Warnschilder am Kinderspielplatz (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 28.03.2009, 12:10 (vor 5480 Tagen)

Bürgerversammlungen als Klagemauer für Sendemastgegener. Sie stellen unausgereifte Anfragen, jedoch erhalten aus Höflichkeit keine Antwort.

Beispiel: Argumentationsnotstand
Für Murren im Saal sorgten dann jedoch einige polemische Anfragen der Mobilfunkgegner, für die die Stadt keine Antworten hatte. So wurde angefragt, ob die Stadt beabsichtige, an einem angeblich strahlenbelasteten Kinderspielplatz Strahlungs-Warnschilder aufzustellen oder ob sie gedenke, die Sickenrieder Anwohner für die durch den dortigen Mobilfunkmasten angeblich entstandene Wertminderung ihrer Grundstücke zu entschädigen.

Quelle: SZ-online

Die Fragen kann man leicht beantworten. Es müssen keine Warnschilder aufgestellt werden. Die Aufgebrachten Bürger haben Angst vor Strahlung weil sie sich einseitig informieren. Eine Stadt sollte sich beidseitig informieren sie darf sich nicht an den Angst schürenden Aktionen einer BI beteiligen.

Wertverlust bei einer Immobilie muss erst mal nachgewiesen werden. Die Annahme das die Immobilie durch den Sendemasten an Wert verliert reicht nicht aus.

Wenn die Stadtvertreter so geantwortet hätten wär das Geschrei auf Seiten der Sendemastgegner sicher sehr groß den letzt endlich bedeutet dass, Leute macht euch schlau andernfalls gebt ihr euch der Lächerlichkeit preis. Die Stadtvertreter gehen sehr rücksichtsvoll mit den Sendemastgegner um. Diese Sendemastgegner selbst sind eher aggressiv und mittelalterlich in ihrem Handeln.

--
Meine Meinungsäußerung

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Spielplatz, Aggressivität, Argumentationsnotstand

Warnschilder am Kinderspielplatz

AnKa, Samstag, 28.03.2009, 18:45 (vor 5480 Tagen) @ KlaKla

Beispiel:
Für Murren im Saal sorgten dann jedoch einige polemische Anfragen der Mobilfunkgegner, für die die Stadt keine Antworten hatte. So wurde angefragt, ob die Stadt beabsichtige, an einem angeblich strahlenbelasteten Kinderspielplatz Strahlungs-Warnschilder aufzustellen oder ob sie gedenke, die Sickenrieder Anwohner für die durch den dortigen Mobilfunkmasten angeblich entstandene Wertminderung ihrer Grundstücke zu entschädigen.

Quelle: SZ-online

Das Schöne an dieser Meldung ist:

Lokale Reporter werden gegenüber den verrückten Aufführungen der Sendemastenkämpfer wacher. Ich glaube, da hat sich etwas zum Positiven hin verändert.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Wandel

Hennen-Berichterstattung

Alexander Lerchl @, Samstag, 28.03.2009, 20:30 (vor 5480 Tagen) @ AnKa

Beispiel:
Für Murren im Saal sorgten dann jedoch einige polemische Anfragen der Mobilfunkgegner, für die die Stadt keine Antworten hatte. So wurde angefragt, ob die Stadt beabsichtige, an einem angeblich strahlenbelasteten Kinderspielplatz Strahlungs-Warnschilder aufzustellen oder ob sie gedenke, die Sickenrieder Anwohner für die durch den dortigen Mobilfunkmasten angeblich entstandene Wertminderung ihrer Grundstücke zu entschädigen.

Quelle: SZ-online

Das Schöne an dieser Meldung ist:

Lokale Reporter werden gegenüber den verrückten Aufführungen der Sendemastenkämpfer wacher. Ich glaube, da hat sich etwas zum Positiven hin verändert.

Stimmt. Siehe auch einen Bericht zum Thema Hennen von heute.

Schönen Abend,

A. Lerchl

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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Wandel

Hennen-Berichterstattung - Over und Aus

H. Lamarr @, München, Samstag, 28.03.2009, 22:08 (vor 5479 Tagen) @ Alexander Lerchl

Lokale Reporter werden gegenüber den verrückten Aufführungen der Sendemastenkämpfer wacher. Ich glaube, da hat sich etwas zum Positiven hin verändert.

Stimmt. Siehe auch einen Bericht zum Thema Hennen von heute.

