Bayerischer Rundfunk schweigt IZgMF tot (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.02.2007, 22:22 (vor 6256 Tagen)

Was soll man nur davon halten, wenn einem klar wird, dass der Bayerische Rundfunk einen am liebsten totschweigen möchte?! Die Rede ist von der TV-Sendung "BürgerForum live", mit der der Bayerische Rundfunk (BR) aktuelle Tagesthemen bürgenah vor Ort und vor laufenden Kameras diskutieren lässt. Die kommende Sendung läuft unter dem Titel Alles Spinner oder machen uns Sendemasten wirklich krank? und wird am 14. Februar live aus Oberammergau übertragen.

Am 6. Februar benachrichtigte der BR einen ausgewählten Kreis von Adressaten per E-Mail über die Veranstaltung in Oberammergau. Das IZgMF stand nicht auf dem Verteiler, eine andere mobilfunkkritische Organisation dagegen schon. Diese spielte uns am Abend des 8. Februar die E-Mail des BR zu, die wir noch in der selben Nacht hier im Forum einstellten.

Am 9. Februar entdeckten wir die Website der BR-Sendung "BürgerForum live" und staunten über die Einseitigkeit der dort angebotenen Linkliste, die wir nachfolgend komplett wiedergeben:

Sie interessieren sich für weitergehende Informationen?
Wir haben sie für Sie gesammelt. Klicken sie auf folgende Links:

- Das Bundesamt für Strahlenschutz: http://www.bfs.de
- Die Strahlenschutzkommission: http://www.ssk.de
- Die Forschungsgemeinschaft Funk e.V.: http://www.fgf.de
- Das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit: http://www.gsf.de
- Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU) an der RWTH Aachen: http://www.femu.rwth-aachen.de
- Internationale Kommission für den Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (ICNIRP): http://www.icnirp.de
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: http://www.bmu.de
- Bundesnetzagentur: http://www.emf.bundesnetzagentur.de
(Datenbank über Funkanlagen-Standorte)
- Das Bayerische Umweltministerium informiert: http://www.stmugv.bayern.de/elektrosmog/index.htm

Wie unschwer zu erkennen ist, weist die Linkliste keine einzige mobilfunkkritische Website aus. Auch Teilnehmer KlaKla störte sich daran. In einer E-Mail an die Redaktion baten wir deshalb am 9. Februar darum, die Website des IZgMF in die Linkliste mit aufzunehmen.

Am 11. Februar fand in Oberammergau ein Vorgespräch für die Sendung vom 14. Februar statt zwischen BR-Mitarbeitern, betroffenen Bürgern und Gästen, darunter T-Mobile-Sprecher Dr. Markus Jodl, Dr. C. Scheiner, Dr. Klaus Buchner und Heidrun Schall vom IZgMF. Und jetzt wurde es richtig interessant:

Auf die einseitige Linkliste der Website hingewiesen wusste die angesprochene BR-Mitarbeiterin sofort Bescheid, die Anfrage des IZgMF um Aufnahme in die Linkliste war ihr bekannt. Auf die Frage, warum das IZgMF und auch sonst keine kritische Website auf der Liste stünde, bekamen wir die offene Antwort: "Ich darf das IZgMF nicht aufnehmen. Nennen Sie mir eine andere Website." Die IZgMF-Vertreterin nannte nun die Website des hese-projects. Die Gesprächspartnerin vom BR signalisierte daraufhin, dass es mit Nennung einer einzelnen Website eben nicht getan sei, weil es viele kritische Websites gäbe. Da wäre es sinnvoller, das IZgMF zu nennen, weil dessen Website Links auf praktisch alle anderen kritischen Websites enthalte. Aber, so die BR-Mitarbeiterin, das IZgMF dürfe sie eben nicht nennen, dies sei "Anweisung von oben." Selbstverständlich wollten wir das dann genauer wissen, die Frau vom Rundfunk wollte jedoch keine Fragen dazu mehr beantworten und empfahl die Rückfrage direkt beim Sender.

Wir fragen uns nun, was wir wohl ausgefressen haben mögen, dass der BR uns so links liegen lässt. Die einzige plausible Erklärung, die wir finden konnten, ist unsere Kritik an einer BR-internen Informationsveranstaltung vom Oktober 2002, bei der die Journalisten des Senders von Vertretern der Mobilfunkbranche informiert wurden. Schon damals war kein einziger kritischer Referent vom zuständigen Direktor des BRs eingeladen worden.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Was will der BR mit dieser Sendung erreichen?

KlaKla, Montag, 12.02.2007, 08:33 (vor 6255 Tagen) @ H. Lamarr

Die Mobilfunkgeschädigten als Spinner abtun?

