Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES ▼ (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.12.2007, 01:58 (vor 5983 Tagen)

Dieser Diskussionsstrang hier ist die Fortsetzung einer Diskussion, die in einem thematisch anderen Strang begann:

1. - Spatenpauli - Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES
2. - Antwort von Anka auf Spatenpauli
3. - Antwort von Fee auf Spatenpauli
4. - - Antwort von Doris auf Fee
5. - - - Anwort von Fee auf Doris

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17092

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Text von Doris

Schmetterling @, Sonntag, 02.12.2007, 05:48 (vor 5982 Tagen) @ H. Lamarr

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES (Allgemein)
verfasst von Doris , 01.12.2007, 22:28

Bei der Diskussion um Elektrosensibilität ist es wie bei der "theoretischen" und "praktischen" Kindererziehung, da kommt man auch irgendwie nie zusammen.

In dem Moment, als Sie Ihren Beitrag eingstellt habe, hatte ich spatenpaulis Text fertiggelesen und die für mich darin enthaltene Botschaft deckt sich eigentlich mit dem, was ich hier die letzten Tage immer wieder mal andiskutiert habe und nicht weitergekommen bin.
So z.B. meine Frage an Schmetterling "ob sie sich von den Frontleuten gut vertreten fühlt" Leider wurde die Diskussion nicht weitergeführt, Sie haben das Thema auch im Gigaherz aufgenommen, dort zwar erklärt, es liegt nicht an den Frontleuten, aber zu einem konstruktiven Ergebnis ist für mich die Sache nicht gekommen.
Deshalb würde mich eine detaillierte statt einer pauschalen Kritik an spatenpaulis Beitrag interessieren.
Auch wenn die Fragen nicht an mich gerichtet sind, möchte ich mich dazu äußern, da ich der Elektrosensibilität auf der einen Seite anders gegenüberstehe wie manche hier im Forum, aber ich mich auch darüber ärgere, dass man da oft gegen eine Wand läuft.

Hängt es für Sie von der Anzahl ab, ob ein Leid bedeutungslos ist oder nicht?

Es hängt nie von der Anzahl ab, ob ein Leid bedeutungslos ist. Aber es hängt speziell bei diesem Thema, wo sich eine Gruppe Betroffener (deren Anzahl je nach Strömung in der Größenordnung sehr stark schwankt) gegen den Rest der Welt stellt, zum einen sehr stark davon ab, wie groß ist die Anzahl der Leidenden, wie anerkannt ist dieses Leiden und wie ernst kann man sowohl die Anzahl als auch das Leiden nehmen. Und daran hapert es m.E. stark. Darauf gehe ich weiter unten nochmals ein.

Ab welcher Anzahl wäre ES für Sie bedeutungsvoll?
Wäre es für Sie ebenso bedeutungslos, wenn es Sie oder Ihre Familie treffen würde?

Ich verstehe diese Frage von Ihnen als Betroffene, die gegen das maßlose Aufrüsten antritt. Aber es ist eigentlich eine Frage, die einem nur ein schlechtes Gewissen macht. Denn Leid, das einen selber oder die eigene Familie betrifft, ist nie bedeutungslos. Aber es gibt viele seltene KRankheiten, die für den Betroffenen unweigerlich tödlich verlaufen, aber aufgrund der geringen Anzahl der von dieser Krankheit Betroffenen nicht erforscht wird, weil es der breiten Masse "nichts bringt".

Ich fand spatenpaulis Beitrag deshalb gut, weil er für mich das geschrieben hat, was mir heute mittag durch den Kopf ging, als ich caros Schilderung gelesen habe. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es caro nach Auszug aus ihrer stark belasteten Wohnung so gut geht, dass sie mit anderen Funkbelastungen, die das tägliche Leben mit sich bringen, leben kann. Bei Ihnen scheint die Sache anders zu sein. Auch ich setze auf Betroffene wie Caro, aber auch Schmetterling, - die ihr Problem sehr analytisch angeht -, die m.E. eher was erreichen können. Sie wissen auch, dass ich Ihre Anwesenheit als Betroffene hier im Forum immer für wichtig erachtet habe. Allerdings unterscheiden sich oft Ihre Beiträge hier von denen die Sie im Gigaherz einstellen. M.E. stellen Sie dort unter Gleichgesinnten Ihre Leidensdruck oft anders dar als hier. Allerdings gehören Ihren Beiträge im Gigaherz trotzdem zu den größtenteils sachlichen Beiträgen. Dieser Vorwurf, dass die Betroffenen sehr häufig in die Psychoecke gestellt werden, liegt m.e. auch daran, dass leider doch einige durch ihre Selbstdarstellung dafür sorgen, dass es so ist. Jeder Betroffene weiß selber, dass er durch diese Schilderungen von Nicht-Betroffenen gerne erst mal als Spinner gesehen wird. Meine Bekannte z.B. war immer sehr vorsichtig mit ihren Symptomschilderungen, weil ihr sehr wohl bewusst war, dass Nicht-Betroffene sie nur ungläubig anschauen und sie für verrückt halten.

Ich würde z.B. Caro niemals in diese Spinnerecke stellen, das sind die Menschen, die was bewegen könnten und ich bin immer noch der Meinung, dass Euch die Frontleute nicht wirklich gut vertreten. Egal wie bemüht und engagiert diese sind, diese werden euch nicht weiterbringen. Ich möchte das starke Engagement von Frau Dr. Waldmann-Selsam und auch von den anderen nicht runtermachen, aber ich bin der Meinung, die haben ihre Chance vertan. Glauben Sie ein BfS oder eine andere Institution wird urplötzlich einen Dr. Scheiner ernstnehmen, nachdem die ihn vom Runden Tisch schon ausgeschlossen haben, oder einen weiteren ewig gleichen Brief von Frau Dr. Waldmann-Selsam nun plötzlich ernstnehmen? Nach wie vor vertrete ich die Meinung, dass hier eine Strategieänderung stattfinden muss und zwar unter der Führung von anderen, unverbrauchten Frontleuten, die aus den Fehlern der "ersten Generation" lernen und die Sache anders angehen. Und da das maßlose Aufrüsten immer weitergeht und es somit nicht ausgeschlossen ist, dass tatsächlich immer mehr Leute elektrosensibel reagieren können, ist es nicht zu spät sich zumindest über einen Blickrichtungswechsel mal ernste Gedanken zu machen.
Und klar, das ist für Sie vielleicht jetzt so, wie wenn man als Erziehender "gute Ratschläge" von kinderlosen Leuten bekommt, aber ich zumindest nehme mir da schon manche Ratschläge auch zu Herzen, weil diejenigen ja oft nicht so falsch liegen, sondern ich aus einer Emotion raus reagiere und diese Reaktion oft falsch ist.

Tags:
Kritik, Frontleute, Vertretung, Erziehung

Text von Doris

Schmetterling @, Sonntag, 02.12.2007, 10:30 (vor 5982 Tagen) @ Schmetterling

So z.B. meine Frage an Schmetterling "ob sie sich von den Frontleuten gut vertreten fühlt" Leider wurde die Diskussion nicht weitergeführt, Sie haben das Thema auch im Gigaherz aufgenommen, dort zwar erklärt, es liegt nicht an den Frontleuten, aber zu einem konstruktiven Ergebnis ist für mich die Sache nicht gekommen.

Doris, die Frage ist von mir so nicht beantwortbar. Ich kenne keinen der Frontleute sondern nur das Gerede über sie. Deshalb will ich nichts darüber schreiben.

Mich stößt diese "Schlammschlacht" maßlos ab. Deshalb, weil ich bei den meisten dieser Personen davon ausgehe, dass ihr Einsatz ehrlich gemeint ist.

Aber es gibt viele seltene KRankheiten, die für den Betroffenen unweigerlich tödlich verlaufen, aber aufgrund der geringen Anzahl der von dieser Krankheit Betroffenen nicht erforscht wird, weil es der breiten Masse "nichts bringt".

ES ist keine Krankheit.

Jeder Betroffene weiß selber, dass er durch diese Schilderungen von Nicht-Betroffenen gerne erst mal als Spinner gesehen wird. Meine Bekannte z.B. war immer sehr vorsichtig mit ihren Symptomschilderungen, weil ihr sehr wohl bewusst war, dass Nicht-Betroffene sie nur ungläubig anschauen und sie für verrückt halten.

Das geht mir genauso. Ich habe das nur wenigen Leuten erzählt.

Ich würde z.B. Caro niemals in diese Spinnerecke stellen, das sind die Menschen, die was bewegen könnten und ich bin immer noch der Meinung, dass Euch die Frontleute nicht wirklich gut vertreten. Egal wie bemüht und engagiert diese sind, diese werden euch nicht weiterbringen. Ich möchte das starke Engagement von Frau Dr. Waldmann-Selsam und auch von de anderen nicht runtermachen, aber ich bin der Meinung, die haben ihre Chance vertan.

Welche Chancen haben diese Personen je gehabt? Haben Sie Technik/ Labore mit entsprechender Ausstattung, um zweifelsfrei beweisen zu können, dass die Ursache für die verschiedensten Beschwerden Elektrosmog ist?

Nach wie vor vertrete ich die Meinung, dass hier eine Strategieänderung stattfinden muss und zwar unter der Führung von anderen, unverbrauchten Frontleuten, die aus den Fehlern der "ersten Generation" lernen und die Sache anders angehen.

Doris, die werden genauso nichts erreichen, weil es staatlich nicht gewollt ist. Die wirkliche Ursache liegt in der Staatsverschuldung und daran, dass der Staat seine 3 Prozent Wachstum benötigt. Koste es was es wolle.

Der momentane Trend zum Geldeintreiben ist m.M. nach der Unsinn, dass CO2 Ursache für einen von Menschen gemachten Klimawandel ist. (Es hat schon immer Warm- und Kaltzeiten auf der Erde gegeben.)


der Schmetterling

Tags:
, Spinner, Einzelfall, Hoffnungslos, Schlammschlacht

Text von Doris

AnKa, Sonntag, 02.12.2007, 14:33 (vor 5982 Tagen) @ Schmetterling

Mich stößt diese "Schlammschlacht" maßlos ab. Deshalb, weil ich bei den meisten dieser Personen davon ausgehe, dass ihr Einsatz ehrlich gemeint ist.

Das ist eine indifferente Ausdrucksweise: "Schlammschlacht".

Sie vermittelt den Eindruck, als würden da zwei Schmutzwerfer aufeinander einschlagen und seien deshalb, bezüglich ihres anti-sozialen Debattenverhaltens, auf eine Stufe zu stellen.

Dieser Eindruck vermittelt sich mir jedenfalls bei Durchsicht der entsprechenden IZgMF-Stellungnahmen nicht.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Text von Doris

Doris @, Sonntag, 02.12.2007, 22:14 (vor 5982 Tagen) @ Schmetterling

Doris, die Frage ist von mir so nicht beantwortbar. Ich kenne keinen der Frontleute sondern nur das Gerede über sie. Deshalb will ich nichts darüber schreiben.

Mich stößt diese "Schlammschlacht" maßlos ab. Deshalb, weil ich bei den meisten dieser Personen davon ausgehe, dass ihr Einsatz ehrlich gemeint ist.

Eines vorab, auch ich gehe davon aus, dass bei den meisten dieser Personen der Einsatz ehrlich gemeint ist. Aber "gut gemeint" ist eben nicht immer "gut". Und auch in einer aktiven Arbeit einer BI muss ich mir die Frage stellen, wie sehr schaden mir und meiner Arbeit und somit meiner Glaubwürdigkeit manche Akteure mit ihrem Tun.
Wenn Sie von einer "Schlammschlacht" sprechen, die Sie maßlos abstößt, dann muss ich den Eindruck gewinnen, dass Ihnen die Frontleute, die Sie auf der einen Seite nicht kennen und über die Sie nicht werten mögen, doch näher stehen (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein, weiß aber, dass Sie "näher stehen" schon mal kritisiert haben ;-) ), als z.B. spatenpauli und das IZgMF, denn letztendlich kann man die momentanen Vorgänge, die gegen das IZgMF laufen, ja auch als "Schlammschlacht" bezeichnen.
Kurzum, ich finde es sehr wichtig, in dieser Diskussion die ARbeit von den Menschen, die einen vertreten, bzw, mit denen man sich identifziert kritisch zu hinterfragen.

Das geht mir genauso. Ich habe das nur wenigen Leuten erzählt.

Und dafür haben Sie sicherlich Ihre Gründe.

Welche Chancen haben diese Personen je gehabt? Haben Sie Technik/ Labore mit entsprechender Ausstattung, um zweifelsfrei beweisen zu können, dass die Ursache für die verschiedensten Beschwerden Elektrosmog ist?

Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt. Es gibt doch wirklich glaubwürdige Mobilfunkkritiker, die ernstgenommen werden und diese bestreiten ES auch nicht. Frau Dr. Waldmann-Selsam sieht aber offensichtlich ihr Tun nicht als chancenlos an, sonst würde sie nicht im bisherigen Stil weitermachen. Und wissen Sie, was ich eigentlich sogar traurig finde. Frau Dr. Waldmann-Selsam investiert enorm viel Energie und Zeit in ihre Fallschilderungen, reist unermüdlich durch die Lande. Aber ich befürchte einfach, sie ist mittlerweile schon so bekannt und auch von den Medien "zerrissen worden", dass sie gar keine "ernstzunehmende Gefahr" für die Gegenseite mehr darstellt. Auch das spricht für "neue Gesichter" an der Front und veränderte Strategie.

Doris, die werden genauso nichts erreichen, weil es staatlich nicht gewollt ist. Die wirkliche Ursache liegt in der Staatsverschuldung und daran, dass der Staat seine 3 Prozent Wachstum benötigt. Koste es was es wolle.

