Forschung: Verursacht niederfrequente EMF Alzheimer? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.10.2008, 12:46 (vor 5642 Tagen)

Welche Rolle spielen elektromagnetische Felder bei der Entstehung von Alzheimer und ALS?

Petra Giegerich, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
07.10.2008

Institut für Pathobiochemie startet Forschungsprojekt zum Einfluss niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung auf neurodegenerative Erkrankungen

(Mainz, 7. Oktober 2008) Die Ursachen für das Auftreten von neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit oder der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) sind bis heute unbekannt. Zwar wird ein geringer Teil der Fälle durch genetische Mutationen bei bestimmten Proteinen ausgelöst, in den weitaus meisten Fällen konnte aber bisher keine genaue Ursache festgestellt werden. So liegt die Vermutung nahe, dass neben einer möglichen genetischen Prädisposition Umweltfaktoren, der Lebensstil oder die Arbeitsumgebung das Ausbrechen und den Verlauf der Erkrankungen beeinflussen. Unter Federführung von Dr. Albrecht Clement und Univ.-Prof. Dr. Christian Behl am Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird nun in einem vom Bundesamt für Strahlenschutz geförderten Projekt untersucht, ob die lang andauernde Exposition mit niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung Einfluss auf den Verlauf der Alzheimer-Krankheit und der ALS hat.

Seit mehreren Jahren wird kontrovers diskutiert, ob elektromagnetische Strahlung, oft auch als Elektrosmog bezeichnet, die Befindlichkeit verändert oder gar Krankheiten auslösen kann. Dazu gehören sowohl hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie von Mobiltelefonen oder den Sendemasten der Mobilnetze erzeugt werden, als auch niederfrequente elektromagnetische Strahlung, die unter anderem durch Hochspannungsleitungen und Elektrogeräte abgegeben wird. Gerade in den letzten Monaten ist die Frage ins öffentliche Interesse gerückt, ob Strahlung, die von Mobiltelefonen ausgeht, Krebs auslösen kann.

Mehrere epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass Personen, die aus beruflichen Gründen lange mit niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung exponiert waren, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an der Alzheimer-Demenz oder ALS erkranken. Diese epidemiologischen Studien weisen zwar auf eine direkte Korrelation hin, die molekularen Ursachen für eine derartige Wirkung elektromagnetischer Strahlung sind bisher aber nur wenig untersucht. Außerdem werden diese epidemiologischen Studien zunehmend kritisch bewertet, da sie sich sowohl im Verfahren der Datenerhebung als auch in der Anzahl der untersuchten Fälle zum Teil gravierend unterscheiden. Da die bisherigen Daten kein einheitliches Bild ergeben, wird in einem von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Bericht keine explizite Warnung vor niederfrequenten Strahlungen ausgesprochen (WHO; Environmental Health Criteria 238; 2007).

Im Rahmen des vom Bundesamt für Strahlenschutz geförderten Projektes soll nun untersucht werden, ob die lang andauernde Exposition mit niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung den Krankheitsverlauf und die Pathogenese bei Mausmodellen der Alzheimer-Krankheit und der ALS beeinflusst. Die Versuche werden in Zusammenarbeit mit der Zentralen Versuchstiereinrichtung (ZVTE) und der Klinik für Nuklearmedizin der Universitätsklinik Mainz durchgeführt. In dem für vier Jahre konzipierten Projekt werden die Tiere in Verhaltensstudien untersucht und die pathologischen Veränderungen im Nervensystem analysiert. Albrecht Clement und Christian Behl hoffen, dass sie mit dieser Studie einerseits einen Beitrag zum tieferen Verständnis der Wirkung elektromagnetischer Strahlung leisten können. Andererseits könnte die Studie Hinweise auf die Ursachen sporadischer, nicht genetisch assoziierter Krankheitsfälle der Alzheimer-Demenz und der ALS liefern.

In Deutschland ist derzeit etwa eine Million Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Schätzungen zufolge könnten bis zum Jahr 2050 rund 1,3 Millionen Demenzpatienten hinzukommen, falls der Erkrankung kein Einhalt geboten werden kann.

Kontakt und Informationen:
Dr. Albrecht Clement
Univ.-Prof. Dr. Christian Behl
Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie
Johannes Gutenberg Universität Mainz
Tel. +49 6131 39-25793 (Albrecht Clement) und 39-25890 (Christian Behl)
Fax +49 6131 39-26488
E-Mail: clement@uni-mainz.de; cbehl@uni-mainz.de

Weiterführende Informationen

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Alzheimer, Forschung, NF

Strahlung <--> Felder

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.10.2008, 13:40 (vor 5642 Tagen) @ H. Lamarr

Einfluss niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung ...

Der Begriff "Strahlung" hat mich so irritiert, dass ich bei Dr. Clement nachgefragt habe, ob die Studie den 50-Hz-Wechselfeldern der Netzversorgung gilt. Seine Antwort: Wir untersuchen die Wirkung niederfrequenter elektromagnetischer Felder auf neurodegenerative Erkrankungen.

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Zur Schädlichkeit von Niederfrequenzen

Anna, Dienstag, 07.10.2008, 14:16 (vor 5642 Tagen) @ H. Lamarr

Einfluss niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung ...


Der Begriff "Strahlung" hat mich so irritiert, dass ich bei Dr. Clement nachgefragt habe, ob die Studie den 50-Hz-Wechselfeldern der Netzversorgung gilt. Seine Antwort: Wir untersuchen die Wirkung niederfrequenter elektromagnetischer Felder auf neurodegenerative Erkrankungen.


Danke Spatenpauli, daß Sie sich dahinter geklemmt haben.

Mich würden aber auch noch die Frequenzen unter 50 Hz interessieren, bis hinunter zu denen, die man heute in der Arztpraxis benützt, indem man sie durch Therapiegeräte einsetzt.

Ich habe einmal versucht herauszubringen, ob es auch einen Grenzwertschutz für Frequenzen unter 50 Hz gibt, aber da bin ich nicht fündig geworden. Ich hatte mich damals bis zur Uni durchgefragt aber eine "Keine Ahnung" Antwort bekommen. Es gibt auch, so viel ich erfragen konnte keine Pflicht, Therapiegeräte, die mit sehr niedrigen Frequenzen arbeiten vom TÜV prüfen zu lassen. Hoffentlich wecke ich da jetzt nicht schlafende Hunde. Aber dazu müßte eben erst nachgewiesen werden, ob diese LF und VLF Schaden zufügen oder nicht.

Man überlege, daß zur Therapie nur wenige Minuten lang bestrahlt wird, bei der Funktechnik aber Tag und Nacht und noch dazu verschiedenster Frequenzen, mit höherer Energie und gepulst, als in der Praxis. Da kommt schon was zusammen, wenn man an einem "heißen Punkt" leben muß. Diese Technik strahlt, von Energie angetrieben und in verschiedenen mehr oder weniger belastenden Abständen, aus z.T. wenn man Pech hat mehreren Quellen, denen man schlecht entkommen kann. Da kanns einem schon im Gehirn zu bitzeln anfangen, wenn man in seinem Krankenbett liegt und sich nicht bewegen darf weil man frisch operiert ist.

Krankenhäuser sind heute auf Internettelefon eingestellt, aber es sind auch noch andere Quellen da wie Bettelektrik, Notruf, Fernseher im Standby, etc. etc. Ich kann in kein Krankenhaus mehr gehen, ich werde davon krank.

Uff, da gibts wieder Stoff zum Streiten. Seid gnädig mit mir, ich habe ja die Hände schon erhoben. ;-)

Wenn ich beim Arzt von so einem Gerät bestrahlt werde, kann ich aufstehen und weggehen. Aus der Funkimmission kann ich nur herauskommen, wenn ich mittels eines Meßgerätes, das viel zu teuer ist um es selbst zu besitzen, austesten lasse, wann ich aus der Strahlung draußen bin, um mich dann getrost in mein Bett legen zu können. Leider gibt es für die Niederfrequenzen und die sehr niedrigen Frequenzen noch kein Abschirmmaterial, oder kenne ich es nur nicht?