Sehr taktvoll klingender Titel!
Kartenbestellung per Handynummer!
Keine kritischen Webseiten, als Infoquelle für die Bürger!

Erfasst mal die Redezeit
a. von den Bürgern und
b. von den politischen Vertretern, den Vertretern der Behörden und der Vertretern der Betreiber.

Wer steht den Bürgern als Gesprächspartner von der medizinischen Seite zur Verfügung? Denn in erster Linie geht es doch um die Bürger, die krank sind/werden. In Oberammergau sind es ziemlich viele, ca. 100 betroffene Bürger lt. Webseite BR also kein Einzelschicksal.

Auch in Oberammergau strahlen viele verschiedene Funkquellen, nicht nur T-mobile.
Strahlenquellen: Mobilfunk, DECT, Digital-Fernsehen, Polizeifunk, Bahnfunk und Wlan, Babyphone etc.

--
Meine Meinungsäußerung

Bayerischer Rundfunk verschweigt RDW-Seiten

helmut @, Nürnberg, Montag, 12.02.2007, 08:50 (vor 6255 Tagen) @ H. Lamarr

Was soll man nur davon halten, wenn einem klar wird, dass der Bayerische Rundfunk einen am liebsten totschweigen möchte?! Die Rede ist von der TV-Sendung "BürgerForum live", mit der der Bayerische Rundfunk (BR) aktuelle Tagesthemen bürgenah vor Ort und vor laufenden Kameras diskutieren lässt.

Frechheit, auch zu den Seiten von RDW kein Link beim BR
RDW

Hauptsache, Dr. Scheiner bekommt eine Plattform.
Erst bei N24, jetzt beim BR. Wie macht der das nur?

Vielleicht hätte IZgMF und RDW nicht den Finger in Scheiner´s offene Wunde legen sollen?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Was will der BR mit dieser Sendung erreichen?

KlaKla, Montag, 12.02.2007, 08:57 (vor 6255 Tagen) @ helmut

Frechheit, auch zu den Seiten von RDW kein Link beim BR RDW

RDW ist keine Mobilfunk kritische Webseite.
Wenn der BR ein Bürgerforum macht, und dann keine Webseite bzgl. Informationen von Bürger für Bürger macht, dann stimmt da was nicht.

--
Meine Meinungsäußerung

Was will der BR mit dieser Sendung erreichen?

Marianne, Donnerstag, 15.02.2007, 23:14 (vor 6252 Tagen) @ KlaKla

Wie auch immer, die Sendung war super! Die Betroffenen aus Oberammergau und anderen Orten konnten ihre Situation plausibel erläutern, der Herr von T-Mobile schwitzte Blut und Wasser und am doofsten kam Herr Bernhard vom Umweltministerium rüber. Nachdem er die Berichte der Betroffenen hört, erzählt er den alten Hut von den 20.000 Studien. Hat er wohl vorher auswendig gelernt.

20.000 Studien

AnKa, Donnerstag, 15.02.2007, 23:24 (vor 6252 Tagen) @ Marianne

Wie auch immer, die Sendung war super! Die Betroffenen aus Oberammergau und anderen Orten konnten ihre Situation plausibel erläutern, ...

Studien objektivieren. Wohingegen Bürgermeinung halt erst mal nur Bürgermeinung ist, aber mitunter in eine Massenhysterie ausarten kann. Wenn erst der Hype vorüber ist, dann kräht kein Hahn mehr nach der Angelegenheit.

Was will der BR mit dieser Sendung erreichen?

Doris @, Donnerstag, 15.02.2007, 23:44 (vor 6252 Tagen) @ Marianne

Die Betroffenen aus Oberammergau und anderen Orten konnten ihre Situation plausibel erläutern, der Herr von T-Mobile schwitzte Blut und Wasser und am doofsten kam Herr Bernhard vom Umweltministerium rüber. Nachdem er die Berichte der Betroffenen hört, erzählt er den alten Hut von den 20.000 Studien.

Da hat doch ein Herr Peters (??) zwei Fragen gestellt. Eine ging an diesen Herrn Bernhard und habe ich nun nicht richtig zugehört oder wurde die nicht beantwortet. Mich hätte schon auch interessiert, warum ein massiver Ausbau der drahtlosen Funktechnik so angetrieben wird, obwohl die Interphone Studie noch läuft und die Ergebnisse noch nicht vorliegen.

Das Positive an der Sendung war, das Thema war präsent in den Medien.

