Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.06.2007, 23:10 (vor 6156 Tagen)

Nachfolgend der Text einer neuen, seit Ende Mai öffentlich zu zeichnenden Petition, gerichtet an den Deutschen Bundestag. Die Mitzeichnungsfrist endet am 11. Juli 2007:


Strahlenschutz: Informationen über Strahlengefährdung
Eingereicht durch: Gerhard Geiger am Dienstag, 12. Dezember 2006

Mit der Petition wird gefordert, den Bürgern bzw. dem Verbraucher korrekte Informationen auch bei technischen Geräten, insbesondere bei strahlungsaktiven Geräten, wie besonders bei Schnurlostelefonen, zu bieten.

Begründung:
Der stets als mündigen Bürger beschworene Bürger sollte tatsächlich das Recht verschafft werden, daß er z.B. erfährt mit welchen pot. Gefahren er lebt, wenn er ein selbst vom Bundsamt f. Strahlenschutz bedenkliches dauerstrahlendes DECT-Telefon erwirbt.

Dem mündigen Bürger steht das grundgesetzliche Recht zu, pot. Gefahren, die BfS-Warnung zu erfahren, wieweit sich dies für seine Gesundheit auswirken kann.

Link zur Petition beim Deutschen Bundestag

Aktueller Stand: 112 Mitzeichner

Kommentar: So recht schlau werde ich aus dem Petitionstext zwar nicht (es gibt ja schon jetzt mehr als genug Informationen über Strahlengefährdung, wenn man sich ein bisschen umsieht) und das empfindliche Instrument "öffentliche Petition" sollte auch nicht durch allzu munteren Gebrauch überstrapaziert werden, dennoch habe ich auch diese Petition mitgezeichnet, weil allein schon die Anzahl der Unterstützer positive/negative Signalwirkung hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
ödp, Petition, Unterstützer

Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

Doris @, Dienstag, 12.06.2007, 23:39 (vor 6156 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: So recht schlau werde ich aus dem Petitionstext zwar nicht (es gibt ja schon jetzt mehr als genug Informationen über Strahlengefährdung, wenn man sich ein bisschen umsieht)

Aber diese Informationen holen Sie sich eben erst dann, wenn Sie bereits etwas über Strahlung wissen. Für die meisten Menschen ist das schnurlose Telefon das Telefon der heutigen Zeit, weil sie die mit Schnur oft aus der unteren Reihe holen und diese manchmal erst von einer Staubschicht befreien müssen.
Vielleicht meint Herr Geiger, dass auf den DECT-Telefonen vielleicht ein Hinweis sein sollte, dass es sich hier um Dauerstrahler handelt. So gibt es so viele Hinweise auf Plastiktüten (wegen der Erstickungsgefahr) auf kleinem Spielzeug (wegen der Gefahr des Verschluckens). Auch bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten wird auf die Risiken und Nebenwirkungen verwiesen, obwohl bei diesen bei ordnungsgemäßem Gebrauch auch keine bedrohlichen Gesundheitsgefahren ausgehen.
Meine Bekannte hat genau dies nämlich erst vor kurzem bemängelt. Sie meinte, überall seien Warnhinweise drauf, sie hätte sich das beim damaligen Kauf ihres Schnurlostelefones auch gewünscht. Sie wäre dann die Sache sicherlich kritischer angegangen und es wäre die Entscheidung eines jeden einzelnen ob er einen Dauerstrahler in seinem Haus möchte oder nicht.

Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.06.2007, 00:11 (vor 6156 Tagen) @ Doris

Vielleicht meint Herr Geiger, dass auf den DECT-Telefonen vielleicht ein Hinweis sein sollte, dass es sich hier um Dauerstrahler handelt.

Ja gut, aber bislang sind alle Versuche, eine Kennzeichnung von Gerät und Verpackung durchzusetzen (Stichwort: SAR-Wert), gescheitert. Dies gilt auch für die vereinzelten politischen Vorstöße in diese Richtung. Wenn so eine Kennzeichnung (oder gar ein Warnhinweis) das Ziel der Petition ist, wird - fürchte ich - am Ende der Zeichnungsfrist den Petitenten eine hohe Mauer erwarten.

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Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

Marianne, Mittwoch, 13.06.2007, 08:15 (vor 6156 Tagen) @ H. Lamarr

Ich halte die Petition auch für gut, die Meisten gehen davon aus daß wenn etwas in Deutschland verkauft wird, dies auch geprüft und in Ordnung ist. Eine Kennzeichung wäre sicher wünschenswert.

Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.06.2007, 12:31 (vor 6156 Tagen) @ Marianne

Ich halte die Petition auch für gut ...

Na denn, umso besser. Dann sollte jetzt jeder von uns versuchen, möglichst viele Kritiker auf die Webseite der Petition zu lotsen. Vielleicht knacken wir ja diesmal die 1000er-Marke.

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Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

Kuddel, Mittwoch, 13.06.2007, 21:07 (vor 6155 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 13.06.2007, 21:31

Begründung:
Der stets als mündigen Bürger beschworene Bürger sollte tatsächlich das Recht verschafft werden, daß er z.B. erfährt mit welchen pot. Gefahren er lebt, wenn er ein selbst vom Bundsamt f. Strahlenschutz bedenkliches dauerstrahlendes DECT-Telefon erwirbt.

Vielleicht kann mir mal jemand helfen:
Wo wird auf der BFS-Seite das Wort "bedenklich" oder "potentielle Gefahr" im Zusammenhang mit "DECT" gebraucht ?
Habe es gerade mal mit einer erweiterten Google-Suche versucht, aber das Wort "Bedenklich" nur im Zusammenhang mit:

-UV-Strahlung
-Klärschlämmen
-radioaktive Strahlung
-Wildpilzen

gefunden
Gibt es ausser der "Bienenstudie" weitere Studien, welche den Anspruch erheben "potentiellen Gefahren" speziell von DECT-Basis-Standby-Strahlung zu belegen ?

Immerhin sind die DECT-Basis-Pulse im Ruhezustand um ein Vielfaches kürzer (Dauer ca 80 Mikrosekunden, Spitzenleistung 250mW,gemittelte Leistung ca 2,5 Milliwatt), als bei Mobiltelefonen üblich (Dauer 570 Mikrosekunden, Spitzenleistung 50mW..2000mW, mittlere Leistung ca 7..200mW) und die DECT Basis wird nicht am Ohr betrieben wie ein Mobiltelefon...
Von daher ist es meines Erachtens doch fraglich, ob Mobiltelefonstudien auf DECT übertragbar sind, da die auf den Mensch einwirkende Strahlenintensität (der Basis) um mehr als 3 Zehnerpotenzen geringer ist als bei einem Mobiltelefonat...

Kuddel

Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

Robert, Mittwoch, 13.06.2007, 22:19 (vor 6155 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: So recht schlau werde ich aus dem Petitionstext zwar nicht


Ich auch nicht, Spatenpauli.
Wahrscheinlich hätte der Herr Geiger auf den Telefonen gerne eine Aufschrift: "DECT-Telefonieren verursacht Krebs, Schlaflosigkeit ihrer Frau, Quaddeln auf dem Bauch ihres Nachbars,...". Oder welche (korrekte!) Informationen wünscht er sich sonst?
Erschüttert bin ich aber dann doch ein Stück. Bei einer Petition an den Deutschen Bundestag sind von drei Sätzen nur einer ohne groben Unfall.
Immerhin ist er doch ein ÖDP-Kreisrat ( link), oder?

Mit einer Unterzeichnung läuft man daher wohl eher Gefahr, sich lächerlich zu machen.

Grüße

Robert

--
Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

Fast 600 Unterzeichner

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.06.2007, 00:25 (vor 6143 Tagen) @ Robert

Mit einer Unterzeichnung läuft man daher wohl eher Gefahr, sich lächerlich zu machen.

Hmm, ich weiß nicht recht: Gestern, am 25. Juni haben sich an einem einzigen Tag fast 200 Unterzeichner "lächerlich" machen wollen. Wenn dieses Tempo anhält, wird diesmal die zuletzt deutlich verfehlte 1000er-Marke doch tatsächlich noch genommen.

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Unterzeichner

Fast 600 Unterzeichner

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 26.06.2007, 13:03 (vor 6142 Tagen) @ H. Lamarr

Hmm, ich weiß nicht recht: Gestern, am 25. Juni haben sich an einem einzigen Tag fast 200 Unterzeichner "lächerlich" machen wollen. Wenn dieses Tempo anhält, wird diesmal die zuletzt deutlich verfehlte 1000er-Marke doch tatsächlich noch genommen.

