Lasst Euch nicht verarschen, oder so ähnlich (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 08.08.2007, 21:46 (vor 6078 Tagen)

Charles hat endlich ein Bild von der Mobilfunkantenne übermittelt die von seinem Haus aus sichtbar ist.

"Die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation, ein sehr hoher Turm, ist etwa 442 meter entfernt. Ein zweiter steht auf etwa 450 meter."


Der Mobilfunkmast bei Charles

Er will uns immer noch und immer wieder weis machen, daß er (ca) 1,5 uW/m2 vor seiner Haustüre hat.
Charles, werfen Sie Ihre "Meßgeräte" weit fort, denn Sie sind um den Faktor 1000 daneben.

Bei dieser Konfiguration sind auch bei Ihnen ca 1 mW/m2 (1000 uW/m2) vor der Türe.
Sie sind bei dieser Entfernung ziemlich genau im Maximum der von den Masten auf dem Boden ankommenden Leistungsflußdichte.

Physik bleibt Physik, und lässt sich auch nicht von einem Dipl. Ing. und Baubiologen wie Ihnen verbiegen.

Setzen Sie mal "normale" Daten für eine Mobilfunkstation in ein Berechnungsprogramm ein und auch bei Ihnen werden als Ergebnis ca 1 mW/m2 rauskommen.

Halten Sie uns bitte nicht für Blöd!

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Neue Erkenntnisse!

AnKa, Mittwoch, 08.08.2007, 22:17 (vor 6078 Tagen) @ helmut
bearbeitet von AnKa, Mittwoch, 08.08.2007, 22:44

Bei dieser Konfiguration sind auch bei Ihnen ca 1 mW/m2 (1000 uW/m2) vor der Türe.
Sie sind bei dieser Entfernung ziemlich genau im Maximum der von den Masten auf dem Boden ankommenden Leistungsflußdichte.

Das würde dreierlei bedeuten:

1. Nicht nur Otto N., sondern auch so mancher Baubiologe verwechselt halt manchmal milli und mikro (sprich: mükro), m und µ. Beide Buchstaben sind bei einer herkömmlichen Tastatur noch dazu auf derselben Taste. Ich bin der Meinung, da ist so ein kleiner Irrtum verzeihlich.

2. Charles hat uns in einem Freilandversuch, in dessen Studienprotokollen wir natürlich noch die genaue Expositionsdauer nachzutragen haben, einwandfrei vorgeführt, daß man bei 1000 µW/qm, die bisweilen auch mal auf 1500 µW/qm ausarten können, beschwerdefrei leben und arbeiten kann. 1000 µW/qm sind übrigens das, was in verschiedenen Messkampagnen in deutschen Bundesländern als mittlerer Wert festgestellt worden ist. Wofür der Charles also hier die ganze Zeit ficht wie ein Mobilfunkwilder, ist der Normalzustand, der ohnehin im ganzen Land herrscht.

3. Wenn sich bei Charles die Erkenntnis durchringt, daß er die ganze Zeit schon sein Dasein bei 1000-fach höherer Exposition fristet als er bisher glaubte, dann steht er in der Gefahr, am Mobilfunksyndrom zu erkranken. Das muss Sorge bereiten. Denn wie vor kurzem bekannt geworden ist, hat die Angst vor der Strahlung verheerende Folgen. Sie kann krank machen, ohne daß tatsächlich Strahlung vorhanden sein muss. Aber dagegen gibt es eine wirkungsvolle Prophylaxe: Kommen Sie auf unsere Seite, Charles! Kommen Sie zu den Mobilfunkkritik-Kritikern, den Freidenkern! "Komm! ins Offene, Freund!" Eigenständiges Denken macht frei, hält gesund und in Bewegung, und macht dazu noch strahlenresistent! Wo kriegen Sie so viel Lebensqualität sonst auf einen Schlag, ohne dafür auch nur einen Cent bezahlen zu müssen, Charles?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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, Mobilfunksyndrom

Schnellschuss

Thomas, Donnerstag, 09.08.2007, 01:19 (vor 6078 Tagen) @ AnKa

... zum Beispiel kann man die Ausage m und µ verwechselt zu haben, als
Schnellschuss bezeichnen! :waving: Für eine solch weitreichende Aussage fehlen einfach ausreichende Daten!;-)

Gruß Thomas

Schnellschuss (II)

AnKa, Donnerstag, 09.08.2007, 08:11 (vor 6077 Tagen) @ Thomas

... zum Beispiel kann man die Ausage m und µ verwechselt zu haben, als Schnellschuss bezeichnen! :waving: Für eine solch weitreichende Aussage fehlen einfach ausreichende Daten!;-)

Das hätten Sie nicht erwähnen müssen, Thomas, denn meine Vermutungen stehen allesamt erkennbar unter dem Vorbehalt eines sogenannten Konjunktiv II, auch Möglichkeitsform genannt:

"Das würde dreierlei bedeuten:".

Also: immer genau hinlesen!

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schnellschuss (II)

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.08.2007, 12:56 (vor 6077 Tagen) @ AnKa

Also: immer genau hinlesen!

Also Besserwisser!

Ich habe verschiedene Messgeräte verschiedener Hersteller, aber die zeigen alle das gleiche an.

Ist doch wirklich doof, das es Leute gibt, die mit theoretisches Geschwafel hinter die Theke meinen es besser zu wissen als man vor Ort festgestellt hat.

Koste was kost muss es behauptet werden das meine Stellung nicht sein darf.
Dass die theoretische Berechnungen mangelhaft sind überlegt sich keiner.

Und mir ist den UNterschied zwischen verschiedenen Einheiten bestens bekannt.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Danke Charles

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 09.08.2007, 20:52 (vor 6077 Tagen) @ charles

Mit der Behauptung von Charles ist dann doch bewiesen, daß das Geschrei der Mobilfunkgegner völlig übertrieben ist. Nach Charles ist das doch alles garnicht so dicke.

Theoretisch werden die Anwohner in ca 400m zwar mit ca 1 mW/m² verstrahlt, in der Praxis aber doch nur mit 1 µW/m², und das bei freier Sicht.

Man stelle sich mal vor, da sind noch Hauswände und moderne Fensterscheiben. Da sind wir doch ganz schnell im nW (NanoWatt) - Bereich. Da konkurriert dann jedes elektrische / elektronische Gerät mit derart geringen Leistungsflußdichten. Die zulässige Funkstörleistung von Geräten bewegt sicht in diesem Bereich.
Leute raus mit eueren TV, Radio, DVD, CD usw Geräten aus der Wohnung!

Oder wollen Sie doch lieber nochmal messen, Charles?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
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Irrsinn von Helmut

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.08.2007, 21:12 (vor 6077 Tagen) @ helmut

Theoretisch werden die Anwohner in ca 400m zwar mit ca 1 mW/m² verstrahlt, in der Praxis aber doch nur mit 1 µW/m², und das bei freier Sicht.

