Wer übernimmt hier die Verantwortung? (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 20.11.2008, 20:46 (vor 5626 Tagen)

Handymastgegner hadern mit der Stadtverwaltung

RAVENSBURG (vin) Im Internet-Portal "Youtube" kursiert ein Video mit dem Titel "Kein Sendemast im Wohngebiet Sickenried". Musikalisch unterlegt mit aggressiver Musik, wird dort unter anderem das Haus von Berthold und Carmen Marschall gezeigt, auf deren Dach mittlerweile der umstrittene Sendemast installiert wurde. "Das ist der Aufstand, hier auf den billigen Plätzen. Bei euch da oben ist alles okay, doch wir machen Action", rappt "Alpa Gun" im Hintergrund. Die ständige Wiederholung wirkt bedrohlich.

"Hierbei handelt es sich eindeutig um eine öffentliche Anprangerung wie zu Zeiten der Hexenverbrennung durch den Verfasser des Videos, was auch nicht mehr durch die Meinungsfreiheit gedeckt werden kann", schreibt ein SZ-Leser, dem die Marschalls Leid tun.

"Wir haben schon genug mitgemacht und wollen uns eigentlich nicht mehr äußern", sagt Carmen Marschall der SZ. Sie bestätigt, dass ein Teil ihrer Nachbarn vor einer Woche mit Kerzen in der Hand eine "Mahnwache" vor ihrem Haus abgehalten habe. Auch das Video auf "Youtube" ist ihr bekannt. "Wir hoffen, dass irgendwann Ruhe einkehrt", sagt sie und klingt dabei traurig und erschöpft. "Jeder hat ein Handy, und jeder will es nutzen."
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weiter.......

Kommentar:
Die Sendemastbekämpfung in Sickenried wird seit längerer Zeit recht emotional geführt.
Welche Informationen bzw. Aufklärung von welcher Seite führen dazu, dass erwachsene Menschen so eine Hetzjagd betreiben?

Tags:
Emotion, Verantwortungslos, Sendemastgegner, Hetze, Fanatiker, Hetzjagd, Hexenverbrennung

Die Mobber mit der "weißen" Weste

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 20.11.2008, 23:27 (vor 5626 Tagen) @ Doris

> Welche Informationen bzw. Aufklärung von welcher Seite führen dazu, dass erwachsene Menschen so eine Hetzjagd betreiben?

Sie wissen es, Doris, ich auch und jeder der hier mitliest und mitschreibt ist ebenfalls im Bilde darüber, wer die Leute dort aufwiegelt und womit. Die Übernahme von Verantwortung durch die Urheber werden wir mMn jedoch nicht erleben, eher schon Schuldzuweisungen an die Standortvermieter, dass diese Leute selber schuld sind. In München hatten wir mal einen ähnlich krassen Fall (Schneeglöckchenstraße), den wir hier dokumentiert haben. Mittlerweile hat sich die Situation dort längst entspannt, von den einst aufgestachelten Bürgern haben wir seit Jahren nichts mehr gehört. Wie es den Standortvermietern ergangen ist, weiß ich allerdings nicht. Aus heutiger Sicht grenzt das Vorgehen der Leute hier wie dort an Selbstjustiz und Ihre Frage, Doris, wer dafür die Verantwortung übernimmt, ist ebenso aktuell wie berechtigt, denn ich fürchte, dass es weit mehr als nur die bekannte Handvoll von heftigen Konfliktfällen gibt.

