Die Elektrosensibilität der Gro Harlem Brundtland (Allgemein)
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..die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, die der Zeitung „Oslo Dagbladet“ erzählte, sie bekomme Kopfschmerzen, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sei.
=> Hier wurde sogar gefälscht, denn die gute Dame sprach nicht von (schwacher) "Mobilfunkstrahlung", sondern konkret von unmittelbarer Mobiltelefon-Nutzung.
Von Sendemasten spricht Gro Harlem Brundtland nicht, aber doch scheint sie ein enormes Talent gehabt zu haben. Treffsicher hat sie erkannt, ob ein in der Hosentasche steckendes Handy ein- oder ausgeschaltet war.
Nun diese Aussage ist aus dem Jahre 2002. Und diese Meldung ging wie ein Lauffeuer durch die Kritikerseiten und ruhen da natürlich immer noch und darauf wird eben heute noch verwiesen.
Originalinterview in norwegisch ---> http://www.dagbladet.no/nyheter/2002/03/09/318013.html
und -----> http://www.dagbladet.no/nyheter/2002/03/09/318014.html (soll ein Begleitartikel zu dem Inteview sein)
und deutsche Übersetzung durch Evi Gaigg damals noch bei Gigaherz ---> http://www.gigaherz.ch/452/
nachprüfen kann ich es nicht, da ich das norwegische nicht mal richtig deuten kann.
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Die Elektrosensibilität der Gro Harlem Brundtland
Kuddel, Samstag, 28.05.2011, 16:46 (vor 4928 Tagen) @ Doris
..die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, die der Zeitung „Oslo Dagbladet“ erzählte, sie bekomme Kopfschmerzen, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sei.
=> Hier wurde sogar gefälscht, denn die gute Dame sprach nicht von (schwacher) "Mobilfunkstrahlung", sondern konkret von unmittelbarer Mobiltelefon-Nutzung.
Von Sendemasten spricht Gro Harlem Brundtland nicht, aber doch scheint sie ein enormes Talent gehabt zu haben. Treffsicher hat sie erkannt, ob ein in der Hosentasche steckendes Handy ein- oder ausgeschaltet war.
Danke Doris, die "Fälschung" muß ich wohl zurücknehmen, denn zumindest der Zeitungsartikel scheint authentisch zu sein.
Wenn man den Dagbladet-Artikel in ein Übersetzungsprogramm gibt, deckt es sich in etwa mit dieser englischen Übersetzung.
Im Dagbladet steht, sie bekommt Kopfschmerzen, wenn Sie mit einem Mobiltelefon telefoniert und Sie hat die Verwendung von Telefonen in ihrer unmittelbaren Umgebung untersagt, um sich vor Unwohlsein zu schützen.
Sie spricht tatsächlich davon, daß sie auf Wellen reagiert.
Sie sagt, sie "reagiere" mittlerweile auf Mobiltelefone bis zu einer Entfernung von 4 Metern.
Was allerdings wenig Sinn ergibt, daß Sie damit eingeschaltete Telefone in Jacken und Taschen meint, die sich lediglich im Empfangsmodus befinden und nicht senden.
(Wenn man von den lediglich ca 2 Sekunden dauernden periodic Location Updates (PLU) absieht, die nur einmal alle 1..6 Stunden stattfinden).
Sie hat sich laut eigener Aussage selbst getestet:
"People have been in my office with their mobile hidden in their pocket or bag. Without knowing if it was on or off, we have tested my reactions. I have always reacted when the phone has been on - never when it's off. So there is no doubt."
Als Frau vom Fach weiß Frau Brundtland, daß dieser Selbst-Test keinesfalls wissenschaftlichen Kriterien entspricht, trotzdem sagt sie "So there is no doubt".
Möglicherweise war Sie während des Interwiews gar nicht so bierernst, wie dieser Zeitungsartikel herüberkommt, denn für Ihren Humor und Ihr burschikoses Auftreten scheint Sie auf dem internationalen Parket bekannt zu sein.
Die "Vorhersage" in Ihrem Test ist ganz einfach:
Kommt jemand in Ihr Büro, der Ihre Einstellung kennt (Mitarbeiter), weiß Sie ,dass er sein Telefon ausgeschaltet hat.
Kommt jemand in das Büro, der bisher wenig mit Ihr zu tun hatte, oft vergesslich ist, oder sie den Eindruck hat, er nimmt Ihre Anti-Technik-Einstellung nicht ernst, dann kann sie treffsicher vorhersagen, daß er sein Mobiltelefon auf Standby stehen hat.
Haben Sie außer diesem einen Zeitungsartikel noch irgendeinen anderen Hinweis auf Frau Brundtlands Hypersensitivität gefunden ?