Ansonsten fand ich die Sendezeit viel zu kurz, es hatte für mich eher einen "Talkshow" Charakter, jeder durfte sein Leiden runterleiern, ablesen durfte man auch nicht. Dass manche Leute, die das erste Mal vor einer Kamera standen evtl. aufgeregt waren und sich durch paar geschriebene Sätze sicherer gefühlt hätten, kann ich verstehen. Am Ende der Sendung fragte ich mich schon auch "was wollte mir dieser Beitrag nun sagen". Es wurde auch nicht in eine Richtung gewertet, der Moderator verhielt sich m.E. recht fair. Die Mobilfunkkritiker fanden die Sendung toll, die Befürworter sehen diese Leute nun noch mehr bzw. weiterhin als Spinner (im Nachbarforum wird auch diskutiert). Manche Sachen erscheinen mir unlogisch. Für mich stellt sich einfach auch bei "Masten-fixierte Beschwerden" immer die Frage, was für eine häusliche Strahlenbelastung haben all die Leute und wie reagieren sie darauf. Mich wundert es auch, dass das eine Ehepaar sich in Oberammergau nicht mehr aufhalten kann, in einer Großstadt wie München hingegen anscheinend keine Beschwerden haben, obwohl sie sich selber mittlerweile als hochgradig elektrosensibel bezeichnen. Da sind für mich schon viele ungeklärte Fragen.

Aber das Problem wird in der Öffentlichkeit diskutiert und das finde ich positiv.

mfg
Doris

P.S. Marianne, ich habe unter dem Beitrag "Site-Sharing" eine Frage an Sie gerichtet, wo mich die Antwort interessieren würde.

Was will der BR mit dieser Sendung erreichen?

Marianne, Freitag, 16.02.2007, 09:10 (vor 6251 Tagen) @ Doris

Da hat doch ein Herr Peters (??) zwei Fragen gestellt. Eine ging an diesen Herrn Bernhard und habe ich nun nicht richtig zugehört oder wurde die nicht beantwortet. Mich hätte schon auch interessiert, warum ein massiver Ausbau der drahtlosen Funktechnik so angetrieben wird, obwohl die Interphone Studie noch läuft und die Ergebnisse noch nicht vorliegen.

Den hätte man fragen können ob er sein Frühstücksei hart oder weich möchte, und er hätte die Story mit den 20.000 Studien nochmals runtergebetet. Was anderes hat er halt nicht auswendiggelernt.


Das Positive an der Sendung war, das Thema war präsent in den Medien.

Ansonsten fand ich die Sendezeit viel zu kurz, es hatte für mich eher einen "Talkshow" Charakter, jeder durfte sein Leiden runterleiern, ablesen durfte man auch nicht. Dass manche Leute, die das erste Mal vor einer Kamera standen evtl. aufgeregt waren und sich durch paar geschriebene Sätze sicherer gefühlt hätten, kann ich verstehen.

War nur einer.

Am Ende der Sendung fragte ich mich schon auch "was wollte mir dieser Beitrag nun sagen". Es wurde auch nicht in eine Richtung gewertet, der Moderator verhielt sich m.E. recht fair. Die Mobilfunkkritiker fanden die Sendung toll, die Befürworter sehen diese Leute nun noch mehr bzw. weiterhin als Spinner (im Nachbarforum wird auch diskutiert).

Dieses Nachbarforum kann man getrost vergessen, deren Gescheibsel ist doch lächerlich. Auch vor Ende des 2. Weltkrieges glaubten einige noch an den Sieg.

Manche Sachen erscheinen mir unlogisch.
Für mich stellt sich einfach auch bei "Masten-fixierte Beschwerden" immer die Frage, was für eine häusliche Strahlenbelastung haben all die Leute und wie reagieren sie darauf.

Eine häusliche Strahlenbelastung (z.B. DECT) haben die sicher keine mehr.

Mich wundert es auch, dass das eine Ehepaar sich in Oberammergau nicht mehr aufhalten kann, in einer Großstadt wie München hingegen anscheinend keine Beschwerden haben, obwohl sie sich selber mittlerweile als hochgradig elektrosensibel bezeichnen.

Das ist doch ganz einfach zu erklären, es gibt in München noch sehr gute Ecken, wohnen Sie eine Straße weiter vom Sender weg, im Erdgeschoß, ist die Belastung null. Die Dachgeschosswohnungen kann man fast alle vergessen, die kriegen alles ab. Weiter unten aber hat man gute Chancen keine Belastung zu haben.

Aber das Problem wird in der Öffentlichkeit diskutiert und das finde ich positiv.

Es gab sicher gute Resonanz und man darf auf weitere Sendungen hoffen.

Was hat der BR mit dieser Sendung erreichen?

KlaKla, Sonntag, 18.02.2007, 11:17 (vor 6249 Tagen) @ Doris

Da hat doch ein Herr Peters (??) zwei Fragen gestellt. Eine ging an diesen Herrn Bernhard und habe ich nun nicht richtig zugehört oder wurde die nicht beantwortet. Mich hätte schon auch interessiert, warum ein massiver Ausbau der drahtlosen Funktechnik so angetrieben wird, obwohl die Interphone Studie noch läuft und die Ergebnisse noch nicht vorliegen.