Wer weiß was zu dem Thema LF und VLF und Grenzwerte, bzw. TÜV für Therapiegeräte

Ich würde mich freuen, wenn einer meine Befürchtungen ausräumen könnte, so daß ich es verstehen kann. Vielleicht hilft das Frau Hentschel auch. :yes:

Anna

Zur Schädlichkeit von Niederfrequenzen

charles ⌂ @, Dienstag, 07.10.2008, 16:24 (vor 5642 Tagen) @ Anna

Hallo Anna,

angeblich ist meine Arbeit *Perle Für die Schweine*.

Ihre Frage war schon von dem Experte der Niederfrequenz-Messtechnik beantwortet.

Sie hätten bloss die deutsche Ausgabe von *het bitje* September lesen können.
Da stehen die Formel für die Grenzwerte drin.

Natürlich ist es bequemer wenn alles mit einem Papplöffel eingegossen wird, aber ein wenig Selbstarbeit kann nicht schaden.

Und für eine derartige Behandlung beim Artzt brauchen Sie gar keine Angst zu haben.
Da gibt es keine Nebenwirkungen, wie bei den Apothekenmedizin.

PS. Ja doch gibt es eine Nebenwirkung. Falls Sie Krebs haben wird der zugleich behandelt.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Zur Schädlichkeit von Niederfrequenzen

Anna, Dienstag, 07.10.2008, 21:43 (vor 5642 Tagen) @ charles

Hallo Anna,

angeblich ist meine Arbeit *Perle Für die Schweine*.

nein, Charles, das meine ich nicht. Ich denke, daß Sie sich viel Mühe geben und es wird auch anerkannt.

Sie hätten bloss die deutsche Ausgabe von *het bitje* September lesen können.
Da stehen die Formel für die Grenzwerte drin.

Danke für den Hinweis.

Anna

Nieder mit den Frequenzen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.10.2008, 23:23 (vor 5642 Tagen) @ Anna

Mich würden aber auch noch die Frequenzen unter 50 Hz interessieren, bis hinunter zu denen, die man heute in der Arztpraxis benützt, indem man sie durch Therapiegeräte einsetzt.

In Arztpraxen sehe ich eher keine Probleme. Aber gehen Sie mal in die BMW-Produktion und lassen Sie sich die Schweißroboter zeigen, die dort in rasendem Tempo Punkschweißverbindungen setzen. Wer dort als Mensch in der Nähe ist bekommt es mit sehr starken Magnetfeldern zu tun. Das macht sogar der Arbeitssicherheit Sorge.

Ich habe einmal versucht herauszubringen, ob es auch einen Grenzwertschutz für Frequenzen unter 50 Hz gibt, aber da bin ich nicht fündig geworden. Ich hatte mich damals bis zur Uni durchgefragt aber eine "Keine Ahnung" Antwort bekommen.

Die 26. BImSchV gilt auch für NF-Felder, die Werte schauen Sie sich aber besser erst gar nicht an, um einer Ohnmacht vorzubeugen. Denn 10'000 V/m bei Bahn-Frequenz sind doch ziemlich was anderes als die 61 V/m bei UMTS-Frequenzen. Hier finden Sie ein gutes Schaubild, dass die Abhängigkeit des Grenzwerts von der Frequenz schön deutlich macht (allerdings nur HF ohne NF).

Es gibt auch, so viel ich erfragen konnte keine Pflicht, Therapiegeräte, die mit sehr niedrigen Frequenzen arbeiten vom TÜV prüfen zu lassen. Hoffentlich wecke ich da jetzt nicht schlafende Hunde. Aber dazu müßte eben erst nachgewiesen werden, ob diese LF und VLF Schaden zufügen oder nicht.

Bei Medizintechnik kenne ich mich nicht aus, soviel ich weiß sind die Auflagen dort aber nicht von Pappe.

Man überlege, daß zur Therapie nur wenige Minuten lang bestrahlt wird, bei der Funktechnik aber Tag und Nacht und noch dazu verschiedenster Frequenzen, mit höherer Energie und gepulst, als in der Praxis. Da kommt schon was zusammen, wenn man an einem "heißen Punkt" leben muß. Diese Technik strahlt, von Energie angetrieben und in verschiedenen mehr oder weniger belastenden Abständen, aus z.T. wenn man Pech hat mehreren Quellen, denen man schlecht entkommen kann. Da kanns einem schon im Gehirn zu bitzeln anfangen, wenn man in seinem Krankenbett liegt und sich nicht bewegen darf weil man frisch operiert ist.

Da basteln Sie sich wieder eines dieser ulkigen Gefahrenszenarien zusammen, Anna, mit denen ich als Techniker auf Kriegsfuß stehe, weil sie eben nur fiktiv sind. hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass Sie von technisch zu begründenenden Äußerungen die Finger lassen? Was immer auch da "blitzeln" mag, ein einziges Handytelefonat wirkt im Vergleich zu diesem "Knallfrosch" wie eine Artilleriegranate - auch wenn Sie dies partout nicht wahrhaben wollen.

Krankenhäuser sind heute auf Internettelefon eingestellt, aber es sind auch noch andere Quellen da wie Bettelektrik, Notruf, Fernseher im Standby, etc. etc. Ich kann in kein Krankenhaus mehr gehen, ich werde davon krank.

Wenn Sie statt selber zu gehen gefahren werden müssen, nämlich mit Blaulicht, dann komme ich Sie besuchen, um zu sehen, wie es Ihnen geht. Und wehe, es geht Ihnen gut ;-).

Uff, da gibts wieder Stoff zum Streiten. Seid gnädig mit mir, ich habe ja die Hände schon erhoben. ;-)

Zu spät, wir machen keine Gefangene!

Wenn ich beim Arzt von so einem Gerät bestrahlt werde, kann ich aufstehen und weggehen. Aus der Funkimmission kann ich nur herauskommen, wenn ich mittels eines Meßgerätes, das viel zu teuer ist um es selbst zu besitzen, austesten lasse, wann ich aus der Strahlung draußen bin, um mich dann getrost in mein Bett legen zu können. Leider gibt es für die Niederfrequenzen und die sehr niedrigen Frequenzen noch kein Abschirmmaterial, oder kenne ich es nur nicht?

Nanu, was ist das denn?! Seit wann haben Sie denn die NF-ES für sich entdeckt, bislang hatte ich den Eindruck, sie würden sich ausschließlich über HF beklagen. Elektrische NF-Felder lassen sich gut schirmen (Metall) magnetische nur schlecht und vor allem teuer.

Wer weiß was zu dem Thema LF und VLF und Grenzwerte, bzw. TÜV für Therapiegeräte

In solchen Lebenslagen bitte charles befragen ...

Ich würde mich freuen, wenn einer meine Befürchtungen ausräumen könnte, so daß ich es verstehen kann. Vielleicht hilft das Frau Hentschel auch. :yes:

Um Ihre Befürchtungen nachhaltig ausräumen zu können, müssten Sie mehr von der Technik verstehen Anna. Tun Sie aber nicht und müssen Sie auch nicht. Dann aber sind Sie darauf angewiesen, das zu glauben, was andere Ihnen erzählen, selbsternannte Experten, Scharlatane, Schaumschläger, Angstmacher oder echte Experten. Suchen Sie sich was aus, was passt. Und wenn bei einem Fehlgriff der Glaube ans Gesagte ins Wanken gerät, dann wissen Sie wie ich mich fühle, wenn ich einem ES einfach nur glauben soll, er sei ES.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

100 vom Hundert

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 08.10.2008, 01:27 (vor 5641 Tagen) @ H. Lamarr

Die 26. BImSchV gilt auch für NF-Felder ...

Schön und gut, aber wer kann dieses Juristendeutsch hier enträtseln?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

100 vom Hundert

Kuddel, Donnerstag, 09.10.2008, 20:24 (vor 5640 Tagen) @ H. Lamarr

Meinen Sie diesen Satz ?
...die im Anhang 2 bestimmten Grenzwerte der elektrischen Feldstärke und magnetischen Flußdichte nicht überschritten werden. Dabei bleiben außer Betracht...kurzzeitige Überschreitungen der in Satz 1 angegebenen Werte um nicht mehr als 100 vom Hundert, deren Dauer insgesamt nicht mehr als 5 vom Hundert eines Beurteilungszeitraums von einem Tag ausmacht,...

