so gut wie keine Resonanz (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 04.05.2008, 21:29 (vor 5807 Tagen)

Heute, Sonntag 04.05.08 ZDF um 18:00 in Mona Lisa:

"Mobilfunk -grenzenlos?"

kaum was versäumt, nichts Neues - halt das Übliche.
Danach im Chat: 19 Zuschauer und Baubiologe IBN Stephan Streil

Ergebnis im Chat:

"Sie müssten professionell messen lassen ..... unter 300 Euro taugen die Messungen nix" und immer wieder seine HomePage

Die Sendung und den Chat kann man als ABM für Baubiologen abhaken.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

so gut wie keine Resonanz

Kuddel, Sonntag, 04.05.2008, 22:39 (vor 5806 Tagen) @ helmut
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 04.05.2008, 23:06

Wie lange mag er wohl für die 300 Euro mit der Hausuntersuchung beschäftigt gewesen sein ?

Oder war da auch eine Untersuchung auf Wohngifte und Schimmelpilze dabei ?

Siehe auch hier

Ich glaub ich schmeiß meinen Job und werde auch Baubiologe, die Bezahlung ist auf jeden Fall besser.
2 Kunden am Tag dürften zu schaffen sein. Macht 2*300 Euro mal 20 Arbeitstage = 12.000 Euro....
Oder als lauer Nebenjob. 4 Samstage a 600Euro => 2400 Euro Nebenverdienst.

...Ich müßte mir wahrscheinlich noch antrainieren nicht rot zu werden, wenn ich dem Kunden die "Maßnahmen" empfehle...ist so etwas in den IBN Fernkursen enthalten ?

Tags:
Fernlehrgang

Ein E-Smog und Wünschelrutengänger

Kuddel, Sonntag, 04.05.2008, 23:50 (vor 5806 Tagen) @ helmut

Das ist echt krass.

Man meckert im Chat über "unprofessionelle" Konkurrenten und schreibt auf seiner Seite so etwas :

Durch unterirdisch fließendes Wasser, Brüche, Spalten und Verwerfungen (geologische Störungen) können Anomalien auftreten, die das natürliche Gleichgewicht stören und sich somit auf wichtige Steuerungsmechanismen des Körpers, letztlich auf den gesamten Organismus auswirken können.
Ursache:

Ströme und Radioaktivität der Erde, Störungen durch Verwerfungen, Brüche, Wasser, etc

Oder das hier. Der Abriß eines Hauses hätte verhindert werden können, wenn man Ihn vorher gerufen hätte...

so gut wie keine Resonanz

H. Lamarr @, München, Montag, 05.05.2008, 00:18 (vor 5806 Tagen) @ helmut

Danach im Chat: 19 Zuschauer

Im Forum zur Sendung: bislang 0 Einträge.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Schäden (Krebs) weit unterhalb der Grenzwerte!

KlaKla, Montag, 05.05.2008, 14:23 (vor 5806 Tagen) @ helmut
bearbeitet von KlaKla, Montag, 05.05.2008, 15:20

"Mobilfunk -grenzenlos?"
kaum was versäumt, nichts Neues - halt das Übliche.

Ich denk, wir repräsentieren nicht die Zielgruppe. Daher biete sich uns nichts Neues.

Die Sendung Mona Lisa (Video Mobilfunk-Grenzenlos) hat viele Zuschauer, die sich nicht täglich mit dem Thema Mobilfunk beschäftigen, aber sie nutzen bedenkenlos die Mobilfunktechnik. Der Beitrag, macht u.a. auf noch unkalkulierbare Gesundheitsrisiken durch Mobilfunkanwendungen aufmerksam und darauf, dass sich die Wissenschaft nicht einig ist bei der Risikobewertung.

Einige Wissenschafter sind der Meinung, die Grenzwertfestlegung ist überholt und müsste dringend überarbeitet werden, weil ernst zu nehmende Hinweise (z.B. Interphon-Studie) bei Langzeitnutzung auf Gesundheitsgefahren hin deuten. Sie sagen, die Hinweise sind so brisant, dass man nach dem Vorsorgeprinzip vorsorglich die Grenzwerte senken sollte. Andere sagen klar nein zur Senkung der Grenzwerte, es gibt keine Beweise.
Würde man auf Grund der Hinweise die Grenzwerte senken, kommt dies einem Katastrophenalarm gleich.
Das wäre für die Wirtschaft schädlich.

Politisches Handeln orientiert sich derzeit vorrangig an wirtschaftlich Interessen und Lobbyarbeit spielt dabei sicher eine gewichtige Rolle.

Der besorgte Bürger muss eigenverantwortlich Handeln und erste Hilfe bekommt er von Baubiologen.

Es ist denkbar, dass durch dem Beitrag die Geschäfte der Baubiologen angekurbelt werden aber wenn sie die Bürger beraten/aufklären erbringen sie eine Leistung, die auch bezahlt werden muss.
Schwarze Scharf gibt es immer und überall.

Wie der Bürger letztendlich handelt, durch die Informationen inspiriert, wird sich zeigen.

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--
Meine Meinungsäußerung

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BUND, Krebs, Risiko, Vorsorge

Schäden (Krebs) weit unterhalb der Grenzwerte!

Kuddel, Montag, 05.05.2008, 20:52 (vor 5806 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Kuddel, Montag, 05.05.2008, 21:51

weil ernst zu nehmende Hinweise (z.B. Interphon-Studie)
bei Langzeitnutzung auf Gesundheitsgefahren hin deuten. Sie sagen, die Hinweise sind so brisant, dass man nach dem Vorsorgeprinzip
vorsorglich die Grenzwerte senken sollte. Der besorgte Bürger muss eigenverantwortlich Handeln und erste Hilfe bekommt er von Baubiologen.
....
Es ist denkbar, dass durch dem Beitrag die Geschäfte der Baubiologen angekurbelt werden aber wenn sie die Bürger beraten/aufklären erbringen sie eine Leistung, die auch bezahlt werden muss.

Die Studien fanden Effekte bei starken Feldern (Handynutzung), während sich die Baubiologen um die 100.000-fach schwächeren Felder "sorgen".
(Zitat: unser Patient ist das Haus und die Schlafstätte)

Außerdem haben die (in Teilbereichen extrem niedrigen) Richtwerte der Baubiologen, mit welchen die Kunden zwangsweise konfrontiert werden, keinen realen Hintergrund (was der Kunde nicht weiß).
Die Richtwerte sind "Gutdünken" (=Orientierung am Erreichbaren) der (des) Oberbaubiologen, bzw repräsentieren deren (seine) persönliche Meinung.