K
Elektrosensibilität von Gro Harlem Brundtland: Propaganda
H. Lamarr , München, Samstag, 28.05.2011, 17:25 (vor 4928 Tagen) @ Kuddel
Haben Sie außer diesem einen Zeitungsartikel noch irgendeinen anderen Hinweis auf Frau Brundtlands Hypersensitivität gefunden ?
Frau Brundtland hat eine 2002 erschienene Autobiographie geschrieben, Madam Prime Minister: A Life in Power and Politics, ein Wälzer mit 504 Seiten.
Wenn Frau Brundtland ihre Elektrosensibilität für erwähnenswert halten würde, darf man annehmen, sie habe auf 504 Seiten dafür ein paar Zeilen oder Absätze übrig gehabt. Glaubt man den Alarmkritikern, war EHS für Frau Brundtland ja ein existenzielles Problem.
Im öffentlich einsehbaren Index der Autoboiographie (ans Ende blättern) konnte ich jedoch weder unter den Stichworten E (electrosensitivity), S (sensitivity), M (microwave) noch W (wireless) irgendeinen Hinweis auf das begehrte Suchwort finden, im Inhaltsverzeichnis sowieso nicht.
Deutet alles stark auf "helmuts" Signatur hin, wonach ein Zwerg, wenn er nur richtig in der Abendsonne steht, riesige Schatten wirft. Ich gehe davon aus, dass die aufgebauschte Geschichte um die angeblich schwere Elektrosensibilität von Gro Harlem Brundtland so ein Scheinriese ist. Die Frau ist nach wie vor ein Cosmopolit und deshalb mit Sicherheit täglich Funkfeldern ausgesetzt, die mit den paar Mikrowatt-pro-Quadratmeter auf schweizer Kuhweiden nicht das geringste zu tun haben. Es ist mMn eines dieser Sommerloch-Märchen, wie es EHS ihren Kindern als Gutnachtgeschichte erzählen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Scheinriesen, Brundtland
Elektrosensibilität von Gro Harlem Brundtland: Propaganda
Kuddel, Sonntag, 29.05.2011, 15:00 (vor 4927 Tagen) @ H. Lamarr
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die "Elektrosensibilität" von Frau Brundtland als politische Meinungsäußerung zu sehen ist, in der Richtung, daß sie die ganze Technisierung und modernen Errungenschaften sehr kritisch sieht, da die langfristigen Auswirkungen unabsehbar sind.
Zur Demonstration dieser politischen Haltung hat sie sich eine entsprechende Sensibilität (=Aversion) zugelegt, die ausdrückt: "laßt mich mit diesem modernen Technikkram (Mikrowelle, Fernsehkameras, Computer, Mobiltelefon) in Ruhe, da er das Leben nicht unbedingt lebenswerter macht...".
Elektrosensibilität von Gro Harlem Brundtland: Propaganda
Schmetterling , Sonntag, 29.05.2011, 16:19 (vor 4927 Tagen) @ Kuddel
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die "Elektrosensibilität" von Frau Brundtland als politische Meinungsäußerung zu sehen ist, in der Richtung, daß sie die ganze Technisierung und modernen Errungenschaften sehr kritisch sieht, da die langfristigen Auswirkungen unabsehbar sind.
Zur Demonstration dieser politischen Haltung hat sie sich eine entsprechende Sensibilität (=Aversion) zugelegt, die ausdrückt: "laßt mich mit diesem modernen Technikkram (Mikrowelle, Fernsehkameras, Computer, Mobiltelefon) in Ruhe, da er das Leben nicht unbedingt lebenswerter macht...".
Das klingt, als wenn 3 Leute an einer Geschichte, einem Märchen schreiben. Jeder bringt ein paar Ideen ein.
Hätte jemand aus "meiner Liga" sowas ohne genaue Fakten, ohne genaues Wissen geschrieben, hieße es, warum fragen Sie nicht nach, bevor Sie sowas in Umlauf bringen.
Ja, warum fragen Sie eigentlich nicht nach?
der Schmetterling
Elektrosensibilität von Gro Brundtland: Interpretationen
Kuddel, Sonntag, 29.05.2011, 21:23 (vor 4927 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 29.05.2011, 22:00
Das klingt, als wenn 3 Leute an einer Geschichte, einem Märchen schreiben. Jeder bringt ein paar Ideen ein.
Ich sehe es nicht als "Märchen" (Fiktion), sondern als Interpretationsmöglichkeit der Fakten, um eine andere Perspektive zu den Interpretationen und Spekulationen einschlägiger Kritikerseiten aufzuzeigen.