Da kann ich nicht dagegen halten. Denn ich bin auch der Meinung, dass nur deshalb so massiv auf die Rauchproblematik reagiert worden ist, weil die Gesundheitskosten für die Rauchfolgekosten die Einnahmen durch die Tabaksteuer übertroffen haben. Bekannt waren die Rauchschäden schon lange vorher.
Dann hätten die ES allerdings noch einen sehr weiten und fast aussichtslosen Weg vor sich. Aber trotzdem, "wenn man nichts tut, tut sich nichts", allerdings mit einer kritischen Auseinandersetzung der Betroffenen, wie man evtl. mehr erreichen könnte.

Tags:
, Klarstellung, Aufklärung, Schaden, Schlammschlacht, Hinterfragen

Text von Doris ▼

Schmetterling @, Montag, 03.12.2007, 09:40 (vor 5981 Tagen) @ Doris

Mich stößt diese "Schlammschlacht" maßlos ab. Deshalb, weil ich bei den meisten dieser Personen davon ausgehe, dass ihr Einsatz ehrlich gemeint ist.

Eines vorab, auch ich gehe davon aus, dass bei den meisten dieser Personen der Einsatz ehrlich gemeint ist. Aber "gut gemeint" ist eben nicht immer "gut". Und auch in einer aktiven Arbeit einer BI muss ich mir die Frage stellen, wie sehr schaden mir und meiner Arbeit und somit meiner Glaubwürdigkeit manche Akteure mit ihrem Tun.

Wenn Sie von einer "Schlammschlacht" sprechen, die Sie maßlos abstößt, dann muss ich den Eindruck gewinnen, dass Ihnen die Frontleute, die Sie auf der einen Seite nicht kennen und über die Sie nicht werten mögen, doch näher stehen (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein, weiß aber, dass Sie "näher stehen" schon mal kritisiert haben ;-) ), als z.B. spatenpauli und das IZgMF, denn letztendlich kann man die momentanen Vorgänge, die gegen das IZgMF laufen, ja auch als "Schlammschlacht" bezeichnen.

Ja, ich bezeichne alles als Schlammschlacht. Da ich auch in diesem Fall nicht über genug Hintergrund-Infos verfüge, ist das Thema für mich abgehakt.
Interessant und überdenkenswert sind die Beiträge von Herrn Krause, wie schon mal geschrieben.
Aber vielleicht gibts da zuviel bayrische Dickschädelei...

Kurzum, ich finde es sehr wichtig, in dieser Diskussion die ARbeit von den Menschen, die einen vertreten, bzw, mit denen man sich identifziert kritisch zu hinterfragen.

Das ist richtig. Ich finde es z.B. ganz dumm, falsche Behauptungen zu verbreiten.

Vieles ist häufig nicht ganz so krass gemeint, wie es im Endeffekt ankommt.
Aber Sie wissen ja selber, wie das läuft. Einer macht eine Bemerkung, ein anderer fügt ein Wörtchen hinzu, der nächste wieder eins und dann hört es ein Reporter, der ein gewisses Interesse an einer bestimmten politischen Meinung zu vertreten hat und dann ...

Welche Chancen haben diese Personen je gehabt? Haben Sie Technik/Labore mit entsprechender Ausstattung, um zweifelsfrei beweisen zu können, dass die Ursache für die verschiedensten Beschwerden Elektrosmog ist?

Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt.

Doch, Doris, dieser Punkt wiegt sehr, sehr schwer. Überdenken Sie, welche Möglichkeiten einem Arzt zur Verfügung stehe. Glauben Sie, dass die Frau Dr. aus B. nicht auch gerne Belastbareres zur Verfügung stellen würde?

Auf gute Tipps für Ärzte bin ich jetzt sehr gespannt. Was können diese tun (`na spatenpauli? Ihre Meinung fände ich sehr interessant)?

Es gibt doch wirklich glaubwürdige Mobilfunkkritiker, die ernstgenommen werden und diese bestreiten ES auch nicht. Frau Dr. Waldmann-Selsam sieht aber offensichtlich ihr Tun nicht als chancenlos an, sonst würde sie nicht im bisherigen Stil weitermachen. Und wissen Sie, was ich eigentlich sogar traurig finde. Frau Dr. Waldmann-Selsam investiert enorm viel Energie und Zeit in ihre Fallschilderungen, reist unermüdlich durch die Lande. Aber ich befürchte einfach, sie ist mittlerweile schon so bekannt und auch von den Medien "zerrissen worden", dass sie gar keine "ernstzunehmende Gefahr" für die Gegenseite mehr darstellt. Auch das spricht für "neue Gesichter" an der Front und veränderte Strategie.

Ich weiß nicht, ob es Sinn macht zu mahnen. Hätten Sie einen besseren Tipp für die Ärztin?

Der Hauptgrund ist der politische Unwille einerseits und vor allem das Zersplittern der Bewegung. Die Uneinigkeit bietet so viele Angriffspunkte, dass nur Aufklärung im kleinen Stil was bringt. Was nützt es, die Kraft gegeneinander zu verschwenden? Wem nützt es, andere unglaubwürdig zu machen? Welche Außenwirkung hat das? (für mich: Abwenden von Mobilfunkkritik)

Das ist wie bei der Erziehung von Kindern, die Mutter hüh, der Vater hott.

Dann hätten die ES allerdings noch einen sehr weiten und fast aussichtslosen Weg vor sich. Aber trotzdem, "wenn man nichts tut, tut sich nichts", allerdings mit einer kritischen Auseinandersetzung der Betroffenen, wie man evtl. mehr erreichen könnte.

Ich sehe das nicht in erster Linie als ein Problem der ES. Auch wenn das so rüberkommt. (Und irgendwie stört es mich, wenn immer wieder auf ES so explizit hingewiesen wird.)
Ich sehe das als ein großes Problem, welches auf die Bevölkerung zukommt.
Und bitte, schieben Sie mich nicht in die Ecke Angstschürer, denn das bin ich nicht. Ich kenne mittlerweile viele kleine, größere und auch kleinste Effekte durch Funktechniken, die unter gewissen Umständen auftreten können. (Ab wann ist es ES?) Sicher sind nicht alle krankmachend. Egal, ob Hezklopfen von einem Handy, ob Kopfschmerzen bei W-Lan oder DECT, ob Engegefühl in der Brust und Herzklopfen; oder Wortfindungsstörungen, extreme Vergesslichkeit und auch Agressivität bei sehr vieler verschiedener Technik in einem Raum und bei mehreren Personen gleichzeitig, wir produzieren mit zu viel und unvernünftig angewandter Technik Leistungsminderung, Stress, ja, und vermutlich auch Krebs und evtl. Herzerkrankungen.

Und, wie schon mal geschrieben, ich habe keine Illusionen.

schöne Grüße
der Schmetterling

Troll-Wiese:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17382

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Tags:
Wortfindungsstörung

Verdämmern unter Elektro-Streßeinwirkung

Anna, Montag, 03.12.2007, 13:47 (vor 5981 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Anna, Montag, 03.12.2007, 14:13

Ich will keinen neuen Strang aufmachen, aber ich möchte an dieser Stelle ein "Telegramm" einstellen an Alle, die zwischen den Zeilen lesen können.

Sie schrieben :
Die Uneinigkeit bietet so viele Angriffspunkte, dass nur Aufklärung im kleinen Stil was bringt. Was nützt es, die Kraft gegeneinander zu verschwenden? Wem nützt es, andere unglaubwürdig zu machen? (Ab wann ist es ES?) Sicher sind nicht alle krankmachend. Egal, ob Herzklopfen von einem Handy, ob Kopfschmerzen bei W-Lan oder DECT, ob Engegefühl in der Brust und Herzklopfen; oder Wortfindungsstörungen, > extreme Vergesslichkeit und auch Agressivität bei sehr vieler verschiedener Technik in einem Raum und bei mehreren Personen gleichzeitig, wir produzieren mit zu viel und unvernünftig angewandter Technik Leistungsminderung, Stress, ja, und vermutlich auch Krebs und evtl. Herzerkrankungen.

Und, wie schon mal geschrieben, ich habe keine Illusionen.

Ich auch nicht.

Trotzdem muß ich es loswerden:

Mutter ist 87jährig, daheim mit ihrem Stuhl umgekippt.
Alles Rufen war umsonst, denn die Batterie des "Notrufs" war leer.
Drei Tage lag sie unter ihrem Tisch, bis es jemandem auffiel.
Die Kniee waren bis auf die Knochen durchgewetzt vom Herumkriechen.

6 Wochen Krankenhaus folgten.
4 Wochen Kurzzeitpflege danach zur orientierung wie es weiter gehen soll.
Der Arzt sagte: Ihre Mutter kann nicht mehr alleine leben, trotzdem sie noch gut drauf ist.
Altenheim, Ostzimmer, 2 große Fenster und Balkon, doppelt großer Raum und mit Einzelbett.
Ihre eigenen Möbel hatte sie mitgebracht, sie war schließlich Bewohnerin im Heim.

1/2 Jahr war Mutter hier glücklich und zufrieden.

Plötzlich Bedarfsräumung von Seiten des Heims für einen Gemeinschaftsraum.
Mutter wurde heruntergestuft auf ein "Normalzimmer".
Norden, Einheitseinrichtung wegen Platzmangels.

Links hinten der Fernseher und das Telefon, rechts hinten elektrisches Bett und mehrere Steckdosen, Radiowecker, Kabel für Lampe und Notruf waren um den Triangel der Aufrichthilfe gewickelt und gingen neben ihrem Gesicht vorbei zum Gerät.

38 Nachbarzimmer in Reih' und Glied, alle gleich .

Ich wollte ihr Bett von der Wand weg haben und zog es eigenhändig jedes Mal wieder vor.

Innerhalb zweier Jahre hatte ich 16 Treffen mit den Pflegern, wöchentlicher Anruf beim Hausarzt, Briefe an die Heimleitung.

Wenn mich jemand von weitem sah, wurde die Kurve gekratzt und so getan, als wäre ich gar nicht da.

Tenor der Antworten:
"Eine Verschiebung des Bettes auf Dauer kann nicht vorgenommen werden, weil die Pfleger es so brauchen zur Arbeitserleichterung."

3 Jahre nach Einzug in das Heim kommt der Vorschlag, Mutters Bewohner-Vertrag in einen Pflege Vertrag umzuwandeln.
Da die Sozialstation im Haus ist, lehnen wir ab.


Der Verfall der Mutter galoppiert.
Der Psychiater spricht von Senilität vom Alzheimertyp.
Die Medikamente die der Hausarzt gibt und die des Psychiaters vertragen sich laut Beipackzettel nicht, werden aber weiter gegeben.
Die Therapeuten kennen sich nicht einmal persönlich.

Eines Tages bekommt Mutter Rhythmusstörungen und bald darauf einen Schlaganfall. 3 Wochen Krankenhaus mit Tropf folgen.

Die letzten Worte die Mutter zu mir sagte:

"Ach, Sie sinds" !?

Sie fällt in ein Koma - 2 Wochen - dann soll sie eine Magensonde bekommen.
In der Nacht davor noch stirbt sie an einem Blutsturz.

Sie war ganz allein als sie starb.

Ich sah sie am Morgen Ihres Todestages das letze Mal in der Pathologie.
Die Leichenstarre hatte sich noch nicht gelöst. Ihr Mund stand weit offen und auf der Zunge klebten noch die Blutgerinnsel.

Als ich sie auf die Stirne küßte, war sie sehr, sehr kalt.

Anna

Vor lauter Elektro-Stress

helmut @, Nürnberg, Montag, 03.12.2007, 14:34 (vor 5981 Tagen) @ Anna

Mutter ist 87jährig, daheim mit ihrem Stuhl umgekippt. Alles Rufen war umsonst, denn die Batterie des "Notrufs" war leer. Drei Tage lag sie unter ihrem Tisch, bis es jemandem auffiel.

Ist unmöglich, da die treusorgende Tochter mit ihrer Mutter 2 mal am Tag telefonierte.

Als ich sie auf die Stirne küßte, war sie sehr, sehr kalt.

"Behüte Deine Mutter so lange noch ihr Herz für Dich schlägt!"

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Verdämmern unter Elektro-Streßeinwirkung

Karl, Montag, 03.12.2007, 17:14 (vor 5981 Tagen) @ Anna

Als ich sie auf die Stirne küßte, war sie sehr, sehr kalt.

Ich vermag sicher nicht das gleiche zwischen den Zeilen zu lesen wie Anna, eher jenes was Anka drin lesen würde, ohne hierzu einen Kommentar von ihm vernommen zu haben. :-(

HF - NF

Doris @, Montag, 03.12.2007, 23:08 (vor 5981 Tagen) @ Schmetterling

Doch, Doris, dieser Punkt wiegt sehr, sehr schwer. Überdenken Sie, welche Möglichkeiten einem Arzt zur Verfügung stehe. Glauben Sie, dass die Frau Dr. aus B. nicht auch gerne Belastbareres zur Verfügung stellen würde?

Ich hätte nochmals eine Frage zu Frau Dr. Waldmann-Selsam an Sie und auch an Fee, die mir die letzten Tage durch den Kopf geht.
Sowohl Sie als auch Fee berichten, dass Sie sowohl auf NF als auch auf HF, bzw. auf eine Mischung reagieren.
Berücksichtigt gerade Frau Dr. Waldmann-Selsam bei ihren Fallsammlungen diese Möglichkeit? Ich meine von ihr immer nur Symptome in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen und eigener Funktechnik zu lesen. Und das von ihr verwendete Messgerät misst auch nur Hochfrequenz. Auch Charles schreibt hier in seinem Beitrag über Elektrosensible von NF und HF. Wäre das dann nicht eine etwas einseitige Betrachtung des Problems und wäre nicht die Folge daraus (Forderung Mobilfunksender probeweise abzuschalten) auch nur eine einseitige Lösung?
Wissen Sie, auf was Sie stärker reagieren, bzw. können Sie das ohne Messungen was wo bei Ihnen ankommt, beurteilen?

