Initiative will Sendemast verhindern (Allgemein)

Gast, Mittwoch, 03.12.2008, 08:06 (vor 5617 Tagen)

... Grund zur Sorge liefert der Mobilfunk-Turm, den der Betreiber E-Plus am Wetternweg/Ecke Buxtehuder Straße in Estebrügge errichten will. Damit liegt er in unmittelbarer Nähe zur Grundschule, aber auch zum DRK-Kindergarten. Nur 300 Meter trennen Schulhaus und Mast. Notwendig sei der zweite Sendemast - auf der Königreicher Elbe-Ost-Halle gibt es bereits einen -, um das Funkloch zu schließen, argumentieren Netzbetreiber und der Jorker Bürgermeister Rolf Lühmann. Bereits innerhalb der nächsten vier Monate soll der Mast eingespeist werden. Doch diese Begründung lassen die Mitglieder der Bürgerinitiative, die sich in diesen Tagen unter dem Namen "Wellenbrecher" formiert, nicht gelten. "Wir haben hier ausreichenden Handyempfang", widerspricht Martin Kirsch von den "Wellenbrechern". Bislang haben sich etwa 30 Estebrügger - Anwohner und Eltern - zusammengeschlossen. Diesen Freitag, 5. Dezember, treffen sich die Gegner des Funkmastes um 20 Uhr im Gemeindehaus Estebrügge, um ihren weiteren Protest zu organisieren. Einen Anwalt haben sie bereits zu Rate gezogen, sagte Kirsch gestern dem Abendblatt.

Für Verstimmung hatte nicht nur die mögliche Strahlenbelastung durch den Mast geführt, sondern auch der unzureichende Informationsfluss seitens der Jorker Verwaltung. Bereits im Oktober 2005 hatte der Jorker Verwaltungsausschuss den Bau abgenickt, die Öffentlichkeit jedoch erfuhr erst durch die Fundamentlegung für den Mast von dem Vorhaben. Bürgermeister Lühmann reagierte nun und plant in zwei Wochen eine Informationsveranstaltung, zu der auch Vertreter von E-Plus eingeladen werden. Die Estebrügger Bürgerinitiative will sich auf diesen wichtigen Termin schnellstmöglich vorbereiten, um dann einen Alternativstandort auszuhandeln. /nana

© Copyright Hamburger Abendblatt erschienen am 1. Dezember 2008

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Funkloch, Kindergarten

Sendemastenbekämpfung als Alterserscheinung

AnKa, Mittwoch, 03.12.2008, 21:51 (vor 5616 Tagen) @ Gast

... Grund zur Sorge liefert der Mobilfunk-Turm, den der Betreiber E-Plus am Wetternweg/Ecke Buxtehuder Straße in Estebrügge errichten will.

Verstehe ich nicht.

Welche "Sorge" treibt Leute um, die sich alle Nase lang einen Sender direkt ans Ohr halten, daheim Mikrowellenöfen und DECT-Telefone betreiben und sich jahrzehntelang familienweise vor eine Röhre gekauert haben, die ihnen Röntgenstrahlen durchs Fleisch jagte - und die sich dennoch so guter Gesundheit zu erfreuen scheinen, dass sie im Alter Bürgerinitiativen gegen modernes Leben zu gründen in der Lage sind?

Geht es manchen gutverrenteten Deutschen zu gut?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Sendemastenbekämpfung als Volkssport

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 03.12.2008, 22:27 (vor 5616 Tagen) @ AnKa

Geht es manchen gutverrenteten Deutschen zu gut?

Mit Gutgehen hat das mMn nichts zu tun. Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie das 2002 war, als "unser" Mast aufgestellt wurde: die Entscheidung a) machen wir was dagegen oder b) nehmen wir's einfach so hin, wurde innerhalb weniger Minuten getroffen. Und zwar aus irrationalen Gründen. Da der Mast direkt nebenan auf dem Nachbardach montiert wurde fühlten wir uns übergangen und entschieden uns für a). Damals konnte ich eine Sektorantenne noch nicht mal sicher von einem Abluftrohr unterscheiden da mir die Mobilfunktechnik völlig fremd war und mich nicht interessierte. Erst danach saugten wir Websites wie Gigaherz, Stoppschild oder Funkenflug1998 auf wie ein trockener Schwamm das Wasser. Warum? Dort bekamen wir massenweise die Bestätigung, richtig gehandelt zu haben. Das tat gut. Allerdings schwamm im Kielwasser dieser Bestätigung unverzüglich auch gleich die Angst mit in unsere vier Wände, Angst, die innerhalb kürzester Zeit zur Panik hochgepusht wurde: o Gott, die armen Kinder, wie stark werden wir wohl verstrahlt werden, wie lange dauert es bis der Krebs ausbricht, Wertverlust der Wohnung, welche Strafe steht eigentlich auf Sprengung eines Masten und wie machen wir das am besten ...

Hätte Vodafone seinerzeit den örtlichen Umweltreferenten vor den ersten Montagearbeiten vorsorglich für vielleicht 30 Minuten Aufklärung bei uns vorbeigeschickt - und nicht erst lange nachdem wir durch die genannten Websites und erfahrene Mobilfunkgegner (Funkpause) eine gründliche Formatierung erfahren haben - der Welt wäre das IZgMF doch glatt erspart geblieben.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Sendemastgegner, Funkpause, Panik, Basisstation, Antenne

Sendemastenbekämpfung als Volkssport

Thomas, Mittwoch, 03.12.2008, 22:58 (vor 5616 Tagen) @ H. Lamarr

Hätte Vodafone seinerzeit den örtlichen Umweltreferenten vor den ersten Montagearbeiten vorsorglich für vielleicht 30 Minuten Aufklärung bei uns vorbeigeschickt - und nicht erst lange nachdem wir durch die genannten Websites und erfahrene Mobilfunkgegner (Funkpause) eine gründliche Formatierung erfahren haben - der Welt wäre das IZgMF doch glatt erspart geblieben.


