von Petersohn gab es damals noch nicht. Also scheint Maes da ständig nachzulegen, aber er kramt nur alte teilweise eindeutig widerlegte und überholte Sachen hervor und verkauft sie unter Schädigung durch Sendeanlagen. Und selbst da kramt er nur gezielte Aussagen heraus. Die Zitate zu REFLEX von Prof. A., die vor seiner Adoption durch die Panikfraktion, zumindest noch relativierten bzw. differenzierten finden sich nicht in der Zitatesammlung.

Und so sieht Petersohns Aussage aus. Und durch passendes Zusammenschneiden landen eben auch die verklumpten Blutkörperchen, die Petersohn nach einem Handytelefonat festgestellt hat, plötzlich auch in Zusammenhang mit der Basisstation.

Ärzte forschen und mahnen
Im ärztlichen Praxisalltag verdichten sich ebenfalls die Hinweise auf Blutveränderungen und gesundheitliche Probleme. Die Düsseldorfer Mediziner Dr. Annemarie und Dr. Hans-Joachim Petersohn beobachten dies Phänomen schon seit 1994, damals per Zufall bei Routineuntersuchungen. Sie gingen den provozierenden Auffälligkeiten systematischer nach. Am 25. Mai 1997 wenden sie sich erstmals an die Öffentlichkeit und berichten in 'Focus-TV: "Rote Blutkörperchen zeigen sich im Mikroskop normalerweise losgelöst voneinander, frei schwimmend, beweglich. Nach wenigen Minuten Handytelefonieren ziehen sie sich an, verkleben miteinander, werden steif, sehen ähnlich aus wie Froschlaich, zeigen die so genannte Geldrollenbildung. Dadurch sind die Blutkörperchen in ihrer Funktion eingeschränkt, der Sauerstofftransport ist vermindert. Wenn solche Zusammenballungen von Blutkörperchen in kleinste Gefäßverästelungen kommen, dann kann das Probleme bis hin zur Verstopfung geben, sprich Infarkt, Thrombose oderähnliches. Die Düsseldorfer Fachärzte sorgen sich: "Wir beobachten in unserer Praxis zunehmend, dass Patienten durch häufige Handybenutzung oder wenn sie nah an Mobilfunksendern leben oder Funktechniken wie DECTTelefone im Haus haben,körperliche Beschwerden und klinische Symptome zeigen. "

(http://www.geobiologe24.de/img/esmogJF.pdf)

Ich verabscheue nichts mehr, als wenn man gezielt lügt und manipuliert und das im Zeitalter von Internet, wo sich fast alles findet, noch auf so eine einfältige Art und Weise.

Und nein, ich entschuldige es nicht, wenn jemand jetzt sagt, das macht die Gegenseite auch so. Ich fühle mich jetzt von Maes vearscht und von Diagnose Funk ebenfalls, da die täglich olle Kamellen auf ihre Seite stellen, egal ob unwahr oder überholt oder nicht auf Sendemasten anzuwenden.

Tags:
Diagnose-Funk, Maes, Vetternwirtschaft, Lüge, Geldrolleneffekt, Mediziner, Kamellen

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 23:22 (vor 5329 Tagen) @ Doris

Ich fühle mich jetzt von Maes vearscht und von Diagnose Funk ebenfalls, da die täglich olle Kamellen auf ihre Seite stellen, egal ob unwahr oder überholt oder nicht auf Sendemasten anzuwenden.

Willkommen im Klub! Wer glaubt, dass Maes und Diagnose Funk oder andere Sendemastengegner an sachlicher Aufklärung über mögliche und unmögliche Risiken der Funktechnik interessiert sind, der glaubt auch, dass Volksvertreter das Volk vertreten.

Ich glaub', Sie brauchen jetzt ein Viertel Roten. ;-)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Realität

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

charles ⌂ @, Donnerstag, 27.08.2009, 16:28 (vor 5328 Tagen) @ Doris


Und so sieht Petersohns Aussage aus. Und durch passendes Zusammenschneiden landen eben auch die verklumpten Blutkörperchen, die Petersohn nach einem Handytelefonat festgestellt hat, plötzlich auch in Zusammenhang mit der Basisstation.

