dresden-ungepulst.de unter Panamas Flagge (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.08.2007, 14:02 (vor 6084 Tagen)

Die Website www.dresden-ungepulst.de, einst im Besitz der Elektrosensiblen Elisabeth von Watzdorf, segelt heute unter der Flagge Panamas (Tapon del Darien LLC). Mit Mobilfunkkritik hat die Website nichts mehr zu tun, sie dient nur noch - wie dies bei aufgelassenen Websites einer gewissen Popularität mittlerweile üblich geworden ist - als Linkplattform für irgendwelche lokal angebotenen Dienste (z.B. Hotelangebote, Kontaktbörsen usw.).

Mit www.dresden-ungepulst.de hat eine der wenigen mobilfunkkritischen Websiten im Osten Deutschlands aufgegeben.

Die zweite Website Elisabeth von Watzdorfs, www.funkloch.info steht zwar noch mit den richtigen Inhalten im Netz, die letzte Aktualisierung datiert jedoch vom 11. Februar 2006.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

dresden-ungepulst.de unter Panamas Flagge

Fee, Freitag, 24.08.2007, 15:18 (vor 6084 Tagen) @ H. Lamarr

Mit www.dresden-ungepulst.de hat eine der wenigen mobilfunkkritischen Websiten im Osten Deutschlands aufgegeben.

Die zweite Website Elisabeth von Watzdorfs, www.funkloch.info steht zwar noch mit den richtigen Inhalten im Netz, die letzte Aktualisierung datiert jedoch vom 11. Februar 2006.

Weiss man etwas über die Hintergründe, weshalb Elisabeth von Watzdorf die dresden-ungepulst-Page aufgegeben hat und die andere Seite seit mehr als einen Jahr nicht mehr aktualisiert ist. Was ich manchmal von Betroffenen zu hören bekomme, dass die Beschäftigung mit dem Thema sie noch zusätzlich belaste. Funkloch-info wäre an sich eine gute Idee, jedoch ist es sehr schwierig, für andere Elektrosensible Angaben darüber zu machen, wo es vom Elektrosmog her gut ist, da diese nicht alle im gleichem Ausmass auf die selbe Art von Elektrosmog negativ reagieren. Funkloch-info hat mich schon früher enttäuscht, nachdem ich mehrere gute Orte dort gemeldet hatte und diese nie auf der Seite erschienen sind.

dresden-ungepulst.de unter Panamas Flagge

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.08.2007, 18:46 (vor 6084 Tagen) @ Fee

Weiss man etwas über die Hintergründe, weshalb Elisabeth von Watzdorf die dresden-ungepulst-Page aufgegeben hat und die andere Seite seit mehr als einen Jahr nicht mehr aktualisiert ist.

Mir ist nichts über die Hintergründe bekannt, gemäß DENIC könnte die Aufgabe von dresden-ungepulst.de aber vor erst ein paar Tagen stattgefunden haben.

Was ich manchmal von Betroffenen zu hören bekomme, dass die Beschäftigung mit dem Thema sie noch zusätzlich belaste. Funkloch-info wäre an sich eine gute Idee, jedoch ist es sehr schwierig, für andere Elektrosensible Angaben darüber zu machen, wo es vom Elektrosmog her gut ist, da diese nicht alle im gleichem Ausmass auf die selbe Art von Elektrosmog negativ reagieren.

Meinen Sie jetzt HF und NF oder wollen Sie damit ggf. sagen, dass der eine ES GSM900 nicht verträgt, ein anderer GSM1800 und wieder ein anderer UMTS?

Funkloch-info hat mich schon früher enttäuscht, nachdem ich mehrere gute Orte dort gemeldet hatte und diese nie auf der Seite erschienen sind.

Sowas würde mich auch ärgern. Vielleicht sind die Meldungen aber gar nicht am Ziel angekommen?

Szenenwechsel
: was ist eigentlich aus Ihrer Anfrage bei Frau Sohmer geworden? Zuletzt hieß es, sie sei in einem Funkloch. Da müsste sie doch inzwischen längst mal wieder zum Vorschein gekommen sein. Oder habe ich da was übersehen?

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Fee, Freitag, 24.08.2007, 20:50 (vor 6084 Tagen) @ H. Lamarr

Meinen Sie jetzt HF und NF oder wollen Sie damit ggf. sagen, dass der eine ES GSM900 nicht verträgt, ein anderer GSM1800 und wieder ein anderer UMTS?

Ein Beispiel: Ein Bekannter von mir verträgt elektrische Felder besonders schlecht und erdet deshalb alles ab, ich selber reagiere auf Magnetfelder negativer und vermeide zuviel erden.