Warum hat der Moderator das nicht erkannt?

Gab es im Vorgespräch, Bürger die Fragen an die politisch Verantwortlich, die Vertreter des LfU oder die Betreiber hatten?
Kamen diese Bürger die im Vorgespräch Fragen hatten zu Wort?
Hat der Moderator darauf hingewiesen, dass man Fragen an die Verantwortlichen stellen sollten und weniger Einzelschicksal darstellt?
Hat der Moderator darauf aufmerksam gemacht, das man ein Ziel mit dieser Sendung verfolgen sollte, das Ziel immer im Auge halten muss, damit man nach der Sendung auch ein Handeln der Verantwortlichen verfolgen kann?
Der BR entscheidet, wer zu Wort kommt, sie haben doch im Vorabgespräch die Teilnehmer und ihre Kommentare aufgenommen.

Mir ist aufgefallen, das Herr W. Funk anwesend war, aber er kam nicht zu Wort. Vielleicht hätte Herr W. Funk die Frage gestellt, warum werden die betroffenen Bürger nicht vor Ort vom zuständigem Gesundheitsamt untersucht. Denn trotz desem, dass die Grenzwerte unterschritten sind (5 % Grenzwertausschöpfung), haben ca. 100 Bürger gesundheitliche Probleme!

--
Meine Meinungsäußerung

Was hat der BR mit dieser Sendung erreichen?

Doris @, Sonntag, 18.02.2007, 20:16 (vor 6249 Tagen) @ KlaKla

Da hat doch ein Herr Peters (??) zwei Fragen gestellt. Eine ging an diesen Herrn Bernhard und habe ich nun nicht richtig zugehört oder wurde die nicht beantwortet. Mich hätte schon auch interessiert, warum ein massiver Ausbau der drahtlosen Funktechnik so angetrieben wird, obwohl die Interphone Studie noch läuft und die Ergebnisse noch nicht vorliegen.

Warum hat der Moderator das nicht erkannt?

Weiß ich nicht, was glauben Sie denn?
Es gibt zwei Möglichkeiten
a) er hat es verpennt
b) die Frage war zu heikel und es hat schon im Vorfeld Anweisung von oben gegeben. Laut spatenpauli gab es ja schon gewisse Anweisungen von oben, z.B. ein Verbot das Nennen der izgmf-Seite. ALso denke ich, gab es schon auch andere Anweisungen. Ich frage mich da nur, was dann die Sendung gebracht haben soll. Ich finde, Bärbel Schäfer hat in ihrem N24 Talk wenigstens kritisch nachgefragt, was mir bei diesem Bürgerforum nicht aufgefallen ist. Und wenn man die Reaktionen liest, dann schwelgt ein Teil der Kritiker in wohliger Begeisterung, dass es eine super Sendung war, und die GEgenseite ist der Meinung, dass sich nur erneut bestätigt hat, dass es sich um Spinner handelt. Ich frage mich da, zu welcher Seite gehöre ich dann eigentlich. Ich fand, dass die Sendung - außer dass das Thema dem Publikum nahe gebracht wurde - keine Ergebnisse gebracht hat. Aber ich empfand es auch nicht so, dass ich die Leute als Spinner bezeichne. Ich denke, die Leute fühlen sich krank und der Sache müsste man nachgehen. Das war einfach alles nur BlaBla und erkennen die Betroffenen und ihre Befürworter auch hier im Forum eigentlich nicht, dass wir nun keinen Schritt weiter sind. Warum wird der Ausbau so gnadenlos vorangetrieben und gleichzeitig von den Herren erklärt, dass es seriöse wissenschaftliche Quellen gibt, und dass die größte Studie noch im Laufe dieses Jahres ausgewertet wird. Da darf doch nichts rauskommen. Warum investieren all die Leute, die sich so aus ihrem angeblichen Leidensdruck heraus engagieren, nicht all ihre KRaft zu verlangen, dass da vor ORt wirklich untersucht wird.

Gab es im Vorgespräch, Bürger die Fragen an die politisch Verantwortlich, die Vertreter des LfU oder die Betreiber hatten?
Kamen diese Bürger die im Vorgespräch Fragen hatten zu Wort?
Hat der Moderator darauf hingewiesen, dass man Fragen an die Verantwortlichen stellen sollten und weniger Einzelschicksal darstellt?
Hat der Moderator darauf aufmerksam gemacht, das man ein Ziel mit dieser Sendung verfolgen sollte, das Ziel immer im Auge halten muss, damit man nach der Sendung auch ein Handeln der Verantwortlichen verfolgen kann?
Der BR entscheidet, wer zu Wort kommt, sie haben doch im Vorabgespräch die Teilnehmer und ihre Kommentare aufgenommen.

