Positives aus Österreich - das wär´s doch! (Allgemein)
Die Situation in Österreich
Die Netzbetreiber haben praktisch jeden Winkel in Österreich über Mobilfunk erreichbar gemacht und teilen sich den Markt.
Laut Interessenverband der Mobilfunkbetreiber und Elektronikindustrie FMK (Die Rolle des FMK) stehen in Österreich ca. 18000 Basisstationen (Handymasten). Diese Mobilfunkanlagen befinden sich auf Privatgrundstücken, auf und in Privatgebäuden, auf Gebäuden von Gemeinden, auf Lagerhaustürmen und insgesamt mehr als 440 Mobilfunkanlagen auch auf Gebäuden der Katholischen Kirche in Österreich. Bei einer Standortmiete von 2500-4000 / Vertrag und Jahr kann davon ausgegangen werden, dass insgesamt mit Mobilfunksendeanlagen auf kirchlichen Gebäuden eine Summe von 1,1 - 1,8 Millionen /Jahr, insgesamt aber eine Summe von 45 - 72 Millionen /Jahr erlöst wird. Dazu werden über Österreich verteilt zig-Tausende von Sendemasten mit noch viel mehr Antennen benötigt und gegen den Willen vieler Bürger laufend errichtet- Bürger wehren sich erfolgreich.
2005 wurde bereits eine mehr als 100%ige Penetration mit Handys erreicht- sagenhafte 8,1 Millionen SIM-Karten sind im Umlauf, für die rund 6 Millionen Mobilfunkkunden Österreichs. Die Umsätze der Mobilfunker steigen weiter - wenn auch nicht mehr ganz so schnell. Insgesamt konnten die Netzbetreiber im 1.Halbjahr 2006 einen Gesamtumsatz von 1.868 Millionen Euro verbuchen. Die Anzahl der Gesprächsminuten im 1.Halbjahr 2006 betrug 6,57 Milliarden, es wurden 937,7 Millionen SMS geschickt. Die Österreicher sind Handy-Maniacs, alljährlich werden über drei Millionen Handys verkauft!
Nun stellt der Technologie-Chef der Telekom Austria Helmut Leopold im November 2006 fest, dass die übertragungstechnischen Ressourcen, die wir in der Luft haben, beschränkt sind und das Festnetz die Grundlage der zukünftigen Kommunikation bleibt. Im Boden kann man über Lichtleiter eigentlich unendlich viel Information übertragen. Wenn ein Kabel mit 100 Lichtleiter-Fasern vorliegt und pro Faser 100 Lichtwellen aufmoduliert werden besteht eine Kapazität von 100 x 100 x 40 Gigabit/Sekunde. Verglichen damit sind ein paar hundert Kilobit/Sekunde in der Luft gar nichts. Deshalb versucht man bei einem Mobilnetz den Verkehr so rasch als möglich wieder in das Festnetz zu bringen. Die Telekom Austria baut daher ihr Festnetz soweit aus, dass wir übermorgen in jedem Haushalt 20 Megabit/Sekunde haben und mit VDSL 2 problemlos bis zu drei HDTV Fernsehprogramme pro Haushalt empfangen können.
Die Mehrzahl aller wissenschaftlichen Studien seit 1994 belegen, dass die Mikrowellenstrahlung gesundheitsschädlich ist ! Siehe dazu: Schwere Gesundheitsprobleme .