Dossier zur Mobilfunkdiskussion in Liechtenstein (Allgemein)

Doris @, Montag, 30.11.2009, 20:39 (vor 5415 Tagen)

Dossier "Mobilfunk" des Liechtensteiner Vaterland mit Artikeln zur Volksabstimmung über künftigen Mobilfunk-Grenzwert

Der erste Beitrag ist recht interessant
(die anderen habe ich noch nicht gelesen)

«Und der Rest der Welt schaut genau hin»
So oder so: Stefan M. Larass-Greger, Geschäftsführer der Enorm GmbH, hegt keine Befürchtung, dass die Mobilfunklichter in Liechtenstein bald ausgehen. Scheitert ein tieferer Mobilfunkgrenzwert allerdings, dann, so ist er überzeugt, sicher nicht an der Technik
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gefunden bei: RDW

Dossier zur Mobilfunkdiskussion in Liechtenstein

Doris @, Montag, 30.11.2009, 21:27 (vor 5415 Tagen) @ Doris

Dossier "Mobilfunk" des Liechtensteiner Vaterland mit Artikeln zur Volksabstimmung über künftigen Mobilfunk-Grenzwert

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Der zweite Beitrag ist schlechte journalistische Arbeit !

Entwarnung hier – Sorge dort

Skandinavische Behörden haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben – sie sind sich einig, dass die Mobilfunktechnologie keinen Einfluss auf die Gesundheit hat. Demgegenüber stehen Berichte, wonach die WHO einen Zusammenhang zwischen Handy und Krebs sehen soll. weiter....

Die Aussage, dass die WHO einen Zusammenhang zwischen Krebs und Handy sieht ist so nicht richtig. Diese Aussage geistert seit dem Telegraph Beitrag durch's Netz. Die Kritik von Louis Slesin und die Fakten dazu, interessierte niemand mehr. Die Sau wird durch's Dorf gejagt.

Die Erklärung der skandinavische Behörde ist diese hier

http://www.stuk.fi/stuk/tiedotteet/en_GB/news_578/

das komplette 4-seitige Original gibt's auch.

und ist nicht so, wie in dem Beitrag oben dargestellt.

Die Erklärung unter Mitwirkung von STUK Finnland bezieht sich nicht auf Handys, sondern auf nicht körpernahe Funkquellen, wie Mobilfunkbasisstationen usw.

Zu Handys, insbesondere zur Handynutzung durch Kinder, vertritt insbesondere STUK Finnland einen recht kritischen Standpunkt.

Ein Skeptiker, wie er im Buche steht

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.12.2009, 01:52 (vor 5415 Tagen) @ Doris

Der zweite Beitrag ist schlechte journalistische Arbeit !

Dafür ist dieser hier insofern interessant, dass es anscheinend Parallelen zwischen Elektrosensiblen und Skeptikern gibt: Auf einmal meldet sich da einer wie aus dem Hut gezaubert zu Wort, von dem man zuvor noch nie etwas gehört hat. Dabei hat das, was der Jirmann sagt, auch noch Hand und Fuß.

«Reisserischer Berichterstattung misstrauen»
Im zweiten Teil seines Interviews erzählt Elektrotechniker Jochen Jirmann von der Fachhochschule Coburg, wie mit der Angst der Menschen Geld verdient wird. Die Diskussion rund um eine mögliche Gefährdung von Mobilfunk ist aus seiner Sicht reine Panikmache.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Panikmache

Kulturpessimismus

Alexander Lerchl @, Dienstag, 01.12.2009, 09:32 (vor 5414 Tagen) @ H. Lamarr

«Reisserischer Berichterstattung misstrauen»
Im zweiten Teil seines Interviews erzählt Elektrotechniker Jochen Jirmann von der Fachhochschule Coburg, wie mit der Angst der Menschen Geld verdient wird. Die Diskussion rund um eine mögliche Gefährdung von Mobilfunk ist aus seiner Sicht reine Panikmache.

Ein sehr interessantes Interview mit Michael Miersch findet sich hier. Dauert 15 Minuten, ist aber lohnend.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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