Öffentliche Meldestelle für EHS-Erkrankte (Elektrosensibilität)

Moderator X @, Freitag, 23.02.2007, 08:31 (vor 6244 Tagen)

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für ES-Erkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Erkrankten sich in so eine Meldestelle eintragen?

Diskutieren sie mit und unterbreiten sie uns ihre Vorschläge.

Nachtrag I vom 24.02.2007:
Wir tauschen das Wort Mobilfunkerkrankt (alt) gegen ES-Erkrankte (neu)
und ES-Betroffenen (alt) gegen ES-Erkrankten(neu) aus.

Nachtrag II vom 25.02.2007:

Wir haben eine E-Mail, an alle BI's (die eine Webseite betreiben) aus unserer Liste der Bürgerinitiativen versendet, mit der Einladung sich in diese Diskussion einzubringen.

Nachtrag III vom 02.03.2007

Der Thread bleibt noch bis zum 08.03.07 oben fixiert.
Nach dem 08.03.07 fügt er sich in die anderen Thread ein.
Wir haben heute eine E-Mail an alle BI's (ohne Webseite) aus unserer Liste der Bürgerinitiativen
versendet, mit der Einladung sich in diese Diskussion einzubringen.

Nachtrag IV vom 06.03.2007
Wir haben heute eine E-Mail an die in der Diskussion genannten Mobilfunkkritiker die Fallbeispiele sammeln versendet, mit der Einladung sich in diese Diskussion einzubringen.

--
Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.

Tags:
Anfrage, Hoffnung, Anzahl, Eigenleistung, Desinteresse, Meldestelle, Untätig, Arbeiten

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

wahrnehmer, Freitag, 23.02.2007, 16:03 (vor 6244 Tagen) @ Moderator X

Mein Vorschlag wäre

Dazu braucht es eine Stelle die absolut unabhängig ist und der die Weltgesundheit mehr am Herzen liegt, als der WHO.

Wie wär es denn mit dem Deutschen Naturschutzbund?

Aber vorsicht, wenn die Industrie davon Wind bekommt, versucht sie bestimmt alles, um den Bund in ihr Boot zu holen, notfalls mit Millionen Euro, was zwar den Plänen für die Umwelt gut täte, aber nicht den betroffenen Bürgern, die sich von derselben Industrie mit Strahlenmüll zuschütten lassen müssen.

Wahrnehmer

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

KlaKla, Freitag, 23.02.2007, 17:01 (vor 6244 Tagen) @ wahrnehmer

Dazu braucht es eine Stelle die absolut unabhängig ist und der die Weltgesundheit mehr am Herzen liegt, als der WHO.

Quatsch,
Ihr braucht doch nur eine vertrauenswürdige Webseite für die ES-Erkranten.
Es ginge nicht darum irgendwas wissenschaftlich hochtrabendes zu veranstalten.
Einfach mal aufzeigen, wo sind die erkrankten Bürger.

100 erkrankte Bürger aus Oberammergau und 100 Fälle ans zuständige Gesundheitsamt gemeldet,
lt. Leitfaden für Mobilfunkerkrankte.

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Meine Meinungsäußerung

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Paul, Freitag, 23.02.2007, 17:16 (vor 6244 Tagen) @ wahrnehmer

Mein Vorschlag wäre

Dazu braucht es eine Stelle die absolut unabhängig ist und der die Weltgesundheit mehr am Herzen liegt, als der WHO.

Wie wär es denn mit dem Deutschen Naturschutzbund?

Aber vorsicht, wenn die Industrie davon Wind bekommt, versucht sie bestimmt alles, um den Bund in ihr Boot zu holen, notfalls mit Millionen Euro, was zwar den Plänen für die Umwelt gut täte, aber nicht den betroffenen Bürgern, die sich von derselben Industrie mit Strahlenmüll zuschütten lassen müssen.

Wahrnehmer

Mann Oh Mann sind blauäugig oder einfach nur nicht informiert,gerade der "NABU" da machen Sie doch glatt den Bock zum Gärtner.
Die sind doch dafür bekannt,dass sie sich von den Betreibern kräftig sponsern lassen.

Und KlaKLa noch ne Webseite wo nur Müll draufsteht brauchen wir bestimmt nicht mehr.

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

KlaKla, Freitag, 23.02.2007, 17:26 (vor 6244 Tagen) @ Paul

Und KlaKLa noch ne Webseite wo nur Müll draufsteht brauchen wir bestimmt nicht mehr.

Stimmt, davon gibt es genug. Aber ich haben nichts davon geschrieben, dass ihr eine neue Webseite dafür aufmachen müsst.

Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass man dafür die Webseite vom Netzwerk Risiko Mobilfunk nehmen könnte, oder wie Sie meinten, die Webseite vom H.e.s.e-Project.

--
Meine Meinungsäußerung

Meldestelle beim Bund Naturschutz

wahrnehmer, Freitag, 23.02.2007, 20:30 (vor 6244 Tagen) @ Paul

Der Fürther NB z.B. hat ein Symposium mit Ärzten veranstaltet, das viel Licht in das Dunkel der Mobilfunkindustrie -Praktiken gebracht hat.

Mann Oh Mann sind blauäugig oder einfach nur nicht informiert,gerade der "NABU" da machen Sie doch glatt den Bock zum Gärtner.
Die sind doch dafür bekannt, dass sie sich von den Betreibern kräftig sponsern lassen.

Haben Sie schon mal was davon gehört, daß es in der deppertsten Partei auch noch ein paar anständige Leute gibt die ein Gewissen haben und sich auch für das Recht einzusetzen in der Lage sind?


Wahrnehmer

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

charles ⌂ @, Samstag, 24.02.2007, 14:29 (vor 6243 Tagen) @ Moderator X

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für Mobilfunkerkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Erkrankte sich in so eine Meldestelle eintragen?


Hier werden gleich zwei verschiedene Sachen auf einen Haufen geworfen..

- Meldestelle für ES-Betroffene ist eine Sache.
- Meldestellt für Mobilfunkerkrankte ist ein ganz anderes Chapiter.

Mobilfunk ist nicht die einzige Ursache um ES zu werden.

Und wenn man ES geworden ist, kann man auf unterschiedliche Sorten von Elektrosmog reagieren und Beschwerden bekommen.
Also, nicht nur GSM/UMTS Sender, Handys, DECT Telefone, drahtlose Modems, sondern auch Leuchtstoffröhren, andere Lampen, Kassen in Supermärkte, magnetische Bettteilen, VLF Frequenzen im 230V Leitungsnetz, Ladetrafos, Computer, Bildschirme, usw.

Also, ES können auf ganz winzige Elektrosmog-Mengen reagieren, und das braucht nicht unbedingt Mobilfunk zu sein.

Eine Meldestelle für ES muss ganz gezielt den Leuten durchfragen, und nicht beim Mobilfunk alleine stehen bleiben.

Ich behaupte gar nicht das Mobilfunk unschädlich ist, fern davon, aber man muss das ganze im Betracht nehmen.

Die Naila Studie gibt zwar schöne Hinweise, aber auch ich finde es schade, dass die andere Elektrosmog Faktoren ausser Betracht geblieben sind.

Besser ist die vom BUND und Verband Baubiologie gestartete zweijährige Untersuchung Dosis-Wirkungsprojekt Rheinland-Pfalz und Hessen.

--
Charles Claessens
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, Meldestelle

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Paul, Samstag, 24.02.2007, 17:00 (vor 6243 Tagen) @ charles

Hier werden gleich zwei verschiedene Sachen auf einen Haufen geworfen..

- Meldestelle für ES-Betroffene ist eine Sache.
- Meldestellt für Mobilfunkerkrankte ist ein ganz anderes Chapiter.

Mobilfunk ist nicht die einzige Ursache um ES zu werden.

charles,

genau das ist das Problem und um es herauszufinden braucht man eine Gruppe von interdisziplinären Experten. Nur mit irgendwelchen Erfassungen ist es nicht getan und auch keinem geholfen. Entweder man macht sowas professionell oder lässt die Finger davon. Der Laie hat keine Vorstellung was dies für einen Arbeitsaufwand bedeutet,von den Kosten mal ganz abgesehen.
Alles andere ist nur Aktion ohne beweisbaren wissenschaftlichen Hintergrund
und kann jederzeit angezweifelt werden. Gut gemeint aber doch nur halt
Wischi-Waschi. Also Erfassung allein genügt nicht. Dies ist meine persönliche Meinung,aber ich lass mich da gern eines Besseren belehren.

Besser ist die vom BUND und Verband Baubiologie gestartete zweijährige Untersuchung Dosis-Wirkungsprojekt Rheinland-Pfalz und Hessen.

Hier bin ich mal auf das Ergebnis gespannt, hab aber auch da so meine Bedenken.

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

KlaKla, Samstag, 24.02.2007, 19:40 (vor 6243 Tagen) @ Paul

genau das ist das Problem und um es herauszufinden braucht man eine Gruppe von interdisziplinären Experten. Nur mit irgendwelchen Erfassungen ist es nicht getan und auch keinem geholfen. Entweder man macht sowas professionell oder lässt die Finger davon. Der Laie hat keine Vorstellung was dies für einen Arbeitsaufwand bedeutet, von den Kosten mal ganz abgesehen.

Blassen wir die Aktion nur kräftig auf, damit`s scheitert.

Es geht nicht darum den Beweis zu erbringen, die Bürger sind ES erkrankt. Das müssen Fachleute abklären.

Also Erfassung allein genügt nicht. Dies ist meine persönliche Meinung, aber ich lass mich da gern eines Besseren belehren.

Ja, ja, dass zeigen Sie hier sehr deutlich. Wir haben keine Ärzte oder Wissenschaftler und daher sollten wir uns nicht so aufspielen, als ob wir diesen Teil bedienen könnten.

--
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, Strategie, Wahrheit

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Gast, Montag, 26.02.2007, 13:02 (vor 6241 Tagen) @ Moderator X

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für ES-Erkrankte

Uns wäre wichtig, dass keine Krankenberichte mehr veröffentlicht werden, denn wir sind keine Phantasten und wollen nicht weiter in der Öffentlichkeit als solche dargestellt werden.

Uns wäre wichtig, zu sehen, wo sind betroffene Bürger. Gibt es mehr ES-erkrankte in der Großstadt oder in kleinen Gemeinden.

Welche Messwerte haben die erkrankten Bürger in ihren Wohnungen.

Und ganz wichtig, haben die erkrankten Bürger ihre Beschwerden an das Gesundheitsamt gemeldet.

Wir können nicht begrüßen, dass derzeit Frau Waldmann-Selsam die Krankenberichte sammelt. Wir möchten das die Krankenberichte nur in einem Team von Ärzten behandelt wird. Wir möchten vorher wissen, wer das Team bildet und welche fachlichen Kompetenzen die Mitglieder vorzuweisen haben. Daher würden wir es bevorzugen, wenn das hese-Project in die Sache eingebunden wird.