Das verstehe ich so, daß man ein Anrecht darauf hat, daß die im "Anhang 2" genannten Felder nicht überschritten werden, mit der Ausnahme, daß für 5% am Tag (Summe von ca einer Stunde) die Werte um 100% überschritten werden dürfen...

Ich vermute das hat z.B. mit Schaltvorgängen zu tun. Wenn man z.B. eine Trafostation neben dem Haus hat, so können die Felder die meiste Zeit innerhalb der Grenzen sein. Wenn nun aber eine Sicherung rausfliegt, oder eine große Last geschaltet wird, kommt es unweigerlich zu kurzen Transienten, welche in der Spitze ein Vielfaches des "normalen" Feldes ausmachen können.

Tags:
Trafostation

100 vom Hundert (II)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.10.2008, 22:38 (vor 5640 Tagen) @ Kuddel

Meinen Sie diesen Satz?
...die im Anhang 2 bestimmten Grenzwerte der elektrischen Feldstärke und magnetischen Flußdichte nicht überschritten werden. Dabei bleiben außer Betracht...kurzzeitige Überschreitungen der in Satz 1 angegebenen Werte um nicht mehr als 100 vom Hundert, deren Dauer insgesamt nicht mehr als 5 vom Hundert eines Beurteilungszeitraums von einem Tag ausmacht,...

Ja genau!

Das verstehe ich so, daß man ein Anrecht darauf hat, daß die im "Anhang 2" genannten Felder nicht überschritten werden, mit der Ausnahme, daß für 5% am Tag (Summe von ca einer Stunde) die Werte um 100% überschritten werden dürfen...

Danke, so würde ich es gleich viel leichter verstehen, warum nur müssen Bürokraten sich so verquert ausdrücken. Interessant finde ich, dass hier (bei NF) der Zeitfaktor in die Begrenzung mit hineingenommen wurde, etwas, was bei HF nicht der Fall ist. Bei HF heißt es lediglich, dass Belastungsspitzen nicht mehr als das 32-fache des Mittelwerts ausmachen dürfen. Wissen Sie, warum bei NF die doppelte Überlast auf maximal 1 Stunde am Tag begrenz ist? Ich meine, was passiert, müsste dies jemand täglich 5 Stunden aushalten?

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100 vom Hundert (II)

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.10.2008, 23:54 (vor 5640 Tagen) @ H. Lamarr

Da kann man die gleiche Frahe bei Hochfrequenz stellen.

Warum maximal 1 Grad Celcius in 6 Minuten?
Wieso 6 Minuten?
Warum nicht 10 Minuten, oder 15 Minuten?

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

SAR-Mittelung über 30 Minuten

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.10.2008, 01:11 (vor 5639 Tagen) @ charles

Wieso 6 Minuten?
Warum nicht 10 Minuten, oder 15 Minuten?

Nur nicht so zimperlich, charles. Gemäß der US-amerikanischen Sicherheitsnorm IEEE C95.1 wird bei den Amis zur SAR-Ermittlung (für die Allgemeinbevölkerung) nicht über 6 Minuten gemittelt, sondern über 30 Minuten (PDF, 2,5 MByte). Ihr Vorschlag wurde in Übersee also bereits umgesetzt ;-).

Ob das allerdings so gut ist? Mittelung heißt ja, dass innerhalb des Mittelungszeitraums auch wesentlich über dem Grenzwert liegende SAR-Spitzen vorkommen dürfen, solange diese Spitzen durch entsprechende SAR-Durchhänger nur hinreichend egalisiert werden, damit unterm Strich der gemittelte SAR-Wert den Grenzwert nicht überschreitet. So gesehen sind kürzere Mittelungsintervalle mMn "gesünder". Weniger als 6 Minuten sind wohl deshalb unzulässig, weil dies die Thermoregelzeitkonstante des menschlichen Körpers ist (meine ich so mal gelesen zu haben). D.h. eine punktuelle temporäre Erhitzung, z.B. durch einen "Hotspot", ist nach spätestens 6 Minuten vom zirkulierenden Blut (Kühlkreislauf) auf Normaltemperatur ausgeregelt worden. So zumindest habe ich das verstanden.

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Tags:
SAR, Mittelung, Mittelungsintervall, IEEE C95.1

SAR-Mittelung über 30 Minuten

charles ⌂ @, Freitag, 10.10.2008, 08:52 (vor 5639 Tagen) @ H. Lamarr

Ich meinte nicht den SAR Wert, sondern die Basis der ICNIRP Werte, wo man ein Sack Salzwasser bestrahlt hat.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

SAR-Mittelung über 30 Minuten ▼

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.10.2008, 15:14 (vor 5639 Tagen) @ charles

Ich meinte nicht den SAR Wert, sondern die Basis der ICNIRP Werte, wo man ein Sack Salzwasser bestrahlt hat.

Ja aber: Die SAR ist doch die Basis der ICNIRP-Werte, Mutter aller EMF-Grenzwerte!

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25034

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Rauf mit der Vorsorge

Anna, Mittwoch, 08.10.2008, 10:51 (vor 5641 Tagen) @ H. Lamarr

Aber gehen Sie mal in die BMW-Produktion und lassen Sie sich die Schweißroboter zeigen, die dort in rasendem Tempo Punkschweißverbindungen setzen.

Da brauche ich gar nicht erst hinzugehen, allein der Krach würde mich schon krank machen.

Ich kenne einen Arbeiter der ist jetzt schon mit 45 in Rente, weil ihm so ein Arbeitsplatz die Nerven zerrüttet hat. Und, tut der Arbeitsschutz was dagegen?


Die 26. BImSchV gilt auch für NF-Felder, die Werte schauen Sie sich aber besser erst gar nicht an, um einer Ohnmacht vorzubeugen. Denn 10'000 V/m bei Bahn-Frequenz sind doch ziemlich was anderes als die 61 V/m bei UMTS-Frequenzen. Hier finden Sie ein gutes Schaubild, dass die Abhängigkeit des Grenzwerts von der Frequenz schön deutlich macht (allerdings nur HF ohne NF
Bei Medizintechnik kenne ich mich nicht aus, soviel ich weiß sind die Auflagen dort aber nicht von PappeJa,

Für Rö-geräte und dergleichen schon.

Man überlege, daß zur Therapie nur wenige Minuten lang bestrahlt wird, bei der Funktechnik aber Tag und Nacht und noch dazu verschiedenster Frequenzen, mit höherer Energie und gepulst, als in der Praxis. Da kommt schon was zusammen, wenn man an einem "heißen Punkt" leben muß. Diese Technik strahlt, von Energie angetrieben und in verschiedenen mehr oder weniger belastenden Abständen, aus z.T. wenn man Pech hat mehreren Quellen, denen man schlecht entkommen kann. Da kanns einem schon im Gehirn zu bitzeln anfangen, wenn man in seinem Krankenbett liegt und sich nicht bewegen darf weil man frisch operiert ist.

Da basteln Sie sich wieder eines dieser ulkigen Gefahrenszenarien zusammen, Anna, mit denen ich als Techniker auf Kriegsfuß stehe, weil sie eben nur fiktiv sind. ... hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass Sie von technisch zu begründenenden Äußerungen die Finger lassen? Was immer auch da "blitzeln" mag, ein einziges Handytelefonat wirkt im Vergleich zu diesem "Knallfrosch" wie eine Artilleriegranate - auch wenn Sie dies partout nicht wahrhaben wollenIch

Ich bin Hausfrau und da kenne ich mich mich mit dem Kochen aus.

Zum Vergleich:

Als Mensch sitze ich mit dem Mobilfunk und dem übrigen EM- Zeug in einer Suppe, die mir nicht bekommt. Jedes Jahr gibt es neue Zutaten, die den Geschmack und den Appetit noch mehr anregen sollen, die aber, weil es zu viel wird den Geschmack verderben und die Suppe unbekömmlich werden lassen. Dem einen schmeckts trotzdem, dem anderen nicht, schlimmer ist, daß es den einen schadet und den anderen noch nicht.
Entschuldigen Sie diese profanen Zeilen.

Im ganzen kommt mir das so vor wie in einer Bauernkommödie, wo der Bauer, der in seinen privaten Gemächern den Schweinsbraten konsummiert, gnädig an den Gesindetisch hintritt, mit der Hand in den Salztopf langt, eine handvoll Salz in den WassersSuppentopf seines Gesindes wirft und sagt: "So is gut, so wirds gegessen." Dann dreht er sich um und verläßt den Ort, wo die so Behandelten die Suppe auslöffeln müssen.

