Krebsprognose für Deutschland (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.12.2006, 15:28 (vor 6325 Tagen)

Sowohl die zurückliegende als auch die zukünftige Entwicklung des Krebsgeschehens in Deutschland sind von gleich bleibend großer gesundheitspolitischer Bedeutung. Zur Analyse der bislang beobachteten Trends werden log-lineare Modelle mit polynomialen Trends auf Krebsinzidenz- und Krebsmortalitätsdaten aus Deutschland ab 1980 angewandt und die Entwicklung bis zum Jahr 2020 extrapoliert. Aufgrund der gegenwärtig in Deutschland noch nicht flächendeckenden und überall vollzähligen Krebsregistrierung werden Krebsinzidenzen auf nationaler Ebene aus den Daten vollzählig registrierender bundesdeutscher Krebsregister geschätzt. Demnach stieg die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland von 1980 mit insgesamt über 270.000 Neuerkrankungen auf über 420.000 im Jahr 2002. Bei fortgesetztem Trend ergäben sich nach der Variante 1 der Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes bis 2020 über 570.000 jährliche Krebsneuerkrankungen und rund 590.000 nach der Variante 9. Setzt sich gleichzeitig der bis zum Ende des Beobachtungszeitraums von 1980-2002 erkennbare Rückgang in der Krebsmortalität zukünftig fort, dann fällt trotz steigender Erkrankungszahlen die Zahl der an Krebs Gestorbenen von 209.000 im Jahr 2002 auf rund 153.000 bzw. 158.000 im Jahr 2020, je nach der zugrunde gelegten Variante der Bevölkerungsfortschreibung. Eine deutlich höhere Zahl von Todesfällen an Krebs würde sich ergeben, wenn die Mortalitätsraten von 2002 unverändert weiter gelten würden.

Quelle: Abstrakt eines Artikels im Bundesgesundheitsblatt, Nr. 5, 2006, Dachdokumentation Krebs, Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung, Robert Koch-Institut

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Aufwachen Leute!

Franz, Freitag, 29.12.2006, 23:13 (vor 6320 Tagen) @ H. Lamarr

Demnach stieg die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland von 1980 mit insgesamt über 270.000 Neuerkrankungen auf über 420.000 im Jahr 2002. Bei fortgesetztem Trend ergäben sich nach der Variante 1 der Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes bis 2020 über 570.000 jährliche Krebsneuerkrankungen und rund 590.000 nach der Variante 9.

Ich wundere mich schon sehr!

Seit dem heiligen Abend beobachte ich diese hochinteressante Meldung.
Niemand interessiert sich dafür. Offensichtlich ist es viel interessanter über das "Baumsterben" "Psychotests" oder irgend welche Banalitäten wie, wann, wer, wo, in welchem Forum postet, zu streiten :no: Schlafen die Kritiker? Es ist mir schon öfter aufgefallen, dass Fakten im allgemeinen "Kindergarten" untergehen.

Demnach stieg die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland von 1980 mit insgesamt über 270.000 Neuerkrankungen auf über 420.000 im Jahr 2002.

Ich will ja nicht behaupten, dass der Mobilfunk an diesem bemerkenswerten Anstieg schuld ist.

Diese Fakten aus amtlicher Quelle (Robert Koch-Institut) werfen aber doch ein paar Fragen auf.

1. Was verursachte diesen Anstieg der Krebsneuerkrankungen?
Da müsste man tieferen Einblick in die Statistiken haben, wäre vielleicht eine Aufgabe für Herrn Hahn.

2. Auch wenn ich davon ausgehe, dass viele Faktoren dafür verantwortlich sein können, stellt sich mir die Frage, könnten nicht elektromagmetische Felder dabei auch eine Rolle spielen?

3. Gewinnt nicht die sogenannte "Naila-Studie" trotz aller methodischer Mängel Brisanz, angesichts dieser Fakten. (Ich gehe mal davon aus, dass sie stimmen)

Mich schaudert's, wenn ich daran denke, dass die Entwicklung tatsächlich so weiter geht. Auch die sinkende Mortalität, die wir natürlich der modernen Medizin und der Pharmaindustrie zu verdanken haben, stimmt mich nicht positiv. Wer miterlebt hat, durch welche Hölle ein an Krebs erkrankter Mensch geht, selbst wenn er (eine Zeitlang) überlebt, weiß wovon ich spreche.

PS: Spatenpauli, könntest du einen Link auf die Quelle setzen?

