Vögel und Mobilfunk (Allgemein)

vitatech, Montag, 26.02.2007, 13:29 (vor 6241 Tagen)

Meine beobachtungen mit Vögel in der natur und Mobilfunk wiederholen sich immerwieder.
Bei Messungen von betroffenen Anwohnern in der Nähe einer Mobilfunk Basisstation stelle ich fest dass keinerlei Vögel sich in den Gärten befinden.
Auch ein Versuch hat dies bestätigt.
In einem Silo eines bekannten nisteten reglmäsig ca. 20 Spatzenpärchen.
Wir brachten einen Messender an mit der sendeleistung von 500 Microwatt/qm.
Dies entspricht einer durchschnittlichen Sendeleistung eines Sendemasten.
Es dauerte genau 2 tage und von den 20 Pärchen waren nur noch 2 da .
Als wir den Messender nach 3 Wochen entfernten kamen auch die Vögel wieder zurück.
Im gegensatz zum menschen verfügen Tiere über Sinnesorgane die solche belastungen spüren und sie haben den Vorteil dass sie einfach weiterfliegen können.
Wir Menschen dagegen müssen mit dieser Technik leben und werden krank.

Viele Grüße
vitatech

Vögel und Störungen

AnKa, Montag, 26.02.2007, 13:38 (vor 6241 Tagen) @ vitatech

In einem Silo eines bekannten nisteten reglmäsig ca. 20 Spatzenpärchen. Wir brachten einen Messender an mit der sendeleistung von 500 Microwatt/qm. Dies entspricht einer durchschnittlichen Sendeleistung eines Sendemasten. Es dauerte genau 2 tage und von den 20 Pärchen waren nur noch 2 da .

Vögel sind gegenüber Unruhe sehr sensibel. Vielleicht haben Sie sie mit Ihren Arbeiten erstmal vertrieben. Ich hatte das auch mal in meinem Garten, ein Nistkasten wurde erst dann angenommen, als ich ihn etwas weiter weg von einem Durchgangsweg aufgehängt hatte. Vorher ist kein Vogel reingegangen.

Als wir den Messender nach 3 Wochen entfernten kamen auch die Vögel wieder zurück.

Haben Sie jeden Tag eine Zählung durchgeführt?

Vögel und Störungen

vitatech, Montag, 26.02.2007, 13:50 (vor 6241 Tagen) @ AnKa

Die anzahl der Vögel wurden jeden Tag beaobachtet.
2-3 Tage nach entfernen des Messenders war der Silo wieder voll mit Spatzen.
Es kann also nicht an der Störung liegen.
Fragen Sie doch mal Betroffene in der nähe von Mobilfunkanlagen ob Sie noch Vögel im Garten haben ?
Ich kann Ihnen versichern dass der garten tot ist.
Ich habe auch noch nie einen Vogel auf einer Mobilfunkantenne sitzen sehen.

Vögel und keine Störungen

H. Lamarr @, München, Montag, 26.02.2007, 16:13 (vor 6241 Tagen) @ vitatech

Ich habe auch noch nie einen Vogel auf einer Mobilfunkantenne sitzen sehen.

Vögel auf Mobilfunkantennen: Dazu hatte die Bürgerwelle - glaub' ich - vor Jahren mal einen Preis ausgesetzt, für den, der ein Foto von einem Vogel auf einem Sendemasten zeigen könnte.

Ich habe guten Blick auf einen UMTS-Masten mit drei Sektorantennen und dort sitzt hin und wieder ein Vogel drauf - mehr als einer passt dort oben freilich auch nicht hin. Fotos als Beleg habe ich. Noch überraschender: Ein großes Vogelnest direkt am oberen Verstellscharnier einer Sektorantenne. Auch davon habe ich schöne Fotos. Und zuguter Letzt möchte ich noch auf das große Spatzensterben in London hinweisen, das prompt dem Mobilfunk zugeschrieben worden ist. Der britische Ornithologenverband bestätigte auf Anfrage das Spatzensterben, sagte aber auch, dass ein Zusammenhang mit Funk überhaupt nicht untersucht werde.