Hallo spatenpauli,

die schlauen Vodafoner, die ahnten damals schon, daß unter den vielen auch mindestens einer ist, der das Zeug
zu einem sehr ordentlichen, sehr informativen, sehr kontroversen und humorigen Forum incl. Website hat,
deshalb kamen "die" damals nicht vorher, und ich möchte bis auf Weiteres, erlich gesagt,
das IZgMF sammt Forum nicht vermissen!!! :yes:

Gruß Thomas

Sendemastenbekämpfung als Volkssport

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 04.12.2008, 00:35 (vor 5616 Tagen) @ Thomas

deshalb kamen "die" damals nicht vorher ...

Mist, wir stehen dennoch nicht bei "denen" auf der Gehaltsliste.

und ich möchte bis auf Weiteres, erlich gesagt, das IZgMF sammt Forum nicht vermissen!!! :yes:

Schmeichler! Aber zugegeben, ich hatte im Stillen gehofft, dass irgend jemand der Selbstgeißelung Einhalt gebietet ;-).

--
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Sendemastenbekämpfung als Volkssport

Thomas, Donnerstag, 04.12.2008, 01:08 (vor 5616 Tagen) @ H. Lamarr

Schmeichler! Aber zugegeben, ich hatte im Stillen gehofft, dass irgend jemand der Selbstgeißelung Einhalt gebietet ;-).


Dito, "Ihr" Forum half mir bei dem Selben!

Sendemastenbekämpfung als Volkssport

AnKa, Donnerstag, 04.12.2008, 08:44 (vor 5616 Tagen) @ H. Lamarr

Hätte Vodafone seinerzeit den örtlichen Umweltreferenten vor den ersten Montagearbeiten vorsorglich für vielleicht 30 Minuten Aufklärung bei uns vorbeigeschickt - und nicht erst lange nachdem wir durch die genannten Websites und erfahrene Mobilfunkgegner (Funkpause) eine gründliche Formatierung erfahren haben - der Welt wäre das IZgMF doch glatt erspart geblieben.

Wäre doch schade. Die IZgMF-Seite samt ihrem Forum ist ein tolles Dokument dafür, dass Irrglaube kein Lebensschicksal ist, und dass Denken und Wissenwollen dem Glauben überlegen sind. Ein Licht in der Finsternis, sozusagen.

--
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AnKas Welt

caro, Donnerstag, 04.12.2008, 10:42 (vor 5615 Tagen) @ AnKa

- und die sich dennoch so guter Gesundheit zu erfreuen scheinen, dass sie im Alter Bürgerinitiativen gegen modernes Leben zu gründen in der Lage sind?

Geht es manchen gutverrenteten Deutschen zu gut?

Ah! Eine neue, aus der Luft gegriffene Theorie! Interessant: Sendemastgegner sind nicht mehr psychiatrische Fälle, sondern in der Regel alt und verrentet. Oder gar beides?

AnKas Welt!

AnKa, Donnerstag, 04.12.2008, 18:06 (vor 5615 Tagen) @ caro

Ah! Eine neue, aus der Luft gegriffene Theorie! Interessant: Sendemastgegner sind nicht mehr psychiatrische Fälle, sondern in der Regel alt und verrentet. Oder gar beides?

Also da beziehe ich mich auf meine eigene Erfahrung vom Beiwohnen bei einigen Bürgerversammlungen dieser Art.

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

AnKas Welt!

caro, Freitag, 05.12.2008, 11:09 (vor 5614 Tagen) @ AnKa

Also da beziehe ich mich auf meine eigene Erfahrung vom Beiwohnen bei einigen Bürgerversammlungen dieser Art.

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.

Das sind Ihre Erfahrungswerte, aus denen man allerdings keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann. Die Mitglieder in unserer BI waren beispielsweise zwischen 25 und 50, die meisten Anfang / Mitte 30.

AnKas Welt!

charles ⌂ @, Freitag, 05.12.2008, 11:32 (vor 5614 Tagen) @ caro

Also da beziehe ich mich auf meine eigene Erfahrung vom Beiwohnen bei einigen Bürgerversammlungen dieser Art.

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.


Das sind Ihre Erfahrungswerte, aus denen man allerdings keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann. Die Mitglieder in unserer BI waren beispielsweise zwischen 25 und 50, die meisten Anfang / Mitte 30.

Also, dann muss ich mit meine Glätze, und immer lächelndes Gesicht, und junges Vorkommen, mit Humor, den idealen Wortführer für Anka sein.

Vielleicht wird es doch Zeit für mein Auftreten in Deutschland.
Nur Linda möchte nicht dabei sein. Die veraltete, grausame Mobilfunker, und säuere Kritiker-Kritiker, mag sie nicht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Die Welt der Extremen

AnKa, Samstag, 06.12.2008, 13:46 (vor 5613 Tagen) @ caro

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.


