Das Spiel mit den Medien ▼ (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 05.02.2008, 10:35 (vor 5897 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 05.02.2008, 10:57

Protestbriefe der Vorgeführten im Films, "Der gefühlte Mobilfunk" an den Bayerischen Rundfunk.
Die Protestbriefe, sind hier nachzulesen. Der Protest ist durchaus verständlich, aber ...

Bedauerlich ist, dass die Oberammergauer anscheinend nicht übers beklagen und Briefe schreiben hinaus kommen. Bis heute ist offen, warum die Oberammergauer nicht mit den Behörden kooperierten um ihr Problem "Mobilfunkstrahlung macht uns krank" auf den Grund zu gehen. Das LGL hat ihnen folgendes Angebot gemacht:

Die Oberammergauer Ärzte wurden gebeten, Fallbeschreibungen (Kasuistiken) der betroffenen Bürgerinnen und Bürger entsprechend einer Empfehlung des Robert-Koch-Instituts zu erstellen und bei dem LGL einzureichen, welches die Kasuistiken dann weiter leiten würde.

Bis zum heutigen (Tage Mai 2007) ist bei dem LGL keine einzige Kasuistik aus Oberammergau eingetroffen.

Vielleicht sind sie der Aufforderung in der Zwischenzeit nach gekommen aber es sieht nicht danach aus.
Es bleibt die Frage, warum die Oberammergauer nicht kooperieren und was sie eigentlich wollen.

Abzuwarten ist nun die Reaktion der Oberammergaue auf das Angebot
"Selbstversuch und Kritiker aus den eigenen Reihen zu überzeugen".

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=18679

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Meine Meinungsäußerung

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Kasuistiken, Medien, Oberammergau, Verweigerung, Fallgeschichten

Die Fehler in der Vorgehensweise

Doris @, Dienstag, 05.02.2008, 19:54 (vor 5897 Tagen) @ KlaKla

Die Protestbriefe, sind hier nachzulesen. Der Protest ist durchaus verständlich, aber ...

Der Protest ist verständlich und es ist auch korrekt, dass sich die Betroffenen gegen das unerlaubte Verwenden von Archivmaterial wehren. Der Teil war m.E. auch in allen verfassten Briefen gut gemacht. Denn nach wie vor sehe ich die Sendung "Faszination Wissenschaft" als tendenziöse Sendung, die durch ausgeklügelte Zusammenschnitte nichts anderes demonstrierte als "hier die Fakten und dort die Spinner".
Es kam überhaupt keine einzige kritische Anmerkung, es ging ja nicht nur ausschließlich um Sendemasten, sondern um die Mobilfunktechnologie allgemein, wobei das Hauptaugenmerk schon auf die angeblichen Beeinträchtigungen durch die Sender gerichtet war. In Anbetracht dessen, dass die Ergebnisse der Interphone Studie demnächst veröffentlicht werden und erst kürzlich "microwavenews" kritische Anmerkungen zu den noch nicht veröffentlichten ERgebnissen gemacht hat, wäre es seriös gewesen auch hierzu was zu sagen. Auch auf der Kritikerseite gibt es durchaus ernstzunehmende Leute wie Neitzke, Kundi, Dr. Prof. A. und auch Hr. Müller vom BUND. Wenn diese Leute mit ihrer Kritik den "Fakten" gegenübergestellt worden wären, hätte die Sendung deutlich mehr Niveau gehabt. M.E. wurden die Oberammergauer hier bewusst - und das noch ohne deren Einverständnis - vorgeführt und deshalb kann ich deren Kritik sehr wohl verstehen.

Was mich stört, und das stört mich grundsätzlich in der Kritikerszene, ist, dass sich die Leute nicht nur auf das berufen, was sie für sich vertreten oder auch beweisen können. So z.B. ihre gemachte Erfahrung, wir fühlen uns durch die Sendeanlage beeinträchtigt und es geht uns besser, wenn wir raus gehen aus Oberammergau. Wir fühlen uns besser, wenn wir unsere Wohnungen abgeschirm haben. Wir fordern eine Untersuchung vor Ort und es interessiert niemand. Wir fordern unermüdlich die Gesundheitsämter auf und da kommt keiner. Das sind Aussagen, da kann niemand das Gegenteil beweisen. Man kann es glauben oder auch nicht, aber richtig aushebeln kann dies niemand.
Aber einen großen Fehler machen die Leute mit solchen Aussagen
(Auszug aus dem Brief von Manfred Müller)


Zur Aussage des Herrn Mathes vom BfS lässt sich nur sagen: Tief unter der Gürtellinie.
Wenn man einem der weltweit besten Forscher auf diesem Gebiet vorwirft, er hätte die
Aufnahmen irgendwo anders her, und er könne diese Studie heute nicht mehr wiederholen ist
dies eine Verleumdung und Rufschädigung, für welche man normalerweise Probleme mit
dem Staatsanwalt bekommt. Prof. Salford hat diese Studie mehrfach wiederholt und auch an
anderen Orten ist die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke und die wahrscheinlichen Folgen
bereits mehrfach bestätigt worden

Wieso müssen die Leute, die eigentlich doch erreichen wollen, dass Sie medizinisch untersucht werden, dass sie ernstgenommen werden der Welt den Mobilfunk erklären? Jetzt ist die Blut-Hirn-Schranke doch schon zum x-ten Mal durchgehechelt worden. Verbreitet sich das nicht oder sind manche Leute resistent gegen neue Erkenntnisse. Oder aber, da war doch was, hat nicht Dr. Salford Dr. Scheiner was ins Ohr geflüstert und der Rest der Welt weiß es noch nicht?
Ich verstehe sowas nicht. Dadurch wird doch der Gegenseite sofort einen Angriffspunkt geboten, auf den man sich stürzt, weil man sich darauf auch stürzen kann und dies sogar mit Fakten belegen kann und das eigentliche Anliegen gerät komplett in Vergessenheit. Ich habe mir die Briefe der Oberammergauer gestern abend durchgelesen und mir ist sofort die Blut-Hirn-Geschichte sauer aufgestoßen. Auf eine Einstellung habe ich verzichtet, konnte mir sehr sicher sein, dass darauf von anderer Seite aufmerksam gemacht wird.
Das ist es, was mich an der Vorgehensweise der Betroffenen und der nicht betroffenen Aktiven der Kritikerszene unheimlich stört, die schaufeln sich ihre eigene Grube und merken das offensichtlich nicht mal. Jemand, der bei so einem schwierigen Thema gegen den REst der Welt kämpft muss glaubwürdig sein und darf keine Angriffspunkte liefern.

Die Fehler in der Vorgehensweise

Fee, Dienstag, 05.02.2008, 21:28 (vor 5897 Tagen) @ Doris

Jemand, der bei so einem schwierigen Thema gegen den REst der Welt kämpft muss glaubwürdig sein und darf keine Angriffspunkte liefern.

KEINE Angriffspunkte bieten das kann niemand, persönliche Angriffe sind immer möglich, siehe Frau Weber, die bei jeder Gelegenheit von gewissen Herren erwähnt wird. Die erste Salford-Studie ist durch die Nachfolgestudie nicht wiederlegt, sondern höchstens ergänzt worden.

Salford for ever!

H. Lamarr @, München, Dienstag, 05.02.2008, 23:21 (vor 5897 Tagen) @ Fee

Die erste Salford-Studie ist durch die Nachfolgestudie nicht wiederlegt, sondern höchstens ergänzt worden.

Diesen Eintrag, Fee, empfinde ich nun wieder als ziemlich unglücklich. Und zwar deshalb, weil er den Anschein erweckt, dass Sie krampfhaft und verbissen daran festhalten, dass sich unter schwacher EMF-Einwirkung die BHS öffnet - egal was kommt. Nun hat aber der Salford seine Nachfolgestudie so ausgelegt, dass durch wiederholte Befeldung der Versuchstiere ein wesentlich realistischeres Szenario gewählt wurde als bei der Originalstudie, bei der die Tiere nur 1-mal befeldet wurden. Doch ausgerechnet bei diesem neuen Studiendesign blieb die BHS geschlossen. Sie aber schreiben: Die Nachfolgestudie sei höchstens als Ergänzung zu sehen und stellen damit die Bedeutung der Studien kurzerhand auf den Kopf. Das macht auf mich den Eindruck, dass Sie dies aus Sorge machen, ein für Sie wichtiges Argument zu verlieren. Das ändert aber nichts an den Fakten, die nun mal auf dem Tisch liegen und die durch demonstratives Weggucken auch nicht verschwinden.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Salford for ever!

Fee, Mittwoch, 06.02.2008, 06:51 (vor 5896 Tagen) @ H. Lamarr

Diesen Eintrag, Fee, empfinde ich nun wieder als ziemlich unglücklich. Und zwar deshalb, weil er den Anschein erweckt, dass Sie krampfhaft und verbissen daran festhalten, dass sich unter schwacher EMF-Einwirkung die BHS öffnet - egal was kommt. Nun hat aber der Salford seine Nachfolgestudie so ausgelegt, dass durch wiederholte Befeldung der Versuchstiere ein wesentlich realistischeres Szenario gewählt wurde als bei der Originalstudie, bei der die Tiere nur 1-mal befeldet wurden. Doch ausgerechnet bei diesem neuen Studiendesign blieb die BHS geschlossen. Sie aber schreiben: Die Nachfolgestudie sei höchstens als Ergänzung zu sehen und stellen damit die Bedeutung der Studien kurzerhand auf den Kopf. Das macht auf mich den Eindruck, dass Sie dies aus Sorge machen, ein für Sie wichtiges Argument zu verlieren. Das ändert aber nichts an den Fakten, die nun mal auf dem Tisch liegen und die durch demonstratives Weggucken auch nicht verschwinden.