Ich habe nichts dagegen, wenn Bürger ihrem "Wellness-bedarf" folgend Kosmetiker, Wünschelrutengänger und Baubiologen konsultieren und für Ihre Dienstleistung entlohnen.

Die Bürgerwelle ist eine der ersten Adresse, auf welche Baubiologen referenzieren.
Ich finde von "erster Hilfe" kann man da nicht sprechen, eher vom Gegenteil: Panikmache.

Schäden (Krebs) weit unterhalb der Grenzwerte!

KlaKla, Dienstag, 06.05.2008, 12:54 (vor 5805 Tagen) @ Kuddel

Die Studien fanden Effekte bei starken Feldern (Handynutzung), während sich die Baubiologen um die 100.000-fach schwächeren Felder "sorgen". ...

Ok, sie haben nicht ganz Unrecht. Der geschäftstüchtige Baubiologe nutzt die Ergebnisse der unterschiedlichen Studie für seine Zwecke, dass gleiche gilt mMn. auch für Mobilfunk-Kritiker die nicht ohne Eigennutz aktiv sind. Und je mehr davon Unterweg sind desto diffuser wird das Alles. Bleibt nur kritische Eigenrecherche, keine Erste Hilfe in Aussicht?

--
Meine Meinungsäußerung

langweilige unschöne Dauervorwürfe

Anna, Dienstag, 06.05.2008, 20:51 (vor 5805 Tagen) @ KlaKla

Der geschäftstüchtige Baubiologe nutzt die Ergebnisse der unterschiedlichen Studie für seine Zwecke, dass gleiche gilt mMn. auch für Mobilfunk-Kritiker die nicht ohne Eigennutz aktiv sind. Und je mehr davon Unterweg sind desto diffuser wird das Alles. Bleibt nur kritische Eigenrecherche, keine Erste Hilfe in Aussicht?

Sollten Sie mit Eigennutz von Mobilfunkkritikern meinen, daß diese Menschen lieber heute als morgen die Ursachen für ihre Beschwerden aus der Welt haben würden und daß sie sich eine von Mobilfunk unbelastete, gesündere Umwelt für ihre Kinder, Enkel und Urenkel wünschen, dann muß ich gestehen, bin ich eigennützig.

Zur Ersten Hilfe: Unsere Erste Hilfe ist abschirmen wenns geht und zwar mit Hilfe von anständigen Baubiologen, denen ich bis heute viel zu verdanken habe an Rat und Tat und dabei war viel, was nichts gekostet hat. Was ich da gelernt habe, könnte ich nicht bezahlen, ich kann es nur weiterreichen. :yes:

Anna

Ich war's

Kuddel, Dienstag, 06.05.2008, 22:07 (vor 5804 Tagen) @ Anna

Wenn Sie den Thread zurückverfolgen, werden Sie sehen, daß ich der Urheber des Vorwurfs war.

Ich bin aufgrund einer persönlichen Erfahrung aus der Vergangenheit, bei einem Verwandten, nicht gut auf Baubiologen zu sprechen.

Weil Sie so gerne Geschichten erzählen hier meine:

In der Familie war ein schwer erkranktes Kind (extreme rheumaähnliche Symptome mit 11 Jahren, Ärzteodyssee, Cortison-Behandlung) und die Ärzte fanden keine Ursache.
Der aus Verzweiflung konsultierte Baubiologe hat es geschafft die betroffene Familie regelrecht hysterisch zu machen. Es fing harmlos mit Tests auf Chemische Gifte an (man fand Formaldehyd in Spanplatten => Vollholzmöbel), dann der Umzug in ein neues Zimmer wegen "geologischer Verwerfungen" (Erdstrahlen) was aufgrund Anfangserfolgen zu umfangreichen (baubiologisch einwandfreien) Umbauten am Haus führte. Das ursprüngliche Kinderzimmer wurde zur Abstellkammer, die Eltern wollten nicht einmal mehr Gäste darin schlafen lassen.

Funk war damals noch kein Thema, aber die elektrischen Geräte wurden dem Kind weggenommen, u.a. der vom bettlägrigen Kind innig geliebte Radiorecorder, eines der wenigen "Spaßmacher". Das Gerät kam an die andere Zimmerseite und fortan wurde die Kassette nur noch gewechselt, wenn die Mutter neben der Hausarbeit gerade mal Zeit hatte.
Summa summaram sind über 12.000 DM für Baubiologen + Maßnahmen "versenkt" worden. Die Eltern glaubten anfangs eine deutliche Besserung zu erkennen. Sie waren für eine Zeit voll des Lobes für ihren Baubiologen, den sie wärmstens weiter empfahlen, aber einge Monate später kam der Rückschlag umso härter.

Es folgte eine Episode mit einem Homöopathen, der meinte, sich in die Medikamentenbehandlung einmischen zu müssen, was fast zu einer Katastrophe führte (Cortison setzt man nicht einfach so von heute auf morgen ab).

In einer Universitätsklinik schließlich hat man 2 Jahre später eine Hormonstörung und eine falsche Cortison-Dosierung als Ursache identifiziert, seitdem ging es aufwärts. Jahrelange Fahrt- und Unterkunftskosten ( Krankenhäuser), Baubiologen und Homöopathen haben die Familie in die Verschuldung geführt. Das Kind (mittlerweile groß) ist heute selbstständig, aber aufgrund der Folgen der Erkrankung immer noch schwerbehindert.

Heute sagen die Eltern selbst, die 12.000DM haben sie aus Verzweiflung investiert und waren "Lehr-Geld".
Das "Erdstrahlen-verseuchte" Kinderzimmer ist heute wieder ein genutztes Gästezimmer, in dem ich selbst schon übernachtet habe. Ein wenig vom "Mythos" ist bei den Eltern aber hängen geblieben. Die Gäste werden darauf hingewiesen, daß in dem Zimmer "Erdstrahlen" festgestellt wurden ;-)

K

Bedrückende Realität

KlaKla, Mittwoch, 07.05.2008, 12:24 (vor 5804 Tagen) @ Anna

Sollten Sie mit Eigennutz von Mobilfunkkritikern meinen, daß diese Menschen lieber heute als morgen die Ursachen für ihre Beschwerden aus der Welt haben würden und daß sie sich eine von Mobilfunk unbelastete, gesündere Umwelt für ihre Kinder, Enkel und Urenkel wünschen, dann muß ich gestehen, bin ich eigennützig.