Das sind Ihre Erfahrungswerte, aus denen man allerdings keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann. Die Mitglieder in unserer BI waren beispielsweise zwischen 25 und 50, die meisten Anfang / Mitte 30.

Komnkret könnte ich eine "Bürgerversammlung" anführen, die ich miterlebt habe, zu der eine örtliche BI schon Wochen vorher per e-mail ihre "lieben Mitstreiter" aus weitem Umkreis mobilisiert hatte. Rund 200-300 Leute waren dann im Saal, vom Ort selbst waren höchstens 50 gekommen, na sagen wir 70.

Diese Leute brachten mit ihren "Wortergreifungen" als vorgeblich Betroffene aus der Bevölkerung den Saal am Ende so in Rage, dass man glauben konnte, man kenne sein eigenes Dorf nicht mehr.

Die angstschürenden Halbwahrheiten und Wahnideen, die dort einen Abend lang posaunt wurden, dazu die Beleidigungen gegen Ortspolitiker aufzuzählen, wäre ein anderes Kapitel, das inzwischen aber nur noch mäßig unterhaltsam ausfällt.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Die Welt der Extremen

helmut @, Nürnberg, Samstag, 06.12.2008, 18:43 (vor 5613 Tagen) @ AnKa

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.


Das sind Ihre Erfahrungswerte, aus denen man allerdings keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann. Die Mitglieder in unserer BI waren beispielsweise zwischen 25 und 50, die meisten Anfang / Mitte 30.


Komnkret könnte ich eine "Bürgerversammlung" anführen, die ich miterlebt habe, zu der eine örtliche BI schon Wochen vorher per e-mail ihre "lieben Mitstreiter" aus weitem Umkreis mobilisiert hatte. Rund 200-300 Leute waren dann im Saal, vom Ort selbst waren höchstens 50 gekommen, na sagen wir 70.

Diese Leute brachten mit ihren "Wortergreifungen" als vorgeblich Betroffene aus der Bevölkerung den Saal am Ende so in Rage, dass man glauben konnte, man kenne sein eigenes Dorf nicht mehr.

Die angstschürenden Halbwahrheiten und Wahnideen, die dort einen Abend lang posaunt wurden, dazu die Beleidigungen gegen Ortspolitiker aufzuzählen, wäre ein anderes Kapitel, das inzwischen aber nur noch mäßig unterhaltsam ausfällt.

Ähnlich geschehen damals auf einer Demo in Nürnberg-Moorenbrunn gegen einen 98m Gittermast von Mobilcom.
Der Platz für die Demo war ca 800m vom Mast entfernt - interessanterweise sprach keiner über die nur 200m entfernten Antennen von 4 Netzbetreibern auf Siemens-Moorenbrunn.

Meinen Kollegen und mir wurden "Schläge" von einem älteren Herren angedroht den ich nicht kannte, obwohl ich in dem Ort eigentlich jeden kannte, da wir (meine Mutter) dort "die Post hatten".


Bei einer Demo bei der Verwaltung von O2 in N-Gebersdorf gegen eine Antenne neben einem Kindergarten in Fürth-Dambach

Der Abschuß war abends im Lokalfernsehen zu sehen.
"Betroffene" Bürger kamen zu Wort. Vor allen führte das Wort ein gewisser "Herr Wichmann" der im Namen seiner Familie und seiner betroffenen Kinder sprach ........


Wichmann? Wichmann? ach ja, da gab es einen Jörg Wichmann in Untersiemau.

Hatte der seine Kinder im Kindergarten FÜ-Dambach? wo er doch über 100 Kilometer entfernt wohnt?

Auf den verschiedensten Veranstaltungen - immer die selben Gesichter, die Angst und Schrecken verbreiteten ....


Jörg Wichmann hat aber dann bald das Aufgabengebiet gewechselt, als auch er die Bürgerwelle durchschaute ...

http://www.biohausgarten.de/


MfG
Helmut

AnKas Welt!

helmut @, Nürnberg, Freitag, 05.12.2008, 13:08 (vor 5614 Tagen) @ AnKa

Ah! Eine neue, aus der Luft gegriffene Theorie! Interessant: Sendemastgegner sind nicht mehr psychiatrische Fälle, sondern in der Regel alt und verrentet. Oder gar beides?


Also da beziehe ich mich auf meine eigene Erfahrung vom Beiwohnen bei einigen Bürgerversammlungen dieser Art.

Die Wortführer sind in der Mehrzahl grauhaarige, ernst und verbissen dreinschauende alte Männer. Und die Wortführer habe ich, kurz gesagt, als aggressives Pack kennengelernt. Bitte entschuldigen Sie die Wortwahl.

Im Prinzip muß ich Anka Recht geben.

Die eigentlichen Drahtzieher hier waren zwar eine unausgefüllte Lehrerin und eine gelangweilte Hausfrau im mittleren Alter, Eier an die Hauswand geschmissen und meinen Amateurfunkdipol abgerissen hat mir aber ein "aggressiver" 78 jähriger Mann. Zusammen mit seiner Frau zogen beide "die Show" auf der Infoveranstaltung ab, welche für gerademal 16 Besucher veranstaltet wurde.

Der Oberhammer war, daß beide nicht mehr schlafen konnten, weil bei mir am Haus in 80m Entfernung eine Lampe dauernd an und aus ging (Bewegungsmelder). Im fraglichen Zeitraum ließen sie die Rolladen extra nicht ganz runter. Vorher waren und mittlerweile sind die Rolladen nachts komplett geschlossen.

Ach .... die armen alten Leute ......