Krankenhäuser sind heute auf Internettelefon eingestellt, aber es sind auch noch andere Quellen da wie Bettelektrik, Notruf, Fernseher im Standby, etc. etc. Ich kann in kein Krankenhaus mehr gehen, ich werde davon krank.

Wenn Sie statt selber zu gehen gefahren werden müssen, nämlich mit Blaulicht, dann komme ich Sie besuchen, um zu sehen, wie es Ihnen geht. Und wehe, es geht Ihnen gut.

Da sind jetzt aber Sie zu spät dran, das war 1998 im Oktober, als es mir das "Gstell" zusammengehaut hat. Da hätten Sie mich besuchen sollen, aber im Krankenhaus ist es mir da auch schon wieder gut gegangen, weil die Ursache längst wieder weg war. Übrigens, Blaulicht und Sanker ist was tolles, vor allem, wenn man zittert wie Espenlaub, wenn man in eine Goldfolie verpackt wurde, wenn man kein S mehr sprechen kann und in jeder Kurve meint, man fliegt aus dem Sanker und vor allem, wenn man seine Notdurft nicht mehr zurückhalten kann, weil das ganze System zusammengeklappt ist.

Zu spät, wir machen keine Gefangene!

Doch doch, Sie nehmen mich mit Ihrem mir so lieben bayrischen Charme immer wieder gefangen ;-)

Anna
(verdammt, wo ist der Blumenstrauß
geblieben den es einmal unter den
smartis gegeben hat?)

Tags:
, Vorsorge

Rauf mit der Vorsorge

Heidi Hentschel, Mittwoch, 08.10.2008, 12:20 (vor 5641 Tagen) @ Anna

Liebe Anna,

leider kenne ich mich in diesem Forum nicht besonders aus. Aber sind oder waren Sie vielleicht eine ESMOG-Betroffene? Vor allem Ihre Schilderungen im letzten Absatz kommen mir sehr bekannt vor...

Ich leide seit 9 Monaten unter Dranginkontinenz.Bin vergangenes Wochenende tachykard und mit Schüttelfrost und leichten Muskelkrämpfen ins Krankenhaus eingeliefert worden.Mein (im Gehirn produziertes TSH) war zu hoch.Und mein Kalium-Spiegel (u.a. wichtig für bioelektrisches Zellverhalten)war im Keller, welches durch meine Ernährung nicht zu erklären ist.Mir fehlt immer noch der Kontakt zu Mitbetroffenen. Leider erscheinen mir die Inhaber einer bestimmten Selbsthilfegruppe in meiner Nähe als nicht besonders seriös, was vielleicht ein sehr subjektiver Eindruck sein kann, aber ich will diesem Eindruck mal folgen. Wenn Sie Lust oder Interesse haben, sich mit mir in verbindung zu setzen, würde ich mich darüber sehr freuen.

Mit lieben Grüßen

Heidi

Lesen, sich schlau machen, aber nicht drin untergehen

Anna, Mittwoch, 08.10.2008, 14:21 (vor 5641 Tagen) @ Heidi Hentschel

Liebe Anna,

leider kenne ich mich in diesem Forum nicht besonders aus. Aber sind oder waren Sie vielleicht eine ESMOG-Betroffene? Vor allem Ihre Schilderungen im letzten Absatz kommen mir sehr bekannt vor...

Die Geschichte ist lang aber ich kann sie nicht wiederholen, was ich zu berichten hatte, steht hier im Forum drin.

Ich leide seit 9 Monaten unter Dranginkontinenz.Bin vergangenes Wochenende tachykard und mit Schüttelfrost und leichten Muskelkrämpfen ins Krankenhaus eingeliefert worden.Mein (im Gehirn produziertes TSH) war zu hoch.Und mein Kalium-Spiegel (u.a. wichtig für bioelektrisches Zellverhalten)war im Keller, welches durch meine Ernährung nicht zu erklären ist.Mir fehlt immer noch der Kontakt zu Mitbetroffenen. Leider erscheinen mir die Inhaber einer bestimmten Selbsthilfegruppe in meiner Nähe als nicht besonders seriös, was vielleicht ein sehr subjektiver Eindruck sein kann, aber ich will diesem Eindruck mal folgen. Wenn Sie Lust oder Interesse haben, sich mit mir in verbindung zu setzen, würde ich mich darüber sehr freuen.

Sie haben recht, wenn Sie Ihr Problem nicht mehr hier diskutieren, es bringt nichts, außer, daß Sie sicher sein können, daß viele Leute, denen es ähnlich geht, mitlesen. Von denen hören Sie aber nichts, weil die wenigsten Menschen den Nerv aufbringen, sich hier durch die Mangel drehen zu lassen.
Wenn Sie in diesem Forum zurücklesen in meine alten Beiträge, dann werden Sie erkennen, ob ich betroffen bin, oder nicht. Sie könnten z.B. auch Naugi, oder Wahrnehmer raussuchen, denen gings genau so wie Ihnen, die sind ausgetreten, weil ihnen das Pflaster hier zu stressig wurde und das verschlechtert auch das ganze Befinden. Eigentlich sind die letzten 3 Jahre hier ziemlich angereichert mit Betroffenenberichten, man muß sie nur finden.

Aber verurteilen Sie bitte nicht die poster, die zwar kritisch sind, doch mit ihren ausgezeichneten Beiträgen fachlicher Art, Ihnen sehr viel bieten können. Sie müssen sich nur das richtige raussuchen, was sie für sich brauchen können.

Anna

Tags:
Symptome, Druck, Inkontinenz

Lesen, sich schlau machen, aber nicht drin untergehen

Heidi Hentschel, Donnerstag, 09.10.2008, 18:00 (vor 5640 Tagen) @ Anna

Liebe Anna,

ich gehe jetzt mal davon aus, daß Sie eine Betroffene sind. Es mag vielleicht daran liegen, daß ich anders mit dem Umstand oder mit der Tatsache umgehe, daß es mich selbst erwischt hat. Und ich vielleicht zwar nicht zu den durchaus intelligenten Kritikern der ESMOG-Theorien gehört habe, sondern zu den Menschen die sich garkeine Gedanken darüber gemacht haben, was sie da mit ihrem Handy, was eigentlich nicht wirklich gebraucht wurde, sondern eher Spielerei und was weiß ich nicht noch alles war, unterstützen.

Lesen, sich schlau machen, aber nicht drin untergehen

Anna, Donnerstag, 09.10.2008, 18:40 (vor 5640 Tagen) @ Heidi Hentschel

Liebe Anna,

ich gehe jetzt mal davon aus, daß Sie eine Betroffene sind.

Bingo


Es mag vielleicht daran liegen, daß ich anders mit dem Umstand oder mit der Tatsache umgehe, daß es mich selbst erwischt hat.

Und ich vielleicht zwar nicht zu den durchaus intelligenten Kritikern der ESMOG-Theorien gehört habe, sondern zu den Menschen die sich garkeine Gedanken darüber gemacht haben, was sie da mit ihrem Handy, was eigentlich nicht wirklich gebraucht wurde, sondern eher Spielerei und was weiß ich nicht noch alles war, unterstützen.

Kann es sein, daß Ihnen etwas von Ihrem Text verloren gegangen ist, ich kann momentan nicht verstehen wo Sie mit Ihrer Antwort raus wollen.

Schauen Sie, ich hatte nie ein Handy aber ein DECT-Telefon mit dem ich meine Zebrafinken umgebracht habe. Daß es mir selber geschadet hat, darauf bin ich auch erst später gekommen, als ich von den verschiedenen Quellen las, die in Frage kommen für meine Empfindlichkeit gegenüber der modernen Funktechnik.

Haben Sie die postings einmal zurückgeblättert? da gibt es schon einiges, was Sie interessieren könnte.

Seit die Seite hier umgestellt wurde, finde ich leider das nicht mehr, wo man an einem Stück einen bestimmten User mit all seinen Beiträgen aufrufen konnte. Vielleicht hilft da Spatenpauli weiter.