Unter welchen Bedingungen würden die ES-erkrankten sich in so eine Meldestelle eintragen?

Das die Meldestelle nicht beim izgmf eingerichtet wird.
Das keine Krankenberichte mehr veröffentlicht werden.
Das öffentlich bekannt gemacht wird, wer das Team bildet.


Das izgmf geht sehr kritisch mit den ES-erkrankten um, was zu Weilen sehr schmerzhaft ist, aber sie zeigen damit auch, wo unsere Schwächen liegen. Daher hätten wir nichts dagegen, wenn das izgmf eingebunden wird, als kritischer Beobachter, im Hinterzimmer.

Wir bitten darum, unsere Stellungnahme ohne Namennennung im Forum aufzunehmen. Man wird zu voreilig in die Ecke der Bösen gestellt, weil man eine längst überfällige Aktion befürworte, die nicht von den aktiven Mobilfunkgegner Dr. Scheiner oder S. Zwerenz kommt.

Nachtrag 26.02.2007
Wir = zwei ES-erkrankte aus München.

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, Klarstellung

?

AnKa, Montag, 26.02.2007, 13:19 (vor 6241 Tagen) @ Gast

Wir bitten darum, unsere Stellungnahme ohne Namennennung im Forum aufzunehmen. Man wird zu voreilig in die Ecke der Bösen gestellt, weil man eine längst überfällige Aktion befürworte, die nicht von den aktiven Mobilfunkgegner Dr. Scheiner oder S. Zwerenz kommt.

Wer ist eigentlich "wir"?

?

charles ⌂ @, Montag, 26.02.2007, 16:53 (vor 6241 Tagen) @ AnKa

> > Wir bitten darum, unsere Stellungnahme ohne Namennennung im Forum aufzunehmen. Man wird zu voreilig in die Ecke der Bösen gestellt, weil man eine längst überfällige Aktion befürworte, die nicht von den aktiven Mobilfunkgegner Dr. Scheiner oder S. Zwerenz kommt.

[quote]Wer ist eigentlich "wir"?[/quote]

@Anka
Wie Sie lesen können:
Wir = zwei ES-erkrankte aus München.

Mehr brauchen Sie, Anka, nicht zu wissen.

Es geht um den Inhalt eines Postings, nicht um wer es geschrieben hat.

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Nachgebessert

AnKa, Montag, 26.02.2007, 18:56 (vor 6241 Tagen) @ charles

@Anka
Wie Sie lesen können: Wir = zwei ES-erkrankte aus München.

Das konnte ich zum Zeitpunkt meines Postings noch nicht lesen, charles. Diese Information ist nachträglich eingefügt worden, wahrscheinlich aufgrund meiner Nachfrage.

Bis dahin war das Posting so zu verstehen, als spräche hier jemand für eine Gruppe.

Mehr brauchen Sie, Anka, nicht zu wissen.

Finden Sie. Ich sehe es anders. Ich bin schon skeptisch ob der Behauptung, ob die "ES" überhaupt "ES" sein mag. Es wird zum Beispiel Bezug auf die Waldmann-Selsam-Krankenberichte genommen. Diese sind mit einiger Wahrscheinlichkeit keine, die etwas mit Mobilfunk zu tun haben, sondern Sammelsurien von Krankheiten, wie sie in vielen Haushalten schon immer vorkommen. Gesunde Skepsis sollte man bei behaupteter "ES" grundsätzlich hegen.

Nachgebessert

charles ⌂ @, Montag, 26.02.2007, 19:12 (vor 6241 Tagen) @ AnKa

Finden Sie. Ich sehe es anders. Ich bin schon skeptisch ob der Behauptung, ob die "ES" überhaupt "ES" sein mag. Es wird zum Beispiel Bezug auf die Waldmann-Selsam-Krankenberichte genommen. Diese sind mit einiger Wahrscheinlichkeit keine, die etwas mit Mobilfunk zu tun haben, sondern Sammelsurien von Krankheiten, wie sie in vielen Haushalten schon immer vorkommen. Gesunde Skepsis sollte man bei behaupteter "ES" grundsätzlich hegen.

Ich habe noch keine der Waldmann-Selsam-Krankenberichte gelesen, also kann ich über deren Inhalte nichts sagen.

Aber aus der Praxis habe ich feststellen können, dass ES in der Nähe von Elektrosmog Quellen Beschwerden haben können, und bei Entfernung davon verschwinden die Beschwerden wieder.
Das habe ich vielmals beobachtet.
Dazu muss ich auch bemerken, das der Zeitfaktor da auch mit hineine bezogen werden muss.
Also, die Beobachting muss ganz objektiv sein.

Es können an Schlaflosigkeit leiden, obwohl der Schlafplatz strahlungsarm ist.
Der Körper daentgegen kann nachts reagieren auf die Belastung denen man tagsüber ausgesetzt worden ist.
Mir sind schon Fälle bekannt, wo man heute Beschwerden hat von Aussetzungen von gestern.

Und dabei ist es für Nicht-ES sehr schwer zu verstehen, dass ES schon bei sehr winzige Elektrosmog reagieren können. Da ist überhaupt von keine Wärme die Rede. Das sind rein biologische Ablaufe.

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Nachgebessert

AnKa, Montag, 26.02.2007, 19:20 (vor 6241 Tagen) @ charles

Aber aus der Praxis habe ich feststellen können, dass ES in der Nähe von Elektrosmog Quellen Beschwerden haben können, und bei Entfernung davon verschwinden die Beschwerden wieder. Das habe ich vielmals beobachtet.

Da kann (durchaus nicht beabsichtigte) Suggestion durch Ihre Person im Spiel gewesen sein.

Menschen, die sich eine Krankheit einreden, reden sie sich bei Bedarf auch aus. Dieser Mechanismus wird hier sehr gut beschrieben, siehe die Fazit-Seiten ab S. 20.

Nachgebessert

charles ⌂ @, Montag, 26.02.2007, 19:38 (vor 6241 Tagen) @ AnKa

Aber aus der Praxis habe ich feststellen können, dass ES in der Nähe von Elektrosmog Quellen Beschwerden haben können, und bei Entfernung davon verschwinden die Beschwerden wieder. Das habe ich vielmals beobachtet.

Da kann (durchaus nicht beabsichtigte) Suggestion durch Ihre Person im Spiel gewesen sein.

Menschen, die sich eine Krankheit einreden, reden sie sich bei Bedarf auch aus. Dieser Mechanismus wird hier sehr gut beschrieben, siehe die Fazit-Seiten ab S. 20.[/i]

Nein, keiner lässt sich durch meine Person etwas suggerieren.

Und, ich werde, erst dabei gerufen, als die Beschwerden schon da sind.
Ich werden gebeten die Quellen zu suchen.
Und wenn es mir gelungen ist sie ausfindig zu machen, und (teilweise) weg zu nehmen, hat dies zur Folge dass die Beschwerden sich mindern.

Ich kann nicht zaubern, und habe keine Gebetsmühle, womit ich die Beschwerden einfach verschwinden lasse.
Das dauert doch eben, aber man teilt mir später mit wie es läuft.

Der Rhythmus bei ES ist einfach:
Quelle da, Beschwerden da
Quelle weg, Beschwerden weniger, bis weg.

Welcher Mensch redet sich Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit, Schmerzen in die Beine, Magen und Darme, schlechter Sicht, Tinnitus, usw. ein?
Wobei die meiste Ärtze keine Rat wissen.
Nein, von Einbildung ist hier überhaupt keine Rede.

--
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Suggestion bzw. Autosuggestion

AnKa, Montag, 26.02.2007, 20:11 (vor 6241 Tagen) @ charles

Nein, keiner lässt sich durch meine Person etwas suggerieren.

Und, ich werde, erst dabei gerufen, als die Beschwerden schon da sind. Ich werden gebeten die Quellen zu suchen. Und wenn es mir gelungen ist sie ausfindig zu machen, und (teilweise) weg zu nehmen, hat dies zur Folge dass die Beschwerden sich mindern.

Dieser Ablauf legt sogar nahe, daß Suggestion im Spiel ist.

Welcher Mensch redet sich Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit, Schmerzen in die Beine, Magen und Darme, schlechter Sicht, Tinnitus, usw. ein?

Na, dann lesen Sie doch einfach mal nach, ich empfahl Ihnen dies bereits zuvor...

Stopp, Thema verfehlt

Moderator X @, Dienstag, 27.02.2007, 08:12 (vor 6240 Tagen) @ AnKa

Nein, keiner lässt sich durch meine Person etwas suggerieren.

Und, ich werde, erst dabei gerufen, als die Beschwerden schon da sind.


In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.

Sie können gerne einen neuen Thread aufmachen, in dem es um Suggestion bzw. Autosuggestion geht. Aber hier dazu keine weiteren Einträge, sie werden kommentarlos gelöscht, weil sie den Thread verwässern. Danke


Moderator X

--
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Nachgebessert

Moderator X @, Dienstag, 27.02.2007, 08:01 (vor 6240 Tagen) @ AnKa

@Anka
Wie Sie lesen können: Wir = zwei ES-erkrankte aus München.

Das konnte ich zum Zeitpunkt meines Postings noch nicht lesen, charles.
Diese Information ist nachträglich eingefügt worden, wahrscheinlich aufgrund meiner Nachfrage.

Es ist mein Fehler gewesen.
Ich habe den Nachtrag aufgrund der Nachfrage von Anka eingestellt und habe dann einen weiteren Fehler gemacht, keine Uhrzeit angegeben.

--
Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.

ES-Provokationtest ja/nein

KlaKla, Montag, 26.02.2007, 18:03 (vor 6241 Tagen) @ Gast

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für ES-Erkrankte...

Ich würde folgende Frage aufnehmen,

öffentlich
Haben Sie sich mal einem ES-Provokationtest unterzogen? Ja/Nein

nicht öffentlich
Wenn ja wann und durch wen wurde der Test gemacht.

--
Meine Meinungsäußerung

ES-Provokationtest ja/nein

caro, Montag, 26.02.2007, 18:09 (vor 6241 Tagen) @ KlaKla

Ich würde folgende Frage aufnehmen,

öffentlich
Haben Sie sich mal einem ES-Provokationtest unterzogen? Ja/Nein

Wer sollte Ihrer Ansicht nach solche Tests entwickeln und durchführen? Und wer soll sie bezahlen?

ES-Provokationtest ja/nein

charles ⌂ @, Montag, 26.02.2007, 19:26 (vor 6241 Tagen) @ caro

Wer sollte Ihrer Ansicht nach solche Tests entwickeln und durchführen? Und wer soll sie bezahlen?

Ich hatte mich schon Gedanken gemacht wie man ES Tests organisieren soll.
Die Probanden werden an verschiedenen Elektrosmog Quellen ausgesetzt, bei verschiedenen Doses.
Dabei werden am Körper einige Sachen gemessen.