Also Helmut, Sie beweisen hier dass Sie überhaupt keine Ahnung haben und alles in ein und derselbe Topf werfen.
Und da irren Sie sich gewaltig.

Sie wollen meine Praxis-Messung vergleichen mit Ihre Theorie.
Aber Ihre Theorie kann überhaupt nicht stimmen.

Erstens wird in die Niederlande (wo die ICNIRP Grenzwerte gültig sind) viel weniger *gestrahlt* als in Deutschland, und zweitens sind die erlaubte Grenzwerte in Belgien nur 25 % der ICNIRP Werte.

Also gehen Sie davon aus, das Der Sendemast nach deutsche Massstäbe sendet, was aber nicht der Fall ist; es ist viel weniger.
Und Sie wissen nicht mit wieviel der strahlt.
Aber das ist auch nicht wichtig.

Punkt bleibt, das ich nur 1 uW/m2 Leistungsflussdichte habe.
Einen mikroWatt pro Quadratmeter, damit Sie richtig verstehen was ich meine.
Und ja, der Sendemast ist aktiv.
Der andere auch.

Es ist mir Wurst wo die Sender stehen, und wieviel sie senden.
Bei mir gibt es 1 uW/m2 und jeder kann gut Handyieren.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Messungen

Kuddel, Donnerstag, 09.08.2007, 22:36 (vor 6077 Tagen) @ charles
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 09.08.2007, 22:58

Wenn man mit dem Meßgerät hin und her schwenkt, stellt man in der Regel fest, dass es Minima und Maxima in der Anzeige gibt.

Sind die 1uW/m² -von denen Sie hier sprechen- ein Minimum in der Anzeige oder ein Maximum ?

Gehen wir davon aus, Sie haben die 1uW/m² richtig gemessen, bzw die Masten sind nicht in Betrieb oder senden nur mit geringer Leistung...
=> Nicht jeder wohnt auf einem flachen Acker wie Sie.

Durch die wenigen Erhebungen (Reflektoren) in ihrem Wohngebiet hat man in der Regel eine sehr ungestörte Funkausbreitung (geringerer Unterschied zwischen Minima und Maxima im Vergleich zur Stadt).
Dann reichen in der Tat deutlich geringere Feldstärken für die Funkversorgung.
Dieses Ergebnis kann man aber nicht auf durchschnittliche Wohngebiete in Städten übertragen, weil es dort viel stärkere Abschattungen, Reflexionen, Interferenzen und Funkstörungen durch Elektrogeräte/Computer gibt.

Kuddel

Messungen

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.08.2007, 22:52 (vor 6077 Tagen) @ Kuddel

Sind die 1uW/m² -von denen Sie hier sprechen- ein Minimum in der Anzeige oder ein Maxiumum ?

Der 1uW/m2 ist ein Mittelwert zwischen 0,7 und 1,5 uW/m2.
Das sind immerhin keine 1.000 uW/m2 oder 1 mW/m2, sondern ca. 1 uW/m2.

Man bezweifelt die Richtigkeit der Messung, aber niemand bestreitet, dass man dabei gut telefonieren kann.

Und das ist der Knackpunkt dieser Diskussion.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Knackpunkt der Diskussion

Kuddel, Freitag, 10.08.2007, 00:37 (vor 6077 Tagen) @ charles
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 10.08.2007, 01:03

Ich hoffe ich mische mich nicht zu sehr in Spatenpauli's Duell...
sonst möge bitte ein Moderator diesen Beitrag löschen....

Man bezweifelt die Richtigkeit der Messung, aber niemand bestreitet, dass man dabei gut telefonieren kann.

Warum sollte man das bestreiten ?
=> Wenn man sich einen Ort sucht, an dem man 1uW/m² messen kann, so kann man dort auch problemlos telefonieren. Selbst an Stellen wo man 0,001uW/m² mißt, kann man theoretisch (mit Einschränkungen der Bewegungsfreiheit) noch telefonieren.

Und das ist der Knackpunkt dieser Diskussion.

Nein, der Knackpunkt liegt woanders.

Die Mobilfunkgegner gehen mit ihrem Meßgerät herum und suchen sich die Stellen mit dem stärksten Signal. Die Stellen mit dem schwächsten Signal ignorieren sie dabei.

Leider ermöglicht die Physik es nicht, dass das Signal überall gleichmäßig stark ist.

Frage: Halten Mobilfunknutzer -während sie auf einen Anruf warten- ihr Handy genauso, wie Sie ihr Meßgerät halten ?

Gehen Sie mal herum und halten Sie dabei die Antenne des Meßgerätes dicht am Körper, drehen es in alle Raumachsen und suchen Sie dabei nicht die Stellen, wo das Signal am stärksten-, sondern wo es am schwächsten ist.

Damit versetzen Sie das Meßgerät in die Lage eines Handy's, welches auf einen Anruf wartet. Sie werden feststellen, dass Sie am selben Ort durch Drehung ihres Meßgerätes in alle Raumachsen das Signal gegenüber dem größten Wert um mehr als Faktor 1000 abschwächen können. Das ist der Pegel, welcher für die Erreichbarkeit relevant ist.

Während sich die Mobilfunkgegner nur für die Pegel in den Maxima interessieren, interessieren sich die Mobilfunkbetreiber für die Pegel in den Minima.

Wenn man überall im Aussenbereich und auch im Innenbereich störungsfreies Telefonieren ermöglichen will:
- Auch in den "Minima" bei der Messung
- ohne Knacken und Aussetzer, wenn man sich beim Telefonieren (duch Minima hindurch) bewegt,
- auch wenn man sich vom Funkmast wegdreht (Kopf zwischen Telefon und Mast)
- auch wenn man unbewußt den Finger auf die Mobilfunkantenne hält
- auch wenn gerade ein Bus vorbeifährt und das Signal abschattet
- auch wenn man auf einer Bank sitzt und Leute um einen herum stehen
- Auch wenn man auf einen Anruf wartet und das Handy in der Tasche steckt (niemand wird es am langen Arm hoch in die Luft halten und auf einen Anruf warten)

=> so ist zwangsweise (insbesondere in Stadtgebieten) in den Maxima der Messungen im Außenbereich eine um mehrere Zehnerpotenzen größere Leistungsflußdichte als 1uW/m² erforderlich, um auch bei ungünstigen Bedingungen (siehe obige Auflistung) telefonieren und insbesondere Anrufe entgegennehmen zu können.

Kuddel

Knackpunkt der Diskussion

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 08:19 (vor 6076 Tagen) @ Kuddel

=> so ist zwangsweise (insbesondere in Stadtgebieten) in den Maxima der Messungen im Außenbereich eine um mehrere Zehnerpotenzen größere Leistungsflußdichte als 1uW/m² erforderlich, um auch bei ungünstigen Bedingungen (siehe obige Auflistung) telefonieren und insbesondere Anrufe entgegennehmen zu können.