All diese Fragen könnte nur jemand beantworten, der bei dieser Veranstaltung anwesend war. Ich war es nicht. Also, wer war dabei und kann diese Fragen beantworten?

Mir ist aufgefallen, das Herr W. Funk anwesend war, aber er kam nicht zu Wort. Vielleicht hätte Herr W. Funk die Frage gestellt, warum werden die betroffenen Bürger nicht vor Ort vom zuständigem Gesundheitsamt untersucht.

Eben das meine ich, was Sie da schreiben. Ich kenne Herrn Funk gar nicht und habe mich z.B. gefragt, warum dieser Mann, der doch sehr wichtig in diesem ganzen Geschehen war, überhaupt nicht da war. Sie schreiben nun, dass er anwesend war. Der war doch sicherlich auch bei der Vorbesprechung anwesend. War es da zu erkennen, dass kritische Fragen gar nicht zugelassen wurden. Wieso haben all diese Leute dann nicht mehr Druck gemacht. Damit tut man sich doch keinen Gefallen.

Kann mir nun jemand erklären, der diese Sendung super fand, was daran super war?

mfg
Doris

Tags:
Leidensdruck

Was hat der BR mit dieser Sendung erreichen?

Marianne, Sonntag, 18.02.2007, 21:22 (vor 6249 Tagen) @ Doris

Ich war dort und fand die Sendung super. Der Moderator hat sich neutral verhalten, was ganz in Ordnung war. Es kamen endlich die Betroffenen zu Wort, erzählten von Ihren Problemen. Nicht nur aus Oberammergau, auch aus anderen Orten. Das Problem mit EDGE ist nicht auf Oberammergau beschränkt, das hat die Sendung gezeigt.
Der Moderator sagte vor Beginn der Sendung daß sich die Redner kurz halten sollten, die Sendezeit von 45 Minuten würde schnell vorüber gehen. Und so war es dann auch, es hatten sich noch viele zu Wort gemeldet, aber plötzlich war es rum. Mir kam es wie 10 Minuten vor. Was die Sendung gebracht hat? Daß hoffentlich viele Betroffene, die es vielleicht noch gar nicht wissen wovon ihre Beschwerden kommen, sich schützen können, oder der Strahlung irgendwie entgehen und somit beschwerdefrei werden können. Und viele Weitere aufstehen und sagen: Wir wollen das nicht mehr und sich anfangen zu wehren. Den Handyvertrag kündigen, wäre der erste Schritt. Auch erschien mir Herr Keller von T-Mobile betroffen, wie auch Herr Bernhard. Sie fühlten sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Herr Keller ist eigentlich ein Netter, er hat mir richtig leid getan. Wen alles kalt ließ war dieser T-Mobile-Jodl, vor dem könnte man *********, der würde über einen wegsteigen. Kam mir vor wie ein Roboter. Hätte ihn ******** sollen um zu schauen ob da **********.

[Anm. Admin: Marianne, ihr heiliger Zorn in Ehren, aber die durch **** ersetzten Passagen gingen unter die Gürtellinie. Sie kennen dieses Forum und wissen, dass derartige persönliche Angriff hier unerwünscht sind. Bitte zügeln Sie sich, sonst ist eine Zeitsperre fällig]

Was sollte die Sendung bringen? Wer sich eine plötzliche Wende erwartet hat, hat zuviel erwartet. Eine Sendung dieser Art reicht da nicht aus. Die Betroffenen kamen authentisch rüber, man sah ihnen ihre Betroffenheit an. Auch daß es ihnen nicht gut geht. Vor allem der Pfarrer leidet. Auch über den Fernseher war das zu sehen. Wer das nicht sah ist blind.
Und wozu bitte sollten diese Leute "eine Show abziehen"? Was hätten sie davon? Das sind alles kreuzbrave Leutchen, die keinem etwas getan haben, müssen sich krankmachen lassen, damit den Handynutzern immer die neueste Technik zur Verfügung steht. Das ist menschenverachtend. Eine Untersuchung des Gesundheitsamtes wurde bereits des öfteren von Oberammergau beantragt, leider bisher ohne Erfolg. Da veranlaßt man lieber teure Studien, am Menschen vorbei, nur so hat man das Ergebnis im Griff. Ich forderte die T-Mobile-Dame auf bei uns Vor-Ort-Untersuchungen zu machen, da bestand kein Interesse. Klar, man weiß ja was dabei rauskommt. Auch offerierte ich T-Mobile mit uns in Kirchheim ein strahlenminimiertes Konzept zu testen, mit unserer Hilfe, auch finanziell. Kein Interesse. Noch müssen sie nicht. Aber der Tag wird kommen an dem sich das Blatt wendet. Und daß dieser Tag kommt, hoffentlich schneller als wir glauben, dafür kämpfen wir.