Aber das ganze ist dadurch sehr zeitaufwändig.
Und die Frage ist dann, wer wird das zahlen?
Die Probanden sollen auch zuvor *konditioniert* werden, also da entfallen auch Kosten für Unterkunft und Spesen.

Wenn man es richtig machen will, kostet dies doch eine Stange Geld.

Und die Öffentlichkeit möchte keine Gelder an Studien spenden, wobei die Elektrosensibilität nicht nur bewiesen, sondern auch noch in Klassen verteilt wird.
Die Industrie wird das nicht zulassen.
Und die Politik macht was die Industrie will.

--
Charles Claessens
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, Geld

Stopp, Thema verfehlt

Moderator X @, Dienstag, 27.02.2007, 08:07 (vor 6240 Tagen) @ caro

Wer sollte Ihrer Ansicht nach solche Tests entwickeln und durchführen? Und wer soll sie bezahlen?

In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.

Sie können gerne einen neue Thread aufmachen, in dem es um ES-Test geht. Aber hier keine weiteren Einträge dazu, sie werden kommentarlos gelöscht, weil sie den Thread verwässern. Danke

Moderator X

--
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Meldestelle

charles ⌂ @, Dienstag, 27.02.2007, 11:10 (vor 6240 Tagen) @ Moderator X

Eine Meldestelle für ES-Erkrankte, halte ich für nutzlos, wenn bei der Befragung nicht weiter gegraben wird.

Die Ursachen für ES Erkrankung sind eine Sache, die unabhängig von Mobilfunk sein kann.

Das reagieren von den ES-Erkrankten kann auch auf verschiedenen Quellen der Elektrosmog zurückzuführen sein.
Man kann kräftig auf wenig Mobilfunk reagieren, aber genauso auf Leuchstoffröhren oder *dirty power* im 230V Leitungsnetz, oder auf elektrische oder magnetische Feldern.

Ich will dabei betonen, dass es für Laie schwierig ist die genaue Quellen an zu geben, weil sie auf viele unterschiedliche Quellen reagieren.
Sämtliche Elektrosmog Quellen verursachen nicht sofort eine Reaktion, aber tun sich im Körper *aufladen*, wodurch später bei eine andere Quelle den vollgelaufene *Eimer* platzt.

Die ES-Erkrankung ist eine komplizierte Sache, mit vielen Hacken, und eine Meldestelle soll sich dies gut bewusst sein.
Wenn man es richtig macht, heben wir jedenfalls die Möglichkeit über Daten zu verfügen.
Aber gesehen die Ergebnisse der Mainzer Wachshund sieht es nicht vielversprechend aus.

In die Niederlande hat man auch eine Meldestelle, aber auch mit wenig Erfolg.

--
Charles Claessens
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, Strategie, Baubiologe, Marketingkonzept

Ursachenforschung nicht von Laien

KlaKla, Dienstag, 27.02.2007, 14:45 (vor 6240 Tagen) @ charles

Eine Meldestelle für ES-Erkrankte, halte ich für nutzlos, wenn bei der Befragung nicht weiter gegraben wird.

Ursachenforschung sollte nicht vom Laien gemacht werden.

Wollen oder können Sie nicht verstehen, dass es mir nicht darum geht.
Eine öffentliche Meldestelle sollte nur den Zweck haben, zu zeigen wo sind die ES-Erkrankten, und haben die ihren Fall ans zuständige Gesundheitsamt gemeldet.
Es wäre eine Zusatzinformation, für alle nicht Betroffenen zu erfahren ob die Bürger die glauben an ES erkrankt zu sein, sich auch haben testen lassen. Nicht mehr und nicht weniger.

Sinn und Zweck so einer öffentlichen Meldestelle würde ich darin sehen, dass man mal aus den Behauptungen Fakten von mir aus laienhafte Fakten schafft.
In Oberammergau gibt es 1000 betroffene Bürger aber nur 8 Bürger die glauben an ES erkrankt zu sein und die ihren Fall auch ans zuständige Gesundheitsamt gemeldet haben. Wenn nun die Meldungen an die Gesundheitsamt nachweislich zunehmen können die damit vielleicht zum Handel aufgefordert werden. Heute können sie abwiegelt, bedauerliche Einzelschicksale in Oberammergau, weil die Bürger aufgewiegelt sind. Und die Bürger nicht klarstellen um wie viel ES-Erkrankte es sich wirklich handelt.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Fakten, Oberammergau, Ursachenforschung, Unglaubwürdig, Gesundheitsamt, Meldestelle, Laien

Stopp, Thema verfehlt

caro, Dienstag, 27.02.2007, 13:18 (vor 6240 Tagen) @ Moderator X

In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.


Das Eine hat mit dem Anderen zu tun. Klakla hatte angeregt, in einer öffentlichen Meldestelle auch die Frage zu stellen, ob die Betroffenen an einem Provokationstest teilgenommen haben. Diese Frage aufzunehmen macht aber nur dann Sinn, wenn die Betroffenen überhaupt die Möglichkeit haben, an solchen Tests teilzunehmen. Sonst ist die Frage danach in einer öffentlichen Meldestelle überflüssig.

Provokationstest ja/nein

KlaKla, Dienstag, 27.02.2007, 14:17 (vor 6240 Tagen) @ caro

Das Eine hat mit dem Anderen zu tun. Klakla hatte angeregt, in einer öffentlichen Meldestelle auch die Frage zu stellen, ob die Betroffenen an einem Provokationstest teilgenommen haben. Diese Frage aufzunehmen macht aber nur dann Sinn, wenn die Betroffenen überhaupt die Möglichkeit haben, an solchen Tests teilzunehmen. Sonst ist die Frage danach in einer öffentlichen Meldestelle überflüssig.

Es gab die Möglichkeit. Mainzer-Studie, aber darum geht es nicht.

Können sie auch mal einen positiven Beitrag zu der Sache "öffentliche Meldestellen" bringen, als immer nur negative Scheinargumente dagegen?
Es kann nicht Ziel der öffentlichen Meldestelle sein, eine wissenschaftliche Doktorarbeit daraus zu machen.
Ob und in weit die Gemeldeten, ES-Erkrankte sind, sollte später das Gesundheitsamt checken.

--
Meine Meinungsäußerung

Provokationstest ja/nein

caro, Dienstag, 27.02.2007, 15:10 (vor 6240 Tagen) @ KlaKla

Können sie auch mal einen positiven Beitrag zu der Sache "öffentliche Meldestellen" bringen, als immer nur negative Scheinargumente dagegen? Es kann nicht Ziel der öffentlichen Meldestelle sein, eine wissenschaftliche Doktorarbeit daraus zu machen. Ob und in weit die Gemeldeten, ES-Erkrankte sind, sollte später das Gesundheitsamt checken.

Was soll die Aggressivität? Wo bringe ich "immer nur negative Scheinargumente" dagegen? Ich bin für eine solche Meldestelle. Frage mich aber, wer - außer den zuständigen Behörden wie Gesundheitsamt - Zeit, Mittel und Know How haben sollte sie zu betreiben.

Provokationstest ja/nein

KlaKla, Dienstag, 27.02.2007, 16:57 (vor 6240 Tagen) @ caro

Ich bin für eine solche Meldestelle. Frage mich aber, wer - außer den zuständigen Behörden wie Gesundheitsamt - Zeit, Mittel und Know How haben sollte sie zu betreiben.

Schauen Sie, sie suchen nach Anderen die die Arbeit machen soll.
Warum bringen sie sich nicht selbst ein?

--
Meine Meinungsäußerung

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Paul, Dienstag, 27.02.2007, 10:45 (vor 6240 Tagen) @ Gast

Rauskopiert und an hese-project gesandt,mit der Bitte um Stellungnahme bzw.Kommentierung.
Wäre eine Möglichkeit,da die sich ja mit dem Thema medizinisch,wissenschaftlich auseinandersetzen.
Kritisch genug dürften sie auch sein,wenn schon Leute wie Anka deren Arbeiten
zitieren.
Mal sehen ob wir damit einen Schritt weiterkommen.
Wird ja auch schon im schweizer Forum drüber diskutiert.

überlegt mal, wen ihr unterstützt

Karl, Mittwoch, 28.02.2007, 17:04 (vor 6239 Tagen) @ Paul

Mal sehen ob wir damit einen Schritt weiterkommen.

Lest mal das hier,

http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/forum/index.php?id=5600

und, wollt ihr immer noch eine Meldestelle einrichten.

überlegt mal, wen ihr unterstützt

Paul, Mittwoch, 28.02.2007, 18:09 (vor 6239 Tagen) @ Karl

http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/forum/index.php?id=5600

Tut mir leid, aber ich kann nicht erkennen was der Artikel/Posting mit der
Errichtung einer Meldestelle zu tun hat.
Sollen andere wirklich Erkrankte darunter leiden, dass es ein paar bunte Paradiesvögel gibt, die sich zur Schau stellen. Solche Gestalten findet man überall.Massgebend sollten die vielen Unbekannten sein,von denen man in der Öffentlichkeit nichts sieht und hört.
Vielleicht kann man sich auf dem Weg einen wirklichen Überblick verschaffen.
Zustimmen muss ich Charles, es wird nicht einfach sein.

Mal provokativ gefragt, wenn es keine wirklich ES gibt, wozu dann dies ganze Protesttheater? :confused:

überlegt mal, wen ihr unterstützt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.02.2007, 19:27 (vor 6239 Tagen) @ Paul

Mal provokativ gefragt,wenn es keine wirklich ES gibt,wozu dann dies ganze Protesttheater?:confused:

Tja, das frage ich mich inzwischen auch. Frau Sohmer ist immerhin eine Vorzeige-ES. Doch das was ich bei RDW gelesen habe erweckt den Anschein, dass ihre gesundheitlichen Probleme eher nichts mit Funk zu tun haben. Am stärksten beeindruckt mich das Fehlen der Schilddrüse und die daraus resultierenden Kalziumgaben. Dass so jemand unter gesundheitlichen Folgeerscheinungen zu leiden hat, die nichts mit Funkfeldern zu tun haben müssen, erscheint mir sehr wahrscheinlich. Sehr schade, dass Frau Sohmer die Sache mit der Schilddrüse bislang in der Öffentlichkeit verschwiegen hat, Ihrer Glaubwürdigkeit hat Sie - wenn es so ist - damit keinen Gefallen getan.

Vielleicht gibt es aber auch ganz andere Erklärungen, die wir als Außenstehende nicht kennen. Ich werde daher versuchen, Frau Sohmer zu einem Kommentar zu den "Enthüllungen" im RDW-Forum zu bewegen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Glaubwürdigkeit, Mobilfunkgeschädigte, Schilddrüse, Sohmer, Kalzium, Einladung

überlegt mal, wen ihr unterstützt

Fee, Mittwoch, 28.02.2007, 20:57 (vor 6239 Tagen) @ H. Lamarr

Mal provokativ gefragt,wenn es keine wirklich ES gibt, wozu dann dies ganze Protesttheater? :confused:

Mir ist überhaupt nicht klar, woraus so etwas geschlossen werden soll.