Das ist auch ein Schluss, der aus spatenpaulis Argumentation gezogen werden kann. Man könnte demnach die Strahlenbelastung überall sehr effektiv dann minimieren, wenn man leistungsschwächere Sender in dichteren Abständen zueinander platziert. Da wäre es dann aber nix mehr mit den mobilfunksenderfreien Wohngebieten. Überlegungen in diese Richtung würden nämlich auf den erbitterten Widerstand der kein-Mobilfunksender-in-unserem-Kirchturm-Fraktion stoßen. Niemand könne mehr in Ruhe beten, wenn er im Kirchenturm eine Antenne wisse, so ungefähr argumentieren die.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Knackpunkt der Diskussion

caro, Freitag, 10.08.2007, 14:37 (vor 6076 Tagen) @ AnKa

Überlegungen in diese Richtung würden nämlich auf den erbitterten Widerstand der kein-Mobilfunksender-in-unserem-Kirchturm-Fraktion stoßen. Niemand könne mehr in Ruhe beten, wenn er im Kirchenturm eine Antenne wisse, so ungefähr argumentieren die.

Wer genau argumentiert so? Und wie wird genau argumentiert?

Knackpunkt der Diskussion

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 19:46 (vor 6076 Tagen) @ caro

Wer genau argumentiert so? Und wie wird genau argumentiert?

So zum Beispiel:

"Sogar eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Pfarrer hatte ein Mobilfunk-Gegner beim Bischof eingereicht. Einige Bürger meiden den Seelsorger, und auf dem Weg zur Kirche war eines Tages das Wort "Verseucht" zu lesen."

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Moralismus und das Verbieten

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 23:38 (vor 6076 Tagen) @ caro

Überlegungen in diese Richtung würden nämlich auf den erbitterten Widerstand der kein-Mobilfunksender-in-unserem-Kirchturm-Fraktion stoßen. Niemand könne mehr in Ruhe beten, wenn er im Kirchenturm eine Antenne wisse, so ungefähr argumentieren die.

Wer genau argumentiert so? Und wie wird genau argumentiert?

Noch ein von nicht weit her geholtes Beispiel, im typischen Totalitaristen-Deutsch des ambitionierten Möchtegern-Verbieters:

"Die ethisch, moralische Seite verbietet es, eine Kirche der gewerblichen Nutzung zu zuführen. Auch wenn Sie selbst vielleicht keiner Konfession angehören, ist Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen, dass Kirchen ein Ort der Besinnung und Meditation darstellen. Wie soll ein Mensch zu sich oder zu Gott finden, wenn an diesem Ort eine Strahlung herrscht, die nachweislich die Redox-Balance des Körpers stört (Warnke, Heinrich 2005)."

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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Doris @, Freitag, 10.08.2007, 11:35 (vor 6076 Tagen) @ Kuddel

=> so ist zwangsweise (insbesondere in Stadtgebieten) in den Maxima der Messungen im Außenbereich eine um mehrere Zehnerpotenzen größere Leistungsflußdichte als 1uW/m² erforderlich, um auch bei ungünstigen Bedingungen (siehe obige Auflistung) telefonieren und insbesondere Anrufe entgegennehmen zu können.


Das haben Sie und auch spatenpauli hervorragend erklärt. Leider sind die Sendemastgegner und unermüdliche Forderer der "Grenzwertsenkungen" meistens total resistent gegenüber solchen Darstellungen. Als Argumentation hört man dann meistens, dass Handytelefonieren eine freiwillige Sache sei und Zwangsbestrahlung eine unfreiwillige. Dass aber die absolute Mehrheit, sprich fast die ganze Bevölkerung diese Freiwilligkeit eingeht und auch eingehen möchte, ist es doch logisch, dass diese Bedürfnisse befriedigt werden. Für Menschen, die ungünstig wohnen, ist das sicherlich sehr bitter, aber deren Probleme werden mit einem kräftezehrenden, absolut aussichtslosen Kampf in diese Richtung nicht gelöst.

In unserer Gegend soll ein großer Sendemast erstellt werden, zwischen zwei Ortschaften im freien Feld. Flugs hat sich eine BI gebildet, die sehr aktiv ist. Informationen - durch Vorträge - holten die sich bei einem der Kritiker, die Grenzwertsenkungen auf 100 µW fordern, ohne sich darum zu scheren, ob das möglich ist. Auf dem Platz, wo der Sender errichtet werden soll, bin ich gestern zufällig vorbeigekommen. Da steht ein riesiges Plakat auf dem steht "Wir haben Angst". Da wird mir immer ganz Angst. Ich würde da am liebsten bei den Leuten klingeln und fragen, vor was sie Angst haben, aber ich stehe bei diesen Aufklärern eh auf der Indexliste.
Ich glaube, diese Aufklärer sind deshalb nicht bereit umzudenken und ihr eigenes Verhalten kritisch zu überdenken, weil dann ihr Weltbild aus den Fugen geraten könnte. Aber so macht man sich eben nicht glaubwürdig.

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helmut @, Nürnberg, Freitag, 10.08.2007, 12:43 (vor 6076 Tagen) @ Doris

Ich glaube, diese Aufklärer sind deshalb nicht bereit umzudenken und ihr eigenes Verhalten kritisch zu überdenken, weil dann ihr Weltbild aus den Fugen geraten könnte. Aber so macht man sich eben nicht glaubwürdig.

Eigentlich wollte ich nicht mehr weiter über Charles uW-Behauptung diskutieren, er hat sich vor Fachleuten sowieso wieder mal bloßgestellt.

Aber kann man den Leuten, die Angst haben, Böse sein o. ä.?
Nein, es sind diese Ängsteschürer, die eine an die andere Unwahrheit, Lüge und Übertreibung reihen und den Laien Angst machen.
- Wie hier in der Straße, da lässt eine Lehrerin (für Englisch) andere Damen durch die Straße Unterschriften laufen, die dann dem über 80 jährigen Rentnerpaar die Hölle auf Erden schildern. Wundert man da sich über Angst? -

Charles, angeblicher Diplomingenieur, will uns allen ernstes Glauben machen, daß in Belgien die Sender mit weniger Leistung senden als in Deutschland nur weil dort der Grenzwert geringfügig niedriger sein soll. Das ist ein Ammenmärchen, das ein Diplomingenieur "besseren Wissens seiner Ausbildung" den Leuten erzählt.

Auch wenn in Belgien die Grenzwerte 10% oder 1% der deutschen Grenzwerte wären. Sein Mast würde mit gleicher Leistung senden als mit dem deutschen Grenzwert. Das ist genau das Märchen dieser Klugsch..... .
Ist doch völlig egal bei dem Mast, ob der Mindestabstand mit 5m, 20m oder 50m errechnet wird.
Dort wo sich Menschen aufhalten, muß der Grenzwert eingehalten werden und das tut er allemal. da brauicht man keine Leistung reduzieren.