Selbstverständlich kann ich völlig daneben liegen.
Indizien:
In dem selben Interview, in welcher Frau Brundtland sagt, sie bekäme vom Mobiltelefonieren Kopfschmerzen und würde auf bis zu 4 Meter entfernte Telefone reagieren ("with no doubt"), antwortet Sie auf die Frage:
Do you advise against using a mobile phone?
- "We do not have scientific evidence to go out with a clear warning.
=> Ergibt das einen Sinn ?
Wer hätte mehr Möglichkeiten und Beziehungen, die Existenz von EHS-Symptomen wissenschaftlich zu untermauern, als eine elektrosensible Präsidentin der WHO ?
=> Ergibt das einen Sinn ?
Bis zu auf 4 Metern "reagiert" sie auf Telefone, welche nicht senden.
=> Ergibt das einen Sinn ?
Sie selbst hat ihren Enkeln Telefone geschenkt, was sie "bedauert".
=> Sie ist besorgt um ihre Enkel. Warum nehmen ihre Enkel oder deren Eltern, als engste Verwandte der Präsidentin der WHO, sie nicht ernst und verzichten konsequent auf Mobiltelefone, so daß Frau Brundtland "besorgt" sein muß ?
Dieses Interview ist das Einzige, in welcher sich Brundtland kritisch zu Elektrosmog äußert. In zahlreichen Interviews in späteren Jahren (Beispiel) spricht sie über alle möglichen Gesundsheitsrisiken auf der Welt, von Aids, TBC, Alkoholsucht, Rauchen ..., aber Elektrosmog ist nicht mit einer Silbe erwähnt.
=> Wo sie doch vermeindlich so stark vom Elektrosmog persönlich "betroffen" ist, ergibt das einen Sinn ?
Für mich könnten das Indizien dafür sein, daß die EHS von Frau Brundlandt vorwiegend ein politisches Statement(*) ist, sorgsam mit dieser Technologie umzugehen.
(* So wie z.B. SPD-Politker rote Krawatten tragen)
Hätte jemand aus "meiner Liga" sowas ohne genaue Fakten, ohne genaues Wissen geschrieben, hieße es, warum fragen Sie nicht nach, bevor Sie sowas in Umlauf bringen.
Einspruch: Ich bringe keine als Fakten getarnten Spekulationen in "Umlauf", wie es z.B. Diagnose Funk oder Bürgerwelle ständig in ihren Rundbriefen tun, sondern gebe eine persönliche Meinung (welche als Spekulation gekennzeichnet ist) in einem Diskussions-Forum wieder.
Ist das ihrer Meinung nach nicht legitim ?
Ja, warum fragen Sie eigentlich nicht nach?
-Haben sie eine aktuelle (gültige) Adresse ?
-Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit, daß eine mit wichtigen Themen auf internationalem Parkett hochbeschäftigte Frau Brundtland mir eine persönliche Antwort geben würde ?
K
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Rundbrief
Elektrosensibilität von Gro Brundtland: Interpretationen
Schmetterling , Freitag, 08.07.2011, 07:20 (vor 4888 Tagen) @ Kuddel
Wer hätte mehr Möglichkeiten und Beziehungen, die Existenz von EHS-Symptomen wissenschaftlich zu untermauern, als eine elektrosensible Präsidentin der WHO ?
=> Ergibt das einen Sinn ?
Wenn ihre Aussage politisch ungewollt ist, wovon ich ausgehe, und ihr Job/ gutes Einkommen davon abhängt, wie sie sich in der Öffentlichkeit zeigt, würden Sie, wären Sie an Stelle von Frau Brundtland, sich zu dem Thema ES ausgiebiger äußern?
Ich weiß nicht, ob ich das machen würde. Eher nein.
Bis zu auf 4 Metern "reagiert" sie auf Telefone, welche nicht senden.
=> Ergibt das einen Sinn ?
Ich weiß nicht.
Sie selbst hat ihren Enkeln Telefone geschenkt, was sie "bedauert".
=> Sie ist besorgt um ihre Enkel. Warum nehmen ihre Enkel oder deren Eltern, als engste Verwandte der Präsidentin der WHO, sie nicht ernst und verzichten konsequent auf Mobiltelefone, so daß Frau Brundtland "besorgt" sein muß?
Warum nehmen mich die wenigsten in meinem Bekanntenkreis ernst?
Ich kann es Ihnen sagen. Das ist wie mit Rauchern. Erst wenn der Lungenkrebs zugeschlagen hat, werden sie gescheid.
=> Wo sie doch vermeindlich so stark vom Elektrosmog persönlich "betroffen" ist, ergibt das einen Sinn ?