Tags:
Krebs, Kindergarten

Guten Morgen, Franz

H. Lamarr @, München, Samstag, 30.12.2006, 02:01 (vor 6320 Tagen) @ Franz

PS: Spatenpauli, könntest du einen Link auf die Quelle setzen?

Guckst du hier

Auch gut:
Krebs in Deutschland
Interaktive Datenbankabfragen

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Aufwachen Leute!

M. Hahn, Dienstag, 02.01.2007, 12:33 (vor 6316 Tagen) @ Franz

Demnach stieg die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland von 1980

mit insgesamt über 270.000 Neuerkrankungen auf über 420.000 im Jahr 2002.

Ich will ja nicht behaupten, dass der Mobilfunk an diesem bemerkenswerten
Anstieg schuld ist.
Was verursachte diesen Anstieg der Krebsneuerkrankungen?

Der Zusammenhang zwischen der Rate an Neuerkrankungen und dem Durchschnittsalter ist sicher so bekannt, dass er hier nicht weiter erörtert werden muss. Interessant wird es erst, wenn man betrachtet, was sich nach der Herausrechnung des Alterseffektes zeigt.
Die aktuelle Schätzung des Robert Koch-Instituts weist für das Jahr 2002 etwa 424.250 Krebsneuerkrankungen. Im Vergleich zur vorherigen Schätzung des RKI, die mit dem Jahr 2000 abschloss, sind dies insgesamt etwa 29.600 Erkrankungsfälle mehr. Diese Differenz ist nicht Folge eines steilen Anstiegs der Erkrankungshäufigkeit innerhalb von nur zwei Jahren, sondern sie unterscheidet die aktuelle Schätzung von der zurückliegenden. Höhere Erkrankungszahlen der aktuellen Schätzung sind vor allem auf den vermehrten Einsatz bestimmter diagnostischer Verfahren zur frühzeitigeren Entdeckung von Krebserkrankungen zurückzuführen. Der zunehmende Einsatz dieser Verfahren führt nicht nur zu einem höheren Anteil von Frühstadien dieser Krebskrankheiten, sondern er führt auch insgesamt zu einer höheren Anzahl von Erkrankungsfällen und zu höheren altersspezifischen bzw. altersstandardisierten Raten.

Leicht gekürztes Zitat aus:
KREBS IN DEUTSCHLAND- HÄUFIGKEITEN UND TRENDS
Herausgeber:
Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut
5. überarbeitete, aktualisierte Ausgabe, Saarbrücken, 2006

downloadbar hier

Doch was nützt alle Statistik? Wo mehr gilt Volkes Meinung als beim Thema Krebs?
Also, ich persönlich traue die offizielle Daten nicht so.
Anders ist es gestellt met persönliche Wahrnehmungen.

Wie wahr, Charles. Da können uns doch die ganzen Statistiker gestohlen bleiben. Wir wissen, was wir wissen-gell?
Mein Großvater beispielsweise hat seit seinem 16. Lebensjahr geraucht. Mit 77 bekam er dann Kehlkopfkrebs. Ging nicht in die Mortalitätsstatistik ein, da er weise genug war, bei frühen Anzeichen der Arzt aufzusuchen.
Nach der geglückten Therapie gab er das Rauchen auf, um dann schließlich doch zu versterben, an Magenkrebs. Mit 93.
Was ich nun weiß? Er war ein herzensguter Mensch.

Aufwachen Leute!

charles ⌂ @, Dienstag, 02.01.2007, 13:04 (vor 6316 Tagen) @ M. Hahn

>
[quote]Doch was nützt alle Statistik? Wo mehr gilt Volkes Meinung als beim Thema
Krebs?
Also, ich persönlich traue die offizielle Daten nicht so.
Anders ist es gestellt met persönliche Wahrnehmungen.

Wie wahr, Charles. Da können uns doch die ganzen Statistiker gestohlen
bleiben. Wir wissen, was wir wissen-gell?
Mein Großvater beispielsweise hat seit seinem 16. Lebensjahr geraucht. Mit
77 bekam er dann Kehlkopfkrebs. Ging nicht in die Mortalitätsstatistik ein,
da er weise genug war, bei frühen Anzeichen der Arzt aufzusuchen.
Nach der geglückten Therapie gab er das Rauchen auf, um dann schließlich
doch zu versterben, an Magenkrebs. Mit 93.
Was ich nun weiß? Er war ein herzensguter Mensch.
[/quote]

Dann haben Sie das von Ihrem Grossvater geerbt?