Finanzielle Beteiligung

Raylauncher @, Sonntag, 18.02.2007, 21:42 (vor 6249 Tagen) @ Marianne

... Auch offerierte ich T-Mobile mit uns in Kirchheim ein strahlenminimiertes Konzept zu testen, mit unserer Hilfe, auch finanziell. Kein Interesse. ....

An welche Summe hatten Sie denn dabei gedacht, Marianne?

Finanzielle Beteiligung

Marianne, Sonntag, 18.02.2007, 21:51 (vor 6249 Tagen) @ Raylauncher

Ich möchte jetzt hier nicht preisgeben wieviel von wem kommt, aber Standorte (kostenlos für die Betreiber), Sendemasten (kostenlos für die Betreiber) und ca. 100.000 Euro für die "Umsetzung" könnten wir schon bieten. Anschießend hätten die Betreiber keine Feinde mehr hier, sondern Freunde. Gemeinsam wäre es möglich einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk zu schaffen. Und ich kaufe mir wieder ein Handy.

Tags:
Spenden, Sankt-Florian-Prinzip, Geld

Finanzielle Beteiligung

Doris @, Sonntag, 18.02.2007, 22:48 (vor 6249 Tagen) @ Marianne

Ich möchte jetzt hier nicht preisgeben wieviel von wem kommt, aber Standorte (kostenlos für die Betreiber), Sendemasten (kostenlos für die Betreiber) und ca. 100.000 Euro für die "Umsetzung" könnten wir schon bieten. Anschießend hätten die Betreiber keine Feinde mehr hier, sondern Freunde. Gemeinsam wäre es möglich einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk zu schaffen. Und ich kaufe mir wieder ein Handy.

Marianne, wie können Sie sowas schreiben? Damit outen Sie sich ja geradezu, dass es Ihnen in der ganzen Sache nur um Ihren Masten geht. Ich habe durchaus Verständnis für Ihre geschilderten Beschwerden und den Sender direkt vor Ihrer Haustür. Aber so wie Sie schreiben, geht es Ihnen nur darum, dass die Sender aus Kirchheim rauskommen und das wäre für Sie erfolgreiche ARbeit und Sie wären Freunde statt Feinde der Netzbetreiber. Ich bin darüber wirklich fassungslos. Und Sie würden sich wieder ein Handy kaufen, dieses benutzen, aber sicherlich nicht nur in Kirchheim, und die Leute, die dann vor einem Sender sitzen, die wären Ihnen dann egal.
Marianne, wahrscheinlich haben Sie sich nur missverständlich ausgedrückt, anders möchte ich es mir gar nicht vorstellen.

Ich engagiere mich in Sachen Mobilfunk, weil ich glaube, dass diese Technik nicht so harmlos ist, wie man uns weiszumachen versucht. Aber mir liegen auch all die Menschen und Jugendlichen sehr am Herzen, die sich stundenlang ein Handy ans Ohr halten und vielleicht dadurch doch einmal gesundheitlichen Schaden nehmen. Wenn man sich in Sachen Mobilfunk engagiert, dann muss man die Sache doch im Ganzen sehen. Und deshalb halte ich mir kein Handy ans Ohr, egal wo der Sendemasten steht.

mfg
Doris

Tags:
Sendemastgegner, Buchmann

Finanzielle Beteiligung

Marianne, Montag, 19.02.2007, 00:17 (vor 6249 Tagen) @ Doris

Liebe Doris,
das haben Sie falsch verstanden. Es geht darum ein strahlungsminimiertes Konzept zu verwirklichen, um einmal zu zeigen daß es funktioniert. Was heißt, keiner im Ort hat mehr als ca. 10 µW/m². Dann lasse ich mir auch einen Sender aufs Dach setzen. Alle sollen eine gleich niedrige Belastung haben, keiner mehr oder weniger als ich. Unseren Sender nur versetzen zu lassen, darum gehts nicht.

Kirchheim, die Spendierhosen-Gemeinde

AnKa, Montag, 19.02.2007, 05:23 (vor 6248 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von AnKa, Montag, 19.02.2007, 05:46

Ich möchte jetzt hier nicht preisgeben wieviel von wem kommt, aber Standorte (kostenlos für die Betreiber), Sendemasten (kostenlos für die Betreiber) und ca. 100.000 Euro für die "Umsetzung" könnten wir schon bieten.

Dieses Kirchheim muss ja ein ganz ein spendables Nest sein. Die haben ja wirklich Geld auf der hohen Kante! Und mehr noch, sie wissen, wofür man es ausgibt! Wenn schon alle Kindergärten und sonstigen Kommunalbauten schuldenfrei dastehen.