Funkloch-info hat mich schon früher enttäuscht, nachdem ich mehrere gute Orte dort gemeldet hatte und diese nie auf der Seite erschienen sind.

Sowas würde mich auch ärgern. Vielleicht sind die Meldungen aber gar nicht am Ziel angekommen?

Aber weshalb denn nicht, die Adresse hat gestimmt, es waren mehrere Meldungen, meine E-Mails haben sonst eine sehr gute Ankomm-Quote, sie sind auch nicht zurückgekommen mit Absender unbekannt.

Szenenwechsel: was ist eigentlich aus Ihrer Anfrage bei Frau Sohmer geworden? Zuletzt hieß es, sie sei in einem Funkloch. Da müsste sie doch inzwischen längst mal wieder zum Vorschein gekommen sein. Oder habe ich da was übersehen?

Leider bis jetzt keine Antwort. Es würde mich auch interessieren, wie es nun den Oberammergauern geht, wenn die 8,3 Hz-Pulsung nur noch bei Nutzung vorhanden ist, ob das ausreicht für eine Besserung.

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H. Lamarr @, München, Freitag, 24.08.2007, 22:59 (vor 6083 Tagen) @ Fee

Ein Beispiel: Ein Bekannter von mir verträgt elektrische Felder besonders schlecht und erdet deshalb alles ab, ich selber reagiere auf Magnetfelder negativer und vermeide zuviel erden.

Ich bin zwar kein Spezialist für Schirmung, aber m. E. müsste es genau umgekehrt sein: Wenn Sie HF schirmen möchten, müssen Sie nicht erden (weil die HF-Wellen reflektiert werden), bei NF-Feldern dagegen schon (Ableitung der Feldenergie gegen Erde).

Szenenwechsel: was ist eigentlich aus Ihrer Anfrage bei Frau Sohmer geworden? Zuletzt hieß es, sie sei in einem Funkloch. Da müsste sie doch inzwischen längst mal wieder zum Vorschein gekommen sein. Oder habe ich da was übersehen?


Leider bis jetzt keine Antwort. Es würde mich auch interessieren, wie es nun den Oberammergauern geht, wenn die 8,3 Hz-Pulsung nur noch bei Nutzung vorhanden ist, ob das ausreicht für eine Besserung.

Und nun? Wieder keine Antwort, nicht einmal für Leute aus dem eigenen Lager, wie Sie es zweifellos sind. Diese partielle Sprachlosigkeit bei gezielten kritischen Fragen kann man nun schön reden oder schlecht reden. Beides wäre für die Oberammergauer von Nutzen, denn so bleiben sie wenigstens im Gespräch und werden noch wahrgenommen. Ich meine aber Anzeichen zu sehen, dass derartige PR-Überlegungen nicht mehr aufgehen und sich stattdessen etwas ganz anderes in den Vordergrund schiebt: Desinteresse an dem, was sich in Oberammergau abspielt - das Blatt ist einfach überreizt worden. Oder wie beurteilen Sie das?

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Fee, Samstag, 25.08.2007, 00:03 (vor 6083 Tagen) @ H. Lamarr

Ich bin zwar kein Spezialist für Schirmung, aber m. E. müsste es genau umgekehrt sein: Wenn Sie HF schirmen möchten, müssen Sie nicht erden (weil die HF-Wellen reflektiert werden), bei NF-Feldern dagegen schon (Ableitung der Feldenergie gegen Erde).

Es geht hier nicht um HF und deren Schirmung, sondern um NF-Felder.

Leider bis jetzt keine Antwort. Es würde mich auch interessieren, wie es nun den Oberammergauern geht, wenn die 8,3 Hz-Pulsung nur noch bei Nutzung vorhanden ist, ob das ausreicht für eine Besserung.

Und nun? Wieder keine Antwort, nicht einmal für Leute aus dem eigenen Lager, wie Sie es zweifellos sind. Diese partielle Sprachlosigkeit bei gezielten kritischen Fragen kann man nun schön reden oder schlecht reden. Beides wäre für die Oberammergauer von Nutzen, denn so bleiben sie wenigstens im Gespräch und werden noch wahrgenommen. Ich meine aber Anzeichen zu sehen, dass derartige PR-Überlegungen nicht mehr aufgehen und sich stattdessen etwas ganz anderes in den Vordergrund schiebt: Desinteresse an dem, was sich in Oberammergau abspielt - das Blatt ist einfach überreizt worden. Oder wie beurteilen Sie das?

