Das dunkle Geheimnis der Eva W. (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 31.10.2017, 22:19 (vor 2589 Tagen) @ H. Lamarr

Fakt ist: W. war am 29. Juli 2004 als Besucherin auf T.s Anti-Mobilfunk-Veranstaltung.

Wie kam es überhaupt dazu, dass Frau W., zu dieser Zeit in die Münchener Anti-Mobilfunk-Szene noch nicht integriert, zu Franz T.s Demo erschien? Danach gefragt hatte Franz heute zwei Erklärungen. So könnte es sein, dass Frau W. ihn angerufen und er sie zur Demo eingeladen hat, nach 13 Jahren kann er sich daran jedoch nicht erinnern. Dazu muss man wissen, dass T. zur fraglichen Zeit beste Kontakte zur Redaktion eines lokalen Gratisblattes hatte und daher häufig darin vertreten war. Auch W.s Wohnsitz liegt im Einzugsbereich dieses Gratisblattes. Ergo lautet T.s zweite Erklärung: Frau W. hat allein über das Gratisblatt von der Demo erfahren. Eine vorgelagerte persönliche Bekanntschaft der beiden, wie von mir vermutet, gab es laut T. nicht, er lernte Frau W. erst aufgrund seiner damaligen Aktivitäten als Mobilfunkgegner kennen. Die Anti-Mobilfunk-Infektion T.s dauerte nur zwei Jahre, bereits 2006 distanzierte er sich öffentlich von seinem Infektionsherd, inzwischen hat er auch seine Website zum Thema stillgelegt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Medien, Anzeigenblatt, Hintergründe, Demo, Allach, Infektionsgefahr


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