Dort wohnen wohl vorwiegend Hochsteuerzahler?

Gibt es in Kirchheim schon einen Gemeindebeschluss, auf dessen Basis das Geld der Steuerzahler auf diese Weise herausgepulvert werden kann? Ist Marianne dort am Ende gar die Bürgermeisterin, und ihre Bürgerschaftsabgeordneten ("wir"...) spuren sowieso wie von selbst?

Oder denkt sich die Marianne das alles einfach so aus?

Kirchheim, die Spendierhosen-Gemeinde

Marianne, Montag, 19.02.2007, 09:22 (vor 6248 Tagen) @ AnKa

Wo stand denn daß die Gemeinde bezahlt?

Kirchheim, die Spendierhosen-Gemeinde

AnKa, Montag, 19.02.2007, 09:33 (vor 6248 Tagen) @ Marianne

Wo stand denn daß die Gemeinde bezahlt?

Da sehen Sie mal, wie Ihre "Informations"politik, gepaart mit Ihrer Angeberei, doch nur immer wieder Fragen offen lässt.

Pfarrersleid

AnKa, Montag, 19.02.2007, 05:17 (vor 6248 Tagen) @ Marianne

Vor allem der Pfarrer leidet.

Am ihn umgebenden Unglauben, wahrscheinlich.

Denn über eine andere Physis als die seiner Schäfchen wird er wohl kaum verfügen. Warum sollte also ausgerechnet er mehr an EDGE leiden, als die?

Pfarrersleid

Marianne, Montag, 19.02.2007, 09:26 (vor 6248 Tagen) @ AnKa

Vielleicht weil er näher dran wohnt? Vielleicht weil er im Hauptstrahl wohnt? Vielleicht weil er über die Jahre dadurch Elektrosensible wurde? Vielleicht weil viele anderen bereits vor Jahren abgeschirmt haben und er noch nicht? Es jetzt zu spät ist?
Was mit dem Oberammergauer Pfarrer passiert kann jeden von uns treffen, der dieser Strahlung ausgesetzt ist. Irgendwann einmal läuft das Faß über. Bei ihm war EDGE vielleicht der letzte Tropfen.

"Im Hauptstrahl"....

AnKa, Montag, 19.02.2007, 09:40 (vor 6248 Tagen) @ Marianne

Vielleicht weil er näher dran wohnt? Vielleicht weil er im Hauptstrahl wohnt? Vielleicht weil er über die Jahre dadurch Elektrosensible wurde? Vielleicht weil viele anderen bereits vor Jahren abgeschirmt haben und er noch nicht? Es jetzt zu spät ist? Was mit dem Oberammergauer Pfarrer passiert kann jeden von uns treffen, der dieser Strahlung ausgesetzt ist. Irgendwann einmal läuft das Faß über. Bei ihm war EDGE vielleicht der letzte Tropfen.

Bei so vielen "Vielleicht"s werden Ihre Annahmen immer unwahrscheinlicher. Je mehr "Vielleicht"s Sie dranhängen. Das würde Ihnen jeder Statistiker vorrechnen können.

Das Fatale bei den Verschwörungstheoretikern ist, daß sie diese Gesetzmäßigkeit nicht begreifen und stattdessen sogar glauben, mit immer noch mehr "Vielleicht"s immer noch mehr an Glaubwürdigkeit gewinnen zu können. Dabei zeigt die zunehmende Anzahl an "Vielleicht"s doch eigentlich nur, daß sie mit dem Denken auf Kriegsfuß stehen.

(Und... der Oberammergauer Pfarrer wird sich wahrscheinlich bald schämen für den Schmarr'n, den er seiner Gemeinde eingebrockt hat. Lassen wir den Hype erstmal vorbeigehen. Ich schau dann mal in ein paar Monaten in Oberammergau vorbei und werd mich dort mal nach der GEschichte von damals erkundigen. Es wird sicher ein spaßiger Nachmittag.)

Was hat der BR mit dieser Sendung erreichen?

Doris @, Sonntag, 18.02.2007, 23:22 (vor 6249 Tagen) @ Doris

Im Wölfle Forum wird das Oberammergauer Problem auch aktuell diskutiert.
Der Beitrag von RDW vom 18.12.2007 20.13 "Entlarvung von Irrtümern" der stimmt mich schon auch besonders nachdenklich im Hinblick auf meine Bewertung der Vorkommnisse in Oberammergau. Auch gibt es dort von einem "Rainer" ein paar Informationen über Fragen zu der Sendung, die KlaKla gestellt hat. Insgesamt gibt es gerade in diesem Diskussionszweig im RDW Forum durchaus ein paar Beiträge, die mir interessant erscheinen und die man sich in seiner Meinungsbildung zu Oberammergau und speziell zu EDGE durchaus überlegen sollte.

mfg
Doris

Was hat der BR mit dieser Sendung erreichen?