Aggressives Pack, so kenne auch ich die meisten Mobilfunkgegner

MfG
Helmut

Rentner sind eine lohnende Zielgruppe für Baubiologen

KlaKla, Samstag, 06.12.2008, 19:33 (vor 5613 Tagen) @ caro

Ah! Eine neue, aus der Luft gegriffene Theorie! Interessant: Sendemastgegner sind nicht mehr psychiatrische Fälle, sondern in der Regel alt und verrentet. Oder gar beides?

Caro, vor gut drei Wochen habe ich eine Veranstaltung besucht zum Thema Mobilfunk. Teilnehmerzahl, < 20 inkl. Baubiologe und Veranstalter, Durchschnitts Alter > 65. Zahlungskräftige Kundschaft, die im Alter verstärkt auf Gesundheit setzt!

--
Meine Meinungsäußerung

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, Zielgruppe, Rentner

Durchschnittsalter der Mainzer ES: 51,6 Jahre

H. Lamarr @, München, Samstag, 06.12.2008, 20:50 (vor 5613 Tagen) @ KlaKla

Durchschnitts Alter > 65

Das Durchschnittsalter der 133 ES bei der Mainzer-Studie ist 51,6 Jahre (gewesen).

--
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Mainzer-Studie

Rentner sind eine lohnende Zielgruppe für Baubiologen

caro, Sonntag, 07.12.2008, 10:41 (vor 5612 Tagen) @ KlaKla

Ah! Eine neue, aus der Luft gegriffene Theorie! Interessant: Sendemastgegner sind nicht mehr psychiatrische Fälle, sondern in der Regel alt und verrentet. Oder gar beides?


Caro, vor gut drei Wochen habe ich eine Veranstaltung besucht zum Thema Mobilfunk. Teilnehmerzahl, < 20 inkl. Baubiologe und Veranstalter, Durchschnitts Alter > 65. Zahlungskräftige Kundschaft, die im Alter verstärkt auf Gesundheit setzt!

Wie gesagt waren die meisten in unserer BI Anfang/Mitte 30. Man kann das mit den "Greynecks" also nicht verallgemeinern.
Im Übrigen: Warum sind Sie so sauer auf die Baubiologen? Sie wollen etwas verkaufen, klar, davon leben sie ja, sie sind keine selbstlosen Samariter. Und sie handeln dabei wie viele andere auch: Versicherungsvertreter, die Süddeutsche oder Norddeutsche Klassenlotterie, die die Leute mit Werbe-Anrufen nerven etc.etc. Wenn Sie nix kaufen wollen, legen Sie einfach den Hörer auf. Sie können ja selbst entscheiden, wofür Sie Ihr Geld ausgeben wollen.

Rentner sind eine lohnende Zielgruppe für Baubiologen

charles ⌂ @, Sonntag, 07.12.2008, 11:29 (vor 5612 Tagen) @ caro

So hatte ich mal eine baubiologische Hausuntersuchung durchgeführt und meine Empfehlungen gegeben.

Ein Elektriker soll einiges ändern und anpassen, und die teure Kinderbetten zeigte zu hohe magnetische Gleichfelder. Unter andere.

Also wurde ich gebeten ein zweites mal zu kommen um die Arbeit zu überprüfen.

Da kam einer der Kinder auf mich zu und sagte mir, dass er vorher immer Stunden ins Bett herumwühlte bevor er einschlafen konnte.
Aber jetzt in sein Holzbett mit Gummi-Matratze (ohne Federkerne) legte er sich hin, und schlief sofort bequem ein, und hat die ganze Nacht erhohlsam geschlafen.

Meines Wissens kann man Kinder nicht in die Altersgruppe von Rentner einstufen.

Die Mutter konnte vorher in die Küche nicht am Tisch sitzen, weil es dort erhebliche magnetische Gleichfelder gab.
Durch die entsprechende Arbeiten des Elektrikers waren diese Felder jetzt erheblich weniger, und konnte sie wieder dort an ihren Platz sitzen.

Meines Wissens kann man diese junge Mutter auch nicht in die Altersgruppe von Rentner einstufen.

Anscheind hat Klakla, wie Franz, irgendeinen grossen Hass entwickelt, die man auf jeden projektiert, der etwas über *ES* schreibt.
Die Objektivität ist damit weit entfernt von den Tatsachen.
Schade.
Normalerweise werden derartige Gefühle beim älter werden weniger, aber offensichtlich werden sie hier durch irgendetwas gefüttert und zum Wachstum erhoben.
Also, es nimmt nicht ab, sondern es wird immer schlimmer.

--
Charles Claessens
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Hass, nein

KlaKla, Sonntag, 07.12.2008, 18:51 (vor 5612 Tagen) @ charles

Anscheind hat Klakla, wie Franz, irgendeinen grossen Hass entwickelt, die man auf jeden projektiert, der etwas über *ES* schreibt.

Nein, habe ich nicht. Sie sind Baubiologe, und sie wollen Geschäfte machen, dass ist alles. Darauf mache ich aufmerksam, man verliert zu weilen den Blick fürs Wesentliche. Ich denke da an den Baubiologischen Richtwert. :wink:

--
Meine Meinungsäußerung

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Hass, nein

charles ⌂ @, Sonntag, 07.12.2008, 20:36 (vor 5612 Tagen) @ KlaKla

Anscheind hat Klakla, wie Franz, irgendeinen grossen Hass entwickelt, die man auf jeden projektiert, der etwas über *ES* schreibt.