Der Hauptgrund ist der politische Unwille einerseits und vor allem das Zersplittern der Bewegung. Die Uneinigkeit bietet so viele Angriffspunkte, dass nur Aufklärung im kleinen Stil was bringt. Was nützt es, die Kraft gegeneinander zu verschwenden? Wem nützt es, andere unglaubwürdig zu machen?

Hier muss etwas differenziert werden. Aufdecken von Fehlern und das öffentliche Gegenhalten von (faktengestützten) ARgumenten, wenn Falschaussagen verbreitet werden, die nur Angst machen, halte ich für wichtig und richtig. Allerdings ist es auch hier ein schmaler Grat, wo sind die Argumente wirklich hieb- und stichfest und wo ist es einfach eine Sicht der Dinge. Da muss dann wiederum differenziert werden. Allerdings sind doch manche auch absolut resistent gegen faktengestützte oder einfach auch überlegenswerte ARgumente und beharren auf ihrer Meinung. (erlebe ich gerade aktuell in meinem Umfeld)

Ich sehe das nicht in erster Linie als ein Problem der ES. Auch wenn das so rüberkommt. (Und irgendwie stört es mich, wenn immer wieder auf ES so explizit hingewiesen wird.)

Gut, aber auch in Vorträgen wird immer von aktuellen und auch zukünftigen Zahlen (in %) elektrosensibler Menschen gesprochen.

Ich sehe das als ein großes Problem, welches auf die Bevölkerung zukommt.

Und bitte, schieben Sie mich nicht in die Ecke Angstschürer, denn das bin ich nicht.

Das tu ich nicht, und Sie wissen das auch.

Ich kenne mittlerweile viele kleine, größere und auch kleinste Effekte durch Funktechniken, die unter gewissen Umständen auftreten können. (Ab wann ist es ES?)

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist.
Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Tags:
Angst, NF, Falschaussage, Zersplitterung, HF

HF - NF

Fee, Dienstag, 04.12.2007, 06:56 (vor 5980 Tagen) @ Doris

Sowohl Sie als auch Fee berichten, dass Sie sowohl auf NF als auch auf HF, bzw. auf eine Mischung reagieren. Berücksichtigt gerade Frau Dr. Waldmann-Selsam bei ihren Fallsammlungen diese Möglichkeit? Ich meine von ihr immer nur Symptome in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen und eigener Funktechnik zu lesen. Und das von ihr verwendete Messgerät misst auch nur Hochfrequenz. Auch Charles schreibt hier in seinem Beitrag über Elektrosensible von NF und HF. Wäre das dann nicht eine etwas einseitige Betrachtung des Problems und wäre nicht die Folge daraus (Forderung Mobilfunksender probeweise abzuschalten) auch nur eine einseitige Lösung? Wissen Sie, auf was Sie stärker reagieren, bzw. können Sie das ohne Messungen was wo bei Ihnen ankommt, beurteilen?

Den erkrankten Menschen von Dr. Waldmann-Selsam ging es vorher mit all der möglichen NF gut in ihren Wohnungen und Häusern, bis die Belastung durch eine nahe Mobilfunkantenne kam.
Bei mir liegt der Fall anders: ich war bereits auf NF elektrosensibel vor dem massiven Aufkommen von Mobilfunk, seit 1996 und ich reagiere unterschiedlich auf z.B. Magnetfeld und DECT/Mobilfunk/Radar.

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist. Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Bei mir hat die ES klein/er angefangen, mit Radiowecker, Elektroheizung in einem Ferienchalet, wer sowas an sich bemerkt, sollte sehr vorsichtig sein, wo er/sie wohnt, denn an einem Ort mit erhöhten Feldern kann es ihn/sie dann arg erwischen.

Tags:
, NF, HF, Auslöser

Mimoseneffekt

Anna, Dienstag, 04.12.2007, 08:09 (vor 5980 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Anna, Dienstag, 04.12.2007, 08:33

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist. Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Bei mir hat die ES klein/er angefangen, mit Radiowecker, Elektroheizung in einem Ferienchalet, wer sowas an sich bemerkt, sollte sehr vorsichtig sein, wo er/sie wohnt, denn an einem Ort mit erhöhten Feldern kann es ihn/sie dann arg erwischen.

Bei mir war es ein Heizkissen in einem für mich zu kalten Ferienhaus (auch in der Schweiz), das ich 8 Nächte lang unter mein Kreuz gelegt hatte. Das ist jetzt 20 Jahre her.

Was man ES vielleicht nachtragen kann, daß sie zu Beginn durch Dämlichkeit in diese nun sehr belastende Situation gekommen sind.

Man kann nur warnen davor, daß bis jetzt "NichtES" so einen Fehler machen wie ich damals. Die Sache ist nicht mehr umkehrbar.

Der Körper hat ein Zell-Gedächtnis und das reagiert auf die feinsten Spuren von Wiederkontakt mit längst zurückliegenden schädlichen Wirkungen, eines Initialkontakts.

Man könnte es tatsächlich Mimoseneffekt nennen.
Das wäre viel netter als ES, finden Sie nicht?

Nach meiner ersten Bekanntschaft mit einem 24 Stunden strahlenden DECT, das ich so lange hatte, bis mir meine Käfigvögelchen der Reihe nach von der Stange gefallen sind, habe ich mich schlau gemacht.

Wir haben inzwischen unser Haus E-smogmäßig auf Vordermann gebracht und mein Mann und ich haben keine Handys und keine schnurlose Technik - und trotzdem sind wir Betroffene von Funkstrahlen, wie ginge das, wenn nicht durch die Luft in unsere Wohnung eingedrungen würde.

Ich muß aber noch einmal betonen: seit der Standort auf einem Haus in unserer Nähe ruht, geht es auch uns gut.

Kürzlich habe ich mich auch noch von einem Weisheitszahn getrennt, der mit Gold und sonst irgendwas gefüllt war, das hat meine Empfindlichkeit noch einmal verringert. Vielleicht habe ich ja damit meine körpereigene Antenne ausgespuckt. Schön wärs gewesen. Denn im Lokal wars dann trotzdem so wie immer.
1-2 Stunden war ich fröhlich mit meiner Familie essen, mußte dazwischen 3x ins Auto zur Systemregulierung. Dann Krämpfe auf dem Weg zum Auto und 2 Tage absolute Ruhe unter meinem Abschirmzelt, damit der Strahlenkater wieder weg geht.

Anna

Tags:
Zähne, Strahlenkater, Auslöser

E-smogmäßig auf Vordermann...

Thomas, Dienstag, 04.12.2007, 22:58 (vor 5980 Tagen) @ Anna

Wir haben inzwischen unser Haus E-smogmäßig auf Vordermann gebracht und mein Mann und ich haben keine Handys und keine schnurlose Technik - und trotzdem sind wir Betroffene von Funkstrahlen, wie ginge das, wenn nicht durch die Luft in unsere Wohnung eingedrungen würde.


Hallo Anna,

mich würden Ihre E-Feld Werte (V/m) (230V-Netz) nach der Sanierung interessieren.
Bei mir war`s z.B so, das erst nach Reduzierung auf unter ca. 7 V/m meine kronische Müdigkeit komplett verschwand!
Von diesem Anfangserfolg ermutigt, dachte ich, na ja noch weniger is´ vielleicht noch besser, - aber Pustekuchen denn,
meine "Schlafquallität” verbesserte sich nicht noch weiter nach dem Sanieren der Hausinstallation (war eh nötig) mit geschirmten Leitungen. (Heute < 1 V/m)
Das war dann für mich der erste Hinweis, das es eben keine eindeutige lineare Abhängikeit "je höher umso schlechter und umgekehrt" gibt,
sondern eher eine individuelle "Wirkungsschwelle".
Der Fairness halber schreibe ich hinzu, das z.B. meine Frau nicht berichten konnte, ja, ich schlafe besser.
Nur unser damals 3-jähriger Sohn konnte ab dem Zeitpunkt ohne "Nachtlicht" ein- und durchschlafen.
Was allerdings schon auffällt ist das meine Frau im Vergleich zu anderen Arbeitskollegen deutlich weniger arbeitsunfahig krank ist,
und direkt mal als Steilvorlage für Andere, vielleicht hat sie ja auch nur ein "stabileres Immunsystem"?;-)

Gruß Thomas

E-smogmäßig auf Vordermann...

Anna, Mittwoch, 05.12.2007, 09:45 (vor 5979 Tagen) @ Thomas

Wir haben inzwischen unser Haus E-smogmäßig auf Vordermann gebracht und mein Mann und ich haben keine Handys und keine schnurlose Technik - und trotzdem sind wir Betroffene von Funkstrahlen, wie ginge das, wenn nicht durch die Luft in unsere Wohnung eingedrungen würde.

Hallo Anna,

mich würden Ihre E-Feld Werte (V/m)(230V-Netz) nach der Sanierung interessieren.

Da muß ich noch einmal den Ingenieur fragen, der das damals gemacht hat bei mir. Aber was bringt es Ihnen, wenn Sie meine Werte wissen, das muß doch von Haus zu Haus unter den gegebenen Umständen gemacht werden und ist so nicht übertragbar.

Ich frage immer nur danach, geht es der Familie und mir besser oder schlechter.
Wenn es wieder einmal schlechter geht, muß nachgeregelt werden mit adäquater Abschirmung oder Abschaltung von Quellen die den gesunden Schlaf stören. Bessert sich auch dann noch nichts, muß ein Arzt zu Rate gezogen werden. Hinter jedem Hochfahren der Immunabwehr kann ein entzündlicher Prozeß stecken, z.B. ein Zahnherd, das muß bereinigt werden und dann schaut man halt wieder einige Zeit, ob sich was bessert. Aber kein Mensch, der sich wohler fühlen will sollte auf eine Verbesserung seiner Lebensführung verzichten.

Dazu gibt es genug Anregungen z.B. bei Kneipp, Felke , Hippokrates, Paracelsus, Galen.

Ich habe für uns 6 Lebensregeln erarbeitet: Sinngemäß geht es dabei um die Regelung von: Atemluft, Ernährung, Schlafverhalten, Arbeitsverhalten, Ausscheidungsverhalten und die Pflege der Gemütsbewegungen.

Bei mir war`s z.B so, das erst nach Reduzierung auf unter ca. 7 V/m meine kronische Müdigkeit komplett verschwand!

Schöner Erfolg :ok:

Von diesem Anfangserfolg ermutigt, dachte ich, na ja noch weniger is´ vielleicht noch besser, - aber Pustekuchen denn, meine "Schlafquallität” verbesserte sich nicht noch weiter nach dem Sanieren der Hausinstallation (war eh nötig) mit geschirmten Leitungen. (Heute < 1 V/m)

Hat aber sicher auch nicht geschadet und Sie sind auf der sicheren Seite.

Das war dann für mich der erste Hinweis, das es eben keine eindeutige lineare Abhängikeit "je höher umso schlechter und umgekehrt" gibt, sondern eher eine individuelle "Wirkungsschwelle".

So sehe ich das auch.

Der Fairness halber schreibe ich hinzu, das z.B. meine Frau nicht berichten konnte, ja, ich schlafe besser.
Nur unser damals 3-jähriger Sohn konnte ab dem Zeitpunkt ohne "Nachtlicht" ein- und durchschlafen.

Bingo! das ist prima, schauen Sie unbedingt, daß das so bleibt und prüfen Sie auch visuell ob sich in Ihrer Umgebung etwas verändert. Sie sollten wachsam bleiben und stutzig werden, wenn nötig.

Was allerdings schon auffällt ist das meine Frau im Vergleich zu anderen Arbeitskollegen deutlich weniger arbeitsunfahig krank ist, und direkt mal als Steilvorlage für Andere, vielleicht hat sie ja auch nur ein "stabileres Immunsystem"? ;-)

Das kann Ihnen auch die Belegschaft und der Betriebsrat von BMW bestätigen.

Was sich leider sehr schnell ändern kann wenn man nicht aufpaßt.
Und das ist keine Panikmache, sondern gesunder Menschenverstand. :yes:

Jetzt muß ich mich aber mal wieder mehr meinem Haushalt zuwenden.
Ich mach jetzt Pause für einige Zeit.

Inzwischen :love: :flower:


Anna

E-Feld, M-Feld

Thomas, Donnerstag, 06.12.2007, 02:26 (vor 5979 Tagen) @ Anna

Hallo Anna,

danke für Ihre Antwort,
nach der elektrischen Feldstärke fragte ich deshalb, weil meinem Eindruck nach Männer stärker auf elektrische Felder, Frauen aber eher auf magnetische Felder reagieren.
Wie gesagt, - nur meinem Eindruck nach - , und da knoble ich zur Zeit dram rum ob das so stimmt.

Zur den Pause, die sind immer gut, meine Frau fragte mich mal: na, wieder im
Forum gepostet, siehst zumindest so aus...
;-)

Gruß Thoma

"schrei Babys", Nachtrag

Thomas, Sonntag, 09.12.2007, 04:31 (vor 5976 Tagen) @ Thomas

Hallo Anna,

danke für Ihre Antwort, nach der elektrischen Feldstärke fragte ich deshalb, weil meinem Eindruck nach Männer stärker auf elektrische Felder, Frauen aber eher auf magnetische Felder reagieren. Wie gesagt, - nur meinem Eindruck nach - , und da knoble ich zur Zeit dram rum ob das so stimmt.