Da hat wohl ein besonders fleißiger die Adressenliste seines Briefmarkensammlervereins abgeschrieben :-D

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Fast 600 Unterzeichner

Robert, Dienstag, 26.06.2007, 21:36 (vor 6142 Tagen) @ H. Lamarr

Hmm, ich weiß nicht recht: Gestern, am 25. Juni haben sich an einem einzigen Tag fast 200 Unterzeichner "lächerlich" machen wollen. Wenn dieses Tempo anhält, wird diesmal die zuletzt deutlich verfehlte 1000er-Marke doch tatsächlich noch genommen.

Das zeigt mir eigentlich nur eines: es gibt Leute, die unterzeichnen alles, wenn es bloss gegen die bösen "Strahlen" geht. Form und Inhalt zweitrangig. Bei Ihnen wundert es mich, das gebe ich zu.

Ich habe heute Mittag den Petitionstext meinen Arbeitskollegen zukommen lassen. Heiterkeit ist garantiert, probieren Sie´s aus. Ob der Petitionsausschuss bei rund 15000 abzuarbeitenden Eingaben pro Jahr darüber auch lacht?

Und sind Sie jetzt eigentlich schon dahinter gekommen, was der Herr Geiger an korrekten(!) Informationen haben will?

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Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

Fast 600 Unterzeichner

Marianne, Mittwoch, 27.06.2007, 22:19 (vor 6141 Tagen) @ Robert

Mein Gott, was ist dieser Robert für ein gewitztes Kerlchen.
Wo arbeiten Sie denn? Im Bestattungsinstitut? Oder wo gibts sonst so wenig zu lachen daß man sich über eine Petition vor Lachen ausschüttet?
Komische Leute gibts...:rotfl: :rotfl: :rotfl:

Fast 600 Unterzeichner

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.06.2007, 00:34 (vor 6141 Tagen) @ Robert

Das zeigt mir eigentlich nur eines: es gibt Leute, die unterzeichnen alles, wenn es bloss gegen die bösen "Strahlen" geht. Form und Inhalt zweitrangig. Bei Ihnen wundert es mich, das gebe ich zu.

Aus meiner Sicht ist der Inhalt der Petition in diesem Fall tatsächlich zweitrangig, vielmehr geht es darum, zu zeigen, dass das Thema "Funkfelder" eben nicht bloß von ein paar Spinnern aktiv verfolgt wird.

Ich habe heute Mittag den Petitionstext meinen Arbeitskollegen zukommen lassen. Heiterkeit ist garantiert, probieren Sie´s aus. Ob der Petitionsausschuss bei rund 15000 abzuarbeitenden Eingaben pro Jahr darüber auch lacht?

Ich sehe das positiv: Bernhard Lauerer wird ja nicht müde im RDW-Forum zu verbreiten, das IZgMF sei von der ödp unterwandert. Wenn dem so wäre, hätte der Kreisrat Geiger ja durchaus mal auf die Idee kommen können, seinen Petitionstext bei uns querlesen zu lassen. Genau das aber ist nicht passiert, weil der Geiger uns eben nicht mit der ödp in Zusammenhang bringt. Also wieder ein Indiz dafür, dass Bernhard Flöhe husten hört, genauer Wasserflöhe, weil er doch Gewässerwart ist.

Und sind Sie jetzt eigentlich schon dahinter gekommen, was der Herr Geiger an korrekten(!) Informationen haben will?

Nein, er hat den Text im stillen Kämmerlein vergeigt und im Nachhinein ist ohnehin nichts dran zu ändern. Stellen Sie sich mal vor, was los gewesen wäre, wenn der Text eine glasklare Aussage gehabt hätte :lookaround:

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Heute sind 881

Marianne, Samstag, 30.06.2007, 22:52 (vor 6138 Tagen) @ H. Lamarr

Auffallend viele Ärzte unter den Eingetragenen. Warum wohl?

Heute sind 890

Karl, Sonntag, 01.07.2007, 10:40 (vor 6138 Tagen) @ Marianne

Auffallend viele Ärzte unter den Eingetragenen. Warum wohl?

Mir ist schleierhaft, wie sie aus dieser Liste die Ärzte herauszählen.
Keiner gibt da seinen Beruf an.