Nein, habe ich nicht. Sie sind Baubiologe, und sie wollen Geschäfte machen, dass ist alles. Darauf mache ich aufmerksam, man verliert zu weilen den Blick fürs Wesentliche. Ich denke da an den Baubiologischen Richtwert. :wink:

Die Grenzwerte schützen unsere Gesundheit nicht; sie schützen nur den Betreibern.

Was ist denn schlimm an den baubiologische Richtwerte für SCHLAFBEREICHE ?
Wenn man versucht sich daran zu richten, ist es doch in Ordnung.

Für gepulste Hochfrequenz gelten bei mir noch immer 100 uW/m² für ein Wohn/Arbeitszimmer und 1 uW/m² für ein Schlafzimmer. Das soll man nachstreben.

Für elektrische- und Magnetfelder setze ich einen Strich bei 200. (V/m oder nT.)

Wenn es gelingt darunter zu bleiben hat man weniger Probleme.

Bei *dirty power* sieht das bei *ES* aber GANZ anders aus.

Sie reden von Geschäfte machen. Ich soll Geschäfte machen ?
Ich verkaufe nix.
Nur mein Honorar + Reisekosten/km.
Davon kann man nicht leben.
Geschweige eine Abschreibung der Messgeräte.

Fast jedentag bekomme ich telefonisch oder per E-mail Fragen verschiedenster Art, welche ich alle kostenlos beantworte.
Ein E-mail kostet mir nix, und telefonieren mache ich über VoIP, also das kostet mich auch nix.
Nur wenn ich etwas per Post verschicke kostet das etwas, aber das sehe ich als Bürgerpflicht.

--
Charles Claessens
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Hass, nein

Doris @, Sonntag, 07.12.2008, 21:02 (vor 5612 Tagen) @ charles

Die Grenzwerte schützen unsere Gesundheit nicht; sie schützen nur den Betreibern.

Haben die Betreiber eine andere Gesundheit?
Die leben doch mit ihren Familien in keiner anderen Welt.

Hass, nein

charles ⌂ @, Sonntag, 07.12.2008, 21:09 (vor 5612 Tagen) @ Doris

Die Grenzwerte schützen unsere Gesundheit nicht; sie schützen nur den Betreibern.

Haben die Betreiber eine andere Gesundheit?
Die leben doch mit ihren Familien in keiner anderen Welt.

Bekannt ist, dass die Geschäftsführer in Funklöcher wohnen.

Ausserdem haben 75 % der Bevölkerung noch ein einigermassen funktionierendes Immunsystem, und haben demzufolge BIS JETZ noch kein Hinder wegen den Elektrosmog.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wo sind denn die Funklöcher?

Doris @, Sonntag, 07.12.2008, 22:14 (vor 5612 Tagen) @ charles

Haben die Betreiber eine andere Gesundheit?
Die leben doch mit ihren Familien in keiner anderen Welt.

Bekannt ist, dass die Geschäftsführer in Funklöcher wohnen.

Da habe ich erst gestern was dazu geschrieben.

Stellen wir das Ganze mal leicht überzogen dar, aber vielleicht regt es zum Nachdenken an.....

Was nun? Machen Sendemasten krank oder allgemein die Funktechnik? In jedem steckt wohl doch noch ein kleiner Sendemastgegner :yes:
Erstens haben Geschäftsführer Familien und auch Verwandte, die werden sie wohl nicht alle in ihre Funklöcher sperren.
Außerdem gibt es anscheinend kaum mehr Funklöcher, Ulrich Weiner geht aktuell massiv dagegen vor, dass sie ihm das letzte Funkloch nehmen wollen.
Dann gehe ich davon aus, dass gerade diese Leute sehr "technikfreudig" sind und zuhause ganz sicherlich nicht funkfrei leben, sondern sich mit allem umgeben, was es Neues auf dem Markt gibt. Die haben mindestens den hausgemachten Elekrosmog, wie alle anderen auch. "Wichtige" Leute wollen und müssen sicherlich überall erreichbar sein und setzen sich ganz sicherlich nicht in Funklöcher, wo sie keinen Handyempfang haben.
Da hat irgendeiner auf einer Schweizer Seite, ich meine es war Diagnose Funk, mal so eine Aufstellung gemacht und die Umgebung der Häuser von den Bossen der Mobilfunkindustrie auf Sendemasten hin überprüft und seitdem geht das durchs Netz.
Es ist zwar richtig, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen eher von Antennen umgeben sind, in noblen Wohnvierteln finden sich wohl tatsächlich nicht so viele hässliche Antennen. Aber der Sendemastgegner denkt wohl nicht weiter, wenn schon, dann ist es die Funktechnik allgemein, die der Gesundheit schädlich sein kann und da ist auch den Managern die hauseigene - dauersendende - Funktechnik, wie DECT, WLAN usw. genauso nah wie jedem herkömmlichen Menschen.

Ausserdem haben 75 % der Bevölkerung noch ein einigermassen funktionierendes Immunsystem, und haben demzufolge BIS JETZ noch kein Hinder wegen den Elektrosmog.

Der Zusammenhang zwischen Immunsystem und ES ist nur eine Spekulation und wurde aktuell durch die Mainzer Studie nicht bestätigt. Außerdem wissen wir viel zu wenig über Elektrosensibilität und evtl. Auslöser um behaupten zu können, dass es alle erwischen wird oder ob bestimmte Voraussetzungen gegeben sein müssen. Deshalb halte ich die Aussage, die von verschiedenen Aktiven immer wieder gemacht wird, dass es bis in ein paar Jahren ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung sein wird, die an ES erkranken für eine haltlose Drohung, die nur Angst macht und setzt auch nicht da an, wo sich der Mensch wirklich selber schützen kann. Weniger telefonieren !