Nachtrag

Der Hintergrund meiner Vermutung/Eindruck ist folgender, daß sogenannte
"Schrei-Babys" in etwa eine Verteilung von 55-60% "Jungs" zu 40-45% "Mädels"
aufweist, und da das E-Feld (von 230 V Wechselspannung) überwiegend vorhanden ist, tauchte die Frage auf,
ist möglicherweise das elektrische Feld der Hausinstalation als "Ko-Faktor" dafür verantwortlich,
das dieser "Schrei-Baby-Effekt" auftritt?
Denn alle Eltern, die diese sehr belastende Zeit durchmachen und die Erfahrung machen,
daß alle "gut gemeinten Ratschläge einschließlich vom Arzt verschriebener Medikamente nicht helfen",
können sich nur auf eine Gewissheit verlassen, spätestens 3 Monate nach der Geburt hört das auf!

Nachdenkenswert für den ein oder anderen?

Gruß Thomas

Eisenüberschuß macht sensibel für die Natur

Anna, Dienstag, 15.01.2008, 16:32 (vor 5938 Tagen) @ Thomas

Nachtrag

Der Hintergrund meiner Vermutung/Eindruck ist folgender, daß sogenannte "Schrei-Babys" in etwa eine Verteilung von 55-60% "Jungs" zu 40-45% "Mädels" aufweist, und da das E-Feld (von 230 V Wechselspannung) überwiegend vorhanden ist, tauchte die Frage auf, ist möglicherweise das elektrische Feld der Hausinstalation als "Ko-Faktor" dafür verantwortlich, das dieser "Schrei-Baby-Effekt" auftritt? Denn alle Eltern, die diese sehr belastende Zeit durchmachen und die Erfahrung machen, daß alle "gut gemeinten Ratschläge einschließlich vom Arzt verschriebener Medikamente nicht helfen", können sich nur auf eine Gewissheit verlassen, spätestens 3 Monate nach der Geburt hört das auf!

Nachdenkenswert für den ein oder anderen?


Durch meine Sperrung bin ich damals abgekommen von einer neuerlichen Antwort.
Daß Babys die gleich von Anfang an "Schreikinder" sind eine große Belastung für die Familien sind ist bekannt.

Ich denke nun einmal gleich aufs Papier.
Zu mehr habe ich gerade keine Zeit.


Ich bin durch Weiterdenken auf etwas gestoßen, was vielleicht Sinn macht. Lesen Sie bei Wölfle (dieser Tage) mal nach über die Neuen Erkenntnisse was Vögel angeht und ihre elektromagnetische Empfindlichkeit. Und dann fragen Sie einen Kinderarzt, ob Frischgeborene, die ihre Gelbsucht schlecht überwinden können, nicht besonders stark mit Eisen belastet sind. Das ist ja der Hauptbestandteil eines roten Blutkörperchens und davon haben Frischgeborene noch reichlich aus dem Mutterblut zurückbehalten. Da muß schnell reagiert werden und die Gelbsucht muß schnell weg, sonst droht dem Kind ein lebenslanger Schaden bis hin zu einem Gehirnschaden.

Manchmal reicht auch etwas übrig gebliebenes Eisen, das sich irgendwo festgesetzt hat und dort mit den elektromagnetischen Strahlen zusammen zu ziemlich schmerzhaften Anfällen führt, besonders in der Nacht.

Ich sammle privat weiter. Im Forum werden meine Gedanken doch nur zu Hott Spotts

Anna

Eisen im Blut

AnKa, Mittwoch, 16.01.2008, 08:31 (vor 5937 Tagen) @ Anna

Ich bin durch Weiterdenken auf etwas gestoßen, was vielleicht Sinn macht. Lesen Sie bei Wölfle (dieser Tage) mal nach über die Neuen Erkenntnisse was Vögel angeht und ihre elektromagnetische Empfindlichkeit. Und dann fragen Sie einen Kinderarzt, ob Frischgeborene, die ihre Gelbsucht schlecht überwinden können, nicht besonders stark mit Eisen belastet sind. Das ist ja der Hauptbestandteil eines roten Blutkörperchens und davon haben Frischgeborene noch reichlich aus dem Mutterblut zurückbehalten. Da muß schnell reagiert werden und die Gelbsucht muß schnell weg, sonst droht dem Kind ein lebenslanger Schaden bis hin zu einem Gehirnschaden.

Manchmal reicht auch etwas übrig gebliebenes Eisen, das sich irgendwo festgesetzt hat und dort mit den elektromagnetischen Strahlen zusammen zu ziemlich schmerzhaften Anfällen führt, besonders in der Nacht.

Ihre These lautet also, dass das vieldiskutierte "Eisen im Blut" den Menschen sozusagen magnetisch werden lässt und sich dieses Eisen wie eine im Körper befindliche Antenne auswirkt, die dem Mobilfunk Tür und Tor in den Körper öffnet. Man sollte also in Zukunft vor der Einnahme von Eisenpräparaten warnen.

Interessante These jedenfalls. Haben Sie auch eine Idee zu Kupfer, Magnesium, Zink oder weiteren metallischen Elementen, die der Mensch so zu sich nimmt?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schwermetalle

charles ⌂ @, Mittwoch, 16.01.2008, 12:28 (vor 5937 Tagen) @ AnKa

Ihre These lautet also, dass das vieldiskutierte "Eisen im Blut" den Menschen sozusagen magnetisch werden lässt und sich dieses Eisen wie eine im Körper befindliche Antenne auswirkt, die dem Mobilfunk Tür und Tor in den Körper öffnet. Man sollte also in Zukunft vor der Einnahme von Eisenpräparaten warnen.

Interessante These jedenfalls. Haben Sie auch eine Idee zu Kupfer, Magnesium, Zink oder weiteren metallischen Elementen, die der Mensch so zu sich nimmt?

Es gibt im Körper nicht nur Eisen, sondern viele Metalle, die s.g. Schwermetalle.
Alles was Sie essen und trinken enthält Schwermetalle, die sich im Körper lagern.
Ein wenig kann man ausleiten, aber wenn man Pech hat und das Apolipoprotein E epsilon-4 gene Allel hat, wird die Ausleitung verhindert.

Es gibt verschiedene Methoden um eine Ausleitung von Schwermetalle zu ermöglichen, aber wir bevorzugen eine mechanische mittels ein ionisches Fussbad.
Tatsache ist, das wenn man in der Lage ist diese Schwermetalle und andere Giftstoffe aus zu leiten, die Empfindlichkeit für Elektrosmog erheblich abnehmen kann.

Kernpunkt ist immer wieder das Immunsystem.
Durch Schwermetalle wird das Immunsystem geschädigt.
Wenn man meint ein gutes Immunsystem zu haben weil man keine Grippe oder Erkältung hat, ist in Irre.
Sogar eine Anti-Grippe-Injektion schädigt das Immunsystem.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Schwermetalle

AnKa, Donnerstag, 17.01.2008, 07:06 (vor 5936 Tagen) @ charles

Es gibt verschiedene Methoden um eine Ausleitung von Schwermetalle zu
ermöglichen, aber wir bevorzugen eine mechanische mittels ein ionisches
Fussbad.

Das erscheint mir nicht so sehr als "mechanische" Methode, sondern eher eine die über Osmose und Diffusion stattfindet.

Kann man in diesen Fussbädern nach dem Vorgang eine erhöhte Konzentration der verschiedenen Metalle feststellen?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schwermetalle

charles ⌂ @, Donnerstag, 17.01.2008, 09:14 (vor 5936 Tagen) @ AnKa

> > Es gibt verschiedene Methoden um eine Ausleitung von Schwermetalle zu
[quote][quote]ermöglichen, aber wir bevorzugen eine mechanische mittels ein ionisches
Fussbad.[/quote][/quote]
[quote]
Das erscheint mir nicht so sehr als "mechanische" Methode, sondern eher
eine die über Osmose und Diffusion stattfindet.

Kann man in diesen Fussbädern nach dem Vorgang eine erhöhte Konzentration
der verschiedenen Metalle feststellen?
[/quote]

Ja, kann man.

Sehe Seite 11 von *het bitje* Januar 2006.

Ich nenne es *mechanisch*, weil man nichts ein zu nehmen braucht, wie Koriander, Chorella oder NDF.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Spurenelemente

AnKa, Donnerstag, 17.01.2008, 20:52 (vor 5936 Tagen) @ charles

Osmose und Diffusion stattfindet.

Kann man in diesen Fussbädern nach dem Vorgang eine erhöhte Konzentration der verschiedenen Metalle feststellen?[/i]

Ja, kann man.

Sehe Seite 11 von *het bitje* Januar 2006.

Das ist eine interessante Tabelle. Zweifler, der ich bin, stolpere ich allerdings z.B. über das "Ausleiten" von Eisen. Manche Leute leiden ja gerade unter Mangel desselben und führen sich also entsprechende Präparate zu. Wie steht es damit?

Und geschieht das "Ausleiten" vieler verschiedener Mineralien und Spurenelemente nicht ohnehin, wenn wir schwitzen? Wer kontrolliert denn bei den von Ihnen erwähnten Bädern, inwieweit Unterversorgungsgrenzen unterschritten werden könnten?

Ist das Vorhandensein von auch bislang "unnützen" Spurenelementen in menschlichem und tierischem Gewebe denn nicht bis zu einem gewissen Grade "normal", weil diese Elemente eben in unserer Umgebung nun einmal vorkommen?

Allgemein als essentielle Spurenelemente anerkannt sind:

Chrom, Eisen, Fluor, Iod, Cobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium, Vanadium, Zink, Zinn

Diese Spurenelemente sind entweder wichtige Bestandteile von Enzymen, Vitaminen und Hormonen oder wirken im Sinne von Coenzymen katalysierend oder aktivierend bei bestimmten Stoffwechselreaktionen.

Zu den Elementen bei denen eine biologische Funktion nicht nachgewiesen wurde, zählen: Arsen, Aluminium, Barium, Bismut, Bor, Brom, Germanium, Lithium, Nickel, Quecksilber, Rubidium, Strontium, Tellur, Titan, Wolfram

Gründe für eine Unterversorgung mit Spurenelementen können sein:

vermehrte Ausscheidung, etwa durch Schwitzen oder Durchfallerkrankungen

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Spurenelemente

charles ⌂ @, Donnerstag, 17.01.2008, 21:07 (vor 5936 Tagen) @ AnKa

Das ist eine interessante Tabelle. Zweifler, der ich bin, stolpere ich allerdings z.B. über das "Ausleiten" von Eisen. Manche Leute leiden ja gerade unter Mangel desselben und führen sich also entsprechende Präparate zu. Wie steht es damit?

Und geschieht das "Ausleiten" vieler verschiedener Mineralien und Spurenelemente nicht ohnehin, wenn wir schwitzen? Wer kontrolliert denn bei den von Ihnen erwähnten Bädern, inwieweit Unterversorgungsgrenzen unterschritten werden könnten?

Ist das Vorhandensein von auch bislang "unnützen" Spurenelementen in menschlichem und tierischem Gewebe denn nicht bis zu einem gewissen Grade "normal", weil diese Elemente eben in unserer Umgebung nun einmal vorkommen?

Allgemein als essentielle Spurenelemente anerkannt sind:

Chrom, Eisen, Fluor, Iod, Cobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium, Vanadium, Zink, Zinn

Diese Spurenelemente sind entweder wichtige Bestandteile von Enzymen, Vitaminen und Hormonen oder wirken im Sinne von Coenzymen katalysierend oder aktivierend bei bestimmten Stoffwechselreaktionen.

Zu den Elementen bei denen eine biologische Funktion nicht nachgewiesen wurde, zählen: Arsen, Aluminium, Barium, Bismut, Bor, Brom, Germanium, Lithium, Nickel, Quecksilber, Rubidium, Strontium, Tellur, Titan, Wolfram Gründe für eine Unterversorgung mit Spurenelementen können sein:

vermehrte Ausscheidung, etwa durch Schwitzen oder Durchfallerkrankungen[/link]

Hallo Anka,

da haben Sie natürlich recht.

Deswegen soll man bei derartige ionische Fussbäder auch Nahrungssupplemente einnehmen,und extra Multivitamin.

Zur Ausleitung (auch für MCS Patienten) sind Saunas auch sehr wirkungsvoll.

Kürzlich war bei Planet Wissen (Fernsehen) zu sehen, das man mit 40 Kräutern massiert wird laut Aujuveda methode, wobei auch Schadstoffe ausgeleitet werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Anka mit Kreide an den Fingern statt im Hals

Anna, Mittwoch, 16.01.2008, 21:05 (vor 5937 Tagen) @ AnKa

Ihre These lautet also, dass das vieldiskutierte "Eisen im Blut" den Menschen sozusagen magnetisch werden lässt und sich dieses Eisen wie eine im Körper befindliche Antenne auswirkt, die dem Mobilfunk Tür und Tor in den Körper öffnet. Man sollte also in Zukunft vor der Einnahme von Eisenpräparaten warnen.

Interessante These jedenfalls. Haben Sie auch eine Idee zu Kupfer, Magnesium, Zink oder weiteren metallischen Elementen, die der Mensch so zu sich nimmt?


Es wäre zu schön gewesen einmal an Ihnen vorbei geschrieben zu haben.
Mein Posting war an Thomas gerichtet, weil ich es ihm schuldig war das ordentlich abzuschließen, was ich angefangen hatte, bevor ich im Dezember rausgeflogen bin.