Das Problem Handy ist für die davon betroffenen ES kein großes Problem. Weil man es weitestgehend umgehen kann.
Masten sind deshalb schlimmer, weil man sie nicht umgehen kann. Aber das begreift auch nur ein Betroffener.
Einspruch: Ich bringe keine als Fakten getarnten Spekulationen in "Umlauf", wie es z.B. Diagnose Funk oder Bürgerwelle ständig in ihren Rundbriefen tun, sondern gebe eine persönliche Meinung (welche als Spekulation gekennzeichnet ist) in einem Diskussions-Forum wieder.
Ist das ihrer Meinung nach nicht legitim ?
Ja, warum fragen Sie eigentlich nicht nach?
-Haben sie eine aktuelle (gültige) Adresse ?
-Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit, daß eine mit wichtigen Themen auf internationalem Parkett hochbeschäftigte Frau Brundtland mir eine persönliche Antwort geben würde ?
Weiß nicht.
Dass man sich in der Öffentlichkeit als ES outet ist u.U. extrem rufschädigend. Aufgefallen ist mir das das erste mal, als ich Kontakt mit einer von Dect Tel. betroffenen Ärztin aufnehmen wollte. Die Sprechstundenhilfe hat mich abgewimmelt. Sie meinte, die Ärztin habe derart schlimme Drohanrufe bekommen, dass sie sich Fremden gegenüber nicht mehr äußern wird zu dem Thema.
der Schmetterling
Gro Harlem Brundtland: Wie ich elektrosensibel wurde
H. Lamarr , München, Sonntag, 06.01.2013, 15:59 (vor 4339 Tagen) @ Doris
..die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, die der Zeitung „Oslo Dagbladet“ erzählte, sie bekomme Kopfschmerzen, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sei.
Mobilfunkgegnerin Magda Havas will, so meldet es Teilnehmer "unsereiner" im GHz-Forum, im April 2012 von Frau Brundtland öffentlich folgende Auskunft über die Ursache ihrer "Elektrosensibilität" bekommen haben:
”Let me tell you how I became electrically sensitive. In my case, it was an accident with a microwave oven. While making lunch for my husband and myself, I placed some food in the microwave oven on a plate that had blue flowers. The plate began to spark, and foolishly, I went closer to have a look. My eyes were damaged and I was blinded for one year. I still have poor eyesight. It turned out that the flowers were made of cobalt blue paint and we know not to put metal into a microwave oven. This happened only two months after I become Director-General of the World Health Organization. I had researched before putting a microwave oven in my home and had convinced myself that it would not be dangerous—which was not correct.
From that incident I became electrically sensitive. I have been heavily criticized as scaring people from using cell phones because I told the truth about my illness.
Auf deutsch in etwa ...
Lassen Sie mich Ihnen erzählen, wie ich elektrisch empfindlich wurde. In meinem Fall war es ein Unfall mit einem Mikrowellenofen. Beim Zubreiten des Mittagessens für mich und meinen Mann stellte ich einige Nahrungsmittel auf einer Platte mit blauen Blumenmotiven in den Mikrowellenofen. Die Platte begann nach dem Einschalten des Ofens Funken zu sprühen und dummerweise bin ich näher hingegangen, um mir das anzusehen. Meine Augen wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen und die Nachwirkungen der Blendung dauerten ein ganzes Jahr. Mein Sehvermögen ist noch immer beeinträchtigt. Es stellte sich heraus, dass die blauen Blumenmotive mit kobalthaltiger Farbe gemalt waren und Metall darf bekanntlich nicht in einen Mikrowellenofen. Der Vorfall ereignete sich bereits zwei Monate nach meiner Ernennung zur Generaldirektorin der WHO. Vor der Anschaffung des Mikrowellenofens hatte ich mich informiert und war zu der Einschätzung gekommen, so ein Gerät sei ungefährlich - ein Fehler.
Dieser Vorfall machte mich elektrisch empfindlich. Weil ich die Wahrheit über meine Krankheit erzählte wurde mir heftig vorgeworfen, Ängste gegenüber dem Gebrauch von Mobiltelefonen zu verbreiten.
So weit so gut. Subjektiv hat Frau Brundland damit Auskunft gegeben, objektiv betrachtet erlaubt diese Schilderung den Rückschluss, dass ihre EHS psychischer Natur und dem geschilderten Schreckerlebnis geschuldet ist. Physikalisch/medizinisch wüsste ich keinen einzigen Grund, warum sie beim Betrachten des Funkenbogens in einer Mikrowelle objektiv elektrosensibel geworden sein soll. Meine Kinder haben aus Jux und Tollerei Alufolie zu Kugeln geformt und in die Mikrowelle gelegt, um sich an dem Funkenspektakel zu vergnügen, das nach dem Einschalten einsetzte. Und natürlich darf Metall unter bestimmten Umständen in eine Mikrowelle, zuweilen ist es dort sogar ausgesprochen nützlich (z.B. Löffel in Teetasse), um die gleichmäßigere Erhitzung einer Flüssigkeit zu gewährleisten.