Wo sind denn die Funklöcher?

charles ⌂ @, Sonntag, 07.12.2008, 22:36 (vor 5612 Tagen) @ Doris

Es ist zwar richtig, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen eher von Antennen umgeben sind, in noblen Wohnvierteln finden sich wohl tatsächlich nicht so viele hässliche Antennen. Aber der Sendemastgegner denkt wohl nicht weiter, wenn schon, dann ist es die Funktechnik allgemein, die der Gesundheit schädlich sein kann und da ist auch den Managern die hauseigene - dauersendende - Funktechnik, wie DECT, WLAN usw. genauso nah wie jedem herkömmlichen Menschen.

Es ist meine Erfahrung, das ärmere leute in Hochhäuser mehr unter Strahlung zu leiden haben als andere.
In den Villa Gegende gibt es auch mehr hohe Bäume, die ziemlich gut abschirmen.

Ausserdem haben 75 % der Bevölkerung noch ein einigermassen funktionierendes Immunsystem, und haben demzufolge BIS JETZ noch kein Hinder wegen den Elektrosmog.


Der Zusammenhang zwischen Immunsystem und ES ist nur eine Spekulation und wurde aktuell durch die Mainzer Studie nicht bestätigt. Außerdem wissen wir viel zu wenig über Elektrosensibilität und evtl. Auslöser um behaupten zu können, dass es alle erwischen wird oder ob bestimmte Voraussetzungen gegeben sein müssen. Deshalb halte ich die Aussage, die von verschiedenen Aktiven immer wieder gemacht wird, dass es bis in ein paar Jahren ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung sein wird, die an ES erkranken für eine haltlose Drohung, die nur Angst macht und setzt auch nicht da an, wo sich der Mensch wirklich selber schützen kann. Weniger telefonieren !

Ich habe es umgekehrt bewiesen.
Als *ES* nach meine Anweisungen ihr Immunsystem verbessert hatten, hat ihre Empfindlichkeit für Elektrosmog auch ziemlich abgenommen.

Ich hatte mir die Frage gestellt, wieso 75 % überhaupt noch keine Beschwerden haben bei Sendemasten, DECT Telefone und drahtlose Router.

Und weshalb 10 % über Beschwerden klagt, wofür es keine angebliche Ursachen zu finden sind bei der Schulmedizin.
Und als ich dann verschiedene unterschiedliche Störungsquellen gefunden habe, und sie beseitigt werden konnte, wurden die Beschwerden auch weniger.
Und um das noch zu verbessern wurde das Immunsystem hoch geschaukelt.
Giftstoffe und Schwermetalle gehören nun mal nicht im Körper.
Und unverarbeitete Traumas auch nicht. Wenn man die 40 passiert ist, macht man oft eine Bilanz von sein Leben. Und kommen die unverarbeitete Traumas oben.
So kann ein sehr erfolgreicher Geschäfstführer plötzlich kündigen und Direktor in ein Museum werden, oder eine Kunst-Galerie leiten.
Die Leber und Galle sollen gereinigt werden.
Usw.
Und dazu gibt es einige Tricks.

Wie Sie in ein andere Posting lesen können, in Belgien gibt es noch Funklöcher.
Das heisst, es gibt dort ganz wenig Strahlung von Sendemasten, aber DECT Telefone hat fast jeder.

--
Charles Claessens
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Gesunde krank reden

caro, Montag, 08.12.2008, 11:43 (vor 5611 Tagen) @ charles

Und unverarbeitete Traumas auch nicht. Wenn man die 40 passiert ist, macht man oft eine Bilanz von sein Leben. Und kommen die unverarbeitete Traumas oben.
So kann ein sehr erfolgreicher Geschäfstführer plötzlich kündigen und Direktor in ein Museum werden, oder eine Kunst-Galerie leiten.

Das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Traumata zu tun. Es ist eine völlig gesunde Neuorientierung, in der "mittleren" Lebensphase mit Anfang oder Mitte 40 den Job zu wechseln, nach neuen Inhalten zu suchen, sich weiter zu entwickeln. Vielen fehlt nur der Mut dafür.

Gesunde krank reden

charles ⌂ @, Montag, 08.12.2008, 12:07 (vor 5611 Tagen) @ caro

Wenn man unterhalb die 40 ist, denkt man nicht nach.
Man schaut nur nach vorne, und schuftet und schuftet.

Aber oberhalb dert 40 jahren fängt man an nachzudenken was man so im Leben erreicht hat und wie es weiter gehen soll.
Und bei all diesem Denken kommen dann auch Errinnerungen oben, die man jahrenlang unterdruckt hat, und die man jetzt in ein anderer Perspektiv sieht.

So habe ich selbst meine 45-ste Geburtstag nicht gefeiert. Ich fand das schrecklich.
Vorher bekam ich wöchentlich eine kostenlose Zeitschrift *Intermediär* mit Stellenangebote. Dann bekam ich ein Schreiben, dass ich im Alter von 45 Jahren diese Zeitschrift nicht mehr kostenlos bekomme.
Alle Stellenangebote nennten 45 Jahren als Grenze. Man wolle nur Mikrobiologen von 25 Jahren Alter mit 30 Jahren Erfahrung, so sah es wenigstens aus.
Ich hatte den Eindruck dass das Leben bei 45 aufhörte, und man nicht mehr mitmachen brauchte.