Meiner Erfahrung nach gibt es in solchen Fällen meist nur ein, zwei Wortführer, die den Ton angeben, der Rest sind Mitläufer, die im "Kampf" gegen den vermeintlichen gemeinsamen Feind sogar ein (positives) Gemeinschaftsgefühl entwickeln können. Das ändert aber nichts am feigen Tatbestand des gemeinschaftlichen Mobbings, dem sich die Leute schuldig machen. Fatal: Die Drahtzieher im Hintergrund freuen sich des "Erfolgs" und geraten selbst in keiner Weise in die Schusslinie. Dabei sind sie die eigentlichen Täter. Erbarmungslose Triebfeder dieser Drahtzieher ist aus meiner Sicht Hass auf alle, die von der Mobilfunktechnik irgendeinen Nutzen haben. Darunter fallen auch Handynutzer. Da ist's mir schon immer kalt den Rücken runter gelaufen, wenn von Seiten der Kritiker das Argument kam, um Handynutzer müsse man sich nicht weiter sorgen (sondern um die Masten), die wären selber schuld, wenn sie an den Funkfeldern "krepieren" würden. Wer so zu etwa 3 Mrd. Handynutzern steht, von dem ist kein Erbarmen zu erwarten, wenn Standortvermieter nach Strich & Faden ins soziale Aus manövriert werden - von Denn-sie-wissen-nicht-was-sie-tun-Sendemastengegnern, die Null Peilung haben, was tatsächlich Sache ist. Das ist der blanke Wahnsinn, wenn man's sich genauer ansieht!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Mobbing, Schneeglöckchen, Standortvermieter, Mitläufer, Schuldzuweisung

Mobben, Aufhetzen, Aufwiegeln

AnKa, Freitag, 21.11.2008, 01:08 (vor 5626 Tagen) @ H. Lamarr

Sie wissen es, Doris, ich auch und jeder der hier mitliest und mitschreibt ist ebenfalls im Bilde darüber, wer die Leute dort aufwiegelt und womit.

Aus heutiger Sicht grenzt das Vorgehen der Leute hier wie dort an Selbstjustiz

(Nur um einmal ganz schüchtern und zurückhaltend daran zu erinnern: Menschen anprangern, Menschen aufhetzen, das Verüben von Selbstjustiz sind Methoden, die von wem nochmal abgeschaut sind?)

(Na, sehen Sie.)

(Lesestoff für die Familie Marschalls in diesem Land.)

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Indymedia

Die Mobber mit der "weißen" Weste

KlaKla, Freitag, 21.11.2008, 07:07 (vor 5625 Tagen) @ H. Lamarr

Sie wissen es, Doris, ich auch und jeder der hier mitliest und mitschreibt ist ebenfalls im Bilde darüber, wer die Leute dort aufwiegelt und womit. Die Übernahme von Verantwortung durch die Urheber werden wir mMn jedoch nicht erleben,...

Räusper, wie sieht es mit eurer Verantwortung aus? Ich erinnere hier an die Aktion Autoflyer. Die Meldung gehört überarbeitet. Ich denke es ist nicht damit getan, den Download der Flyer zu sperren. Wenn man sich die Flyer wo anders noch herunterladen kann. Den hier "Mobilfunk macht krank, Unfallgefahr" habe ich bei der Bürgerwelle gefunden.

Troll-Wiese:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=26372

--
Meine Meinungsäußerung

Die Mobber mit der "weißen" Weste

helmut @, Nürnberg, Samstag, 22.11.2008, 15:40 (vor 5624 Tagen) @ H. Lamarr

Meiner Erfahrung nach gibt es in solchen Fällen meist nur ein, zwei Wortführer, die den Ton angeben, der Rest sind Mitläufer, die im "Kampf" gegen den vermeintlichen gemeinsamen Feind sogar ein (positives) Gemeinschaftsgefühl entwickeln können. Das ändert aber nichts am feigen Tatbestand des gemeinschaftlichen Mobbings, dem sich die Leute schuldig machen. Fatal: Die Drahtzieher im Hintergrund freuen sich des "Erfolgs" und geraten selbst in keiner Weise in die Schusslinie. Dabei sind sie die eigentlichen Täter.