Mit Eigennutz meine ich, dass Mobilfunk-Kritiker ihren persönlichen Profit aus der Mobilfunkkritik ziehen. Beispiele lassen sich dazu viele finden. Profit ist nicht immer gleich Geld. Wenn es bei den einen um Geld verdienen geht, geht es bei den anderen um Wählerstimmen oder einfach um eine Art der öffentlichen Anerkennung.

Recherchieren sie mal was so manch ein öffentlich auftretender Mobilfunk-Kritiker für einen Beweggrund vorgibt und dann checken sie sein Handel darauf ab. Vielleicht wird sie das Ergebnis überraschen.

Maximaler Profit mit minimaler Funkstrahlung
ES: Streifall Semmelweis
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Die Masche ist einfach und effektiv.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Profiteur, Wählerstimmen

Bedrückende Realität erst gestern wieder

Anna, Mittwoch, 07.05.2008, 14:45 (vor 5804 Tagen) @ KlaKla

Sollten Sie mit Eigennutz von Mobilfunkkritikern meinen, daß diese Menschen lieber heute als morgen die Ursachen für ihre Beschwerden aus der Welt haben würden und daß sie sich eine von Mobilfunk unbelastete, gesündere Umwelt für ihre Kinder, Enkel und Urenkel wünschen, dann muß ich gestehen, bin ich eigennützig.

Mit Eigennutz meine ich, dass Mobilfunk-Kritiker ihren persönlichen Profit aus der Mobilfunkkritik ziehen.

Ist es abwegig, hier einzuhaken und an den Profit der Mobilfunkindustrie zu erinnern?

Beispiele lassen sich dazu viele finden. Profit ist nicht immer gleich Geld. Wenn es bei den einen um Geldverdienen geht, geht es bei den anderen um Wählerstimmen oder einfach um eine Art der öffentlichen Anerkennung.

Recherchieren sie mal was so manch ein öffentlich auftretender Mobilfunk-Kritiker für einen Beweggrund vorgibt und dann checke sie sein Handel darauf ab. Vielleicht wird sie das Ergebnis überraschen.


Lieber Klakla,
Es reicht mir, was ich hier zu lesen bekomme, da brauche ich nicht mehr viel zu recherchieren.

Sollten Sie es noch nicht bemerkt haben, ich bin ein Mensch, der in der Gegenwart lebt und in die Zukunft schaut und da sehe ich immer noch kein Licht im Tunnel der elektromagnetischen Belastung von unschuldigen Menschen, Tieren und Pflanzen.

Mein gestriges Erlebnis in Landshut hat es mir wieder gezeigt, wie nah einem diese Technik rücken kann und wie herrlich einmal ein paar Minuten des Unbelastetseins sind.

Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt brachte uns in die wunderbare Backsteinkirche, dem Wahrzeichen Landshuts. Sie war menschenleer, außer uns und unseren zwei Freunden. Es vergingen keine 5 Minuten und in meinem Innern machte sich ein total wohliges Gefühl breit, das ich ansonsten nur im Wald empfinde, weit weg von aller Technik. Ich genoß dieses unverhoffte Geschenk ca 1/2 Stunde und machte, abschließend noch einen kurzen Test mit meinem kleinen Testgerät. Es waren wirklich keinerlei Geräusche daraus zu hören.

Ich hatte ein echtes Funkloch entdeckt.

Nach dem Mittagessen wollte ich etwas ausruhen, bevor ich mich wieder ans Steuer setzen mußte und setzte mich am Parkplatz auf den Beifahrersitz um etwas zu dösen.

Da überkam es mich wie mit Nadeln gestochen, mal da mal dort, nie am selben Platz. Am ganzen Körper empfand ich dieses piksen. Von Dösen war keine Rede mehr. Ich saß hellwach da und schaute auf die Isar hinunter. Als meine drei Mitfahrer kamen um wieder zuzusteigen, machte ich im Auto schnell noch eine Kontrolle mit dem Testgerät und da mußten alle drei sich die Ohren zuhalten, so brülle das Gerät uns seinen Schmerz in die Ohren (ich hatte aus lauter Freude über 0 Geräusch in der Kirche, vergessen den Regler zurückzudrehen). Es waren mindestens drei verschiedene Signale die da herausgebrüllt haben.

Als ich mich in der Gegend umgeschaut habe, konnte ich keinen einzigen Dachständer in der Umgebung ausmachen. Dafür fand ich, was ich suchte hernach auf dem Burgberg. Prost Mahlzeit, da möchte ich nicht dauernd wohnen müssen.

Anna

Tags:
, Fallschilderung

Ideale Testkandidatin

Raylauncher @, Mittwoch, 07.05.2008, 18:51 (vor 5804 Tagen) @ Anna

Nach dem Mittagessen wollte ich etwas ausruhen, bevor ich mich wieder ans Steuer setzen mußte und setzte mich am Parkplatz auf den Beifahrersitz um etwas zu dösen.

Da überkam es mich wie mit Nadeln gestochen, mal da mal dort, nie am selben Platz. Am ganzen Körper empfand ich dieses piksen. Von Dösen war keine Rede mehr. Ich saß hellwach da und schaute auf die Isar hinunter. Als meine drei Mitfahrer kamen um wieder zuzusteigen, machte ich im Auto schnell noch eine Kontrolle mit dem Testgerät und da mußten alle drei sich die Ohren zuhalten, so brülle das Gerät uns seinen Schmerz in die Ohren (ich hatte aus lauter Freude über 0 Geräusch in der Kirche, vergessen den Regler zurückzudrehen). Es waren mindestens drei verschiedene Signale die da herausgebrüllt haben.

Was da wohl eher da war: Das Ei oder die Henne; will sagen das Piksen oder die Erkenntnis einer Befeldung?
Mal ehrlich: Hätten Sie das Piksen auch empfunden bzw. auf EMF zurückgeführt, wenn Sie kein Testgerät zur Hand gehabt hätten? Ich wage mal zu behaupten: NEIN
Andernfalls sollten Sie sich zu einer Studie zur Erforschung der Elektrosensibilität melden. Andere ES würden Ihnen das danken. Sie wären die ideale Kandidatin, da bei Ihnen eine Reaktion offensichtlich relativ kurzfristig zu erfolgen scheint. Und Sie wären wohl die erste, bei der ein Nachweis funktionieren würde.