Es ist erstaunlich, dass eine Frau von Frau Brundtlands Bildungsniveau und mit ihren Zugangsmöglichkeiten zu Wissen, sich dennoch ganz dem subjektiv Erlebten hingibt und nicht mehr davon abzubringen ist. Wieder ein Beispiel dafür, dass Überzeugung der ärgste Feind der Wahrheit ist. Man müsste Frau Brundtland mit den Mitteln der Phobiebekämpfung vorsichtig therapieren, eigentlich müsste dies bei ihr auf die klassische Art und Weise (dosiert dem Angsterzeuger aussetzen) ganz gut funktionieren. Schade, die Medizin hat dafür explizit noch keine Ausbildungsprogramme für Therapeuten ausgearbeitet.
Die Auskunft soll Brundtland am 19. April 2012 im Anschluss an eine Festrede an der kanadischen Waterloo-Universität während einer kurzen Frage-Antwort-Runde den Zuhörern gegeben haben.
Eine zweite Quelle, die Magda Havas bestätigt, gibt es nicht. Die wörtlichen Ausführungen von Havas' beruhen nicht auf einer Aufzeichnung des Gesagten, sondern auf der Erinnerung von Havas.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gro Harlem Brundtland: Da stimmt doch was nicht!
Alexander Lerchl , Dienstag, 08.01.2013, 12:46 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
..die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, die der Zeitung „Oslo Dagbladet“ erzählte, sie bekomme Kopfschmerzen, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sei.
Mobilfunkgegnerin Magda Havas will, so meldet es Teilnehmer "unsereiner" im GHz-Forum, im April 2012 von Frau Brundtland öffentlich folgende Auskunft über die Ursache ihrer "Elektrosensibilität" bekommen haben:
Da kann was nicht stimmen:
”Let me tell you how I became electrically sensitive. In my case, it was an accident with a microwave oven. While making lunch for my husband and myself, I placed some food in the microwave oven on a plate that had blue flowers. The plate began to spark, and foolishly, I went closer to have a look. My eyes were damaged and I was blinded for one year. I still have poor eyesight. It turned out that the flowers were made of cobalt blue paint and we know not to put metal into a microwave oven. This happened only two months after I become Director-General of the World Health Organization. I had researched before putting a microwave oven in my home and had convinced myself that it would not be dangerous—which was not correct.
From that incident I became electrically sensitive. I have been heavily criticized as scaring people from using cell phones because I told the truth about my illness.
1) Kobaltblau ist ein kobalthaltiges Pigment und KEIN METALL! Das kann also schon mal nicht stimmen.
2) Wenn was so blitzt, dass es einen blendet, schließt man automatisch die Augen.
3) Eine einjährige (!!) beidseitige (!!) Blindheit aufgrund eines Blitzes (wie auch immer er entstand) erscheint mir unplausibel. Ich werde da mal einen Fachmann fragen.
--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Havas, Brundtland
Gro Harlem Brundtland: Da stimmt doch was nicht!
Doris , Dienstag, 08.01.2013, 18:57 (vor 4337 Tagen) @ Alexander Lerchl
1) Kobaltblau ist ein kobalthaltiges Pigment und KEIN METALL! Das kann also schon mal nicht stimmen.
In den Gebrauchsanweisungen für Mikrowellengeräte wird Kobaltblau als metallhaltige Auflage gehandelt. (kann nicht direkt darauf verlinken, da es sich um pdf Dateien handelt, die runtergeladen werden.
Beim Arbeiten mit Mikrowelle keine Metallbehälter, keine Alufolie, keine Bestecke und kein Geschirr mit einer Metallauflage (Dekor, z. B. Goldrand, Kobaltblau) in den Garraum stellen
Gro Harlem Brundtland: Da stimmt doch was nicht!
Raylauncher , Dienstag, 08.01.2013, 19:54 (vor 4337 Tagen) @ Doris
1) Kobaltblau ist ein kobalthaltiges Pigment und KEIN METALL! Das kann also schon mal nicht stimmen.
In den Gebrauchsanweisungen für Mikrowellengeräte wird Kobaltblau als metallhaltige Auflage gehandelt. (kann nicht direkt darauf verlinken, da es sich um pdf Dateien handelt, die runtergeladen werden.
