noch eine schlechte: IZMF aktuell - "weit unter Grenzwert"

rafael, Mittwoch, 30.06.2004, 13:27 (vor 7211 Tagen)

Gestern schon gab es eine schlechte Nachricht "von der Konkurrenz" wenn ich das richtig sehe: Messungen in Hessen ergeben: "alles weit unter Grenzwert" :-(

http://www.izmf.de/html/de/37947.html

Wunder gibt es immer wieder

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 30.06.2004, 16:34 (vor 7211 Tagen) @ rafael

Gestern schon gab es eine schlechte Nachricht "von der Konkurrenz" wenn ich
das richtig sehe: Messungen in Hessen ergeben: "alles weit unter
Grenzwert" :-(

http://www.izmf.de/html/de/37947.html

Danke rafael, das gibt mir wieder einmal Gelegenheit auf unseren Beitrag Das Wunder von NRW hinzuweisen. Denn in NRW begann anno tobak die Alles-weit-unter-Grenzwert-Prozession des IZMF. Sollte die Karawane, die da von Bundesland zu Bundesland zieht im Laptop-und-Ledehosen-Country angekommen sein, könnten unsere Mitstreiter von der Schneeglöckchenstrasse ja mal freundlich anfragen, ob denn zur Abwechslung nicht auch mal oben im Hauptstrahl der dortigen E-Plus-Antenne gemessen werden könnte. Hauptsache die messen endlich mal dort wo die Post abgeht und nicht immer nur dicht übern Erdboden.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wunder gibt es immer wieder

Raylauncher, Freitag, 02.07.2004, 21:29 (vor 7209 Tagen) @ H. Lamarr

..... ob denn zur Abwechslung nicht auch mal oben im
Hauptstrahl der dortigen E-Plus-Antenne gemessen werden könnte. Hauptsache
die messen endlich mal dort wo die Post abgeht und nicht immer nur dicht
übern Erdboden.

Lieber Spatenpaul,

es macht doch nur Sinn, dort zu messen, wo sich auch Menschen aufhalten. Oben an die Antenne kommt doch normalerweise eh keiner hin. Damit wäre Ihre Forderung wohl etwas praxisfremd.

Die Drähte einer Hochspannungsleitung oben auf dem Mast würden Sie ja auch nicht berühren, denn das wäre ohne Zweifel tödlich, ganz im Gegensatz zu einer Mobilfunkantenne.

Ihr Raylauncher

Schöne Aussichten in München

H. Lamarr @, München, Sonntag, 04.07.2004, 01:53 (vor 7207 Tagen) @ Raylauncher

... es macht doch nur Sinn, dort zu messen, wo sich auch Menschen aufhalten. Oben an die Antenne kommt doch normalerweise eh keiner hin. Damit wäre Ihre Forderung wohl etwas praxisfremd.

Nanu, was ist denn mit Ihnen los, Raylauncher, hat die Form der deutschen Nationalelf auf Sie abgefärbt? München hat zwar den Ruf ein Millionendorf zu sein, dennoch sind unsere Baumeister schon seit langem imstande, mehrgeschossige Häuser zu bauen. Und so werden Sie bei uns jede Menge Standorte finden, aus deren Sicht die umliegenden Anwohner nicht wie Ameisen am Boden herumwimmeln, sondern die Ehre haben, in nahezu gleicher Augenhöhe wohnen, leben oder arbeiten zu dürfen. Okay, Sie glauben mir nicht! Dann surfen Sie doch bitte mal dorthin und gucken Sie sich das obere Foto unter September 2002 an. Das ist die Aussicht aus unserem Kinderzimmerfenster (gewesen). Da wird's einem doch richtig warm ums Herz, nicht war Raylauncher?

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Schneeglöckchenstraße

Helmut ⌂, Samstag, 03.07.2004, 10:57 (vor 7208 Tagen) @ H. Lamarr

, könnten unsere Mitstreiter von der Schneeglöckchenstrasse

ja mal freundlich anfragen, ob denn zur Abwechslung nicht auch mal oben im
Hauptstrahl der dortigen E-Plus-Antenne gemessen werden könnte. <<


Die Mitstreiter der Schneeglöckchenstraße sollten aber erstmal ganz schleunigst ihre DECT-Telefone aus ihren Häusern und Wohnungen rausschmeißen.