Sehr gut getroffen! Haargenau lief das hier ab. Herr von Siemens und Frau Oberlehrerin klärten drei Frauen aus der Nachbarschaft über die Gefahren der Mobilfunkantenne auf und beauftragten diese, doch bitte Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln (da sie ja jeder kenne, weil sie schon länger hier wohnen).

Ich sah nur diese Frauen Unterschriften sammeln. An die eigentlichen Drahtzieher dachte ich nicht im Traum. Von der auf dem Nachbargrundstück wohnenden Sonnenanbeterin, mit der wir vorher immer ein sehr gutes Nachbarschaftsverhältnis hatten, bekam ich als Antwort: Von mir erfahrenrn Sie nichts, die Nachbarschaft muß ja schließlich zusammenhalten. Von einer in der Parallelstraße wohnenden Frau erfuhr ich dann den Namen der Auftraggeber. Bei dem persönlichen Besuch stand dann dort ein DECT im Wohnzimmer. Das es sich um ein Funktelefon handelt wurde von Herrn Siemens anfänglich bestritten. Frau Oberlehrerin und ihr Mann hielten sich in der Öffentlichkeit immer im Hintergrund. Mich erstaunt immer wieder, daß Nachbarn bis heute nicht wissen, daß eigentlich von dort aus das Nachbarschaftsmobbing ausging.

MfG
Helmut

Tags:
, BI, DECT, Mobbing, Sendemastgegner, Widersprüche

Die Mobber mit der "weißen" Weste

charles ⌂ @, Samstag, 22.11.2008, 16:23 (vor 5624 Tagen) @ helmut

Ja Helmut,

da haben Sie recht.

Die meiste *Protestanten* (wie ich sie nennen) demonstrieren genen die böse Sendemasten, mit Handy am Ohr, aber haben überhaupt keine Ahnung was der Rest der Elektrosmog alles anrichten kann.

Da liegt noch sehr viel Arbeit bei den BI's um bessere Aufklärung zu schaffen.

Mich ägert auch das die Protestanten so mit grosse Augenklappen herumtrampelen, und nur gegen UMTS-Sender sind.

In Rotterdam Zentrum will man ein Wi-fi Hotspot installieren (mit verschiedenen Systeme).
Dann kann man sehen wann die Abfallcontainer voll sind oder nicht. (Um sie ausserhalb die Planung zu leeren gibt es keine Mitteln!!)
Aber das ist keine UMTS, also reicht niemand dagegen Klage ein.

Man hat in die Niederlande eine Unterschriften Sammlung organisiert gegen die Versteigerung von dem 2.6 GHz Band, und sogar 1500 Unterzeuchnungen bekommen.
Stellen Sie sichh mal vor, für so ein kleines Land. Die Bioinitiative hat welweit nur ca 2150 Unterzeichnungen bekommen.

Aber das man in Amsterdam angefangen hat mit Wimax (3.5 GHz) und MWBA (1800 MHz, und als TDD-Signal) hat keiner interessieren können.

Und die Frontleute sind offensichtlich auch nicht an eine Aufklärung interessiert, obwohl ich es mehrmals angeboten habe.
Meine *Sichtweise* passt denen wahrscheinlich nicht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
, BI

Wer übernimmt hier die Verantwortung?

KlaKla, Freitag, 21.11.2008, 07:02 (vor 5626 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 21.11.2008, 07:31

Die Sendemastbekämpfung in Sickenried wird seit längerer Zeit recht emotional geführt.
Welche Informationen bzw. Aufklärung von welcher Seite führen dazu, dass erwachsene Menschen so eine Hetzjagd betreiben?