In der ersten Studie fanden sich 14, 28 und 50 Tage nach einer zweistündigen Befeldung mit GSM 900 MHz von SAR weniger als 0,2 W/kg Verhaltensänderungen, Leck der Blut-Hirn-Schranke, neuronale Beschädigungen bei Rattenhirnen und vorzeitiges Altern. Bei der jetzigen Studie wurden nicht genau die selben Bedingungen getestet, Es wurde während eines Jahres wöchentlich zwei Stunden mit der Strahlung eines GSM-Mobiltelefons mit verschiedenen Intensitäten befeldet (5 oder 500 mW, 1 oder 100 mW/kg). Dass kein Leck in der Blut-Hirn-Schranke und kein Vorkommen von dark neurons gefunden wurde, wird darauf zurückgeführt, dass einige Anpassung des CNS auf wiederholte Expositionen auftreten kann. Jedoch gab es Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis, die verursacht werden könnten durch vorzeitiges Altern der CNS, wird noch bekanntgegeben. Ich sehe nicht, weshalb Ihnen mein Beitrag missfällt, verschweigen tue ich nichts und Relativierungen gehören dazu, auf beiden Seiten. Es sind zwei verschiedene Studien zur Blut-Hirn-Schranke, die eine zeigt ein Ergebnis, die andere nicht, jedoch Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis. Vorher gab es schon Studien zur BHS, die kein Ergebnis gezeigt haben und solche, die wie Salford ein Ergebnis gezeigt haben. Z.B. Baranski, 1972, Frey 1977, Goldmann 1984, Neubauer 1990, Oscar 1977, Schirmacher 2000, Vojtisek 2005.

Nur Handys können die BHS öffnen!

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.02.2008, 13:42 (vor 5896 Tagen) @ Fee

Ich sehe nicht, weshalb Ihnen mein Beitrag missfällt, verschweigen tue ich nichts und Relativierungen gehören dazu, auf beiden Seiten. Es sind zwei verschiedene Studien zur Blut-Hirn-Schranke, die eine zeigt ein Ergebnis, die andere nicht, jedoch Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis. Vorher gab es schon Studien zur BHS, die kein Ergebnis gezeigt haben und solche, die wie Salford ein Ergebnis gezeigt haben. Z.B. Baranski, 1972, Frey 1977, Goldmann 1984, Neubauer 1990, Oscar 1977, Schirmacher 2000, Vojtisek 2005.

Fee, Sie verschweigen, dass es jede Menge BHS-Studien gibt, bei denen keine Öffnung der BHS gefunden wurde. Gehen Sie doch bitte mal diesem Link hier nach und Sie werden auf gut 90 Studien stoßen. Und dann lesen Sie mal quer. Danach werden Sie eingestehen müssen, dass es keineswegs so ist, dass eine Öffnung der BHS unter Feldeinwirkung als erwiesen angesehen werden kann. Die vielen Studien mit gegenteiliger Aussage in Diskussionen einfach zu unterschlagen, halte ich für unredlich.

Fast noch wichtiger aber ist mMn die Frage, bei welcher Befeldungsstärke sich die BHS denn nun in einigen Studien gegenüber Giftstoffen öffnete. Ich habe mir dazu mal die drei jüngsten von Ihnen zitierten Studien angesehen und durfte feststellen, dass hier mit Feldern gearbeitet wurde, wie sie Handys erzeugen können, bei weitem nicht aber Basisstationen. Verstehen Sie?! Die Öffnung der BHS wird doch von einschlägigen Frontleuten gerne so dargestellt, als ob dieses traurige Schicksal den Leuten im Umkreis von Basisstationen blühen würde. Dies aber ist schlicht falsch! Richtig ist, dass nur die erheblich höheren Feldintensitäten von Handys in einigen Fällen zu einer Öffnung der BHS geführt haben. Dieser Umstand eignet sich freilich weit weniger gut zum Panik verbreiten und deshalb werden gewisse Leute wohl weiter die BHS gezielt im Zusammenhang mit Basisstationen bringen und ihren Zuhörern ohne Grund Angst und Schrecken einjagen.

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Effekte immer "nur" die BHS!

Thomas, Mittwoch, 06.02.2008, 15:49 (vor 5896 Tagen) @ H. Lamarr

Fee, Sie verschweigen, dass es jede Menge BHS-Studien gibt, bei denen keine Öffnung der BHS gefunden wurde. Gehen Sie doch bitte mal diesem Link hier nach und Sie werden auf gut 90 Studien stoßen. Und dann lesen Sie mal quer. Danach werden Sie eingestehen müssen, dass es keineswegs so ist, dass eine Öffnung der BHS unter Feldeinwirkung als erwiesen angesehen werden kann. Die vielen Studien mit gegenteiliger Aussage in Diskussionen einfach zu unterschlagen, halte ich für unredlich.

Hallo spatenpauli,

na ja, die Bluthirnschranke bleibt anscheinend öfter zu, aber nach kurzem
Blick auf die Studienergebnisse wird in jeder Studie ein "Effekt" gefunden,
überwiegend allerdings beim Tier, und des öfteren kann man nach lesen,
das solche Ergebnisse ja überhaupt nicht auf den Menschen zu übertragen sind,
und deshalb bleibt Mobilfunk gesund, wird dann manchmal scheinheilig
daraus gefolgert!!

Gruß Thomas

P.S. Was soll man von solchen Kritiker-Kritikern die nur die Bluthirnschranke zu kennen scheinen,
aber alle anderen "Effekte" nicht mal erwähnen, halten, allerdings wird`s dann wie immer sehr schnell
richtig kompliziert, zumindest für mich aus dem "Lager des Laientums".
Damit meine ich jetzt nicht Sie spatenpauli!

Gefährliche Effekte

KlaKla, Mittwoch, 06.02.2008, 17:55 (vor 5896 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 06.02.2008, 18:34

na ja, die Bluthirnschranke bleibt anscheinend öfter zu, aber nach kurzem Blick auf die Studienergebnisse wird in jeder Studie ein "Effekt" gefunden, ...


Aha, lt. Faktenlage lassen sie nun zu, dass die Blut-Hirn-Schranke anscheinen öfters zu bleibt, aber dann der Griff zum Strohhalm (Effekte).

Welche Effekte sind Ihrer Meinung nach gefährlich
oder macht es Ihnen Angst das da was von Effekten steht?

--
Meine Meinungsäußerung

Gefährliche Effekte

Thomas, Mittwoch, 06.02.2008, 22:23 (vor 5896 Tagen) @ KlaKla

Aha, lt. Faktenlage lassen sie nun zu, dass die Blut-Hirn-Schranke anscheinen öfters zu bleibt, aber dann der Griff zum Strohhalm (Effekte).

Welche Effekte sind Ihrer Meinung nach gefährlich oder macht es Ihnen Angst das da was von Effekten steht?


Hallo KlaKla,

kennen Sie den Begriff Polemik?

Lesen Sie im Zusammenhang mein Posting und antworten dann nochmal, weil im Moment hab ich den Eindruck
das Ihre Antwort auch nicht ganz so ernst gemeint ist, falls doch, lesen Sie sich meine Postings, auch das von Salford, nochmal durch und überprüffen Sie ob Ihr Eindruck über mich so stimmt!
Und wenn Sie dann immer noch eine (die gleiche?) Frage haben, fragen Sie.

Gruß Thomas

Von wegen immer Effekte!

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.02.2008, 18:49 (vor 5896 Tagen) @ Thomas

na ja, die Bluthirnschranke bleibt anscheinend öfter zu, aber nach kurzem Blick auf die Studienergebnisse wird in jeder Studie ein "Effekt" gefunden ...

:confused:

Wie bitte?! Probehalber habe ich mir mal oben in der Liste drei Studien angesehen und dort steht bei den Ergebnissen überhaupt nichts von irgendwelchen beobachteten Effekten. Bei einer weiteren Studie wird tatsächlich ein Effekt erwähnt, aber ein positiver: "verbessertes Verhalten und Gedächtnis im Morris-Wasser-Labyrinth-Test".

Wie kommen Sie dazu, Thomas, zu schreiben, bei jeder Studie wäre ein Effekt gefunden worden? Ich kann das nicht nachvollziehen und beziehe mich dabei selbstverständlich auf die erwähnte Liste der rd. 90 Studien.

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Von wegen Effekte, natürlich immer!!

Thomas, Freitag, 08.02.2008, 02:46 (vor 5895 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo spatenpauli,

mündliche Prüfung in der Uni - Physik. Der erste Prüfling wird reingerufen.
Der Professor guckt ihn streng an und stellt die Frage: "Sie sind in einem
Zug, der mit 80 km/h fährt. Plötzlich wird Ihnen warm. Was machen Sie?"

"Naja," sagt der Student, "ich mache das Fenster auf."

"Gut, nun berechnen Sie den neuen Luftwiderstand, der durch das Öffnen des
Fensters zustande kommt. Welcher Reibungsunterschied zwischen Fahrgestell
und Gleisen stellt sich fest? Wird durch das Öffnen der Zug langsamer und
wenn ja, um wie viel?"

Der Student ist erwartungsgemäß sprachlos, kann wohl die Fragen nicht
beantworten und verlässt den Prüfungsraum.

So ging es mit den restlichen 20 weiteren Stundenten bis der letzte reinkommt.
Er bekommt die gleiche erste Frage: "Ich ziehe meine Jacke aus.",
antwortete der Student.

"Es ist aber richtig warm." sagt der Professor.

"Dann ziehe ich eben auch meinen Pulli aus."

"Es ist aber so heiß im Abteil, wie in einer Sauna."

"Dann ziehe ich mich ganz aus, Herr Professor."

"Ja aber im Abteil sind zwei Afrikaner, die Sie unbedingt vernaschen
wollen."