Nein, ich kann mit diesen Erfahrungen nicht bestätigen, dass Vögel Funksender meiden wie die Pest. Sie sitzen ja sogar quietschvergnügt auf Hochspannungsseilen, wo elektrische Feldstärken jenseits von gut und böse herrschen. Wenn Vögel Funk meiden, dann tuen sie dies offenbar nicht immer und überall. Die Tiere reagieren damit nicht anders als Menschen. Denn auch bei uns gibt es von Elektrostress stark Betroffene und andere, die nicht das geringste spüren.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Bürgerwelle, Ornithologe

Vögel und keine Störungen

vitatech, Montag, 26.02.2007, 18:27 (vor 6241 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo Spatenpauli,
An Ihrer Stelle würde ich mir selber mal gedanken um meine gesundheit machen wenn Sie schon einen so guten Blick auf eine UMTS Antenne haben .Ich wollte da nicht wohnen. Wenn da ein Vogelnest sein sollte ist es bestimmt über oder hinter der Sektorantenne,(Sektorantennen sind hinten aus metall und somit nach hinten abgeschirmt ) Wenn das Nest vor der Antenne wäre dann hätte man bald Grillhändel im nest oder habe die evtl. einen Strahlenschutzanzug?

Zum Thema Hochspannungsleitung, hierbei handelt es sich um elektrische feldstärke und magnetische Flussdichte welche man beide trennen kann.
Bei Hochfrequenz sind diese beiden nicht mehr trennbar und man spricht von Elektromagnetische Leistungsflussdichte im W/qm. und bei Mobilfunk das ganze noch mit 217 Hz gepulst, und ich vermute diese gepulsten Mikrowellen finden die Vägel und andere Tiere nicht so gut.
Auch Planzen wie Kiefern in Hauptstrahlrichtung einer Antenne sterben.
Die länge der nadeln entspricht der gleichen Wellenlänge des Trägersignals und somit koppelt die nadel an dieses Signal an und vertrocknet, Die nadeln werden wie in einer Mikrwelle das Wasser entzogen, nach einigen jahren stirbt der Baum.

Vögel und keine Störungen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 27.02.2007, 16:44 (vor 6240 Tagen) @ vitatech

An Ihrer Stelle würde ich mir selber mal gedanken um meine gesundheit machen wenn Sie schon einen so guten Blick auf eine UMTS Antenne haben .Ich wollte da nicht wohnen.

Sie wollen da nicht wohnen, nur weil ich geschrieben habe, dass ich gute Sicht auf eine UMTS-Antenne habe? Ist das - für einen Baubiologen - nicht ein bisschen arg voreilig geschlossen?

Wenn da ein Vogelnest sein sollte ist es bestimmt über oder hinter der Sektorantenne ...

Es "sollte" nicht da sein, es ist da (oder zumindest war es bis Kyrill da). Ich werde, um Zweifel auszuräumen, das Foto hier einstellen. Außerdem habe ich geschrieben wo es ist, nämlich am oberen Verstellscharnier einer von drei Sektorantennen. Ein paar Meter weiter (geschätzt 10 m) befindet sich übrigens bereits der nächste Mast.

Auch Planzen wie Kiefern in Hauptstrahlrichtung einer Antenne sterben.

Woher haben Sie das denn?

Die länge der nadeln entspricht der gleichen Wellenlänge des Trägersignals und somit koppelt die nadel an dieses Signal an und vertrocknet, Die nadeln werden wie in einer Mikrwelle das Wasser entzogen, nach einigen jahren stirbt der Baum.

GSM 900 hat etwa 30 cm Wellenlänge. So lange Kiefernnadeln habe ich noch nie gesehen. Oder lassen Sie auch Lamdba/2 gelten? Und: Ist das mit dem Wasserentzug durch Mikrowellenbefeldung nun Ihre a) persönliche Meinung oder b) gesichertes Wissen? Im Falle von b) würde ein Link zur Quelle auf Begeisterung stoßen.

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Nest und Antennen

H. Lamarr @, München, Samstag, 03.03.2007, 00:05 (vor 6236 Tagen) @ H. Lamarr

Ich werde, um Zweifel auszuräumen, das Foto hier einstellen.

[image]

Vielleicht kann ein Ornithologe am Nest erkennen, welcher Vogel hier gebrütet hat.

[image]

Auf diesem Foto ist die benachbarte Antenne zu erkennen, die das Nest offensichtlich im Hauptstrahl hat.