In der Situation der Oberammergauer wäre mir nur an einem gelegen, am beschwerdefreien Wohnen und nicht darum im Gespäch zu sein, solche Ideen kommen eher aus der Küche von Dr. Kaul mit der Aufmerksamkeitsidee. Die Medienpräsenz ist wohl eher als notwendiges Uebel gesucht worden, weil ohne diese von Anfang an völliges Desinteresse am Leiden dieser Menschen vorhanden gewesen wäre, nur so war T-Mobile bereit, die andere Lösung des wenigstens nicht ständig vorhandenen 8,3 Hz-Signals anzubieten. Weshalb nun nichts mehr bekannt wird, ob eine genügende Besserung eingetreten ist oder nicht, verstehe ich nicht ganz, es handelt sich ja nicht einmal um eine besonders kritische Frage und eine Stellungnahme liesse sich auf den diversen Homepages leicht veröffentlichen. Bei nicht genügender Besserung liesse sich möglicherweise sogar erreichen, dass ein GPRS ohne dieses anscheinend biologisch problematische Signal angeboten würde. Vielleicht wüsste Marianne mit ihren Kontakten nach Oberammergau mehr, wobei sie in diesem Forum ziemlich vergrämt worden ist.

Was mich interessieren würde, ob Frau von Watzdorf bei ihrem Schloss Garantien auf Erhaltung des Funklochs hat, sonst kann sich die Situation dort dann sehr schnell verschlechtern.

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H. Lamarr @, München, Samstag, 25.08.2007, 00:47 (vor 6083 Tagen) @ Fee

Was mich interessieren würde, ob Frau von Watzdorf bei ihrem Schloss Garantien auf Erhaltung des Funklochs hat, sonst kann sich die Situation dort dann sehr schnell verschlechtern.

Unter der hier genannten E-Mail-Adresse oder Fax-Nummer ist Frau von Watzdorf wieder erreichbar und Sie können Ihre Frage direkt stellen. Nur, eigentlich ist doch schon klar, dass kein Betreiber derartige Garantien geben wird - es brächte für ihn keinen Vorteil, sondern ggf. nur Umsatzeinbußen. An der Garantieverweigerung der Bertreiber ist doch schon Ulli Weiner mit seiner Funk-Lochmühle gescheitert.

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helmut @, Nürnberg, Sonntag, 26.08.2007, 07:03 (vor 6082 Tagen) @ Fee

Leider bis jetzt keine Antwort. Es würde mich auch interessieren, wie es nun den Oberammergauern geht, wenn die 8,3 Hz-Pulsung nur noch bei Nutzung vorhanden ist, ob das ausreicht für eine Besserung.

Die 8,3 Hz-Pulsung ist und war überhaupt nicht vorhanden, auch nicht nutzungsabhängig

.......... nur so war T-Mobile bereit, die andere Lösung des wenigstens nicht ständig vorhandenen 8,3 Hz-Signals anzubieten. ....

Wer erzählt denn sowas? Gibt es nähere Informationen was T-Mobile in Oberammergau geändert hat?

Was mich interessieren würde, ob Frau von Watzdorf bei ihrem Schloss Garantien auf Erhaltung des Funklochs hat, sonst kann sich die Situation dort dann sehr schnell verschlechtern.

Kann man ein mit über 0,2 mW/m² versorgtes Gebiet als Funkloch bezeichnen?

MfG
Helmut

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"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

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Fee, Sonntag, 26.08.2007, 10:59 (vor 6082 Tagen) @ helmut

.......... nur so war T-Mobile bereit, die andere Lösung des wenigstens nicht ständig vorhandenen 8,3 Hz-Signals anzubieten. ....

Wer erzählt denn sowas? Gibt es nähere Informationen was T-Mobile in Oberammergau geändert hat?

Habe ich so gelesen, wenn ich noch wüsste wo..., vielleicht hat jemand anderes das auch angetroffen und kann nähere Angaben dazu machen.

Was mich interessieren würde, ob Frau von Watzdorf bei ihrem Schloss Garantien auf Erhaltung des Funklochs hat, sonst kann sich die Situation dort dann sehr schnell verschlechtern.

Kann man ein mit über 0,2 mW/m² versorgtes Gebiet als Funkloch bezeichnen?


Schlossmauern sind dick, vielleicht kommt in den dortigen Schlafräumen kaum mehr etwas an. Woher haben Sie die Angaben mit den 0,2 mW/m2?