Oder der Moderator X :yes:

Anna

Tags:
Semm

Intern: Alle Beiträge eines Teilnehmers finden

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.10.2008, 18:55 (vor 5640 Tagen) @ Anna

Seit die Seite hier umgestellt wurde, finde ich leider das nicht mehr, wo man an einem Stück einen bestimmten User mit all seinen Beiträgen aufrufen konnte. Vielleicht hilft da Spatenpauli weiter.

1. Klick auf "Benutzer".
2. In der Teilnehmerliste zu der Seite blättern, die den gewünschten Teilnehmer zeigt.
3. In Spalte "Einträge" auf die blau angezeigte Anzahl der Postings des Teilnehmers klicken.
4. Fertig

Unregistrierten Teilnehmern steht diese Suchfunktion nicht zur Verfügung.

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Teilnehmer

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

Anna, Freitag, 10.10.2008, 13:50 (vor 5639 Tagen) @ H. Lamarr

Seit die Seite hier umgestellt wurde, finde ich leider das nicht mehr, wo man an einem Stück einen bestimmten User mit all seinen Beiträgen aufrufen konnte. Vielleicht hilft da Spatenpauli weiter.

1. Klick auf "Benutzer".
2. In der Teilnehmerliste zu der Seite blättern, die den gewünschten Teilnehmer zeigt.
3. In Spalte "Einträge" auf die blau angezeigte Anzahl der Postings des Teilnehmers klicken.
4. Fertig


Danke, Spatenpauli, jetzt komme ich alleine weiter.

Anhang zur 2. Mahnung

Zu Ihrem anderen posting mit der 2. Mahnung an Anna, kann ich nur sagen, daß ich nicht verstehe warum, denn ich konnte ja keinen link setzen, so habe ich mir anders geholfen. Daß das verboten ist, konnte ich den Regeln nicht entnehmen.

Ich habe an keinem Pseudonym gerüttelt und ob Naugi und Wahrnehmer die selben sind wie ich läßt sich von Ihnen aus leicht feststellen, oder? Ich nehme an, die beiden freuen sich sogar, daß sie wieder einmal zum Leben erweckt wurden.

Ich konnte mit der von Ihnen empfohlenen Vorgehensweise nicht feststellen, daß die beiden anderen user jemals gleichzeitig gepostet hätten. Naugi war weg, nach einiger Zeit kam Wahrnehmer, dann war der auch weg und dann kam Anna. Was wäre da falsch dran? oder wissen Sie was anderes?

Ich möchte darauf hinweisen, daß ich dies nicht als Diskussion mit dem Moderator auffasse sondern als Frage an Spatenpauli nach den Gepflogenheiten aus den Forumsregeln. Man muß sie schon verstehen, um sie befolgen zu können, oder?

Sollte ich jemanden verletzt, oder beleidigt haben, tut mir das leid. :yes:

Anna

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.10.2008, 15:38 (vor 5639 Tagen) @ Anna

Zu Ihrem anderen posting mit der 2. Mahnung an Anna, kann ich nur sagen, daß ich nicht verstehe warum, denn ich konnte ja keinen link setzen, so habe ich mir anders geholfen. Daß das verboten ist, konnte ich den Regeln nicht entnehmen.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Sie benutzen dieses Forum als Plattform für Ihre Standpunkte, äußern sich zugleich negativ über dieses Forum und nennen zur Bekräftigung zwei Teilnehmer, die hier angeblich nicht gut behandelt wurden. Das ist ebenso wenig verboten, wie es anständig ist.

Ich habe an keinem Pseudonym gerüttelt und ob Naugi und Wahrnehmer die selben sind wie ich läßt sich von Ihnen aus leicht feststellen, oder?

Ich brauche da nicht erst was feststellen, ich weiß es. Und Sie wissen, dass ich es weiß.

Ich nehme an, die beiden freuen sich sogar, daß sie wieder einmal zum Leben erweckt wurden.

Das nehme ich nicht an, und selbst wenn, dann freuen sich mehr.

Ich konnte mit der von Ihnen empfohlenen Vorgehensweise nicht feststellen, daß die beiden anderen user jemals gleichzeitig gepostet hätten. Naugi war weg, nach einiger Zeit kam Wahrnehmer, dann war der auch weg und dann kam Anna. Was wäre da falsch dran? oder wissen Sie was anderes?

Es ist unvorsichtig, Anna, am Zünder einer Bombe herumzufingern wenn man kein Feuerwerker ist. Also lassen Sie's einfach gut sein. Im Klartext: Verkneifen Sie sich zukünftig bitte Äußerungen, die von Ihnen stellvertretend für ausgeschiedene Forumsteilnehmer gemacht werden. Mein bayerischer Holzhackercharme geht sonst flöten und Sie bekommen eine Sperre aufgebrummt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

Thomas, Samstag, 11.10.2008, 03:27 (vor 5638 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe an keinem Pseudonym gerüttelt und ob Naugi und Wahrnehmer die selben sind wie ich läßt sich von Ihnen aus leicht feststellen, oder?


Ich brauche da nicht erst was feststellen, ich weiß es. Und Sie wissen, dass ich es weiß.

Hallo spatenpauli,

liest sich so, als wenn "alle" im Bilde seien, ich blick hier nicht so ganz durch...

Wenn möglich, aber nur dann, - etwas konkreter????

Kann aber auch mit "nicht festgestellten Identitäten" leben.

Gruß Thomas

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.10.2008, 04:00 (vor 5638 Tagen) @ Thomas

Wenn möglich, aber nur dann, - etwas konkreter????

Nein Thomas, mir sind die Hände gebunden das konkreter zu fassen. Am besten ruhen lassen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

Thomas, Montag, 13.10.2008, 02:58 (vor 5636 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo spatenpauli,

na dann ruht es halt, - aber hoffentlich sanft ;-)

Ihren Satz:

Ich brauche da nicht erst was feststellen, ich weiß es. Und Sie wissen, dass ich es weiß.

so zu verstehen, das Sie wissen wer "die" sind, ist ja naheliegend,
es kann aber auch das genaue Gegenteil aussagen... , deshalb meine Antwort,
konnt´ich mir nicht verkneifen, Verzeihung.

Gruß Thomas

P.S.:Muß mal schauen, ob mir zum Herrn K-Meyls (teilweisem) "Antworten-Tollhaus" adääquate Antworten
einfallen und ich noch dazu Zeit und Lust und Sinn zu habe.:lookaround:

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

charles ⌂ @, Montag, 13.10.2008, 09:35 (vor 5636 Tagen) @ Thomas

Gruß Thomas

P.S.:Muß mal schauen, ob mir zum Herrn K-Meyls (teilweisem) "Antworten-Tollhaus" adääquate Antworten
einfallen und ich noch dazu Zeit und Lust und Sinn zu habe.:lookaround:

Meistens sind es Theoretiker die K-Meyls Stellung bekämpfen.

Ich weiss nicht ob sie stimmen oder nicht.

Jedenfalls habe ich seine Experimentier Maschine in Arbeit gesehen.
Das ist eine Praxis Erfahrung, nicht nur Theorie.

Aber Praxis Erfahrungen sind in diesem Forum nicht gültig.

Gültig ist scheinbar nur das, was man theoretisch denkt das es geben kann.
Und wenn man denkt, das kann es nicht geben, dann kann es auch einfach nicht existieren.
Also, auf der Schule hat man gelernt, *ES* kann es nicht geben, also, dann werden systematisch alle *ES* als Spinner bezeichnet.
Man braucht nur die Postings von Klakla an zu sehen.

Es werden nachprüfbaren Fakten verlangt, aber wie sollem einfache Bürger ohne Researchgelder das vorlegen können?
Studien kosten nähmlich Geld.
Die meiste Untersuchungen werden von der Mobilfunkindustrie bezahlt, und die sind nicht daran interessiert das *ES* bewiesen wird.
Auch die Behörden sind sicher nicht daran interessiert, weil sie sonst zur Krankengeldauszahlung gezwungen werden.

Und wenn Andere etwas beweisen, wird das als *nicht nachprüfbar*, *statistisch ungenügend*, *nicht wissenschaftlicht*, usw. abgetan und unter dem Tisch geschoben.