Wo es kritisch werden könnte, daß sind Gebäude auf gleicher Höhe der Antenne im Abstand von weiniger als 10 - 30 Meter. Das sind aber extrem seltene "Ausnahmen". Nur dort muß der Planer wirklich aufpassen.

Und wenn bei einem Sender mit 2 x 8 Watt und einer 15 dBi Antenne in 50 m Höhe ein Mindestabstand von weniger als 5m rauskommt, dann hat er eben bei freier Sicht in 400m Entfernung ca 1 mW/m², und nicht ein 1000stel davon.

Der Mast bei Charles lässt darauf schließen, daß da sogar einiges mehr abgestrahlt wird.

Leute, das muß sich doch alles rechnen. Man baut doch keinen Mast für 100 000 Euro, hat Betriebskosten von monatlich 1000 Euro und leuchtet dann mit abgedunkelter Taschenlampe! -Nur weil Charles daneben wohnt-

MfG
Helmut

--
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charles ⌂ @, Freitag, 10.08.2007, 14:56 (vor 6076 Tagen) @ helmut

Charles, angeblicher Diplomingenieur, will uns allen ernstes Glauben machen, daß in Belgien die Sender mit weniger Leistung senden als in Deutschland nur weil dort der Grenzwert geringfügig niedriger sein soll. Das ist ein Ammenmärchen, das ein Diplomingenieur "besseren Wissens seiner Ausbildung" den Leuten erzählt.

Auch wenn in Belgien die Grenzwerte 10% oder 1% der deutschen Grenzwerte wären. Sein Mast würde mit gleicher Leistung senden als mit dem deutschen Grenzwert. Das ist genau das Märchen dieser Klugsch..... . Ist doch völlig egal bei dem Mast, ob der Mindestabstand mit 5m, 20m oder 50m errechnet wird. Dort wo sich Menschen aufhalten, muß der Grenzwert eingehalten werden und das tut er allemal. da brauicht man keine Leistung reduzieren.


In Belgien sind die Grenzwerte nicht 10% oder 1% der deutschen Grenzwerte, sondern 25 % der deutschen Grenzwerte (in uW/m2).

Uns es ist eine Tatsache das in die Niederlande und belgien die Leistungsflussdichten erheblich weniger sind als in z.B. Deutschland.

Die TNO STudie hatte auch als Ausgangspunkt 23600 uW/m2 Strahlung im Durchschnitt.

Das Maximum was ich jemals gemessen habe war 30.000 uW/m2, und dies zusammen mit den Technikern des Antennebureau.
Das ist in Deutschland anders.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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Fee, Freitag, 10.08.2007, 13:32 (vor 6076 Tagen) @ Doris

Das haben Sie und auch spatenpauli hervorragend erklärt. Leider sind die Sendemastgegner und unermüdliche Forderer der "Grenzwertsenkungen" meistens total resistent gegenüber solchen Darstellungen. Als Argumentation hört man dann meistens, dass Handytelefonieren eine freiwillige Sache sei und Zwangsbestrahlung eine unfreiwillige.

Das stimmt aber auch. Das Problem mit den Antennen in den Wohngebieten hat sich vor allem mit UMTS verstärkt wegen der geringeren Reichweite. Eine Mehrheit nutzt vor allem Telefonieanwendungen und SMS, dafür würde eine GSM-Versorgung längstens ausreichen. Es ist sicher keine Mehrheit, die diesen Multimedia-Kram will, vor allem nicht, wenn sie entscheiden müssten, ob sie dafür eine Antenne vors Schlafzimmer gestellt bekommen. Mit riesigem Werbeaufwand werden die Bedürfnisse geweckt nach diesem Kram geweckt, soviel ich weiss wird je nachdem auch für Telefonieanwendungen UMTS genutzt.

Dass aber die absolute Mehrheit, sprich fast die ganze Bevölkerung diese Freiwilligkeit eingeht und auch eingehen möchte, ist es doch logisch, dass diese Bedürfnisse befriedigt werden. Für Menschen, die ungünstig wohnen, ist das sicherlich sehr bitter, aber deren Probleme werden mit einem kräftezehrenden, absolut aussichtslosen Kampf in diese Richtung nicht gelöst.

Wenn mir eine solche Antenne hingestellt werden sollte, würde ich alles tun, um sie zu verhindern, denn ich lebe gerne dort, wo ich bin, möchte mein Zuhause behalten und dort beschwerdefrei leben, was aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen dann nicht mehr möglich wäre.

In unserer Gegend soll ein großer Sendemast erstellt werden, zwischen zwei Ortschaften im freien Feld. Flugs hat sich eine BI gebildet, die sehr aktiv ist. Informationen - durch Vorträge - holten die sich bei einem der Kritiker, die Grenzwertsenkungen auf 100 µW fordern, ohne sich darum zu scheren, ob das möglich ist. Auf dem Platz, wo der Sender errichtet werden soll, bin ich gestern zufällig vorbeigekommen. Da steht ein riesiges Plakat auf dem steht "Wir haben Angst". Da wird mir immer ganz Angst. Ich würde da am liebsten bei den Leuten klingeln und fragen, vor was sie Angst haben, aber ich stehe bei diesen Aufklärern eh auf der Indexliste. Ich glaube, diese Aufklärer sind deshalb nicht bereit umzudenken und ihr eigenes Verhalten kritisch zu überdenken, weil dann ihr Weltbild aus den Fugen geraten könnte. Aber so macht man sich eben nicht glaubwürdig.

Auf freiem Feld zwischen zwei Ortschaften wäre ich am ehesten bereit, eine Antenne hinzunehmen, ich würde jedoch die max. Sendeleistung und die Senderichtungen gut ansehen, denn für mich entscheidend ist, was im Haus ankommt.

Dass die Leute Angst haben, kann ich gut verstehen, denn keiner weiss von sich, wie er die Antenne verträgt. Einige mir bekannte Betroffene sind an ihren früheren Wohnorten rel. starker Antennenstrahlung ausgesetzt gewesen, krank geworden und vertragen nun nur noch kleinste Werte.

Wenn man z.B. das Tagebuch von Frau Ederstein liest, erkennt man, dass diese Angst nicht unberechtigt ist:

www.risiko-elektrosmog.de/Gesundheit/Fallbeispiele/Eder_Stein.htm

Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt, auch wenn man die Vorbehalte gegenüber der Naila-Studie kennt und all die Cluster für puren Zufall hält, aber verlassen würde ich mich nicht auf solche Aussagen.

Aufgrund meiner Erfahrungen und denjenigen von mir bekannten Betroffenen kann ich in der Elektrosmog-Frage alles andere als umdenken.

Ängsteschüren

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 13:41 (vor 6076 Tagen) @ Fee

Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt, auch wenn man die Vorbehalte gegenüber der Naila-Studie kennt und all die Cluster für puren Zufall hält, aber verlassen würde ich mich nicht auf solche Aussagen.

Das Argument "Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt" ist pures Ängsteschüren. Es hat nichts mit Mobilfunk zu tun. Es gibt keinen wissenschaftlich (also durch angewandtes Denken) begründbaren Nachweis, dass Krebsentstehung und Mobilfunk etwas miteinander zu tun hätten.