Ich hatte ein posting an Sie aufgesetzt, wie ich aber überlegt habe, was Sie dann wieder daraus machen würden mit Hilfe von Wikipedia und den unausgegorenen Halbweisheiten von dort, habe ich es wieder gelöscht.

Bitte wenden Sie sich an Wuff oder Charles, von denen weiß ich, daß sie das was Sie wissen wollen adäquat beantworten können und ich spare mir meine Nerven. :-(

Anna

Anna, ausgegoren

AnKa, Donnerstag, 17.01.2008, 07:11 (vor 5936 Tagen) @ Anna

Ich hatte ein posting an Sie aufgesetzt, wie ich aber überlegt habe, was Sie dann wieder daraus machen würden mit Hilfe von Wikipedia und den unausgegorenen Halbweisheiten von dort, habe ich es wieder gelöscht.

Schauen Sie, Anna, es wird auch bei als Privatpostings an bestimmte Personen gemeinten Beiträgen immer wieder vorkommen, daß Dritte diese lesen und ebenfalls etwas dazu mitteilen.

Bei Ihrem ausgegorenen Beitrag zum Eisen im Blut lässt sich nicht so ohne Weiteres der Schluss zum Wirken des Mobilfunks herstellen. Insoweit sind Sie da schon genauere Erläuterungen schuldig, statt pampig zu reagieren, wenn eine Nachfrage auftaucht.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

AnKa, angegoren

Thomas, Freitag, 18.01.2008, 00:03 (vor 5936 Tagen) @ AnKa

Ich hatte ein posting an Sie aufgesetzt, wie ich aber überlegt habe, was Sie dann wieder daraus machen würden mit Hilfe von Wikipedia und den unausgegorenen Halbweisheiten von dort, habe ich es wieder gelöscht.

Schauen Sie, Anna, es wird auch bei als Privatpostings an bestimmte Personen gemeinten Beiträgen immer wieder vorkommen, daß Dritte diese lesen und ebenfalls etwas dazu mitteilen.

Bei Ihrem ausgegorenen Beitrag zum Eisen im Blut lässt sich nicht so ohne Weiteres der Schluss zum Wirken des Mobilfunks herstellen. Insoweit sind Sie da schon genauere Erläuterungen schuldig, statt pampig zu reagieren, wenn eine Nachfrage auftaucht.


Hallo AnKa,

nochmal, AnKa, extra nur für Sie und etwas genauer,

Seit den 70er Jahren ist hinreichend bekannt, dass Magnetfelder in Kooperation mit Hochfrequenz-Feldern Freie Radikale beeinflussen: Schwache statische und niederfrequente magnetische Felder bilden (zusammen mit Organismus-eigenen Eisen-/Kupferkomponenten) vermehrt Anregungen Freier Radikale und Stabilisierung ihrer Lebensdauer.

Und Magnesium mit Calzium (Ca gehört nicht zu den Metallen und auch nicht zu "Ihrer" Liste), den Bezug suche
ich Ihnen auch noch raus, denn mit Aluminium kann´s Probleme geben, das "man" was nicht findet!
In Amerika gab es eine Stadt, in der auffallend viele Menschen unter Allzheimer-ähnlichen Symptomen litten.
Nach eingehender Suche fand man eine deutlich erhöhte Alu-Konzentration im Trinkwasser! Nach Filterung
durch Umkehrosmose sank die Belastung deutlich und die Sympomen verschwanden!

Apropos Fe, Mn, Cu, Ni, Zn, Cr,Pb, Cd - Konzentrationen, diesmal im Klärschlamm, durch entsprechende
kolloidative Behandlung (Stichwort: Levitationsverfahren, levitiertes Wasser)
weisen Klärschlämme nacher deutlich geringere Konzentrationen auf (etwas verkürzt),
nachzulesen in: Friedrich Hacheney, Levitiertes Wasser in Forschung und Anwendung.
Nur diese Buch verschenke ich nicht ;-) , habe aber auch keinen Verlag, falls
einer mutmaßt!
Damit meine ich jetzt nicht Sie, AnKa

Levitationsverfahren ist aber nun nochmals ein ganz anderes Thema und
ich kann nix dafür, daß auch dieses Thema kompliziert ist, aber in einem
ernsten Forum kann man (ich) ja auch mal so was anschreiben, oder... ;-)

Gruß Thomas

P.S. Habe gerade aktuell einen Blick in die darüberliegenden Postings geworfen,
is´ ja tatsächlich ein enrsthaftes Forum. ;-) (zumindest auch!)

HF - NF ▼

Schmetterling @, Montag, 10.12.2007, 08:33 (vor 5974 Tagen) @ Doris

Ich hätte nochmals eine Frage zu Frau Dr. Waldmann-Selsam an Sie und auch an Fee, die mir die letzten Tage durch den Kopf geht. Sowohl Sie als auch Fee berichten, dass Sie sowohl auf NF als auch auf HF, bzw. auf eine Mischung reagieren. Berücksichtigt gerade Frau Dr. Waldmann-Selsam bei ihren Fallsammlungen diese Möglichkeit?

Berücksichtigt überhaupt irgendjemand diese Möglichkeit?
Ich meine mit meiner Frage vor allem die Berücksichtigung in Studien.
Wird bei diesen nicht peinlich darauf geachtet, ein möglichst "reines" Signal zu haben? (siehe z.B. Prof. Lerchl, auch Dr. Kaul)
Oder verwendet man einzelne Signale bei Studien deshalb, weil man weiß, hier passiert das wenigste (oder bei den wenigsten Probanden etwas)?

Wie teuer ist die dazu benötigte Messtechnik? (vor allem, wenn sie genau genug misst und nicht nur grob schätzt)

Ich meine von ihr immer nur Symptome in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen und eigener Funktechnik zu lesen. Und das von ihr verwendete Messgerät misst auch nur Hochfrequenz. Auch Charles schreibt hier in seinem Beitrag über Elektrosensible von NF und HF. Wäre das dann nicht eine etwas einseitige Betrachtung des Problems und wäre nicht die Folge daraus (Forderung Mobilfunksender probeweise abzuschalten) auch nur eine einseitige Lösung?

Ja, da haben Sie recht. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Fee schon mal geschrieben hatte, dass das Abschalten eines einzelnen Senders nur eine unvollständige Maßnahme wäre. Aber vielleicht irre ich jetzt auch.

In einem (fast) Funkloch, ein paar km von meinem Haus weg, gibt es eine Überlandleitung (Starkstromleitung). Die merke ich nicht.

Wissen Sie, auf was Sie stärker reagieren, bzw. können Sie das ohne Messungen was wo bei Ihnen ankommt, beurteilen?

NF merke ich nur in bestimmten Situationen. (eine Bedingung ist eine passende Antenne)
Das ist schmerzhaft, eine Art Krampf, der schnell kommt und schnell vergeht.
Trotzdem ordne ich das als Peanuts ein, als Befindlichkeitsstörungen, mit denen ich problemlos leben kann (wenns im Haus zu sehr stört, dreh` ich die Sicherungen raus). Obwohl manchmal sehr schmerzhaft, kommt es in der Schwere nicht an die Beeinträchtigungen von HF heran.

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist.

Ich reagiere nicht ständig sondern nur bei bestimmten Mischungen. Beim Kaulschen Test wäre ich sicher auch durchgefallen.

Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Hinter beide Sätze würde ich sinngemäß ein Fragezeichen setzen.

der Schmetterling

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=17381

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Allgemeine Frage zu ES-Studien

Doris @, Montag, 10.12.2007, 20:01 (vor 5974 Tagen) @ Schmetterling

Berücksichtigt überhaupt irgendjemand diese Möglichkeit? Ich meine mit meiner Frage vor allem die Berücksichtigung in Studien. Wird bei diesen nicht peinlich darauf geachtet, ein möglichst "reines" Signal zu haben? (siehe z.B. Prof. Lerchl, auch Dr. Kaul) Oder verwendet man einzelne Signale bei Studien deshalb, weil man weiß, hier passiert das wenigste (oder bei den wenigsten Probanden etwas)?


Ich habe da mal eine grundsätzliche Frage, die ich einfach Ihrem Beitrag anhänge.

Sind die Aktiven in der Szene, nicht so miteinander vernetzt, dass zumindest denen bekannt ist, wer an solchen Studien, wie die von Frau Dr. Kaul, teilnimmt, bzw. schon im Vorfeld wissen, wer teilnehmen wird. Viele aktive Mobilfunkkritiker, wie z.B. Marianne, berichten ja immer wieder, dass sie ständig von den vielen ES angerufen bzw. angeschrieben werden. Auch von anderen ES weiß ich, dass sie untereinander Kontakt haben.

All diejenigen, die sich z.B. an der Dr. Kaul Studie beteiligt haben, wussten im Vorfeld was auf sie zukommen wird und waren sich denke ich sicher, diese Felder zu spüren, sonst hätten sie nicht teilgenommen.

Wer nimmt an solchen Studien denn nun teil?

Kennen die Aktiven der Szene, bei denen von überall her Anrufe von gesundheitlich angeschlagenen Menschen kommen, die Leute, die sich für solche Studien zur Verfügung stellen?

Wird versucht im Nachhinein in Kontakt mit den Probanden zu treten und in Erfahrung zu bringen, warum es aus ihrer Sicht nicht gelungen ist, was sie im Vorfeld fest geglaubt haben. Denn dass ein Scheitern in derartigen Studien zum Nachteil der Elektrosensiblen ist, ist doch jedem klar.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich zu diesen Studien Personen melden, die lediglich angeben elektrosensibel zu sein um die Studie "bewusst" zu verfälschen?

Gerade unter diesem Gesichtspunkt wäre eine Meldestelle bzw. Registrierung für ES besonders wichtig. Dies könnte durchaus bei den Aktiven geschehen, denn dort fühlen sich die ES sicherlich besser aufgehoben. Dann würden auch nicht mehr ständig diese Diskussionen geführt werden, ob es nun nur eine Handvoll ES sind oder gar Hunderte und noch mehr.
Denn wenn jemand glaubt/weiß er sei elektrosensibel, dann hat er m.E. sicherlich Kontakt zu den aktiven Frontleuten oder ist zumindest per Internet über deren Arbeit informiert. Und somit müsste ihm auch bewusst sein, dass eine Teilnahme an einer Studie eine durchaus heikle Sache ist, die man bezüglich der Anerkennung und Glaubwürdigkeit seiner Leidensgenossen nicht so einfach auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Tags:
Netzwerk, Leidensgenossen, Meldestelle

Im Netz der Angst

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.12.2007, 17:50 (vor 5982 Tagen) @ H. Lamarr

Handystrahlen:

Im Netz der Angst

Immer erreichbar, fast überall Empfang. Gleichzeitig fühlt sich jeder achte Deutsche durch Mobilfunk "stark belastet". Unterwegs mit einer Frau (Suzanne Sohmer), die glaubt, dass Handystrahlen sie krank machen.

In diesem Beitrag irritieren mich zwei Passagen:

Sobald auf dem Parkplatz draußen jemand auch nur versucht, eine SMS zu verschicken, greifen Suzanne Sohmers Hände hastig in den Nacken, ziehen die massige Kapuze über den Kopf, ein Schutzgitter fällt vors Gesicht. Die Strahlung bleibt draußen.

Allem Anschein nach spürt Frau Sohmer also sofort auch nur sehr kurz andauernde Funkfelder. Dies steht im völligen Widerspruch zur Kritik vieler ES an der Kaul-Studie, bei der Expositionszeiten von 10 min. viel zu kurz gewesen sein sollen. Wie passt dies zusammen, was ist bei Frau Sohmer anders als bei den ES, die mit Zeitverzögerung reagieren?

Die Handystrahlung macht Suzanne Sohmer mit Warngeräten hörbar. Sie sagt, sie spürt sie noch vor dem ersten Knattern.

Warum braucht sie technische "Feldfühler" überhaupt, wenn sie die Felder ohnehin zuverlässig spürt? Was spricht dagegen, dass es genau umgekehrt ist und sie die Meldungen der Warngeräte braucht, um zu erkennen, wann Felder auf sie einwirken? Verdeckte Provokationstests mit einem Handy sind wegen dieser Warngeräte bei Frau Sohmer gar nicht mehr möglich.

Wie ist dies nun: Hat dieser Artikel auf das Anliegen der ES, nämlich die Anerkennung, eine positive Wirkung oder wird hier d i e Frontfrau der ES eher als Jahrmarktattraktion präsentiert? Eine Antwort dazu geben auch die Kommentare am Fuß des Focus-Artikels.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Lampentest, Sofortwahrnehmer, Dosimeter

Im Netz der Angst

Schmetterling @, Dienstag, 04.12.2007, 06:02 (vor 5980 Tagen) @ H. Lamarr

Vielleicht ist es anmaßend, wenn ich hier versuche zu antworten, denn ich habe genausowenig Fakten zur Hand wie Sie.

Ich denke ganz einfach, die Schwere ihrer Krankheit zwingt sie, jeden kleinsten Hinweis zu beachten, um einer Situation zu entgehen, die sie "auf die Bretter werfen könnte". Sie benutzt das Messgerät als zusätzlichen Sicherheitsfaktor.

Und zu den Reaktionszeiten kann ich nur schreiben, in gewissen Fällen sind sie auch bei mir recht kurz.


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Antwort an Fee

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.12.2007, 19:20 (vor 5982 Tagen) @ H. Lamarr

3. - Antwort von Fee auf Spatenpauli

Hängt es für Sie von der Anzahl ab, ob ein Leid bedeutungslos ist oder nicht?