Allgemein ist es mir jedoch aufgefallen, dass vor allem die Solidarität abgenommen hat, es wird zwar noch etwas getan, wenn die Antenne in die eigene Nähe rücken soll, jedoch sonst oder wenn es einen nicht oder nicht mehr selber trifft, wenig mehr für die Allgemeinheit. Diejenigen, die es sich leisten können, ziehen an gute Orte um, in Häuser mit viel Umgebung und Distanz zu DECT und W-Lan benutzenden Nachbarn und Antennen (wo auch bekannte Mobilfunkbetreiber wohnen - siehe die saubersten Strahlemänner der Schweiz) und die weniger gut betuchten müssen in ihren strahlenverseuchten Wohnklos in den Agglos bleiben. Jeder muss irgendwo die nötigen Finanzen für sein Leben herkriegen und dies geschieht doch eher besser noch mit etwas der Gesundheit dienendem als wie beim Mobilfunk mit einer gesundheitlich problematischen, in diesem Ausmass oft abgelehnten und Sorge und Angst auslösenden Technik. Ohne dass sich die Anbieter solcher Gesundheitsangebote gleichzeitig gegen diese Entwicklung engagieren, halte ich nicht besonders viel von solchen "Gesund-Leben-Angeboten", vor allem weil der Elektrosmog eine Belastung für alle Menschen darstellt und ziemlich sicher anlagebedingte Komponenten für die unterschiedliche Sensiblität sehr entscheidend sind, bzw. all diese Gesundheitsverbesserungsversuche höchstens Teilerfolge bieten können, wenn nicht das Grundproblem der ständigen Zunahme von Elektrosmog angegangen wird.

Oberammergau: hat T-Mobile am Dampfrad gedreht?

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2007, 13:17 (vor 6082 Tagen) @ Fee

.......... nur so war T-Mobile bereit, die andere Lösung des wenigstens nicht ständig vorhandenen 8,3 Hz-Signals anzubieten. ....


Wer erzählt denn sowas? Gibt es nähere Informationen was T-Mobile in Oberammergau geändert hat?


Habe ich so gelesen, wenn ich noch wüsste wo..., vielleicht hat jemand anderes das auch angetroffen und kann nähere Angaben dazu machen.

Ja, ich kann mich ebenfalls erinnern, dies irgendwo gelesen zu haben. Da wurde der Eindruck erweckt, T-Mobile habe in Oberammergau der Proteste wegen die 8,3-Hz-Pulsung abgestellt (oder abgeschwächt). Aber gut möglich, dass auch dies wieder nur eine in die Welt gesetzte Behauptung ohne reale Grundlage ist. Diese Botschaft wird dann über Newsletter und Foren verbreitet, die Quelle verliert sich im Nebel und irgendwann ist es für jeden irgendwie ganz klar, da war was in Oberammergau und wegen des Drucks der Betroffenen ist T-Mobile eingeknickt - was die natürlich nie zugeben würden - und hat die Parametrierung des GPRS-Dienstes auf ES-verträglichere Werte geändert. Dies könnte nun tatsächlich so sein - oder ebensogut frei erfunden sein. Die Lagerzugehörigkeit entscheidet, wer welche Variante glaubt. Mag sich denn gar keiner erbarmen und versuchen, der typischen Fundi-Legende ein paar handfeste Fakten zur Seite zu stellen?

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Vielleicht das?

Doris @, Sonntag, 26.08.2007, 17:52 (vor 6082 Tagen) @ H. Lamarr

.......... nur so war T-Mobile bereit, die andere Lösung des wenigstens nicht ständig vorhandenen 8,3 Hz-Signals anzubieten. ....


Wer erzählt denn sowas? Gibt es nähere Informationen was T-Mobile in Oberammergau geändert hat?


Habe ich so gelesen, wenn ich noch wüsste wo..., vielleicht hat jemand anderes das auch angetroffen und kann nähere Angaben dazu machen.


Ja, ich kann mich ebenfalls erinnern, dies irgendwo gelesen zu haben. Da wurde der Eindruck erweckt, T-Mobile habe in Oberammergau der Proteste wegen die 8,3-Hz-Pulsung abgestellt (oder abgeschwächt).

Meint Ihr diese Aussage

Inzwischen ist das tackernde Signal vielerorts nicht mehr ständig wahrnehmbar. Auch Anke Kern kann es nur noch eingeschränkt mit ihrem Messgerät feststellen. Auf Nachfrage bei T-Mobile erfährt ML Mona Lisa, dass das Signal vor wenigen Wochen schon wieder geändert wurde, im Rahmen eines rein routinemäßigen Software-Updates, wie Jodl sagt. Er bestätigt, dass an diesen Anlagen fortlaufend Änderungen vorgenommen würden: "Im Zuge einer jetzigen Optimierung haben wir die Codierung an der Anlage wieder so geändert, dass dieses Signal nicht fortlaufend eingesetzt wird, sondern nur dann, wenn Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft."