Es gibt aber viel Gefühltes, Geahntes, Gerauntes. Die daraus ihre Angstkampagnen basteln, kann man als Feinde des Denkens, als totalitäre Geister bezeichnen.

Aufgrund meiner Erfahrungen und denjenigen von mir bekannten Betroffenen

Das sind Behauptungen. Gehen Sie alle zusammen in Blindversuche, und lassen Sie unabhängig überprüfen, was Sie behaupten.

--
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Ängsteschüren

Fee, Freitag, 10.08.2007, 13:54 (vor 6076 Tagen) @ AnKa

Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt, auch wenn man die Vorbehalte gegenüber der Naila-Studie kennt und all die Cluster für puren Zufall hält, aber verlassen würde ich mich nicht auf solche Aussagen.

Das Argument "Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt" ist pures Ängsteschüren. Es hat nichts mit Mobilfunk zu tun. Es gibt keinen wissenschaftlich (also durch angewandtes Denken) begründbaren Nachweis, dass Krebsentstehung und Mobilfunk etwas miteinander zu tun hätten.

Es gibt aber viel Gefühltes, Geahntes, Gerauntes. Die daraus ihre Angstkampagnen basteln, kann man als Feinde des Denkens, als totalitäre Geister bezeichnen.

Wenn man die Zusammenhänge der Strahlung auf die Freien Radikale, das Melatonin und das Immunsystem, die Hinweise bei der Naila-Studie und die Krebscluster ansieht, wäre vermehrte Vorsorge bzw. Stopp des masslosen Aufrüstens angesagt.

Aufgrund meiner Erfahrungen und denjenigen von mir bekannten Betroffenen

Das sind Behauptungen. Gehen Sie alle zusammen in Blindversuche, und lassen Sie unabhängig überprüfen, was Sie behaupten.

An anderer Stelle im Forum habe ich hinreichend dargelegt, wie weiterbringende Studien von Elektrosensiblen auszusehen hätten. Ich habe mir schon fast gedacht, dass Sie auf meinen Beitrag hin aus dem Kasten springen. Uebrigens, mein Leben gefällt mir wie es ist und ich möchte es nicht ändern, was ich mithelfen möchte zu verbessern wäre die Elektrosmog-Situation.

Ängsteschüren

caro, Freitag, 10.08.2007, 14:18 (vor 6076 Tagen) @ AnKa

Wie oft verwendet AnKa das Wort "Angst" in diesem Forum? Richtig. Sehr, sehr oft. Das deutet auf eine Angst vor Angst, vor Ungewissheit hin. Dieser Zustand ist für AnKa anscheinend nur schwer auszuhalten und bedrohlich.
Kompensationsstrategie: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Basta!
Die Frage ist nur, auf wen dann das Attribut "totalitäres Denken" zutrifft - übrigens auch ein Begriff, der bei AnKa auffallend oft auftaucht, also in seinem Leben offenbar eine wichtige Rolle spielt.

Ängsteschüren

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 19:38 (vor 6076 Tagen) @ caro

Wie oft verwendet AnKa das Wort "Angst" in diesem Forum?

Nicht nur AnKa.

Und es geht nicht nur um Angst. Es gibt auch Irre, die machen sogar Panik.

Was ist mit diesen Leuten los?

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Esoterik-Magazin

Zeitzeugen

Anna, Freitag, 10.08.2007, 17:14 (vor 6076 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von Anna, Freitag, 10.08.2007, 18:32

An Anka
Sie haben geschrieben:

Das Argument "Auch die Problematik der Krebsentstehung ist alles andere als geklärt" ist pures Ängsteschüren. Es hat nichts mit Mobilfunk zu tun. Es gibt keinen wissenschaftlich (also durch angewandtes Denken) begründbaren Nachweis, dass Krebsentstehung und Mobilfunk etwas miteinander zu tun hätten. Es gibt aber viel Gefühltes, Geahntes, Gerauntes. Die daraus ihre Angstkampagnen basteln, kann man als Feinde des Denkens, als totalitäre Geister bezeichnen.

Leute wie Sie, sind Feinde der Menschlichkeit, Sie sind hartherzig und unempfänglich für vernünftiges Verhalten und folgerichtiges Denken.

<<Gehen Sie alle zusammen in Blindversuche, und lassen Sie unabhängig überprüfen, was Sie behaupten.

Lesen Sie eigentlich manchmal wieder was Sie geschrieben haben, oder lassen Sie es einfach so stehen wie es Ihnen kommt? Nach dem Motto " so ists gut,so wirds gefressen". Versetzen Sie sich auch einmal in die Lage Anderer oder fragen Sie sich, ob Ihnen das gefallen würde, was Sie da auf andere Menschen abschießen? Wenn hinter dem Kürzel ANKA ein Mensch steht und kein Roboter, dann müßten Sie manchmal schlecht träumen, so abgebrüht kann kein wirklicher Mensch sein.

Menschen im Funkstreß befinden sich Tag und Nacht im Blindversuch, nämlich den blinden Sinnen solcher Ignoranten gegenüber.

Was meinen Sie eigentlich mit "unabhängig überprüfen"?

Alle von der mobilen Technik in ihren Wohlbefinden beeinträchtigten Menschen sind abhängig, nämlich vom guten Willen ihres Gegenübers


der Wahrheit auf die Spur kommen zu wollen.


Von solchen Anwandlungen sind Sie aber weit entfernt. Sie wollen nur Ihren Kommunikationsknochen behalten und den ganzen anderen Kram der dazu gehört.

Ohne diese Technik müßten Sie nämlich hin und wieder Ihren Allerwertesten aufheben und aus Ihrem Rattenloch herausschauen, dahin, wo die lebendigen Menschen sind und in ihren Betten leiden.

Was bringt Ihnen Ihr Gegifte eigentlich ein?
Bestimmt keinen Seelenfrieden.

Ich habe Ihre Beiträge seit einem dreiviertel Jahr gesammelt.

Ihre Ergüsse sind ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen durch kunstvolle Schreibstile ins Verderben geführt werden können.

Der im Schreiben nicht so geübte Mensch meint nämlich, wenn einer so gut schreiben kann wie Anka, dann muß das ja wahr sein, der Mann denkt, also hat er Erkenntnisse an die ich nicht herankomme, er weiß viel mehr als ich und deshalb nehme ich ihn als Wegweiser in meiner Suche nach der Wahrheit.
Ich spare mir dadurch die ganze Arbeit mit den Quellen und glaube einfach ANKA.

In einigen Jahren, wenn offenbar wird, was die mobile Telefonie nachweisbar mit den Menschen gemacht hat, wird von unseren Kindern die Frage kommen, warum sie das alles jetzt erdulden müssen, was ihre Eltern verbockt haben. Es muß doch Vorzeichen gegeben habe, in so etwas rennt man doch nicht blind hinein.