Frau Sohmer ist immerhin eine Vorzeige-ES. Doch das was ich bei RDW gelesen habe erweckt den Anschein, dass ihre gesundheitlichen Probleme eher nichts mit Funk zu tun haben. Am stärksten beeindruckt mich das Fehlen der Schilddrüse und die daraus resultierenden Kalziumgaben.

Mir war jedenfalls dieses Fehlen der Schilddrüse von Frau Sohmer lange vor den "Enthüllungen" im RDW-Forum bekannt. Und der "Enthüller" weiss es auch von irgendwo, wenn sie das hätte geheimhalten wollen, wüsste es ja niemand. Frau Sohmer hat mir einmal geschrieben, dass sie trotz der fehlenden Schilddrüse rel. gut leben kann, wenn keine Funkbelastung da ist. Die Schlussfolgerung, dass ihr Leiden nichts mit Funk zu tun hat, stimmt so nicht. Die Vorbelastung, gewissermassen das Grundleiden, hat nichts mit Funk zu tun, aber ob und wie starke Probleme damit auftreten, hat einen Zusammenhang mit der Strahlenbelastung. Klar, dass junge, gesunde Männer ohne Vorbelastung den Elektrosmog besser wegstecken, aber die "Vorsorge" darf sich nicht allein an denen ausrichten. Jedenfalls sollte nicht das izgmf diese Meldestelle für ES haben, denn ich habe nicht den Eindruck, dass hier die vertrauenserweckende Basis für die ES vorhanden wäre.

überlegt mal, wen ihr unterstützt

Doris @, Mittwoch, 28.02.2007, 22:38 (vor 6238 Tagen) @ H. Lamarr

Mal provokativ gefragt,wenn es keine wirklich ES gibt, wozu dann dies ganze Protesttheater? :confused:

Tja, das frage ich mich inzwischen auch. Frau Sohmer ist immerhin eine Vorzeige-ES. Doch das was ich bei RDW gelesen habe erweckt den Anschein, dass ihre gesundheitlichen Probleme eher nichts mit Funk zu tun haben.

Ich finde, das IZgMF tut sich mit dieser Diskussion überhaupt keinen Gefallen.
Ursprüngliche Absicht war, wie und wo kann man eine Meldestelle einrichten um festzustellen, ob und wieviele ES-Erkrankte es tatsächlich gibt. Fakten sollten dadurch geschaffen werden, mit denen man dann für weiteres Vorgehen was in den Händen hat. Und was passiert. Hier wird alles so derart vorab bereits zerredet, dass das Scheitern schon programmiert ist.

Im Gigaherz Forum wird schon abgeraten sich an diesem Vorhaben zu beteiligen, da sich hier ein ES nicht aufgehoben fühlt. Jeder weiß, wie das IZgMF - zu dem ich mich sehr stark zugehörig fühle - zu den ES eingestellt ist. Aber wenn dann ausgerechnet von hier vorgeschlagen wird, eine Meldestelle für ES-Erkrankte einzurichten, was durchaus eine gute Idee hätte sein können, dann sollte man sich

a) vorerst mal etwas zurücknehmen mit der eigenen Wertung und
b) nicht schon bevor die Idee überhaupt ansatzweise umgesetzt wird schon im Vorfeld zensieren, wenn ihr dabeihaben wollt und wen nicht.

Leider gibt es unter den ES viele Menschen, die all ihr Leiden ausschließlich am Funk festmachen. ABer vielleicht ist das auch eine Begleiterscheinung einer Erkrankung, die es noch nicht gibt. Nur, wenn ein Mensch, der bei diesem Thema noch unbedarft ist, Beschwerden an sich feststellt, die er mit Funk in Verbindung bringt, bzw. in diese Richtung recherchiert und er liest selbst aus den eigenen Reihen die Bewertungen zu diesen Beschwerden, dann traut der sich doch nie und nimmer sich gerade hier zu outen.

Mit dieser Vorgehensweise speziell zu diesem Thema unterscheidet ihr euch keinen Deut von der Befürworterseite und den industrienahen Einrichtungen.

Eigentlich ist die Sache bereits eine Totgeburt.


Doris

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Totgeburten

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Doris @, Mittwoch, 28.02.2007, 23:06 (vor 6238 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Sohmer ist immerhin eine Vorzeige-ES.

Grundsätzlich sollte man sich auch mal überlegen, was wird hier gesucht. Geht es speziell um Menschen, die schon hochgradig elektrosensibel sind bzw. sich so sehen. Oder geht es hier um alle Menschen, die an sich selber Erfahrungen gemacht haben, die dann verschwanden, wenn sie raus aus der Exposition waren.
Ich habe eine Erfahrung mit Funk gemacht, die für mich eindeutig dem DECT zuzuschreiben war, meine Bekannte hat viel extremere Erfahrungen gemacht.
Wie wird sie beurteilt, die als Teilnehmerin an einem Handy-Provokationstest sehr stark (übrigens zeitverzögert!) reagiert hat? Ebenso hat sie deutlich stärker als ich auf das DECT-Telefon reagiert. Warum hat sie stärker reagiert als ich? Sie hatte das Telefon deutlich länger als ich. Sie reagiert vielleicht sensibler als ich. Was ist der Grund und vor allen Dingen ist das wichtig?
Wir bezeichnen uns beide nicht als elektrosensibel. Denn nach Meiden bzw. Entfernen der Störquellen sind wir in der Lage ein total normales Leben zu führen. Auf niedrigere Belastungen, auf die ES oft schon reagieren, scheinen wir nicht zu reagieren, bzw. wir schreiben nicht alle Beschwerden automatisch dem Funk zu. Ob wir genau die gleichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen nochmals machen würden, wissen wir nicht. Wir sind sogar der Meinung, dass da vielleicht noch andere Faktoren dazukommen müssen. Aber trotzdem haben wir auf Funktechnik reagiert, allerdings mit den Symptomen, die andere ES auch schildern.
Gehören wir auch in die Meldestelle, oder nicht, da wir ja nicht ES-Erkrankte sind?

mfg
Doris

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AnKa, Mittwoch, 28.02.2007, 23:35 (vor 6238 Tagen) @ Doris

Wir bezeichnen uns beide nicht als elektrosensibel. Denn nach Meiden bzw. Entfernen der Störquellen sind wir in der Lage ein total normales Leben zu führen. Auf niedrigere Belastungen, auf die ES oft schon reagieren, scheinen wir nicht zu reagieren, bzw. wir schreiben nicht alle Beschwerden automatisch dem Funk zu. Ob wir genau die gleichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen nochmals machen würden, wissen wir nicht. Wir sind sogar der Meinung, dass da vielleicht noch andere Faktoren dazukommen müssen. Aber trotzdem haben wir auf Funktechnik reagiert, allerdings mit den Symptomen, die andere ES auch schildern.

Diese Beschreibung demonstriert sehr gut, daß, ob einer "ES" ist oder nicht, dessen eigene Ansichtssache ist. Es ist ja noch nicht einmal eindeutig definiert, was "ES" ist und ob es dieses Krankheitsbild überhaupt gibt. Ich zum Beispiel könnte mich mit Fug und Recht als mittelbar "ES"-Geschädigten dort eintragen, weil ich mich durch Leute, die leichtfertig Krankheiten zu "ES" erklären, nervlich belastet und mitunter aggressiv missioniert fühle.

Somit bietet eine "ES"-Datenbank keine Basis für eine irgend objektivierbare Adressensammlung "Betroffener". Nach einiger Zeit des Sammelns würde sich wahrscheinlich ein Krankheitsbild-Standard einstellen, auf den die "Neuankömmlinge" dann jeweils "draufsatteln" würden.

Und würde diese Datensammlung nicht unter strikt neutraler, z.B. gesundheitsamtlicher Aufsicht erfasst werden, so wären die darin enthaltenen Informationen ohnehin anzuzweifeln. Eine solche Sammlung, unter der Regie eines IZgMF, von Gigaherz, der von-Klitzing-Szene o.ä., oh jemineh. Das käme für die Mobilfunkgegner einem Schuss ins eigene Knie gleich.

Ich glaube auch gar nicht, daß sich viele melden würden. Außer, es würde gelingen, die Leute davon zu überzeugen, daß jedes Wehweh wie auch jede schwere Krankheit durch Mobilfunk verursacht sein soll. Gelänge es, diese Massenbewegung loszutreten, dann wäre die Datensammlung immerhin ein Gradmesser für einen grassierenden Irrationalismus im Land.

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Doris @, Donnerstag, 01.03.2007, 07:32 (vor 6238 Tagen) @ AnKa

Ich glaube auch gar nicht, daß sich viele melden würden. Außer, es würde gelingen, die Leute davon zu überzeugen, daß jedes Wehweh wie auch jede schwere Krankheit durch Mobilfunk verursacht sein soll. Gelänge es, diese Massenbewegung loszutreten, dann wäre die Datensammlung immerhin ein Gradmesser für einen grassierenden Irrationalismus im Land.

Es ist doch immer wieder erstaunlich. Egal, wie Sie Ihre Worte verpacken, sie lenken diese immer unermüdlich in genau dieselbe Richtung. Da sind Sie einem fanatischen Elektrosensiblen, der nur Funk für alles verantwortlich macht, übrigens schrecklich ähnlich. Krankheiten bzw. gesundheitliche Auffälligkeiten in Verbindung mit Funktechnik kann bzw. soll es nicht geben.
Das ist ganz sicherlich nicht das, was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte.
Das Minimalste, was ich mit Ihnen teilen kann, ist die Überzeugung, dass nicht alle Menschen, die sich als elektrosensibel bezeichnen dies auch sind und dass nicht alle Erkrankungen automatisch Funk als URsache haben.
Aber im Gegensatz zu Ihnen bin ich allerdings überzeugt davon, dass es gesundheitliche Reaktionen auf Funktechnik gibt. Und zwar aufgrund selbst gemachter Erfahrung und Erfahrung einer mir sehr nahe stehenden Person, deren Seriösität ich einschätzen kann, und Sie nicht. Da hier die Reihenfolge stimmt, zuerst Symptome und längere Zeit später das Entdecken durch Recherchieren in Sachen Mobilfunk, dass diese Symptome offensichtlich in Zusammenhang mit dem hauseigenen DECT stehen könnten, macht die Sache für mich überzeugend. Und es gibt von den ES geschilderte Symptome, die man sich weder einreden noch einbilden kann und genau diese hatte meine Bekannte auch.
Ich reagiere mit diesem Beitrag auf Sie ausschließlich (und vor allem auch nur einmalig) nur deshalb, weil ich es nicht zulassen möchte, dass Sie unermüdlich gebetsmühlenartig wie ein bestellter Diskutant eine Diskussion immer zerfleddern und in dieselbe Richtung lenken. Denn ich stimme MArianne zu, wenn sie schreibt, dass sich manche Leute gerade wegen Leuten wie Ihnen nicht trauen, sich hier zu outen. Denn es erstaunt doch sehr, sobald eine Diskussion aufgemacht wird, wo es um gesundheitliche Auffälligkeiten geht bzw. Aktivitäten hinsichtlich Mobilfunk kann man darauf wetten, dass Sie sich anheften.
Man muss sich nur mal die Mühe machen und die Anzahl Ihrer Beiträge ansehen seit Sie sich im September 2006 registriert haben. Sie haben in diesen wenigen Monaten eine Anzahl geschafft wie sie nur wenige schaffen. Da fragt man sich doch schon ernsthaft, ob Sie entweder nichts anderes zu tun haben, oder aber ob das genau Ihre tägliche offizielle Aufgabe ist.