Raylauncher

Abgestandener Schmarrn

Anna, Mittwoch, 07.05.2008, 20:00 (vor 5804 Tagen) @ Raylauncher

Was da wohl eher da war: Das Ei oder die Henne; will sagen das Piksen oder die Erkenntnis einer Befeldung? Mal ehrlich: Hätten Sie das Piksen auch empfunden bzw. auf EMF zurückgeführt, wenn Sie kein Testgerät zur Hand gehabt hätten? Ich wage mal zu behaupten: NEIN

Es ist mir nicht möglich in Worten auszudrücken, wie mich diese Antworten langweilen.

Andernfalls sollten Sie sich zu einer Studie zur Erforschung der Elektrosensibilität melden.

Ich kann Ihnen versichern, daß ich meine Diagnose bereits im Kasten habe.
Deshalb habe ich mein Umfeld einstweilen abgeschirmt, bis bessere Zeiten kommen.
Im übrigen sollte jeder für sich entscheiden, ob er sich so einen
Forschungsstreß antun will. Herauskommen tut so lange nichts, wie nichts gefunden werden darf. (Kann sich Jemand erinnern, was der italienische ICNIRP-Mann bei Mona Lisa letzthin verzapft hat? ich glaube es war so ähnlich wie "Wir würden eine Panik auslösen... wenn wir die Grenzwerte senken würden")

Andere ES würden Ihnen das danken.

Darf ich wetten? Sie interessieren sich einen.... dafür, ob mir andere ES danken würden. Sie interessieren sich nur dafür, ES die von ihren Befindlichkeiten erzählen herunter zu machen.

Sie wären die ideale Kandidatin, da bei Ihnen eine Reaktion offensichtlich relativ kurzfristig zu erfolgen scheint. Und Sie wären wohl die erste, bei der ein Nachweis funktionieren würde.

Geschenkt - Raylauncher mit Verlaub!
Nachweise wären was für die Mobilfunkindustrie, nämlich das, daß Mobilfunk Lebewesen nicht schadet.

Anna

Abgestandener Schmarrn

AnKa, Donnerstag, 08.05.2008, 00:18 (vor 5803 Tagen) @ Anna

"Wir würden eine Panik auslösen... wenn wir die Grenzwerte senken würden")

Die Maßnahme wäre gegenstandslos. Die tatsächlichen Werte sind sowieso so weit unter den Grenzwerten, daß die Grenzwertsenkung keine Auswikung haben würde. Niemand müsste etwas verändern deswegen.

Alleine die Hetzfraktion würde wegen der Senkung ihren Alarm schlagen. Hierbei ginge es nur um das reine Stimmungmachen.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Abgestandener Schmarrn

Doris @, Donnerstag, 08.05.2008, 00:54 (vor 5803 Tagen) @ AnKa

Die Maßnahme wäre gegenstandslos. Die tatsächlichen Werte sind sowieso so weit unter den Grenzwerten, daß die Grenzwertsenkung keine Auswikung haben würde. Niemand müsste etwas verändern deswegen.

Ich glaube, da haben Sie nicht richtig aufgepasst.
Sie können doch so eine Aussage nicht machen, wenn Sie keinen Wert zugrunde legen, auf den gesenkt werden soll.

Alleine die Hetzfraktion würde wegen der Senkung ihren Alarm schlagen. Hierbei ginge es nur um das reine Stimmungmachen.

Sie meinen, dass die sich bestätigt fühlen würden durch eine Senkung?
Das sehe ich nicht so, weil es gerade unter den Kritikern sehr unterschiedliche Forderungen gibt. Selbst die in der aktuellen Petition geforderte Grenzwertsenkung stößt bei manchen Mobilfunkkritikern auf Ablehnung, da wird schon auch mal 0 µW/m² gefordert.

Und zu illusorisch geforderten Grenzwertsenkungen und auch von wem diese und auch warum gefordert werden, werden Sie fündig, wenn Sie diesen Flyer herunterladen.

Wie Mobilfunkgegner ticken

AnKa, Donnerstag, 08.05.2008, 08:39 (vor 5803 Tagen) @ Doris

Die Maßnahme wäre gegenstandslos. Die tatsächlichen Werte sind sowieso so weit unter den Grenzwerten, daß die Grenzwertsenkung keine Auswikung haben würde. Niemand müsste etwas verändern deswegen.

Ich glaube, da haben Sie nicht richtig aufgepasst. Sie können doch so eine Aussage nicht machen, wenn Sie keinen Wert zugrunde legen, auf den gesenkt werden soll.

Das stimmt natürlich. Ich hatte für einen Augenblick unterschätzt, daß die Forderungen der Mobilfunkgegner auf unrealistische Grenzwerte hinzielen.

Wie denken die darüber, wenn sich an einer Stelle mehrere Frequenzen für GSM900, GSM1800, UMTS und noch weitere tummeln? Soll deren geforderter Grenzwert z.B. "1 microwatt/qm" dann für alle Frequenzen gleich gelten? Oder sollen die individuellen Grenzwerte zusammengerechnet werden, also faktisch einem noch niedrigeren Gesamtgrenzwert gleichkommen, so wie es der TÜV berechnet?

Sie meinen, dass die sich bestätigt fühlen würden durch eine Senkung?

Ich denke ja. Eine Grenzwertsenkung (die natürlich im Weltbild der Gegner, als erwiesenes Täuschungsmanöver, eindeutig von der "Mobilfunklobby" gesteuert wäre und jedenfalls nicht ausreichen würde), diese würde so begriffen: Man reagiert endlich auf die bedrohliche Lage. Wir haben sie im Schwitzkasten. Man gibt endlich zu, dass "etwas dran" ist. 100.000 Baubiologen konnten schließlich nicht irren. Jetzt erst recht muss verstärkt Druck gemacht werden. Wir sind ganz nah am Ziel.

So ungefähr ticken die.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Abgestandener Schmarrn oder Volksverdummung?