Ärzte forschen und mahnen
Im ärztlichen Praxisalltag verdichten sich ebenfalls die Hinweise auf Blutveränderungen und gesundheitliche Probleme. Die Düsseldorfer Mediziner Dr. Annemarie und Dr. Hans-Joachim Petersohn beobachten dies Phänomen schon seit 1994, damals per Zufall bei Routineuntersuchungen. Sie gingen den provozierenden Auffälligkeiten systematischer nach. Am 25. Mai 1997 wenden sie sich erstmals an die Öffentlichkeit und berichten in 'Focus-TV: "Rote Blutkörperchen zeigen sich im Mikroskop normalerweise losgelöst voneinander, frei schwimmend, beweglich. Nach wenigen Minuten Handytelefonieren ziehen sie sich an, verkleben miteinander, werden steif, sehen ähnlich aus wie Froschlaich, zeigen die so genannte Geldrollenbildung. Dadurch sind die Blutkörperchen in ihrer Funktion eingeschränkt, der Sauerstofftransport ist vermindert. Wenn solche Zusammenballungen von Blutkörperchen in kleinste Gefäßverästelungen kommen, dann kann das Probleme bis hin zur Verstopfung geben, sprich Infarkt, Thrombose oderähnliches. Die Düsseldorfer Fachärzte sorgen sich: "Wir beobachten in unserer Praxis zunehmend, dass Patienten durch häufige Handybenutzung oder wenn sie nah an Mobilfunksendern leben oder Funktechniken wie DECTTelefone im Haus haben,körperliche Beschwerden und klinische Symptome zeigen. "

(http://www.geobiologe24.de/img/esmogJF.pdf)

Was soll denn an Petersohns Aussagen nicht stimmen?

Was Sie bei Google nicht gefunden habe, befindet sich in mein Buchschrank.
Elektrosmog-Wohngifte-Pilze von Wolfgang Maes.
In dieses Buch haben sechs Personen bestimmte Themen geschrieben, wo unter auch die Familie Petersohn mit 13 Kapitteln zur: *Umwelmedizin in der ärtzliche Praxis*.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

@ Charles

Doris @, Donnerstag, 27.08.2009, 21:16 (vor 5328 Tagen) @ charles

Ärzte forschen und mahnen
Im ärztlichen Praxisalltag verdichten sich ebenfalls die Hinweise auf Blutveränderungen und gesundheitliche Probleme. Die Düsseldorfer Mediziner Dr. Annemarie und Dr. Hans-Joachim Petersohn beobachten dies Phänomen schon seit 1994, damals per Zufall bei Routineuntersuchungen. Sie gingen den provozierenden Auffälligkeiten systematischer nach. Am 25. Mai 1997 wenden sie sich erstmals an die Öffentlichkeit und berichten in 'Focus-TV: "Rote Blutkörperchen zeigen sich im Mikroskop normalerweise losgelöst voneinander, frei schwimmend, beweglich. Nach wenigen Minuten Handytelefonieren ziehen sie sich an, verkleben miteinander, werden steif, sehen ähnlich aus wie Froschlaich, zeigen die so genannte Geldrollenbildung. Dadurch sind die Blutkörperchen in ihrer Funktion eingeschränkt, der Sauerstofftransport ist vermindert. Wenn solche Zusammenballungen von Blutkörperchen in kleinste Gefäßverästelungen kommen, dann kann das Probleme bis hin zur Verstopfung geben, sprich Infarkt, Thrombose oderähnliches. Die Düsseldorfer Fachärzte sorgen sich: "Wir beobachten in unserer Praxis zunehmend, dass Patienten durch häufige Handybenutzung oder wenn sie nah an Mobilfunksendern leben oder Funktechniken wie DECTTelefone im Haus haben,körperliche Beschwerden und klinische Symptome zeigen. "

(http://www.geobiologe24.de/img/esmogJF.pdf)

Was soll denn an Petersohns Aussagen nicht stimmen?

Nicht Petersohns Aussage habe ich kritisiert, sondern das was Wolfgang Maes aus der Aussage macht, siehe hier
Petersohns Aussage zu den Geldrollen bezog sich nicht auf Exposition durch Basisstationen, also desinformiert Maes mit dem Zitat in seiner Sammlung vorsätzlich.