Jetzt sind es 891 (0,001% der Bevölkerung)

AnKa, Sonntag, 01.07.2007, 11:01 (vor 6138 Tagen) @ Karl

Für so einen schlecht, fehlerhaft und uneindeutig formulierten Aufruf ist das eine stattliche Anzahl.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

ca 300 000 Mediziner in Deutschland

helmut @, Nürnberg, Montag, 02.07.2007, 08:41 (vor 6137 Tagen) @ Marianne

Auffallend viele Ärzte unter den Eingetragenen. Warum wohl? <<


Selbst wenn alles Ärzte wären, wäre es ein verschwindend geringer Bruchteil der deutschen Ärzte. Alleine in Nürnberg / Fürth / Erlangen gibt es weit mehr Ärzte.
Marianne übertreibt, wie immer!

MfG
Helmut

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Heute sind 911

KlaKla, Montag, 02.07.2007, 10:37 (vor 6137 Tagen) @ Marianne

Und immer noch fehlen gewissen Frontleute, damals wie heute.

Wie ernst ist diesen Mobilfunkkritiker die Sache an sich.

Geldverdienen mit dem Thema ja, Solidarität nein.

Baubiologen, Buchautoren, Politiker, Rechtsanwälte, Messtechniker, Vortragsreisende.

--
Meine Meinungsäußerung

Heute sind 911

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.07.2007, 00:20 (vor 6135 Tagen) @ KlaKla

Heute sind 911

Wenn du nix sprechen Deitsch, dann du nix machen Schleichwerbung für schnelle Flitzer aus Zuffenhausen :-D

((... oder meinen du schlimmes Omen mit 9/11-Attentat?))

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Heute sind 911

Marianne, Mittwoch, 04.07.2007, 22:05 (vor 6134 Tagen) @ KlaKla

Und immer noch fehlen gewissen Frontleute, damals wie heute.

Wie ernst ist diesen Mobilfunkkritiker die Sache an sich.
Geldverdienen mit dem Thema ja, Solidarität nein.

Baubiologen, Buchautoren, Politiker, Rechtsanwälte, Messtechniker, Vortragsreisende.

Ja glaubt Ihr denn die haben sonst nichts zu tun? Dr. Runge z.B. organisiert gerade eine Anhörung im Bayerischen Landtag, nächsten Freitag. Vielleicht geht ja einer von Euch hin?
Rechtsanwalt Sommer hat sicher auch anderes zu tun als im Internet zu surfen um auf die Petition aufmerksam zu werden.
Und Dr. Oberfeld sitzt sicher nicht rum und langweilt sich.
Diese Leute tun wirklich was für die Sache, im Gegensatz zu den meisten Forumsteilnehmern. Ich kenne alle drei, sie arbeiten mit Leib und Seele für die Sache und ganz sicher nicht um damit abzuzocken. Eine Frechheit gerade diesen 3 Herren vorzuwerfen sie würden sich nur mit dem Thema Mobilfunk beschäftigen um Geld zu verdienen. Echt übel.
Dieses Forum kann getrost geschlossen werden, eine Wohltat für die gescholtenen Mobilfunkkritiker und Betroffenen.

Tags:
Petition, Solidarität, Kommerz

Mitmachen dauert nicht einmal 1 Minute

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.07.2007, 22:45 (vor 6134 Tagen) @ Marianne

Ja glaubt Ihr denn die haben sonst nichts zu tun?

So ein Schmarrn, Marianne! Die Teilnahme an der Petition frisst jedem, der daran teilnimmt, doch glatt 45 Sekunden seiner Zeit weg. Sie produzieren wieder einmal nur Scheinargumente. Viel wahrscheinlicher ist eine Verweigerung aus ganz anderen Beweggründen: Zum Beispiel, weil das Ziel der Petition sich einem nicht so ohne weiteres erschließt.

Dieses Forum kann getrost geschlossen werden, eine Wohltat für die gescholtenen Mobilfunkkritiker und Betroffenen.

Und das alles nur, Marianne, weil Eva diesen vermaledeiten Apfel vom Baum gepflückt hat. Was wäre uns nicht alles erspart geblieben, wenn sie sich von der Schlange nicht hätte bequatschen lassen

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Wollen Sie so ein Signal setzten?

KlaKla, Donnerstag, 05.07.2007, 12:18 (vor 6134 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 05.07.2007, 12:43

Ja glaubt Ihr denn die haben sonst nichts zu tun? Dr. Runge z.B. organisiert gerade eine Anhörung im Bayerischen Landtag, nächsten Freitag.


Die Grünen organisieren die Sache im Landtag und dafür werden die Landtagsabgeordneten auch bezahlt, von unser aller Steuergeld. Erkundigen sie sich erst mal. Also nichts herausragendes was man Herrn Runge angedeihen kann. Es ist mitunter sein JOB.

