Kein Beweis für Krebs durch Handys (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 07.02.2007, 07:29 (vor 6282 Tagen)

Große Studie findet keinen Beweis für Krebs durch Handys


Hamburg/Helsinki (dpa) - Eine große Studie mit Krebspatienten hat keinen Beweis für die Entstehung von Hirntumoren durch die Benutzung von Mobiltelefonen gefunden.

Beim Vergleich von 1522 Hirntumorpatienten und 3301 Gesunden habe sich kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Telefonieren mit dem Handy gezeigt, schreiben Forscher um Anna Lahkola und Anssi Auvinen von der finnischen Strahlenschutzbehörde im Fachblatt «International Journal of Cancer>. Ein mögliches Langzeitrisiko in demjenigen Hirnbereich, der beim Telefonieren am stärksten der Strahlung ausgesetzt sei, müsse weiter sondiert werden, bevor sich hierzu eindeutige Schlüsse ziehen ließen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter rät daher, die eigene Strahlenbelastung «so gering wie möglich> zu halten, um sich vor möglichen Langzeitschäden zu schützen. Handynutzer sollten ihre Geräte nicht zu oft verwenden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass ein Mobiltelefon einen niedrigen SAR-Wert hat, also möglichst wenig strahlt. Geräte mit niedrigem SAR-Wert finden sich auf der Homepage des BfS.

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): www.bfs.de/elektro/oekolabel.html

31.01.2007 17:20 MEZ

Große Studie findet keinen Beweis für Krebs durch Handys

MfG
Helmut

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, Krebs, Empfehlung, SAR-Wert, Langzeitschäden

Seilschaft, dpa und Mobilfunk

KlaKla, Mittwoch, 07.02.2007, 07:52 (vor 6282 Tagen) @ helmut

Hamburg/Helsinki (dpa) - Eine große Studie mit Krebspatienten hat einen Beweis für die Entstehung von Hirntumoren durch die Benutzung von Mobiltelefonen gefunden.

Eine dpa Meldung, dann sollte man auch das hier lesen.


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Funkstille über Strahlungsschäden (PDF)
Funkstille

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helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 07.02.2007, 08:01 (vor 6282 Tagen) @ KlaKla

"Deutschlands einflussreichste Nachrichtenagentur dpa, von der sich die meisten Regionalzeitungen ernähren, macht selbst Geschäfte im Zusammenhang mit Mobilfunk und dürft also am Erfolg der Technologie interessiert sein."

Welche Geschäfte macht die dpa selbst, konkret, im Zusammenhang mit Mobilfunk?

MfG
Helmut

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"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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caro, Mittwoch, 07.02.2007, 10:52 (vor 6282 Tagen) @ helmut

Merkwürdit, dass plötzlich Agenturen als Quelle verwendet werden. Als ich das in diesem Forum mal gemacht habe, fielen die Befürworter gleich über mich her ...... Im Übrigen werden Ihnen Journalisten bestätigen, dass in ca. 50% aller dpa-Meldungen Ungenauigkeiten oder sogar Fehler sind. Denn der Personalabbau macht auch vor den Agenturen nicht halt, Zeit für gründliche Recherche bleibt da immer seltener!
Bezüglich Geschäften von Medienunternehmen mit Mobilfunkbetreibern: Prinmedien schalten teure Anzeigen, Rundfunksender vermieten Standorte - warum soll dpa also keine Geschäfte machen?

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, Fehler, dpa

Dünne "Argumentation"

AnKa, Freitag, 09.02.2007, 11:03 (vor 6280 Tagen) @ caro

Bezüglich Geschäften von Medienunternehmen mit Mobilfunkbetreibern: Prinmedien schalten teure Anzeigen, Rundfunksender vermieten Standorte - warum soll dpa also keine Geschäfte machen?

Na, die ist jetzt aber ein bisschen schwach auf der Brust, diese Argumentation.

Seilschaft, dpa und Mobilfunk

KlaKla, Freitag, 09.02.2007, 15:06 (vor 6279 Tagen) @ helmut

Welche Geschäfte macht die dpa selbst, konkret, im Zusammenhang mit Mobilfunk?


Helmut,
es soll sehr hilfreich sein, wenn man die gesetzten Links auch mal angeklickt und die bereitgestellte Information liest. Hier noch mal extra für Sie, "Funkstille über Strahlenschäden", message Seite 58.