Stimmt, fürchte ich, aber nur dann, wenn ein Professor mit breitem Scheitel und Backenbart referiert. Stimmt nicht, wenn ein Sigi Zwerenz, eine Dr. Waldmann-Selsam ein Dr. Karl Richter oder einer der vielen Sendemastengegner-Autodidakten die Marschrichtung vorgibt. Unabhängig davon lässt sich mMn die Akte "Krebsstudie Hennen" nun ganz ohne mulmiges Gefühl im Bauch schließen, mit dieser Studie haben sich die beiden Autoren einen Bärendienst erwiesen. Beim ursprünglichen Diskussionsstrang zu dieser Studie werde ich jetzt noch schnell die Stellungnahme von Dr. Eger einstellen, dann isses gut.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Hennen

Lokaljournalismus im Ländle

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.03.2009, 01:31 (vor 5479 Tagen) @ H. Lamarr

Stimmt, fürchte ich, aber nur dann, wenn ein Professor mit breitem Scheitel und Backenbart referiert.

Einen netten Beweis dafür liefert wieder einmal mehr der Südwesten der Republik, der sich anschickt, zum Nabel bundesdeutscher Mobilfunkkritik zu werden.

Tatsächlich hat die Wissenschaft die sprichwörtliche "rauchenden Knarre", die eine Schädlichkeit der Strahlung innerhalb der geltenden Grenzwerte nachweisen würde, bisher nicht gefunden - was ihr den Vorwurf eingetragen hat, sie habe sich kaufen lassen.

Eine solche Kamikaze-Rhetorik aber erschwert jenen die Argumentation, die ernsthaft mit den vorliegenden Erkenntnissen arbeiten wollen. Die sind nämlich so eindeutig nicht - dass es elektrosensible Menschen gibt, ist praktisch erwiesen, dass Mobilfunkstrahlung körperliche Reaktionen hervorruft, dass sie krank macht, ebenso. Relevant aber ist, und das muss für eine "zielführende" Diskussion anerkannt werden, dass der wissenschaftliche Nachweis innerhalb der Grenzwerte fehlt.

Gedichtet hat hier Richard Färber für die Südwest Presse

Kommentar: "Praktisch erwiesen" und "wissenschaftlicher Nachweis" scheint aus Sicht des Autors ein Gegensatz zu sein. Er schreibt, dass der wissenschaftlicher Nachweis fehlt, und bringt damit diskret zum Ausdruck, dieser "Fehler" werde umgehend - nur eine Frage der Zeit - korrigiert. Daran arbeitet auch Prof. Dr. Wilfried Kühling, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des BUND, der wenige Tage nach seinem Auftritt in Stuttgart am 24. März im Dorfgemeinschaftshaus Uttenhofen unterwegs war, eingeladen von Die Grünen der ÖDP im Kreistag sowie der Bürgerinitiative Rosengarten. Offenkundig haben auch andere erkannt, das Eisen ist - nach der Abkühlung im Südosten - im Südwesten am heißesten.

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, Rhetorik, Kühling

Hennen-Berichterstattung - Frage an Dr. Lerchl

Doris @, Sonntag, 29.03.2009, 19:06 (vor 5479 Tagen) @ Alexander Lerchl

Stimmt. Siehe auch einen Bericht zum Thema Hennen von heute.

Wie schätzen Sie die vermutlich aufgebrachte Stimmung in Hennen nach der Präsentation der Stellungnahme des BfS ein?

Oberstes Ziel denke ich, ist ja wohl die Ängste der Leute dort in dem Ort ernst zu nehmen. Es gibt nun mal Krebsfälle im Ort und die Studie von Dr. Eger hat sicherlich dafür gesorgt, dass der eine oder andere seine Krebserkrankung mit dem Rundstrahler in Verbindung bringt.
Was hat das BfS in Bezug auf die Ängste in der dortigen Bevölkerung getan?
Für weniger Besorgte, Nicht-Erkrankte und die Mobilfunkkritiker, die sich vom Sendemastgegner weg entwickelt haben, mag die Stellungnahme des BfS beruhigend oder überzeugend sein, aber für die Leute, die unter dem Einfluss von Kritiker wie Dr. Eger stehen nicht. Aus der Stellungnahme von Dr. Eger sehen Sie, dass er von seiner Überzeugung nicht abzubringen ist und er ist den Erkrankten und Besorgten dort sicherlich näher als das BfS und Sie. Dass gerade die Kritiker Sie als absolutes Feindbild aufbauen, erschwert das Ganze sicherlich. Im Schweizer Gigaherz Forum können Sie aktuell die Meinung der Kritiker, die spatenpauli anspricht (BfS die Schergen der Industrie) schwarz auf weiß nachlesen.(hier und hier). Wissen Sie, solange sich niemand für das Thema interessiert, mag das völlig egal sein, aber sobald Menschen schwer erkranken, fangen sie an zu suchen und wenn sie irgendeinen Zusammenhang mit Mobilfunk finden, dann stoßen sie genau auf solche Seiten mit solchen Aussagen, da diese Seiten dominieren.