Dann werde ich die Kiste öffnen und und den Kindern zeigen, wie ich mich bemüht habe, diesem Strom entgegen zu wirken. Ich werde sie informieren, wer es gewesen ist, der die Lüge der Harmlosigkeit gepredigt hat und es wird ein Erkennen geben, wer die wahren totalitären Gestalten waren.

Inzwischen sollten Sie Anka aufpassen, daß Sie nicht selbst im Strom weggeschwemmt werden, es gibt schon einige Anzeichen von Besessenheit in Ihren postings, wie sonst könnten Sie Tag und Nacht auf der Lauer liegen, um Jedem gleich eins auf den Kopf zu geben, der sich aus der Betroffenenszene meldet.

Wie fühlt man sich eigentlich, wenn der große Bruder dauernd darauf aufpaßt, daß man ja bei der Stange bleibt?

Ich brauche solche Kommunikationsprothesen nicht, mir reicht das gute alte Kabeltelefon.

Anna

Zeitzeugen

AnKa, Freitag, 10.08.2007, 19:50 (vor 6076 Tagen) @ Anna

Der im Schreiben nicht so geübte Mensch meint nämlich, wenn einer so gut schreiben kann wie Anka, dann muß das ja wahr sein, der Mann denkt, also hat er Erkenntnisse an die ich nicht herankomme, er weiß viel mehr als ich und deshalb nehme ich ihn als Wegweiser in meiner Suche nach der Wahrheit. Ich spare mir dadurch die ganze Arbeit mit den Quellen und glaube einfach
ANKA.

Die Sekte der AnKaIaner betet jede Nacht heimlich Funkmasten an.

Dann werde ich die Kiste öffnen und und den Kindern zeigen, wie ich mich bemüht habe, diesem Strom entgegen zu wirken. Ich werde sie informieren, wer es gewesen ist, der die Lüge der Harmlosigkeit gepredigt hat und es wird ein Erkennen geben, wer die wahren totalitären Gestalten waren.

Das klingt ja geradezu prophetisch.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Knackpunkt der Diskussion

Kuddel, Freitag, 10.08.2007, 21:27 (vor 6076 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 10.08.2007, 22:15

Das stimmt aber auch. Das Problem mit den Antennen in den Wohngebieten hat sich vor allem mit UMTS verstärkt wegen der geringeren Reichweite. Eine Mehrheit nutzt vor allem Telefonieanwendungen und SMS, dafür würde eine GSM-Versorgung längstens ausreichen. Es ist sicher keine Mehrheit, die diesen Multimedia-Kram will, vor allem nicht, wenn sie entscheiden müssten, ob sie dafür eine Antenne vors Schlafzimmer gestellt bekommen. Mit riesigem Werbeaufwand werden die Bedürfnisse geweckt nach diesem Kram geweckt, soviel ich weiss wird je nachdem auch für Telefonieanwendungen UMTS genutzt.

Das sehe ich ähnlich.
Wer braucht diesen Multimedia Schnick-Schnack auf einem Bildschirm mit 3 cm Diagonale ?
Ich kann mich noch gut an ein Fernseh-Interview mit Herrn Schmidt von Mobilcom anläßlich der Versteigerung der UMTS Lizenzen für fast 100 Milliarden DM erinnern. An dem Punkt fragte ich mich, "wie wollen die Herren denn, wenn sie noch 50 Mrd in die Netze investieren müssen, die 1800 DM pro Bundesbürger (inkl Säuglingen) wieder reinholen ?" Wenn man die Kleinkinder und technikresistenten Rentner rausnimmt und die Ausgaben über 10 Jahre abschreibt, so müßten weit über 300 DM pro Nase und Jahr als EBITDA hängenbleiben...

In dem Interview sagte Herr Schmidt, "wer keine Lizenz hat, wird untergehen" und stellte dann die neuen, für UMTS geplanten Dienste und seine Preisvorstellungen dazu vor. Dabei war unter anderem "Fußballübertragungen" (auf 3cm Bilddiagonale ?) und "per Mobiltelefon seine Lieblingsmusik hören" für lächerliche 2,40 DM pro Minute. An der Stelle habe ich mich dann gefragt, ob der gute Mann unter Drogen steht.

Das eigentliche Problem ist ein wirtschaftliches. Eine Firma, welche nicht mehr im Umsatz wächst, ist per Definition ein "Sanierungsfall". Die Manager werden mit exorbitanten Summen dafür bezahlt, sich Wachstum-Möglichkeiten aus den Fingern zu saugen. Auch wenn es nicht klappen sollte, kommt eben ein neuer Manager mit neuen Ideen und die Alten- bekommen ihre paar Milliönchen Abfindung...und über ihre Clique auch sofort einen neuen Job.

Wenn alle Bedürfnisse (=> normale Telefonie) perfekt befriedigt sind, bleibt nur noch die Möglichkeit neue zu wecken. Und nachdem jahrelang selbst mittelmäßige Telekom-Manager auf der Erfolgswelle geschwommen sind, haben sie jeden Sinn für die Realität verloren und glaubten dass sie dem Volk jeden Mist verkaufen können.
Bezahlen tut letztendlich sowieso das Volk => Der Steuerzahler, weil durch Abschreibungen die Steuereinnahmen ausfallen, der Mobilfunkkunde weil er zu hohe Gebühren zahlt um die Investitionen "in die Zukunft" zu finanzieren und der Bürger, der die ganze Mobilfunkwerbung (und die vielen unnötigen Masten) "ertragen" muß....nur aufgrund der Phantasievorstellungen einer "Elitekaste".

K

Tags:
Schmidt, Telekom, Lizenzen

Knackpunkt der Diskussion

gast13, Samstag, 11.08.2007, 13:37 (vor 6075 Tagen) @ Kuddel

das unterschreib ich. 100 Milliarden DM. Ich hab mich damals gefragt, ob der Verhandlungsführer in den Knast kommt oder in die Psychiatrie, wegen Größenwahnsinn. Er hat dann aber glaub ich ein paar Millionen Abfindung bekommen.

Knackpunkt der Diskussion

Doris @, Samstag, 11.08.2007, 01:02 (vor 6076 Tagen) @ Fee

Aufgrund meiner Erfahrungen und denjenigen von mir bekannten Betroffenen kann ich in der Elektrosmog-Frage alles andere als umdenken.

Das habe ich mit meinem Beitrag auch nicht gemeint. Grundgedanke meines Postings ist meine Kritik an unsinnige Forderungen nach Grenzwertsenkungen, ohne sich über die daraus resultierenden Konsequenzen Gedanken zu machen. Ein dichteres Netz und Sender näher an dem Telefonierenden - sprich rein in die Wohngebiete - wären eine Folge, was auch nicht gewollt wird. Von mir z.B. auch nicht. Mangelnde Bereitschaft seine Forderungen zu hinterfragen, kreide ich vor allen Dingen den Aktiven an, die öffentlich Laien aufklären.

