Diagnose-Funk: aus Landesverbänden wurden Landesgruppen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.11.2017, 19:53 (vor 2331 Tagen) @ H. Lamarr

Als Diagnose-Funk ab 2010 in Deutschland noch sogenannte "Landesverbände" gründete, waren Christof und Hans Schmidt, Wolfratshausen, von Beginn an Sprecher des "Landesverband Bayern". Doch als deutlich wurde, dass sämtliche Mitglieder eines Diagnose-Funk-Landesverbandes mühelos im Hinterzimmer eines Wirtshauses Platz fanden und der Begriff "Landesverband" drohte, ins Lächerliche abzurutschten, gab der Anti-Mobilfunk-Verein die Organisation in Landesverbände Anfang 2013 auf.

Die neue Benennung lautet erfrischend weniger aufgeblasen "Landesgruppe". So zu finden in einem Bericht auf RP Online (Auszug):

Die jüngste Studie der "Freiwilligen Selbstkontrolle der Mulitmedia Dienstanbieter" (FSM) nimmt Gerrit Krause, Sprecher der NRW-Landesgruppe "Diagnose-Funk" zum Anlass, auf Probleme mit freien Internet-Zugängen hinzuweisen, die der Freifunk-Verband flächendeckend anstrebt. Die Freifunker haben Anfang Oktober einen Förderverein im Neanderland gegründet und Ende Oktober die gesamte Bahnstraße in Haan-Gruiten zu einem Hot-Spot gemacht.

Aber: Nur NRW hat offenbar so eine "Landesgruppe", von den anderen ehemaligen Landesverbänden des Vereins Diagnose-Funk ist in jüngerer Zeit gar nichts "landesmäßiges" mehr zu hören, weder Landesverband noch Landesgruppe.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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