KlaKla, Donnerstag, 08.05.2008, 09:10 (vor 5803 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 08.05.2008, 11:16

Und zu illusorisch geforderten Grenzwertsenkungen und auch von wem diese und auch warum gefordert werden, werden Sie fündig, wenn Sie diesen Flyer herunterladen.

Das ganze Gezeter um die Senkung der Grenzwerte ist doch nur eine Finte der Geschäftemacher.
Wolfgang Maes ist Baubiologen er kann seine Produkte besser verkaufen, wenn den Leuten Angst vor den ach so hohen Grenzwerten suggeriert wird, durch einen Vortrag eines anderen Geschäftemachers Dr. L v. Klitzing.
Eine Hand wäscht die andere. Der Dumme ist der Bürger.

Zum Flyer, da steh geschrieben:

Öko-Test Wohnen und Gesundheit Heft Nr. 105 aus dem Jahr 2002 kam in Absprache mit Dr. L. von Klitzing, Prof. Dr. Günter Käs und Wolfgang Maes zu den gemeinsamen Schluss: "Ein Empfehlungswert und realistischer Vorsorgewert ist 10 µW/m2.

So eine Aussage im Jahr 2002 von G. Käs bezweifel ich.
Meine Recherche ergab dieses PDF Seite 3. Da ist nichts von G. Käs zu lesen und der Empfehlungswert, realistischer Vorsorgewert im Jahr 2002 war 100 µW/m2.

Zitat: "Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben."
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann

Das gilt sicher nicht nur für die Telekom.
Auch W. Maes, L. v. Klitzing und G. Käs betreiben ein kleines Wirtschaftsunternehmen!

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Risiko, Krötenwanderung, Grenzwert, Desinformation, Oeko-Test, Maes, Klitzing

Unterlagen sammeln ist die Devise

Anna, Donnerstag, 08.05.2008, 11:22 (vor 5803 Tagen) @ KlaKla

Das ganze Gezeter um die Senkung der Grenzwerte ist doch nur eine Finte der Geschäftemacher.

:no:

Eine Hand wäscht die andere.

Der Dumme ist der Bürger.

:lookaround:

Nicht, wenn er handelt wie ein mündiger Wähler. In Zeiten der völligen Verwirrung der Verantwortlichen, sollte er das Kreuzerl an der richtigen Stelle machen.

Zitat: "Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben."
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann

Und sowas sitzt in den Ministerien brettlbreit und für alle sichtbar.

"Ein Schuft, der böses dabei denkt"!

Das gilt sicher nicht nur für die Telekom.
Auch W. Maes, L. v. Klitzing und G. Käs betreiben ein kleines Wirtschaftsunternehmen!

Die sitzen aber nicht in den Ministerien, was jedoch besser wäre für das Gleichgewicht.

Bis all diese Herrschaften ihr Spiel ausgewattet haben, habe ich schon einen dicken Ordner gesammelt voller Namen und Quittungen für ausgegebene Beträge zu unserem Schutz vor krankmachenden Immissionen, aus Quellen, die jederzeit festzumachen sind. (Verschleierungsversuche sind aber schon im Gange).
Da ja keine Versicherung die Betreiber mit ihren Absonderungen versichern will, weil die Folgen nicht kalkulierbar sind, bleibt nur übrig:

Leute sammelt alle Unterlagen, auch die, welche ihr vom Arzt bekommen könnt, verlangt ein Attest von ihm/ihr und kopiert alle Rezepte für Schlaf-, Beruhigungs-, u.Ä.- Mittel, es könnte das Tüpfelchen auf dem i werden. Wenn es eines Tages um die Wurst geht, habt ihr was in der Hand z.B. vor Gericht wenn es um vorsätzliche Körperverletzung gehen könnte. :ok:

Anna

Tags:
Körperverletzung

Unterlagen sammeln ist die Devise

KlaKla, Donnerstag, 08.05.2008, 12:00 (vor 5803 Tagen) @ Anna

Zitat: "Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben."
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann

Und sowas sitzt in den Ministerien brettlbreit und für alle sichtbar.

Das ist mir nicht bekannt, aber vielleicht können sie uns auch sagen, in welchem Ministerium er sitzt, mit nach zu prüfender Quellenangabe.

--
Meine Meinungsäußerung

Richtigstellung

Anna, Donnerstag, 08.05.2008, 12:18 (vor 5803 Tagen) @ KlaKla

Und sowas sitzt in den Ministerien brettlbreit und für alle sichtbar.

Das ist mir nicht bekannt, aber vielleicht können sie uns auch sagen, in welchem Ministerium er sitzt, mit nach zu prüfender Quellenangabe.

Ich habe Bezug genommen auf "Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben"
und das meint alle, die in der Regierung mitmischen und diese Technologie weiter vorantreiben. Da brauche ich keine Quellen mehr, das was rauskommt spricht Bände. :angry:

Vielleicht doch? "Lobbyisten in den Ministerien", hier im Forum gefunden aber wieder verloren.

Anna

(Ergänzung vom Moderator X: Filzläuse (VIIII) Lobbyisten schreiben an Gesetze)

Das Kreuz an der richtigen Stelle ?

Doris @, Donnerstag, 08.05.2008, 12:25 (vor 5803 Tagen) @ Anna

Nicht, wenn er handelt wie ein mündiger Wähler. In Zeiten der völligen Verwirrung der Verantwortlichen, sollte er das Kreuzerl an der richtigen Stelle machen.

Keine einzige Partei - die an der Spitze ist - wird sich nach dem aktuellen Stand der Dinge irgendwie gegen Mobilfunk stemmen. Nur die in der Opposition können hier "ne große Klappe riskieren", die müssen keine allumfassende Verantwortung tragen. Und alle Parteien, die sich momentan dem Thema annehmen, wie die Grünen in Bayern, denen geht es nur um die Wählerstimmen. Als die Grünen damals mit der SPD an der Macht waren, waren die Grünen alles andere als "grün". Und die ödp kann sich nur deshalb unermüdlich diesem Thema widmen, weil sie niemals an die Regierungsspitze kommen und nur in den wenigsten Bundesländern überhaupt die 5 % Hürde schaffen.
Es läuft nur über die Schiene der erwiesenen Schäden und einem daraus resultierenden Handlungsbedarf. Und da ist man bei Untersuchungen, die sich mit dem Handy am Ohr auseinandersetzen deutlich näher dran als bei all den anderen diffusen Geschichten, wo so viel anderes noch mit reinspielen kann.