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helmut @, Nürnberg, Freitag, 09.02.2007, 16:56 (vor 6279 Tagen) @ KlaKla

"Funkstille über Strahlenschäden", message Seite 58. <<

Und ich dachte schon, Sie könnten Fakten liefern.

MfG
Helmut

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KlaKla, Freitag, 09.02.2007, 17:35 (vor 6279 Tagen) @ helmut

"Funkstille über Strahlenschäden", message Seite 58.

Und ich dachte schon, Sie könnten Fakten liefern.

Witzbold

Fakten

Auszug
Sie als Kunde bestimmen, in welcher Form und auf welchem Weg Sie Ihre Informationen bekommen: ganz klassisch als Word- oder PDF-Datei per E-Mail, unterwegs auf Ihr Handy oder Ihren PDA oder über Ihr firmeneigenes Intranet direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Wir arbeiten mit allen großen Mobilfunkanbietern und Systemsoftwarehäusern zusammen, getreu dem Motto: Die beste Information ist wertlos, wenn sie den Kunden nicht rechtzeitig erreicht. Quelle: dpa

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Knapp an einer Abmahnung vorbei

helmut @, Nürnberg, Samstag, 10.02.2007, 09:48 (vor 6279 Tagen) @ KlaKla

"Funkstille
über Strahlenschäden"
, message Seite 58.

Und ich dachte schon, Sie könnten Fakten liefern.


Witzbold <<

Hallo KlaKla, das ging aber knapp an einer Abmahnung vorbei! Gut das Moderator X dies anscheinend nicht gelesen hat.


Fakten

Auszug
Sie als Kunde bestimmen, in welcher Form und auf welchem Weg Sie Ihre
Informationen bekommen: ganz klassisch als Word- oder PDF-Datei per
E-Mail, unterwegs auf Ihr Handy oder Ihren PDA oder über Ihr firmeneigenes
Intranet direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Wir arbeiten mit allen großen
Mobilfunkanbietern
und Systemsoftwarehäusern zusammen, getreu dem
Motto: Die beste Information ist wertlos, wenn sie den Kunden nicht
rechtzeitig erreicht. Quelle:
dpa <<


Sehen Sie, das ist schon eher was. Sie erwarten doch nicht, daß ich fast 60 Seiten auf Bürgerwelle durchlese um dann vielleicht einen Absatz zum Thema zu finden.
Kurzen Auszug zum Thema und den dorthin führenden Link, wesentlich besser.

MfG
Helmut

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Knapp an einer Abmahnung vorbei

KlaKla, Samstag, 10.02.2007, 10:08 (vor 6279 Tagen) @ helmut

Sie erwarten doch nicht, daß ich fast 60 Seiten auf Bürgerwelle durchlese um dann vielleicht einen Absatz zum Thema zu finden.

Nur weil der Link angibt, dass man's hier mit einem PDF was die BW erzeugt hat, zu tun hat, muss noch lange nicht BW drin stecken. :surprised:

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Den Beweis, wird es nie geben

KlaKla, Mittwoch, 07.02.2007, 13:04 (vor 6281 Tagen) @ helmut

Hamburg/Helsinki (dpa) - Eine große Studie mit Krebspatienten hat keinen Beweis für die Entstehung von Hirntumoren durch die Benutzung von Mobiltelefonen gefunden.

Nur weil kein Beweis gefunden wurde, dass Handystrahlung Krebs auslöst, sollte man hier nicht voreilig von einer Entwarnung sprechen. Denn, "Erst langsam, so scheint es, nähert sie sich (die Wissenschaft) der Erkenntnis, dass Handys mindestens die Entstehung von Hirntumoren fördern können, wenn man sie lange und intensiv benutzt." Christopher Schrader

Ich glaube, man wird nie den Beweis erbringen, das Handystrahlung für die Entstehung eines Krebs verantwortlich zu machen ist. Aber das Handystrahlung eine Krebsentstehung fördern könnte, z.B. den Krebs im Wachstum positiv beeinflusst, dass könnte man vielleicht durch entsprechend unabhängige Forschung in Zukunft belegen.

Die Politik sollte handeln:
Kennzeichnungpflicht des SAR-Wertes, auf dem Handy.
Die Betreiber müssen verpflichtet werden, den Kunden auf Wunsche ein monatliches
Strahlendosisprofil bezogen auf die Handynummer bereit zu stellen.
Unabhängige Forschung und Haftungsfont für Mobilfunkindustrie sind umzusetzen.