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Foto, Vogel

Nest und Antennen

vitatech, Samstag, 03.03.2007, 12:54 (vor 6236 Tagen) @ H. Lamarr

Ich werde, um Zweifel auszuräumen, das Foto hier einstellen.

[image]

Vielleicht kann ein Ornithologe am Nest erkennen, welcher Vogel hier gebrütet hat. Wenn überhaupt einer darin gebrütet hat?

[image]

Auf diesem Foto ist die benachbarte Antenne zu erkennen, die das Nest offensichtlich im Hauptstrahl hat.

Wenn Sie was von Mobilfunk verstehen solltene Sie wissen dass eine benachbarte Antenne nie mit Hauptstrahlrichtung auf eine ander zeigen darf da sonst indifferenzen enstehen.
Das Nest ist hinterhalb der Sektorantenne die hinten abgeschirmt ist.

Nest und Antennen

H. Lamarr @, München, Sonntag, 04.03.2007, 00:24 (vor 6235 Tagen) @ vitatech

Auf diesem Foto ist die benachbarte Antenne zu erkennen, die das Nest offensichtlich im Hauptstrahl hat.

Wenn Sie was von Mobilfunk verstehen solltene Sie wissen dass eine benachbarte Antenne nie mit Hauptstrahlrichtung auf eine ander zeigen darf da sonst indifferenzen enstehen. Das Nest ist hinterhalb der Sektorantenne die hinten abgeschirmt ist.

Sagen Sie mal, viatech, soll das hier jetzt eine Kapitulation auf Raten werden?!

Zuerst wollten Sie uns glauben machen, dass Vögel Mobilfunk-Sendemasten kategorisch meiden. Okay, aber halten wir an dieser Stelle mal fest: es ist sonnenklar, dass ein Vogel, wenn er denn auf einem Masten landet, immer auf/unter/hinter einem Antennenpanel sitzen muss, aber nie davor, weil dort beim besten Willen kein Platz zum Sitzen ist. Schon klar, oder?

Dann widerlege ich mit dem Nest-Foto Ihre Behauptung. Jetzt plötzlich bringen Sie ins Spiel, dass es angeblich hinter einer Antenne nicht strahlt. Wenn das tatsächlich so wäre, dann wäre es also völlig normal, dass Vögel auf Masten rasten (siehe oben) und sich dort sogar so wohl fühlen, dass sie Nester bauen. Genau dies aber wollten Sie mit Ihrem Startposting doch ins Reich der Fabeln verweisen!

Aber damit nicht genug. Wenn Sie schon mit Kompetenz kokettieren wollen, dann bitte richtig. Im Klartext: Was Sie Indifferenzen nennen heißt bei Fachleuten Interferenzen. Und die treten besonders störend bei Signalen gleicher oder dicht benachbarter Frequenz auf - etwas, was bei Mobilfunkantennen unterschiedlicher Betreiber oder GSM-Bänder aber keineswegs der Fall sein muss. Außerdem ist es Unsinn zu verbreiten, dass eine Sektorantenne stur in die Richtung strahlt, in die sie zeigt. Richtig ist, dass gängige Sektorantennen einen horizontalen Öffnungswinkel von 120 ° haben. Oder wie erklären Sie es sich sonst, dass das Gesamtdiagramm von drei Sektorantennen i. a. ein nahezu perfektes Kreisdiagramm ergibt? Ich sehe so ein Kreisdiagramm (mit nur kleinen Dellen) jedenfalls in unserer Standortbescheinigung. Kurz gesagt: Das zweite Foto und die dort erkennbare Antennenausrichtung entspricht voll und ganz der Realität, auch wenn ihnen das nicht in den Kram passt.

Wissen Sie, vitatech, niemand kann alles wissen und ich denke jeder von uns hat sich schon mal verstiegen. Darüber könnte ich auch bei ihnen problemlos hinwegsehen. Sie aber verbreiten hier technisches Halbwissen hartnäckig - und das kann nicht Sinn und Zweck dieses Forums sein, die Leute sind auch ohne Nebelwerfer schon verunsichert genug. Deshalb gehe ich Sie hier etwas härter an und appelliere an Sie, entweder sachlich richtig oder gar nicht zu argumentieren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Vögel und Mobilfunk

wahrnehmer, Montag, 26.02.2007, 17:26 (vor 6241 Tagen) @ vitatech
bearbeitet von unbekannt, Montag, 26.02.2007, 18:45

zum posting Vögel und Mobilfunk

wir wohnen über 40 Jahren in unserem Haus und haben alle Veränderungen wahrgenommen.