Beim Arbeiten mit Mikrowelle keine Metallbehälter, keine Alufolie, keine Bestecke und kein Geschirr mit einer Metallauflage (Dekor, z. B. Goldrand, Kobaltblau) in den Garraum stellen
Metallhaltige Keramik hat einen hohen Verlustfaktor und erhitzt sich daher im HF-Feld mehr oder weniger stark. Auch Bleiglas wird als ungeeignet für den Gebrauch im Mikrowellengerät angegeben. Dadurch wird aber sicher kein Lichtbogen verursacht, bestenfalls platzen die Applikationen ab bzw. das Gefäß zerspringt.
Lichtbögen können durch Abbrand von dünnen Metallschichten (Goldapplikationen) oder an Kontaktstellen entstehen. Bei offenen Metallschalen passiert wenig, außer dass der Inhalt oft nur unzureichend erwärmt wird.
Die Gründe für Brundtland's angebliche Empfindlichkeit sehe ich als unglaubwürdig. Viele der in der Elektrosmogszene kolportierten Geschichten sind nicht zuverlässig belegt und erweisen sich bei genauerer Betrachtung als gegenstandslos bzw. maßlos übertrieben.
Raylauncher
Metall in Mikrowellenofen
H. Lamarr , München, Dienstag, 08.01.2013, 23:25 (vor 4337 Tagen) @ Doris
Beim Arbeiten mit Mikrowelle keine Metallbehälter, keine Alufolie, keine Bestecke und kein Geschirr mit einer Metallauflage (Dekor, z. B. Goldrand, Kobaltblau) in den Garraum stellen
Ja klar, dass sind diese typischen Abwehrklauseln, von denen sich die Hersteller Rechtssicherheit erhoffen, wenn irgendetwas mit ihren Produkten passiert. Da wird die Mücke schnell zum Elefanten (vergl. Anweisung in Manuals, ein betriebsbereites Handy nicht näher als xx mm an den Körper zu bringen).
Probieren Sie's aus: Tasse mit Wasser füllen, metallener Teelöffel rein und Tasse in die Mitte des Mikrowellenofens stellen. Einschalten. Es passiert - nix.
Vorsicht: Der Teelöffel wird mit der Zeit heiß. Gut so, denn damit hilft er, das Wasser gleichmäßiger zu erwärmen.
Ich habe das Experiment mit den unterschiedlichsten Mikrowellenöfen gemacht und in keinem Fall ist etwas passiert. Sollte sich bei Ihnen ein Funkenbogen zwischen dem Löffelstil und dem Magnetron (Mikowellenerzeugung) aufbauen, Gerät einfach ausschalten oder Türe öffnen und der Spuk ist vorbei.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Metall in Mikrowellenofen
Lilith, Mittwoch, 09.01.2013, 08:03 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
Ich habe das Experiment mit den unterschiedlichsten Mikrowellenöfen gemacht und in keinem Fall ist etwas passiert. Sollte sich bei Ihnen ein Funkenbogen zwischen dem Löffelstil und dem Magnetron (Mikowellenerzeugung) aufbauen, Gerät einfach ausschalten oder Türe öffnen und der Spuk ist vorbei.
Stimmt.
Jedoch kann man Metall im MW-Ofen durchaus zum "blitzen" bringen. Je dünner die Metallschicht, umso weniger Leitungsquerschnitt ist dem Strom geboten (der ja durch die MW induziert, in der Form von Wirbelströmen im Metall unterwegs ist).
Das Metall wird dann sehr schnell heiss und brennt durch. Manchmal kann man das an Tassen beobachten, die z.B. einen Goldrand haben. Dekorierte Tassen oder Gläser sollte man deswegen nicht in den MW-Ofen hineinstellen.
Manche Leute machen sich auch gerne einen Spaß mit diesem Effekt. Z.B. ist das endgültige Löschen von CDs auf diese Weise prima möglich.
http://www.youtube.com/watch?v=OWnqBqTElew
--
Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
Metall in Mikrowellenofen
Kuddel, Mittwoch, 09.01.2013, 21:33 (vor 4336 Tagen) @ Lilith
Gro Harlem Brundtland: gefangen in der eigenen Überzeugung
H. Lamarr , München, Dienstag, 08.01.2013, 21:18 (vor 4337 Tagen) @ Alexander Lerchl
Mobilfunkgegnerin Magda Havas will, so meldet es Teilnehmer "unsereiner" im GHz-Forum, im April 2012 von Frau Brundtland öffentlich folgende Auskunft über die Ursache ihrer "Elektrosensibilität" bekommen haben:
Da kann was nicht stimmen:
[...]