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, Handy, Hirntumor, Beweis

Den Beweis, wird es nie geben

michael, Mittwoch, 07.02.2007, 15:30 (vor 6281 Tagen) @ KlaKla

na was ist dass denn für ein Schwachsinn, mit der monatlichen Rechnung erhalte ich die Dosis meiner mon. Belastung.

Das ist ja genauso, als wenn ich einen mit Benzin übergieße, anzünde und nach 2 min den Feuerlöscher verkaufe.
Wie wäre es denn mal mit Vorsorge und Beendigung der aggressiven Werbung
das Handy könnte das Festnetz ersetzen. Dann würde sich der Handywahn auf mobiles Telen beschränken, nur wo es nicht anders geht und die Dosis ist dadurch schon gering, einfach durch weniger Nutzung. Aus die Maus.

michael

Die Politik sollte handeln:
Kennzeichnungpflicht des SAR-Wertes, auf dem Handy.
Die Betreiber müssen verpflichtet werden, den Kunden auf Wunsche ein monatliches
Strahlendosisprofil bezogen auf die Handynummer bereit zu stellen.
Unabhängige Forschung und Haftungsfont für Mobilfunkindustrie sind umzusetzen.

Den Beweis, wird es nie geben

Doris @, Mittwoch, 07.02.2007, 16:21 (vor 6281 Tagen) @ michael

na was ist dass denn für ein Schwachsinn, mit der monatlichen Rechnung erhalte ich die Dosis meiner mon. Belastung.

Na ja, so schlecht ist diese Idee nicht. Man muss immer sehen, wie weit die Kritiker noch von dem angestrebten Ziel entfernt sind. Das war auch gestern abend wieder bei dieser N24 Sendung zu sehen.

Wie wäre es denn mal mit Vorsorge und Beendigung der aggressiven Werbung das Handy könnte das Festnetz ersetzen. Dann würde sich der Handywahn auf mobiles Telen beschränken, nur wo es nicht anders geht und die Dosis ist dadurch schon gering, einfach durch weniger Nutzung. Aus die Maus.

Mit diesem Argument allerdings treffen Sie bei mir voll ins Schwarze. Wolfram König ist der Meinung, dass Kinder - allerdings setzt er hier die Altersgrenze auf unter 6 Jahre - überhaupt nicht mit einem Handy telefonieren sollen. Da würde mich schon interessieren, wie er dann den Angriff aufs Festnetz sieht, denn dann würde dies genau eintreten. Auch bin ich immer wieder erstaunt, über die doch vernünftigen Ansichten des BfS über den Umgang mit dem Handy allgemein und insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Nur frage ich mich, warum wird das in der Öffentlichkeit nicht vernommen. Warum wird das der allgemeinen Bevölkerung nicht so suggeriert, wie die massive Handywerbung durch die Indsutrie. Also betreibt das BfS nur eine sehr leise Aufklärung, gerade so, dass es dann reicht, wenn sowas passiert wie momentan, dass sich das BfS dann in ihren Vorsorgeempfehlungen zumindest bestätigt fühlt. Diese Vorsorgeempfehlungen sind nur den mobilfunkkritisch engagierten Menschen bekannt und denen, die durch gerade diese Leute darauf aufmerksam gemacht werden. Aber diese Arbeit, wird dann in regelmäßigen Abständen so kommentiert.

( heute habe ich diesen Link mal gesetzt. Wo darf ich meine Kontonummer hinmailen, damit ich die Prämie kassieren kann :-D )

mfg
Doris

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, Empfehlung, BfS

Den Beweis, wird es nie geben

KlaKla, Mittwoch, 07.02.2007, 18:25 (vor 6281 Tagen) @ michael

na was ist dass denn für ein Schwachsinn, mit der monatlichen Rechnung erhalte ich die Dosis meiner mon. Belastung.

Vielleicht könnten Sie sich mal so viel Mühe geben und mir erklären, was daran Schwachsinn ist?

Ich denke, Sie ignorieren die Tatsache, dass die Mehrzahl der Bürger (auch Sendemastgegner) mit dem Handy telefonieren will.
Heute hat die Wissenschaft das Problem, dass sie sich auf die sehr ungenauen Aussagen von Handynutzern bzgl. ihres Nutzerverhaltens verlassen muss. Ein Strahlendosisprofil würde Fakten liefern.

Sollten ein Handynutzer in vielen Jahren an einem Gliom erkranken, ist der Nachweis eines Strahlendosisprofil vielleicht für den Handynutzer und für die Forschung sehr von Vorteil.