Ich merke schon Fee, dass ich Ihnen wieder einmal auf den Schlips getreten bin, ohne dies zu wollen. Also, meine "Gedanken" sollten nicht abwertend sein, sondern wachrüttelnd. Auch Sie sind nach meinem Dafürhalten auf dem Weg von der ersten zur zweiten Generation Kritiker, vielleicht noch nicht weit, aber jeder Weg fängt schließlich mit dem ersten Meter an. Zu Ihrer Frage:

Selbstverständlich ist die Anzahl derer, die Leid ertragen müssen, von entscheidender Bedeutung. Und zwar in der Wahrnehmung bei anderen - davon rede ich die ganze Zeit. Wenn in Bern ein Radfahrer unter einen LKW gerät so werden wir dies hier in München nicht erfahren, weil der Unfall keine überregionale Bedeutung hat, es sei denn, der Radfahrer war prominent. Sie merken schon worauf ich hinauswill: Wenn in Bern 100 namenlose Radfahrer bei einem Unfall ums Leben kommen, wie auch immer, werden nicht nur die Münchener dies nachlesen können, sondern auch Berliner.

Ab welcher Anzahl wäre ES für Sie bedeutungsvoll?

Das hängt von der Situation ab. In einem TV-Studie genügt mir ein einziger glaubhaft auftretender ES, bei einer Demonstration in München genügten mir 10 000, wobei darunter auch weniger glaubhafte sein dürften. 10 000 deswegen, weil gegen die Magnetschwebebahn Transrapid (da weiß auch keiner, was kommt) auf Anhieb 14 000 auf die Straße gingen.

Wäre es für Sie ebenso bedeutungslos, wenn es Sie oder Ihre Familie treffen würde?

Selbstverständlich, ich bin nur eines von rd. 6 Mrd. Einzelschicksalen, die sich gegenwärtig meist in aller Stille zutragen. Eine Bekannte von uns wurde am Donnerstag operiert. Brustkrebs. Am Montag wird sie entlassen. Haben Sie etwas davon mitbekommen, immerhin geht es dabei um Leben & Tod?!

Ehrlich gesagt, finde ich Ihren Text für einen (ehemaligen) Mitstreiter allerhand ...

Ja, mir gefällt der Text auch gut ;-). Nein, ich wiederhole: Ich wollte Sie damit nicht kränken und habe mich sogar redlich bemüht, die Fundis nicht allzuschlecht wegkommen zu lassen. Auslöser der "Gedanken" sind die Stagnation, die immerzu gleiche Argumentation, mit der sich ES aus meiner Sicht immer weiter isolieren. Da wollte ich mal wieder versuchen, ein wenig an den Pfeilern zu rütteln.

... und ob Ihr Urteilsvermögen so gut ist, wie Sie es selber meinen, frage ich mich ebenfalls.

Habe ich jemals mein Urteilsvermögen gerühmt? Und hat nicht RDW selbiges vor kurzem bei mir teilweise in Frage gestellt? Fragen Sie sich also besser etwas anderes: Wie soll es mit den ES in den nächsten 20 Jahren weitergehen? So wie bisher - oder vielleicht doch anders?

Auch wenn die erwähnten Kritiker auch ihre Fehler haben mögen, aber jedenfalls sind es keine Egoisten.

Egoisten so wie ich, meinen Sie? Dies ist schon ein merkwürdiges Gütemerkmal für Fundi-Frontleute, das Sie hier nennen. Da habe ich eine ganz andere Meinung: Sollen die ruhig Egoisten sein, dies "tangiert mich dann periphär", mir wäre es viel wichtiger, dass die mit der verantwortungslosen Panikmache aufhören und sich um Faktentreue bemühen, damit ich hinterher, wenn die Herrschaften sich wieder verzogen haben, nicht um Schadensbegrenzung bemühen muss. Schauen Sie Fee, der Fall Semmelweis hat mir klar vor Augen geführt, was Fundis ohne jede Not an "Körperverletzungen" bei ahnungslosen Ratsuchenden anrichten können. Und seitdem sind mir mehrere andere Fälle bekannt geworden, wo es ähnlich läuft. Da sage ich mir: Lieber Egoisten als Unglücksbringer.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES

KlaKla, Sonntag, 02.12.2007, 20:51 (vor 5982 Tagen) @ H. Lamarr

Ich erinnere hier wieder an die Meldestelle.

Einige ES Betroffene haben sich nicht gerade positiv zur Meldestelle geäußert. Die Mehrzahl der kritischen MOBILFUNK AKTEURE schweigen. Und die Arbeiten zur Meldestelle wurden eingestellt weil ein Zahnarzt entschieden hat die Idee nicht umzusetzen. Warum kann ich nur vermute. Geld, mangelnde Kooperationsbereitschaft und/oder Neid.

Das Risiko einer öffentlich ein zu sehende Meldestelle, ist dass die Behauptung eines Münchner Doktor "viele leidende Menschen um Basisstationen" auch als Behauptung enttarnt wird.

--
Meine Meinungsäußerung

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES

Doris @, Sonntag, 02.12.2007, 23:20 (vor 5982 Tagen) @ H. Lamarr

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES (Allgemein)

verfasst von Fee, 02.12.2007, 00:51

Wenn man sieht, wie rel. wenige vom Rest der Welt Multimedia-Kram und drahtloses Internet nutzen wollen und wie viele vom Rest der Welt gegen Antennen kämpfen, wie gemäss Umfrage 53 % Besorgte existieren und von 2 bis 5 % Betroffenen ausgegangen wird, sehe ich das etwas relativer.

Die Elektrosensiblen differenzieren jedoch nicht so sehr in ihrem Kampf, wie Sie das tun. Sie wehren sich gegen das maßlose Aufrüsten. Wenn auch in zukünftiger Zeit immer noch kaum jemand diesen Multimedia-Kram nutzt, dann wird sich das Aufrüsten von ganz alleine regeln. Und die 53 % der Besorgten bekämpfen Antennen - meist vor der Errichtung - und nicht das was im Laufe der Zeit noch drangehängt wird. Wenn dann diese Antennen so nach und nach aufgerüstet werden, haben sich die "neuen" BIs oft schon längst wieder aufgelöst. Und unter den ES gibt es - verständlicherweise - ja auch keine Einigkeit, was den Kampf angeht. Nicht alle stehen - wie Sie - für eine GSM-Grundversorgung, sondern sind grundsätzlich gegen alle Antennen, vor allen Dingen, wenn diese einem vor die Nase gesetzt wird.

Weshalb muss denn der hinterste Winkel der Erde verstrahlt sein, ein oder mehrere unversorgte Orte würden für die Betroffenen eine grosse Hilfe bedeuten.

Es gibt schon noch funkfreie Orte. Ich kann Ihnen im Umkreis von 10 km bei uns auf Anhieb 3 Orte nennen, wo es keinen Handyempfang gibt. Und gerade im ländlichen Bereich ist die Belastung durch die Mobilfunkbasisstationen nicht so flächendeckend wie in den Städten.

Mal eine Frage: wenn Sie mit verschiedenen Leuten sprechen, tun Sie das immer auf die selbe Art?

Nein, da muss ich Ihnen Recht geben.

Es gibt ausser Realos und Fundis noch einige Schattierungen.

Auch da haben Sie Recht, zumal ich mich nach spatenpaulis Auflistung nicht zu 100 % mit den Realos identifizieren kann. Ich habe also wieder eine andere Schattierung.

Es wird mir jedoch klar, dass mir durch mein durch Franz aufgrund persönlicher Informationen erzwungenes Outing Nachteile entstehen können, welche die versteckt agierenden, wo kein Mensch weiss, wer sie sind, nicht haben.

Oh, das passt jetzt irgendwie nicht zu Ihnen, dass jetzt der Franz schuld sein soll. Immerhin haben Sie jetzt "zulu" den Wind aus den Segeln genommen, der sich sehr selten zu Wort meldet, aber der sehr gerne darauf hingewiesen hat, dass sich hinter Fee Frau Buchs verbirgt. Und im Gigaherz haben Sie ja unter ihrem richtigen Namen gepostet und ich denke, gerade in der jüngsten Zeit, als immer wieder provokativ Frau Buchs in Verbindung mit Fee gebracht wurde, hätten Sie es vermutlich nicht mehr lange verbergen können.

Allerdings gehören Ihren Beiträge im Gigaherz trotzdem zu den größtenteils sachlichen Beiträgen.

Danke aber auch für die gnädige Anerkennung.

Das war keine gnädige Anerkennung sondern eine WErtschätzung Ihrer Person und Ihrer Beiträge. Und ein Diskutieren im Gigaherz Forum ist für "Fremde" sehr schwierig.

Schrei leise und moderat.

Jeder sieht das anders, Schmetterling konnte diesen Gedankengang offensichtlich nachvollziehen.

Wer einen ganz sicher am wenigsten gut vertritt, sind diejenigen vom izgfm.

Dazu zählen Sie jetzt hoffentlich nicht mich, da würden Sie mir gerade in diesem Punkt sehr unrecht tun.

Ich würde sagen, je mehr ich diese kenne, desto mehr schätze ich die engagierten Frontleute.

Warum, was habe die für Sie bisher erreicht. Ich stelle diese Frage nun schon etliche Male, weil sie mich interessiert, nicht weil ich die ARbeit der Frontleute niedermachen möchte. Aber ich erhalte nie eine Antwort darauf.

Ist für Sie BfS und Runder Tisch das Mass der Dinge.

Nein, das war nur ein Beispiel. Was ist für Sie das Mass der Dinge. Wo glauben Sie müssen die ES bzw. diejenigen, die für sie kämpfen ernstgenommen werden, damit sich was tut?

Die Frontleute und Betroffenen dürfen doch gar nicht ernst genommen werden, weil das Handlungsbedarf bedeuten würde, der gegen die wirtschaftlichen Interessen laufen würde.

Gegen die wirtschaftlichen Interessen würde m.E. mehr laufen, wenn eine ernstzunehmende Gefahr von Handys ausgehen würde. Denn ein Gehirntumor ist eine sehr ernstzunehmende Sache, bei der Verbreitung der Handys. Und sollten tatsächlich, wie spatenpauli mal schrieb, nur 1 % der momentan heranwachsenden Jugendlichen einen Gehirntumor bekommen, wäre das bei der Handyverbreitung eine wirkliche Katastrophe.

Aber echt dagegen halten, kann ich gegen Ihr Argument auch wieder nicht, da ich diesen Eindruck schon auch manchmal habe, denn sonst würde man vielleicht den Beschwerden vor Ort mehr nach gehen. Allerdings bin ich nicht davon überzeugt, dass die Frontleute nicht ernstgenommen werden dürfen, sondern ich differenziere da sogar zwischen Frontleuten und Betroffenen. Ich war mal bei einer Podiumsdiskussion dabei, die sehr interessant war. Am Schluss gab es kritische Fragen aus dem Publikum. Für mich eindeutig zu erkennen, dass da "Bürgerwellen Wissen" verbreitet war. Da gab es so gute Ansätze in den Fragen, aber die nachgeschobenen Nebensätze waren so leicht auszuhebeln, dass die Leute sich ihre eigene Glaubwürdigkeit genommen haben. Ein Beispiel war eine junge Frau, die laut ihrer eigenen Angaben in einem Labor gearbeitet hat, wo positive Ergebnisse zu Mobilfunk zurückgehalten wurden. Da hielt ich echt die Luft an und dachte, so jetzt bin ich mal gespannt, was die Herren darauf zu erwidern haben. Leider schob sie eine typische "Bürgerwellen NEws" nach und daran hielten sich dann die Herren auf dem Podium auf und der erste brisante Satz, ging leider unter.

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES

Fee, Montag, 03.12.2007, 08:30 (vor 5981 Tagen) @ Doris

Die Elektrosensiblen differenzieren jedoch nicht so sehr in ihrem Kampf, wie Sie das tun. Sie wehren sich gegen das maßlose Aufrüsten. Wenn auch in zukünftiger Zeit immer noch kaum jemand diesen Multimedia-Kram nutzt, dann wird sich das Aufrüsten von ganz alleine regeln. Und die 53 % der Besorgten bekämpfen Antennen - meist vor der Errichtung - und nicht das was im Laufe der Zeit noch drangehängt wird. Wenn dann diese Antennen so nach und nach aufgerüstet werden, haben sich die "neuen" BIs oft schon längst wieder aufgelöst. Und unter den ES gibt es - verständlicherweise - ja auch keine Einigkeit, was den Kampf angeht. Nicht alle stehen - wie Sie - für eine GSM-Grundversorgung, sondern sind grundsätzlich gegen alle Antennen, vor allen Dingen, wenn diese einem vor die Nase gesetzt wird.

Dadurch dass es kaum noch Handys für GSM allein geben wird, dass auch Gespräche über UMTS laufen und entsprechender Werbung wird die Mobilfunk-Industrie versuchen, UMTS-Anwendungen und Co. vermehrt an die Kunden zu bringen. Bei uns gibt es oft Widerstand gegen jedes Aufrüsten.

Weshalb muss denn der hinterste Winkel der Erde verstrahlt sein, ein oder mehrere unversorgte Orte würden für die Betroffenen eine grosse Hilfe bedeuten.

Es gibt schon noch funkfreie Orte. Ich kann Ihnen im Umkreis von 10 km bei uns auf Anhieb 3 Orte nennen, wo es keinen Handyempfang gibt. Und gerade im ländlichen Bereich ist die Belastung durch die Mobilfunkbasisstationen nicht so flächendeckend wie in den Städten.

Und wie sieht es in Zukunft aus? Und kann man an den erwähnten Orten überhaupt bauen oder Häuser erwerben? Soll der ES jedesmal sein Haus verkaufen und umziehen müssen, wenn in diesen Gegenden auch Antennen, pardon Mobilfunk-Basisstationen, aufgestellt werden sollen.

