Tschernobyl und die Folgen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 15.08.2011, 11:27 (vor 4610 Tagen) @ Alexander Lerchl

Ja was wurde denn da bitte sehr geschätzt? Wurden die Werte auf der Y-Achse so lange in X-Richtung verschoben, bis sie auf die Gerade fielen? Wurde da gar ein hochlinearer, extrem signifikanter Zusammenhang konstruiert, der sich aus den Daten, wo auch immer die zu finden sind, gar nicht ergibt?

Es müsste doch mit vertretbarem Aufwand möglich sein, Abb. 4 einer Plausibilitätsprüfung zu unterziehen, so wie "Christopher" das vorgeschlagen hat. Also "irgendwie" die Verschiebung des Geschlechterverhältnisses z.B. in Österreich, Lettland und Polen ermitteln, dann mit dem Lineal anhand der Abb. 4 die zugrunde liegende Effektivdosis bestimmen und wieder "irgendwie" herausbekommen, ob die so gefundenen Werte mit den (hoffentlich) protokollierten Fallout-Werten in besagten Ländern in Deckung zu bringen sind. Umgekehrt geht's natürlich genauso.

Ich mein' ja nur ...

Hier ist übrigens noch so ein schön linearer Zusammenhang (Entwicklung des Anteils von EHS in der Bevölkerung), den Sie sicher kennen ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Geschlechterverhältnis


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