Ganz ruhig antwortete der Student: "Wissen Sie Herr Professor, Ich bin das
10. Mal hier zur mündlichen Prüfung....
es kann der ganze Zug voll mit Afrikanern sein.... das verdammte
Fenster bleibt zu!!!"

Gruß Thomas

P.S. Aus meiner Sicht passend...

Ich mach mal eine etwas längere "intuitive" Pause. ;-)

Nur Handys können die BHS öffnen!

Fee, Mittwoch, 06.02.2008, 17:53 (vor 5896 Tagen) @ H. Lamarr

Fee, Sie verschweigen, dass es jede Menge BHS-Studien gibt, bei denen keine Öffnung der BHS gefunden wurde. Gehen Sie doch bitte mal diesem Link hier nach und Sie werden auf gut 90 Studien stoßen. Und dann lesen Sie mal quer. Danach werden Sie eingestehen müssen, dass es keineswegs so ist, dass eine Öffnung der BHS unter Feldeinwirkung als erwiesen angesehen werden kann. Die vielen Studien mit gegenteiliger Aussage in Diskussionen einfach zu unterschlagen, halte ich für unredlich ...

Also Spatenpauli, nun muss ich doch schon sehr bitten, ich habe extra geschrieben, "vorher gab es schon Studien, die kein Ergebnis gezeigt haben" und dass sich die Salford-Studie auf Handys bezieht, weiss ich seit längerem und habe nie etwas anderes behauptet, von erwiesen sein habe ich auch nichts erwähnt. Wenn Sie die Fundis meinen, gehen Sie bitte auf diese los und nicht auf mich. Das "höchstens" können Sie wenn Sie wollen weglassen oder durch "eher" ersetzen.

Nur Handys können die BHS öffnen!

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.02.2008, 19:56 (vor 5896 Tagen) @ Fee

Also Spatenpauli, nun muss ich doch schon sehr bitten ... Wenn Sie die Fundis meinen, gehen Sie bitte auf diese los und nicht auf mich.

Entschuldigung, Fee, im Grunde haben Sie schon recht, ich hadere eher mit den Fundi-Frontleuten als mit Ihnen. Dennoch: Wenn Sie sich Ihr moniertes Posting anschauen, werden Sie feststellen müssen, dass der Hinweis auf Studien, die nichts gefunden haben, nur am Rande erwähnt wird, sozusagen als Alibi. Einem ES kann ich sowas mühelos nachsehen, nicht aber Fundi-Frontleuten, wenn die die BHS-Studien ungeniert dazu verwenden, beim ahnungslosen Publikum zu punkten. Das ist nicht Aufklärung, sondern schlicht unseriös.

Ich warte übrigens noch immer darauf, dass Anke Kern ihre Drohung wahrmacht, und darüber berichtet, was denn nun Leif Salford angeblich Dr. Scheiner Erhellendes zu seiner missglückten Nachfolgestudie mitgeteilt hat. Hatte Anke Kern nicht am 13. Oktober 2007 noch folgendes öffentlich behauptet?

Übrigens: Im Moment soll groß durch die Presse gehen, dass die Blut-Hirn-Schranke nicht durch Mobilfunk aufgehen soll. Prof. Salford hat vor kurzem persönlich mit Herrn Dr. Scheiner gesprochen und genau das Gegenteil erzählt. Dies sollte auch veröffentlicht werden. Das ist eine ganz merkwürdige Geschichte, der wir nachgehen werden.

Soso, nachgehen wollte sie der Geschichte. Und?! Inzwischen sind rund vier Monate ins Land gezogen, das große (und kleine) Dementi aber blieb aus. Was bitte ist los? Hat sich Frau Kern beim Nachgehen verlaufen oder wurde nur vergessen diskret einzuräumen, dass alles so stimmt, wie wir es hier seinerzeit berichtet hatten?

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Argumentationsnotstand

KlaKla, Mittwoch, 06.02.2008, 15:19 (vor 5896 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 06.02.2008, 18:17

[image]
Soweit ich verstanden habe, wurden Ratten in dieser Kammer dauer bestrahlt und
die Blut-Hirn-Schranke öffnete sich nicht.

Peinlicher Argumentationsnotstand der Mobilfunk-Kritiker der 1. Generation (Fundis)
Die LMU-München hat im Juni 2007 zur Diskussion eingeladen und wie ich dem Thread "Blut-Hirn-Schranke bleibt zu" entnehme, glänzten Münchener Mobilfunk-Kritiker mit Abwesenheit. Die Ergebnisse sprechen gegen die Verlautbarungen bekannter Mobilfunk-Kritiker der 1. Generation. Sie ignorieren die Tatsache einfach.

Mir scheint es, dass unter den Mobilfunk-Kritikern der 1. Generation die Behauptung, die Blut-Hirn-Schranke öffnet sich unter HF dauer Bestrahlung sehr wichtig ist weil sie darauf die nächste Behauptung aufbauen, die da lautet, Mobilfunkstrahlung ist für den Anstieg der Krankheit Alzheimer mit verantwortlich.

Was soll man von derartigen Kritikern noch halten? Und der neue Mobilfunkgegner (meist nur Sendemastgegner) plappert erst mal nach was die öffentlich auftretenden Kritiker ihnen so erzählen. Einige haben sich dann derart weit aus dem Fenster gelehnt für ihre Vorbeter, dass sie nicht mehr ohne Gesichtsverlust aus der Nummer raus kommen. Sendemastgegner tauchen nach kürzester Zeit wieder ab und andere Mobilfunkgegner greifen nach jedem Strohhalm*.

* Aussage Anke Kern: Im Moment soll groß durch die Presse gehen, dass die Blut-Hirn-Schranke nicht durch Mobilfunk aufgehen soll. Prof. Salford hat vor kurzem persönlich mit Herrn Dr. Scheiner gesprochen und genau das Gegenteil erzählt. Dies sollte auch veröffentlicht werden. Das ist eine ganz merkwürdige Geschichte, der wir nachgehen werden. /Okt. 2007

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Bild, Argumentationsnotstand, Blut-Hirn-Schranke, Kern, Abwesend

Argumentationsnotstand oder Horoskope?

Thomas, Mittwoch, 06.02.2008, 22:42 (vor 5896 Tagen) @ KlaKla

Hallo KlaKla,

kennen Sie Horoskope?

Ich meine die, die so in den "Bunten Blättern" stehen.
Diese sind im gleichen Stiel geschrieben wie einige Ihrer Antworten.
Immer fehlt ein wichtiger Bezug zu einer konkreten Person.
Der "Trick" daran ist, einige bis viele "könnten" sich mit dem Inhalt identifizieren!

Sicher, auch ich neige bisweilen dazu, so zu schreiben, aber ich gehe
höchstens bis zur 2. Metaebene runter so das der Bezug ersichtlich bleibt,
Sie hingegen streifen locker die 4. Metaebene wo jeder und niemand gleichzitig sich angesprochen fühlen könnte.
Und da fangen dann ganz schnell riesengroße mögliche Mißverständnisse an!!

Gruß Thomas

P.S. Ich unterstelle mal, das Sie Ihr posting "Argumentationsnotstand" zeitnah mit meinem posting
an spatenpauli "Effekte immer..." geschrieben haben, nur mein P.S. darin bezog sich auf Ihren Inhalt
zu dem Zeitpunkt als Ihres noch "im werden" war!!

Immer spurtreu an der Wand entlang

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.02.2008, 00:06 (vor 5897 Tagen) @ Doris

Wieso müssen die Leute, die eigentlich doch erreichen wollen, dass Sie medizinisch untersucht werden, dass sie ernstgenommen werden der Welt den Mobilfunk erklären? Jetzt ist die Blut-Hirn-Schranke doch schon zum x-ten Mal durchgehechelt worden. Verbreitet sich das nicht oder sind manche Leute resistent gegen neue Erkenntnisse. Oder aber, da war doch was, hat nicht Dr. Salford Dr. Scheiner was ins Ohr geflüstert und der Rest der Welt weiß es noch nicht?
Ich verstehe sowas nicht.

Aus eigener Erfahrung könnte ich mir vorstellen, dass die starke Polarisierung der verfeindeten Lager (Kritiker - Befürworter) die Resistenz bewirkt, die etliche Kritiker gegen neue "unbequeme" Erkenntnisse haben. Beispiel: RDW und Silny werden als "natürliche Feinde" der Kritiker betrachtet, egal was die beiden sagen, es zählt nicht, weil sie ja von der Industrie "gekauft" sind. In meiner Zeit als 1G-Kritiker habe auch ich diese dämliche Haltung eingenommen und den Besuch der RDW-Seite aufs allernötigste eingeschränkt, um bloß keine "Entwarnungen" serviert zu bekommen. Mittlerweile habe ich begriffen, dass vieles von dem, was RDW und andere sachliche Poster in seinem Forum die ganzen Jahre über aufgespießt haben, sehr wohl Hand & Fuß hat und vor allem belastbar ist. Das war eine - ehrlich gesagt - unbequeme Erkenntnis. Zugleich ist mir bewusst geworden, dass das Negativ-Image von Silny im Grunde allein vom Bürgerwellen-Pranger gespeist wurde, eine ausgesprochen unrühmliche Einrichtung der BW, die mittlerweile - ein Sieg der Vernunft - aus der Navigation der BW-Website verschwunden ist. Dennoch hatte der Pranger auch bei mir lange Zeit die gewünschte Wirkung: Silny? Igittigit! Aufgewacht bin ich erst, als ein Arzt mich nachdrücklich aufforderte, das Silny-Papier über gepulste Signale von der IZgMF-Seite zu nehmen. Einzige Begründung: Es käme von Silny! Nun, da wurde mir schlagartig klar, dass die Welt eben doch nicht - obwohl doch so schön praktisch - in schwarz und weiß oder gut und böse eingeteilt werden sollte, sondern auch die vielen Grautöne beachtet werden wollen. Im Klartext: Auch wenn Silny der Mobilfunkindustrie nahe stehen sollte finde ich (als Kritiker) seine Ausführungen zu gepulsten Signalen erhellend. Ähnlich steht's um Silny's Studien-Datenbank (EMF-Portal). Wer die allein deshalb meidet, weil sie von Silny und seinen Leuten aufgebaut wurde, ja mei, der schreibt dann eben solche unglücklichen Briefe wie der oben zitierte Herr Müller, und gibt damit klar zu verstehen, dass er für eine sachbezogene effiziente Auseinandersetzung nicht in Frage kommt. Denn dazu gehört es auch, sich nicht allein auf die eigenen Frontleute zu verlassen, sondern über den Tellerrand hinaus auch mal bei unabhängigen Stellen Informationen einzuholen oder - für hart Gesottene - sogar bei RDW & Co.