1972 die Olympiade, nach und nach hat sich der Turm verändert.
die Immissionen wurden immer stärker.
2000 eine Aufrüstung hat begonnen, die uns sehr belastet.

2007 Fernsehturm und eine Viererbande Basisstationen, machen uns das Leben zur Hölle.

Seit August zusätzliche Veränderungen, die wir uns jetzt nach Oberammergau erst erklären können. Zu den "naturidentischen Düften", den "naturidentischen Geschmäckern" kommen jetzt noch die "naturidentischen Frequenzen" dazu, die mit 7,8-8,0 Hz in unsere Häuser strahlen. Wer wetterfühlig ist hat jetzt nichts mehr zu lachen.

Natur plus Mobilfunk ist der Horror.

Wir bleiben, schirmen uns ab und harren der Dinge die kommen werden.

Büsche, Bäume, Tiere, sie werden es an den Tag bringen, von denen verlagt die Industrie weder Qualifikation noch Beweise.

Leider können wir ihnen nicht helfen, wir werden zuschauen müssen, wie sie uns verlassen.

Es wird eine sehr stille Zeit werden, wenn alle Tiere wegefunkt worden sind.


Wahrnehmer

Fernsehturm München?

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 27.02.2007, 19:32 (vor 6240 Tagen) @ wahrnehmer

1972 die Olympiade, nach und nach hat sich der Turm verändert. Die Immissionen wurden immer stärker. 2000 eine Aufrüstung hat begonnen, die uns sehr belastet. 2007 Fernsehturm und eine Viererbande Basisstationen, machen uns das Leben zur Hölle.

Wahrnehmer

Hallo Wahrnehmer,

haben Sie Probleme wegen des Fernsehturmes in München?

Wenn ja, wie weit wohnen Sie davon weg und welche Probleme haben (hatten) Sie damit?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Fernsehturm München?

AnKa, Dienstag, 27.02.2007, 23:18 (vor 6239 Tagen) @ helmut

Hallo Wahrnehmer,

haben Sie Probleme wegen des Fernsehturmes in München?

(Ergänzend sei die Frage gestattet: Warum haben all die anderen Münchner keine Probleme damit?)

Vögel , Hasen und Mobilfunk

wahrnehmer, Montag, 26.02.2007, 18:19 (vor 6241 Tagen) @ vitatech
bearbeitet von unbekannt, Montag, 26.02.2007, 18:48

Meine beobachtungen mit Vögel in der natur und Mobilfunk wiederholen sich immerwieder.

unsere auch

Vor dem Mobilfunk hatten wir viele verschiedene Vogelarten in unserem Garten, Domspatz, Stieglitz, Rotkehlchen, Blaumeisen, Nonnenmeisen, usw. jetzt hab ich gerade mal einen Buchfink und die unverdrossenen Meisen gesehen. Früher hatten wir 1000de Krähen, die allabendlich über unser Haus zum Schloß flogen um dort die Engerlinge zu ernten. Heute sehe ich mal ein Paar das auf unserer Fichte wohnt. Mal sehen, wie lange das noch geht.
Früher konnte man sein eigenes Wort nicht verstehen vor lauter Gezwitscher, jetzt ist es bis auf eine Amsel ruhig.

Unser Hase ist letztes Jahr unter meinen Augen in seinem seit 4 Jahren am selben Platz stehenden Laufstall zu Tode gekommen. Ich hatte seine Verzweiflungssprünge mit Freudensprüngen verwechselt. Wenn ich geahnt hätte, was mit ihm ist, hätte ich ihn ja gerettet. Der Tierarzt hat einen kalten Tumor im Gehirn des Tieres festgestellt, dieser wäre sowieso nicht zu behandeln gewesen.