Aussage wurde in der Mona Lisa Sendung gemacht.

Vielleicht das?

Fee, Sonntag, 26.08.2007, 18:49 (vor 6082 Tagen) @ Doris

Meint Ihr diese Aussage

Vielen Dank Doris für diese Angaben, das waren diejenigen, die ich in Erinnerung hatte. Wie jedoch Helmut behaupten kann "die 8,3 Hz-Pulsung ist und war nicht vorhanden, auch nicht nutzungsabhängig" kann ich nicht verstehen, auf der izgfm-Hauptseite wurde ja ausführlich darüber berichtet.

Ja das!

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2007, 18:51 (vor 6082 Tagen) @ Doris

Meint Ihr diese Aussage

Ja, danke!

"Im Zuge einer jetzigen Optimierung haben wir die Codierung an der Anlage wieder so geändert, dass dieses Signal nicht fortlaufend eingesetzt wird, sondern nur dann, wenn Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft."

... im Klartext: also praktisch immer. Vielleicht auch ein schlauer Schachzug von Jodl, den Oberammergauern ES den Rückzug ohne Gesichtsverlust zu ermöglichen. Weiß denn jemand, ob es Sohmer, Häublein und den anderen nach der Signalveränderung spürbar besser geht?

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Ja das!

Robert, Sonntag, 26.08.2007, 19:25 (vor 6082 Tagen) @ H. Lamarr

Weiß denn jemand, ob es Sohmer, Häublein und den anderen nach der Signalveränderung spürbar besser geht?


Münchner Merkur, Bayern&Region vom 22.8.07:

Mobilfunk-Flucht: Pfarrer ist wieder in Oberammergau

Vor der Mobilfunk-Strahlung war Carsten Häublein, der evangelische Pfarrer von Oberammergau, vergangenen Winter aus dem Ort geflüchtet. Aufgrund "massiver gesundheitlicher Beschwerden", deren Ursache er in vier Mobilfunkantennen am Ort sah, zog er erst in den Wald, dann in eine abgelegene Ferienwohnung und schließlich in eine weitgehend strahlungsfreie Ortschaft in der Röhn. Nun hat er festgestellt, dass er sich in seinem Pfarrhaus wieder länger aufhalten und auch Schlaf finden kann. Er kehrte zurück und ist wieder voll im Dienst. (hut)

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

Ja das!

H. Lamarr @, München, Montag, 27.08.2007, 01:16 (vor 6081 Tagen) @ Robert

Er kehrte zurück und ist wieder voll im Dienst.

Preisfrage: Ist dies nun gut oder eher schlecht fürs Image der ES?

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Ja das!

Fee, Montag, 27.08.2007, 08:20 (vor 6081 Tagen) @ H. Lamarr

Er kehrte zurück und ist wieder voll im Dienst.

Preisfrage: Ist dies nun gut oder eher schlecht fürs Image der ES?

Das zeigt meiner Meinung nach einen Dosis-Wirkungseffekt, was die Glaubwürdigkeit von Pfarrer Häublein und anderen Betroffenen stützt. Wissenschaftlich ist ein solcher Dosis-Wirkungseffekt eine Unterstützung eines gefundenen Hinweises. Bei dauernder Anwesenheit des 8,3 Hz-Signals ist es gesundheitlich so schlecht ergangen, dass nur die Flucht blieb, wenn dieses Signal nur noch bei Nutzung vorhanden ist, geht es etwas besser, er kann zwar zurückkehren und wieder arbeiten, doch es ist noch nicht wie vorher als kein solches Signal vorhanden war.

Zu Helmuts Relativierungsversuchen: Wer sagt eigentlich, dass die Mobilfunkindustrie immer möglichst starke, dauerstrahlende und biologisch möglichst unverträgliche Strahlung verwenden muss, Minimierungskonzepte könnten Zukunft haben.