Es ist doch eine Frechheit, so ein Tra-Tra dort zu veranstalten, wenn man andererseits in den Nachbarhäusern fast überall DECT-Telefone laufen hat. Gerade E-plus mit ca 1830 MHz und die DECT-Telefone 1880-1900 MHz sind im Prinzip vergleichbar.

Ich wette, die Leistungssumme der DECT-Telefone im Versorgungsgebiet dieser E-Plus-Station ist ein Vielfaches dieser GSM-Station. (Und die DECT-Geräte stehen nicht auf dem Dach sondern in der eigenen Wohnung.)

Als ich am Donnerstag vormittag mit einem Frequenzanalyser durch die Schneeglöckchenstraße und die Parallelstraßen fuhr, zeigte sich ein Zustand wie überall in derartigen Siedlungen: So gut wie in jedem Haus steht mindestens ein DECT.

Vorschlag: Wenn Ihr am Montag wieder zum Straßenterror erscheint, stellt doch mal einen Frequenzanalyser mit Richtantenne auf, dann könnt Ihr mit eigenen Augen sehen, welch ein Blödsinn dort veranstaltet wird.


Wie war das noch mit der Hand, die auf die Antenne am Dach zeigt?
Ach ja, "drei Finger zeigen auf einen selbst" !

Denkt mal darüber nach!


MfG
Helmut

Ausrede DECT

RH., Samstag, 03.07.2004, 11:26 (vor 7208 Tagen) @ Helmut

, könnten unsere Mitstreiter von der Schneeglöckchenstrasse

ja mal freundlich anfragen, ob denn zur Abwechslung nicht auch mal oben

im

Hauptstrahl der dortigen E-Plus-Antenne gemessen werden könnte. <<

Die Mitstreiter der Schneeglöckchenstraße sollten aber erstmal ganz
schleunigst ihre DECT-Telefone aus ihren Häusern und Wohnungen
rausschmeißen.

Es ist doch eine Frechheit, so ein Tra-Tra dort zu veranstalten, wenn man
andererseits in den Nachbarhäusern fast überall DECT-Telefone laufen hat.
Gerade E-plus mit ca 1830 MHz und die DECT-Telefone 1880-1900 MHz sind im
Prinzip vergleichbar.

Ich wette, die Leistungssumme der DECT-Telefone im Versorgungsgebiet
dieser E-Plus-Station ist ein Vielfaches dieser GSM-Station. (Und die
DECT-Geräte stehen nicht auf dem Dach sondern in der eigenen Wohnung.)

Als ich am Donnerstag vormittag mit einem Frequenzanalyser durch die
Schneeglöckchenstraße und die Parallelstraßen fuhr, zeigte sich ein
Zustand wie überall in derartigen Siedlungen: So gut wie in jedem Haus
steht mindestens ein DECT.

Vorschlag: Wenn Ihr am Montag wieder zum Straßenterror erscheint, stellt
doch mal einen Frequenzanalyser mit Richtantenne auf, dann könnt Ihr mit
eigenen Augen sehen, welch ein Blödsinn dort veranstaltet wird.


Wie war das noch mit der Hand, die auf die Antenne am Dach zeigt?
Ach ja, "drei Finger zeigen auf einen selbst" !

Denkt mal darüber nach!

MfG
Helmut

Wie schön dass es DECT gibt. Man könnte ja fast fragen: wurden "die DECTs" zu diesem Zweck in Umlauf gebracht? Als "Entlastungsargument" für die Mobilfunkmasten-Betreiber?
Herr Helmut hat sich halt schon sehr auf dieses eine, für ihn einzige Argument eingeschossen (jetzt gleich zweimal an einem Morgen, geschweige wie oft schon zuvor).