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht

wahrnehmer, Donnerstag, 01.03.2007, 09:16 (vor 6238 Tagen) @ Doris

Liebe Doris,

nachdem ich meine Quelle genannt habe, kann ich jetzt wieder mitposten.
Mein Antwort auf Ihr sehr gutes Posting

Sie haben es, aber erkennen nicht wie recht Sie haben.

Qualität

AnKa, Donnerstag, 01.03.2007, 19:42 (vor 6238 Tagen) @ Doris

Das Minimalste, was ich mit Ihnen teilen kann, ist die Überzeugung, dass nicht alle Menschen, die sich als elektrosensibel bezeichnen dies auch sind und dass nicht alle Erkrankungen automatisch Funk als URsache haben.


Sie und Ihre Bekannte werden sich folglich in die Datenbank eintragen. Dann is' doch gut. Dort werden Sie mit Eiferern und Eingebildeten Kranken zusammen drin stehen. Sofern nämlich nicht die Datenerhebung einem qualitativen Anspruch genügt. Dessen können Sie sicher sein. Darum geht es nämlich: um Qualität.

Einer solchen Erhebung müsste man Persönlichkeitsfragebögen und ärztliche Untersuchungen vorschalten. Eine einfache Adressensammlung, nur damit "ES" ein Forum haben, wird ein Schuss sein, der im Sinne der "ES" nach hinten los geht.

Aber machen Sie mal.

(Und, Ihre Vermutungen in Richtung meiner angeblichen Undercover-Anwesenheit ist: wahnhaft. Tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen. Der Unsinn wird zu oft wiederholt, und von zu vielen Seiten, als daß man noch eine andere Vokabel dafür herholen könnte.)

Qualität

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.03.2007, 23:35 (vor 6237 Tagen) @ AnKa

Sie und Ihre Bekannte werden sich folglich in die Datenbank eintragen. Dann is' doch gut. Dort werden Sie mit Eiferern und Eingebildeten Kranken zusammen drin stehen...

Stimmt.

Sofern nämlich nicht die Datenerhebung einem qualitativen Anspruch genügt. Dessen können Sie sicher sein. Darum geht es nämlich: um Qualität.

Stimmt auch.

Einer solchen Erhebung müsste man Persönlichkeitsfragebögen und ärztliche Untersuchungen vorschalten. Eine einfache Adressensammlung, nur damit "ES" ein Forum haben, wird ein Schuss sein, der im Sinne der "ES" nach hinten los geht.

Stimmt nicht. Die Bewertung muss keineswegs vorgeschaltet sein, sie kann ebensogut nachgeschaltet sein. Doch wie wir alle wissen, gibt es derzeit kein unstrittiges Verfahren, ES eindeutig zu bestimmen. Gut, dann wird die Zeit, bis ein solches Verfahren gefunden wird, eben damit genutzt, potenzielle Probanden zu erfassen. Da lässt sich dann sicherlich schon ganz ohne Ärzte mit ein paar Statistikern was machen. Und das ganze nicht einfach mal so la-la mit Hobby-Wissenschaftlern a la Spatenpauli, sondern mit Profis. Im Grunde erledigt die Meldestelle dann den Job, den eigentlich staatliche Institutionen hätten machen sollen. Ist vielleicht sogar besser so, das Heft selber in die Hand zu nehmen und zu versuchen, belastbare Fakten und keine Sparifankerl zu schaffen.

(Und, Ihre Vermutungen in Richtung meiner angeblichen Undercover-Anwesenheit ist: wahnhaft. Tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen. Der Unsinn wird zu oft wiederholt, und von zu vielen Seiten, als daß man noch eine andere Vokabel dafür herholen könnte.)

Einspruch! Die Mietmaul-Vorwürfe gegen Sie habe ich natürlich mitgekriegt und nicht immer geteilt. Aber hier in diesem Thread ist sogar mir aufgefallen, dass Sie eine gute Idee schon kaputtschreiben, noch bevor die Idee überhaupt in die erste Phase der Kristallisation übergegangen ist. Und nach einem Grund für das Niederbügeln muss keiner lange suchen: Die zentrale Meldestelle, so sie denn jemals richtig funktionieren wird, könnte für die Mobilfunker zu einer echten Bedrohung werden. Kurz & totalitär: Wer die zentrale Meldestelle per se mies macht, arbeitet den Mobilfunkern in die Hände.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Qualität

AnKa, Freitag, 02.03.2007, 00:58 (vor 6237 Tagen) @ H. Lamarr

Einspruch! Die Mietmaul-Vorwürfe gegen Sie habe ich natürlich mitgekriegt und nicht immer geteilt. Aber hier in diesem Thread ist sogar mir aufgefallen, dass Sie eine gute Idee schon kaputtschreiben, noch bevor die Idee überhaupt in die erste Phase der Kristallisation übergegangen ist. Und nach einem Grund für das Niederbügeln muss keiner lange suchen: Die zentrale Meldestelle, so sie denn jemals richtig funktionieren wird, könnte für die Mobilfunker zu einer echten Bedrohung werden. Kurz & totalitär: Wer die zentrale Meldestelle per se mies macht, arbeitet den Mobilfunkern in die Hände.

Lieber spatenpauli, wenn ich mal wieder in München bin und meine Zeitplanung es zulässt, wer weiss, vielleicht treffen wir uns ja mal auf ein Bier in einem dieser netten Biergärten, die sie dort haben wie nirgendwo in Deutschland. Dann können Sie mir das mit dem "Mietmaul" ja mal ins Gesicht sagen.

Und: Eine gute Idee setzt sich IMMER durch. Anderenfalls ist sie nicht gut gewesen. Alle denkbaren Zweifel, möglichst früh und deutlich vorgebracht, tun dem keinen Abbruch. Im Gegenteil. Ist meine Überzeugung und solide Erfahrung.

Stopp, Thema verfehlt

Moderator X @, Freitag, 02.03.2007, 08:42 (vor 6237 Tagen) @ AnKa

Und: Eine gute Idee setzt sich IMMER durch. Anderenfalls ist sie nicht gut gewesen. Alle denkbaren Zweifel, möglichst früh und deutlich vorgebracht, tun dem keinen Abbruch. Im Gegenteil. Ist meine Überzeugung und solide Erfahrung.

....

In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.

Sie können gerne einen neuen Thread aufmachen, in dem es um die Definition ES-Erkrankte geht. Aber hier dazu keine weiteren Einträge, sie werden kommentarlos gelöscht, weil sie den Thread verwässern. Danke


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Bitte halten Sie die Forumsregeln ein.

Nabelt Euch ab von den Spinnern

KlaKla, Donnerstag, 01.03.2007, 09:39 (vor 6238 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 01.03.2007, 10:13

Diese Beschreibung demonstriert sehr gut, daß, ob einer "ES" ist oder nicht, dessen eigene Ansichtssache ist.

Schön AnKa, aber darum geht es nicht. Abklären sollte das später die zuständige Behörde. Von mir aus die Gesundheitsämter oder das BfS.

Wer glaubt, er ist ES erkrankt, der sollte die Möglichkeit haben, sich in eine öffentlich einzusehende Meldestelle einzutragen.
Für die öffentlich einzusehende Meldestelle würde mir reichen, Anzahl der Betroffenen, Postleitzahl und Ort, ans zuständige Gesundheitsamt gemeldet ja/nein.
Wer die Meldestelle verwaltet, dem muss selbstverständlich mehr Daten geliefert werden. Die Webseite, die die öffentliche Meldestelle macht, sollte für ES und kritische Kritiker gleichermaßen vertrauensvoll sein. So gesehen, kommt nur die Webseite vom hese-project in Frage. Diese Aktion hat den Sinn und Zweck, für alle Interessierten eine öffentlich einzusehende Quelle zu bieten, die aufzeigt, wo sind Bürger die sich ES erkrankt fühlen.
Wer das boykottiert, der hat eh Dreck am Stecken.

Mein Vorschlag:
Das Hese-Project übernimmt die Arbeit und zeichnet auch verantwortlich.
Hese richtet die Meldestelle auf seiner Webseite ein.
Da auch das Hese-Project knapp bei Kasse ist, sind zweckgebundene Spenden sicher sehr willkommen.
Hese stellen eine Arbeitsgruppe zusammen. In den nächsten drei Monaten sollte dann mal veröffentlicht werden, wie weit ist man mit der Sache. In sechs Monaten sollte die Meldestelle im Internet erreichbar sein.
Nur der Vertreter vom Hese-Project vertritt öffentlich den Stand der Sache öffentliche Meldestelle.

Eingebunden werden sollte die, die jetzt schon solle Fälle sammeln. Also Waldmann, Stöcker, Schorpp, Zwerenz, ein Vertreter vom Bund Naturschutz. Und das izgmf, weil die kritisch sind und ein hohes Maas an Glaubwürdigkeit haben. Veröffentlicht, wer den Arbeitskreis bildet. Wichtig, lasst die Medien geilen Spinner raus.

Wenn Hese feststellt, dass eine Zusammenarbeit durch den einen oder anderen behindert wird, entscheidet hese, ob der Verhinderer raus fliegt oder nicht. Aber dies sollte hese dann auch bekannt geben und begründen. Sonst kocht wieder die Gerüchteküche der Spinner.

Frage an Paul, was ist, würde hese die Sache übernehmen? Sie haben ja eine Anfrage laufen.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
BUND, Vorschlag, Bürgerwelle, Spinner, Statistik, Spenden, BfS, Hese-Project, Stöcker, Schorpp, Gesundheitsamt, Meldestelle

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Fee, Donnerstag, 01.03.2007, 09:55 (vor 6238 Tagen) @ KlaKla

Frage: Wie ist es mit den ES, die kein Internet haben?
Wie wird diese Meldestelle bei der Bevölkerung kommuniziert?

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KlaKla, Donnerstag, 01.03.2007, 10:18 (vor 6238 Tagen) @ Fee

Frage: Wie ist es mit den ES, die kein Internet haben?
Wie wird diese Meldestelle bei der Bevölkerung kommuniziert?

Noch gibt es die Post, und in der Regel funktioniert auch noch die Buschtrommeln. ;-)
Wenn die Sache mal steht, kann man sicher auch eine Pressemeldung dazu machen.