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Silny

Immer spurtreu an der Wand entlang

Doris @, Mittwoch, 06.02.2008, 23:43 (vor 5896 Tagen) @ H. Lamarr

Aus eigener Erfahrung könnte ich mir vorstellen, dass die starke Polarisierung der verfeindeten Lager (Kritiker - Befürworter) die Resistenz bewirkt, die etliche Kritiker gegen neue "unbequeme" Erkenntnisse haben.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Aufspalten innerhalb des Kritikerlagers in 1. und 2. Generation diesen Resistenz noch mehr verfestigen könnte. Jetzt hat man nicht nur die "natürlichen" Feinde in Form der Betreiber als Gegner, sondern sehr viel schwieriger scheint der Umgang mit dem neuen Feind aus dem eigenen Lager zu sein. So könnte eine "jetzt erst Recht Haltung" entstehen und der Effekt sich noch mehr abgrenzen zu müssen indem man vom bisher Verbreiteten auf keinen Fall abweichen kann, darf und auch möchte. Auch das sehe ich wie bei der Erziehung. Mein Sohn z.B. kann schon deshalb nicht das Rauchen aufgeben, weil er mir diesen Triumpf niemals gönnen würde (obowhl es gar keiner wäre, sondern nur Erleichterung!)

Beispiel: RDW und Silny werden als "natürliche Feinde" der Kritiker betrachtet, egal was die beiden sagen, es zählt nicht, weil sie ja von der Industrie "gekauft" sind.

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht und mache diese selbst heute noch in meinen eigenen Kreisen und wir haben wirklich einen Blickrichtungswechsel vollzogen. Ich neige dazu, größeren Gefallen zu finden an Leuten der Gegnerseite, die nicht komplett abgeneigt sind, alles als harmlos anzusehen. Wenn ich dann so manche Beiträge hier aus dem Forum zur Kenntnisnahme bzw. Horizonterweiterung in meine eigenen Reihen geschickt habe, musste ich mir immer erst anhören, "na der ist ja eindeutig von der Betreiberseite" Das wird tatsächlich immer mit einer großen Portion Skepsis betrachtet und ich vermute somit auch gar nicht wirklich beherzigt.

In meiner Zeit als 1G-Kritiker habe auch ich diese dämliche Haltung eingenommen und den Besuch der RDW-Seite aufs allernötigste eingeschränkt, um bloß keine "Entwarnungen" serviert zu bekommen.

So war ich nie. Auch meine Anfangszeit begann natürlich mit Bürgerwellen News, Einführung in die Mobilfunkproblematik durch unseren "ES" in der eigenen Reihe und einen Vortrag von Zwerenz usw. Das überzeuge mich nicht wirklich, so beschloss ich mal zu schauen, was die Techniker hierzu zu sagen habe und loggte mich bei RDW im Forum ein, noch bevor ich hier im IZgMF landete. Die Infos auf RDWs Homepage gehörten schon immer zum wöchentlichen Pflichtprogramm und mein Mobilfunkengagement ist nur in Verbindung mit seiner Seite für mich überhaupt möglich. Und trotzdem bin ich all die Jahre nicht weniger kritisch geworden.

Mittlerweile habe ich begriffen, dass vieles von dem, was RDW und andere sachliche Poster in seinem Forum die ganzen Jahre über aufgespießt haben, sehr wohl Hand & Fuß hat und vor allem belastbar ist. Das war eine - ehrlich gesagt - unbequeme Erkenntnis. Zugleich ist mir bewusst geworden, dass das Negativ-Image von Silny im Grunde allein vom Bürgerwellen-Pranger gespeist wurde, eine ausgesprochen unrühmliche Einrichtung der BW, die mittlerweile - ein Sieg der Vernunft - aus der Navigation der BW-Website verschwunden ist. Dennoch hatte der Pranger auch bei mir lange Zeit die gewünschte Wirkung: Silny? Igittigit! Aufgewacht bin ich erst, als ein Arzt mich nachdrücklich aufforderte, das Silny-Papier über gepulste Signale von der IZgMF-Seite zu nehmen. Einzige Begründung: Es käme von Silny! Nun, da wurde mir schlagartig klar, dass die Welt eben doch nicht - obwohl doch so schön praktisch - in schwarz und weiß oder gut und böse eingeteilt werden sollte, sondern auch die vielen Grautöne beachtet werden wollen. Im Klartext: Auch wenn Silny der Mobilfunkindustrie nahe stehen sollte finde ich (als Kritiker) seine Ausführungen zu gepulsten Signalen erhellend.

Ich habe mich da nie so sehr auf eine Seite eingelassen und habe diese Erfahrung so nie gemacht. Sie haben ja auch mal geschrieben, dass Sie sich regelrecht "vera...t" fühlen von den Kritikern der 1. Generation. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Gefühl jemand auf den Leim gegangen zu sein, zu einer Extremhandlung in die andere Richtung führen kann, was Ihnen und den anderen Verantwortlichen von so manchen Betroffenen ja vorgeworfen wird. Es ist ja nicht nur Ihre Erkenntnis, sondern sowohl KlaKla, Franz und auch Karl (Teilnehmer der 1. Stunden (zumindest fast) ) haben ja diesen extremen Blickrichtungswechsel vollzogen, und Ihr alle (bei Karl weiß ich es nicht) habt euch irgendwann hier mal dahingehend geäußert, dass Ihr denen auf den Leim gegangen seid. Menschlich kann ich das nachvollziehen, aber es ist nicht sachlich und korrekt, zumindest ich sehe das so.

Ähnlich steht's um Silny's Studien-Datenbank (EMF-Portal). Wer die allein deshalb meidet, weil sie von Silny und seinen Leuten aufgebaut wurde, ja mei, der schreibt dann eben solche unglücklichen Briefe wie der oben zitierte Herr Müller, und gibt damit klar zu verstehen, dass er für eine sachbezogene effiziente Auseinandersetzung nicht in Frage kommt. Denn dazu gehört es auch, sich nicht allein auf die eigenen Frontleute zu verlassen, sondern über den Tellerrand hinaus auch mal bei unabhängigen Stellen Informationen einzuholen oder - für hart Gesottene - sogar bei RDW & Co.

Ich behaupte mal, hinter so manchen Briefeschreibern stehen irgendwelche Strippenzieher und deshalb ist so mancher Betroffene auch ein Opfer von denen. Der wahre Grund kann ich bis heute für mich noch nicht erkennen. Es ist m.E. nicht nur eine Sache mit der man Geld machen kann, wie KlaKLa es immer wieder mal anführt. Manchmal denke ich, ob die sich zum einen in was verrannt haben und ohne Gesichtsverlust nicht mehr rauskommen (sieht KlaKla auch so), oder aber ist es dieses gewisses Gefühl der Wichtigkeit, die einem Macht und ein gutes Gefühl verleiht. Wer möchte nicht gerne bewundert werden und dieses Gefühl vermittelt bekommen, "wir glauben an dich, denn du wirst uns helfen" und schon fühlt man sich in der Pflicht und kommt da auch nicht mehr so richtig raus bzw. man glaubt das wirklich ohne Wenn und Aber, was man ständig erzählt.

Immer spurtreu an der Wand entlang

Thomas, Donnerstag, 07.02.2008, 02:22 (vor 5896 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Thomas, Donnerstag, 07.02.2008, 04:06

Mein Sohn z.B. kann schon deshalb nicht das Rauchen aufgeben, weil er mir diesen Triumpf niemals gönnen würde (obowhl es gar keiner wäre, sondern nur Erleichterung!)


Hallo Doris,

es ist schon spät, deshalb nur eine Annmerkung zu dem obigen Satz,
haben Sie denn etwa mal Ihrem Sohn das genau so mitgeteilt, wie´s hier oben steht?

Ich glaube, das Ihr Sohn möglicherweise Ihnen genau den "Gefallen" erfüllen
könnte, wenn nicht der "Druck des Triumpfes", sondern der "ehrlich sorgenden Mutter"
ihn erreichen würde.

(Wobei ich ausdrücklich hinzufügen möchte, das es manchmal schwierig ist
zu unterscheiden, sorge ich mich wirklich um den anderen, oder sind es eher "meine" Sorgen!
Diesen Unterschied kennt allerdings merkwürdigerweise jeder, zumindest für sich selbst im
"stillen Kämmerlein wo die Wahrheit wohnt"!.
Das Zugeben diesr Wahrheit ist aber leider manchmal etwas schwieriger, oder um mit Goethe zu schließen,
"Spring über deinen Schatten, und du landest in der Sonne", - ist also schon älter
und nicht auf meinem Mist gewaschen. ;-) )

Gruß Thomas

P.S. Antworte noch kuddel, vielleicht schaun Sie mal rein zum Thema Rauchen.
@ an Fee kommt noch, und an spatenpauli selbstverständlich auch.