Ja, natürlich sind DECT, z.B. in München, sehr verbreitet. Warum? Weil sie als kostenlose Werbeprämien für Neu-Abonneneten, z.B. der Süddeutschen Zeitung, in den letzten Monaten in die Haushalte wanderten! Die Benutzer haben keine Ahnung! Da muss genauso Aufklärung stattfinden (wie es z.B. Dr.med. Marianne Koch vor zwei Wochen im Radio tat).

Aber es ist schlicht eine unredliche Argumentation, ahnungslosen Benutzern vorzuwerfen, sie täten dies vorsätzlich, um dann zu folgern "... und überhaupt: die Mobilfunkmasten sind es ja garnicht...". Rein rechnerisch kommt da mindestens umso mehr zusammen!!!

R.H.

DECT also schädlich

idefix, Samstag, 03.07.2004, 13:01 (vor 7208 Tagen) @ RH.

Und wenn Helmut es immer wieder wiederholt, - das hat auch etwas Positives!
Somit hören wir aus dem Munde eines Mobilfunkbetreiberseiten-Stehers (was genau er da ist, weiß ich nicht genau), dass die schnurlosen DECT-Telefone beachtliche negative Auswirkungen haben. Das gibt doch auch Helmut zu, - sogar durch Messungen bei seinen eigenen Nachbarn und jetzt auch in München!

idefix

DECT also schädlich

Helmut ⌂, Samstag, 03.07.2004, 16:56 (vor 7208 Tagen) @ idefix

Und wenn Helmut es immer wieder wiederholt, - das hat auch etwas
Positives!
Somit hören wir aus dem Munde eines Mobilfunkbetreiberseiten-Stehers
(was genau er da ist, weiß ich nicht genau), dass die schnurlosen
DECT-Telefone beachtliche negative Auswirkungen haben.
Das gibt doch
auch Helmut zu, - sogar durch Messungen bei seinen eigenen Nachbarn und
jetzt auch in München!

idefix <


Hallo Idefix,

mit der Feststellung, daß rings um Mobilfunkstationen (in deren Versorgungsbereich je nach Größe bestimmt hunderte oder tausende DECT-Telefone betrieben werden, ist deren Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit nicht behauptet.

Mir geht es einzig und allein darum, daß Leute WISSENTLICH DECT-Telefone in ihren Wohnungen betreiben und andererseits Strahlenangst vortäuschen.

Wie gesagt, ich habe meine Nachbarn mehrmals auf ihre DECT-Telefone hingewiesen, und sie sind immer noch in Betrieb. Bei einem strahlt mittlerweile sogar ein WLAN-Acces-Point.

Alle Achtung vor der Schneeglöckchenstraße, wenn Sie es schaffen, daß beim nächsten vorbeimessen dort keine oder wesentlich weniger DECTs in Betrieb sind. Einfach, um Konsequenz zu zeigen.

MfG
Helmut

Ausrede DECT, - jetzt auch noch WLAN

mops, Samstag, 03.07.2004, 13:22 (vor 7208 Tagen) @ RH.

Und zu den ahnungslosen DECT-Telefonierern kommen seit diesem Jahr auch noch die ahnungslosen WLAN-Lap-top-Käufer, die völlig in Unkenntnis der technischen Ausrüstung und ihrer Wirkungen, auch nur so den neuen Funksmog hinausschleudern. Sind die womöglich auch "Entlaster" für das Antennen-Argument?

siehe:

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=1912&page=0&category=all&order=time

Ich bemühe mich immer noch, an die Skripten ranzukommen.

mops

Schneeglöckchenstraße - und was daraus gemacht wird

Erwin, Samstag, 03.07.2004, 19:34 (vor 7208 Tagen) @ Helmut

Die Mitstreiter der Schneeglöckchenstraße sollten aber erstmal ganz schleunigst ihre DECT-Telefone aus ihren Häusern und Wohnungen rausschmeißen.