Die Verantwortung der Aktionen in Sickenried liegt bei den Leuten, die vor Ort aktiv sind. Sie wurden zum Täter, weil sie zuvor Opfer der anti Mobilfunk Bewegung wurden. Radikale Mobilfunkgegner schüren Ängste mit Sätzen wie "Eure Kinder werden verstrahlt", "Der Mobilfunk ist eine tot bringende Technik", "Mikrowellenwaffen sind real und werden gegen die Menschheit eingesetzt" etc.. Der Laie fühlt sich dem Ganzen machtlos ausgeliefert und wehrt sich mit seinen Mitteln Mobbing und Diffamierung des Nachbarn. Das soll jetzt nicht missverstanden werden, als Versuch eines Freispruches für die Akteure aus Sickenried. Sie sind Täter und sie sind für das was sie tun verantwortlich.

Und geschäftsmäßige Mobilfunkgegner haben auch ihr Maß an Verantwortung, dem sie mMn nicht gerecht werden weil sie nicht aufklären sondern Öl ins Feuer gießen oder schweigen. Denn sie sind die eigentlichen Profiteure der anti Mobilfunk Bewegung. Kollektives Schweigen schützt und fördert die Täter. Mit Emotionen bewegt man die träge Masse, danach folgt die Gewalt (Mobbing ist Gewalt). Wir haben's in der anti Mobilfunk Bewegung mit totalitären Strukturen zu tun, weil Geschäftemacher am Werk sind.

--
Meine Meinungsäußerung

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Geschäft, Verantwortungslos, Totalitär, Hetze, Mobilfunkgegner, Mikrowellenwaffen, Argumentationsnot-Stand

Wer übernimmt hier die Verantwortung?

ES, Freitag, 21.11.2008, 13:57 (vor 5625 Tagen) @ Doris

"Jeder hat ein Handy, und jeder will es nutzen."

Es war wohl schon immer am einfachsten, von sich auf andere zu schließen...

Bei solcher Einstellung wundert mich nicht, wenn sich die eine oder andere Sache hochschaukelt.

Ein Beispiel aus meiner Wohngegend zeigt mir, das ein "normaler" Umgang mit der Sache eigentlich garnicht möglich ist.
Meine aktuelle Wohnung habe ich (auch) mit Hilfe der EMF-Datenbank der Regulierungsbehörde gesucht, was schon aufwändig und abartig genug ist.
Ende 2007 bin ich hier eingezogen. Etwa ein halbes Jahr später, wird zehn Häuser weiter, eine UMTS-Antenne, auf einem bis dahin unscheinbaren Telekomgebäude errichtet.
Wie ich auf nachfrage bei der Stadt erfahren habe, wurde die Antenne bereits mitte 2006 genehmigt, was nach Gesetzeslage einem Bau gleichkommt, da kein Widerspruch zulässig ist.
Nun werden aber genehmigte Standorte nicht auf dieser EMF-Karte eingezeichnet und somit ist die Karte eigentlich unbrauchbar.
Obwohl der Mast seit einem halben Jahr fertiggestellt ist, ist er immer noch nicht auf der Karte zu finden.

Zudem war bereits ausreichender Handyempfang vorhanden, es ist eine reine Wohngegend am Stadtrand, keine grossartige Infrastruktur, für mich nicht nachvollziehbar...

So finde ich es nicht verwunderlich wenn vergleichbare Situationen ausarten.
Mit Demokratie und Mitspracherecht hat das für mich nix zu tun.

Wobei in diesem Fall, die Ersteller wohl einfach einer jüngeren Altersgruppe entspringen, da gibt es sicher weit krassere Texte...

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

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Emotion, Enttäuschung, EMF-Datenbank

Wer übernimmt hier die Verantwortung?

KlaKla, Freitag, 21.11.2008, 15:47 (vor 5625 Tagen) @ ES

Es war wohl schon immer am einfachsten, von sich auf andere zu schließen...

Sehen sie der Tatsache einfach ins Auge. Im Mai 2007 berichtete das Statistische Bundesamt Deutschland, 80-Prozent-Marke bei der Handy-Ausstattung überschritten.