Vielleicht geht ja einer von Euch hin?

Ich nicht, denn einzig und allein die Frau Ziegelberger wäre für mich noch interessant.

Rechtsanwalt Sommer hat sicher auch anderes zu tun als im Internet zu surfen um auf die Petition aufmerksam zu werden.

Stimmt, Vorträge für BI's abhalten. 120 Euro/p.P. abkassieren und sie dann als Mietmaul benutzen. Wenn Sommer einen Prozess führt, kann er für sich genommen nur gewinnen. Den er wird bezahlt ob er den Prozess gewinnt oder verliert. Und da viele so drauf sind wie Marianne, wird der Rechtsanwalt aus München immer wider aufs neue empfohlen. Dabei weiss keiner viel Prozess hat er geführt und wie viele davon hat er gewonnen. Toll.

Wenn Leute, die sonst öffentlich auftreten als Mobilfunkkritiker, die Petition nicht mitzeichnen, signalisieren Sie, es gibt keine Geschlossenheit unter den Mobilfunkkritikern.

Ich gehe mal davon aus, dass das IZgMF auch E-Mail Adressen von Henschel, Stöcker, Bergmann, Richter, Kern, Scheingraber, Scheiner, Runge, Sohmer, Funk, Buchner, Häublein, Eger, Griebl, Brandt, Honisch, Zwerenz, Blüher, Kind, Hecht, Warnke, Virnich, Bücher, Sommer, Eidlinger, Spaarmann, Waldmann-Selsam, German, Weiner, Klitzing, Hartenstein, Tittmann, Groschupp und wie sie alle heißen, im Verteiler haben und eine entsprechende Info-Mail versendet haben. Denn ich habe vom IZgMF wie bei den letzten Petitionen auch, eine entsprechende Info-Mail erhalten.

Und ich sehe meine These damit bestätigt. Immer mehr öffentlich auftretende Mobilfunkkritiker machen das Ganze nur weil sie damit Geld verdienen oder ihre Profilneurose befriedigen oder aber sie der Meinung sind, sie sind ES erkrankt.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Politik, Die Grünen, Instrumentalisierung, Mietmaul, Profilneurose, Wahlkampf, Populismus, Solidarität, Sommer, Runge, Kommerz

Wollen Sie so ein Signal setzten?

Marianne, Donnerstag, 05.07.2007, 15:40 (vor 6133 Tagen) @ KlaKla

Ja glaubt Ihr denn die haben sonst nichts zu tun? Dr. Runge z.B. organisiert gerade eine Anhörung im Bayerischen Landtag, nächsten Freitag.

Die Grünen organisieren die Sache im Landtag und dafür werden die Landtagsabgeordneten auch bezahlt, von unser aller Steuergeld. Erkundigen sie sich erst mal. Also nichts herausragendes was man Herrn Runge angedeihen kann. Es ist mitunter sein JOB.

Vielleicht geht ja einer von Euch hin?

Ich nicht, denn einzig und allein die Frau Ziegelberger wäre für mich noch interessant.

Rechtsanwalt Sommer hat sicher auch anderes zu tun als im Internet zu surfen um auf die Petition aufmerksam zu werden.

Stimmt, Vorträge für BI's abhalten. 120 Euro/p.P. abkassieren und sie dann als Mietmaul benutzen. Wenn Sommer einen Prozess führt, kann er für sich genommen nur gewinnen. Den er wird bezahlt ob er den Prozess gewinnt oder verliert. Und da viele so drauf sind wie Marianne, wird der Rechtsanwalt aus München immer wider aufs neue empfohlen. Dabei weiss keiner viel Prozess hat er geführt und wie viele davon hat er gewonnen. Toll.

Wenn Leute, die sonst öffentlich auftreten als Mobilfunkkritiker, die Petition nicht mitzeichnen, signalisieren Sie, es gibt keine Geschlossenheit unter den Mobilfunkkritikern.

Ich gehe mal davon aus, dass das IZgMF auch E-Mail Adressen von Henschel, Stöcker, Bergmann, Richter, Kern, Scheingraber, Scheiner, Runge, Sohmer, Funk, Buchner, Häublein, Eger, Griebl, Brandt, Honisch, Zwerenz, Blüher, Kind, Hecht, Warnke, Virnich, Bücher, Sommer, Eidlinger, Spaarmann, Waldmann-Selsam, German, Weiner, Klitzing, Hartenstein, Tittmann, Groschupp und wie sie alle heißen, im Verteiler haben und eine entsprechende Info-Mail versendet haben. Denn ich habe vom IZgMF wie bei den letzten Petitionen auch, eine entsprechende Info-Mail erhalten.

