Warum "Polycom" (Tetrapol) in der Schweiz nicht bekämpft wird (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 18.11.2013, 00:57 (vor 3806 Tagen) @ hans

Ach, dem Verein Gigaherz und seinem grossem Anführer HUJ geht es doch gar nicht um den Gesundheitsschutz. oder wie würden Sie sonst diese Aussage (auf der Seite nach Kalchstätten suchen) interpretieren:

Auch für Hans-Ueli Jakob, den Verantwortlichen der Interessengemeinschaft der Elektrosmog-Betroffenen (Gigaherz), gibt es keinen Grund, gegen das Projekt vorzugehen. "Die Antennen der Polycom haben eine zehn Mal geringere Sendeleistung als diejenigen von Mobilfunkanbietern." So bekämpft Gigaherz keine Projekte der Polycom- aufgrund ihrer Verträglichkeit und ihrer Aufgabe für das Gemeinwohl.

Wie denn das?

Mir ist schleierhaft, was Hans-Ueli sich dabei gedacht hat. Bei dem Projekt ging es doch nur um einen Linkumsetzer, um eine Richtantenne also, und nicht um eine Polycom-Sendeantenne. So jedenfalls lässt es sich unter deinem Link nachlesen.

Dort steht aber noch etwas, nämlich: Bis jetzt wurde an der zuständigen Stelle in Schwarzenburg keine Einsprache gegen das Projekt erhoben.

Kalchstätten ist Luftline ungefähr 5 km von Schwarzenburg weg.

Da lässt sich spekulieren, HUJ wollte sich nicht auch noch mit den Autoritäten in seiner näheren Umgebung anlegen. Irgendwie ist das sowieso seltsam: HUJ ist überall mit dabei, wenn es Ärger wegen Funk oder Hochspannung gibt, nur die Region Schwarzenburg ist ein Ort des himmlischen Friedens und der Ruhe, kein Proteste, keine Bürgerinitiativen, keine Mahnwachen, nichts. So windstill wie im Auge eines Hurrikans. Wind macht HUJ nur anderswo, nie daheim.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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