Gibt es eigentlich von irgendeiner Seite Werte oder nur Spekulationen. Dr. Eger der wohl nicht gemessen hat und so wie ich das lese, gibt es auch keine Messungen durch das BfS, sondern nur Worte.
Wir haben in unserer BI die Erfahrung gemacht, dass die gefühlten Ängste der Leute am schnellsten durch Zahlen relativiert werden konnten. Eine Demonstration von hauseigener Funktechnik und Ziehen des Steckers vermittelt den Leuten ein Gefühl für Werte und so konnten wir ihnen auch meistens aufzeigen, dass vom Sender, auch wenn sie den sehen konnten so gut wie nichts ankommt.

Die Front zwischen den Kritikern, die unaufhörlich ihren Weg gehen, und sich nicht davon abbringen lassen und den offiziellen Stellen, wie BfS, ist so derart verhärtet, dass solche Entgegnungen des BfS bei den Personen, bei denen es wichtig wäre, nicht ankommen. In dem Fall in Hennen wären es diejenigen die an Krebs erkrankten und sicherlich durch die Arbeit von Dr. Eger einen Zusammenhang mit dem Rundstrahler sehen.

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BfS, Hennen

Hennen-Berichterstattung - Frage an Dr. Lerchl

AnKa, Sonntag, 29.03.2009, 20:31 (vor 5479 Tagen) @ Doris

Oberstes Ziel denke ich, ist ja wohl die Ängste der Leute dort in dem Ort ernst zu nehmen. Es gibt nun mal Krebsfälle im Ort und die Studie von Dr. Eger hat sicherlich dafür gesorgt, dass der eine oder andere seine Krebserkrankung mit dem Rundstrahler in Verbindung bringt.
Was hat das BfS in Bezug auf die Ängste in der dortigen Bevölkerung getan?

Mich würde einmal interessieren, auf welche Weise denn nun, nachdem seine Studie in der Luft zerrissen worden ist, dieser Dr. Eger für sein Tun übernimmt. Schliesslich ist es seine offensichtlich bornierte Arbeit, sind es die daraus abzuleitenden falschen Schlussfolgerungen, die den Menschen dort Angst einjagen.

Gibt es eigentlich von irgendeiner Seite Werte oder nur Spekulationen. Dr. Eger der wohl nicht gemessen hat und so wie ich das lese, gibt es auch keine Messungen durch das BfS, sondern nur Worte.

Welche Messwerte wären denn genehm?

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Als Steuerzahler bin ich dagegen ▼

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.03.2009, 21:32 (vor 5479 Tagen) @ Doris

Was hat das BfS in Bezug auf die Ängste in der dortigen Bevölkerung getan?

Ich melde mich hier als Steuerzahler zu Wort. Darf es denn sein, dass eine Handvoll Leute mit Hilfe moderner Technik (Internet) ein ganzes Volk verunsichern, und zur Begrenzung des Schadens Steuergelder verbuttert werden sollen? Selbst wenn es dem BfS gelänge, mit einer Mess- und Aufklärungskampagne in Hennen die Leute dort zu beruhigen, dann brennt es eine Woche später wieder irgendwo anders und das ganze Spiel geht von vorne los. Das BfS darf aus diesem Blickwinkel heraus gar nichts unternehmen, denn wenn die das 1-mal machen, müssen sie es immer machen, um nicht gleich neuen (sinnlosen) Ärger zu provozieren (... bei denen haben die's gemacht, bei uns nicht ... bääh).

Aus meiner Sicht ist es der falsche Weg, ständig dem Zug der Angstmacher zu folgen und im Nachhinein zu versuchen, den angerichteten Schaden mit großem Aufwand zu beheben. Denn das kostet unnötig einen Haufen Geld. Die jetzige Strategie die Angstmacher zu ignorieren ist mMn ebenfalls Mist, denn dies ermutigt Quereinsteiger wie Prof. Kühling, risikolos auf einen längst fahrenden Zug aufspringen und den neuesten Retter geben zu können. Vielleicht hofft er damit einer Stagnation bei den Mitgliederzahlen entgegen zu wirken, etwas, was ich gruselig fände, denn um ein paar Mann mehr an Bord zu kriegen, wird den Leuten mit teils absurden Behauptungen Angst vor EMF gemacht. Die unheilvolle Verquickung von BUND & Baubiologen wurde bereits an anderer Stelle kritisiert.

Sinnvoller wäre es, bei den lautesten Angstmachern exemplarisch zu prüfen, wo das Recht der freien Meinungsäußerung aufhört und Volksverblödung anfängt. Dann muss man noch aus Volksverblödung einen Straftatbestand machen und hätte ein Instrumentarium, mit dem sich Angstmacher zur Rechenschaft ziehen ließen. Alternativ kann der Staat natürlich auch in Bildung investieren, auch das schützt.