Marianne, Montag, 19.02.2007, 00:25 (vor 6249 Tagen) @ Doris

Habe mir den Quatsch da drüben eben durchgelesen (kotz). Was stimmt Sie da nachdenklich?

Na ja

helmut @, Nürnberg, Freitag, 16.02.2007, 08:22 (vor 6251 Tagen) @ Marianne

....... Die Betroffenen aus Oberammergau und anderen Orten konnten ihre Situation plausibel erläutern, ... <<

Da habe ich, und nicht nur ich, eher den Eindruck gewonnen, daß die Oberammergauer noch mehr Lacher über
"die Spinner" gewonnen haben.

....... Hat er wohl vorher auswendig gelernt. ....

Auch die "Leidenden" hatten ihre Rolle sehr gut gelernt bzw von Zetteln abgelesen.
Anstatt die "Leiden" zu schildern fingen viele spätestens im 2. Satz an ihr "Wissen" zur Schau zu stellen.

Ich hatte oft den Eindruck, daß hier weniger die "Leidenden" zu Wort kamen als daß sich Wichtigtuer mit oberflächlichem Wissen zur Schau stellten.


MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Super Sendung

Marianne, Freitag, 16.02.2007, 09:00 (vor 6251 Tagen) @ helmut

Da habe ich, und nicht nur ich, eher den Eindruck gewonnen, daß die Oberammergauer noch mehr Lacher über "die Spinner" gewonnen haben.

Komisch, komisch, die Leute mit denen ich gesprochen habe fanden die Sendung sehr, sehr gut. Weiter so!

....... Hat er wohl vorher auswendig gelernt. ....

Auch die "Leidenden" hatten ihre Rolle sehr gut gelernt bzw von Zetteln abgelesen.

Es war nur ein älterer Herr mit einem Zettel dabei, nachdem er aufgefordert wurde mit eigenen Worten seine Geschichte zu erzählen tat er das ja auch.

Anstatt die "Leiden" zu schildern fingen viele spätestens im 2. Satz an ihr "Wissen" zur Schau zu stellen.

Die Betroffenen haben lediglich ihr Leiden geschildert, es war ihnen ja auch anzusehen daß es ihnen nicht gut geht.

Ich hatte oft den Eindruck, daß hier weniger die "Leidenden" zu Wort kamen als daß sich Wichtigtuer mit oberflächlichem Wissen zur Schau stellten.

Den Eindruck hatte ich gar nicht.

Die "Fachleute" haben nur ihr Auswendiggelertes runtergesungen, mehr war da nicht. Auf die Situation der Betroffenen einzugehen haben sie tunlichst unterlassen. Herr Keller von T-Mobile hat mir sogar leid getan, er ist nicht so eiskalt wie er in seinem Job sein müßte. Der Loidl hingegen ist ein eiskalter Brocken, vor dem kann man krepieren, das macht ihm gar nichts aus. Er hat sich ja auch gar nicht geäußert. Ich weiß nicht was in so einem Menschen vor sich geht.

Super Sendung

charles ⌂ @, Sonntag, 18.02.2007, 20:04 (vor 6249 Tagen) @ Marianne

Die Sprecher der Mobil Industrie und ihre Familiemitglieder, sind alle gelernte und geübte Redner, die auch dafür bezahlt werden.

Mein erster Fernsehauftritt war auch schon wacklich.
Jetzt geht mir das öffentliche Reden gut ab.
Vor zwei Wochen habe ich an eine Universität für 350 Leuten gesprochen, und das ging ganz glatt.

Man darf nicht vergessen, das die Betroffenen keine gelernte Ingenieure, Wissenschaftler oder öffentliche Redner sind.

Das sind meistens einfache Menschen, die schon vor eine Fernseh-Kamera in die Hosen tun.

Wen die trotzdem ihre Geschichte erzählen, muss man dafür Verständnis haben, das nicht alles glatt verläuft.

Aber *Verständnis* ist doch ein grosses Mangel bei Mobilfunker.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Na ja

KlaKla, Sonntag, 18.02.2007, 11:21 (vor 6249 Tagen) @ helmut

Anstatt die "Leiden" zu schildern fingen viele spätestens im 2. Satz an ihr "Wissen" zur Schau zu stellen.

Ich hatte oft den Eindruck, daß hier weniger die "Leidenden" zu Wort kamen als daß sich Wichtigtuer mit oberflächlichem Wissen zur Schau stellten.

Ok, und wen meinen Sie?

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