Off topic - Das Leben mit Heranwachsenden

Doris @, Donnerstag, 07.02.2008, 16:41 (vor 5895 Tagen) @ Thomas

es ist schon spät, deshalb nur eine Annmerkung zu dem obigen Satz, haben Sie denn etwa mal Ihrem Sohn das genau so mitgeteilt, wie´s hier oben steht?

Wissen Sie, bei Heranwachsenden wird man manchmal oft über Nacht mit Dingen konfrontiert, mit denen man nicht unbedingt umgehen kann. Deshalb reagiert man oft eher emotional als besonnen. Die Besonnenheit und Nachdenklichkeit stellt sich meist erst dann ein, wenn man rückblickend dann erkennt, na ja, so erfolgreich war ich mit meinem Vorgehen nun nicht gerade. Also neigt man dazu - vor allen Dingen beim Erstgeborenen, wenn man noch so völlig unvorbereitet getroffen wird - oftmals zuerst falsch zu reagieren und zwar mit Druck und Zwang. Aus einer Hilflosigkeit raus merkt man zuerst auch mal gar nicht, wie ähnlich einem das eigene Kind sein kann. Oft wäre es sehr hilfreich in sich reinzuhorchen und sich zu fragen, wie würde ich darauf reagieren. Und er reagiert haargenau wie ich, hätte ich in mich reingehorcht, hätte ich wissen müssen, dass ich gerade bei ihm so nicht weiterkomme. Es entsteht eine Trotzhaltung und gerade beim Rauchen ist man schneller in der Sucht drin wie bei anderen Sachen. Er hat mir auch mal vorgeworfen, dass ich in seiner "Alkoholerprobphase" nicht so penetrant lästig gewesen wäre wie beim Rauchen und deshalb sei das für ihn sehr schnell vorüber gewesen. Hat er Recht, der Junge ;-) das war wirklich nicht lange ein Thema. Allerdings muss ich zum Thema Rauchen einräumen, dass unser Sohn schwere Neurodermitis hatte/hat und ich zum damaligen Zeitpunkt noch ganztags berufstätig war. Das waren harte Jahre für meinen Mann und mich ein quengelndes Kind, welches nachts nicht geschlafen hat im Wechsel durch die Gegend zu tragen und am anderen Tag wieder ganztags dem Job nachzugehen. Konsequent, wie es meine ARt ist, haben wir seine Haut aufgepäppelt mit allem was möglich war. Dass unsere Freude nicht allzugroß war, dass er sich in einem recht "unchristlichen" jugendlichen Alter anfing das Nikotin durch die mühsam aufgepäppelte Haut zu pusten, denke ich kann jeder nachvollziehen. Bis auf meinen Sohn, doch doch auch er zeigte großzügig Verständnis für unsere Wut, aber das war's dann auch.

Ich glaube, das Ihr Sohn möglicherweise Ihnen genau den "Gefallen" erfüllen könnte, wenn nicht der "Druck des Triumpfes", sondern der "ehrlich sorgenden Mutter" ihn erreichen würde.

Mit 19 Jahren haben vielleicht einige, aber meiner Einschätzung nach der größere Teil der Jugendlichen diese Denke noch nicht. Jungs hängen eh etwas hinterher. Mein Sohn würde weder mir den Triumpf gönnen, noch macht er sich Gedanken darüber ob ich mich um ihn sorge. Mich zu beruhigen, mir zu gefallen, das ist in seiner Prioritätenliste ziemlich unten angesiedelt, er muss niemand was beweisen, nur sich selber. Diese Gedankengänge sind mir nicht fremd, deshalb kann ich es gelassen sehen. Ich bin die Frau, die für Essen zu sorgen hat, - Essen steht in der Prioritätenliste auf Platz 1- und ansonsten ihm nicht auf die Nerven zu gehen habe.
Hört sich schlimm an. :-) Ist es nicht wirklich, man wächst in sowas rein, weiß es geht vorüber, aber anfangs ist es ganz schön heftig. Das kann auch manchmal ganz schön witzig sein und sorgt für manches lustige Gespräch zwischen meinem Mann und mir. Mein Sohn und ich, wir mögen uns eigentlich sehr gerne, ich ihn auf jeden Fall und er weiß es nur noch nicht ;-)
Da ich viel hinterfrage, lerne ich grundsätzlich aus Fehlern und gehe bei meinem zweiten Sohn (15 Jahre) ganz anders vor. Er ist von Natur aus auch nicht so schwierig wie der Große.

Für Thomas !

Doris @, Donnerstag, 07.02.2008, 22:12 (vor 5895 Tagen) @ Thomas

Für Doris!

Thomas, Freitag, 08.02.2008, 03:51 (vor 5894 Tagen) @ Doris

und für meinen Sohn ;-)

http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/vermischtes/200802/200802_5fdce9b583a5427c7b0a6d263a0481d6.html

Liebe Dris,

ich schweig´ mal eine Zeitlang, brauch´ wirklich mal `ne Pause!
Bleib Ihnen aber in der Erwiderung zu Ihrem posting erhalten. ;-)

Bis dahin, Thomas

warum fange ich zu rauchen an

Schmetterling @, Donnerstag, 07.02.2008, 09:53 (vor 5895 Tagen) @ Doris

...

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Aufspalten innerhalb des Kritikerlagers in 1. und 2. Generation diesen Resistenz noch mehr verfestigen könnte.

Ja, da haben Sie voll recht. Wissen Sie, ich habe da ein wenig auf Leute wie Herrn Krause gehofft, so ein bischen eine Annäherung in Richtung auf Vernunft und auf Bewiesenes, in Richtung Gemeinsamkeit und sachlicher Aufklärung.

Doch das was hier passiert, dass der Keil immer tiefer getrieben wird, um möglichst viel von der Mobilfunkerszene abzuspalten und zu zersplittern, kann ich gar nicht tolerieren. Bei den "normalen Menschen" den "Nichtkritikern" hinterläßt das den Eindruck, es seien mit den "Kritikern" nur ein paar Spinner am Werk, die stänkern und die Ängste verbreiten wollen.

So sehe ich das wenigstens und ich wende mich ab von denen, die sich da G2
nennen, und ich finde schlimm, wenn solche Slogans wie "Angstfalle Mobilfunkantenne" (versuchen Sie bitte das mal aus meiner Sicht zu sehen!), oder "Scheinheiligkeit..." geschrieben werden. Dieser Schreiber weiß nicht, was er für einen Schaden anrichtet mit häufig unqualifiziertem, nicht belegbaren Gequatsche.
Für mich ist der Punkt erreicht, symbolisch gesehen, dass "ich mit rauchen anfange", nur um mich von "solchen Personen" zu distanzieren. Und ich denke, anderen Kritikern geht es ebenso.

Warum versuchen solche Personen nicht, sollte noch eine alte Rechnung offen sein, die mit diesen Personen direkt zu klären?

Jetzt hat man nicht nur die "natürlichen" Feinde in Form der Betreiber als Gegner, sondern sehr viel schwieriger scheint der Umgang mit dem neuen Feind aus dem eigenen Lager zu sein.

Weil solche Personen Neutralität vorgaukeln, in Wirklichkeit aber schädlicher als die Betreiber sind (beleidigend und ohne Fachwissen). Da entsteht nur noch abgrundtiefer Hass und als Folge "böse beleidigende PDF´s".

Beispiel: RDW und Silny werden als "natürliche Feinde" der Kritiker betrachtet, egal was die beiden sagen, es zählt nicht, weil sie ja von der Industrie "gekauft" sind.

Die beiden sehe ich als "keine schlechten Figuren im Spiel" und schon gleich gar nicht als Feinde, weil sie wissen, wovon sie reden. Dass sie etwas "übersehen" in ihren Überlegungen, ist eine andere Sache. Dadurch entsteht kein Hass; vor den Personen habe ich Achtung. (zumindestens bei mir)

...

Ich behaupte mal, hinter so manchen Briefeschreibern stehen irgendwelche Strippenzieher und deshalb ist so mancher Betroffene auch ein Opfer von denen. Der wahre Grund kann ich bis heute für mich noch nicht erkennen.

Doris, ich denke, wer einmal weiß, wie schlimm belastend ES wirklich sein kann (ich verkneife mir hier "tillysche" Ausdrücke), der braucht keine Strippenzieher. Der versucht sich nur noch zu wehren (oder er ergibt sich in sein Schicksal und versucht nur irgendwie den Tag ganzbeinig zu überstehen).


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

warum fange ich zu rauchen an

Doris @, Donnerstag, 07.02.2008, 17:31 (vor 5895 Tagen) @ Schmetterling

Ja, da haben Sie voll recht. Wissen Sie, ich habe da ein wenig auf Leute wie Herrn Krause gehofft, so ein bischen eine Annäherung in Richtung auf Vernunft und auf Bewiesenes, in Richtung Gemeinsamkeit und sachlicher Aufklärung.

Ich schätze Herrn Krause auch und sehe es aber bei ihm schon als menschliche Größe an sich in Sachen Mobilfunkkritik weiter zu entwickeln und durch diese Entwicklung aber auch versucht gerade mit dem IZgMF einen gemeinsamen Nenner zu finden und zu differenzieren zwischen der neuen Blickrichtung, die er mit dem IZgMF teilen kann und zwischen der manchmal etwas unglücklichen Vorgehensweise. Das gelingt nicht jedem, was schade ist, denn das IZgMF ist in seiner Form der Mobilfunkkritik einzigartig. Und bis auf paar Dinge, mit denen ich auch nicht einig bin, ist es für mich die richtige Sicht der Dinge.

Doch das was hier passiert, dass der Keil immer tiefer getrieben wird, um möglichst viel von der Mobilfunkerszene abzuspalten und zu zersplittern, kann ich gar nicht tolerieren.

Mich wundert es eigentlich immer wieder, dass offensichtlich außer mir niemand eine Veränderung in der Vorgehensweise und auch im Ton erkennen kann. Aber ich halte daran fest, dass dies so ist in jüngster Zeit und sehe es deshalb nicht so, dass der Keil immer tiefer getrieben wird. Aber das zu erkennen, setzt einfach auch voraus etwas genauer hinzuschauen und kleine Feinheiten zu erkennen und auch seine eigene Vorgehensweise den 2 G Kritikern gegenüber auf den PRüfstand zu stellen. Denn es erscheint mir als normal, wenn ständig gestichelt wird und alte Dinge ausgegraben werden, dass dann derjenige schon mal explosiv reagiert und schon fühlt man sich wieder bestätigt. Aber ich sehe das als Wechselspiel, das liegt immer an beiden. Ich mag es sowieso überhaupt gar nicht, auch in meinem privaten Umfeld, wenn man jemand ständig an seinen alten Vergehen misst. Derjenige hat nie eine Chance, dass eine versuchte Veränderung vom anderen auch wahrgenommen wird. Und wir ändern einen Menschen ja nicht komplett in seiner ARt zu reagieren, emotionale überschäumende Menschen können sich lediglich zurücknehmen, und wenn man sie reizt verfallen sie wieder in ihr altes Verhaltensmuster, was für mich nachvollziehbar ist. Auch in seinem privaten Umfeld muss man sich im Umgang auf die unterschiedlichen Menschen einstellen, wenn für einen ein möglichst gewinnbringendes ERgebnis rauskommen soll.

Bei den "normalen Menschen" den "Nichtkritikern" hinterläßt das den Eindruck, es seien mit den "Kritikern" nur ein paar Spinner am Werk, die stänkern und die Ängste verbreiten wollen.

M.E. wird sehr viel Angst verbreitet, was ich aufs Schärfste verurteile. Was der Hintergrund ist, weiß ich nicht. Ich unterstelle niemand Absicht, sondern eher Unwissenheit und Kritikresistenz.

So sehe ich das wenigstens und ich wende mich ab von denen, die sich da G2
nennen, und ich finde schlimm, wenn solche Slogans wie "Angstfalle Mobilfunkantenne" (versuchen Sie bitte das mal aus meiner Sicht zu sehen!), oder "Scheinheiligkeit..." geschrieben werden. Dieser Schreiber weiß nicht, was er für einen Schaden anrichtet mit häufig unqualifiziertem, nicht belegbaren Gequatsche.

Ich kann Ihnen als Betroffene auf jeden Fall einräumen, dass es gerade für Sie schlimm ist, wenn solche Slogans verbreitet werden. Aber gleichzeitig pauschalisieren Sie die G2 Kritiker, wenden sich von denen ab und bemühen sich nicht einen gemeinsamen Nenner zu finden, wo Sie ansetzen können eine Ebene zu finden mit Leuten, die letztendlich derselben Frage nachgehen "Ist die Mobilfunktechnologie gesundheitsschädlich ja oder nein"

Für mich ist der Punkt erreicht, symbolisch gesehen, dass "ich mit rauchen anfange", nur um mich von "solchen Personen" zu distanzieren. Und ich denke, anderen Kritikern geht es ebenso.

Das ist wie bei der Erziehung und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Erziehung nicht nur bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist. Viele Erwachsene zeigen ähnliche Verhaltensmuster wie Jugendliche und brauchen genauso festgesteckte Grenzen und Vorgaben wie ein Heranwachsender. Und dieser Satz von Ihnen drückt genau das aus, was ich gestern in meinem Posting rüberbringen wollte. Wenn es uns wichtig ist, ein Umdenken zu erreichen, dann müssen wir unsere Vorgehensweise hinterfragen, damit wir die Leute nicht noch weiter dahintreiben, wo wir sie nicht haben wollen und wo wir sie dann in ihrer Art zu reagieren nicht akzeptieren können, weil es unserem eigenen Engagement schadet. Auch muss so manche Extremhaltung in der veränderten Blickrichtung rausgenommen werden.

Warum versuchen solche Personen nicht, sollte noch eine alte Rechnung offen sein, die mit diesen Personen direkt zu klären?

Da haben Sie Recht, hier müsste mehr differenziert werden. Wenn die Haltung aus einer "ich habe mich verarschen lassen" hervorgegangen ist, muss man sich einfach auch mal klar vor Augen halten, der andere hat mich nicht gezwungen diesen WEg mit ihm zu gehen und das alles zu glauben, sondern ich bin diesen Weg freiwillig mitgegangen und ich habe mich vor den Karren spannen lassen.

Weil solche Personen Neutralität vorgaukeln, in Wirklichkeit aber schädlicher als die Betreiber sind (beleidigend und ohne Fachwissen).

Das kann ich so nicht mit Ihnen teilen. Die Frontleute der 1. Generation haben auch kein Fachwissen und sind oft nicht mal bereit neue Erkenntnisse anzunehmen. Und diese Leute halten oft Vorträge und machen den Leuten Angst. Sie können dem Laienpublikum alles erzählen, die glauben Ihnen alles und ich finde, diese Leute haben eine Verantwortung. Es ist zwar Balsam für die Seele, wenn man verstanden wird (das ist auf allen andere Gebieten im Leben auch so), aber es ist Ihnen nicht gedient damit, wenn man so nicht weiterkommt und Sie sich Leuten anschließen, die aufgrund von Verbreiten von Unwahrheiten nicht mehr ernstgenommen werden.

Fortsetzung folgt....

Tags:
Kritikresistent

warum fange ich zu rauchen an

Schmetterling @, Sonntag, 10.02.2008, 15:14 (vor 5892 Tagen) @ Doris

M.E. wird sehr viel Angst verbreitet, was ich aufs Schärfste verurteile. Was der Hintergrund ist, weiß ich nicht.

Vielleicht ist das so, wie bei meiner Großmutter, die uns Kindern immer Angst vor dem Fluss gemacht hat. Obwohl er nicht groß ist und im Sommer zu dreiviertel austrocknet, sind schon etliche Menschen in ihm ertrunken.

Für mich ist der Punkt erreicht, symbolisch gesehen, dass "ich mit rauchen anfange", nur um mich von "solchen Personen" zu distanzieren. Und ich denke, anderen Kritikern geht es ebenso.

Das ist wie bei der Erziehung und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Erziehung nicht nur bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist. Viele Erwachsene zeigen ähnliche Verhaltensmuster wie Jugendliche und brauchen genauso festgesteckte Grenzen und Vorgaben wie ein Heranwachsender. Und dieser Satz von Ihnen drückt genau das aus, was ich gestern in meinem Posting rüberbringen wollte.

Deshalb habe ich das so geschrieben. Ich habe "hier" einen Erziehungsprozess durchgemacht und meine Meinung gebildet.
Ich distanziere mich von denen, die in gesundheitlichen Problemen mit Mobilfunktechnik nur ein "Angstproblem" sehen. Ich kann das Wort "Angst" und auch auch "keine Sorgen machen" nicht mehr hören. Es ist ein völlig falscher Ansatz.

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

warum fange ich zu rauchen an - Teil 2

Doris @, Donnerstag, 07.02.2008, 17:47 (vor 5895 Tagen) @ Schmetterling

Weil solche Personen Neutralität vorgaukeln, in Wirklichkeit aber schädlicher als die Betreiber sind (beleidigend und ohne Fachwissen). Da entsteht nur noch abgrundtiefer Hass und als Folge "böse beleidigende PDF´s".

Sehe ich auch wieder aus einer anderen Sicht. Die Folge darauf muss nicht zwangsläufig in hasstriefenden PDFs enden. Ziehen wir nochmals Herrn Krause heran. Glauben Sie, ein Herr Krause würde hintenrum mit Verbreiten von hasserfüllten PDFs reagieren? Er war der einzige, der hier angetreten ist um seinen Standpunkt darzustellen. Es liegt im Charakter der Person, wie man reagiert. Ich kann z.B. durchaus nachvollziehen, dass Herr Funk auf das IZgMF sauer ist, aber durch die Art bzw. die Worte, wie er reagiert hat, kann man nur verlieren.

Beispiel: RDW und Silny werden als "natürliche Feinde" der Kritiker betrachtet, egal was die beiden sagen, es zählt nicht, weil sie ja von der Industrie "gekauft" sind. Die beiden sehe ich als "keine schlechten Figuren im Spiel" und schon gleich gar nicht als Feinde, weil sie wissen, wovon sie reden. Dass sie etwas "übersehen" in ihren Überlegungen, ist eine andere Sache. Dadurch entsteht kein Hass; vor den Personen habe ich Achtung. (zumindestens bei mir)

Zu Silny kann ich gar nichts sagen. RDW sehe ich auch nicht als Feind, sondern mit seinem Fachwissen und seiner Homepage als unentbehrlichen Teil in einer sachlich korrekten Kritikerarbeit. Aber als absolut neutral würde ich Herrn Wölfle nun auch nicht gerade sehen. Manche Kommentare sind schon entsprechend "eingefärbt", aber so wie halt bei den Kritikern auch, egal wie sachlich die arbeiten wollen. Bei Herrn Wölfle sehe ich es so, er findet das Haar in der Suppe, und sei es noch so klein und schafft es so einer u.U. durchaus seriösen ARbeit einen Negativtouch zu verleihen.

Ich behaupte mal, hinter so manchen Briefeschreibern stehen irgendwelche Strippenzieher und deshalb ist so mancher Betroffene auch ein Opfer von denen. Der wahre Grund kann ich bis heute für mich noch nicht erkennen.