Tags:
Wählerstimmen

Bedrückende Realität erst gestern wieder

KlaKla, Donnerstag, 08.05.2008, 10:35 (vor 5803 Tagen) @ Anna
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 08.05.2008, 11:08

Ist es abwegig, hier einzuhaken und an den Profit der Mobilfunkindustrie zu erinnern?

Hm, die Wirtschaft arbeitet Profit orientier aber nicht ohne Vorsorge. Der Kunde wird mit in die Pflicht genommen.

Beispiel: Die Industrie darf Handys mit einem SAR-Wert bis zu 2 W/kg auf den Markt bringen. Viele Handys haben einen deutlich niedrigeren SAR-Wert. Den SAR-Wert finden sie in der beigefügten Bedienungsanleitung.

Eigenverantwortliches Handeln beim Käufer ist gefragt!
Wovon macht er seine Kaufentscheidung abhängig, niedriger SAR-Wert, tolles Design, viele unterschiedliche Anwendungen etc..

Ich gehe mal davon aus, das hilft ihnen persönlich herzlich wenig und daher messen sie dem keine Bedeutung bei. Nicht anders ist es mit ihren persönlichen Empfindungen, dafür interessiert sich die Wirtschaft herzlich wenig und misst dem keine Bedeutung bei.

--
Meine Meinungsäußerung

Glaubwürdigkeit

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 08.05.2008, 20:59 (vor 5803 Tagen) @ Anna

Mein gestriges Erlebnis in Landshut hat es mir wieder gezeigt, wie nah einem diese Technik rücken kann und wie herrlich einmal ein paar Minuten des Unbelastetseins sind.

Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt brachte uns in die wunderbare Backsteinkirche, dem Wahrzeichen Landshuts. Sie war menschenleer, außer uns und unseren zwei Freunden. Es vergingen keine 5 Minuten und in meinem Innern machte sich ein total wohliges Gefühl breit, das ich ansonsten nur im Wald empfinde, weit weg von aller Technik. Ich genoß dieses unverhoffte Geschenk ca 1/2 Stunde und machte, abschließend noch einen kurzen Test mit meinem kleinen Testgerät. Es waren wirklich keinerlei Geräusche daraus zu hören.

Ich hatte ein echtes Funkloch entdeckt.

Da gehen wir mal zur EMF-Datenbank und geben Landshut, Altstadt ein.
Und was sehen wir? Ein Funkloch neben dem anderen in Landshut.

Ihre ESmog-Empfindlichkeit und Ihr kleines Testgerät hatten in der Kirche anscheinend wirklich zur Ruhe gefunden.

Die alten Kirchenfenster haben so gut wie keine Abschirmwirkung auf den GSM-Bereichen!

MfG
Helmut

Tags:
Kirche, Glaubwürdigkeit

Vernebeln von Tatsachen

Anna, Freitag, 09.05.2008, 10:56 (vor 5802 Tagen) @ helmut

Ich hatte ein echtes Funkloch entdeckt.

Da gehen wir mal zur EMF-Datenbank und geben Landshut, Altstadt ein. Und was sehen wir? Ein Funkloch neben dem anderen in Landshut.

Wer einmal die Münchner Liste durchgegangen ist nach Richtigkeit, glaubt auch der Liste für Landshut nicht. :angry:

Ihre ESmog-Empfindlichkeit und Ihr kleines Testgerät hatten in der Kirche anscheinend wirklich zur Ruhe gefunden.

:confused:

Die alten Kirchenfenster haben so gut wie keine Abschirmwirkung auf den GSM-Bereichen!

Wissen Sie wo in dieser riesigen Kirche ich mich genau aufgehalten habe? Nein?
Dann tun Sie nicht so als wären Sie dabei gewesen.
Vernebeln Sie, so lange Sie wollen, zweifeln Sie auch meine Glaubwürdigkeit an so lange Sie wollen, gegen die Tatsachen kommen Sie nicht an.

Wo nix is braucht auch nix abgeschirmt werden. :no:

Anna

Glaubwürdigkeit

helmut @, Nürnberg, Freitag, 09.05.2008, 23:48 (vor 5801 Tagen) @ Anna

Wie man es halt so braucht ....

Die einen behaupten, die Bundesnetzagentur verschweigt Standorte. Sie behaupten hier, die Bundesnetzagentur zeige Standorte, wo weit und breit keine sind.

Für Ihre Behauptung ist es doch völlig egal, ob ein Standort 100 m nach hier oder nach da verschoben ist.
In der Altstadt von Landshut gibt es jedenfalls keine "Funklöcher", auch nicht in den Kirchen.

Bilden Sie sich doch bitte nicht ein, daß Sie in einer deutschen Stadt noch "Funklöcher" finden außer in tiefsten Kellern. Irgendein Netzbetreiber steht immer in der Nähe.

Wenn hier jemand Tatsachen vernebelt, dann doch Sie, oder?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Glaubwürdigkeit

caro, Samstag, 10.05.2008, 09:17 (vor 5801 Tagen) @ helmut

Wie man es halt so braucht ....

Die einen behaupten, die Bundesnetzagentur verschweigt Standorte. Sie behaupten hier, die Bundesnetzagentur zeige Standorte, wo weit und breit keine sind.


Die Karten der Bundesnetzagentur sind zumindest oft ungenau. Bei der Überprüfung von 325 Standorten in Baden-Württemberg beispielsweise haben Mitarbeiter der Netzagentur in 45 Fällen Abweichungen von der Standortbescheinigung gefunden, meist geht es dabei um die genaue Lokalisierung, manchmal auch um die Anbringung.
Zudem wird die Inbetriebnahme von Sendeanlagen sehr oft nicht - wie eigentlich vorgeschrieben - mindestens 14 Tage vorher bei der Bundesnetzagentur angezeigt. Sondern oft erst sehr viel später, wenn die Anlagen längst laufen.

Brillen gibts bei Fielmann billig

Anna, Samstag, 10.05.2008, 19:13 (vor 5801 Tagen) @ helmut

Wie man es halt so braucht ....

Wer ist man?

Die einen behaupten, die Bundesnetzagentur verschweigt Standorte. Sie behaupten hier, die Bundesnetzagentur zeige Standorte, wo weit und breit keine sind.

:confused: Lesen Sie mal richtig, oder brauchen Sie eine Brille?