Und das es viele Menschen gibt, die unter Einfluss von Elektrosmog körperliche Beschwerden leiden, ist dann ein vernachlässigbar Risiko für den gewaltigen technischen Vortschritt, wovon es auch Vielen denken das dies so sei.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

Robert, Montag, 13.10.2008, 21:19 (vor 5636 Tagen) @ charles


Meistens sind es Theoretiker die K-Meyls Stellung bekämpfen.

Ich weiss nicht ob sie stimmen oder nicht.

Charles, Sie vergessen zu erwähnen:

Es haben sich durchaus schon Praktiker mit dem Meyl´schen Versuchsaufbau auseinandergesetzt. ZB:

http://www.gravitation.org/Abschlussbericht_Meyl-Experimentierset_Kurz.pdf

Darin das Fazit:

Keine der Hypothesen, die nach Prof. Meyl mit dem Experimentierset experimentell nachprüfbar sind, können von uns bestätigt werden. Die Effekte, die Prof. Meyl beschrieben hat, können alle im Rahmen der klassischen Elektrodynamik durch stehende Wellen auf einer Lecher-Leitung erklärt werden.

Keine Skalarwellen, keine Überlichtgeschwindigkeit, kein Overunity-Effekt. Wie auch??


Das hab ich eben gefunden, kannte ich noch nicht:

http://www.etzs.de/onlineshop/index.php?cPath=2

Zitat:
„Dieses Gerät ist im Auftrag von Aerzten und Heilpraktikern entstanden. Es ist ein Wellnessgerät und dient zur Verbesserung des Energiehaushaltes des Koerpers und auch zur Informierung auf "elektro-homoeopathischer" Basis.“
„Hier lassen sich Substanzen mit biologischer Information direkt in das Feld der Flachspule einbringen und "biologische Information" auf die Trägerwelle (von ca. 6,78 MHz) aufzumodulieren.“

Ein „Wellnessgerät“ (was immer das auch sein mag) zum Schäppchenpreis!
Schlappe EUR 9,860.-.

Transferzentrum für Skalarwellentechnologie

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.10.2008, 00:52 (vor 5635 Tagen) @ Robert

Das hab ich eben gefunden, kannte ich noch nicht:
http://www.etzs.de/onlineshop/index.php?cPath=2

Schadensersatzansprüche wegen Mängeln an der Sache sind ausgeschlossen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Intern: Nachfrage zu den Forumsregeln

Thomas, Dienstag, 14.10.2008, 01:39 (vor 5635 Tagen) @ charles

Hallo charles,

da Sie einer der wenigen Forenschreiber sind, die auch mal "über den Tellerrand schauen"
und auch dann noch konstruktiv Antworten (können), nehme ich das mal als Motivation,
das ein oder andere Posting zu beantworten.

Gilt auch für diesen Tread, deren Postings ich heute erst zum teil gelesen habe. Aus Zeitgründen
komme ich erst am Wochende dazu "allen" nach und nach zu antworten.

Mit freundlichem Gruß
Thomas

2. Ermahnung für Anna (2008)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.10.2008, 22:02 (vor 5640 Tagen) @ Anna

Sie könnten z.B. auch Naugi, oder Wahrnehmer raussuchen, denen gings genau so wie Ihnen, die sind ausgetreten, weil ihnen das Pflaster hier zu stressig wurde und das verschlechtert auch das ganze Befinden.

@Heidi Hentschel: Bitte messen Sie dieser Äußerung von Anna keinerlei Bedeutung bei.

@Anna: Nein, Anna, auch solche Äußerungen stehen Ihnen nicht zu. Sie könnten nur dann über die wahren Beweggründe der Teilnehmer Naugi und Wahrnehmer Auskunft geben, wenn Sie mit diesen identisch wären. In diesem Fall aber müsste ich Sie unverzüglich sperren, denn das Posten unter mehreren Pseudonymen, zum Zweck der gegenseitigen Beipflichtung, wäre Vorspiegelung falscher Tatsachen und eine Irreführung aller anderen Forenteilnehmer.

Ihr Kontostand ist damit auf 2 Punkte angewachsen, Anna, bei der 3. Ermahnung werde ich Sie für vier Wochen sperren.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Ermahnung, Manipulation, Anna, Verwarnung

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Kuddel, Dienstag, 07.10.2008, 23:53 (vor 5642 Tagen) @ Anna

Mich würden aber auch noch die Frequenzen unter 50 Hz interessieren, bis hinunter zu denen, die man heute in der Arztpraxis benützt, indem man sie durch Therapiegeräte einsetzt.

Man muß hier die Arztpraxen von Schulmedizin und Heilpraktikern unterscheiden.

Magnetfeldtherapie gehört zu den "alternativen Heilmethoden" und ist bezüglich Wirksamkeit umstritten (wird von der Kasse daher nicht bezahlt).

Die Praxen, welche diese Therapieform anbieten, werben häufig mit der vollkommenen Nebenwirkungsfreiheit der Therapie. Ich frage mich an der Stelle immer, wie etwas, was vollkommen nebenwirkungsfrei ist, eine Wirkung haben kann...

Tags:
Heilpraktiker

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

charles ⌂ @, Mittwoch, 08.10.2008, 01:15 (vor 5641 Tagen) @ Kuddel

Dann sollten Sie sich maldie Mühe machen und etwas über Royal Rife lesen.
Google bringt da sehr vieles.

Ich habe da auch etwas auf mein HP stehen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Robert, Donnerstag, 09.10.2008, 21:18 (vor 5640 Tagen) @ charles

Dann sollten Sie sich maldie Mühe machen und etwas über Royal Rife lesen.
Google bringt da sehr vieles.

Danke für den Tip, Charles.

Man findet dann sowas:

http://esowatch.com/index.php?title=Royal_Raymond_Rife

Zitat:
„Seine Ansichten zur Wellenoptik und zu medizinischen Fragen stießen auf Ablehnung und waren bereits zu Lebzeiten nicht mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Rife

Zitat:
„Bereits zu Lebzeiten wurden viele von Rifes's Hypothesen und Ansichten wegen fehlender Nachweise und Widersprüchen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen heftig kritisiert und stießen auf allgemeine Ablehnung. Viele von Rife's Experimenten und Ansichten stehen in eklatantem Widerspruch zu heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weder zu seinen Mikroskopen, noch zu seinen Behauptungen zu Therapien gegen Mikroorganismen oder Krebs sind je wissenschaftliche Arbeiten in anerkannten Publikationen erschienen. Mehrere Geschäftsleute, die medizinische Produkte, die sich auf Rife bezogen, vermarkteten, wurden inzwischen in den USA verurteilt. Rife's Behauptung an einer Universität promoviert zu haben erscheinen unglaubhaft da die entsprechende Universität die er benannte dieses verneinte.“

Man könnte sagen: da hat der gute Charles halt mal wieder was aus seinem Esoterik-Kistchen geholt. Aber es ist in Wirklichlichkeit doch tragischer. Viele Geschäftemacher behaupten, mit diesem Schabernack Krebs oder Aids heilen zu können.
Googlen Sie mal danach.


Oder einfach das:

http://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Rife

Zitat:
„In the late 1980s, Life Energy Resources mass-produced the REM SuperPro Generator. Three of the company's top distributors, Pat Ballistrea, Michael Ricotta, and Brian Strandberg, claimed it was based on Rife's devices and cured many diseases, including cancer and AIDS. They served prison time for selling unapproved medical devices and drugs as a result of their trials in 1993, 1994, and 1995. According to the Buffalo News, Judge Arcara told Ricotta: "Your sales strategy targeted the most vulnerable people, including those suffering from terminal disease ... It is especially cruel because, in many instances, it proved false hope to people who had no hope."[18] Similarly, the American Cancer Society reported in 1994 that Rife machines were being sold in a "pyramid-like, multilevel marketing scheme" with the claim that the device was being suppressed by an establishment conspiracy against cancer "cures".[4]

In Australia, the use of Rife's machine has been blamed for causing the deaths of cancer patients who could have been cured with conventional therapy.[6]

The Attorneys General of Wisconsin and Minnesota sued Shelvie Rettmann, a proponent of Rife's "frequency generator" for deceptive trade practices and consumer fraud. The Court found that Rettmann had violated the law and that, as a result of her actions, a cancer patient had ceased chemotherapy and died four months later.[19]“


Und Sie unterstützen sowas durch Ihre Werbung hier.