1) Kobaltblau ist ein kobalthaltiges Pigment und KEIN METALL! Das kann also schon mal nicht stimmen.
2) Wenn was so blitzt, dass es einen blendet, schließt man automatisch die Augen.
3) Eine einjährige (!!) beidseitige (!!) Blindheit aufgrund eines Blitzes (wie auch immer er entstand) erscheint mir unplausibel. Ich werde da mal einen Fachmann fragen.
Der englische Text bei Magda Havas ist nicht wörtlich belegt, er ist nur ein Gedächtnisprotokoll. Eine zweite Quelle neben Frau Havas gibt es jedoch nicht, obwohl vermutlich ein paar hundert Leute die Festrede von Frau Brundtland verfolgt haben müssen. Es gibt ja auch Medienberichte über das Ereignis, aber nirgendwo dort steht etwas über diese faszinierende Antwort auf Havas' Frage. Eher ungewöhnlich in einer Welt, in der von A-C-Promis jede noch so kleine Regung medial verarbeitet wird. Das Problem an dem Gedächtnisprotokoll ist der starke Stallgeruch von Magda Havas, ich schließe daher nicht aus, dass Frau Havas Gedächtnis stellenweise "unterstützend" eingegriffen hat, um die Geschichte schön rund zu machen. Deshalb werde ich noch ein bisschen umherstreifen, vielleicht findet sich ja doch noch eine second Source.
Die "Blindheit" habe ich nicht als solche interpretiert, mit "blending" könnte sie mMn auch diese unangenehmen blinden Flecken meinen, die man eine zeitlang hat, wenn man in grelles Licht schaut. Eine 1 Jahr blind umhertappende WHO-Generalsektretärin wäre sicher in den Medien kommentiert worden, davon aber ist nichts zu finden.
Was Sie mMn vergessen haben zu erwähnen: Die gesamte Schilderung mag irgendwelche länger anhaltende Sehstörungen erklären, eines aber erklärt sie in keiner Weise: Wieso Frau Brundtland davon elektrisch "empfindlich geworden" sein soll (vermutlich meint sie damit "elektrosensibel"). Da zieht sie eine abwegige Verbindungslinie, die ich einer Frau ihres Formats nicht zugetraut hätte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gro Harlem Brundtland: gefangen in der eigenen Überzeugung
Alexander Lerchl , Dienstag, 08.01.2013, 21:34 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
Die "Blindheit" habe ich nicht als solche interpretiert, mit "blending" könnte sie mMn auch diese unangenehmen blinden Flecken meinen, die man eine zeitlang hat, wenn man in grelles Licht schaut.
" ... I was blinded for one year" ist so zu verstehen (oder soll so verstanden werden), dass sie ein Jahr "geblendet" war. Und das muss ein massiver Schaden sein und nicht nur eine zeitlich sehr kurze "Blendung" (bleaching, Nachbilder), die nach ein paar Minuten weg sind.
Was Sie mMn vergessen haben zu erwähnen: Die gesamte Schilderung mag irgendwelche länger anhaltende Sehstörungen erklären, eines aber erklärt sie in keiner Weise: Wieso Frau Brundtland davon elektrisch "empfindlich geworden" sein soll (vermutlich meint sie damit "elektrosensibel"). Da zieht sie eine abwegige Verbindungslinie, die ich einer Frau ihres Formats nicht zugetraut hätte.
Ich habe das nicht vergessen. Das war mir einfach zu blöd. Aber wo Sie es sagen: natürlich passt auch das nicht.
Wie gesagt, da passt so Einiges nicht. Buddeln Sie weiter, ich tue es auch.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Gro Harlem Brundtland: gefangen in der eigenen Überzeugung
Doris , Dienstag, 08.01.2013, 22:13 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
Der englische Text bei Magda Havas ist nicht wörtlich belegt, er ist nur ein Gedächtnisprotokoll. Eine zweite Quelle neben Frau Havas gibt es jedoch nicht, obwohl vermutlich ein paar hundert Leute die Festrede von Frau Brundtland verfolgt haben müssen. Es gibt ja auch Medienberichte über das Ereignis, aber nirgendwo dort steht etwas über diese faszinierende Antwort auf Havas' Frage. Eher ungewöhnlich in einer Welt, in der von A-C-Promis jede noch so kleine Regung medial verarbeitet wird.
Auslöser für die ganze Geschichte war ein Zeitungsartikel vom 12. April 2012 des Journalisten Thomas Ergo in Aftenbladet zu der angeblichen Elektrosensibilität von Gro Brundtland. Gro Brundtland kommentierte diesen Artikel nicht und man hoffte, dass sie sich vielleicht bei der Veranstaltung, wo sie dann angeblich von Magda Havas gefragt wurde, zu den Aussagen von Mike Repacholi äußern würde.