Und ich sehe meine These damit bestätigt. Immer mehr öffentlich auftretende Mobilfunkkritiker machen das Ganze nur weil sie damit Geld verdienen oder ihre Profilneurose befriedigen oder aber sie der Meinung sind, sie sind ES erkrankt.

Für diese Unverschämtheiten verlange ich eine Sperrung von 4 Wochen für KlaKla.
Sie machen sich nach § 186 StGB schuldig. Schauen Sie sich einmal das Strafmaß an.
Wäre ich einer der 4 Gescholtenen würde ich Sie anzeigen. Üble Nachrede und Rufmord ist das was Sie beteiben. Sie haben ja überhaupt keine Ahnung und geben solche unhaltbaren Anschuldigungen von sich. Wenn Sie dafür nicht gesperrt werden, dann sollte dieses Forum umgehend geschlossen werden.
Sowas geht ja gar nicht.

((Hinweis Moderator X: Das Forum ist eine kostenlose Dienstleistung die Ihnen vom IZgMF bereitgestellt wird. Der Leistungsumfang und die Ausgestaltung der Forumsregeln unterliegen keiner Einflussnahme Seitens der Forumsteilnehmer sondern ausschließlich den IZgMF. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, dann posten Sie hier nicht mehr.))

Abmahnung für KlaKla (2007)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.07.2007, 16:51 (vor 6130 Tagen) @ Marianne

Für diese Unverschämtheiten verlange ich eine Sperrung von 4 Wochen für KlaKla.

Die Forumsregeln geben keine hieb- und stichfeste Begründung dafür her, Teilnehmer KlaKla zu sperren. Der Mietmaulvorwurf gegen Dr. Sommer ist nur auf den ersten Blick ein solcher Grund. Aber: Der zuvor schon von KlaKla erhobene gleichlautende Vorwurf gegen Teilnehmer Anka wurde ebenfalls als freie Meinungsäußerung geduldet und dies hatte seinerzeit keinerlei Sperrforderung gegenüber KlaKla zur Folge. Ihn jetzt für den gleichen Vorwurf an eine andere Adresse zu sperren wäre Willkür.

Die übrigen Bemerkungen von KlaKla im beanstandeten Posting sind zwar unfreundlich und stellenweise auch fragwürdig, ein Verstoß gegen die Forumsregeln sind sie jedoch nicht, da z.B. niemand persönlich beleidigt wird. Dem Vorwurf von übler Nachrede und Rufmord steht das Recht der freien Meinungsäußerung gegenüber. Da ich kein Jurist bin entscheide ich nach bestem Wissen und Gewissen gegen eine Sperre von KlaKla. Ich sehe aber, dass KlaKla mit seinen aggressiven Postings in Grenzbereiche vorstösst. Daher spreche ich - um Schlimmerem vorsorglich zu begegnen - eine Abmahnung gegen KlaKla aus - verbunden mit dem Appell, sich einer gemäßigteren Ausdrucksweise zu bedienen.

Unter uns gesagt: Ich hätte KlaKla schon gerne aus anderem Grund eine Sperre aufgebrummt - der vielen sinnentstellenden Schreibfehler wegen, mit denen er immer wieder die Leser seiner Postings quält. Nur steht davon leider nichts in den Forenregeln.

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Tags:
Abmahnung

Geschafft! 1001 Unterstützer

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.07.2007, 12:08 (vor 6133 Tagen) @ H. Lamarr

Fast schon märchenhaft, trotz schwieriger Umstände hat die Petition die "magische" Hürde von 1000 soeben genommen.

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Geschafft! 1001 Unterstützer

Marianne, Freitag, 06.07.2007, 18:32 (vor 6132 Tagen) @ H. Lamarr

Fast schon märchenhaft, trotz schwieriger Umstände hat die Petition die "magische" Hürde von 1000 soeben genommen.

Na, da werde ich gleich nochmal ein Rundmail losschicken... damit es noch mehr werden!