Jetzt denke ich natürlich ganz anders darüber.

--
Charles Claessens
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Bosse in Funklöchern ./. Klapperstorch bringt Babies

H. Lamarr @, München, Sonntag, 07.12.2008, 22:41 (vor 5612 Tagen) @ Doris

Bekannt ist, dass die Geschäftsführer in Funklöcher wohnen.

Nein, das ist nicht bekannt, sondern nur eine bizarre Behauptung, deren Wurzeln, meine ich, in die Schweiz reichen. Wer imstande ist logische Schlüsse zu ziehen, der dürfte mit diesem fadenscheinigen Argument nicht hausieren gehen.

Wir haben gegenwärtig etwa 3,5 Mrd. Handynutzer auf dieser Welt, pro Sekunde werden es etwa 20 mehr wie man es sich auf dieser Website anschaulich dargestellt anschauen kann. Es ist einfach nur absurd zu behaupten, dass die Bosse der Betreiber sich in Funklöcher verkriechen, nur damit sie dann beim Griff zum Handy die volle Dröhnung abkriegen, eben weil Sie in einem schlecht versorgten Gebiet wohnen. Entschuldigung, ich kann nicht anders: Wer das behauptet hat mMn einen Knall!

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Bosse in Funklöchern

AnKa, Montag, 08.12.2008, 08:04 (vor 5612 Tagen) @ H. Lamarr

Bekannt ist, dass die Geschäftsführer in Funklöcher wohnen.


Nein, das ist nicht bekannt, sondern nur eine bizarre Behauptung, deren Wurzeln, meine ich, in die Schweiz reichen. Wer imstande ist logische Schlüsse zu ziehen, der dürfte mit diesem fadenscheinigen Argument nicht hausieren gehen.

Ich halte solche Vorstellungen für psychotisch.

Bosse, die absichtlich die ganze Welt verstrahlen und sich selbst in Bunker zurückziehen, dort wahrscheinlich in Saus und Braus leben. Vielleicht betreiben die Bosse dort auch unterirdische Menschenfabriken, in denen von der Straße weg verhaftete Mobilfunkgegner teuflische Zwangsbestrahlungsexperimente über sich ergehen lassen müssen?

Also, Entschuldigung, so ein Irrsinn ist wirklich nicht ernst zu nehmen.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Differenzieren hilft

KlaKla, Montag, 08.12.2008, 11:31 (vor 5611 Tagen) @ charles

Die Grenzwerte schützen unsere Gesundheit nicht; sie schützen nur den Betreibern.

Das ist eine Angst schürende Aussage der Profit orientierten Mobilfunk Kritiker/Sendemastgegner.

Was ist denn schlimm an den baubiologische Richtwerte für SCHLAFBEREICHE ?
Wenn man versucht sich daran zu richten, ist es doch in Ordnung.

Es ist ein willkürlich gewählter Wert der Baubiologen, der überall überschritten wird. Er sichert ihnen Geschäftsabschlüsse. Auffällig ist, kein einziger externer Standortplaner garantiert die Einhaltung des Baubiologischen Richtwert. Selbst Lebrecht von Klitzing der mit verantwortlich zeichnet für diesen "willkürlich gewählten Wert", richtet seine Standortplanung nicht daran aus. Er versucht lediglich seinen höheren willkürlich gewählten Wert (1mW/m2) zu erreichen. Er weis dass er den recht einfach umsetzen kann unter zu Hilfenahme bestimmter Computerprogrammen. Fragwürdiges Agieren eines Mobilfunk Kritikers der u.a. Ängste schürt vor Mobilfunk Strahlung.

Jungen BI's kann man keinen Vorwurf machen, wenn sie 1µW/m2 fordern. Sie verlassen sich auf Informationen fragwürdiger Frontleute. Fragwürdige, wenn diese durch Mobilfunk Kritik profitieren und somit alles andere als Objektiv sind. Maximaler Profit mit minimaler Funkstrahlung.

Sie reden von Geschäfte machen. Ich soll Geschäfte machen ?
Ich verkaufe nix. Nur mein Honorar + Reisekosten/km.
Davon kann man nicht leben. Geschweige eine Abschreibung der Messgeräte.

Vielleicht sind Sie ein Baubiologe, der durch seine Tätigkeit seine Rente aufbessert und sein Leben interessant gestalte. Das ist für mich schon ok. Ihre Aussage nehme ich als gegeben hin, jedoch immer mit im Fokus, dass sie als Baubiologe tätig sind. Wenn sie den ES helfen, ist das auch ok. Aber sie machen tendenziöse Aussagen so sehe ich es, damit Sie ihrer Beschäftigung nach gehen können. Objektiv sind sie mMn nicht.

Ich selbst bin den Blendern auf den Leim gegangen. Das IZgMF gab es damals noch nicht. Ich habe mich von den Angst schürenden Behauptungen blenden lassen. Ich habe auch geschrien, Mobilfunk macht krank.