Das Strahlendosisprofil ist eine Vorsorge, für die Handynutzer.

Die Politik sollte handeln:
Kennzeichnungpflicht des SAR-Wertes, auf dem Handy.
Die Betreiber müssen verpflichtet werden, den Kunden auf Wunsche ein monatliches Strahlendosisprofil
bezogen auf die Handynummer bereit zu stellen.
Unabhängige Forschung und Haftungsfont für Mobilfunkindustrie sind umzusetzen.

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Den Beweis, wird es nie geben

michael, Donnerstag, 08.02.2007, 07:31 (vor 6281 Tagen) @ KlaKla

na was ist dass denn für ein Schwachsinn, mit der monatlichen Rechnung erhalte ich die Dosis meiner mon. Belastung.

Vielleicht könnten Sie sich mal so viel Mühe geben und mir erklären, was daran Schwachsinn ist?

Schwachsinn deshalb, weil ich erst nach dem Konsum weiß, was ich mir da reingezogen haben, das ist doch keine Vorsorge...

Ich denke, Sie ignorieren die Tatsache, dass die Mehrzahl der Bürger (auch Sendemastgegner) mit dem Handy telefonieren will.

Das ignoriere ich nicht, ich weiß auch das viele das Festnetz abmelden würden rein aus finanziellen Aspecten. Ich selbst nutze auch eine Handy, wenn es nötig ist, sehe mich auch nicht als Sendemastgegner, mehr als Standortgegner.

Heute hat die Wissenschaft das Problem, dass sie sich auf die sehr ungenauen Aussagen von Handynutzern bzgl. ihres Nutzerverhaltens verlassen muss. Ein Strahlendosisprofil würde Fakten liefern.

Ein Profil hat jeder in der der Hand, an der monatlichen Rechnung sehe ich schon wieviel ich verkonsumiert habe.

Sollten ein Handynutzer in vielen Jahren an einem Gliom erkranken, ist der Nachweis eines Strahlendosisprofil vielleicht für den Handynutzer und für die Forschung sehr von Vorteil.

Für die Forschung sicher, dem Handynutzer nützt es nichts mehr, der hat das Gliom auf dem Hals. Schwacher Trost dann zu wissen, war ja klar bei meinem Strahlendosisprofil.

Das Strahlendosisprofil ist eine Vorsorge, für die Handynutzer.


Leider nicht.......

Vorsorgetipp, Strahlendosis bezogen aufs Handy

KlaKla, Donnerstag, 08.02.2007, 14:02 (vor 6280 Tagen) @ michael

Schwachsinn deshalb, weil ich erst nach dem Konsum weiß, was ich mir da reingezogen haben, das ist doch keine Vorsorge...

Wenn Sie davon ausgehen, dass man durch Handytelefonieren ein Gliom bekommt, dann sollten Sie ganz auf Handygespräche verzichten.

Aber wenn Sie davon ausgehen, dass es nur vielleicht zu einem Gliom kommen kann, dann sollten Sie unsere Forderung unterstützen. Denn, die Frage, ob Handystrahlung ein Gliom zur Folge haben kann oder nicht, lässt sich nur durch Fakten beantworten. Und ein Fakt könnte dabei so ein Strahlendosisprofil sein.
Und dafür ist die Mitarbeit der Handynutzer eine wichtige Voraussetzung. Die Betreiber kann man politisch dazu verpflichten.

Wenn Mobilfunkbefürworter unsere Forderung als schwachsinnig hinstellen, hätte ich dafür Verständnis, aber dass ein Standortgegner unsere Forderung bekämpft, erscheint mir doch sehr merkwürdig.

Ein Profil hat jeder in der der Hand, an der monatlichen Rechnung sehe ich schon, wie viel ich verkonsumiert habe.

Nein, wir fordern mehr, lesen Sie bitte unsere Forderung genauer.

... ist der Nachweis eines Strahlendosisprofil vielleicht für den Handynutzer und für die Forschung sehr von Vorteil.

Für die Forschung sicher, dem Handynutzer nützt es nichts mehr, der hat das Gliom auf dem Hals.

Die Rechtslage kann sich ändern. Und der Handynutzer muss selbst entsprechende Fakten schaffen.