@ Doris

charles ⌂ @, Donnerstag, 27.08.2009, 21:41 (vor 5328 Tagen) @ Doris

Ja, gut dass Sie den Haaren in die Suppe gefunden haben.

Der Rest ist also in Ordnung und stimmt?


Mich ärgert es, wen jemand behauptet: In Deutschland gibt es nur 5 (fünf) Elektrosensible.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Strahlungstoxine am Stressinfarkt beteiligt

H. Lamarr @, München, Montag, 18.01.2010, 19:27 (vor 5184 Tagen) @ Doris

Aktuelle Desinformation zum Geldrolleneffekt

Jetzt isses soweit: Strahlungstoxine am Stressinfarkt beteiligt!

Das war ja zu befürchten und "wuff" hat es schon immer gewußt: Moderne Umweltbelastungen, Stress und Hektik führen zu einem Verlust der Oberflächenladung der roten Blutkörperchen und damit zu einer Einschränkung ihrer Beweglichkeit. Dieser in der Dunkelfeldmikroskopie feststellbare Effekt wird als "Geldrollenphänomen" bezeichnet: die roten Blutkörperchen verkleben und bilden Geldrollen-ähnliche Formationen. Und wenn das passiert, dann fängt der Elektrosensible Uli W. beim Anmarsch auf einen Sendemasten stets auffällig an zu keuchen - Sauerstoffmangel!

Hier die volle Wahrheit über die blutzerstörende Wirkung der Mörderstrahlung

So ganz nebenbei wird in dieser Meldung Prof. Kundi vor einen Karren gespannt, den er mit Sicherheit noch nie gesehen hat. Gefunden hat den Stein der Weisen freilich nicht er, sondern die alte Dr. med. Dina Tarasowa, das muss diese bissige kleine Russin im weißen Kittel aus den frühen James-Bond-Filmen sein. Denn anderswo ist die ganz bestimmt weltberühmte, renommierte, internationale und irrationale Wissenschaftlerin nicht aufzufinden, Google-Scholar und dem EMF-Portal ist sie gänzlich unbekannt.

Prädikat: besonders lustig. Oder: ein Deppenmagnet

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Geldrolleneffekt, Dunkelfeld

Strahlungstoxine am Stressinfarkt beteiligt

Doris @, Montag, 18.01.2010, 20:33 (vor 5184 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Montag, 18.01.2010, 21:57

Gefunden hat den Stein der Weisen freilich nicht er, sondern die alte Dr. med. Dina Tarasowa, das muss diese bissige kleine Russin im weißen Kittel aus den frühen James-Bond-Filmen sein. Denn anderswo ist die ganz bestimmt weltberühmte, renommierte, internationale und irrationale Wissenschaftlerin nicht aufzufinden, Google-Scholar und dem EMF-Portal ist sie gänzlich unbekannt.


Eigentlich lässt "kuddel" so einer Geschichte immer die Luft raus. Es sind seine "Lieblingsthemen" ;-)

In dem verlinkten Beitrag steht

Für diesen Zweck hat Tarasowa den ATOX Bio Computer zum Test eingesetzt.

EsoWatch findet klare Worte für den ATOX Bio Computer. Und dort kommen wir auch der wohl fiktiven Russin Tarasowa auf die Spur. Vermutlich abgeleitet vom Erfinder dieses Gerätes A.V. Tarasov.*

Interessant auch der Satz..

Werbung für Atox wird, von der Site [3] (Anm. von mir: Homepage von ATOX, Link funktioniert nicht) abgesehen, vor allem durch bezahlte Pressemitteilungen gemacht.

Und auch die Seite zu A.V. Tarasov ist mehr als interessant. Und wer die Links anklickt, der trifft auf den ein oder anderen in der Kritikerszene bekannten Namen.

* bzw. in den osteuropäischen Ländern ist das Anhängen eines "a" an den Namen die weibliche Form. Sprich die Frauen haben nie die gleiche Namensendung wie die Männer. Spatenpaulis Frau würde "Spatenpaula" heißen. ;-)


[Hinweis: Esowatch heißt jetzt PSIRAM.COM]

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