Troll-Wiese:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=30429

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Filz, Hennen, Steuerverschwendung, Kühling

Als besorgter Bürger bin auch ich dagegen

AnKa, Montag, 30.03.2009, 01:04 (vor 5478 Tagen) @ H. Lamarr

Ich melde mich hier als Steuerzahler zu Wort. Darf es denn sein, dass eine Handvoll Leute mit Hilfe moderner Technik (Internet) ein ganzes Volk verunsichern

Ich melde mich hier als besorgter Bürger zu Wort.

Könnte es sein, dass man das Verunsichern und das Angstschüren unter Mitbürgern als eine Variante des Landfriedensbruches bezeichnen könnte?

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Dampf + Plaudern = straffrei

H. Lamarr @, München, Montag, 30.03.2009, 02:15 (vor 5478 Tagen) @ AnKa

Könnte es sein, dass man das Verunsichern und das Angstschüren unter Mitbürgern als eine Variante des Landfriedensbruches bezeichnen könnte?

Landfriedensbruch im strafrechtlichen Sinne isses jedenfalls nicht, eine Variante davon müsste wohl erst definiert werden, ersatzweise fände ich Bußgelder wegen groben Unfugs fast noch passender. "Grober Unfug" klingt so schön treffend, kann ich mir was drunter vorstellen, leider heißt das heute im amtsdeutsch "Odnungswidrigkeit".

Jetzt bräuchten wir einen RA, der uns sagen kann, ob dem Tatbestand der Volksverblödung überhaupt mit Rechtsmitteln zu begegnen ist. Ich sehe da allerdings schwarz, wenn überhaupt, dann nur mit Wenn & Aber, z.B. wenn finanzielle Interessen mit Betrugsabsicht dahinter stecken.

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Als Steuerzahler bin ich dagegen

Doris @, Montag, 30.03.2009, 22:24 (vor 5477 Tagen) @ H. Lamarr

Ich melde mich hier als Steuerzahler zu Wort. Darf es denn sein, dass eine Handvoll Leute mit Hilfe moderner Technik (Internet) ein ganzes Volk verunsichern, und zur Begrenzung des Schadens Steuergelder verbuttert werden sollen?

Na ja, wird ja letztendlich schon in Form von Risikokommunikation gemacht und ist sicherlich aufgrund der emotional geführten Diskussion in größeren Umfang notwendig.

Selbst wenn es dem BfS gelänge, mit einer Mess- und Aufklärungskampagne in Hennen die Leute dort zu beruhigen, dann brennt es eine Woche später wieder irgendwo anders und das ganze Spiel geht von vorne los.

Das war ja auch nur ein Vorschlag, weil das BfS vor Ort war und soll nicht gleichbedeutend sein, dass überall an Brennpunkten nun große Messaktionen gestartet werden sollen.

Das BfS darf aus diesem Blickwinkel heraus gar nichts unternehmen,....
denn wenn die das 1-mal machen, müssen sie es immer machen, um nicht gleich neuen (sinnlosen) Ärger zu provozieren

das BfS hat aber was unternommen. Sehr schnell haben sie auf die Hennen-Studie von Dr. Eger reagiert und sind auch gleich vor Ort gewesen. Die Kommunikation zwischen dem Ort und dem BfS soll ja sehr vorbildlich sein, schrieb Dr.Lerchl und das ist wichtig. Die Menschen dort müssen kapieren, nicht nur gesagt bekommen, wo diese Studie von Eger und Neppe Schwächen aufweist.

Aus meiner Sicht ist es der falsche Weg, ständig dem Zug der Angstmacher zu folgen und im Nachhinein zu versuchen, den angerichteten Schaden mit großem Aufwand zu beheben. Denn das kostet unnötig einen Haufen Geld.

grundsätzlich richtig,...

Die jetzige Strategie die Angstmacher zu ignorieren ist mMn ebenfalls Mist, denn dies ermutigt Quereinsteiger wie Prof. Kühling, risikolos auf einen längst fahrenden Zug aufspringen und den neuesten Retter geben zu können.

aber eben wohl doch nicht der einzige und vor allen Dingen richtige Weg. Ist es nicht so, dass diese Kritiker doch aufgehalten werden müssen, auch wenn diese sich Ihrer Aussage nach zwar auf dem Laufband befinden, aber nicht vom Fleck bewegen. Ich glaube das Problem in Ihrem anschaulichen netten Beispiel liegt nicht daran, dass diese Kritiker nicht vom Fleck kommen, denn das sehen nur diejenigen, die an der Sache dranbleiben. Das Problem ist, dass das ganze Laufband gefüllt ist, mit solchen Kritikern und wenn sich da dann dazwischen ein paar ganz wenige der weiterentwickelten Sorte befinden, dann fallen die nicht auf und werden durch Negativ-Berichterstattung in den gleichen Topf geworfen.