Widerlich

Tags:
Esoterik, Esowatch

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.10.2008, 21:59 (vor 5640 Tagen) @ Robert

Ja, Robert,

die Citate stimmen.
Es gibt aber auch viele die etwas anderes aussagen.

Nur, man muss dabei bedenken das die Pharma Industrie alles daran tut um alternative Methoden kalt zu stellen.

Es gibt viele Ärtze und Therapeuten die mit diese Methoden sehr erfolgreich sind.

Ich habe die Kenntnisse nicht von hören sagen oder Wikipedia (wo jeder etwas schreiben kann).
Wir haben derartige Maschinen, und haben damit seit vielen Jahren sehr gute Erfolge, obwohl wir sie ausschliesslich nur für die eigene Familie verwenden.
Ich kann hier eine lange Liste mit Erfolge, ab und zu sehr erstaunlich, vorführen.

Wenn man ein Autounfall hat, und die Rippen auf 12 Plätze gebrochen sind, und man ins Krankenhaus man drei und ein halbe Woche in Coma hält, 600 mL Feucht aus den Lungen hohlt, und dann zu sich kommen lässt, und dann stellt, das eine Revalidierung mindestens ein Jahr dauern wird, und man Tennis spielen das Leben lang vergessen kann, muss man die mediziner glauben.
Wenn man aber diese Person mit derartige Maschinen behandelt, und diese Person demzufolge nach 4 Monaten ein Tennistournier gewinnt, ist das doch andere Käse.
Der Fysiotherapeuten, der mitgeholfen hat, erklärte vieles erlebt zu haben, aber so eine schnelle Heilung noch nie im Leben gesehen.
Wenn die Enkeltochter aus die Schule kommt mit Kopfschmerzen und andere Beschwerden, ist sie nach eine halbe Stunde wieder fitt. Ohne Schmerzen.
Usw. Usw.

Die meiste Leuten, wenn sie mich begegnen, schätzen mich etwa 55 Jahren, obwohl ich 70 bin.

Wieso gehen immer mehr Menschen zur Heilpraktikern?
Weil sie so zufrieden sind mit die normale Ärtzeschaft?

Lesen Sie mal Cancer War von R. Webster Kehr
http://www.milieuziektes.be/cancer_war.doc

The book (attached) was written by R. Webster Kehr (Physicist)
Independent Cancer Research Foundation, Inc.
He also wrote forward for the book: www.cancertruth.net
and has a website cancertutor.com
The book is sharp and this guy is witty.
Apparently there is a controversy in Physics on the
theory of Einstein, which is the mainstream and the controversy
is not allowed to go public. As a physicist,
this helped him understand the context of cancer treatments.
"A German epidemiologist from the Heidelberg/Mannheim Tumor Clinic, Dr Ulrich Abel, has done a comprehensive review and analysis of every major study and clinical trial of chemotherapy ever done. His conclusions should be read by anyone who is about to embark on the Chemo Express. To make sure he had reviewed everything ever published on chemotherapy, Abel sent letters to over 350 medical centers around the world, asking them to send him anything they had published on the subject. Abel researched thousands of articles: it is unlikely that anyone in the world knows more about chemotherapy than he.
"The analysis took him several years, but the results are astounding: Abel found that the overall worldwide success rate of chemotherapy was 'appalling' because there was simply no scientific evidence available anywhere that chemotherapy can 'extend in any appreciable way the lives of patients suffering from the most common organic cancers'. Abel emphasizes that chemotherapy rarely can improve the quality of life. He describes chemotherapy as 'a scientific wasteland' and states that at least 80 per cent of chemotherapy administered throughout the world is worthless and is akin to the 'emperor's new clothes'--neither doctor nor patient is willing to give up on chemotherapy, even though there is no scientific evidence that it works! (Lancet, 10 August 1991) No mainstream media even mentioned this comprehensive study: it was totally buried. "
Tim O'Shea, The Doctor Within

Taken From: http://www.cancerdecisions.com/beatcancer_frm.html

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Robert, Freitag, 10.10.2008, 22:08 (vor 5639 Tagen) @ charles

Nur, man muss dabei bedenken das die Pharma Industrie alles daran tut um alternative Methoden kalt zu stellen.

Das alte Totschlag-Argument: die Industrie stellt alles kalt.
Nach meinem Eindruck sind die Leute mit den "alternativen Methoden" verdammt gut im Geschäft. Und wenn man die Augen aufmacht, sieht man Betrüger ohne Ende.

Wenn die Enkeltochter aus die Schule kommt mit Kopfschmerzen und andere Beschwerden, ist sie nach eine halbe Stunde wieder fitt. Ohne Schmerzen.
Usw. Usw.

Hatte ich auch schon:
Tochter im Bett, jammerte über Bauchschmerzen, mit denen sie unmöglich einschlafen könne. Ich gab ihr NICHTS. Und siehe da, 15 Minuten später schlummerte sie selig.
Könnte es sein, dass Ihre vermeintlichen Erfolgsgeschichten ziemlich banalen Ursprungs sind?
So wie bei der Homöopathie, wo das NICHTS in obskuren Kügelchen versteckt wird. Oder das NICHTS in Ihren Bioprotect-Karten. Usw. Usw.
Aber ich weiss schon, ich habe keine Ahnung.

Die meiste Leuten, wenn sie mich begegnen, schätzen mich etwa 55 Jahren, obwohl ich 70 bin.

Und was sagt das aus? Vielleicht dass Sie einen gesünderen Lebensstil haben als die Rolling Stones?

Wieso gehen immer mehr Menschen zur Heilpraktikern?
Weil sie so zufrieden sind mit die normale Ärtzeschaft?

Zum Thema Heilpraktiker eine Erfahrung:
Gute Bekannte von mir, Anfang 40, Magenkrebs. Traf mich eines Tages und berichtete, der Krebs sei weg. Ich fragte sie, woher sie das wüsste. Sie sagte, der Heilpraktiker habe das ausgependelt. Das Ende muss ich nicht erzählen, glaube ich.
Seitdem ausgeprägte Abneigung gegen Heilpraktiker.

Lesen Sie mal Cancer War von R. Webster Kehr
http://www.milieuziektes.be/cancer_war.doc

The book (attached) was written by R. Webster Kehr (Physicist)
Independent Cancer Research Foundation, Inc.
He also wrote forward for the book: www.cancertruth.net and has a website cancertutor.com The book is sharp and this guy is witty. Apparently there is a controversy in Physics on the theory of Einstein, which is the mainstream and the controversy is not allowed to go public. As a physicist, this helped him understand the context of cancer treatments.

Wenn das Thema nicht so ernst wäre, müsste man herzhaft drüber lachen. Dank Google und der Auskunftsfreudigkeit mancher Zeitgenossen, erkennt man heutzutage meist schnell, wenn irgendwo ein Spinner unterwegs ist.
Webster ist einer davon. Wer´s nicht glaubt soll auf seiner Webpage nachschauen.

"A German epidemiologist from the Heidelberg/Mannheim Tumor Clinic, Dr Ulrich Abel, has done a comprehensive review and analysis of every major study and clinical trial of chemotherapy ever done. His conclusions should be read by anyone who is about to embark on the Chemo Express. To make sure he had reviewed everything ever published on chemotherapy, Abel sent letters to over 350 medical centers around the world, asking them to send him anything they had published on the subject. Abel researched thousands of articles: it is unlikely that anyone in the world knows more about chemotherapy than he.
"The analysis took him several years, but the results are astounding: Abel found that the overall worldwide success rate of chemotherapy was 'appalling' because there was simply no scientific evidence available anywhere that chemotherapy can 'extend in any appreciable way the lives of patients suffering from the most common organic cancers'. Abel emphasizes that chemotherapy rarely can improve the quality of life. He describes chemotherapy as 'a scientific wasteland' and states that at least 80 per cent of chemotherapy administered throughout the world is worthless and is akin to the 'emperor's new clothes'--neither doctor nor patient is willing to give up on chemotherapy, even though there is no scientific evidence that it works! (Lancet, 10 August 1991) No mainstream media even mentioned this comprehensive study: it was totally buried. "
Tim O'Shea, The Doctor Within

Der „thedoctorwithin“ ist jetzt auch keiner, der mich vom Stuhl reisst. Homepage sieht mir nicht wirklich seriös aus.