Neue Petition: Mehr Info über Strahlengefährdung

Doris @, Dienstag, 02.10.2007, 19:09 (vor 6044 Tagen) @ H. Lamarr

Die Petition wurde abgelehnt.

mehr im Gigaherz-Forum

Auszüge aus der Beschlußempfehlung

Kuddel, Dienstag, 02.10.2007, 20:01 (vor 6044 Tagen) @ Doris

Die Petition wurde abgelehnt.

mehr im Gigaherz-Forum

Auszüge aus der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses:

..Der Petent hat sich bereits im Vorfeld des Petitionsverfahrens mit seinem Anliegen an das BMELV gewandt. Das von Ihm angesprochene Problem möglicher gesundheitlicher Gefahren durch Mobilfunkstrahlung - auch von DECT Telefonen - ist vom BMELV mit einer ausführlichen Stellungnahme vom 11. Dezember 2006 beantwortet worden...

..Eine Ergänzung der Kennzeichnungspflichten wäre im übrigen auch nur auf Europäischer Ebene möglich, ist jedoch auf dieser Ebene nicht geplant...

... Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Erkenntnisse geht von DECT Telefonen keine Gesundheitsgefährdung aus, so daß der Petitionsausschuß entsprechende Hinweise der Hersteller nicht für erforderlich hält...

..Die Verlautbarungen des Bundesamtes für Strahlenschutz für DECT Telefone stellen im Übrigen entgegen der Auffassung des Petenten lediglich Handlungsempfehlungen für Verbraucherinnen und Verbraucher im Sinne eines vorsorgenden Gesundheitsschutzes dar, nicht aber Warnungen vor gesundheitsbeeinträchtigenden Produkten.

Der Petitionssausschuss empfiehlt daher, die Petition abzuschließen, da dem Anliegen nicht entsprochen werden kann.

Geiger zur Ablehnung der Petition

H. Lamarr @, München, Dienstag, 02.10.2007, 20:57 (vor 6044 Tagen) @ Doris

Die Petition wurde abgelehnt.

Und der Petent Geiger ist über diese nun nicht gerade unerwartete Ablehnung stinksauer. Er schreibt:

Das ist Terror gegen das VOLK !
man muß beachten: Es war nur gefordert die Bürger DECT-Technik nicht im "versiegelten" Sack zu kaufen - zu wissen wenn DECT-Technik drin ist.
Es lebe der verdummte Bürger - es leben die Spender der 50 Milliarden an den Staat !!!

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Eingabe ist bei Bundesregierung angekommen

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.03.2008, 00:31 (vor 5889 Tagen) @ H. Lamarr

Unglaublich - aber wahr!

Bundestag fordert mehr Aufklärung über Elektrosmog

Der Petitionsausschuss des Bundestags hat am heutigen Mittwoch eine Eingabe von Bürgern einstimmig an die Bundesregierung überwiesen, wonach die Verbraucher konkretere Informationen über die Wirkungen strahlungsaktiver Geräte wie schnurloser Telefone erhalten sollen. Zugleich haben die Parlamentarier die Petition, die 1215 Mitunterzeichner hat, den Fraktionen des Bundestages "zur Kenntnis" gegeben. Der "mündige" Bürger soll demnach erfahren, welche gesundheitlichen Folgen es hat, wenn er etwa ein vom Bundesamt für Strahlenschutz als bedenklich eingestuftes DECT-Telefon erwirbt.

Die vom Ausschuss eingeleitete parlamentarische Prüfung hatte ergeben, dass für in Deutschland erhältliche Mobiltelefone, Schnurlostelefone und Baby-Überwachungsgeräte klare Strahlenschutzgrenzwerte gelten. Damit sei nach dem Stand der Wissenschaft eine Gesundheitsgefahr für die Benutzer bei sachgemäßem Gebrauch so gut wie ausgeschlossen. Bisher hätten jedoch etwa Hersteller von Mobiltelefonen von der Möglichkeit, das Umweltsiegel "Blauer Engel" zu beantragen, kaum Gebrauch gemacht. Es zeichne besonders strahlungsarme Geräte aus, die den SAR-Grenzwert von 2,0 W/kg deutlich unterschreiten würden.