Vielleicht hofft er damit einer Stagnation bei den Mitgliederzahlen entgegen zu wirken, etwas, was ich gruselig fände, denn um ein paar Mann mehr an Bord zu kriegen, wird den Leuten mit teils absurden Behauptungen Angst vor EMF gemacht. Die unheilvolle Verquickung von BUND & Baubiologen wurde bereits an anderer Stelle kritisiert.

Entweder sind Sie zu skeptisch oder ich zu gutgläubig. Ich wittere nicht hinter jedem Akteur einen Geschäftstüchtigen, sondern ich glaube, die sind zumindest in den Anfängen tatsächlich überzeugt von dem was sie suggeriert bekommen. Unabhängig von Bildung informieren sich die meisten nicht ausgiebig genug bzw. machen sich nicht die Mühe sich ihre Meinung wirklich selbständig zu bilden. Dafür muss es ja auch einen Grund geben, z.B. ein stark entwickeltes Misstrauen diesen Leuten gegenüber und für diese Entwicklung muss es wieder einen Grund geben. Das sind so viele Voraussetzungen um dahin zu kommen, wo Sie heute sind. Und so manche aktiven Kritiker oder Mitglieder einer schnell formierten "Sendemastgegnertruppe" treten dann ab, ohne sich über die Hintergründe zu informieren, oder aber sie erkennen, dass sie da falsch informiert wurden und treten leise ab von dieser Bühne. Es gab keine einzige Wiederholung der "Rücktrittserklärung", wie sie Franz gemacht hat. Warum wohl? Zum einen muss man die öffentlichen Anfeindungen aushalten, was ja hier deutlich dokumentiert ist und ich denke, man muss auch eine gewisse Leidenschaft in sich bergen. Ein emotionsloser Mensch verschwindet ohne Erklärung. Und das was Sie und das IZgMF hier machen ist ja strenggenommen was ähnliches. Statt zu verschwinden, ist es eine teilweise durchaus emotionale Kriegserklärung an diejenigen, denen Sie anfänglich auch vertraut haben. Ich denke, das ist auch der Respekt, den hier die Teilnehmer immer wieder mal von Leuten wie Robert, Anka und Dr. Lerchl erhalten. Öffentlich sich dazu zu bekennen, dass man auch teilweise naiv war und vieles geglaubt hat und schlimmer noch, auch selber zumindest eine gewisse Zeit mit dafür gesorgt hat, die Menschen zu ängstigen.

Sinnvoller wäre es, bei den lautesten Angstmachern exemplarisch zu prüfen, wo das Recht der freien Meinungsäußerung aufhört und Volksverblödung anfängt. Dann muss man noch aus Volksverblödung einen Straftatbestand machen und hätte ein Instrumentarium, mit dem sich Angstmacher zur Rechenschaft ziehen ließen.

Na ja, diese Volksverblödung findet aber nicht nur auf bei der Mobilfunkkritik statt.

Alternativ kann der Staat natürlich auch in Bildung investieren, auch das schützt.

Aber nicht vor allem. Ich halte Sie für einen gebildeten Menschen und 2003 waren Sie sicherlich nicht weniger gebildet und trotzdem gerieten Sie und Ihre Familie in den Sog der Angstschürer.

Der Unterschied liegt nur darin, dass Sie es genau wissen wollten und es sicherlich auch Gründe gab, warum Sie nicht sang- und klanglos verschwinden konnten oder wollten. Und so haben Sie hinter die Fassaden geschaut und konnten dafür anderes erkennen. Wie sich mit Angst Geschäfte machen lässt, wie schlampig gearbeitet wird usw, dass die Kritiker wohl nicht alles "Gutmenschen" sind, wie es z.B. manche Elektrosensiblen sehen wollen. Vielleicht macht Sie das deshalb besonders wütend, weil auch Sie eine gewisse Zeit sich Angst machen ließen, so wie Franz z.B. auch.

Und derjenige, der diesen Entwicklungsschritt auslässt und aus anderen Gründen von der Bühne tritt (Antenne konnte nicht verhindert werden usw.) den holt spätestens dann die Angst wieder ein, wenn er z.B. erkrankt und keine Erklärung für seine Erkrankung findet.

Nur, die ursprüngliche Frage, die am Anfang Ihres Engagements stand, konnten Sie bis heute nicht abschließend klären.

Ob diese Technik überhaupt krank macht, wann und wen und wie, dazu gibt es heute zwar mehr Erkenntnisse als 2003, aber geklärt ist es noch nicht.