Ich finde, die Aussage, "Jeder will ein Handy, und jeder will es nutzen" in an betracht der Statistik und persönlichen Erfahrungen schon korrekt. In meiner aktiven Zeit als Mobilfunkkritiker habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Helmut mit seinen Nachbarn. Die Leute sind aufgebracht wegen des Mobilfunksenders aber ihr Nutzer verhalten darf man nicht in Frage stellen. Sie haben viele Gründe, warum ausgerechte sie ihr Handy, ihr DECT oder ihren Wlan-Anschluss brauchen. Sie stellen sich und ihre Bedürfnisse klar in den Vordergrund und werden schnell aggressiv als ich ihnen den Spiegel vor die Nase hielt. Ich habe kein Handy aber ich soll für Euch den Sendemasten in meiner Nachbarschaft dulden und wenn nötig auch noch die Standort-Bündelung!

Bei solcher Einstellung wundert mich nicht, wenn sich die eine oder andere Sache hochschaukelt.

Mir zeigt es, dass nicht ausreichend kommuniziert wird. Es scheint mir, dass nur wenige dieses Dokument Innovative Verfahren der Konfliktschlichtung bei der Standortbestimmung der Mobilfunkanlagen gelesen haben und danach versuchen zu handeln.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Risikokommunikation, Sendemastgegner, Handynutzer

Wer übernimmt hier die Verantwortung?

ES, Freitag, 21.11.2008, 17:29 (vor 5625 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von ES, Freitag, 21.11.2008, 18:39

Ich finde, die Aussage, "Jeder will ein Handy, und jeder will es nutzen" in an betracht der Statistik und persönlichen Erfahrungen schon korrekt.

Die Aussage mag einer tendenziellen Annahme entsprechen, doch dadurch wird sie nicht "korrekt" im Sinne von allgemeinverbindlich.

Das ist auch einer der Punkte, die mich in dieser Auseinandersetzung am meisten nerven, ich weiß das meine Aussagen nicht allgemeinverbindlich sind, deshalb versuche ich auch stets zu betonen das es sich um meine persönliche Ansicht bzw. Erfahrung handelt. Bei der Gegenseite erschleicht mich oft ein Eindruck im Sinne: "Die Mehrheit liegt insgesamt richtig".

Die Leute sind aufgebracht wegen des Mobilfunksenders aber ihr Nutzer verhalten darf man nicht in Frage stellen.

Da kann ich Ihnen recht geben. Mein ursprüngliches Problem war auch in erster Linie ein dect-Telefon. Die Einflüsse durch Wlan- und dect sind aus meiner Sicht wesentlich intensiver als die Strahlung der Mobilfunkmasten.
Es sei denn man wohnt diesbezüglich sehr ungünstig, auch das soll es geben.
Doch sind Mobilfunkmasten deswegen nicht irrelevant oder wegzudiskutieren.

Besonders eindeutig lässt sich das feststellen wenn man als Elektrosensible/r im Auto unterwegs ist, gesteigert durch mehrere hundert Kilometer auf der Autobahn.

Mittlerweile bin ich auch der Überzeugung, dass alles nicht im Ansatz so schlimm (für Betroffene) wäre, wenn es dect oder wlan nicht in dieser Art gäbe, also von mir aus auf Basis der ct1 Funk-Technik o.ä.

Sie haben viele Gründe, warum ausgerechte sie ihr Handy, ihr DECT oder ihren Wlan-Anschluss brauchen.

Heute kriegt wohl jeder Wlan "im Paket" aufs Auge gedrückt, ob er/sie das nun braucht oder nicht. Der Einfachheit wegen wird es dann benutzt, es sei denn man ist sich der Situation bewußt, woher auch immer...

Diese Tatsache ist angesichts der letztlichen Ungewissheit über die Strahlenwirkung, an Fahrlässigkeit eigentlich nicht zu überbieten.
Auch in bezug auf ökologische Aspekte, wie den ständig angepriesenen Energiesparmaßnahmen, schlicht absurd.

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

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