Es ist doch eine Frechheit, so ein Tra-Tra dort zu veranstalten, wenn man andererseits in den Nachbarhäusern fast überall DECT-Telefone laufen hat. Gerade E-plus mit ca 1830 MHz und die DECT-Telefone 1880-1900 MHz sind im Prinzip vergleichbar.

Ich wette, die Leistungssumme der DECT-Telefone im Versorgungsgebiet dieser E-Plus-Station ist ein Vielfaches dieser GSM-Station. (Und die DECT-Geräte stehen nicht auf dem Dach sondern in der eigenen Wohnung.)

Als ich am Donnerstag vormittag mit einem Frequenzanalyser durch die Schneeglöckchenstraße und die Parallelstraßen fuhr, zeigte sich ein Zustand wie überall in derartigen Siedlungen: So gut wie in jedem Haus steht mindestens ein DECT.

Vorschlag: Wenn Ihr am Montag wieder zum Straßenterror erscheint, stellt doch mal einen Frequenzanalyser mit Richtantenne auf, dann könnt Ihr mit eigenen Augen sehen, welch ein Blödsinn dort veranstaltet wird.


Wie war das noch mit der Hand, die auf die Antenne am Dach zeigt? Ach ja, "drei Finger zeigen auf einen selbst" !

Denkt mal darüber nach!

MfG
Helmut

Na siehst du, spatenpauli, wie eure Offenheit von den Mobilfunk-Propagierern nur dazu verwandt wird, unsere Aktivitäten möglichst wirkungslos und kaputt zu machen!
Ist doch klar, wenn man in das Forum klickt, in dem Helmut Stammposter ist, und all das dort liest, dass sog. "Kooperation" nur eine einzige Richtung kennt: den Mobilfunk mit allen Mitteln zu verteidigen und durchzusetzen.
Die Taktik dazu wird denen schon von irgendwelchen Öffentlichkeitsstrategen eingebläut worden sein.
Schneeglöckchenstraße - dorthin gefahren doch nur mit dem vorgefertigten Plan, dort alles als völlig harmlos herunterzuspielen.
Da die Messungen auf Helmuts Messgerät offensichtlich doch nichts so "Harmloses" anzeigten, müssen also die DECTs herhalten. Das spricht auch für sich!

Nee, von fairplay ist da nix drin. Spatenpauli erkenn das mal.

Gruß

Erwin

Tags:
Schneeglöckchen

Keine Diskussion erwünscht ?

Helmut ⌂, Samstag, 03.07.2004, 22:05 (vor 7208 Tagen) @ Erwin

Na siehst du, spatenpauli, wie eure Offenheit von den
Mobilfunk-Propagierern nur dazu verwandt wird, unsere Aktivitäten
möglichst wirkungslos und kaputt zu machen!
Ist doch klar, wenn man in das Forum klickt, in dem Helmut Stammposter
ist, und all das dort liest, dass sog. "Kooperation" nur eine einzige
Richtung kennt: den Mobilfunk mit allen Mitteln zu verteidigen und
durchzusetzen.
Die Taktik dazu wird denen schon von irgendwelchen
Öffentlichkeitsstrategen eingebläut worden sein.
Schneeglöckchenstraße - dorthin gefahren doch nur mit dem vorgefertigten
Plan, dort alles als völlig harmlos herunterzuspielen.
Da die Messungen auf Helmuts Messgerät offensichtlich doch nichts so
"Harmloses" anzeigten, müssen also die DECTs herhalten. Das spricht auch
für sich!

Nee, von fairplay ist da nix drin. Spatenpauli erkenn das mal.

Gruß

Erwin <


Hallo Erwin,

bitte nicht was reininterpretieren was nicht drin steht. Ich habe nicht von der "Stärke" der Strahlen geschrieben. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß Ihr Euch vor Fachleuten bodenlos blamieren werdet, wenn wirklich mal, vielleicht vor den Augen der Stadträte, gemessen wird. Ihr fordert doch eine Messung, oder?


Wenn dann aber festgestellt wird, daß das DECT-Telefon in der Wohnung ein vielfaches stärker zu messen ist als die Antenne auf dem Nachbarhaus das ist doch eine Blamage, oder?