Tags:
Gutmensch

Hennen-Berichterstattung - Frage an Dr. Lerchl

Alexander Lerchl @, Sonntag, 29.03.2009, 21:38 (vor 5479 Tagen) @ Doris

Wie schätzen Sie die vermutlich aufgebrachte Stimmung in Hennen nach der Präsentation der Stellungnahme des BfS ein?

Aufgebracht? Warum sollte sie das sein? Ist es nicht beruhigend zu erfahren, dass von einer vermeintlichen Gefahrenquelle keine Gefahr ausgeht? Siehe auch weiter unten.

Oberstes Ziel denke ich, ist ja wohl die Ängste der Leute dort in dem Ort ernst zu nehmen.

Das tun die Leute vor Ort (Verwaltung Iserlohn) in vorbildlicher Weise. Die sind auch von Anfang an ganz offen mit dem Thema umgegangen. Nur als Beispiel: es sollte der Standort mit dem Rundstrahler gekündigt werden, nachdem es Bürgerproteste gab. Die Alternativen (u.a. ein 30 m hoher Mast) waren allerdings ungünstiger. Ein Runder Tisch mit Beteiligung der Bewohner hat ergeben, dass es besser ist, wenn alles so bleibt.

Es gibt nun mal Krebsfälle im Ort und die Studie von Dr. Eger hat sicherlich dafür gesorgt, dass der eine oder andere seine Krebserkrankung mit dem Rundstrahler in Verbindung bringt.

Eben. Krebsfälle gibt es immer und überall. Leider. Den Leuten vor Ort mit einer derart hanebüchenen „Studie“ zu vermitteln, die Ursache sei der Mobilfunkmast, ist allerdings ärztlich absolut unverantwortlich und menschlich verwerflich. Denn: es wird eine vermeintliche Ursache der Leiden der Betroffenen benannt, der sie sich außerdem nicht entziehen können („Zwangsbestrahlung“). Das macht ANGST!

Was hat das BfS in Bezug auf die Ängste in der dortigen Bevölkerung getan?

Aufgeklärt, und zwar ziemlich schnell.

Für weniger Besorgte, Nicht-Erkrankte und die Mobilfunkkritiker, die sich vom Sendemastgegner weg entwickelt haben, mag die Stellungnahme des BfS beruhigend oder überzeugend sein, aber für die Leute, die unter dem Einfluss von Kritiker wie Dr. Eger stehen nicht. Aus der Stellungnahme von Dr. Eger sehen Sie, dass er von seiner Überzeugung nicht abzubringen ist und er ist den Erkrankten und Besorgten dort sicherlich näher als das BfS und Sie.

Aus der „Stellungnahme“ des Dr. Eger entnehme ich, dass er auf kein einziges Argument (!!!) der Kritik vom BfS und von mir eingeht. Das nenne ich arrogant. Ganz extrem arrogant ist folgendes Zitat von Dr. Eger: „Bitte haben Sie Verständnis, dass meine Arbeitszeit nicht ausreicht, um Talkrunden im Internet zu besuchen.“ Der gute Mann hat Zeit und Muße, die Leute in Hennen massiv zu verunsichern, ist sich aber zu schade, ein paar Minuten im Forum zu investieren???
Doris, der letzte Satz von Ihnen ist nicht ok. Wenn ich nicht durch Ihre vorherigen Beiträge Grund hätte anzunehmen, dass Sie im positiven Sinne kritisch sind, würde ich Ihnen diesen Satz richtig übel nehmen. Dem BfS und ganz sicher mir sind an Krebs Erkrankte nicht egal. Im Unterschied zu Herrn Eger hält sich das BfS und halte ich mich an Tatsachen.

Dass gerade die Kritiker Sie als absolutes Feindbild aufbauen, erschwert das Ganze sicherlich. Im Schweizer Gigaherz Forum können Sie aktuell die Meinung der Kritiker, die spatenpauli anspricht (BfS die Schergen der Industrie) schwarz auf weiß nachlesen.(hier und hier). Wissen Sie, solange sich niemand für das Thema interessiert, mag das völlig egal sein, aber sobald Menschen schwer erkranken, fangen sie an zu suchen und wenn sie irgendeinen Zusammenhang mit Mobilfunk finden, dann stoßen sie genau auf solche Seiten mit solchen Aussagen, da diese Seiten dominieren.

Siehe oben. Dass ich als „Feindbild“ aufgebaut werde, zeigt nur, dass das, was ich sage und schreibe, offenbar als Angriff auf das Goldene Kalb aufgefasst wird, dem heftig gehuldigt wird. Damit habe ich keinerlei Probleme. Und das dies „das Ganze erschwert“, ist nicht mein Problem.