Interessant ist aber, was der Prof. Abel von der Uni Heidelberg wirklich geschrieben hat (Chemotherapie fortgeschrittener Karzinome), und was er heute dazu meint. Aus einem Blog zum gleichen Thema (schwache Quelle, ich weiss. Hört sich aber vernünftig an):

Hallo Herr G.,
den oben von Ihnen zitierten Professor, dem Sie in den Mund legen, “dass keinerlei Belege dafür existierten, dass Chemotherapie Leben verlängern würde” hat mir gleich heute Abend auf meine Anfrage geantwortet:
Herr Professor Abel “von Deutschen Krebsforschungszentrum” (wie Sie fälschlicherweise behaupteten), hat mir heute, Sonntag-Abend sofort auf meine e-Mail geantwortet:

Antwort von Professor Abel:

“Anfang der neunziger Jahre habe ich ein Buch zur Chemotherapie fortgeschrittener Karzinome veröffentlich (2. Auflage: 1995), das aufgrund der damals existierenden Studien (namentlich der randomisierten Studien) in der Tat für die meisten Krebslokalisationen zu einem recht ernüchternden Ergebnis gelangt ist.

Eine Reihe von deutlichen Vorbehalten sind aber angebracht:
1. Die Schrift betraf nur epitheliale Tumoren, und das negative Urteil bezog sich auch dort nicht auf alle Lokalisiationen.
2. Es ging um fortgeschrittene Tumoren, also i.d.R. um metastasierte Krebse.
3. Die Befunde sind heute, 14 Jahre nach meiner letzten Beschäftigung mit der Literatur, definitiv veraltet. Ich habe die Literatur seither nicht mehr im Detail verfolgt, aber mein Eindruck ist, dass die Therapie auch bei fortgeschrittenen Krebsstadien in den letzten Jahren Fortschritte gemacht hat. Es gibt buchstäblich tausende von Studien zu dieser Frage, und es wäre heute nicht einfach, sich erneut einen Überblick über das gesamte relevante Studienmaterial zu verschaffen.

Ich freue mich keineswegs darüber, wenn ich heute noch mit Äußerungen zitiert werde, die nicht nur verkürzt sind, sondern auch vor allem veraltet; aber dagegen ist man als Autor leider ziemlich machtlos.”

Diese Mail habe ich gerade eben von Herrn Abel bekommen. Der Text ist weder editiert, noch gekürzt.

Erkennen Sie den Unterschied zum Statement oben, Charles?

Ich habe selbst Angehörige, die sich einer Chemotherapie unterziehen oder unterzogen haben und weiss, welche Auswirkungen das hat.
Ich bitte Sie, Charles. Wenn Sie was zu dem Thema beisteuern wollen, zitieren Sie keine Quacksalber.
Und wecken Sie bei den Betroffenen keine Hoffnungen, indem Sie Esoterikprodukte propagieren.
Dafür ist das Thema echt zu ernst.

Tags:
Esoterik, Krebsforschungszentrum, Unseriös, Homöopathie, Klarstellung, BioProtect, Heilpraktiker

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Thomas, Freitag, 10.10.2008, 03:43 (vor 5639 Tagen) @ Robert

Hallo Robert,

und Sie legen falsche Schlüße nahe, so wie hier, mit Ihrem Bio-Sprit...

Wiederlich.

(Verstehen tut man´s im Zusammenhang, aber da Sie ja eine gute Werstatt haben die Ihre Spur einstellt...)

Nix für ungut.:-)

Gruß Thomas

P.S.: Und falls Sie sich wundern, wi(e)derlich mit "e", wäre dann eine Wiederholung, so wie sich oft hier im Forum "widerliches" wiederholt.

Nochmals nix für ungut.

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Robert, Freitag, 10.10.2008, 22:22 (vor 5639 Tagen) @ Thomas

Lieber Thomas,

wahrscheinlich liegt es an mir. Leider verstehe ich nicht - wie bei so vielen Ihrer Postings zuvor - was Sie damit ausdrücken wollen.

Lassen Sie es doch einfach.

Erholsame Nacht!

Robert

Niederfrequenz-Therapiegeräte in Arztpraxen

Thomas, Samstag, 11.10.2008, 02:15 (vor 5638 Tagen) @ Robert

Lieber Thomas,

wahrscheinlich liegt es an mir. Leider verstehe ich nicht - wie bei so vielen Ihrer Postings zuvor - was Sie damit ausdrücken wollen.

Geht mir genauso mit Ihren Postings. ;-)

Lassen Sie es doch einfach.

Was soll ich lassen, - Ihnen zu Antworten?? :cool:

Erholsame Nacht!

Die habe ich immer seit dem ich die EMV-Belastung in meinem Wohnumfeld reduziert habe.

Ihnen ein schönes Wochenende.

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Die Dosis machts, oder?

Anna, Mittwoch, 08.10.2008, 10:08 (vor 5641 Tagen) @ Kuddel

Mich würden aber auch noch die Frequenzen unter 50 Hz interessieren, bis hinunter zu denen, die man heute in der Arztpraxis benützt, indem man sie durch Therapiegeräte einsetzt.


Man muß hier die Arztpraxen von Schulmedizin und Heilpraktikern unterscheiden.

Die Tatsache ist, daß heute schon Arztpraxen auf Naturheilkunde umsteigen und es sehr wohl Ärzte gibt, die mit Magnetfeldtherapiegeräten arbeiten. Da Sie so freundlich die entsprechende Wikipediaseite eingestellt haben, ist dort nachzulesen, was diese (zeitlich kurz angewendete) Methode alles kann.

Ich persönlich kenne einen Orthopäden, der schon seit 20 Jahren die Knochenbrüche seiner Patienten viel früher entgipsen kann, als seine Kollegen. Die "Gesundheitskasse" ist blind, wenn sie diese Methode nicht bezahlt, denn die Menschen, die so behandelt wurden, sind auch viel früher wieder arbeitsfähig.


> Magnetfeldtherapie gehört zu den "alternativen Heilmethoden" und ist bezüglich Wirksamkeit umstritten (wird von der Kasse daher nicht bezahlt).

Sehen Sie, wieder etwas, was umstritten ist, weil es wirksam ist. :no: Es werden bei der Gelegenheit z.B. viele teuere Medikamente eingespart, was wiederum dem Bruttosozialprodukt abgeht.

> Die Praxen, welche diese Therapieform anbieten, werben häufig mit der vollkommenen Nebenwirkungsfreiheit der Therapie. Ich frage mich an der Stelle immer, wie etwas, was vollkommen nebenwirkungsfrei ist, eine Wirkung haben kann...

Da gebe ich Ihnen recht, die Werbung ist Quatsch
Trotzdem kann man es übertreiben, denn nicht, viel wirkt viel, sondern wohldosiert und mit Hirn angewendet wirkt es richtig.

Das wünsche ich auch den Betreibern der Mobilfunktechnik, daß sie mehr Hirn investieren bei der Neuentwicklung ihrer Technologie. :yes:

Was mich beschäftigt ist halt, sind solche Geräte, auch wenn sie angeblich nichts nützen, sicher. Man kann ja als Nichttechniker nicht reinschauen.
Sind sie TÜV-pflichtig und kann so ein Gerät , wenn man es zeitlich überdosiert, Schaden anrichten. Dazu müßte man die Technischen Daten studieren, was ich als Hausfrau einfach nicht verstehe.

Da müßte man mit einem Analysegerät doch was herausfinden können und mit dem Wissen eines Biophysikers zusammengbracht, Erkenntnisse zustande bringen.
Das alles ist für mich zu schwierig, aber dafür denke ist halt einmal in eine Richtung die hoffentlich Bewußtsein schafft.

Anna

Die Dosis machts, oder?

charles ⌂ @, Mittwoch, 08.10.2008, 16:56 (vor 5641 Tagen) @ Anna

Um es kurz zu halten.

*ES* sollen weit weg von Magnetfeld Therapien bleiben.

Anders ist es mit Rife/Clark Frequenz Synthesizern.
Die können gut arbeiten.

Und gebrochene Knochen sehr schnell heilen, undet anderen.
(Revalidierung von 1 Jahr auf 2 Monaten zurück gebracht.)

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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