Warten auf die Interphone Studie (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 13.03.2008, 23:05 (vor 5860 Tagen)

Dr. Peter Neitzke
Mobiltelefonnutzung und Hirntumore
Warten auf den INTERPHONE-Bericht

Dr. Prof. A.
Tabelle 2: Ergebnisse epidemiologischer Studien zu Frage eines Hirntumorrisikos,
die eine Latenzzeit von 10 und mehr Jahren abdecken

Quelle: Stuttgarter BI "Der Mast muss weg"

Tags:
, Neitzke, Prof. A., Interphone

Warten auf die Interphone Studie

Doris @, Freitag, 14.03.2008, 00:56 (vor 5860 Tagen) @ Doris

Dr. Peter Neitzke
Mobiltelefonnutzung und Hirntumore
Warten auf den INTERPHONE-Bericht


Auf Seite 2 des EMF-Monitor kritisiert Dr. Neitzke Frau Dr. Blettner mit sehr deutlichen Worten. Nachdem Dr. Neitzke sich ja erst kürzlich aus den "Grenzwertdiskussionen" zurückgezogen hat, bezieht er im EMF Monitor in Bezug auf die Interphone Studie wieder eindeutig Stellung.

Warten auf die Interphone Studie

charles ⌂ @, Freitag, 14.03.2008, 14:15 (vor 5859 Tagen) @ Doris

Zur Interphone Studie hat Lloyd Morgan eine schöne Analyse gemacht.

http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/Interphone%20flaws.pdf

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warten auf die Interphone Studie

H. Lamarr @, München, Freitag, 14.03.2008, 17:21 (vor 5859 Tagen) @ charles

Zur Interphone Studie hat Lloyd Morgan eine schöne Analyse gemacht.

http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/Interphone%20flaws.pdf

Diese Analyse ist nicht nur schön, sondern auch interessant und sogar noch lehrreich. Leider eben nur auf Englisch. Wenn wir Glück haben, wird sich vielleicht Evi Gaigg von diagnose-funk drüber her machen.

Wem der Name Lloyd Morgan bekannt vorkommt, der findet hier die Lösung.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Warten auf die Interphone Studie

charles ⌂ @, Freitag, 14.03.2008, 17:40 (vor 5859 Tagen) @ H. Lamarr

Leider eben nur auf Englisch. Wenn wir Glück haben, wird sich vielleicht Evi Gaigg von diagnose-funk drüber her machen.

Was ist das doch mit euch, Deutsche?
Vielen haben Probleme mit die englische Sprache, obwohl das einer der einfachste Sprachen ist.
Französisch kann ich noch verstehen, weil dort die Grammatik ganz anders ist als das Deutsch.

Auch haben viele Deutsche Probleme mit die holländische Sprache, obwohl dies grammatikal sehr viel Übereinstimmung hat.
Ich bin geboren in Venlo. Das Dialekt was dort gesprochen wird, ist gleich an das was man in Nettetal spricht.
Also.

In die Niederlande wird auf den Schulen vielan Sprachenunterricht getan.
Ihr Deutsche haben bei fremdsprachiche Fernsehen deutsche Übersetzungen.
In Holland und Belgien bleiben die Originalsprachen, aber man benützt untertiteln.
Und man schaut viel englische und amerikanische Serien aufs Fernsehen.
Trotzdem, wenn man Holländer einen englischen Text vorlegt, liegen sie auch sofort in Ohnmacht.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Warten auf die Interphone Studie

AnKa, Freitag, 14.03.2008, 19:51 (vor 5859 Tagen) @ charles

Was ist das doch mit euch, Deutsche?

(Wollen wir mal über Ihr Deutsch räsonieren, Sie Holländer, Sie?)

(Venlo kann ich nicht leiden. Dieser erste Kreisel nach der Autobahn ist ständig voller Schwerlaster, die einen wegdrängen. Wahrscheinlich, weil man ein deutsches Nummernschild hat.)

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Warten auf die Interphone Studie

charles ⌂ @, Freitag, 14.03.2008, 20:36 (vor 5859 Tagen) @ AnKa

Was ist das doch mit euch, Deutsche?