Es wird mir jedoch klar, dass mir durch mein durch Franz aufgrund persönlicher Informationen erzwungenes Outing Nachteile entstehen können, welche die versteckt agierenden, wo kein Mensch weiss, wer sie sind, nicht haben.

Oh, das passt jetzt irgendwie nicht zu Ihnen, dass jetzt der Franz schuld sein soll. Immerhin haben Sie jetzt "zulu" den Wind aus den Segeln genommen, der sich sehr selten zu Wort meldet, aber der sehr gerne darauf hingewiesen hat, dass sich hinter Fee Frau Buchs verbirgt. Und im Gigaherz haben Sie ja unter ihrem richtigen Namen gepostet und ich denke, gerade in der jüngsten Zeit, als immer wieder provokativ Frau Buchs in Verbindung mit Fee gebracht wurde, hätten Sie es vermutlich nicht mehr lange verbergen können.

Was zu mir passt, können Sie ruhig mich selbst entscheiden lassen ;-). Ich finde es einfach nicht fein, wenn Leute öffentlich private Informationen weitergeben.

Allerdings gehören Ihren Beiträge im Gigaherz trotzdem zu den größtenteils sachlichen Beiträgen.

Danke aber auch für die gnädige Anerkennung.

Das war keine gnädige Anerkennung sondern eine WErtschätzung Ihrer Person und Ihrer Beiträge. Und ein Diskutieren im Gigaherz Forum ist für "Fremde" sehr schwierig.

Das Forum von www.gigaherz.ch ist ein Forum des Widerstandes und der Betroffenen.

Ich würde sagen, je mehr ich diese kenne, desto mehr schätze ich die engagierten Frontleute.

Warum, was habe die für Sie bisher erreicht. Ich stelle diese Frage nun schon etliche Male, weil sie mich interessiert, nicht weil ich die ARbeit der Frontleute niedermachen möchte. Aber ich erhalte nie eine Antwort darauf.

Was Gigaherz mit Herrn Jakob dieses Jahr erreicht hat, ist der erfolgreiche Stopp von WiMAX und die geplante Verhinderung der völlig unnötigen Mehrverstrahlung durch Handy-TV. Jeder Einsprecher/Einsprechgruppe kann sich an die NIS-Fachstelle von Gigaherz wenden und erhält Unterstützung. Jeder beschwerdefreie Tag zählt.

Ist für Sie BfS und Runder Tisch das Mass der Dinge.

Nein, das war nur ein Beispiel. Was ist für Sie das Mass der Dinge. Wo glauben Sie müssen die ES bzw. diejenigen, die für sie kämpfen ernstgenommen werden, damit sich was tut?

Druck machen mit Widerstand gegen das weitere masslose Aufrüsten und teilweise Einsatz von gerichtlichen Mitteln.

Die Frontleute und Betroffenen dürfen doch gar nicht ernst genommen werden, weil das Handlungsbedarf bedeuten würde, der gegen die wirtschaftlichen Interessen laufen würde.

Gegen die wirtschaftlichen Interessen würde m.E. mehr laufen, wenn eine ernstzunehmende Gefahr von Handys ausgehen würde. Denn ein Gehirntumor ist eine sehr ernstzunehmende Sache, bei der Verbreitung der Handys. Und sollten tatsächlich, wie spatenpauli mal schrieb, nur 1 % der momentan heranwachsenden Jugendlichen einen Gehirntumor bekommen, wäre das bei der Handyverbreitung eine wirkliche Katastrophe.

Aber echt dagegen halten, kann ich gegen Ihr Argument auch wieder nicht, da ich diesen Eindruck schon auch manchmal habe, denn sonst würde man vielleicht den Beschwerden vor Ort mehr nach gehen. Allerdings bin ich nicht davon überzeugt, dass die Frontleute nicht ernstgenommen werden dürfen, sondern ich differenziere da sogar zwischen Frontleuten und Betroffenen. Ich war mal bei einer Podiumsdiskussion dabei, die sehr interessant war. Am Schluss gab es kritische Fragen aus dem Publikum. Für mich eindeutig zu erkennen, dass da "Bürgerwellen Wissen" verbreitet war. Da gab es so gute Ansätze in den Fragen, aber die nachgeschobenen Nebensätze waren so leicht auszuhebeln, dass die Leute sich ihre eigene Glaubwürdigkeit genommen haben. Ein Beispiel war eine junge Frau, die laut ihrer eigenen Angaben in einem Labor gearbeitet hat, wo positive Ergebnisse zu Mobilfunk zurückgehalten wurden. Da hielt ich echt die Luft an und dachte, so jetzt bin ich mal gespannt, was die Herren darauf zu erwidern haben. Leider schob sie eine typische "Bürgerwellen NEws" nach und daran hielten sich dann die Herren auf dem Podium auf und der erste brisante Satz, ging leider unter.

Das ist doch das übliche Vorgehen, bei einer Kleinigkeit einhaken und so den Rest unglaubwürdig machen. Im übrigen, wer beim Studiendesign und bei der Interpretation Einfluss nehmen kann, hat das Zurückhalten von Ergebnissen nicht einmal nötig.

Gedanken über die Bedeutungslosigkeit von ES

Doris @, Montag, 03.12.2007, 21:55 (vor 5981 Tagen) @ Fee

Und wie sieht es in Zukunft aus? Und kann man an den erwähnten Orten überhaupt bauen oder Häuser erwerben? Soll der ES jedesmal sein Haus verkaufen und umziehen müssen, wenn in diesen Gegenden auch Antennen, pardon Mobilfunk-Basisstationen, aufgestellt werden sollen.

Ja, diese Ortschaften haben auch eigene "Neubau-Wohnsiedlungen" und die nächste kleinere Stadt bzw. Ort ist nur wenige km entfernt. Teilweise liegen diese Orte in einer Senke, so dass diese vom nächsten Funkmasten einfach nicht erreicht werden. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser wirklich ländliche Bereich auch zukünftig mit Mobilfunkantenen bestückt werden, das wird sich da einfach nicht rechnen.

Was zu mir passt, können Sie ruhig mich selbst entscheiden lassen ;-). Ich finde es einfach nicht fein, wenn Leute öffentlich private Informationen weitergeben.

Tut mir leid, unter diesem Gesichtspunkt habe ich die Sache nicht gesehen

Egoistische Beweggründe für ES aktiv zu sein

KlaKla, Montag, 03.12.2007, 08:39 (vor 5981 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Montag, 03.12.2007, 09:16

FEE: Ich würde sagen, je mehr ich diese kenne, desto mehr schätze ich die engagierten Frontleute.

DORIS: Warum, was habe die für Sie bisher erreicht. Ich stelle diese Frage nun schon etliche Male, weil sie mich interessiert, nicht weil ich die ARbeit der Frontleute niedermachen möchte. Aber ich erhalte nie eine Antwort darauf.

Hier mal eine Antwort, die vielleicht Fee auch nicht gefällt.
Egoistische Gründe einzelner Frontleute die man nicht auf Anhieb erkennt.

Beispiel:

Ein Stadtbekannter ES aus Bayern hetzt unbedarfte Mitbürger auf, indem er seine Leidensgeschichte in den schillernsten Farben ausschmückt und präsentiert. Er behauptet früher oder später wird es jeden treffen, auch sie werden elektrosensibel. Sie werden aus ihrem Haus vertrieben und der Staat hilft nicht.

Der Bürger muss selbst aktiv werden, machen sie Blut- und Urinuntersuchungen. Davor haben die Betreiber und die Behörden Angst. Dem unbedarften Mitbürger wird gesagt, dadurch können sie beweisen das nach Errichtung eines Sendemasten eine nachweisliche Veränderung statt findet. Melatonin- und Serotoninwerte sollte man untersuchen. Das diese angebliche Blutveränderung dann ES auslöst ist nur eine unbestätigte Hypothese. Natürlich macht ein Münchner Doktor diese Untersuchungen relativ kostengünstig. Aber jeder Proband kann die Untersuchung auch bei seinem Hausarzt machen lassen. Die Daten sollten an eine zentrale Stelle zusammengetragen werde. Wenn man klagen will bracht man viele dieser Daten. Ich, dass bayerische Opfer werden den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ....

Warum macht der Stadtbekannte ES diese Aktion immer wieder, wenn eine Basisstation errichtet wird? Meine Antwort auf die Frage, ganz einfach er ist selbst betroffen. Er will das man ihn und seine Krankheit ernst nimmt, also sorgt er dafür das die Anzahl, der leiden Bürger um Basisstationen steigt. Er will vor Gericht ziehen. Er braucht angeblich Leidensgenossen die ihn dann letztendlich unterstützen. Und der Münchner Doktor will seine aufgestellte Hypothese bestätigt sehen. Er braucht dafür Blutproben von Probanden. Kosten dürfen ihn dafür nicht entstehen. Die aufgeschreckten Bürger lassen sich Blut abnehmen und zahlen aus Solidarität die Laborkosten. Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen werden an einer Münchener Stelle gesammelt und ausgewertet.

Wer profitiert?


Verwandte Threads
Kritische Betrachtung einer Krankengeschichte
Was qualifiziert den Mann?
Blutuntersuchungen Abzocke?

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Strategie, Egoismus, Blutuntersuchung, Elektrosensible, Hetze, Manipulation, Vortrag, Sozialer Unfrieden, Bluttest, Leidensgenossen, Prognose, Serotonin

Egoistische Beweggründe für ES aktiv zu sein

Schmetterling @, Montag, 03.12.2007, 10:13 (vor 5981 Tagen) @ KlaKla

Der Bürger muss selbst aktiv werden, machen sie Blut- und Urinuntersuchungen. Davor haben die Betreiber und die Behörden Angst. Dem unbedarften Mitbürger wird gesagt, dadurch können sie beweisen das nach Errichtung eines Sendemasten eine nachweisliche Veränderung statt findet. Melatonin- und Serotoninwerte sollte man untersuchen. Das diese angebliche Blutveränderung dann ES auslöst ist nur eine unbestätigte Hypothese.

Ich denke, da interpretieren Sie was falsch.
Es wird nicht behauptet, dass die Blutveränderung ES auslöst.

Die Untersuchung, dies klingt sehr vernünftig, versucht herauszufinden, was ändert sich im Körper mit Be-Strahlung im Vergleich zu vorher. Offiziell/ von amtlicher Stelle gibt es keine Untersuchung dazu, was in meinen Augen ein Skandal ist!!!!!!! Solcherart Untersuchungen sind deshalb sehr wertvoll, weil man den "Vorherzustand" nicht wieder erreichen wird.

Sicher ist das eine Suche im Heuhaufen und ob alle diese Werte sinnvoll sind, wird sich herausstellen. Aber es ist ein guter Anfang.

Natürlich macht ein Münchner Doktor diese Untersuchungen relativ kostengünstig. Aber jeder Proband kann die Untersuchung auch bei seinem Hausarzt machen lassen. Die Daten sollten an eine zentrale Stelle zusammengetragen werde. Wenn man klagen will bracht man viele dieser Daten. Ich, dass bayerische Opfer werden den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ....

KlaKla, das ist in meinen Augen versteckte, sehr schwere Diffamierung und, mit verlaub, kontraproduktiv im Sinne von Mobilfunkkritik.

Warum macht der Stadtbekannte ES diese Aktion immer wieder, wenn eine Basisstation errichtet wird? Meine Antwort auf die Frage, ganz einfach er ist selbst betroffen.

Bitte hören Sie auf, zu stänkern!

Er will das man ihn und seine Krankheit ernst nimmt, also sorgt er dafür das die Anzahl, der leiden Bürger um Basisstationen steigt. Er will vor Gericht ziehen. Er braucht angeblich Leidensgenossen die ihn dann letztendlich unterstützen. Und der Münchner Doktor will seine aufgestellte Hypothese bestätigt sehen. Er braucht dafür Blutproben von Probanden. Kosten dürfen ihn dafür nicht entstehen. Die aufgeschreckten Bürger lassen sich Blut abnehmen und zahlen aus Solidarität die Laborkosten. Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen werden an einer Münchener Stelle gesammelt und ausgewertet.

Ich hatte gerade etwas sehr, sehr böses geantwortet, habe es aber im Interesse eines friedlicheren Miteinanders wieder gelöscht.

Auf welcher Seite stehen Sie gleich nochmal?

der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Egoistische Beweggründe für ES aktiv zu sein

KlaKla, Montag, 03.12.2007, 12:17 (vor 5981 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von KlaKla, Montag, 03.12.2007, 13:17

Ich denke, da interpretieren Sie was falsch.
Es wird nicht behauptet, dass die Blutveränderung ES auslöst.

OK, zu platt. Dennoch, es wird ins Feld geführt von ES-Frontleuten.
Hier noch ein anderer Grund, letzter Absatz. Stichwort: Dubai
Auch nicht besser.

Die Untersuchung, dies klingt sehr vernünftig, versucht herauszufinden, was ändert sich im Körper mit Be-Strahlung im Vergleich zu vorher. Offiziell/ von amtlicher Stelle gibt es keine Untersuchung dazu, was in meinen Augen ein Skandal ist!!!!!!! Solcherart Untersuchungen sind deshalb sehr wertvoll, weil man den "Vorherzustand" nicht wieder erreichen wird.

In der Regel sind die Bürger immer einer Be-Strahlung ausgesetzt. In den meisten Fällen durch DECT.