Wenn die DECTs mehrere hundert Meter von der Station weggewesen wären, aber nein, in den Nachbarhäusern in nächster Nähe. Das macht doch unglaubwürdig!

MfG
Helmut


Noch was: Wollen einige Leute hier wirklich ein "Schweizer-Forum". Es gibt doch nichts langweiligeres als diesen Selbstbeweihräucherer mit seinem "geschlossenen" Forum.
Der Spatenpauli weiß schon was er macht.

Keine Diskussion erwünscht ?

Erwin, Samstag, 03.07.2004, 22:35 (vor 7208 Tagen) @ Helmut

Noch was: Wollen einige Leute hier wirklich ein "Schweizer-Forum". Es gibt doch nichts langweiligeres als diesen Selbstbeweihräucherer mit seinem "geschlossenen" Forum. Der Spatenpauli weiß schon was er macht.

Hallo Helmut,

ich kann in vielem auf Ihre plötzlichen Aktivitäten in diesem Forum verzichten!

Wenn das in dieser Form hier weitergeht, bleibe ich hier fern.
Dann hat aber die Invasion der "Elektrosmoginfo" im 'Informationszentrum gegen Mobilfunk' voll eingesetzt. Darauf habt Ihr es von dort doch angelegt.
Alles invadieren und missionieren.
Ja, hier ist ein offenes Forum. Pfurze und anderes kann man sich aber deshalb genauso verkneifen.

Erwin

Demo gleich absagen?

mops, Sonntag, 04.07.2004, 00:04 (vor 7207 Tagen) @ Helmut

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß Ihr Euch vor Fachleuten bodenlos blamieren werdet, wenn wirklich mal, vielleicht vor den Augen der Stadträte, gemessen wird. Ihr fordert doch eine Messung, oder?

Wenn dann aber festgestellt wird, daß das DECT-Telefon in der Wohnung ein vielfaches stärker zu messen ist als die Antenne auf dem Nachbarhaus das ist doch eine Blamage, oder?

Wenn die DECTs mehrere hundert Meter von der Station weggewesen wären, aber nein, in den Nachbarhäusern in nächster Nähe. Das macht doch unglaubwürdig!

MfG
Helmut


Hoho, das nennt man "gut gemeinte Beratung". So beeinflussen, dass die Demo möglichst gleich ganz absagt wird, damit man sich "nicht blamiert". :kullerauge:
Das wäre ja schon ganz praktisch! Und das Allerschönste für die Mobilfunk-Betreiber, wenn diese unangenehmen Demos gleich garnicht stattfinden würden.
Da hätte die "Psychologie" von Helmut dann voll gewirkt.

Aber sooo doof sind wir nu' wirklich nicht!

Also bis Montag :waving:

mops

Und was ist mit den BS?

H. Lamarr @, München, Sonntag, 04.07.2004, 01:39 (vor 7207 Tagen) @ Helmut

Als ich am Donnerstag vormittag mit einem Frequenzanalyser durch die Schneeglöckchenstraße und die Parallelstraßen fuhr, zeigte sich ein Zustand wie überall in derartigen Siedlungen: So gut wie in jedem Haus steht mindestens ein DECT.

Vorschlag: Wenn Ihr am Montag wieder zum Straßenterror erscheint, stellt doch mal einen Frequenzanalyser mit Richtantenne auf, dann könnt Ihr mit eigenen Augen sehen, welch ein Blödsinn dort veranstaltet wird.