Bei Schnurlostelefonen nach dem DECT-Standard müsse wegen der geringen Reichweite bislang auf Verpackungen oder in Betriebsanleitungen kein SAR-Wert angegeben werden, monieren die Abgeordneten. Dabei seien diese oft die stärkste Quelle hochfrequenter, elektromagnetischer Strahlungen in privaten Haushalten. Ein davon ausgehendes Gesundheitsrisiko habe zwar nicht nachgewiesen werden können, heißt es beim Petitionsausschuss entgegen wissenschaftlicher Studien zum Elektrosmog mit anderen Ergebnissen. Dennoch sei eine verstärkte Aufklärung der Nutzer sinnvoll. (Stefan Krempl) / (anw/c't)

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Eingabe ist bei Bundesregierung angekommen

Thomas, Donnerstag, 06.03.2008, 02:02 (vor 5889 Tagen) @ H. Lamarr

Unglaublich - aber wahr!

Bundestag fordert mehr Aufklärung über Elektrosmog


Hallo spatenpauli,

da haut´s mich doch glatt aus meinem "forens-ischen Urlaubsessel", habe ich doch selber diese
Petition damals mitunterzeichnet und war etwas enttäucht, daß scheinbar keiner Interesse daran
hat, auch "nur möglicherweise diffus vorhandene Ängste in der Bevölkerung" zu diesem Thema ernster zu nehmen!!

Da schießen mir gleichzeitig Adrenalin und Testosteron gemeinsam ins (dann wallende) Blut
und vorsorglich entschuldige ich mich für dieses Posting hier!

Gute Nacht
Thomas

Eingabe ist bei Bundesregierung angekommen

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.03.2008, 15:51 (vor 5888 Tagen) @ Thomas

und vorsorglich entschuldige ich mich für dieses Posting hier!

Wieso! Wegen dem wallendem Testosteron? Lassen Sie's getrost wallen, Benedikt XVI ist weit ...

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Eingabe ist bei Bundesregierung angekommen

Doris @, Freitag, 07.03.2008, 19:16 (vor 5887 Tagen) @ H. Lamarr

Unglaublich - aber wahr!

Bundestag fordert mehr Aufklärung über Elektrosmog>

aber warnen wollen sie nicht :no:

Bundestagsausschuss will Verbraucher nicht vor strahlenden DECT-Geräten warnen
Petitionsausschuss schiebt Papier weiter

Verbraucher sollen konkrete Informationen über die Wirkungen strahlungsaktiver DECT-Geräte erhalten. Dafür hat sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags am Mittwochmorgen ausgesprochen. Eine Warnung vor potenzielle gesundheitlichen Gefahren, die der Betrieb eines Apparat hat, der vom Bundesamt für Strahlenschutz als bedenklich eingestuft ist, will der Petitionsausschuss aber nicht ausgeben. "Das wäre nur dann gerechtfertigt, wenn ein Gesundheitsrisiko von hochfrequenten Feldern unterhalb der bestehenden Grenzwerte nachgewiesen werde", hieß es. Dies sei bisher nicht der Fall. In der öffentlichen Petition, die 1.215 Mitunterzeichner hat, war eine ausdrückliche Warnung der Verbraucher gefordert worden. Diese reicht das Gremium nun an die Bundesregierung und die Fraktionen des Deutschen Bundestages "zur Kenntnis" weiter.

Die vom Petitionsausschuss eingeleitete Prüfung habe ergeben, dass für in Deutschland erhältliche Mobiltelefone und Babyüberwachungsgeräte klare Strahlenschutz-Grenzwerte gelten. Damit sei nach dem Stand der Wissenschaft eine Gesundheitsgefahr für die Benutzer bei sachgemäßem Gebrauch so gut wie ausgeschlossen.

Bisher hätten jedoch Hersteller von Mobiltelefonen von der Möglichkeit, das Umweltsiegel "Blauer Engel" zu beantragen, kaum Gebrauch gemacht. Der "Blaue Engel" könne nur an besonders strahlungsarme Mobiltelefongeräte verliehen werden, die den SAR-Grenzwert (spezifische Absorptionsrate) von 2,0 W/Kilogramm deutlich unterschreiten würden. Dieser SAR-Wert werde auch auf den Verpackungen oder in der Bedienungsanleitung angegeben.

Bei Schnurlostelefonen nach dem DECT-Standard müsse wegen der geringen Reichweite kein SAR-Wert angegeben werden. Da bisher die meisten DECT-Basisstationen allerdings auch im Stand-by-Betrieb senden würden, seien diese häufig die stärkste Quelle hochfrequenter, elektromagnetischer Strahlungen in privaten Haushalten. Deshalb werde seit langem gefordert, dass diese Stationen im Stand-by-Betrieb automatisch abschalten sollten. Diesen Forderungen seien mittlerweile einige Hersteller nachgekommen. (as)

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