Offizielle Stellen untersuchen schon lange.
1981 Erste Rattenversuche 60 Hz Wechselfelder
1999 Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern auf die Melatoninbildung und das Immunsystem männlicher und weiblicher Versuchspersonen unterschiedlicher Altersgruppen
Projektleiter: Prof. Dr. L. Vollrath
Ziel des Projekts ist es, den Einfluss von im D-Netz verwendeten elektromagnetischen Feldern (900
MHz, 217 Hz) auf den Hormonhaushalt und das Immunsystem von männlichen und weiblichen
Versuchspersonen unterschiedlichen Alters zu untersuchen.
2002 Untersuchungen zu Wirkungsmechanismen an Zellen unter Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern der Mobilfunktechnologie
2007 Stresshormone und Melatonin

Natürlich macht ein Münchner Doktor diese Untersuchungen relativ kostengünstig. Aber jeder Proband kann die Untersuchung auch bei seinem Hausarzt machen lassen. Die Daten sollten an eine zentrale Stelle zusammengetragen werde. Wenn man klagen will, braucht man viele dieser Daten. Ich, dass bayerische Opfer werden den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ....

KlaKla, das ist in meinen Augen versteckte, sehr schwere Diffamierung und, mit verlaub, kontraproduktiv im Sinne von Mobilfunkkritik.

Der Begriff Diffamierungen ist klar definiert.
Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Ich kann doch nichts dafür, dass einige Mobilfunkgegner so agieren. Sie können sich gerne auf die Suche machen. Ich denke auch im Internet wird man entsprechende Quellen finden die belegen, was ich schreibe.
Ok, "Ich das bayerische Opfer werde den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ..."
Ist vielleicht missverständlich (provokant), aber der ES bezeichnet sich selbst als Opfer, und ich hätte schreiben müssen, ich (er) will klagen ...

Warum macht der Stadtbekannte ES diese Aktion immer wieder, wenn eine Basisstation errichtet wird? Meine Antwort auf die Frage, ganz einfach er ist selbst betroffen.

Bitte hören Sie auf, zu stänkern!

Sie sehen das nur als stänkern? Ich nicht, denn hier wird kontrovers diskutiert.
Ich bin der Meinung diese Aktion ist nicht mehr positiv für die ES und bringt nichts allgemein betrachtet für die Bevölkerung. Der Gewinner dieser Aktion ist der Doktor. Denn er bekommt die für ihn "wichtigen" Blutwerte kostenlos. Denn damit will er so sehe ich es, seine Hypothesen stützen. Und zahlen tun es die aufgewiegelten Bürger. Bessere Aktionen kann man nur entwickeln, wenn man erkennt, das die zuvor Gemachten nichts bringen für die Allgemeinheit. Ich bleib dabei, Minimierung der allgemeinen Strahlenbelastung bringt allen was.
Ich stehe nicht auf der Seite der Betreiber aber ich stehe auch nicht auf der Seite der von ihnen vielleicht geschätzten Mobilfunkgegner.

--
Meine Meinungsäußerung

ES

charles ⌂ @, Dienstag, 04.12.2007, 00:36 (vor 5981 Tagen) @ KlaKla

Klakla, Sie stänkern,

1. Sie reden immer von Dubai.
Haben Sie einen trifftigen Grund Belgien nicht zu nennen?
Die verwenden nur 25 % der ICNIRP Grenzwerte (in uW/m2).

Und der Brüsseler Gewest hat einen Gesetz angenommen, das noch viel tiefer geht.

Und bei 1 uW/m2 in mein Garten hier in Belgien kann jeder gut telefonieren.
Ausgezeichnet telefonieren!!

2. Blutproben.
Wenn ich Blutproben nehme und sie fotografiere unter mein Lidl Mikroskop, werden Sie mir vorwerfen, ich sei ein Laie, und unbefugt.
Deswegen gehen die Probanden zu einem richtigen Artzt.
Und das ist in Ihren Augen auch wieder nicht gut. Weil er seine Kosten irgendwie gedeckt haben will.

3. Betroffenen alleine können wenig ausrichten. Wenn man zusammen schliesst, könnte man mehr Erfolg erreichen.
Da ist doch nichts dagegen einzuwenden?

4. Sie sollten aufhören zu behaupten als ob es nur eine einzige Betroffene gibt, der dann auch noch verrückt sein soll. Es gibt aber sehr viele Betroffenen, die überhaupt nicht verrückt sind. Aber die meisten schweigen.
Und beteiligen sich nicht an Demonstrationen.

Dafür haben sie zu viele Probleme.

5. Ich war noch nie in Afrika.
Aber die haben dort Öl, Gold, Diamanten, usw.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Afrikaner nichts zu essen haben.
Die müssen doch Reichtum haben?

So in dieser Art wird auch über ES geredet, obwohl man nicht im ES-Land gewesen ist, und man sich nicht vorstellen kann, das es ES gibt.
Aber es gibt sie.
Leider.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

ES

KlaKla, Dienstag, 04.12.2007, 08:45 (vor 5980 Tagen) @ charles
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 04.12.2007, 09:27

Klakla, Sie stänkern,

1. Sie reden immer von Dubai.

Nein, ich rede nicht immer von Dubai.
Das können Sie sehr leicht nachprüfen in dem Sie meine 1621 Posting lesen würden.
Der unbekannte Verfasser des Textes, der unter dem Link "Hier" im vorangehenden Posting steckt, schreibt von Dubai und Senkung der Grenzwerte.

Und die restlichen Punkte die Sie hier anführen haben m.M.n nichts mit meinen Posting zu tun. Sie versuchen dadurch beim Leser den Eindrück zu vermitteln ich stänkere. Mit Punkt 4. diffamieren Sie mich sogar. Denn ich habe nie behauptet, das es nur einen einzigen Betroffenen gibt, der dazu auch noch verrückt sei.

Der Begriff Diffamierungen ist klar definiert. Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Ich bemängel ein Vorgehen eines ES, mitunter, weil hier ein ES Spatenpauli als Egoist bezeichnet obwohl bei genauer Betrachtung einigen Frontleuten dieser Stempel aufgedrückt werden könnte. Aber wer schaut schon so genauer hin. Wenn dann ES hier vermitteln wollen, diese EHRENMÄNNER tun es, um den ES zu helfen, dann sollte man ihnen ruhig mal die Augen öffnen. Und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet aufzeigen.

Meiner Meinung nach stehen bei Baubiologen auch noch andere Interessen im Vordergrund. Das dadurch die sachliche Aufklärung zweitrangig werden könnte, ist für mich logisch. Wie Sie es als Baubiologe handhaben ist Ihre Sache. Aber durch die Aktionen des einen ES profitieren die Baubiologen. Aber die ES nicht.

Verwandter Thread
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik

--
Meine Meinungsäußerung

1. Abmahnung an Charles (2007)

Moderator X @, Mittwoch, 05.12.2007, 09:21 (vor 5979 Tagen) @ charles

Sie erhalten die erste Abmahnung.

4. Sie sollten aufhören zu behaupten als ob es nur eine einzige Betroffene gibt, der dann auch noch verrückt sein soll.

Sie haben gegen die Regel Nr. 2 verstoßen.
Bleiben Sie bitte sachlich.

Der Begriff Diffamierungen ist klar definiert.
Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Moderator X

--
Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.

Tags:
Abmahnung

1. Abmahnung an Charles

charles ⌂ @, Mittwoch, 05.12.2007, 14:05 (vor 5979 Tagen) @ Moderator X

Sie erhalten die erste Abmahnung.

4. Sie sollten aufhören zu behaupten als ob es nur eine einzige Betroffene gibt, der dann auch noch verrückt sein soll.

Sie haben gegen die Regel Nr. 2 verstoßen.
Bleiben Sie bitte sachlich.

Der Begriff Diffamierungen ist klar definiert. Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Einspruch.

Es wird immer wieder diese Frau S. dabei geschleppt.

Es wird nicht akzeptiert das es mehrere ES gibt.
Und das sind normale vernünftige, ordentlich lebende Menschen.

Und die ES die ich kenne, nehmen nicht Teil an Foren.

Meine Bemerkungen sind nicht difamierend, nicht verleumdend, und hat nichts schimpfends.
Es ist eine reine Feststellung.

Und meine bemerkungen können andere auch in die Tasche stecken.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Egoistische Beweggründe für ES aktiv zu sein

Schmetterling @, Montag, 10.12.2007, 10:00 (vor 5974 Tagen) @ KlaKla

Der obenstehender Beitrag von Ihnen liegt mir schwer im Magen.

Wenn ich Ihnen antworte, wie es sich in einer freien, offenen Diskussion eigentlich gehört, weiß ich, dass mir eine Sperre droht (oder wenigstens eine Abmahnung => siehe Charles).

Es ist schade, dass Sie eine Kritik an Ihrer Einstellung als diffamieren bezeichnen.
Es ist schlimm, dass Sie über andere, nicht im Forum Schreibende "herziehen", was ich als die wahre Diffarmierung sehe.

Wissen Sie, Sie fragen bestimmte Person nicht nach ihren Hintergründen; Sie forschen nicht nach, welche Gründe mag diese Person haben. Sie schreiben auch nicht: "Kann mir jemand erklären..." oder "Ist es nicht besser, etwas anders zu machen..."

Sondern Sie fallen Menschen in den Rücken, die Nützliches für die Gemeinschaft versuchen durchzusetzten.

Es wird nicht behauptet, dass die Blutveränderung ES auslöst.

OK, zu platt. Dennoch, es wird ins Feld geführt von ES-Frontleuten. Hier noch ein anderer Grund, letzter Absatz. Stichwort: Dubai Auch nicht besser.

Hier sehe ich keinen Zusammenhang zu einer solchen Blutuntersuchung. Was wollen Sie mit diesen Links sagen?

Die Untersuchung, dies klingt sehr vernünftig, versucht herauszufinden, was ändert sich im Körper mit Be-Strahlung im Vergleich zu vorher. Offiziell/ von amtlicher Stelle gibt es keine Untersuchung dazu, was in meinen Augen ein Skandal ist!!!!!!! Solcherart Untersuchungen sind deshalb sehr wertvoll, weil man den "Vorherzustand" nicht wieder erreichen wird.

In der Regel sind die Bürger immer einer Be-Strahlung ausgesetzt. In den meisten Fällen durch DECT.

Man ist heutzutage gewiss immer einer Bestrahlung ausgesetzt. Das ist richtig.
Trotzdem gibt es einen Ausgangspunkt ohne zusätzliche Antenne und dann einen Zustand mit neuer Antenne.

Offizielle Stellen untersuchen schon lange. 1981 Erste Rattenversuche 60 Hz Wechselfelder
1999 Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern auf die Melatoninbildung und das Immunsystem männlicher und weiblicher Versuchspersonen unterschiedlicher Altersgruppen Projektleiter: Prof. Dr. L. Vollrath Ziel des Projekts ist es, den Einfluss von im D-Netz verwendeten elektromagnetischen Feldern (900 MHz, 217 Hz) auf den Hormonhaushalt und das Immunsystem von männlichen und weiblichen Versuchspersonen unterschiedlichen Alters zu untersuchen.
2002 Untersuchungen zu Wirkungsmechanismen an Zellen unter Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern der Mobilfunktechnologie
2007 Stresshormone und Melatonin

Ja und? Was haben alle diese Links zum Inhalt? Gibt es eine breit angelegte Untersuchung vor Einschalten/ nach Einschalten einer neuen Antenne? (mit genug Daten)

Nach welchen biologischen Parametern wurde bis jetzt geforscht, die sich unter Einsatz von immer mehr und noch mehr Funktechnik verändern könnten?
Wichtig sind Breitenuntersuchungen an unterschiedlichen Bevölkerungsschichten, an vielen Beteiligten.

Wie ist das mit Melatonin, dem nachgesagt wird, es könnte Krebs verhindern helfen? Wie verändert sich die M-Menge im Körper durch zusätzliche Antennen?
Was verändert sich noch im Körper bei einer bestimmten Anzahl Personen?

Natürlich macht ein Münchner Doktor diese Untersuchungen relativ kostengünstig. Aber jeder Proband kann die Untersuchung auch bei seinem Hausarzt machen lassen. Die Daten sollten an eine zentrale Stelle zusammengetragen werde. Wenn man klagen will, braucht man viele dieser Daten. Ich, dass bayerische Opfer werden den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ....

Meine Meinung zu diesem Abschnitt schreibe ich besser nicht.

Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Ja, ganau...die Verleumdung Dritter...Gerüchte verbreiten

Ich kann doch nichts dafür, dass einige Mobilfunkgegner so agieren. Sie können sich gerne auf die Suche machen. Ich denke auch im Internet wird man entsprechende Quellen finden die belegen, was ich schreibe. Ok, "Ich das bayerische Opfer werde den Schritt mit Gleichgesinnten wagen, ich klage ..." Ist vielleicht missverständlich (provokant), aber der ES bezeichnet sich selbst als Opfer, und ich hätte schreiben müssen, ich (er) will klagen

Warum macht der Stadtbekannte ES diese Aktion immer wieder, wenn eine Basisstation errichtet wird? Meine Antwort auf die Frage, ganz einfach er ist selbst betroffen.

Vielleicht weil man nur mit solchen Untersuchungen herausfinden kann, ob mehrere Personen betroffen sind oder nicht.

Wie wollen Sie das sonst herausfinden?
Können Sie mir breiter angelegte Untersuchungen nennen, die biologische/ gesundheitliche Parameter erforscht?
Was ist in diese Richtung überhaupt schon je erforscht worden? Ich schreibe extra nochmal dazu, dass meine Frage sich auf Bedingungen bezieht, wie sie im wahren Leben vorhanden sind.

Bei jeder möglichen Vergiftung/ Gesundheitsstörung werden solcherart Untersuchungen vom Amtsarzt (Staat) angeordnet. Warum wird das bei Elektrosmog nicht gemacht? Was hat man zu verbergen?


der Schmetterling

Tags:
Aerzte, Verzweiflung, Diffamierung, Verleumdung

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum