Elektrosmogkrankheiten nehmen zu (Allgemein)
Gast, Freitag, 04.01.2008, 23:29 (vor 6406 Tagen)
Elektrosmog-Werbung der Geschäftemacher nimmt zu
Kuddel, Samstag, 05.01.2008, 00:24 (vor 6406 Tagen) @ Gast
Kommentar: ofenfrisch
Widersprüchlich.
Im Text wird mehrfach moniert, daß Studien von der Mobilindustrie bezahlt werden, was "negative Auswirkungen" auf die Ergebnisse haben soll, aber der Artikel selbst ist kommerzieller Natur, bzw wurde selbst mit "freundlicher Empfehlung" von diversen Bio- und Feng-Shui-Unternehmern erstellt (Siehe eingestreute Werbebotschaften und die letzte Seite)
=> Von unabhängiger und unvoreingenommener Berichterstattung kann da keine Rede sein. Für mich ist das "Werbung" um Kunden für die am Ende aufgelisteten Sponsoren (Meßtechniker, Baubiologen , Heilpraktiker, Ärzte und Co) zu werben.
Kuddel
Tags:
Feng-Shui
Aufruf zur Mäßigung an Gigaherz
H. Lamarr , München, Sonntag, 06.01.2008, 00:25 (vor 6405 Tagen) @ Kuddel
Von unabhängiger und unvoreingenommener Berichterstattung kann da keine Rede sein. Für mich ist das "Werbung" um Kunden für die am Ende aufgelisteten Sponsoren (Meßtechniker, Baubiologen , Heilpraktiker, Ärzte und Co) zu werben.
Für solche Beiträge typisch: Behauptungen, Annahmen, Mutmaßungen werden kurzerhand zu Tatsachen deklariert. So lässt es sich griffiger formulieren und die Botschaft dringt tiefer ein. So gesehen ist der Beitrag nur einer von vielen. Aber: Auf Seite 6 der letze Absatz über dem großen Textkasten enthält eine durchaus bemerkenswerte Stellungnahme, die Hoffung aufkommen lässt, dass die allzu schrillen und hysterischen Töne bei Gigaherz möglicherweise bald der Vergangenheit angehören. Dies wäre als Sieg der Vernunft zu werten. Allerdings fällt es schon sehr schwer, sich H. U. Jakob als Mobilfunkkritiker der zweiten Generation vorzustellen, aber vielleicht ist die Botschaft zur Mäßigung ja auch an seinen Nachfolger gerichtet.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Aufruf zur Mäßigung an Gigaherz
Fee, Sonntag, 06.01.2008, 05:28 (vor 6405 Tagen) @ H. Lamarr
Von unabhängiger und unvoreingenommener Berichterstattung kann da keine
Rede sein. Für mich ist das "Werbung" um Kunden für die am Ende
aufgelisteten Sponsoren (Meßtechniker, Baubiologen , Heilpraktiker, Ärzte
und Co) zu werben.Für solche Beiträge typisch: Behauptungen, Annahmen, Mutmaßungen werden
kurzerhand zu Tatsachen deklariert. So lässt es sich griffiger formulieren
und die Botschaft dringt tiefer ein. So gesehen ist der Beitrag nur einer
von vielen. Aber: Auf Seite 6 der letze Absatz über dem großen Textkasten
enthält eine durchaus bemerkenswerte Stellungnahme, die Hoffung aufkommen
lässt, dass die allzu schrillen und hysterischen Töne bei Gigaherz
möglicherweise bald der Vergangenheit angehören. Dies wäre als Sieg der
Vernunft zu werten. Allerdings fällt es schon sehr schwer, sich H. U.
Jakob als Mobilfunkkritiker der zweiten Generation vorzustellen, aber
vielleicht ist die Botschaft zur Mäßigung ja auch an seinen Nachfolger
gerichtet.
Herr Jakob gehört zu den Menschen, die gestern, heute und morgen ihrer Ueberzeugung treu bleiben, diese vertreten und sich voll dafür einsetzen. So wie es aussieht, wird die Drahtlosindustrie noch einige Zeit mit ihm und Gigaherz zu rechnen haben. Herr Jakob tut was, während ihr eigentlich nur noch kritisiert, was in dieser Art vor allem möglich ist, weil ihr selber nicht betroffen seid.