Nur der Austausch und das dran Bleiben am Thema hat eine Veränderung bewirkt und mir die Augen geöffnet. Im Hintergrund wirken Geschäftemacher. Im RDW-Forum konnte man dies schon vor Jahren lesen. Aber ich musste die Erfahrung selbst machen. Den aktiven Profiteuren geht es nicht um Aufklärung sondern um Geschäfte. Die Indizien für diese Behauptung sind erdrückend und erklären mir zu mindest, warum man nicht wirklich für die ES-Betroffenen etwas Sinn Volles tut. Die Anzahl, der ES und die Ergebnisse der Studien sprechen für sich. ES sind eine Minderheit, die nicht "wirklich in Lebensgefahr schwebt" daher gehen die Profiteure so verantwortungslos mit ihnen um und benutzen sie für ihre Zwecke. Das ist vielen ES gar nicht klar. Sie hoffen auf Unterstützung. Sie machen sich selbst vor, die geschäftsmäßigen Mobilfunk Kritiker arbeiten auch für ihre Interessen. Die Hoffnung, stirbt zuletzt.

Wo und wie Sie einzuordnen sind, überlasse ich Ihnen und den Lesern dieses Forums.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Marketing, Blender, SBM, Willkür, Objektivierung, Richtwert, IBN, Verband-Baubiologie, nützliche Idioten

Differenzieren hilft

Schmetterling @, Montag, 08.12.2008, 12:10 (vor 5611 Tagen) @ KlaKla

Die Grenzwerte schützen unsere Gesundheit nicht; sie schützen nur den Betreibern.


Das ist eine Angst schürende Aussage der Profit orientierten Mobilfunk Kritiker/Sendemastgegner.


Nein, KlaKla, die Grenzwerte schützen nicht die Gesundheit aller Bürger!


der Schmetterling

Grenzwerte schützen nicht die Gesundheit aller Bürger! ▼

KlaKla, Montag, 08.12.2008, 13:09 (vor 5611 Tagen) @ Schmetterling

Nein, KlaKla, die Grenzwerte schützen nicht die Gesundheit aller Bürger!


Gut Schmetterling,
dann bringen Sie belastbare Fakten die Ihre Aussage stützt.
Wichtig, keine Behauptungen!

Ich lasse mich gerne belehren. :-)

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=26888

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Meine Meinungsäußerung

Rentner sind eine lohnende Zielgruppe für Baubiologen

KlaKla, Sonntag, 07.12.2008, 18:42 (vor 5612 Tagen) @ caro

Im Übrigen: Warum sind Sie so sauer auf die Baubiologen? Sie wollen etwas verkaufen, klar, davon leben sie ja, sie sind keine selbstlosen Samariter. Und sie handeln dabei wie viele andere auch: Versicherungsvertreter, die Süddeutsche oder Norddeutsche Klassenlotterie, die die Leute mit Werbe-Anrufen nerven etc.etc. Wenn Sie nix kaufen wollen, legen Sie einfach den Hörer auf. Sie können ja selbst entscheiden, wofür Sie Ihr Geld ausgeben wollen.

Sie Missverstehen, ich bin nicht sauer auf Baubiologen. Sollen sie doch ihre Geschäfte machen. Klar muss nur sein, dass sie keine selbstlosen Samariter sind und auch keine Heilsbringer.

Sie argumentieren zu weilen mit Angst schürender Propaganda um ihr Material zu verkaufen. Das sehe ich nicht nur in Bezug auf Mobilfunk. Der Laie ist zu weilen mit dem was ihn da geboten wird total überfordert. Er kann das nicht objektiv bewerten weil u.a. mit Behauptungen ohne nachprüfbare Quellenangaben gearbeitet wird.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Angst, Objektivierungt, Propaganda

Rentner sind eine lohnende Zielgruppe für Baubiologen

Doris @, Sonntag, 07.12.2008, 13:13 (vor 5612 Tagen) @ KlaKla

Caro, vor gut drei Wochen habe ich eine Veranstaltung besucht zum Thema Mobilfunk. Teilnehmerzahl, < 20 inkl. Baubiologe und Veranstalter, Durchschnitts Alter > 65. Zahlungskräftige Kundschaft, die im Alter verstärkt auf Gesundheit setzt!

Jeder Geschäftszweig hat eine Zielgruppe, die Handyhersteller z.B. verstärkt Kinder und Jugendliche, Lottogesellschaften Menschen, die meinen durch Geld glücklich zu werden und die Zielgruppe der Baubiologen sind zum einen stark gesundheitsbewusste Menschen und dazu gehören ältere Leute zwangsläufig. Das Alter zwingt einen öfters auch sich mehr mit seiner Gesundheit auseinanderzusetzen, da einfach Zipperlein auftauchen, die man in jungen Jahren nicht hat, rückblickend hätte sich sicherlich für den einen oder anderen einen sorgfältigeren Umgang mit der Gesundheit ausgezahlt.
Baubiologen gibt es schon lange und Leute, die sich für Wasseradern und ähnliches Zeugs interessieren auch schon lange. Die Abschirmung gegen HF ist dazugekommen. Ich sehe das Handeln und Tun von Baubiologen nicht als verwerflicher an, als das von Handyherstellern, die Kinder als Zielgruppe anpeilen und mit der Angst der Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder argumentieren, sowie Lottogesellschaften Menschen, die auf den großen Gewinn hoffen usw.
Ich sehe es so wie caro, jeder entscheidet selber, für was er sein Geld ausgibt und jeder kann seinen gesunden Menschenverstand und seine Intelligenz benutzen um für sich abzuwägen, ob sich der finanzielle Einsatz lohnt. Mit den Dummen hat man schon immer die Welt umgetrieben.

Tags:
, Wasser, Heilmittel, Zielgruppe

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