Einer meiner Tanten ist mit 93 verstorben an Lungenkrebs obwohl sie niemals im Leben geraucht hat. Und ich kenne Menschen die 2 Schachtel Zigaretten am Tag rauchen und nichts fehlen.

Mit Statistiken kann man gut zaubern.
In ein bestimmtes Land muss man innerhalb von 24 Stunden an ein Verkehrsunfall verstorben sein um als Verkehrstote gebucht zu werden. Stirbt man später, gilt das nicht mehr als Verkehrstote.
In ein anderes Land kann man nach 10 Jahren als Folge einer Verkehrsunfall sterben, und demzufolge als Verkehrstote gebucht werden in die Statistik.
In Zeitungen liesst man dann, sehe mal, in dieses Land gibt es weniger Verkehrstote als in das andere Land.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Link auf Quelle?

Franz, Dienstag, 02.01.2007, 13:43 (vor 6316 Tagen) @ charles

Mit Statistiken kann man gut zaubern.
In ein bestimmtes Land muss man innerhalb von 24 Stunden an ein
Verkehrsunfall verstorben sein um als Verkehrstote gebucht zu werden.
Stirbt man später, gilt das nicht mehr als Verkehrstote.
In ein anderes Land kann man nach 10 Jahren als Folge einer Verkehrsunfall
sterben, und demzufolge als Verkehrstote gebucht werden in die Statistik.
In Zeitungen liesst man dann, sehe mal, in dieses Land gibt es weniger
Verkehrstote als in das andere Land.

Charles, können Sie diese Aussage mit einem Link auf eine Quelle belegen?

Leider haben wir hier immer wieder fruchtlose Diskussionen, weil nicht belegbare Behauptungen in den Raum gestellt werden. Mit "Meinungen" kann niemand etwas anfangen, wir brauchen Fakten.

Link auf Quelle?

Bernhard, Dienstag, 02.01.2007, 14:43 (vor 6316 Tagen) @ Franz

Leider haben wir hier immer wieder fruchtlose Diskussionen, weil nicht
belegbare Behauptungen in den Raum gestellt werden. Mit "Meinungen" kann
niemand etwas anfangen, wir brauchen Fakten.

Mit nachvollziehbaren Quellen steigt natürlich der Wert eines Forenbeitrags.
Mit Meinungen lassen sich aber auch oft Umstände plausibel darstellen, b.z.w. durch sie können oft Dinge, die den strengen Regeln einer Beweisbarkeit nicht genügen, erschlossen werden, beispielsweise die prinzipielle Unbeweisbarkeit der Unschädlichkeit.

Weiterhin handelt es sich hier um ein Chatforum, heißt das nicht soviel wie Marktplatz zum Schwatzen miteinander, zum Austausch von Meinungen, Gedanken, Einfällen? (Eine etwas boshaft formulierte Übersetzung könnte auch Schwatzplatz oder noch böser Schwatzbude lauten.)

Wozu sonst ist ein Forum da?

Wer glaubt, aus dem hauptsächlich von Laien frequentierten "Chatforum izgmf" ein "Internet-Ersatzorgan zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Feststellungen" machen zu können, dürfte meiner durch nichts belegten und durch keine Quellenangabe erhärteten Meinung nach, die ich trotzdem zu äußern wage, seine Möglichkeiten und Fähigkeiten um mehrere Größenordnungen überschätzen.


Bernhard

Krebsprognose für Deutschland

charles ⌂ @, Samstag, 30.12.2006, 14:16 (vor 6319 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Samstag, 30.12.2006, 16:00

> Sowohl die zurückliegende als auch die zukünftige Entwicklung des
[quote]Krebsgeschehens in Deutschland sind von gleich bleibend großer
gesundheitspolitischer Bedeutung. Zur Analyse der bislang beobachteten
Trends werden log-lineare Modelle mit polynomialen Trends auf
Krebsinzidenz- und Krebsmortalitätsdaten aus Deutschland ab 1980 angewandt
und die Entwicklung bis zum Jahr 2020 extrapoliert. Aufgrund der
gegenwärtig in Deutschland noch nicht flächendeckenden und überall
vollzähligen Krebsregistrierung werden Krebsinzidenzen auf nationaler
Ebene aus den Daten vollzählig registrierender bundesdeutscher
Krebsregister geschätzt. Demnach stieg die Zahl der
Krebsneuerkrankungen in Deutschland von 1980 mit insgesamt über 270.000
Neuerkrankungen auf über 420.000 im Jahr 2002. Bei fortgesetztem Trend
ergäben sich nach der Variante 1 der Bevölkerungsprognosen des
Statistischen Bundesamtes bis 2020 über 570.000 jährliche
Krebsneuerkrankungen und rund 590.000 nach der Variante 9.
Setzt sich
gleichzeitig der bis zum Ende des Beobachtungszeitraums von 1980-2002
erkennbare Rückgang in der Krebsmortalität zukünftig fort, dann fällt
trotz steigender Erkrankungszahlen die Zahl der an Krebs Gestorbenen von
209.000 im Jahr 2002 auf rund 153.000 bzw. 158.000 im Jahr 2020, je nach
der zugrunde gelegten Variante der Bevölkerungsfortschreibung. Eine
deutlich höhere Zahl von Todesfällen an Krebs würde sich ergeben, wenn die
Mortalitätsraten von 2002 unverändert weiter gelten würden
.