Wahrnehmer

Vögel , Hasen und Mobilfunk

Zulunation, Montag, 26.02.2007, 23:46 (vor 6240 Tagen) @ wahrnehmer

"Der Tierarzt hat einen kalten Tumor im Gehirn des Tieres festgestellt, dieser wäre sowieso nicht zu behandeln gewesen."

Wie stellt man einen "kalten Tumor" im Gehirn eines Hasen fest? Steht da beim lokalen Tierarzt jetzt ein MRT rum?

zulu

Vögel , Hasen und Mobilfunk

wahrnehmer, Donnerstag, 01.03.2007, 22:56 (vor 6237 Tagen) @ Zulunation

Wie stellt man einen "kalten Tumor" im Gehirn eines Hasen fest? Steht da beim lokalen Tierarzt jetzt ein MRT rum?

Nein, aber in der Seuchenabteilung der Tiermedizinischen Klinik der Universität.
Zufrieden?
Man muß sich halt auch einmal mit einem Tierpfleger unterhalten nicht nur mit Mobilfunk Befürwortern.


Wahrnehmer

Handy-Hase, Verwarnung an AnKa

AnKa, Freitag, 02.03.2007, 01:16 (vor 6237 Tagen) @ wahrnehmer

Wie stellt man einen "kalten Tumor" im Gehirn eines Hasen fest? Steht da beim lokalen Tierarzt jetzt ein MRT rum?

Nein, aber in der Seuchenabteilung der Tiermedizinischen Klinik der Universität. Zufrieden?

Man muß sich halt auch einmal mit einem Tierpfleger unterhalten nicht nur mit Mobilfunk Befürwortern.

Hat dieser Hase öfters mit dem Handy telefoniert?

Oder was ist es sonst, das Sie glauben macht, er hätte seinen Tumor durch den Mobilfunk verpasst bekommen?


Verwarnung:

AnKa, bleiben Sie bitte sachlich.

Moderator X

Vögel , Hasen und Mobilfunk

Marianne, Dienstag, 27.02.2007, 23:01 (vor 6239 Tagen) @ wahrnehmer

Vor Bau unseres Strahlenschutzgitters haben doch glatt Vögel begonnen an unserem Haus, voll in der Suppe ein Nest zu bauen. Habe mich gewundert, daß ein Vogel so doof ist sich freiwillig in diese Suppe zu setzen. Das Nest wurde fast fertig, aber nie bewohnt, die Vögel haben das Weite gesucht. Auch hatten wir einmal ein Wespennest. Wir mußten nichts unternehmen, im nächsten Jahr waren sie wieder weg. Vogelgezwitzscher Fehlanzeige, gibt es bei uns nicht mehr. Höre ich woanders dieses Gezwitscher, weiß ich wieder was uns hier fehlt.
In unserem Garten sind alle Bäume kaputt, sie reißen der Länge nach auf. Wir haben einen Apfelbaum, die Äpfel könnten wir ausstellen, die sind so klein, bestehen nur aus einem Kernhaus mit ein bißchen drumherum. Zwei Birnbäume, noch an keinem wurde eine Birne etwas. Seit Bau unseres Strahlenschutzgitters wuchsen plötzlich die Büsche dahinter wie nie zuvor.
Kann sich jeder gerne vor Ort davon überzeugen.
Als Vodafone einmal den Sender für 2 Stunden abgeschalten hatte, um uns bei einem Fernsehsender auflaufen zu lassen (was nicht gelang) spürten alle (und es waren viele da) den Unterschied. Die Spannung war aus der Luft. Das selbe kann man unter einem Abschirmbaldachin spüren. Draußen in der Suppe und dann die andere Luft darunter. Dazu muß man keineswegs sensibel sein. Das spürt jeder.
Ein kluger Vogel macht sich da ganz schnell aus dem Staub.