Für Ihre Behauptung ist es doch völlig egal, ob ein Standort 100 m nach hier oder nach da verschoben ist.

Richtig, weil Alles viel zu viel ist.

In der Altstadt von Landshut gibt es jedenfalls keine "Funklöcher", auch nicht in den Kirchen.

Ich habe nur von einer Kirche gesprochen und in der war paradiesische Ruhe.

Bilden Sie sich doch bitte nicht ein, daß Sie in einer deutschen Stadt noch "Funklöcher" finden außer in tiefsten Kellern. Irgendein Netzbetreiber steht immer in der Nähe.

Soll ich das jetzt toll finden? :-(


Anna

Masken der Angst

AnKa, Samstag, 10.05.2008, 08:32 (vor 5801 Tagen) @ helmut

Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt brachte uns in die wunderbare Backsteinkirche, dem Wahrzeichen Landshuts. Sie war menschenleer, außer uns und unseren zwei Freunden. Es vergingen keine 5 Minuten und in meinem Innern machte sich ein total wohliges Gefühl breit, das ich ansonsten nur im Wald empfinde, weit weg von aller Technik. Ich genoß dieses unverhoffte Geschenk ca 1/2 Stunde und machte, abschließend noch einen kurzen Test mit meinem kleinen Testgerät. Es waren wirklich keinerlei Geräusche daraus zu hören.

Diese Schilderung zeigt so kurz wie dennoch eindrucksvoll, welche Funktion sogenannte "Elektrosensibilität" für den Einzelnen, der diese für sich reklamiert, hat.

Die reklamierte, jedoch nicht wissenschaftlich nachweisbare "Elektrosensibilität" ist ein Faktor der Stabilisierung für Menschen, die eine uneingestandene Angst davor haben, sich zum Beispiel unter vielen Menschen zu bewegen. Diese Menschen fühlen sich nicht wohl in ihnen unbekannter oder sonstwie überfordernder Umgebung. Sie möchten deshalb zum Beispiel "weit weg von aller Technik" sein.

Die ganze Mobilfunk-Aufregung (und die oft damit einhergehende Aggressivität einzelner) würde ich als eine "Maske der Angst" bezeichnen, die den Einzelnen wenigstens eine Weile stabilisieren hilft gegen die Lebensangst, die in einer zu schnell empfundenen Welt erlebt wird.

Mobilfunkangst und -wahn sind jedoch kein dauerhaftes Lebens- bzw. Lebenskrisenbewältigungskonzept. Die eigentlichen Ursachen für nicht empfundene Lebensfreude, soziale Isolation, Depressionen usw. bestehen dennoch fort.

Hinzu kommt, dass sich Mobilfunk-"Elektrosensible" mit der Idee, die sie über sich haben, von anderen Menschen isolieren. Indem aber die eigentliche Ursache nicht angegangen wird, speist und verstärkt der/die "Elektrosensible" im Laufe der Zeit mit seiner unzureichenden Erklärung "Ich bin elektrosensibel" das eigentliche Problem. Tatsächlich dürfte sich die soziale Isolierung im Lauf der Zeit sogar noch verstärken, statt dass sie durch die ständige Benennung der Scheinursache "Mobilfunk" gemildert würde. Nicht selten entwickeln "Elektrosensible" demnach auch die Meinung, sie würden von ihrer Umwelt zurückgewiesen.

Es ist ein Teufelskreislauf. Tragisch.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Ferndiagnosen sind unseriös

Anna, Samstag, 10.05.2008, 10:27 (vor 5801 Tagen) @ AnKa

Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt brachte uns in die wunderbare Backsteinkirche, dem Wahrzeichen Landshuts. Sie war menschenleer, außer uns und unseren zwei Freunden. Es vergingen keine 5 Minuten und in meinem Innern machte sich ein total wohliges Gefühl breit, das ich ansonsten nur im Wald empfinde, weit weg von aller Technik. Ich genoß dieses unverhoffte Geschenk ca 1/2 Stunde und machte, abschließend noch einen kurzen Test mit meinem kleinen Testgerät. Es waren wirklich keinerlei Geräusche daraus zu hören.

Diese Schilderung zeigt so kurz wie dennoch eindrucksvoll, welche Funktion sogenannte "Elektrosensibilität" für den Einzelnen, der diese für sich reklamiert, hat.

Die reklamierte, jedoch nicht wissenschaftlich nachweisbare "Elektrosensibilität" ist ein Faktor der Stabilisierung für Menschen, die eine uneingestandene Angst davor haben, sich zum Beispiel unter vielen Menschen zu bewegen.

Da wo heute viele Menschen sind, da funkts gewaltig und das bekommt mir nicht.

z.B. Wird im Olympiapark zur Olympiade kein großes Spektakel mehr veranstaltet werden. Zu belastet ist der Park und zu viele Notfälle mit Herz-Kreislaufzusammenbrüchen würde es geben. Offiziell heißt es aber, die Sache würde zu teuer werden. Da lachen ja die Hühner.

Diese Menschen fühlen sich nicht wohl in ihnen unbekannter oder sonstwie überfordernder Umgebung. Sie möchten deshalb zum Beispiel "weit weg von aller Technik" sein.

Die ganze Mobilfunk-Aufregung (und die oft damit einhergehende Aggressivität einzelner) würde ich als eine "Maske der Angst" bezeichnen, die den Einzelnen wenigstens eine Weile stabilisieren hilft gegen die Lebensangst, die in einer zu schnell empfundenen Welt erlebt wird.

Mobilfunkangst und -wahn sind jedoch kein dauerhaftes Lebens- bzw. Lebenskrisenbewältigungskonzept. Die eigentlichen Ursachen für nicht empfundene Lebensfreude, soziale Isolation, Depressionen usw. bestehen dennoch fort.

Ach hören Sie doch auf, meine intakte Familie von derzeit 25 Leuten läßt mich schon nicht vereinsamen, glauben Sie mir.

Hinzu kommt, dass sich Mobilfunk-"Elektrosensible" mit der Idee, die sie über sich haben, von anderen Menschen isolieren. Indem aber die eigentliche Ursache nicht angegangen wird, speist und verstärkt der/die "Elektrosensible" im Laufe der Zeit mit seiner unzureichenden Erklärung "Ich bin elektrosensibel" das eigentliche Problem. Tatsächlich dürfte sich die soziale Isolierung im Lauf der Zeit sogar noch verstärken, statt dass sie durch die ständige Benennung der Scheinursache "Mobilfunk" gemildert würde. Nicht selten entwickeln "Elektrosensible" demnach auch die Meinung, sie würden von ihrer Umwelt zurückgewiesen.