Mein Verständnis für Betroffene (Elektrosensible und ungünstig Wohnende) ist sehr groß im Gegensatz zu dem für diejenigen, die sich einfach, ohne sich zu informieren/informieren zu wollen, dem Strom anschließen.
Für Ängste habe ich durchaus Verständnis. Wenn ich als Aufklärer die Ängste der Leute, die meinen Vortrag besuchen wirklich ernst nehmen würde, dann würde meine erste Frage der eigenen Funktechnik gelten und ich würde den LEuten eindringlich aufzeigen, wie hoch die Belastung durch diese in Relation zu dem Sender ist. Ängste der Bevölkerung, auch wenn diese vorsorglich sind, weil man ja nicht weiß, ob man irgendwann doch krank wird, kann ich nur dann verstehen und auch ernstnehmen, wenn die LEute bereit sind Vorsorge in ihren eigenen vier Wänden zu schaffen und zwar auch vorsorglich.
Vor diesem konsequenten Handeln schrecken viele zurück. Auch hier gibt es sicherlich einen gravierenden Unterschied zwischen Elektrosensiblen und Sendemastgegnern.
Meine nicht all zu hohe Toleranz gegenüber den typischen Sendemastgegnern rührt von der von uns gemachten Erfahrung her. Die Argumentation, dass sich die Sache mit den DECT von selbst erledigt, sobald die Leute informiert sind, kann ich für unsere Arbeit in unserer Gegend überhaupt nicht bestätigen. So wanderten damals etliche Mütter von Haus zu Haus, um ihre Kinder vor der Srrahlung des geplanten Senders zu schützen, der in der Nähe der Schule aufgestellt werden sollte. Sowohl damals als auch heute, telefonieren die meisten immer noch mit ihrem schnurlosen Telefon und die Kinder, die in der 4. Klasse dringendst geschützt werden mussten, sind nach dem Wechsel auf eine weiterbildende Schule in der 5. Klasse zum größten Teil mit einem eigenen Handy ausgestattet worden.
Und das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit mangelnder Bereitschaft, etwas wovon man überzeugt ist, mit allen Konsequenzen durchzuziehen.

Ängste

AnKa, Samstag, 11.08.2007, 08:25 (vor 6075 Tagen) @ Doris

Für Ängste habe ich durchaus Verständnis.

Das kann jeder so dahersagen. Viele Politiker zum Beispiel, die sagen immerzu so was. Die sind ständig voller Verständnis.

Schaun Sie, Doris: Vor einigen Jahrzehnten gab es mal in Deutschland nicht wenige Leute, die hatten Ängste vor den Juden. Dass es fatalerweise gleichzeitig Leute gab, die sagten "für Ängste habe ich durchaus Verständnis", hat dann zu einer Katastrophe geführt.

Es kommt also darauf an, welches Verständnis man hat.

--
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DECT auch in Kirchheim

helmut @, Nürnberg, Samstag, 11.08.2007, 18:46 (vor 6075 Tagen) @ Doris

Meine nicht all zu hohe Toleranz gegenüber den typischen Sendemastgegnern rührt von der von uns gemachten Erfahrung her. Die Argumentation, dass sich die Sache mit den DECT von selbst erledigt, sobald die Leute informiert sind, kann ich für unsere Arbeit in unserer Gegend überhaupt nicht bestätigen. So wanderten damals etliche Mütter von Haus zu Haus, um ihre Kinder vor der Strahlung des geplanten Senders zu schützen, der in der Nähe der Schule aufgestellt werden sollte. Sowohl damals als auch heute, telefonieren die meisten immer noch mit ihrem schnurlosen Telefon und die Kinder, die in der 4. Klasse dringendst geschützt werden mussten, sind nach dem Wechsel auf eine weiterbildende Schule in der 5. Klasse zum größten Teil mit einem eigenen Handy ausgestattet worden. Und das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit mangelnder Bereitschaft, etwas wovon man überzeugt ist, mit allen Konsequenzen durchzuziehen.

Kann ich aus meiner Nachbarschaft voll bestätigen.
Auch damals in der Schneeglöckchenstraße in München und letzte Woche bei einer Meßfahrt durch Kirchheim

DECT, DECT und nochmal DECT, wohin man auch fuhr bzw die Antenne drehte

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Messungen

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 14.08.2007, 20:40 (vor 6072 Tagen) @ charles

Sind die 1uW/m² -von denen Sie hier sprechen- ein Minimum in der Anzeige oder ein Maxiumum ?

Der 1uW/m2 ist ein Mittelwert zwischen 0,7 und 1,5 uW/m2.
Das sind immerhin keine 1.000 uW/m2 oder 1 mW/m2, sondern ca. 1 uW/m2.

Man bezweifelt die Richtigkeit der Messung, aber niemand bestreitet, dass man dabei gut telefonieren kann.

Und das ist der Knackpunkt dieser Diskussion.


Ich hatte vorher die Abstände der beiden nächsten Sendmasten abgegeben.
Auch hatte ich Bilder der Masten gezeigt.
Auch habe ich angegeben das die Masten in die Niederlande, und in Belgien (noch weniger) weinger *strahlen* als in Deutschland, also können Sie mit Ihre deutsche Annahmen hier nicht zurecht kommen.

Erzählen Sie keine Blödsinn, in Belgien und den Niederlanden wird die selbe Technik verwendet!


Agentschap Telecom hat gerade eine Publikation herausgegeben wo man bei 211 Stellen Messungen gemacht hat, und im Durchschnitt 1 V/m (zwischen 0,4 und 2 V/m) gemessen hat, also 2650 uW/m2.

Wollen Sie das auch bestreiten?


Hallo Charles, ist es Altersstarrsinn? Sie wohnen neben / 400 bis 500m ist neben / 2 Mobilfunkmasten und behaupten immer noch, Sie hätten im Freien nur 1 uW/m². Schreiben Sie doch selbst im Durchschnitt wurden 2650 uW/m² von der Agentschap Telecom gemessen. Können die oder können Sie nicht messen?
Ich habe immer geschrieben, bei Ihnen existieren nicht 1 uW/m² sondern das 1000-fache. Und ziemlich genau dies hat nach Ihren Angaben auch die Agentschap Telecom im Durchschnitt gemessen!

Ich habe nur erwähnt das bei einen Praxiswert im Freien von 1 uW/m2 (wo ich wohne) ein Handy keinerlei Probleme hat.

Ich betrachte es als Unsinn, wenn man im tiefsten Keller noch 10.000 uW/m2 hat.

In diesem Punkt gebe ich Ihnen vollkommen Recht, Charles. Das werden Sie allerdings auch nirgend wo finden.

Das ist mein Punkt.

Und meiner ist, daß Sie anscheinend wirklich keine Ahnung von der Technik haben!