--
Meine Meinungsäußerung

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Empfehlung, Vorsorge, Hirntumor, Langzeiteffekte

Vorsorgetipp, Strahlendosis bezogen aufs Handy

michael, Freitag, 09.02.2007, 07:18 (vor 6280 Tagen) @ KlaKla

Schwachsinn deshalb, weil ich erst nach dem Konsum weiß, was ich mir da reingezogen haben, das ist doch keine Vorsorge...

Wenn Sie davon ausgehen, dass man durch Handytelefonieren ein Gliom bekommt, dann sollten Sie ganz auf Handygespräche verzichten.

davon gehe ich nicht aus, weil meine Telefonverhalten dafür sicher keinen Anlass gibt.
was die Basisstation anrichtet vor der ich seit 6 Jahren in 30 Meter Abstand sitze ist eine ganz andere Frage....

Aber wenn Sie davon ausgehen, dass es nur vielleicht zu einem Gliom kommen kann, dann sollten Sie unsere

Forderung unterstützen. Denn, die Frage, ob Handystrahlung ein Gliom zur Folge haben kann oder nicht, lässt sich nur durch Fakten beantworten. Und ein Fakt könnte dabei so ein Strahlendosisprofil sein. Und dafür ist die Mitarbeit der Handynutzer eine wichtige Voraussetzung. Die Betreiber kann man politisch dazu verpflichten.

Solange die Industrie die Politik bezahlt, wird keine Politik die Industrie zu was verpflichten.

Wenn Mobilfunkbefürworter unsere Forderung als schwachsinnig hinstellen, hätte ich dafür Verständnis, aber dass ein Standortgegner unsere Forderung bekämpft, erscheint mir doch sehr merkwürdig.

Ich finde das nicht merkwürdig, die Forderung nach vielen Stationen in kleinen Abständen ist eigentlich Betreiberfreundlich, weil die das auch wollen.
Nur nicht aus Gründen der Belastungsreduzierung, das ist denen ziemlich egal.
Die interessiert nur der gute Pegel der verkauft wird.
Eine Basis mit ungeregeltem BCC steht für mich lieber 1 km weit weg, als 30 Meter vor der Nase.

Wer meint in der Stube auf dem Sofa mit dem Handy telefonieren zu müssen, der soll auch eine höhere Belastung des Handys in Kauf nehmen. Aber ich will nicht wegen seinem Vorteil die Basis vor der Nase haben.

Ich brauch in der Stube keinen Handyempfang dort steht ein Festnetztelefon (mit Kabel natürlich).

Vielleicht verstehen sie jetzt meine Position und warum Standortgegner.

Mobilfunkgegner ist aussichtslos, der Wahn ist nicht mehr aufzuhalten.


.....es gibt zwei Dinge die Unendlich sind, das Universum und die Dummheit der Menschen, nur beim ersten bin ich mir nicht sicher.

A.Einstein

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Indoorversorgung

Vorsorgetipp, Strahlendosis bezogen aufs Handy

Marianne, Freitag, 09.02.2007, 18:09 (vor 6279 Tagen) @ michael

Wer meint in der Stube auf dem Sofa mit dem Handy telefonieren zu müssen, der soll auch eine höhere Belastung des Handys in Kauf nehmen. Aber ich will nicht wegen seinem Vorteil die Basis vor der Nase haben.

Auch meine Meinung, wer sich das Ding an den Schädel hält ist selber schuld, seine Privatsache.

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, Meinung, Tunnelblick

Sendemastgegner

KlaKla, Samstag, 10.02.2007, 11:00 (vor 6279 Tagen) @ michael

Die Sendemastgegner, sind so eine ganz besondere Sorte von Mobilfunkgegner.
Sie wollen telefonieren aber die Strahlung nicht in ihrer Nähe dulden.

Da kommt die Angst, ich werde zwangsbestrahlt, der böse Netzbetreiber.
Aber Sie selbst tun nichts anderes, wenn Sie mit dem Handy telefonieren.
Sie bestrahlen kräftig ihr Hirn, und ungefragt ihre Mitmenschen.

Menschen die nur ihren persönlichen Vorteil vorne an stellen, und jammern, wenn sie mal die negativen Folgen aus ihren Handeln serviert bekommen, finde ich ..., den die Denken nicht weiter.

--
Meine Meinungsäußerung

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Sendemastgegner, Basisstation, Inkonsequent

Sendemastgegner

Doris @, Samstag, 10.02.2007, 16:32 (vor 6278 Tagen) @ KlaKla

Die Sendemastgegner, sind so eine ganz besondere Sorte von Mobilfunkgegner.