(Wollen wir mal über Ihr Deutsch räsonieren, Sie Holländer, Sie?)

(Venlo kann ich nicht leiden. Dieser erste Kreisel nach der Autobahn ist ständig voller Schwerlaster, die einen wegdrängen. Wahrscheinlich, weil man ein deutsches Nummernschild hat.)

Ich werde das Spiess mal umdrehen.
Versuchen Sie mal niederländisch zu schreiben, so wie ich versuche deutsch zu schreiben.
Selbstverständlich ist meine Grammatik voller Fehler, aber bis jetzt hat noch keiner mich nicht verstanden!

(Übrigens, die Einwohner von Venlo haben Probleme mit den vielen Deutschen die dort ihre Einkaufe tätigen (bei den zwei Gebrüdern) und alle Parkplätze in die Stadt besetzt halten.)

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Fehltritt

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.03.2008, 01:41 (vor 5859 Tagen) @ Doris

Auf Seite 2 des EMF-Monitor kritisiert Dr. Neitzke Frau Dr. Blettner mit sehr deutlichen Worten.

Ja, Worte, aber Konkretes bringt er nicht auf den Tisch. Mir gehen solche Hexenjagden im Auftrag der Volksmeinung ziemlich gegen den Strich. In Hessen gehört meine Sympathie z.B. ganz klar der Dagmar Metzger, gerade weil wegen ihr dort so viele Genossen rot sehen.

Bei der AKW-Leukämiestudie geht es, so einer vom BfS, um rd. 1 Fall von Kinderleukämie pro Jahr mehr als erwartet. Ja klar, jeder Fall ist einer zuviel und tragisch, aber wir wurden nun mal wegen Dusseligkeit aus dem Paradies geschmissen und das haben wir jetzt eben davon, neben AIDS, Pest und Cholera. Wer die Relation 1 Fall mehr pro Jahr jedoch komplett weglässt, der hat halt auch so seine Interessen ...

Auch nett, was die Ärtze-Zeitung schreibt:

So hat ein externes Expertengremium des BfS das Krebsrisiko auf einen 50-km-Radius hochgerechnet und kommt zur Erkenntnis, dass es in diesem Radius pro Jahr 121 bis 275 zusätzliche Krebserkrankungen bei Kindern gibt. Professor Maria Blettner, Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie an der Mainzer Uni, das die Daten maßgeblich ausgewertet hat, hält solche Rechnungen aber für wenig seriös. Ein signifikanter Zusammenhang habe es nur im 5-km-Radius gegeben, man könne die Zahlen nicht einfach auf einen größeren Radius hochrechnen, so Blettner zur "Ärzte Zeitung".

Blettner widerspricht also der Wertung des BfS-Expertengremiums. Aber ist - in Sachen Mobilfunk - nicht umgekehrt das BfS der korrupte Böse, der mit Falluntersuchungen zu gemeldeten ES-Fällen untätig ist? Und dem man überhaupt und außerdem nicht über den Weg trauen darf, weil das BfS ja von der SSK beraten wird, und die ist seit der Mitwirkung von ICNIRP-Bernhardt sowieso für alle Zeiten kontaminiert und bis zum Jüngsten Gericht erledigt.

Also das passt doch alles hinten und vorne nicht zusammen, für mich immer ein Alarmsignal, dass da der Wurm drin ist. Ich halte normalerweise viel von Neitzke, den schwach begründeten Tritt gegen Blettner halte ich jedoch für einen Fehltritt. Und zwar deswegen, weil er hier die deutsche Interphone-Studienleiterin demontiert und damit Wasser auf die Mühlen der 1G-Kritiker kippt, die es einen Teufel interessiert, dass die Kritik an Blettner doch reichlich substanzlos ist. Blettner ist eben ein Querkopf, der niemandem nach dem Maul redet, auch nicht dem Trittin, dem sie - als er noch BUM war - mal den SSK-Vorsitz vor die Füße geworfen hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Neitzke, Leukämie, Aerztezeitung, Blettner

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