Doris, ich denke, wer einmal weiß, wie schlimm belastend ES wirklich sein kann (ich verkneife mir hier "tillysche" Ausdrücke), der braucht keine Strippenzieher. Der versucht sich nur noch zu wehren (oder er ergibt sich in sein Schicksal und versucht nur irgendwie den Tag ganzbeinig zu überstehen).

Aber dann muss die Gegenfrage erlaubt sein, warum schreiben Sie dann keine solchen Briefe, an denen man Sie aufknüpfen kann? Warum arbeiten Sie nicht in erster Reihe mit den Frontleuten zusammen und geben Ihren Namen und Ihre Person her sich vorführen zu lassen? Deshalb sehe ich es immer noch so, dass manche Betroffene Opfer so mancher Strippenzieher sind.

Gruß
Doris

warum fange ich zu rauchen an - Teil 2

Schmetterling @, Sonntag, 10.02.2008, 15:32 (vor 5892 Tagen) @ Doris

Sehe ich auch wieder aus einer anderen Sicht. Die Folge darauf muss nicht zwangsläufig in hasstriefenden PDFs enden.

Hat es aber. Das sind die, die sich am schlimmsten verhöhnt gefühlt haben (so würde ich es für mich interpredieren).

Ziehen wir nochmals Herrn Krause heran. Glauben Sie, ein Herr Krause würde hintenrum mit Verbreiten von hasserfüllten PDFs reagieren? Er war der einzige, der hier angetreten ist um seinen Standpunkt darzustellen. Es liegt im Charakter der Person, wie man reagiert. Ich kann z.B. durchaus nachvollziehen, dass Herr Funk auf das IZgMF sauer ist, aber durch die Art bzw. die Worte, wie er reagiert hat, kann man nur verlieren.

Hier kann ich jedem Satz zustimmen.

Ich behaupte mal, hinter so manchen Briefeschreibern stehen irgendwelche Strippenzieher und deshalb ist so mancher Betroffene auch ein Opfer von denen.

Ich denke, dass (die meisten) Betroffene keinen Strippenzieher brauchen.

Aber dann muss die Gegenfrage erlaubt sein, warum schreiben Sie dann keine solchen Briefe, an denen man Sie aufknüpfen kann?

Manchmal frage ich mich das auch. Ich bin nicht so der Typ, der Konfrontation sucht.

Warum arbeiten Sie nicht in erster Reihe mit den Frontleuten zusammen und geben Ihren Namen und Ihre Person her sich vorführen zu lassen?

Weil ich kein Mobilfunkkritiker bin.

Deshalb sehe ich es immer noch so, dass manche Betroffene Opfer so mancher Strippenzieher sind.

Echt "Betroffene" sind "Opfer" der nicht 100 Prozent gesundheitskonformen Technik, sonst nix!

der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Vom guten zum bösen Mobilfunkkritiker

Karl, Freitag, 08.02.2008, 09:12 (vor 5894 Tagen) @ Schmetterling

Bei den "normalen Menschen" den "Nichtkritikern" hinterläßt das den Eindruck, es seien mit den "Kritikern" nur ein paar Spinner am Werk, die stänkern und die Ängste verbreiten wollen.

Sie wollen der bitteren Wahrheit nicht ins Gesicht sehen. Mobilfunkkritiker sind eine verschwindende Minderheit. Manch ein Kritiker enthauptet sich selbst durch seine Aussage. Erkennt nicht nur der Profi dank zweier Internet-Foren.

Sie Schmetterling unterschlagen die Tatsachen. Moblfunkkritiker der 1. Generation lehnen kritische Gespräche ab. Das ist in diesem Forum gut dokumentiert.
Mal abgesehen von den unterschiedlichen Verbalen Ausrutschern und Unterstellungen. Diese Mobilfunkkritiker greifen Personen an nicht aber die Argumente. Fassen sie sich mal an die eigene Nase.

Die Bürgerwellen samt ihrer Anhänger ist gescheitert. Die Welle ist gestrandet, es konnte sich kein Tsunami entwickelt dank der "professionellen" Arbeit!

Wer ist gut und wer böse?

Schmetterling @, Samstag, 09.02.2008, 09:05 (vor 5893 Tagen) @ Karl

Sie wollen der bitteren Wahrheit nicht ins Gesicht sehen. Mobilfunkkritiker sind eine verschwindende Minderheit.

Glauben Sie, ich weiß das nicht? Muss man deshalb mit aller Gewalt daran arbeiten (provozieren), dass die sich auch noch uneins sind?
Genau deshalb mein Beitrag!

Mal abgesehen von den unterschiedlichen Verbalen Ausrutschern und Diese Mobilfunkkritiker greifen Personen an nicht aber die Argumente.

Ich habe keinen Namen genannt. Sondern Argumente, falls Sie das vielleicht überlesen haben sollten.


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Wer ist gut und wer böse?

AnKa, Samstag, 09.02.2008, 16:28 (vor 5893 Tagen) @ Schmetterling

Sie wollen der bitteren Wahrheit nicht ins Gesicht sehen. Mobilfunkkritiker sind eine verschwindende Minderheit.

Glauben Sie, ich weiß das nicht? Muss man deshalb mit aller Gewalt daran arbeiten (provozieren), dass die sich auch noch uneins sind?

Wie kann man denn daran interessiert sein, mit Leuten "eins" sein zu wollen, die weder rationalen Argumenten zugänglich sind, noch gewillt sind, in eine faire Diskussion zu treten?

Dieses Forum, das Beste unter denjenigen seltenen, die von Mobilfunkkritikern "gemanagt" werden, ist der lebendige Beweis dafür, daß Mobilfunkkritiker der sogenannten "1. Generation" nicht willens und nicht fähig scheinen, ihre Thesen auf den Prüfstand zu stellen. Sie stellen sich schlicht nicht dem Gegenargument. Stattdessen kommen regelmäßig Sumnpfblasen in Gestalt verbreiteter Warn- oder Mahnschreiben hoch, dieses Forum zu meiden - einen Platz also, auf dem Meinungen gegenüberstehen. Solche Appelle richten sich ihrem Wesen nach gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Da dient das Vehikel "Mobilfunkkritik" wohl manchem nur als Maskerade für den Transport einer diskurs-, demokratie-, wissenschafts- und modernitätsfeindlichen Einstellung.

Übrigens sind persönliche Unterstellungen und persönliche Angriffe auf Andersdenkende, die man als "Gegner" behandelt, und auf Politiker und Wissenschaftler, die man für "gekauft" hält, für diese Geisteshaltung nicht bloß symptomatisch, sondern geradezu typisch. Da haben Sie ein prima Erkennungsmerkmal zur Verfügung. Achten Sie mal drauf.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
, Verschwörung, Ablenkung, Vehikel

a propos...

AnKa, Samstag, 09.02.2008, 17:18 (vor 5893 Tagen) @ AnKa

Dieses Forum, das Beste unter denjenigen seltenen, die von
Mobilfunkkritikern "gemanagt" werden...

Unser Forum schließt

Wegen des erheblichen Arbeitsaufwandes haben wir das Forum dieser Seite schließen müssen. Wir danke für Ihr Verständnis und die vielen interessanten Beiträge.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Warum fange ich zu stänkern an?

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.02.2008, 19:50 (vor 5894 Tagen) @ Schmetterling

Ja, da haben Sie voll recht. Wissen Sie, ich habe da ein wenig auf Leute wie Herrn Krause gehofft, so ein bischen eine Annäherung in Richtung auf Vernunft und auf Bewiesenes, in Richtung Gemeinsamkeit und sachlicher Aufklärung.

Auf Seiten der Fundis hat es kein Interesse an einer Annäherung in Richtung auf Vernunft und auf Bewiesenes, in Richtung Gemeinsamkeit und sachlicher Aufklärung gegeben. Oder haben Sie etwas davon bemerkt, auch in nur homöopatischer Konzentration?

Doch das was hier passiert, dass der Keil immer tiefer getrieben wird, um möglichst viel von der Mobilfunkerszene abzuspalten und zu zersplittern, kann ich gar nicht tolerieren.

Aus meiner Sicht haben Sie den Tunnelblick, Schmetterling. Hier wird weder abgespalten noch zersplittert. Denn wenn es so wäre, dann müssten sich von den Abgespalteten und Zersplitterten ja irgendwelche Spuren finden lassen, wenn schon nicht hier, dann eben anderswo. Ich kann solche Spuren aber nirgends finden - bis auf eine: Und das ist die Spur derjenigen, die den Durchlauferhitzer "Mobilfunkdebatte" erkaltet verlassen haben und wieder den schöneren Dingen des Lebens nachgehen. Sie werfen uns somit faktisch vor, dass wir die Leute nicht in Panik versetzen und nicht bei der Stange halten, sondern dass wir sie aus dem künstlich erzeugten Angstnebel hinauslotsen. Mit diesem Vorwurf, Schmetterling, kann ich ausgesprochen gut leben.

Bei den "normalen Menschen" den "Nichtkritikern" hinterläßt das den Eindruck, es seien mit den "Kritikern" nur ein paar Spinner am Werk, die stänkern und die Ängste verbreiten wollen.

Nochmal Tunnelblick. Ja, normale Menschen sehen das so, diese Erfahrung machen auch wir immer wieder neu. Das uns anzulasten ist ebenso kurios wie schmeichelhaft. Schmetterling, es sind allein die Kapriolen der Fundis, die zu dieser Einschätzung bei Nichtkritikern führen, und nicht die Kritik an diesen Kapriolen. Sie fallen hier wieder auf alte Positionen zurück, von denen ich hoffte, dass Sie diese längst überwunden haben.

So sehe ich das wenigstens und ich wende mich ab von denen, die sich da G2 nennen, und ich finde schlimm, wenn solche Slogans wie "Angstfalle Mobilfunkantenne" (versuchen Sie bitte das mal aus meiner Sicht zu sehen!), oder "Scheinheiligkeit..." geschrieben werden.