Gibt es eigentlich von irgendeiner Seite Werte oder nur Spekulationen. Dr. Eger der wohl nicht gemessen hat und so wie ich das lese, gibt es auch keine Messungen durch das BfS, sondern nur Worte.

Falsch. Es gibt Messwerte, die Herr Eger allerdings nicht erwähnt hat (Frage: warum nicht??), und zwar von 2 Messaktionen in der Umgebung der Rundstrahler, sowohl in Außen- als auch in Innenbereichen. Durchgeführt von T-Mobile (2004) und von einer öffentlichen Stelle in NRW (kann ich morgen noch mal nachsehen, ich glaube 2006). Ergebnisse: die Grenzwerte wurden jeweils zu max. 0,4 bzw. 0,7 % ausgeschöpft. Das alles wurde öffentlich in Iserlohn bekannt gegeben. Herr Eger und sein Co-Autor (Wohnort Hennen) müssen das gewusst haben!

Wir haben in unserer BI die Erfahrung gemacht, dass die gefühlten Ängste der Leute am schnellsten durch Zahlen relativiert werden konnten. Eine Demonstration von hauseigener Funktechnik und Ziehen des Steckers vermittelt den Leuten ein Gefühl für Werte und so konnten wir ihnen auch meistens aufzeigen, dass vom Sender, auch wenn sie den sehen konnten so gut wie nichts ankommt.
Die Front zwischen den Kritikern, die unaufhörlich ihren Weg gehen, und sich nicht davon abbringen lassen und den offiziellen Stellen, wie BfS, ist so derart verhärtet, dass solche Entgegnungen des BfS bei den Personen, bei denen es wichtig wäre, nicht ankommen. In dem Fall in Hennen wären es diejenigen die an Krebs erkrankten und sicherlich durch die Arbeit von Dr. Eger einen Zusammenhang mit dem Rundstrahler sehen.

Das ist ein Kommunikationsproblem. Wenn bei derartig klarer Lage noch jemand der Darstellung des Herrn Eger mehr traut als dem Bundesamt für Strahlenschutz, ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Schönen Abend, Doris,

Ihr Alexander Lerchl

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
, Eger, Hennen, Ignoranz, Runder Tisch

Hennen-Berichterstattung - Frage an Dr. Lerchl

Doris @, Montag, 30.03.2009, 01:14 (vor 5478 Tagen) @ Alexander Lerchl

Voran möchte ich stellen, dass ich nicht meine Meinung und Bedenken geäußert habe, sondern immer wieder versuche die Gedanken und Ängste anderer Menschen nachzuvollziehen.Und ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen. Ich habe manchmal dein Eindruck, durch das intensive Diskutieren hier in diesem Forum neigen wir zu vergessen, dass der Laie nicht so tief drin ist in der Materie und auch anders "tickt". Ich habe insgesamt sehr oft das "Ohr am Volk" und das Vertrauen des Volkes ist aufgrund der täglichen Berichterstattung über Lug und Betrug oft sehr negativ. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf den Mobilfunk.

Aufgebracht? Warum sollte sie das sein? Ist es nicht beruhigend zu erfahren, dass von einer vermeintlichen Gefahrenquelle keine Gefahr ausgeht? Siehe auch weiter unten.

Das wollte ich ja von Ihnen wissen, wie die Stimmung dort ist, ob die Leute beunruhigt sind durch diese Dr. Eger Studie. Sie waren vor Ort. Ob es die Leute dort als Beruhigung empfinden, das weiß ich nicht. Ich weiß nicht, ob die dortige BI einen stärkeren Einfluss hat, als eine Behörde. Die Gründe dafür sehe ich darin, was ich oben geschrieben habe.

Oberstes Ziel denke ich, ist ja wohl die Ängste der Leute dort in dem Ort ernst zu nehmen.

Das tun die Leute vor Ort (Verwaltung Iserlohn) in vorbildlicher Weise. Die sind auch von Anfang an ganz offen mit dem Thema umgegangen.
Nur als Beispiel: es sollte der Standort mit dem Rundstrahler gekündigt werden, nachdem es Bürgerproteste gab. Die Alternativen (u.a. ein 30 m hoher Mast) waren allerdings ungünstiger. Ein Runder Tisch mit Beteiligung der Bewohner hat ergeben, dass es besser ist, wenn alles so bleibt.

Gut, das freut mich zu hören.

Eben. Krebsfälle gibt es immer und überall. Leider. Den Leuten vor Ort mit einer derart hanebüchenen „Studie“ zu vermitteln, die Ursache sei der Mobilfunkmast, ist allerdings ärztlich absolut unverantwortlich und menschlich verwerflich. Denn: es wird eine vermeintliche Ursache der Leiden der Betroffenen benannt, der sie sich außerdem nicht entziehen können („Zwangsbestrahlung“). Das macht ANGST!