Quelle: Abstrakt eines Artikels im Bundesgesundheitsblatt, Nr. 5, 2006,
Dachdokumentation Krebs, Abteilung Epidemiologie und
Gesundheitsberichterstattung, Robert Koch-Institut
[/quote]

Ich lese in verschiedenen internationale Foren, das die Statistiken über krebs nicht so stimmen. Es wird vieles weggelassen.
Also, ich persönlich traue die offizielle Daten nicht so.

Anders ist es gestellt met persönliche Wahrnehmungen.
Bei unsere baubiologische Hausuntersuchungen werden wir oft gefragt wegen Krebs. Man verweist auf Nachbarn, wovon vielen Krebs bekommen haben, und, was sehr verunsichernd ist, ist die tatsache das es momentan auch viele jüngere Menschen sind.
Ich behaupte nicht dass der Mobilfunk daran Schuld ist, aber man sieht das der Krebs gewaltig zu nimmt.

Ein mir gut bekannte Baubiologe war kürzlich bei einem bekannte Arzt in der Nähe von München zur Besuch. Der fragte ob er mal eine Messung in ein Viertel vornehmen wolle, weil dort UMTS sei und es viele Brustkrebs-Fälle gäbe.
Als man dabei war den Spektrumanalyser aus zu packen, wurde es den beiden schlecht. Sie guckten einander an, und haben schleunigst die Stelle verlassen.
Ohne zu messen. Schade.
Natürlich ist dies eine *Hören-Sagen* Geschichte.
Aber wo Rauch ist, ist oft Feuer.

Seit es UMTS gibt, ist die Wiederstand in die Niederlande gross. Nicht nur wegen die TNO Studie, sondern auch weil viele Menschen seitdem mit kräftige Gesundheitsbeschwerden kämpfen.
Ich weiss nicht ob dies nur am UMTS liegt, oder dass es sich hier um eine Synergie mit GSM handelt.
GSM war schon da, und UMTS ist dazu gekommen.
Jedenfalls gibt es viele Beschwerden. Ich habe sie nicht gezählt, aber gesehen die Argumente der viele gemeinde die einen Baustopp für UMTS verordnet haben muss es doch um etliche Tausende handeln.

Vergiss auch nicht dass bei die ETH Studie nach nur 45 Minuten Exposition in der Woche 4 auf 117 Personen, das ist 3.4 % der Bevölkerung mit ernsthafte Beschwerden rechnen muss.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Unterschiedliche Darstellung Brustkrebs

KlaKla, Sonntag, 29.04.2007, 09:51 (vor 6199 Tagen) @ H. Lamarr

Sowohl die zurückliegende als auch die zukünftige Entwicklung des Krebsgeschehens in Deutschland sind von gleich bleibend großer gesundheitspolitischer Bedeutung.

Aber, Diagnose Funk CH schreibt: Erhöhte Brustkrebszahlen bei jungen Frauen, 06.04.2007,

"Wie überall auf der Welt, haben auch wir erhöhte Brustkrebszahlen bei jungen Frauen, das ist indiskutabel" kommentiert der Professor. "Wir machen diese Feststellung seit etwa zehn Jahren, aber wir haben nicht eine solch plötzliche Explosion wie in Genf".

Kommentar der diagnose-funk: Im ca. 400m Umkreis um eine Mobilfunkantenne stieg das Risiko für Krebserkrankungen relativ schnell auf das drei- bis vierfache (Naila-Studie, (Video) Netanya-Studie). Auch die Angabe, dass die Raten seit etwa zehn Jahren ansteigen, weist auf die steigende Strahlenbelastung durch den Mobilfunk hin. Besonders in Städten wie Genf ist die Antennendichte heutzutage exorbitant hoch:

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Netanya

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