Wann endlich lernen Sie zu differenzieren. Wenn Sie Ärger mit KlaKla haben, dann tragen Sie diesen mit ihm aus oder lassen Sie's, aber hören Sie doch endlich mal mit Ihrem Anspruch auf Sippenhaft auf.

Dieser Schreiber weiß nicht, was er für einen Schaden anrichtet mit häufig unqualifiziertem, nicht belegbaren Gequatsche. Für mich ist der Punkt erreicht, symbolisch gesehen, dass "ich mit rauchen anfange", nur um mich von "solchen Personen" zu distanzieren. Und ich denke, anderen Kritikern geht es ebenso.

Zuweilen überqueren ältere Passanten vor meiner Motorhaube die Straße, ganz gemächlich. Und dabei schauen sie demonstrativ in die andere Richtung, um die Rücksicht, die sie beanspruchen, zu erzwingen.

Warum versuchen solche Personen nicht, sollte noch eine alte Rechnung offen sein, die mit diesen Personen direkt zu klären?

Schmetterling: Was ist eigentlich die Steigerung von blauäugig?

Weil solche Personen Neutralität vorgaukeln, in Wirklichkeit aber schädlicher als die Betreiber sind (beleidigend und ohne Fachwissen). Da entsteht nur noch abgrundtiefer Hass und als Folge "böse beleidigende PDF´s".

Tunnelblick die Dritte: Schmetterling, Sie durchschauen aber auch alles, vor Ihnen lässt sich nichts verbergen. Nur, Ihre Geschichte hat einen kleinen Haken: Sie stimmt nicht. Und warum nicht? Weil die Quelle Ihrer Weisheit über "solche Personen" dieses Forum ist. Ein offenes Forum, hier darf sich jeder selber eine Meinung bilden und diese auch vertreten. Auch Sie. Meine Meinung aber ist: Sie schreiben Blech, denn wenn hier wirklich jemand "Neutralität" nur vorgaukeln täte, würden doch gerade Sie dies mit Sicherheit nicht unwidersprochen lassen. In diesem Sinne braucht es wirklich keine selbsternannten Enthüller, die uns allen mal so richtig einschenken, was Schein ist und was Wirklichkeit. Oder trainieren Sie jetzt hier etwa einen ersten öffentlichen Auftritt als neue Lichtgestalt der Fundis? ;-)

Die beiden sehe ich als "keine schlechten Figuren im Spiel" und schon gleich gar nicht als Feinde, weil sie wissen, wovon sie reden. Dass sie etwas "übersehen" in ihren Überlegungen, ist eine andere Sache. Dadurch entsteht kein Hass; vor den Personen habe ich Achtung. (zumindestens bei mir)

Na also, geht doch. Sobald das IZgMF oder 2G-Kritiker aus dem Spiel sind, normalisiert sich ihr Blickwinkel.

Doris, ich denke, wer einmal weiß, wie schlimm belastend ES wirklich sein kann (ich verkneife mir hier "tillysche" Ausdrücke), der braucht keine Strippenzieher. Der versucht sich nur noch zu wehren (oder er ergibt sich in sein Schicksal und versucht nur irgendwie den Tag ganzbeinig zu überstehen).

Begründen kann ich's jetzt nicht, aber der Begriff sich "wehren" anstelle von "schützen" hat mMn etwas zu bedeuten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Tunnelblick, Durchlauferhitzer

Wer provoziert ständig?

Schmetterling @, Samstag, 09.02.2008, 08:58 (vor 5893 Tagen) @ H. Lamarr

Weil Mobilfunkantennen keine Angstfallen sind.

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Was provoziert sie?

KlaKla, Samstag, 09.02.2008, 20:53 (vor 5893 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 09.02.2008, 21:28

Weil Mobilfunkantennen keine Angstfallen sind.

Da muss ich ihnen aber widersprechen. Mobilfunkantennen sind durchaus Angstfallen. Je nach Kenntnisstand besorgter Bürger und je nach Aufklärung der Aufklärer. Protest, selbst gegen gutem Standort.

Sie Schmetterling, fühlen sich provoziert, weil ich so denke?

Denken sie mal darüber nach, was Referenten anrichten, wenn sie ausführlich über die Gefahr der Mobilfunkantennen referieren, Handy-Studien anführen, bestimmte Leute, die ich als Opfer bezeichne, vorführen und nichts bzgl. Handynutzung sagen.

Das die Vorgeführten (Opfer) nicht merken oder wahr haben wollen, dass sie Mittel zum Zweck sind, verstehe ich aber das ändert nichts an ihrer Situation. Sie, die Vorgeführten wirken auf mich verbittert und werden immer aggressiver.

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Meine Meinungsäußerung

Was provoziert sie?

Schmetterling @, Sonntag, 10.02.2008, 15:59 (vor 5892 Tagen) @ KlaKla

Da muss ich ihnen aber widersprechen. Mobilfunkantennen sind durchaus Angstfallen.

Mobilfunkantennen können krank machen (merke ich an meinem eigenen "Befinden"). Je nachdem wie dicht man dranwohnt, je nachdem welche Antennen und welche andere Technik noch vorhanden ist. Es gibt kaum ordentliche Untersuchungen zu gesundheitlichen Parametern, die sich im Körper ändern, wenn die Person einer unbestimmten Strahlung ausgesetzt ist. Gesundheitsämter interessiert es nicht, ob der Gesundheitsstatus seiner Bevölkerung unter einer bestimmten Bestrahlung leidet.

(Spatenpauli, haben Sie Antwort erhalten vom Sonthofener Gesundheitsamt, bzgl. der 600 % Zunahme an Krebsbehandlungen?)

... und nichts bzgl. Handynutzung sagen.

Handynutzung gehört selbstverständlich auch zu den "ungesunden" Techniken, je nachdem, wieviel man es nutzt. Aber jeder kann sein Handy ausschalten, wenn er es möchte, nicht wahr?

Das die Vorgeführten (Opfer) nicht merken oder wahr haben wollen, dass sie Mittel zum Zweck sind, verstehe ich aber das ändert nichts an ihrer Situation. Sie, die Vorgeführten wirken auf mich verbittert und werden immer aggressiver.

Die Opfer sind wohl Opfer von was anderem, nicht wahr? Und mit dem "verbittert werden" und dem "aggressiver werden" ... wie gut kann ich das verstehen.

So, das war jetzt mein vorerst letzter Beitrag. Ob ich mich irgendwann mal wieder melde, wird die Zeit zeigen. Ich kann einen Teil der Beiträge einfach nicht mehr ertragen. Und ich bin`s müde, dem zu widersprechen.

Viel Glück im Kampf gegen die Angst!


der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Was provoziert sie?

Fee, Sonntag, 10.02.2008, 19:04 (vor 5892 Tagen) @ Schmetterling

So, das war jetzt mein vorerst letzter Beitrag. Ob ich mich irgendwann mal wieder melde, wird die Zeit zeigen. Ich kann einen Teil der Beiträge einfach nicht mehr ertragen. Und ich bin`s müde, dem zu widersprechen.

Viel Glück im Kampf gegen die Angst!

der Schmetterling

Ich bedauere es zwar, dass dies Ihr vorerst letzter Beitrag ist, kann es jedoch verstehen. Meiner Meinung nach würde es helfen, wenn alle Beteiligten ohne die eigene Meinung aufgeben zu müssen, versuchen sich ein wenig in die jeweilige andere Sicht der Dinge einzufühlen.

Was provoziert sie?

AnKa, Sonntag, 10.02.2008, 23:43 (vor 5892 Tagen) @ Fee

Meiner Meinung nach würde es helfen, wenn alle Beteiligten ohne die eigene Meinung aufgeben zu müssen, versuchen sich ein wenig in die jeweilige andere Sicht der Dinge einzufühlen.

Ich finde nicht, daß man von anderen verlangen kann, freiwillig in einen Horrorfilm zu gehen.

Die Verschwörungs- und Angstwelt mancher strammer Alt-Anti-Mobilfunk-"Mitstreiter" hat psychotische Ausmaße. In so etwas muß sich niemand sehenden Auges "einfühlen".

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Was provoziert sie?

AnKa, Sonntag, 10.02.2008, 23:40 (vor 5892 Tagen) @ Schmetterling

So, das war jetzt mein vorerst letzter Beitrag. Ob ich mich irgendwann mal wieder melde, wird die Zeit zeigen. Ich kann einen Teil der Beiträge einfach nicht mehr ertragen. Und ich bin`s müde, dem zu widersprechen.

Viel Glück im Kampf gegen die Angst!

Ich für mein Teil muss den nicht führen.

Ihre Entscheidung ist weise, mir scheint, Sie müssen sich auf andere Gedanken bringen. Die Fixierung auf die Sendemasten kann in der Tat krank machen. Gehen Sie in etwas Neues hinein. Lernen Sie Menschen kennen, machen Sie Yoga oder Tai Chi, oder besuchen Sie einen interessanten Workshop, auf dem Sie anderen Menschen begegnen.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Das Spiel mit den Medien

Doris @, Donnerstag, 07.02.2008, 00:02 (vor 5896 Tagen) @ KlaKla

Abzuwarten ist nun die Reaktion der Oberammergaue auf das Angebot "Selbstversuch und Kritiker aus den eigenen Reihen zu überzeugen".

Ist das eigentlich schon der richtige Link, auf den Sie verwiesen haben? Oder meinten Sie diese Geschichte hier?

Was für eine Reaktion der Oberammergauer wird denn hier erwartet?
Werden die angeschrieben oder geht man davon aus, die lesen hier mit und melden sich dann auf das Angebot?

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