Für diese Zwecke braucht dann das Hese-Project auch zweckgebundene Spenden.
Vielleicht kann ja Marianne hier entsprechen aktiv werden.

--
Meine Meinungsäußerung

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Paul, Donnerstag, 01.03.2007, 11:00 (vor 6238 Tagen) @ KlaKla

Frage: Wie ist es mit den ES, die kein Internet haben?
Wie wird diese Meldestelle bei der Bevölkerung kommuniziert?

Noch gibt es die Post, und in der Regel funktioniert auch noch die Buschtrommeln. ;-)
Wenn die Sache mal steht, kann man sicher auch eine Pressemeldung dazu machen.

Für diese Zwecke braucht dann das Hese-Project auch zweckgebundene Spenden.
Vielleicht kann ja Marianne hier entsprechen aktiv werden.

Kurze Auskunft von hese, man ist grundsätzlich bereit eine derartige Meldestelle zu errichten,da man sowieso schon über entsprechende Patientenunterlagen aus ganz Westeuropa verfügen würde. Man habe über die letzten Jahre stetig diese Unterlagen gesammelt und bräuchte die dazukommenden Meldungen nur hinzuzufügen.
hese stellt die entsprechende Plattform zu Verfügung für die Auswertung/Bewertung ist aber Public-Health-Institut für Gesundheitswissenschaften e.V. zuständig. Ein Verein/Institut in dem hauptsächlich Mediziner organisiert sind. Zur Zeit wird bei Ihnen darüber diskutiert wie das Ganze angegangen werden soll, sobald Genaueres feststeht, wird es der Öffentlichkeit mitgeteilt, dies kann allerdings einen Monat noch dauern. Das ist die Auskunft die ich bekam.

Tags:
Hese-Project, Meldestelle, Public-Health-Institut

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H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.03.2007, 12:58 (vor 6238 Tagen) @ Paul

Kurze Auskunft von hese, man ist grundsätzlich bereit eine derartige Meldestelle zu errichten ...

:clap:

--
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hese!?

Franz, Sonntag, 04.03.2007, 11:47 (vor 6235 Tagen) @ H. Lamarr

Kurze Auskunft von hese, man ist grundsätzlich bereit eine derartige

Meldestelle zu errichten ...

:clap:


Zu "hese" fallen mir spontan zwei Fragen ein:

Was ist eigentlich aus der Hühner-Studie geworden, (für die ich kein Geld gespendet habe)?

Was haben die bisher produktives auf die Beine gestellt?
(Außer dem Newsletter mit den immer wiederkehrenden Entschuldigungen, man habe wegen technischer Gründe, Spam-Problemen ...)

Tags:
Tiere, Varga, Studie, Hese-Project, Hühner

Stopp, Thema verfehlt

Moderator X @, Sonntag, 04.03.2007, 11:57 (vor 6235 Tagen) @ Franz

Was ist eigentlich aus der Hühner-Studie geworden, (für die ich kein Geld gespendet habe)?

Was haben die bisher produktives auf die Beine gestellt?

In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.

Sie können gerne einen neuen Thread aufmachen, in dem es um die Aktivitäten des Hese-Projectes geht. Aber hier dazu keine weiteren Einträge, sie werden kommentarlos gelöscht, weil sie den Thread verwässern. Danke


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Fee, Donnerstag, 01.03.2007, 13:32 (vor 6238 Tagen) @ Paul

... für die Auswertung/Bewertung ist aber Public-Health-Institut für Gesundheitswissenschaften e.V. zuständig. Ein Verein/Institut in dem hauptsächlich Mediziner organisiert sind.

Gibt es noch genauere Angaben zu diesem Public-Health-Institut? Z.B. gehören sie zum Hese-Projekt, von wem werden sie finanziert, welche Mitglieder usw. Schutzmassnahmen vor der Instrumentalisierung durch die Lobby.
Zusätzlich zu den Aerzten sollten auch bei den Baubiologen Unterlagen zur Meldestelle verteilt werden, da sich viele ES an diese wenden.

Tags:
, Warnke, Hecht, Public-Health-Institut, Hese-Projekt

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H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.03.2007, 13:14 (vor 6238 Tagen) @ Fee

Frage: Wie ist es mit den ES, die kein Internet haben?

Denkbar wäre z. B. die gezielte Information von Arztpraxen: Wer dort mit ES-Symptomen aufläuft wird vom Arzt mit einem fix & fertig vorbereiteten Infopaket (Umschlag) versorgt, in dem der Betroffene alle weiterführenden Informationen findet (allg. Informationen, Fragebogen, Adressen usw.). Ob dies rechtlich zulässig ist, sollte sich klären lassen.

Wie wird diese Meldestelle bei der Bevölkerung kommuniziert?

Möglicherweise per Gießkannenprinzip. Wichtiger wären mMn aber die Arztpraxen, denn dort findet ja der Erstkontakt statt und bislang wussten die Ärzte auch nicht so recht, was sie mit Betroffenen anstellen sollten. Diese unklare Situation würde mit der Weiterleitung der Betroffenen an die zentrale Meldestelle schlagartig beseitigt. Auch klar sollte sein: Wer sich bei der Meldestelle meldet muss nicht unbedingt ES sein. Für die Bewertung ob oder ob nicht oder wie stark wird eine ärztliche Diagnostik zu finden sein, die dann (später) auf die gemeldeten Personen anzuwenden ist. Ein Vorteil der Meldestelle ist, dass die Leute dann nicht erst zusammengesucht werden müssen.

Würden Sie denn PR für so eine zentrale Meldestelle machen? Wenn ich Paul richtig verstanden habe, würde h.e.s.e nicht nur national, sondern international (oder sagen wir EU-weit) auftreten.

--
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Kommentar von Suzanne Sohmer

H. Lamarr @, München, Freitag, 02.03.2007, 00:04 (vor 6237 Tagen) @ H. Lamarr

Ich werde daher versuchen, Frau Sohmer zu einem Kommentar zu den "Enthüllungen" im RDW-Forum zu bewegen.

Gesagt, getan: Und hier ist die Antwort von Frau Sohmer ...


Sehr geehrter Herr Schall,

herzlichen Dank für Ihre Info.

Da ich z. Zt. wirklich andere Probleme habe, als meine "Glaubwürdigkeit zu beweisen", bitte ich um Verständnis, dass ich mich nicht laufend mit den Diskussionen um meine Person auseinandersetzen kann.

Auch kenne ich weder den Eintrag im RDW Forum noch den genauen Inhalt der laufenden Beiträge in dem Ihrigen - ich bin kaum noch vor Ort - und wenn, dann habe ich schon genug damit zu tun, meinen Alltag zu organisieren und muss mit meiner Energie haushalten. Daher kann ich mich nicht auf jedem Schlachtfeld tummeln, auf dem mit den Waffen der Voreingenommenheit und Diffamierung um die vermeintliche Wahrheit gekämpft wird.

Wer also meint, er müsse sich zu meiner Lebensituation und meinem medizinischen Hintergrund äußern, der möge dies tun. Die eifrigen Trolle in Ihrem Forum werden gewiss immer die geeignete Munition finden, um damit auf das zu schießen, wovor sich sich am meisten fürchten: der unbequemen Wahrheit. Und wer weiß, vielleicht finden diese lebensfremden Geister auch noch einen Zombie in meiner Ahnenreihe, der mir das Abzockergen vererbt hat?

Sie können ja diese Zeilen ins Forum stellen oder selber etwas schreiben, was Ihnen passend erscheint.

Denn ich bin weniger um meine Glaubwürdigkeit besorgt als um meine Gesundheit - eine Prioriäten-Setzung, die jeder Kranke nachvollziehen kann.
Und die noch Gesunden, die mögen uns Kranken dankbar sein, dass wir für sie ein Problem "enthüllt" haben, von dem sie schon sehr bald selber betroffen sein könnten. Dann werden auch sie am eigenen Leib erfahren, wo die Glaubwürdigkeit zu finden ist.

Mit feundlichen Grüßen

Suzanne Sohmer

--
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Tags:
Anfrage, Diffamierung, Drama, Glaubwürdigkeit, Suzanne

Stopp, Thema verfehlt

Moderator X @, Freitag, 02.03.2007, 08:54 (vor 6237 Tagen) @ H. Lamarr

Denn ich bin weniger um meine Glaubwürdigkeit besorgt als um meine Gesundheit - eine Prioriäten-Setzung, die jeder Kranke nachvollziehen kann.
Und die noch Gesunden, die mögen uns Kranken dankbar sein, dass wir für sie ein Problem "enthüllt" haben, von dem sie schon sehr bald selber betroffen sein könnten. Dann werden auch sie am eigenen Leib erfahren, wo die Glaubwürdigkeit zu finden ist.

In diesem Thread geht es nur um das Einrichten einer öffentlich einzusehende Meldestelle für ES-Erkrankte. Bitte bleiben sie bei dem Thema.

Sie können gerne einen neuen Thread aufmachen, in dem es um die Glaubwürdigkeit geht. Aber hier dazu keine weiteren Einträge, sie werden kommentarlos gelöscht, weil sie den Thread verwässern. Danke


Moderator X

--
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Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Gast, Mittwoch, 28.02.2007, 08:47 (vor 6239 Tagen) @ Moderator X

Ich wollte nur daran erinnern, daß im Buch von Kotteder "Ein Freilandversuch .." stand, daß Dr. George Carlo auch ein Register führt, in welches sich Betroffene (weltweit) eintragen können. Könnte man sich von ihm vielleicht Anregungen holen? Meines Wissens arbeitet er doch aktuell auch mit Prof. Prof. A. zusammen. Vielleicht hätte auch er eine Idee.

Die unabhängige (non-profit) und internationale Meldestelle von Dr. Carlo nennt sich Mobile Telephone Health Concerns Registry (MTHCR). Sie registriert jedoch, so wie ich das verstanden habe, nur Schädigungsfälle, die mit Mobiltelefonen in Zusammenhang gebracht werden. Die Homepage der Meldestelle ist in englischer Sprache und heißt www.health-concerns.org.

Aber wie gesagt, man könnte sich zumindest von Dr. Carlo Anregungen holen, nach welchen Kriterien diese Meldestelle in den USA eingerichtet wurde und dann prüfen, wie sich das auf deutsche Verhältnisse übertragen ließe. Und nachdem ich den Film "Handy-Krieg" gesehen habe und weiß, daß Dr. Carlo sogar bei der Gründung des "Whistleblower"-Netzwerkes letztes Jahr in Iserlohn Referent war, kann ich mir durchaus vorstellen, daß er hilfsbereit sein wird.

Viele herzliche Grüße
Elke Fertig, 27.02.2007 15:54 Uhr

Nachtrag
Das Melderegister ist laut Website auch für Personen geeignet, die sich durch andere Hochfrequenz-Quellen (radio frequency sources) geschädigt fühlen.