Es ist ein Teufelskreislauf. Tragisch.

Schon mal was von Ferndiagnosen gehört?

Diese sind absolut nicht angesagt, bei seriösen Leuten, die sich wirklich um die psychische Gesundheit von Menschen sorgen.

Sollte ich wirklich psychisch so krank sein, wie Sie hier entdeckt zu haben glauben, dann wäre ich das von dem verdammten Funk geworden.

Anna

Ferndiagnosen sind unseriös

caro, Samstag, 10.05.2008, 13:37 (vor 5801 Tagen) @ Anna

Schon mal was von Ferndiagnosen gehört?


Es handelt sich hier noch nicht einmal im weitesten Sinn um eine "Diagnose". Denn eine professionelle Diagnose ist vor der tatsächlichen Untersuchung eines Patienten / Klienten ergebnisoffen.

Ferndiagnosen sind unseriös

Karl, Samstag, 10.05.2008, 14:06 (vor 5801 Tagen) @ Anna

Da wo heute viele Menschen sind, da funkts gewaltig und das bekommt mir nicht.

Dann meiden sie diese Ort und gut is.

z.B. Wird im Olympiapark zur Olympiade kein großes Spektakel mehr veranstaltet werden. Zu belastet ist der Park und zu viele Notfälle mit Herz-Kreislaufzusammenbrüchen würde es geben.

Anna, wie kommen sie auf eine so lächerlich wirkende Behauptung. :no:

Lesen sie hier, wie man Unsinn entlarvt.

Wo leben Sie denn Karl?

Anna, Samstag, 10.05.2008, 18:51 (vor 5801 Tagen) @ Karl

Da wo heute viele Menschen sind, da funkts gewaltig und das bekommt mir nicht.

Dann meiden sie diese Ort und gut is.

Darauf können Sie sich verlassen.

z.B. Wird im Olympiapark zur Olympiade kein großes Spektakel mehr veranstaltet werden. Zu belastet ist der Park und zu viele Notfälle mit Herz-Kreislaufzusammenbrüchen würde es geben.

Anna, wie kommen sie auf eine so lächerlich wirkende Behauptung. :no:

Wo leben Sie denn Karl?
Lesen Sie keine Zeitung?
Verfolgen Sie nicht die Berichte, eben gerade zum Olympiapark?
Lassen Sie sich doch einmal von einem Sanitäter erzählen, wie es zugeht, wenn im Olympiapark eine größere Veranstaltung stattfindet. Ich höre die Martinshörner, weil ich nahe daran wohne und unser Sohn noch gerade mal drei Minuten zu Fuß dorthin hat. Er hat einmal 14 Einsätze innerhalb einer Stunde gezählt.

Gehen Sie doch einmal mit Ihrem Meßgerät durch den Park, da werden Sie schlauer und machen Sie mich nicht mehr so an. Wenn ich hier etwas beitrage, hat das Hand und Fuß und ist nicht erfunden.

Ihren Link können Sie selber mal richtig lesen, da ist einiges dabei, was auch Sie noch brauchen können, nämlich wie man seinen Worten Sinn verleihen kann.

Lesen sie hier, wie man Unsinn entlarvt.

Anna

Annas Theorien ?

helmut @, Nürnberg, Samstag, 10.05.2008, 21:51 (vor 5800 Tagen) @ Anna

.......... Er hat einmal 14 Einsätze innerhalb einer Stunde gezählt.

Das hatte dann eher mit Schlägereien von Besoffenen zu tun als mit Mobilfunk :-D

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Bubentrotz

Anna, Samstag, 10.05.2008, 22:52 (vor 5800 Tagen) @ helmut

.......... Er hat einmal 14 Einsätze innerhalb einer Stunde gezählt.

Das hatte dann eher mit Schlägereien von Besoffenen zu tun als mit Mobilfunk :-D

Waren Sie dabei, Sie Schlaumeier?
So und das ist jetzt für einige Zeit die letzte Antwort für Sie, da ist doch jede Überlegung zu schade bei so viel Bubentrotz.

Anna

Glaube

AnKa, Samstag, 10.05.2008, 20:26 (vor 5801 Tagen) @ Anna

Sollte ich wirklich psychisch so krank sein, wie Sie hier entdeckt zu haben glauben, dann wäre ich das von dem verdammten Funk geworden.

Wenn Sie sich dafür entscheiden würden, von diesem Glauben abzulassen, wären Sie sehr mutig.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Inquisition

Anna, Samstag, 10.05.2008, 22:38 (vor 5800 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von Anna, Samstag, 10.05.2008, 23:01

Sollte ich wirklich psychisch so krank sein, wie Sie hier entdeckt zu > haben glauben, dann wäre ich das von dem verdammten Funk geworden.

Wenn Sie sich dafür entscheiden würden, von diesem Glauben abzulassen, wären Sie sehr mutig.

Vor allem würde das Ihren Interessen sehr entgegen kommen, stimmts?

Aus der Kirchengeschichte kenne ich einige Wissende, denen man ähnliches nahegelegt hatte, nur mit drastischeren Konsequenzen.

Hats geholfen?

Die Erde ist trotzdem rund.

Und Funk würde weiterhin trotzdem der Natur und Denen die davon abhängig sind schaden.

Im übrigen heißt Glauben, nicht Wissen und das um es hinter Ihre Ohren zu schreiben.

Auch für Sie ist dies die letzte Antwort für längere Zeit, ich bin es müde, immer gegen den gleichen Text anzuschreiben.

Alles schon dagewesen.

Anna :-P

Inquisition

AnKa, Sonntag, 11.05.2008, 21:13 (vor 5800 Tagen) @ Anna

Aus der Kirchengeschichte kenne ich einige Wissende, denen man ähnliches nahegelegt hatte, nur mit drastischeren Konsequenzen.

Stimmt, damals haben die Glaubenden ihr Recht auf Nichtwissenwollen noch mit Mord und Folter durchzusetzen vermocht.

So weit können Mobilfunkkritiker heutzutage denn doch nicht mehr gehen. Es ist eben vieles besser geworden seit damals.

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