Ja, das sehe ich auch so.

Was hat das BfS in Bezug auf die Ängste in der dortigen Bevölkerung getan?

Aufgeklärt, und zwar ziemlich schnell.

o.k.

Aus der „Stellungnahme“ des Dr. Eger entnehme ich, dass er auf kein einziges Argument (!!!) der Kritik vom BfS und von mir eingeht. Das nenne ich arrogant. Ganz extrem arrogant ist folgendes Zitat von Dr. Eger: „Bitte haben Sie Verständnis, dass meine Arbeitszeit nicht ausreicht, um Talkrunden im Internet zu besuchen.“ Der gute Mann hat Zeit und Muße, die Leute in Hennen massiv zu verunsichern, ist sich aber zu schade, ein paar Minuten im Forum zu investieren???

Ich denke eher, es ist eine Form von Besessenheit. Bei manchen Kritikern habe ich den Eindruck, die verrennen sich total in etwas. Es ist auf alle Situationen im täglichen Leben anzuwenden. Man kann sich lange genug was einreden, irgendwann glaubt man es tatsächlich und lässt sich auch nicht mehr davon abbringen, oder man kann nicht mehr zurück.

Aus der Stellungnahme von Dr. Eger sehen Sie, dass er von seiner Überzeugung nicht abzubringen ist und er ist den Erkrankten und Besorgten dort sicherlich näher als das BfS und Sie.
Doris, der letzte Satz von Ihnen ist nicht ok.

Nein, er kam wohl total falsch bei Ihnen an. Ich bin froh, dass Sie es mir gesagt haben, ich hätte nicht annähernd gedacht, dass Sie es so auffassen könnten, obwohl ich mir immer gut überlege, was ich wie schreibe. Ich kenne die Situation dort in Hennen und den Einfluss von Dr. Eger und Herrn Neppe auf die Bevölkerung und vor allen Dingen die Erkrankten nicht. Aber aufgrund von Erfahrungen bei mobilfunkkritischen Veranstaltungen, könnte ich mir schon vorstellen, dass die Herren ein gewisses Vertrauen genießen, und wollte ausdrücken, dass die Erkrankten vielleicht mehr Vertrauen in diese beiden Herren haben als in eine Behörde, die von den solchen Kritikern ja schon im Vorfeld als korrupt bezeichnet wird.

Wenn ich nicht durch Ihre vorherigen Beiträge Grund hätte anzunehmen, dass Sie im positiven Sinne kritisch sind,

das bin ich

würde ich Ihnen diesen Satz richtig übel nehmen.

Wie wichtig ist Kommunikation. Da hätte ich ja was riskiert :-), was ich jetzt hoffentlich ausräumen konnte.

Dem BfS und ganz sicher mir sind an Krebs Erkrankte nicht egal.

Das glaube ich Ihnen

Falsch. Es gibt Messwerte, die Herr Eger allerdings nicht erwähnt hat (Frage: warum nicht??), und zwar von 2 Messaktionen in der Umgebung der Rundstrahler, sowohl in Außen- als auch in Innenbereichen. Durchgeführt von T-Mobile (2004) und von einer öffentlichen Stelle in NRW (kann ich morgen noch mal nachsehen, ich glaube 2006). Ergebnisse: die Grenzwerte wurden jeweils zu max. 0,4 bzw. 0,7 % ausgeschöpft. Das alles wurde öffentlich in Iserlohn bekannt gegeben. Herr Eger und sein Co-Autor (Wohnort Hennen) müssen das gewusst haben!

Das ist interessant und schäbig

Das ist ein Kommunikationsproblem. Wenn bei derartig klarer Lage noch jemand der Darstellung des Herrn Eger mehr traut als dem Bundesamt für Strahlenschutz, ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Unterschätzen Sie nicht die Ängste der Menschen, die Verbitterung der Menschen hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Behörden und Politiker usw. und auch die Tatsache, dass Menschen, die eine schreckliche Diagnose bekommen anders denken.

Schönen Abend, Doris,

Das wünsche ich Ihnen auch zu dieser sehr späten Stunde, aber es war mir noch wichtig, dieses Missverständnis klarzustellen.

Doris

@ spatenpauli: Die Antwort auf das "Steuerzahler-Posting" mache ich morgen bzw. heute Abend, um 6.00 klingelt der Wecker

Hennen-Berichterstattung - Frage an Dr. Lerchl

H. Lamarr @, München, Montag, 30.03.2009, 02:41 (vor 5478 Tagen) @ Doris

@ spatenpauli: Die Antwort auf das "Steuerzahler-Posting" mache ich morgen bzw. heute Abend, um 6.00 klingelt der Wecker

Jaja, schon gut, Professor müsste man sein :wink:.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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