Carlo's Meldestelle ist zu

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.03.2007, 13:22 (vor 6238 Tagen) @ Gast

Ich wollte nur daran erinnern, daß im Buch von Kotteder "Ein Freilandversuch .." stand, daß Dr. George Carlo auch ein Register führt, in welches sich Betroffene (weltweit) eintragen können.
www.health-concerns.org.

Diese Meldestelle ist derzeit geschlossen. Außerdem ist der dort angebotene Fragebogen, auf dem die Meldungen beruhen, nicht besonders zielführend.

--
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Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Doris @, Donnerstag, 01.03.2007, 13:07 (vor 6238 Tagen) @ Moderator X

Liste der Bürgerinitiativen versendet, mit der Einladung sich in diese Diskussion einzubringen.

Gab es da ein förmliches Anschreiben?
Könnten Sie mir das zumailen, dann ich kann ich dieses Aufforderungsschreiben an meine BI und die benachbarte verteilen, denn da liest niemand in dem Forum hier.

mfg
Doris

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

Gast, Freitag, 02.03.2007, 14:52 (vor 6237 Tagen) @ Moderator X

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für ES-Erkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Erkrankten sich in so eine Meldestelle eintragen?

Diskutieren sie mit und unterbreiten sie uns ihre Vorschläge.

Prima Idee, eine Sammelstelle gibt es bereits:

Bitte an Betroffene weiterleiten oder ausdrucken:
http://www.der-mast-muss-weg.de/014Krankheit01.htm

Fragebogen:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/selsam/EMF-Fragebogen_Sammelstelle_060708.pdf

Begleitschreiben:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/selsam/Begleitschr_070125Selsam.pdf


Ulrich Weiner 01.03.2007 um 12:27 Uhr:

Tags:
Weiner, Missverständniss

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante

KlaKla, Samstag, 03.03.2007, 09:24 (vor 6236 Tagen) @ Gast

Prima Idee, eine Sammelstelle gibt es bereits:

Aber Herr Weiner,
was nützt es, wenn von unterschiedlichen Leuten, nach unterschiedlichen Fragekatalogen gesammelt wird, die Daten nicht öffentlich einzusehen sind und nicht an einer Zentralen Stelle zusammen geführt werden?

Frau Waldmann-Selsam sammelt und veröffentlicht lediglich ein rotes Heft, mit Fallbeispielen. Sie verunsichert damit die Bürger.
Der Verein der Bürgerwelle sammelt mit IGUMED seit 2004. Aber hat bis heute nichts veröffentlich.
Das Hese-Project sammelt auch, hat aber auch nichts veröffentlicht.
Keiner der Akteure macht eine Auskunft darüber, wie viele Fälle welchem Gesundheitsamt bekannt ist.

Ich denke es wird Zeit, eine öffentlich für alle einzusehende Meldestelle einzurichten, die auch zeigt, dass die Gesundheitsämter informiert sind. Die unterschiedlichen Akteure sollen für die Sache an sich zusammenarbeiten.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Bürgerwelle, Kasuistiken, Scheinriesen, Weiner, IGUMED, Hese-Project

Vergiss es!

Franz, Samstag, 03.03.2007, 12:45 (vor 6236 Tagen) @ KlaKla

Die unterschiedlichen Akteure sollen für die Sache an sich zusammenarbeiten.

Mensch Klaus!
Dein Engagement in Ehren, vergiss es!

Es sieht so aus als hätten die unterschiedlichen Akteure keinerlei Interesse, zusammen zu arbeiten.

Man hat bisher nicht zusammen gearbeitet, es wird auch in Zukunft nicht passieren, da müßen einige Weltbilder grundlegend über den Haufen geworfen werden.

Ich hab jedenfalls keinen Bock mehr.

Tags:
Mitarbeit, Zusammenarbeit

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrankte

Kuddel, Samstag, 03.03.2007, 22:44 (vor 6235 Tagen) @ Moderator X

Brainstorming:

- Öffentlicher Datenbereich
- Nichtöffentlicher Datenbereich
- Anonymisierte Daten
- Aufhebung anonymisierter Daten erst nach Zustimmung des ES

Es wäre wichtig, dass die registrierten ES auch bereit wären, sich aktiv an der Erforschung von ES zu beteiligen. Nur mit fundierten Ergebnissen/Zahlen könnte man auch in der Poltik / öffentlichen Meinung etwas bewirken.

Seriösität/Qualität müßte also an oberster Stelle stehen.

Für ein eventuelles Forschungsvorhaben würden die Forscher wahrscheinlich zunächst eine Vorauswahl treffen wollen, um die (für sie) interessanten von den 0815-Fällen zu trennen.

D.h. es sollten Eintragungen vorhanden sein, ob "Zeugen" für die ES vorhanden sind. (z.B. Ärzte, Forscher). Diese müßten natürlich im Register benannt sein und auch als Sortierkriterium eingepflegt sein. (Wirft allerdings datenschutzrechtliche Fragen auf..)

Ebenso sollten, -falls verfügbar- Meßergebnisse (z.B. Leistungsflussdichte, Feldstärken) und mutmaßliche Auslöser bzw Typ (DECT,GSM,UMTS,Elektrofelder, Magnetfelder) der als Auslöser identifizierten Belastung enthalten sein.
Solche Meßergebnisse wiederum müßten einem bestimmten Qualitätsanspruch genügen => d.h. Meßgerät und Meßmethode bzw Messtechniker/Institut hinterlegt sein.


Das schließt nicht aus, dass sich ES auch ohne Zeugen/Meßdaten eintragen für reine statistische Erhebungen oder Kontaktaufnahme z.B.

Das Register muss so aufgebaut sein, dass man die relevanten Angaben auch datenverarbeitungsmäßig sortieren kann. Daraus folgt zwangsweise eine größere Menge an multiple Choice Fragen und "Zahlen", wie z.B. Postleitzahl für Wohnort. Natürlich können für detailliertere Information auch "Schilderungen" hinterlegt sein (für Endauswahl-Forschung oder auch für einen öffentlichen Bereich).

Aus datenschutzrechtlichen Gründen müsste man die (intimen) Daten (Name Adresse des ES und Name/Adresse der ES-Zeugen) zum großen Teil anonymisieren und auch die Qualität der Anonymisierung (=Datensicherheit)gegenüber den Eingetragenen glaubhaft machen können.

Die Datensicherheit (bez Anonymität und auch bez. Datenverlust=Backup) muß professionell gewährleistet sein. Daraus wird schon ersichtlich, dass ein Finazierungsaufwand entsteht und die Datenbank eher bei einer Institution liegen sollte.

Wenn sich z.B. eine Forschergruppe für einen ES-Typ interessiert, könnte dann mit Einverständnis des ES die Anonymisierung aufgehoben werden.

Es müsste auch ein freiwilliger "öffentlicher" Teil vorhanden sein (z.B. Wohnort, Schilderungen ), zwecks Auffindung / Bildung von regionalen Selbsthilfegruppen.

Falls also jemand sieht, es gibt einen "ES4724" in Nürnberg, so sollte es möglich sein, diesen ES z.B. über einen eingebauten anonymen Webmailer (wie.z.B. bei Ebay) anschreiben zu können. Wem es nichts ausmacht, kann sich auch mit Namen statt Anonymbezeichnung "ES4724" eintragen lassen.


K

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Anonymisierung, Datenschutz, Meldestelle

Bürokratie

AnKa, Sonntag, 04.03.2007, 09:15 (vor 6235 Tagen) @ Kuddel

Schwer vorstellbar, daß so etwas wirklich durchgeführt werden könnte. Solche Bürokratie-Monster schrecken ab.

Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrankte

krause99, Montag, 05.03.2007, 01:53 (vor 6234 Tagen) @ Kuddel

Brainstorming:

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr am Forum beteiligen, weil die Pseudo-Auseinandersetzungen mit AnKa und Kollegen nur destruktiv sind. Einen anderen Sinn kann ich bei AnKa nicht erkennen und sie sind von AnKa auch so gewollt. AnKa will nicht das Haar in der Suppe finden, sondern immer die Suppe versalzen und sie damit für alle ungenießbar machen. Allein sein unterschwelliger Hinweis auf Rechtsanwälte reicht mir schon wieder.

Falls Moderator X meinen Vorspann: Aufforderung AnKa nicht ernst zu nehmen, nicht zuläßt, dann beginnt ab hier mein inhaltlicher Beitrag: IZGMF wollte Meinungen "aus der Provinz", hier eine aus NRW. Vorab nur noch ein "Sorry" falls ich irgendetwas schon Gesagtes wiederhole, ich habe viele Beträge nur noch quer gelesen.
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Das angedachte Register ist ein guter Schritt zur Klärung, ob und wie viele ES es gibt und welche Merkmale und Leiden sie haben. Auch das Risiko des Scheitern (weil sich vielleicht zu wenige melden, es zu wenig gibt oder einer von der anderen Fakultät einen Torpedo oder ein Hoax einschmuggeln konnte) sollten das IZGMF, das Auswerteteam und alle ES eingehen. Ich für meinen Teil werde über den nächsten LIMES-Newsletter alle ermutigen sich zu melden, sofern die Modalitäten dann klar sind.

- Kuddels saubere Vorschläge, sowie Charles, Gasts und KlaKlas Details und Ergänzungen und noch einiges mehr müssen von einem wissenschaftlich zu arbeiten gewohnten Team bestimmt noch "rund" gemacht werden. Der Fragebogen von DR. Schorpp gehört m.E. auch zur Startbasis.

- inhaltlicher Tiefgang und eine Bestätigung einer ärztlichen oder behördlichen Meldung sind sofort nötig, sonst müßte eine zweite Fragenrunde eingeführt werden, an der sich bestimmt nicht mehr alle beteiligen würden.

- Macht bitte nicht zu kurze Fristen für den EIntrag (vielleicht sogar 'open end')
- Um den notorischen Miesmachern möglichst viele Angriffspunkte zu nehmen, würde ich das Register aber nicht öffentlich machen. Was wäre denn der Vorteil? Wohl doch nicht, um irgendjemand mit der Anzahl der ES zu imponieren?
- Das Kriterium "Öffentlichkeit" ist m.E. nicht geeignet ein Fertigstellen von Auswertungen zu erzwingen. Das Einzige was veröffentlicht werden könnte, wäre ein Blanko des Fragebogens.
- Eine Informationssperre nach außen bis zum Ergebnis wäre der bessere Weg.
- Das Auswerte- und Steuerungsteam sollte natürlich Rückgriff auf die wahre Identität jedes gemeldeten ES haben, aber das reicht doch!
- wenn es denn irgenwann einmal (hoffentlich) ein amtliches Verlangen nach Überprüfung gäbe, so wäre auch das zu befriedigen, aber auch da kann man ja sensible Daten rauslassen bzw. anonymisieren.
- Was mit der Datenbank von Dr. Carlo los ist, könnte man bestimmt bei ihm erfragen, einige in Deutschland haben gute Kontakte zu ihm. Auf seine Erfahrungen würde ich nicht verzichten wollen.