@ spatenpauli /Fee

Doris @, Montag, 27.08.2007, 14:14 (vor 6081 Tagen) @ Fee

Helft mir mal auf die Sprünge, vielleicht scheint mir die Sonne zu sehr auf's Haupt :-)

Fee schreibt hier:

Das zeigt meiner Meinung nach einen Dosis-Wirkungseffekt, was die Glaubwürdigkeit von Pfarrer Häublein und anderen Betroffenen stützt. Wissenschaftlich ist ein solcher Dosis-Wirkungseffekt eine Unterstützung eines gefundenen Hinweises. Bei dauernder Anwesenheit des 8,3 Hz-Signals ist es gesundheitlich so schlecht ergangen, dass nur die Flucht blieb, wenn dieses Signal nur noch bei Nutzung vorhanden ist, geht es etwas besser, er kann zwar zurückkehren und wieder arbeiten, doch es ist noch nicht wie vorher als kein solches Signal vorhanden war.


spatenpauli schreibt hier:

"Im Zuge einer jetzigen Optimierung haben wir die Codierung an der Anlage wieder so geändert, dass dieses Signal nicht fortlaufend eingesetzt wird, sondern nur dann, wenn Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft."

... im Klartext: also praktisch immer. Vielleicht auch ein schlauer Schachzug von Jodl, den Oberammergauern ES den Rückzug ohne Gesichtsverlust zu ermöglichen. Weiß denn jemand, ob es Sohmer, Häublein und den anderen nach der Signalveränderung spürbar besser geht?

Meine Frage:
Bedeutet "praktisch immer", dass das Signal ständig eingesetzt ist und die angebliche Genesung demzufolge nur darauf beruht, dass sich die Oberammergauer in Sicherheit wiegen, sich allerdings in der Realität nicht wirklich was geändert hat?

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Einmalige Chance für die Forschung

H. Lamarr @, München, Montag, 27.08.2007, 15:19 (vor 6081 Tagen) @ Doris

"Im Zuge einer jetzigen Optimierung haben wir die Codierung an der Anlage wieder so geändert, dass dieses Signal nicht fortlaufend eingesetzt wird, sondern nur dann, wenn Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft."

... im Klartext: also praktisch immer. Vielleicht auch ein schlauer Schachzug von Jodl, den Oberammergauern ES den Rückzug ohne Gesichtsverlust zu ermöglichen. Weiß denn jemand, ob es Sohmer, Häublein und den anderen nach der Signalveränderung spürbar besser geht?


Meine Frage:
Bedeutet "praktisch immer", dass das Signal ständig eingesetzt ist und die angebliche Genesung demzufolge nur darauf beruht, dass sich die Oberammergauer in Sicherheit wiegen, sich allerdings in der Realität nicht wirklich was geändert hat?

Laut M. Jodl pulst es in Oberammergau doch nur dann, wenn Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft. Nun, Doris, wir erleben in Bayern gegenwärtig das Ende der Hochsaison, Urlauber treten sich gegenseitig noch auf die Füße, auch Oberammergau sollte einen Schub Sommerfrischler abbekommen haben. Die und die Einheimischen werden schon dafür sorgen, dass "Datenverkehr oder Sprache über das Netz läuft". Tagsüber sollte es bei den Oberammergauern also ordentlich Pulsen, mehr noch als in den kalten Wintermonaten, als nicht so viele Touris vor Ort waren, ein paar aus dem Ort aber angeblich in die Wälder geflohen waren. Ruhe einkehren dürfte erst spätnachts, wenn die Lokale dicht gemacht haben und die letzten Preussen beim Fensterln von der Leiter gekippt sind.

Ob die angebliche Genesung nur darauf beruht, dass sich die Oberammergauer in Sicherheit wiegen, sich allerdings in der Realität nicht wirklich was geändert hat? Ja klar, auszuschließen ist dies nicht. Wie in der Mobilfunkdebatte üblich, kann aber auch das Gegenteil zutreffen. Ob ich nun an die Genesung wegen andersartiger Pulsung glaube oder nicht ist ziemlich belanglos. Auch hier müsste nun in mühsamer Kleinarbeit herausgefieselt werden, was T-Mobile tatsächlich an der Sendecharakteristik geändert hat. Unter der Annahme, dass es den Oberammergauern gerade wegen dieser Änderung nun tatsächlich wieder besser geht, gäbe ein Offenlegen der Änderung möglicherweise den entscheidenenden Hinweis darauf, was denn die biologische Relevanz der besagten Pulsung ausmacht. Im Grunde hat man hier sogar den Glücksfall einer Vorher-/Nachher-Situation mit exakt bekannten technischen Parametern und biologischen Antworten. Da wäre also T-Mobile gefragt, "im Interesse der Forschung" Details der "neuen" aktuellen GPRS-Parametrierung und der alten aus dem Jahr 2006 rauszurücken. Nur fürchte ich, dass sich wegen einer handvoll Leute, die sagen, dass es ihnen jetzt besser geht, niemand mehr aus dem Fenster lehnen wird, wie dies noch der Fall war (Virnich-Oberfeld-Haider-LfU), als es anfing, den Leuten schlechter zu gehen. Gut möglich, dass also die einmalige Chance den Bach runtergeht, die biologische schädlichen Eigenschaften eines komplexen gepulsten Signals im A/B-Vergleich dingfest zu machen. Diesen Zusammenhang gezielt zu untersuchen wäre durchaus eine Forderung der Oberammergauer wert - meiner Meinung nach.