Chronologisch wurde das damals von Louis Slesin geschildert. Henrik Eriksson von Mast victims hat die ganzen Zeitungsartikel ins Englische übersetzt.
Auch von Dariusz Leszczynski gab es damals einen Beitrag, als er noch seine wöchentlichen Kolumnen schrieb.
Auf diesen microwave Artikel wurde damals auch im Gigaherz Beitrag verlinkt.
Der Slesin Beitrag enthält sehr viele Links mit unheimlich viel Lesestoff. Aber dort erfahren Sie dann auch wirklich viel über die ganze Sache um Gro Brundtlandt. Über den angeblichen Auslöser ihrer EHS allerdings nicht viel mehr als das was sie geschildert haben soll. Im unten verlinkten 23-seitigen Bericht gibt es noch eine Passage, in der steht, dass sie die Mikrowelle aufgemacht hat.
Der 23-seitige Bericht von Thomas Ergo im norwegischen Magazin Plot, der ebenfalls von Eriksson übersetzt wurde enthält ebenfalls etliche Informationen.
Werten kann und werde ich das Ganze nicht. Inwiefern der Journalist befangen ist, weiß ich nicht, wenn ich es richtig gelesen habe, ist er selber elektrosensibel.
Ich habe die ganze Geschichte damals im April verfolgt und mich gewundert, dass es nicht nach Deutschland überschwappte.
Erklärung Gro Brundtlands Elektrosensibilität
Doris , Mittwoch, 09.01.2013, 00:51 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
Was Sie mMn vergessen haben zu erwähnen: Die gesamte Schilderung mag irgendwelche länger anhaltende Sehstörungen erklären, eines aber erklärt sie in keiner Weise: Wieso Frau Brundtland davon elektrisch "empfindlich geworden" sein soll (vermutlich meint sie damit "elektrosensibel"). Da zieht sie eine abwegige Verbindungslinie, die ich einer Frau ihres Formats nicht zugetraut hätte.
a) von der Bezeichnung "elektrisch empfindlich" distanziert sich Frau Brundtland in irgendeinem Bericht, die im Slesin Bericht verlinkt sind. Das habe sie nie gesagt.
b) eine Aussage zur Elektrosensibilität von Frau Brundtland gibt Mike Repacholi im Interview mit Thomas Ergo (Seite 23)
When Gro explained that she had become sensitive to light.* This was caused by an accident involving a microwave oven in her home in Geneva. Her eyes must have been damaged by a sharp flash of light when she opened the door of the oven.
- She believed the radiation had escaped the oven and made her electro-hypersensitive. I (Mike Repacholi) said she probably just had placed some metal in the oven, and that it had sparked and caused a flash of light.
*Sie trug anscheinend selbst in dunklen Räumen immer "dark sunglasses"
c) zu Ihrem letzten Satz
If Mrs. Brundtland really believed something, you would never win an argument or achieve a reasonable conversation, said Repacholi
Sie hat mit ihrer Aussage auf jeden Fall einen ordentlichen Wirbel verursacht
und übrigens...
ich kann nichts in der Mikrowelle testen, ich habe keine. Aber das dem so ist, wie Sie schreiben ist bei Wikipedia gut erklärt, aber auch was bei metallhaltigen Auflagen geschieht.
Und es ging ja ursprünglich auch nur um die Frage, kann sich eine Platte mit
Dekorauflage in kobaltblau entzünden oder nicht.
Gute Nacht
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Brundtland
Gro Harlem Brundtland: Wie ich elektrosensibel wurde
KlaKla, Mittwoch, 09.01.2013, 07:10 (vor 4337 Tagen) @ H. Lamarr
Meine Augen wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen und die Nachwirkungen der Blendung dauerten ein ganzes Jahr. Mein Sehvermögen ist noch immer beeinträchtigt.
Soweit mir bekannt, sind die Glasscheiben von Mikrowellenöfen geschirmt, so dass das was hier beschrieben wird mVn nicht passieren kann. Selbst wenn man mit der Nasenspitze an der Scheibe klebt. Eine zugelassene Mikrowelle darf soweit mir bekannt, selbst bei geschlossener Tür 5mW/m2 abstrahlen. Die Strahlung verteilt sich jedoch im Raum (z.B. Küche). Wie diese gebündet nun auf die Augen hätten wirken sollen ist mir nicht verständlich. Instinktiv sucht man auch den Ausschalter wenn etwas unvorhergesehenes mit einem E-Gerät passiert.
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Meine Meinungsäußerung