Ja, Helmut, das mit den DECT-Apparaten glaube ich Ihnen gerne. Mir fällt allerdings auf, dass Sie hier nur von DECT reden - und nicht mehr von den beiden Mobilfunk-Basisstationen auf dem Dach von Nummer 77. Für diese hatten Sie doch auf der Straße Messwerte im Promillebereich angekündigt. Also, wenn Sie schon zum Messen dort waren, dann haben Sie doch sicherlich auch das GSM/UMTS-Band mit aufgenommen - deswegen waren Sie ja auch wohl dort. Dass Sie über diese Werte nun rein gar nichts sagen legt die Vermutung nahe, dass es mit den Promilles nix war. Na wie steht's, habe ich recht oder können Sie die Vermutung glaubhaft widerlegen? Wie Sie sich vorstellen können, stehen bei uns nämlich Spektrumanalysatoren auch nicht in jeder Ecke herum, um auf Einsätze zu warten.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Messungen

Helmut ⌂, Sonntag, 04.07.2004, 08:24 (vor 7207 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo Spatenpauli,

wenn ich jetzt sage, die Pegel der BS auf der Straße liegen im Rahmen des üblichen, werden mir die einen glauben und die anderen werden aufschreien. Es war aber keine "Messung", da diese, "im Vorbeifahren", keine Nachvollziehbarkeit hätte.

Die Pegel auf der Straße lagen von den BS´n bei ca -30 dBm, die von den DECT-Telefonen bei ca -50 bis -40 dBm.

Auf´s erste sind die Pegel der DECT also ca ein zehntel bis ein hundertstel der BS´n auf der Straße. Juhu, juhu ..... Aber: Wie schon geschrieben, die DECT stehen in den Wohnungen, dort dürfte es durch die anderen Abstände und die Gebäudedämpfungen gerade andersrum sein.

Eine qualifizierte Messung auf der Straße wird immer eine deutliche Unterschreitung des gesetzlichen Grenzwertes zeigen. Das ist einfach so bei derartigen Antennenanordnungen. Durch das Antennendiagramm werden die ersten 50 bis 100 m in Erdbodenhöhe sozusagen ausgespart. Dann ist aber wieder die Entfernung so groß, daß dadurch der Pegel schon stark abgesunken ist.

Wenn man wirklich das "Maximum" messen will, muß man die Meßantenne nach oben bringen. Das wäre dann die höchste und nächste Wohnung zur Antenne.

Und selbst wenn das dortige Fenster "in Augenhöhe" zur Antenne und nur die 13 m des geforderten Schutzabstandes entfernt wäre, man würde bei der Messung schon einmal höchstens ein zehntel bis ein hundertstel des Grenzwertes messen.

Durch das jetzige Berechnungsverfahren werden soviele Toleranzen aufaddiert, daß es nie vorkommen wird, daß das Meßergebnis höher ausfallen wird als die Berechnung.

Um einen Vergleich aus dem Forum zu zitieren: "Wenn 100 km/h möglich sind wird auf 1000 km/h berechnet.


MfG
Helmut

Messungen - Alibis

idefix, Sonntag, 04.07.2004, 13:04 (vor 7207 Tagen) @ Helmut

Hier also wird uns stolz das Ergebnis einer Ausrede präsentiert, wie sie in tatsächlichen, kritischen, Grenzwert-nahen Konstellationen von einem Mobilfunk-Angestellten zusammengebastelt wird.
Das ist das Beste daran!
Es lässt sich also nicht rüttlen an der verdächtigen Lage vor Ort. Und so wird ausgewichen auf Nebenschauplätze, in diesem Falle DECTs.

An ihren Argumenten werdet ihr sie erkennen. :idee:

idefix

Messungen im Vorbeifahren!

rafael, Sonntag, 04.07.2004, 13:54 (vor 7207 Tagen) @ Helmut

Hallo Spatenpauli,

wenn ich jetzt sage, die Pegel der BS auf der Straße liegen im Rahmen des
üblichen, werden mir die einen glauben und die anderen werden aufschreien.
Es war aber keine "Messung", da diese, "im Vorbeifahren", keine
Nachvollziehbarkeit hätte.

...

MfG
Helmut


Also davon habe ich bisher noch nirgends gelesen: da wird jetzt also schon im Vorbeifahren (!) gemessen. Ist das Akrobatik oder die höhere Kunst, einen Messvorgang zu beherrschen oder was?

Und warum konnte Helmut nicht einmal aussteigen und sich ein wenig Zeit nehmen zum Messen (womit?) nehmen?