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Oberfeld, Virnich, Oberammergau

Ja das!

KlaKla, Montag, 27.08.2007, 15:20 (vor 6081 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Montag, 27.08.2007, 16:07

Spatenpauli: ... im Klartext: also praktisch immer. Vielleicht auch ein schlauer Schachzug von Jodl, den Oberammergauern ES den Rückzug ohne Gesichtsverlust zu ermöglichen.

Also Placebo-Effekt?

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Meine Meinungsäußerung

Noch einmal: 8-1/3-Hz-Pulsung

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2007, 19:02 (vor 6082 Tagen) @ helmut

Die 8,3 Hz-Pulsung ist und war überhaupt nicht vorhanden, auch nicht nutzungsabhängig

Doch, nur war dies mit Spektrumanalysatoren so leicht nicht nachzuweisen. Virnich, Oberfeld und Haider haben sich der Sache ganz unaufgeregt angenommen und den Nachweis erbracht, die 8,1/3-Hz-Pulsung ist da, ein Nebeneffekt der Neuparametrierung von GPRS. Inzwischen bestreitet dies auch das Bayerische LfU nicht mehr - doch nun fangen Sie wieder von vorne an mit den Zweifeln. Können Sie diese begründen?

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Pulsung, Virnich, Spektrumanalysa, Haider

Noch einmal: 8-1/3-Hz-Pulsung

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 26.08.2007, 21:00 (vor 6082 Tagen) @ H. Lamarr

Die 8,3 Hz-Pulsung ist und war überhaupt nicht vorhanden, auch nicht nutzungsabhängig

Doch, nur war dies mit Spektrumanalysatoren so leicht nicht nachzuweisen. Virnich, Oberfeld und Haider haben sich der Sache ganz unaufgeregt angenommen und den Nachweis erbracht, die 8,1/3-Hz-Pulsung ist da, ein Nebeneffekt der Neuparametrierung von GPRS. Inzwischen bestreitet dies auch das Bayerische LfU nicht mehr - doch nun fangen Sie wieder von vorne an mit den Zweifeln. Können Sie diese begründen?

Hallo Spatenpauli,

das ist doch ein Streit um des Kaisers Bart.

Der BCCH ist doch unbestritten derjenige der die Leistungsflußdichte vor Ort erzeugt, die TCCH mit ihrer runtergeregelten Leistung sind doch nur am Rande beteiligt.
Wenn die TCCH in Betrieb sind, kommt es auch zu zusätzlichen Amplitudensprüngen, im Allgemeinen unregelmäßig d.h. in den "Meßgeräten" der "Päpste" ein sich änderndes Geräusch. Das hat mit Pulsung nichts zu tun, das ist die Modulation. Wenn jetzt eine "besondere" Betriebsart irgendeinen konstanten Ton erzeugt, hat das ebenfalls nichts mit Pulsung zu tun. Wenn jetzt ein "Papst" hergeht und durch besondere Einstellung des "Meßgerätes" irgendwelche Nadelspitzen sichtbar macht, hält er das Publikum für blöd und zum Narren.

Oder stört es noch irgendwie, wenn die Feuerwehrsirene geht und es unterhalten sich ein paar Leute unterhalb?

Man braucht doch einem konstanten Signal nur ein definiertes Rauschen aufzumodulieren und schon ist es kein konstantes Signal mehr sondern ein "Rauschen".
Ist es deshalb mehr oder weniger gefährlich bloß weil es sich anders anhört?

Ich denke immer an die Vorführungen von Zwerenz mit dem "gefährlichen Geknatter" des DECT.

Oder an CC´s Terror Speaker (S.3)


MfG
Helmut

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Ein Schloss in Heynitz

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.08.2007, 22:31 (vor 6084 Tagen) @ Fee

Weiss man etwas über die Hintergründe ...