Tags:
Mietmaul

Vom Leben in Suppe

AnKa, Dienstag, 27.02.2007, 23:15 (vor 6239 Tagen) @ Marianne

Vor Bau unseres Strahlenschutzgitters haben doch glatt Vögel begonnen an unserem Haus, voll in der Suppe ein Nest zu bauen. Habe mich gewundert, daß ein Vogel so doof ist sich freiwillig in diese Suppe zu setzen. Das Nest wurde fast fertig, aber nie bewohnt, die Vögel haben das Weite gesucht. Auch hatten wir einmal ein Wespennest. Wir mußten nichts unternehmen, im nächsten Jahr waren sie wieder weg. Vogelgezwitzscher Fehlanzeige, gibt es bei uns nicht mehr. Höre ich woanders dieses Gezwitscher, weiß ich wieder was uns hier fehlt. In unserem Garten sind alle Bäume kaputt, sie reißen der Länge nach auf. Wir haben einen Apfelbaum, die Äpfel könnten wir ausstellen, die sind so klein, bestehen nur aus einem Kernhaus mit ein bißchen drumherum. Zwei Birnbäume, noch an keinem wurde eine Birne etwas. Seit Bau unseres Strahlenschutzgitters wuchsen plötzlich die Büsche dahinter wie nie zuvor.

So ein Unsinn. Bei uns steht ein Riesenfunkmast inmitten der schönsten Flora. Es gibt keinen einzigen Anrainer, der je irgend vergleichbare Beschwerden geäußert hätte. Es kommt wohl darauf an, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet. Wo Flora (und Fauna) existieren, findet sich immer Absterbendes. Und wenn Hobbygärtner vor x oder y Jahren all ihre Bäume zur gleichen Zeit gepflanzt haben (was häufig der Fall ist), dann wird in gewissen Phasen der Anteil älterer, schwächer werdender Bäume stark zunehmen. So ist zum Beispiel das derzeit massenhaft zu beobachtende Schwächeln der Pappeln zu erklären, die in großer Zahl nach dem Krieg innerhalb nur weniger Jahre angepflanzt worden sind. Dieser Zusammenhang erweist sich schon aus der Nutzung des gesunden Menschenverstandes heraus. Marianne mag mal einen Förster fragen.

Als Vodafone einmal den Sender für 2 Stunden abgeschalten hatte, um uns bei einem Fernsehsender auflaufen zu lassen (was nicht gelang) spürten alle (und es waren viele da) den Unterschied. Die Spannung war aus der Luft.

Das mag vielleicht daran gelegen haben, daß die Spannung und der Eifer für einen kurzen Zeitraum aus der Marianne gewesen sind (was wahrscheinlich eher selten vorkommt): Ab dem Moment, ab dem sie nämlich entschieden hatte, daß Vodafone wohl den Sender abgeschaltet haben muss. Es ist gut vorstellbar, daß ab diesem Moment auch die Nachbarn mal verschnaufen konnten. Ja, und da wird dann, wenigstens für diese zwei Stunden, tatsächlich mal die Spannung aus der Luft gewesen sein.

Das selbe kann man unter einem Abschirmbaldachin spüren. Draußen in der Suppe und dann die andere Luft darunter. Dazu muß man keineswegs sensibel sein. Das spürt jeder. Ein kluger Vogel macht sich da ganz schnell aus dem Staub.

Anscheinend wohnt man dort, wo Marianne lebt, in Suppe. Ich weiss zwar nicht, wie sowas möglich ist, tät` mich aber durchaus belehren lassen...

Vögel und Mobilfunk

helmut @, Nürnberg, Montag, 26.02.2007, 20:43 (vor 6241 Tagen) @ vitatech

Meine beobachtungen mit Vögel in der natur und Mobilfunk wiederholen sich immerwieder.

Selbst nach Inbetriebnahme von Edge haben sich die "verdammten" Tauben hier aus dem Nürnberger Stadtgebiet nicht verzogen. Sie besitzen sogar die Frechheit, rings um unsere Stationen (im Abwärmebereich) auf den Dächern zu nisten. Auch gespannte Netze und der von der Bundesnetzagentur festgelegte Sicherheitsbereich ist ihnen schnorzpiepegal.
Ist echt ne Freude, an diesen verschi..enen Stationen Wartungsarbeiten durchzuführen.


MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Abzocken, wo`s nur geht.

KlaKla, Mittwoch, 28.02.2007, 08:10 (vor 6239 Tagen) @ vitatech

Meine beobachtungen mit Vögel in der natur und Mobilfunk wiederholen sich> immer wieder.

Meine Beobachtungen mit Leuten die Geld aus der Sache schlagen wollen auch.
3 Gruppen von Mobilfunkkritiker

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Meine Meinungsäußerung

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