Ich halte das Viertel dort für recht ruhig und sittsam. Kein Scherben-Viertel, kein Rotlicht-Viertel. Helmut hätte also keine Ängste beim Aussteigen haben müssen. :lookaround:

rafael

Clemensstraße - DECTs!

MK., Sonntag, 04.07.2004, 11:21 (vor 7207 Tagen) @ Helmut

, könnten unsere Mitstreiter von der Schneeglöckchenstrasse

ja mal freundlich anfragen, ob denn zur Abwechslung nicht auch mal oben

im

Hauptstrahl der dortigen E-Plus-Antenne gemessen werden könnte. <<

Die Mitstreiter der Schneeglöckchenstraße sollten aber erstmal ganz
schleunigst ihre DECT-Telefone aus ihren Häusern und Wohnungen
rausschmeißen.

Es ist doch eine Frechheit, so ein Tra-Tra dort zu veranstalten, wenn man
andererseits in den Nachbarhäusern fast überall DECT-Telefone laufen hat.
Gerade E-plus mit ca 1830 MHz und die DECT-Telefone 1880-1900 MHz sind im
Prinzip vergleichbar.

Ich wette, die Leistungssumme der DECT-Telefone im Versorgungsgebiet
dieser E-Plus-Station ist ein Vielfaches dieser GSM-Station. (Und die
DECT-Geräte stehen nicht auf dem Dach sondern in der eigenen Wohnung.)

Als ich am Donnerstag vormittag mit einem Frequenzanalyser durch die
Schneeglöckchenstraße und die Parallelstraßen fuhr, zeigte sich ein
Zustand wie überall in derartigen Siedlungen: So gut wie in jedem Haus
steht mindestens ein DECT.

Vorschlag: Wenn Ihr am Montag wieder zum Straßenterror erscheint, stellt
doch mal einen Frequenzanalyser mit Richtantenne auf, dann könnt Ihr mit
eigenen Augen sehen, welch ein Blödsinn dort veranstaltet wird.


Wie war das noch mit der Hand, die auf die Antenne am Dach zeigt?
Ach ja, "drei Finger zeigen auf einen selbst" !

Denkt mal darüber nach!

MfG
Helmut

Sie können auch durch Münchens Clemensstraße fahren und - mal ausgenommen, ob es eine richtige Messung ist oder nicht - feststellen, dass es dort jede Menge DECT's gibt, also man nicht, gemäß Ihrer Meinung, über die zig Groß-Antennen in nächster Entfernung jammern solle.

Sie vergessen ein: INNERHALB dieser Häuser finden die Zerwürfnisse unter den Nachbarn statt, wobei die einen DECTs haben, ohne zu wissen, was das überhaupt ist und welche Beschwerden sie für andere Bewohner auslösen.

Ich habe das ja schon genügend im "Wölfle"-Forum beschrieben, aber da gab es ja nur ein "Gähn, bitte abschalten".

Also berücksichtigen Sie bei Ihrer Beurteilung, dass es innerhalb der von Ihnen pauschalierten Personengruppe äußerst differierende Leidensgeschichten gibt. Und somit ist ihr dauernd wiedergekäutes DECT-Argument wirklich außer Kraft gesetzt!

M.K.

PS: Ganz konkret, auch von mir eine Nachbargeschichte: meine Nachbarin auf dem Balkon zu mir "des bin i ned, des bin i ned". Darauf ich: "Aber Sie haben mindestens ein DECT-Telefon...". Sie: "Was hab i?" Ich nochmals darauf: "ein Telefon das mit der D-E-C-T-Technik arbeitet". Daraufhin nur wieder Kopfschütteln der Nachbarin, Unverständnis ausdrückend, was überhaupt mit diesen vier Buchstaben gemeint sein soll. Also die Leute kennen erstens den Begriff DECT überhaupt nicht, geschweige denn, welche Auswirkungen damit verbunden sind, und drittens schon gleich garnicht, dass diese durch die Wände hindurch oder auf den Balkonen andere Nachbarn in Mitleidenschaft ziehen können.

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