Soeben habe ich mit Dr. Eike von Watzdorf telefoniert, den Ehemann von Elisabeth von Watzdorf. Er sagte, dass sich über Jahre hinweg leider niemand in Dresden gefunden habe, der die Website dresden-ungepulst hätte übernehmen wollen. Deshalb habe man sie vor rd. 1 Woche aufgegeben, ebenso wie die gleichnamige Bürgerinitiative. Er und seine Ehefrau sind bereits vor vier Jahren von Dresden ins nahe gelegene Heynitz gezogen und haben sich dort einem anderen Projekt zugwandt, dem in einem Funkloch gelegenen Schloss Heynitz. Sie wollen es zu einem Ort für gesundes Leben und Kultur machen, demnächst mit Gästehaus - das auch ES offen steht.

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Funkloch, IGUMED, EHS-Erholungsheim, Dresden, Watzdorf, Kommerz, Erholungsheim

Ein Schloss in Heynitz

helmut @, Nürnberg, Samstag, 25.08.2007, 22:29 (vor 6083 Tagen) @ H. Lamarr

Ist doch wieder mal schön vorbereitet, erst die Leute verrückt machen von wegen Elektrosmog und dann für diese Leute ein Geschäft aufmachen.

- Das Geschäft mit der Angst -

sich dort einem anderen Projekt zugwandt, dem in einem Funkloch gelegenen Schloss Heynitz. Sie wollen es zu einem Ort für gesundes Leben und Kultur machen, demnächst mit Gästehaus - das auch ES offen steht.

Das Schloß steht keineswegs in einem "Funkloch". Dort funktionieren Handies wunderbar.

Im Freien vor dem Schloß werden immerhin noch 0,2 mW/m² erreicht.

Aber wer vermutet schon einen "Mobilfunkmast" wenn er doch nur ein Windrad sieht? (1,2 km nordwestlich)

MfG
Helmut

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H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2007, 12:54 (vor 6082 Tagen) @ helmut

Im Freien vor dem Schloß werden immerhin noch 0,2 mW/m² erreicht.

Uff! kann man mit Google-Earth jetzt schon EMF-Fernmessungen machen ;-) oder haben Sie extra einen Lokaltermin abgehalten? Dass das Schloss in einem kleinen Funkloch liegen würde, sagte mir Eike von Watzdorf während unseres Telefonats. 0,2 mW/m² im Freien sind im Vergleich zum Münchner Stadtgebiet zwar wenig, für die Extrem-ES Frau Sohmer, die angeblich schon nW/m² spüren will, wäre es noch immer zuviel.

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Watzdorf

Ein Schloss im Funkloch?

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 26.08.2007, 17:36 (vor 6082 Tagen) @ H. Lamarr

Im Freien vor dem Schloß werden immerhin noch 0,2 mW/m² erreicht.

Uff! kann man mit Google-Earth jetzt schon EMF-Fernmessungen machen ;-) oder haben Sie extra einen Lokaltermin abgehalten? Dass das Schloss in einem kleinen Funkloch liegen würde, sagte mir Eike von Watzdorf während unseres Telefonats. 0,2 mW/m² im Freien sind im Vergleich zum Münchner Stadtgebiet zwar wenig, für die Extrem-ES Frau Sohmer, die angeblich schon nW/m² spüren will, wäre es noch immer zuviel.

Auf einer Windenergieanlage 1,2 km nordwestlich vom Schloß, laut Geländeschnitt Sichtverbindung, sind Mobilfunkantennen montiert. Die alleine ergeben schon über 0,2 mW/m² und das ist ja bei Mobilfunkkritikern schon ein Haufen Holz.

Nicht einmal ein Mobilfunkbetreiber spricht hier von einem Funkloch, die Dame hatte wahrscheinlich nur "die falsche Karte" im Handy :-D

- Meine Tochter wohnte bei Görlitz auch mal in einem "Funkloch". Das kostete den Vater dann über 20 Mark, da die Polnischen Mobilfunksender knallbum dort selbst das Gebäude versorgten -


MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Kein Schloss im Funkloch

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 26.08.2007, 17:43 (vor 6082 Tagen) @ helmut

Eine schöne Woche noch!
MfG
Helmut

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Ein Schloss im Funkloch?

H. Lamarr @, München, Montag, 27.08.2007, 13:15 (vor 6081 Tagen) @ helmut

Auf einer Windenergieanlage 1,2 km nordwestlich vom Schloß, laut Geländeschnitt Sichtverbindung, sind Mobilfunkantennen montiert. Die alleine ergeben schon über 0,2 mW/m² und das ist ja bei Mobilfunkkritikern schon ein Haufen Holz.

Achso, Sie haben anscheinend nicht gemessen, sondern eines der Ausbreitungsmodelle für eine Überschlagsberechnung verwendet. Aber dazu müssten Sie noch die Sendeleistung und das Frequenzband kennen (900-1800-2200). Welche Annahmen haben Sie hier getroffen?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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