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Messungen

charles ⌂ @, Dienstag, 14.08.2007, 21:38 (vor 6072 Tagen) @ helmut

Wollen Sie das auch bestreiten? [/i]


Da habe ich doch geschrieben im DURCHSCHNITT !!!
Es gab auch einige Fälle wo man 0,2 V/m gemessen hat, das ist 100 Uw/m2.
Und das war in die Niederlande.
Ich wohne in Belgien, wo andere Grenzwerte gültig sind als in Deutschland, egal welche Technik.

Hallo Charles, ist es Altersstarrsinn? Sie wohnen neben / 400 bis 500m ist neben / 2 Mobilfunkmasten und behaupten immer noch, Sie hätten im Freien nur 1 uW/m². Schreiben Sie doch selbst im Durchschnitt wurden 2650 uW/m² von der Agentschap Telecom gemessen. Können die oder können Sie nicht messen? Ich habe immer geschrieben, bei Ihnen existieren nicht 1 uW/m² sondern das 1000-fache. Und ziemlich genau dies hat nach Ihren Angaben auch die Agentschap Telecom im Durchschnitt gemessen!

Ich habe nur erwähnt das bei einen Praxiswert im Freien von 1 uW/m2 (wo ich wohne) ein Handy keinerlei Probleme hat. Ich betrachte es als Unsinn, wenn man im tiefsten Keller noch 10.000 uW/m2 hat.

In diesem Punkt gebe ich Ihnen vollkommen Recht, Charles. Das werden Sie allerdings auch nirgend wo finden. Das ist mein Punkt.

Und meiner ist, daß Sie anscheinend wirklich keine Ahnung von der Technik

haben!

MfG
Helmut

Also Helmut, Sie waren hier vor Ort und haben alles selber nachgemessen?
Mit drei verschiedene Messgeräte wie ich das gemacht habe?
Und wo ein dritte Person das auch festgestellt hat?

Aber Sie wissen das aus der Ferne und aus der Hüfte viel besser.
Na ja.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Noch 'ne Hypothese

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.08.2007, 12:58 (vor 6077 Tagen) @ AnKa

Also: immer genau hinlesen!

Schon richtig, Anka, dennoch ist die Faktenlage derart dünn, dass Hypothesen aller Art ins Kraut schießen können, wahrscheinliche und unwahrscheinliche. So könnte charles durchaus imstande sein, Mü von Mikro zu unterscheiden und die Müs korrekt zu messen. Denn die Sender "seiner" beiden Türme im Sichtbereich aus welchen Gründen auch immer nicht in Betrieb sind, dann rücken charles' Angaben mMn wieder in den Bereich der Glaubwürdigkeit.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Noch 'ne Hypothese

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.08.2007, 13:10 (vor 6077 Tagen) @ H. Lamarr

Schon richtig, Anka, dennoch ist die Faktenlage derart dünn, dass Hypothesen aller Art ins Kraut schießen können, wahrscheinliche und unwahrscheinliche. So könnte charles durchaus imstande sein, Mü von Mikro zu unterscheiden und die Müs korrekt zu messen. Denn die Sender "seiner" beiden Türme im Sichtbereich aus welchen Gründen auch immer nicht in Betrieb sind, dann rücken charles' Angaben mMn wieder in den Bereich der Glaubwürdigkeit.

Mü kenne ich nicht.

uW= mikroWatt
mW= milliWatt

Natürlich gibt es Messgeräte, die, wenn die Leistungsflussdichte höher ist, automatisch umschalten von uW auf mW.
Das ist klar, aber völlig bekannt und wird immer sorgfaltig beobachtet.
Bin kein Anfänger.

Statt das die Kritiker zu viel Bier trinken, sollen sie sich mal die Mühe machen sämtliche Ausgaben von *het bitje* zu lesen.
Es gibt auch welche, die in die deutsche Sprache sind.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Noch 'ne Hypothese

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.08.2007, 13:57 (vor 6077 Tagen) @ charles

So könnte charles durchaus imstande sein, Mü von Mikro zu unterscheiden


Mü kenne ich nicht.

Mit Mü meine ich µW. Und verschrieben hab' ich mich auch noch :no: : Statt "Mikro" muss es selbstredend "Milli" für mW heissen.
Heut' abend geht's mit unserem Duell weiter, charles.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Von Charles bis Jiri

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.08.2007, 12:47 (vor 6077 Tagen) @ AnKa

Nicht nur Otto N., sondern auch so mancher Baubiologe verwechselt halt manchmal milli und mikro ...

Und weil selbiges sogar den Professores passieren kann, nachweislich geschehen bei Prof. Silny in einem Gutachten fürs österreichische Verkehrsministerium, bieten wir den IZgMF-Einheitenumrechner unentgeltlich - aber nicht umsonst - zum Download an.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Von Charles bis Jiri

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.08.2007, 13:01 (vor 6077 Tagen) @ H. Lamarr

Und weil selbiges sogar den Professores passieren kann, nachweislich geschehen bei Prof. Silny in einem Gutachten fürs österreichische Verkehrsministerium, bieten wir den IZgMF-Einheitenumrechner unentgeltlich - aber nicht umsonst - zum Download an.

Seit Jahren verwende ich auch den Ödp Umrechner (Mobidig.exe), welche auch auf meine HP zum Download bereit steht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Schnellschuss

Thomas, Freitag, 10.08.2007, 22:53 (vor 6076 Tagen) @ helmut

Er will uns immer noch und immer wieder weis machen, daß er (ca) 1,5 uW/m2 vor seiner Haustüre hat. Charles, werfen Sie Ihre "Meßgeräte" weit fort, denn Sie sind um den Faktor 1000 daneben.

Steht da nicht irgendwo im Netz (kleiner Tipp: es soll Wölfe im Schafspelz geben, aber auch echte Wölfle und echte Schafe) eine Angabe über Leistungsregelung bei Sendeantennen? So um die 30 dB sollen im Konjunktiv II
(Möglichkeitsform) drin sein. Mal rechen: 30 dB sind so über den Daumen Faktor 1000.
Könnt ja sein zumindest im Konjunktiv II.:yes: :no:

Gruß Thomas

Kochen auch nur mit Wasser

helmut @, Nürnberg, Samstag, 11.08.2007, 19:04 (vor 6075 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas,
auch in den Niederlanden und in Belgien wird nur mit Wasser gekocht. Dort werden die selbe Sendertechnik und Antennensysteme verwendet.

Die Leistungsregelung von ca 30 dB ist nicht dazu da, um die Panikfraktion zufrieden zustellen sondern zur Netzoptimierung. Man stelle sich vor, daß statt der schon niedrigen 8 Watt nur noch 8 mW zur Antenne geschickt werden. (Da fragt man sich, warum dann so große Sendergestelle wie hier aufgebaut werden.) Das kann man selbstverständlich machen, doch dann ist die Reichweite eben keine 4-10 km sondern nur noch ca 500 m.

Die Sender bei Charles versorgen nicht nur das Gewerbegebiet, neben dem er wohnt, sondern auch die Autobahnen und Landstraßen sowie die Bahnlinie


MfG
Helmut

--
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