Sie wollen telefonieren aber die Strahlung nicht in ihrer Nähe dulden.

Meine Meinung über Sendemastgegner ist hier ja auch allseits bekannt, allerdings sieht sich Michael als Standortgegner. Und wenn jemand 30 m vor einer Antenne wohnt, dann bin ich schon der Meinung, dass dies dann eine andere Situation ist. Interessant wäre aber auch mal zu erfahren, wie hoch die Belastung in Michaels Haus ist. Spatenpauli wohnt doch auch ziemlich nahe an einer Antenne, hat allerdings so wie ich mich erinnere, keine hohe Belastung in seinen Räumen.

Da kommt die Angst, ich werde zwangsbestrahlt, der böse Netzbetreiber.
Aber Sie selbst tun nichts anderes, wenn Sie mit dem Handy telefonieren.
Sie bestrahlen kräftig ihr Hirn, und ungefragt ihre Mitmenschen.

Das tun die Handytelefonierer ohne Frage, aber sollte Michael z.B. durch eine ungünstigte Ausrichtung der 30 m entfernten Antenne eine hohe Belastung in seiner Wohnung haben, dann hat er schon eine Rund um die Uhr Belastung.

Menschen die nur ihren persönlichen Vorteil vorne an stellen, und jammern,
wenn sie mal die negativen Folgen aus ihren Handeln serviert bekommen,
finde ich ..., den die Denken nicht weiter. :angry:

Sendemastgegner

michael, Sonntag, 11.02.2007, 18:18 (vor 6277 Tagen) @ Doris

Meine Meinung über Sendemastgegner ist hier ja auch allseits bekannt,
allerdings sieht sich Michael als Standortgegner. Und wenn jemand 30 m vor
einer Antenne wohnt, dann bin ich schon der Meinung, dass dies dann eine
andere Situation ist. Interessant wäre aber auch mal zu erfahren, wie hoch
die Belastung in Michaels Haus ist. Spatenpauli wohnt doch auch ziemlich
nahe an einer Antenne, hat allerdings so wie ich mich erinnere, keine hohe
Belastung in seinen Räumen.

Hallo Doris, erst mal zur Klarstellung mein Problemmast steht nicht vor meinem Wohnhaus, sondern vor meinem Büro. Also habe ich das "Glück" nur 8 Stunden täglich stark bestrahlt zu werden.

Wäre der Mast vor meinem Wohnhaus, dann wäre es nicht mehr mein Haus.

Aber die 8 Stunden und das seit 6 Jahren ist auch ausreichend. Das kann ich Ihnen versichern.

Die Wohnumgebung ist noch
halbwegs sauber. Ich denke bei Werten zwischen 2 - 10 µW kann man sich in Dunkeldeutschland noch zufrieden fühlen. Wie lange das noch so bleibt weiß man nicht. Der nächste Antrag liegt im Gemeindeamt........

Sendemastgegner

michael, Sonntag, 11.02.2007, 18:06 (vor 6277 Tagen) @ KlaKla

Sie sollten schon mehr wissen, bevor Sie urteilen.
Erstmal wenn Sie richtig lesen, meinte ich ein Standortgegner zu sein. Das soll für Ihr Verständnis nicht jeder Standort sein. Denn dann wäre ich eine Sendemastgegener.

Ich selbst besitze eine Handy und nutze es auch wenn es unbedingt nötig ist.
Wenn ich eine Handy nutzen will, muss ich auch die Masten aktzeptieren.

Allerdings nicht 30 Meter vor meiner Nase und es gibt technisch nicht einen Grund, das er da steht.

Die Problematik mit der Leistungregelung in Abhängigkeit zur Entfernung zur Basis hatte ich weiter oben schon beschrieben. AN dieser Meinung ändert sich auch nichts.

Michael

Die Sendemastgegner, sind so eine ganz besondere Sorte von Mobilfunkgegner.

Sie wollen telefonieren aber die Strahlung nicht in ihrer Nähe dulden.

Da kommt die Angst, ich werde zwangsbestrahlt, der böse Netzbetreiber.
Aber Sie selbst tun nichts anderes, wenn Sie mit dem Handy telefonieren.
Sie bestrahlen kräftig ihr Hirn, und ungefragt ihre Mitmenschen.

Menschen die nur ihren persönlichen Vorteil vorne an stellen, und jammern,
wenn sie mal die negativen Folgen aus ihren Handeln serviert bekommen,
finde ich ..., den die Denken nicht weiter. :angry:

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