Gruselgeschichte der BW (Allgemein)

Karl, Montag, 24.03.2008, 09:09 (vor 5849 Tagen)

Zu Tode gekocht
Ein englischer Arzt obduzierte vor wenigen Jahren einen angeblich gesunden Koch, der während der Arbeit plötzlich tot umgefallen war. Herzstillstand. Als der Arzt den Körper des Verstorbenen öffnete, erlebte er den Schock seines Lebens: Das Herz des Kochs war in den Worten des Arztes "gar gekocht wie ein Stück Fleisch auf dem Mittagstisch”. Dieses Phänomen konnte sich der Arzt nicht erklären ­ bis er dann feststellte, daß dieser Koch direkt vor einem Mikrowellenofen gearbeitet hatte. Durch irgend einen Defekt oder eine Fehlmanipulation war die volle Mikrowellenstrahlung ausgetreten und hatte den Koch innerhalb weniger Augenblicke getötet.

Dieser Art sind die elektromagnetischen Wellen, die wir gebrauchen, um unser Essen zu wärmen oder miteinander zu kommunizieren. Denn auch Handys strahlen Mikrowellen aus. Die neuen, digitalen Telefone geben sie sogar noch gepulst ab (D- und E-Netze), was noch viel schädlicher ist .... Selbst wenn die Funktion von Mikrowellenofen und Handy nicht ganz identisch ist, so basieren sie doch auf der gleichen Technologie und verwenden die gleichen elektromagnetischen Wellen. Deshalb müssen auch die Auswirkungen auf Lebewesen von der gleichen Art sein. Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um diesen fundamentalen Grundsatz zu verstehen ....

k o p i e r e n & v e r t e i l en

Gruselgeschichte der BW

underground, Dienstag, 25.03.2008, 11:26 (vor 5848 Tagen) @ Karl

Als der Arzt den Körper des Verstorbenen öffnete, erlebte er den Schock seines Lebens: Das Herz des Kochs war in den Worten des Arztes "gar gekocht wie ein Stück Fleisch auf dem Mittagstisch”. Dieses Phänomen konnte sich der Arzt nicht erklären ­ bis er dann feststellte, daß dieser Koch direkt vor einem Mikrowellenofen gearbeitet hatte. Durch irgend einen Defekt oder eine Fehlmanipulation war die volle Mikrowellenstrahlung ausgetreten und hatte den Koch innerhalb weniger Augenblicke getötet.

...und warum war dann nur das Herz so " gar gekocht"?
Warum nicht auch andere innere Organe?
Das wäre doch wohl auch zu hinterfragen gewesen.

Ich konstatiere: Die Aussagen des "Arztes" sind wissenschaftlicher Unfug.

Dieser Art sind die elektromagnetischen Wellen, die wir gebrauchen, um unser Essen zu wärmen oder miteinander zu kommunizieren. Denn auch Handys strahlen Mikrowellen aus. Die neuen, digitalen Telefone geben sie sogar noch gepulst ab (D- und E-Netze), was noch viel schädlicher ist .... Selbst wenn die Funktion von Mikrowellenofen und Handy nicht ganz identisch ist, so basieren sie doch auf der gleichen Technologie und verwenden die gleichen elektromagnetischen Wellen. Deshalb müssen auch die Auswirkungen auf Lebewesen von der gleichen Art sein. Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um diesen fundamentalen Grundsatz zu verstehen ....


Auch hier wieder:

Wissenschaftlicher Unfug:

Andere Frequenz, u.v.a. wesentlich andere Leistungsparameter.

Die Modulationsform ( in Ihrem Sprachgebrauch "Pulsung" ) spielt überhaupt keine Rolle.

Sie schreiben:

Die neuen, digitalen Telefone geben sie sogar noch gepulst ab (D- und E-Netze), was noch viel schädlicher ist.

Ja, wenn dem so wäre, warum sind dann die Mikrowellenöfen nicht "gepulst". Wäre doch wohl viel effektiver, oder?

Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um diesen fundamentalen Grundsatz zu verstehen ....


underground

Gruselgeschichte mit Schweizer Wurzeln

H. Lamarr @, München, Dienstag, 25.03.2008, 20:21 (vor 5848 Tagen) @ Karl

Zu Tode gekocht

Das ist eine alte Geschichte aus dem Jahr 1999 von Benjamin Seiler (Original erschienen in dem Esotherik-Magazin ZeitenSchrift Nr. 24), die von der BW unter Mitarbeit von Siegfried Zwerenz auch auf der BW-Website publiziert wurde - Titel "Das Damokles-Schwert über unseren Köpfen" (hier ein Remake aus dem Jahr 2007). Beim googlen nach "cook death mirowave heart" konnte ich kein Original der Geschichte finden und bei der BW ist leider keinerlei Quelle genannt. Wenn ich früher besser darauf geachtet hätte, Geschichten ohne Quellenangabe nur mit einer gesunden Portion Skepsis zu begegnen, mir wäre einiges erspart geblieben.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Zwerenz, ZeitenSchrift, Esoterik-Magazin, Bürgerwell

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