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Anzahl EHS, Solidarität

Datenschutz ist keine Nebensache....

AnKa, Dienstag, 06.03.2007, 18:10 (vor 6233 Tagen) @ krause99

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr am Forum beteiligen, weil die Pseudo-Auseinandersetzungen mit AnKa und Kollegen nur destruktiv sind. Einen anderen Sinn kann ich bei AnKa nicht erkennen und sie sind von AnKa auch so gewollt. AnKa will nicht das Haar in der Suppe finden, sondern immer die Suppe versalzen und sie damit für alle ungenießbar machen. Allein sein unterschwelliger Hinweis auf Rechtsanwälte reicht mir schon wieder.

AnKas Hinweis auf Anwälte war völlig berechtigt.

Öffentliche Einsehbarkeit von Teilnehmerdaten bzw. deren Rückidentifizierbarkeit würde Fragen des Datenschutzes automatisch aufkommen lassen. So war der Hinweis auf "Anwälte" zu verstehen.

Zum Beispiel wäre eindeutig festzulegen, wer zum Zugriff auf die Daten berechtigt ist und inwieweit diese überhaupt an dieses oder jenes Gutachter- oder Laienteam oder gar eine Behörde, eine Krankenkasse oder whatever weitergegeben werden können. Bei der hier insgesamt sehr konträren Diskussion scheint mir zum Beispiel schon die Zweckbindung der erhobenen Daten gar nicht geklärt. Die Zweckbindung aber bildet für Behörden eine wesentliche Grundlage, aufgrund derer sie überhaupt Daten speichern dürfen. Wenn man nun einkalkuliert, daß erhobene Daten irgendwann auch an Behörden gegeben werden sollen, ist Vorausdenken empfehlenswert.

Manchmal auch muss man Leute, die allzu bereitwillig ihre Daten herausgeben und "Spätfolgen" nicht bedenken, vor sich selbst schützen. Auch deswegen sind Fragen des Datenschutzes per Gesetz geregelt.

Was z.B. die bei Mobilfunkkritikern beliebte Dr. Waldmann-Selsam macht, müsste vor diesem Hintergrund einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Sehr wohl geistern Informationen aus ihrem Fundus im Internet herum, die u.U. rückidentifizierbar sein könnten.

Und deswegen, krause99, ist es ein bißchen schäbig, wenn Sie mich per Ihrem ersten Absatz im Mobbing-Ton abzukanzeln versuchen, dann aber Ihrerseits den Hinweis auf "Anwälte" (was bei etwas Nachdenken eben als Hinweis auf eventuelle rechtliche Konflikte begriffen werden kann) in Ihrem Folgetext für die eigene Argumentation verwenden - indem Sie nämlich ganz eifrig das strikte Anonymhalten betonen:

- Um den notorischen Miesmachern möglichst viele Angriffspunkte zu nehmen, würde ich das Register aber nicht öffentlich machen.

- Das Kriterium "Öffentlichkeit" ist m.E. nicht geeignet ein Fertigstellen von Auswertungen zu erzwingen. Das Einzige was veröffentlicht werden könnte, wäre ein Blanko des Fragebogens.

- Eine Informationssperre nach außen bis zum Ergebnis wäre der bessere Weg.

- wenn es denn irgenwann einmal (hoffentlich) ein amtliches Verlangen nach Überprüfung gäbe, so wäre auch das zu befriedigen, aber auch da kann man ja sensible Daten rauslassen bzw. anonymisieren.

Mir scheint, Sie wissen, warum Sie hier plötzlich so sehr auf Anonymisierung abheben. AnKas Hinweis auf "Anwälte" haben Sie sehr wohl verstanden. Aber gegenüber "einem amtlichen Verlangen" reicht das von Ihnen Angeregte u.U. nicht aus. Sie müssen sich schon bemühen, Verantwortlichkeiten zu regeln und eindeutig darlegen können, wie Sie ihren Datenpool vor Missbrauch schützen, wenn Sie vorhaben, persönliche und z.B. gesundheitliche Daten von Mitmenschen einzusammeln.

Das ist übrigens nicht nur eine Frage, wie man rechtlichem Ärger aus dem Weg geht, sondern eine nach der eigenen Verantwortlichkeit. Wenn Sie, wie meiner Ansicht nach in Ihrem Beitrag geschehen, die notwendige Datenanonymisierung lediglich aus kampagnentaktischen Erwägungen heraus "nutzen" wollen, dann erweist sich daraus eine grundsätzlich unverantwortliche Haltung einem solch sensiblen Thema gegenüber.

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Datenschutz

Datenschutz ist keine Nebensache....

krause99, Dienstag, 06.03.2007, 20:18 (vor 6233 Tagen) @ AnKa

Zum Beispiel wäre eindeutig festzulegen, wer zum Zugriff auf die Daten berechtigt ist und inwieweit diese überhaupt an dieses oder jenes Gutachter- oder Laienteam oder gar eine Behörde, eine Krankenkasse oder whatever weitergegeben werden können. Bei der hier insgesamt sehr konträren Diskussion scheint mir zum Beispiel schon die Zweckbindung der erhobenen Daten gar nicht geklärt. Die Zweckbindung aber bildet für Behörden eine wesentliche Grundlage, aufgrund derer sie überhaupt Daten speichern dürfen. Wenn man nun einkalkuliert, daß erhobene Daten irgendwann auch an Behörden gegeben werden sollen, ist Vorausdenken empfehlenswert.

Na also, es geht doch. AnKa, Sie haben hier konstruktive und richtige Gedanken geäußert. Allerdings ging ich bei meinem Beitrag davon aus, dass für die meisten Leser mit dem bereits viel früher von, hmm (möchte jetzt nicht danach suchen) einem unserer "Vorredner" gegebenen Stichwort "Datenschutz" klar ist, dass solche Dinge richtig bedacht und eingehalten werden müssen.

Mir scheint, Sie wissen, warum Sie hier plötzlich so sehr auf Anonymisierung abheben.

Warum sollte ich nicht?

AnKas Hinweis auf "Anwälte" haben Sie sehr wohl verstanden.

Den hielt und halte ich für Ihre andere, alte "Qualität".

Aber gegenüber "einem amtlichen Verlangen" reicht das von Ihnen Angeregte u.U. nicht aus. Sie müssen sich schon bemühen, Verantwortlichkeiten zu regeln und eindeutig darlegen können, wie Sie ihren Datenpool vor Missbrauch schützen, wenn Sie vorhaben, persönliche und z.B. gesundheitliche Daten von Mitmenschen einzusammeln.

Stimmt. Ich denke, Ihre und meine Anregungen, wie viele andere mehr sind wichtiges "Futter" für das hoffentlich kommende Team.

Das ist übrigens nicht nur eine Frage, wie man rechtlichem Ärger aus dem Weg geht, sondern eine nach der eigenen Verantwortlichkeit. Wenn Sie, wie meiner Ansicht nach in Ihrem Beitrag geschehen, die notwendige Datenanonymisierung lediglich aus kampagnentaktischen Erwägungen heraus "nutzen" wollen, ...

Sie können's wohl nicht lassen? Ich meine: "nicht nur, aber auch"

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Datenschutz

Carlo-Datenbank

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.03.2007, 19:30 (vor 6233 Tagen) @ krause99

- Was mit der Datenbank von Dr. Carlo los ist, könnte man bestimmt bei ihm erfragen, einige in Deutschland haben gute Kontakte zu ihm. Auf seine Erfahrungen würde ich nicht verzichten wollen.

Ich bin der Meinung, dass eine seriöse öffentliche Meldestelle es sich nicht leisten sollte, unvermittelt und alternativlos auf unbestimmte Zeit zu schließen. Und die Carlo-Datenbank ist jetzt schon seit acht Monaten zu! Wenn ich dann auch noch danach fragen muss, was los ist, anstatt dass ich vorsorglich informiert werde, so ist das für mich kein Indiz, dass hier professionell gearbeitet wird. Nein, hier hat jemand ohne Zweifel eine Bringschuld nicht erbracht. Zweites Indiz: Carlo hatte Anfang 2002 mit dem Aufbau der Datenbank begonnen aber schon Mitte 2002 wurde seine damalige Website nicht mehr gepflegt. Irgendwann nach Februar 2004 wurde sie dann ganz eingestampft. Die Datenbank konnte ich bei meiner Recherche Anfang 2004 jedenfalls nicht finden, erst später wieder auf der noch heute erreichbaren Website http://www.health-concerns.org (gibt's auch schon seit 2001).

Irgendwie hätte ich mir das Schicksal einer zentralen Meldestelle schon anders vorgestellt. Ein Schlingerkurs, wie ihn die Carlo-Datenbank hinlegt, ist aus meiner Sicht der technische KO für jede zentrale Meldestelle, da helfen dann selbst die prächtigsten Namen und Titel und auch TV-Auftritte nichts. Immerhin enthält so eine Datenbank ja auch sensible Daten, von denen ich erwarten darf, dass sie mit peinlicher Sorgfalt gehandhabt werden. Nein, das Wohl & Wehe so einer Meldestelle kann und darf einfach nicht von der momentanen Verfassung und vom Gemütszustand einer Einzelperson abhängig sein, sowas muss viel breiter aufgestellt sein, wenn es stabil sein soll.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Carlo

Carlo-Datenbank

krause99, Dienstag, 06.03.2007, 20:27 (vor 6233 Tagen) @ H. Lamarr

Ich stimme den Bedenken von Spatenpauli voll zu. Meine aber trotzdem, dass
1. sich Carlo persönlich dazu äußern sollte, warum diese DB so vor sich hin gammelt. Vielleicht haben wir einfach nicht genügend Phantasie um uns seine Schwierigkeiten vorstellen zu können.
2. seine Erfahrungen bekannt sein sollten, keine SW und keine Daten.
Ich werde mal versuchen, ob ich da etwas rausbekommen kann. Oder hat jemand schon direkten Kontakt (gehabt)?

Carlo-Datenbank

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.03.2007, 23:52 (vor 6232 Tagen) @ krause99

Ich werde mal versuchen, ob ich da etwas rausbekommen kann.

Prima, krause99 :clap:

Sollten Sie fündig werden, bitte in diesem Thread posten oder neuen Thread starten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Carlo-Datenbank im Internet versunken

H. Lamarr @, München, Montag, 24.12.2007, 13:26 (vor 5940 Tagen) @ H. Lamarr

Die Datenbank konnte ich bei meiner Recherche Anfang 2004 jedenfalls nicht finden, erst später wieder auf der noch heute erreichbaren Website http://www.health-concerns.org (gibt's auch schon seit 2001).

Mittlerweile ist die Datenbank auch hier verschwunden und die Website steht zum Verkauf (Stand: Dezember 2007). Es ist nicht leicht, den Haken zu folgen, die Dr. Carlo mit seinen Internetpräsenzen schlägt.

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Carlo

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